Mögliche Ursachen für den Wahlausgang in den USA

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 76 Antworten

„Reutlingen“ (Pseudonym)

Dass sich in 8 großen Städten der Demonstrationen bereits direkt nach der Wahl ergaben mit Slogans wie "Nicht mein Präsident" dürfte wohl einmalig in der Geschichte der USA sein und zugleich ein Lichtblick auf die sich entfaltende Gärung im Land.
Endlich mal frohe Botschaft von Amiland.

„Reutlingen“ (Pseudonym)

Eine "erdenkende" Diskussion über ein neues oder anderes Wahlsystem oder gar noch mehr hat gewisse Voraussetzungen, ohne die eine solche Diskussion nur Uferlos ist und ins leere führen dürfte.
Grundsätzlich ist aber für mich so eine Diskussion im Rahmen der bestehenden Produktionsverhältnisse gänzlich absurd. Und zudem befürworte ich die Methode einer dialektisch-materialistischen Herangehensweise, was insbesondere einem Cop und sicher noch einigen anderen wohl überhaupt nicht zusagt.
Aber ich empfehle sich die Erfahrungen insbesondere der Wahlmethode der Gewerkschaften und Betriebsräte zu Nutze zu machen :-)

Ansonsten sollte
1. ein minimaler Grundtenor bzw. Interesse was die Vorstellung einer Gesellschaft im Sinne der Mehrheit angeht bestehen
2. Einigkeit in der Methode insbesondere was eine demokratische Streitkultur angeht
3. Einigkeit in grundsätzlichen Richtung

@ Kuscheltiger62
Und du wirfst mir vor Dinge zu zerreden? Ich denke halt, dass es eben genau darum geht das mal in Konkrete Worte zu fassen. Wie stellst du dir denn ein Wahlsystem auf staatlicher Ebene vor nach deiner dialektisch-materialistischen Herangehensweise?
Wenn ich ja angeblich nicht in der Lage bin das zu verstehen wäre es ja hilfreich das mal zu be- oder umschreiben? Außerdem hätte ich was die Rahmenbedingungen angeht direkt die Frage, was du mit dem 1. Punkt bitte schön meinst?
Auch wenn Einigkeit in der Frage einer demokratischen Streitkultur herrschen soll kommt man wohl nicht darum herum diese einmal zu beschreiben. Ich hoffe jedenfalls, dass da noch etwas mehr kommt.

„Reutlingen“ (Pseudonym)

Grundsätzlich ist aber für mich so eine Diskussion im Rahmen der bestehenden Produktionsverhältnisse gänzlich absurd.
nochmal in fett extra für cop ob der dummen Nachfrage.

„Reutlingen“ (Pseudonym)

Ohhhh Cop
dir fehlt ja das Minimum an Verständnis - hätte nicht gedacht das nun so eine Frage kommt.
Und wie nicht anders zu erwarten kommen eben NUR Fragen und null Vorstellung.

Die Basis jeder Gesellschaft sind die Produktionsverhältnisse auf der sich ein juristischer und politischer sowie auch kultureller "Überbau" errichtet. Aus den Produktionsverhältnissen ergibt sich auch die Stellung in der Gesellschaft und die Möglichkeit zur Teilhabe an der Ausübung der Macht bzw. der Art wie politische Entscheidungen getroffen werden.
Zumindest dient die Art der Regierung ob nun demokratisches Parlament, Militärdiktatur oder gar Faschismus der Aufrechterhaltung eben der jeweiligen Produktionsverhältnisse.
Dem entspricht auch ein darauf abgestimmtes Wahlsystem.

da ich nun aber die bestehenden Produktionsverhältnisse grundsätzlich ablehne und für gänzlich andere eintrete müssten diese anderen Verhältnisse erst geschaffen sein, um sich dann zu überlegen mit welcher Methode am besten eine sinnvolle Regierung zu Stande kommt, wobei die Erfahrungen aus der Geschichte der ehemals sozialistischen Länder dabei eine wichtige Grundlage bilden. In der Regel gab es eine Form des demokratischen Zentralismus.

Und so zeigt sich bereits nach dieser kurzen Erläuterung, dass eine Auseinandersetzung hier im Forum mit einem wie dir Cop, der ja eher ein Befürworter bestehender Produktionsverhältnisse ist völlig Sinnlos sein dürfte.

@ Kuscheltiger62
Naja erst einmal sind wir ja jetzt bei deinem Entwurf, oder?

Und so zeigt sich bereits nach dieser kurzen Erläuterung, dass eine Auseinandersetzung hier im Forum mit einem wie dir Cop, der ja eher ein Befürworter bestehender Produktionsverhältnisse ist völlig Sinnlos sein dürfte.
Das trifft ja nur auf dich zu, weil du nicht aus deiner linken Denke raus kommst und gar kein Interesse an einem normalen demokratischen Wahlsystem hast. Das hast du ja selbst geschrieben. Wieso sollte es dann an mir liegen, wenn du absolut realitätsfern und vor allem nicht Kompromissbereit bist? Es zählt ja nur dein sozialistischer Grundgedanke und alles andere ist scheiße.

da ich nun aber die bestehenden Produktionsverhältnisse grundsätzlich ablehne und für gänzlich andere eintrete müssten diese anderen Verhältnisse erst geschaffen sein, um sich dann zu überlegen mit welcher Methode am besten eine sinnvolle Regierung zu Stande kommt, wobei die Erfahrungen aus der Geschichte der ehemals sozialistischen Länder dabei eine wichtige Grundlage bilden. In der Regel gab es eine Form des demokratischen Zentralismus.
Wenn man da so liest, dann ist es ja eben auch nur einen Annahme von dir und keinesfalls bewiesen oder korrekt, dass man das nicht aus anders hinbekommen kann. Von daher würde ich nicht ganz so viele Sprüche klopfen, wenn diese auch auf nichts anderem basieren, als der eigenen festgefahrenen Meinung.

Zentralismus wäre ein gutes Stichwort und auch dieser birgt ja ein paar große Nachteile.
Da du ja immer so gegen die Kirche wetterst muss man aber sagen, dass auch die katholische Kirche mal eine zentralistisches System hatte, was weit in die Gesellschaft hinein reichte. Zentralismus ist eben auch hier negativ belegt, weil er wenig demokratische Grundzüge zeigt. Meist waren feudale Systeme zentralistisch oder solche, die mit einem "Einparteiensystem" also einer Einheitspartei daher kamen. Hier kann man wohl kaum von Demokratie im jetzigen Sinne reden. Selbst da stellt sich ja die Frage, wie der kleine Arbeiter dann bei Staatsentscheidungen mit eingebunden werden sollte und ob es da nicht die gleichen Probleme gibt.


Um dir mal einen Ansatz zu geben kämpfen die großen System vor allem damit, dass Einzelbeteiligung bis zum kleinen Bürger meist politische Entscheidungsprozesse sehr stark verlangsamt und diese sehr aufwändig und teuer sind. Das wäre auch in Sozialistischen Staaten so, die in der Hinsicht von ihrer Unflexibilität geprägt waren.
Ein Wahlsystem müsste also die Meinung der Allgemeinheit abbilden aber trotzdem dafür sorgen, dass eine regierungsfähige Mehrheit zu Stande kommt. Bei wenigen großen Parteien klappt da unser Parteien System noch relativ gut. Es wäre eher zu überlegen in wie weit z.B. ein Wahlprogramm, das vor der Wahl abgegeben wurde auch für die Partei verbindlich ist.
Wenn man aber viele kleine Splitterparteien hat und keine für sich eine regierungsfähige Mehrheit bilden kann, dann passiert es eben wie auch in Deutschland, dass ein Zusammenschluss von kleineren und mittleren Parteien sogar die Partei ausklammern kann, die eigentlich die einfache Mehrheit der Stimmen hatte und somit eigentlich vom Volk an die Regierung gewählt werden sollte. Man könnte dem z.B. entgegenwirken indem man Koalitionsverhandlungen abschafft und einfach die prozentual stärksten Parteien zwingt eine Regierung zu bilden. Das Problem dabei wird sein, dass diese Parteien innerlich so unterschiedlich und zerstritten sein können, dass keine handlungsfähige Regierung zu Stande kommt. Ein anderes Modell ist so lange Wahlen abzuhalten, bis aus den verbleibenden Parteien die Mehrheit auf eine oder zwei Parteien entfällt. Somit hätte man eine Art KO System und die Wähler könnten nur noch zwischen den Parteien wählen, die im 1. Wahlgang übrig geblieben sind. Diese Option wird z.B. überlegt oder sogar ausgeführt für Staaten mit zu vielen kleinen Parteien. Dann wird durch Stichwahlen eben definiert welche Partei nun die Regierungsbildung übernimmt. Somit ist der Wähler auch nicht abhängig von für ihn unbeeinflussbaren Koalitionsverhandlungen.
All das hat leider gar nichts mit den Produktionsbedingungen in einer Demokratie zu tun. Es sei denn man möchte Diktieren wer an die Macht kommt und zu welchen Konditionen.

Selbst innerhalb einer Regierungsperiode ist es ja durchaus denkbar mehr Volksentscheide durchführen zu lassen. Problematisch hieran ist eben, dass sich viele Menschen leicht manipulieren lassen und wenn die Wahlbeteiligung niedrig ist kann auch hier eine Minderheit über das Ergebnis entscheiden. In dem Falle hat aber die Mehrheit einfach kein Gebrauch von ihrem demokratischen Recht gemacht und somit auch keinen Anspruch mehr darauf. (siehe Brexit). Die Kompetenz zu wählen und vor allem die "Pflicht" könnte man natürlich auch stärker einfordern und Wahlen nicht frei stellen sondern als Bürgerpflicht wirklich einfordern. Dann kann auch niemand sagen, dass er nicht gefragt wurde. ;)

prognose: trump will nur noch respekt, er und seine leute schieben schnell neue projekte an, die auch funktionieren und erstaunliche ergebnisse liefern, nach einiger zeit dreht sich die stimmung im land, mehr und mehr bevölkerungsgruppen und branchen profitieren, innovative, neue energien, auch neue bzw. neu legalisierte einwanderer, am ende wird er mehr konkrete ergebnisse geliefert haben als zb. obama und geht als angesehener " volkspräsident" in die amerikanische geschichte ein.)

„Wismar“ (Pseudonym)


FlotteLotte Gestern, 14:43
@Cop.
OT:
Und ich habe noch eine Frage: Warum ist bei Dir immer alles schwarz oder weiß, wieso wird bei Dir aus einem Konsens ein 'Schnellschuß'? Ich muss zugeben, mit Dir zu diskutieren macht keine Freude. Fragen werden mit Gegenfragen beantwortet, Argumente weggewischt und es fühlt sich so müßig an, so unerfrischend, so wenig Esprit. Eine Diskussion sollte doch bereichern, anregen, den Intellekt kitzeln und die Bereitschaft wecken, die eigene Meinung hinterfragen zu wollen


Interessante Frage....................
Jedoch......................Wieso stellst du sie jemandem, der sie - aus sehr offensichtlichen Gründen - nicht beantworten kann?

Ich stelle mir die Frage "Gibt es etwas zwischen ignorieren und provozieren?" (und was ist unterhaltsamer), bin aber noch nicht ganz am Ende meiner Feldstudien.

„Reutlingen“ (Pseudonym)

@cop
1. Habe ich keinen Entwurf vorgelegt oder das was du dafür hälst als solchen bezeichnet, sondern klar gemacht warum eine diskussion mit dir über ein solches thema sinnlos ist.
2. Es gibt keine veranlassung dass ich meine linke position ändere oder kompromisse eingehe - mit dir schon gar nicht, da wir einander antagonistisch widersprechen. Zudem ergibt sich die Notwendigkeit des Sozialismus nicht aus einer willürliche oder subjektivistischen Idee oder eines "Glaubens" , sondern aus der Erkenntnis und der Entwicklung gesellschaftlicher Gesetzmässigkeiten. Genauso gut könntest du verlangen, ich solle die Schwerkraft missachten und anfangen zu fliegen.
3. Zwischen dem demokratischen ! Zentralismus wie ihn echte sozialisten praktizieren und dem Zentralismus der katholischen Kirche gibt es kaum Gemeinsamkeiten ausser im formalen Begriff jedoch nicht im Inhalt und im Wesen. Aber um das erfassen zu können erfordert es schon ein wenig Dialektik. (empfehle dazu Hegel und die Wissenschaft der Logik oder die Phänomelogie des Geistes)
4. Deine Gedanken zum Wahlsystem sind mir ziemlich schnuppe, da sie auschliesslich subjektiver Natur sind und absolut unmaterialistisch.

„Ottobrunn“ (Pseudonym)

@Kuscheltiger62 @ShadowCop
merkt Ihr eigentlich wie sehr Ihr mitlerweile den meisten Anderen hier im Forum auf die Nerven geht?

Man sollte für die drei, in deiner aufzählung fehlt noch ein name, eine eigene rubrik aufmachen, dann könnten die drei sich niedermachen, beschimpfen und angehen, in pose stellen, wie sie wollen, wer sich das dann auch antun möchte, kann dazu stossen, ansonsten, ja, wäre das hier wieder eine lesbare runde. Jeder der dreien hat recht, jeder der dreien ist der/die beste, intelligenteste, schlauste und vorhersehbarste. wissen wir, aber da wurschtel ich als unwissender doch auch gerne mal wieder unter gleichwurschtlern mit normalen lebenslaufbahnen.

„Mainz“ (Pseudonym)

Heinrich_D , die "Anderen" sind nicht besser, denn sie könnten darüber hinwegsehen oder?
Das wäre mal erwachsen...

Sorry OT, habt nen glücklichen Tag*

Von außen zu sagen, ihr seid alle dumm, weil ihr euer demokratisches Recht nützt, und nicht das wählt, was uns Europäern passt, das halte ich für einen großen Fehler.

Natürlich Trump wäre nicht meine "First Choice" gewesen, wenn es mehrere Aussichtsreiche Kandidaten gäbe, doch genauer Betrachtet ist es einfach nicht so schwarz weiß.

Wer von euch kennt Joe Biden? Das ist der "noch" Vizepräsident von Obama, man nennt ihn in den USA auch VP Creepy (Vizepräsident Schlüpfrig), hier seht ihr mal, wie er eine 13 Jährige anspricht. Man könnte es übesetzen mit "Weißt du wie Geil ich bin"
https://www.youtube.com/watch?v=6IL5u5U39Qo

Davon haben unsere Medien halt nix berichtet. Von den Waffendeals die Clinton mit Saudi Arabien am Laufen hatte auch nicht. Der Völkerrechtswidrige Angriff auf Lybien wird bei uns ebenfalls unproblematsich gesehen.

Meiner Meinung nach schenken sich die beiden nicht viel, Globalpolitisch hat Trump, für Nichtamerikaner den Vorteil, dass man ihm genauer auf die Finger schaut. Man sieht es ja schon an Merkel, egal was die USA gemacht haben unter Obama (von Abhören bis Drohnenmorde), das Wort Menschenrechte hat sie nie in den Mund genommen. An Seite von Trump überlegt sich jeder Europäische Regierungschef 2mal, ob er/sie in irgendeinen Krieg zieht, bzw. hinterfragt die Position der USA. Bei Hilary glaube ich, dass vieles einfach durchgewunken worden wäre, wie auch bei Obama.

Nur das Beispiel Guantanamo Bay, unter Bush, der auch nicht gerade ein Sympathieträger war, wurde das ständig in den Medien behandelt, seit Obama an der Macht ist, ist es WURSCHT!

Ich glaube es würde der Welt gut tun, wenn der unkritische Kuschelkurs hier ein bisschen überdacht würde.

Schöne Grüße

„Kehl“ (Pseudonym)

Dir auch schöne Grüße :@)Austrian . Gefällt mir Dein Statement, eine Meinung
die ich Teile :-)

„Reutlingen“ (Pseudonym)

@rudi
Normale Lebenslaufbahn finde das beste was zu lesen war. :-))

@ Sahneschnittchen
Interessante Frage....................
Jedoch......................Wieso stellst du sie jemandem, der sie - aus sehr offensichtlichen Gründen - nicht beantworten kann?

Naja das ist ja nicht ganz richtig, was?
Ich habe die Frage ja beantwortet, aber es ist eben nicht das dabei raus gekommen, was man hören wollte. Wenn man nur rhetorische Fragen stellt und sich die Antworten nach dem eigenen Weltbild schon selbst gibt, dann wäre es ziemlich sinnlos sich hier zu beteiligen, oder?
Da bist du ziemlich gut drin und auch die Sache mit dem "Ignorieren und Provozieren" beherrschst du schon ganz gut. Ich denke jeder macht hier so seine eigenen Studien. ;)

@ Kuscheltiger62
Sinn macht sie deswegen nicht, weil du mal wieder, wie immer, nicht in der Lage bist dich zu erklären. Deine Phantasie lässt sich eben nicht in die Realität einbetten, was? Sonst könnte man ja sachlich darüber reden, was du ja nicht schaffst. Was sollte es sonst für ein Argument geben. Selbst die Tatsache, dass ein Gegenüber einen anderen Standpunkt vertritt verhindert ja nicht, seinen eigenen zu erklären, oder?
Aber es ist so viel einfach einfach nur dumm rumzuschwätzen, weil man eigentlich gar nichts ab zu liefen hat, oder? Naja ich sehe deine mangelnde Bereitschaft mal als Zeichen deines fehlenden Wissens. ;) Bis dahin kannst du mich ja vom Gegenteil überzeugen.

Zudem ergibt sich die Notwendigkeit des Sozialismus nicht aus einer willürliche oder subjektivistischen Idee oder eines "Glaubens" , sondern aus der Erkenntnis und der Entwicklung gesellschaftlicher Gesetzmässigkeiten.
Naja auch daran kann man erkennen, wie weit dein Extremismus schon voran geschritten ist. Ich denke solche Menschen gab es in Deutschland früher schon, die der festen Überzeugung waren zu wissen was gut für ALLE ist. Natürlich ohne diese Menschen auch mit einzubeziehen, denn schließlich ist man ja der große Tiger, der WEIß, was für alle gut ist. Man kann das zwar niemandem erklären mit seiner kleingeistigen Art, aber man kann seine Hirngespinnste ja mal an die Wand pinnen. *lol*

Genauso gut könntest du verlangen, ich solle die Schwerkraft missachten und anfangen zu fliegen.
Naja die Menschen haben es ja geschafft zu fliegen. Was ist also dein Argument? Ich denke, wenn du mir diesen kausalen Zusammenhang so darlegen könntest, dann wäre ich überzeugt. Kannst du aber nicht.

Zwischen dem demokratischen ! Zentralismus wie ihn echte sozialisten praktizieren und dem Zentralismus der katholischen Kirche gibt es kaum Gemeinsamkeiten ausser im formalen Begriff jedoch nicht im Inhalt und im Wesen.
Komisch ich habe immer gelernt es gibt gar keine ECHTEN Sozialisten?
Und erklären kannst du es ja auch nicht. Wenn man schon den gleichen Begriff nutzt, dann sollte man schon wissen wovon man redet, oder? War also wieder nur eine Worthülse von dir. Was dir wohl fehlt ist die Dialektik um dich anderen mitzuteilen...
Du kannst ja nicht mal Wissen aus deinen tollen Büchern wiedergeben.
Hast du die überhaupt gelesen und verstanden?

Deine Gedanken zum Wahlsystem sind mir ziemlich schnuppe, da sie auschliesslich subjektiver Natur sind und absolut unmaterialistisch.
Genau das ist das Problem an dir. Deine Ignoranz, die bis in den hinter letzten Winkel strahlt. Da ist mir selbst Trump lieber als eine Partei, der solche geistigen engstirnigen realitätsfernen Vollidioten angehören. ;)

„Hennef“ (Pseudonym)

@patty Wurde (positiv) wahrgenommen. :)

@Austrian Ich habe die Berichterstattung in Europa auch als exterm parteiisch empfunden. Wobei ich wirklich gruselig finde, was in den USA so alles Politiker werden kann (Palin, Trump, Biden (der ist ja widerlich!)) - parteiübergreifend.
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Off-topic:
Ich diskutiere wirklich gerne über Politik, muß aber zugeben, dass diese Diskussion keinen Spaß mehr macht und das liegt, leider, an Shadow. Ich werde es nur noch einmal thematisieren, warum es so furchtbar unangenehm ist mit dir zu diskutieren und es dann auch innerlich ignorieren und glaub mir, es liegt nicht daran, dass ich dem ganzen thematisch nicht folgen kann oder zu hohlen Phrasen neigen.

Ein Beispiel, Cop, über das du nachdenken solltest: Kuscheltiger erklärt seine - zugegebenermaßen nicht massenmedienkompatible Sicht auf die Dinge. Jemand wie ich denkt dann: "Interessante Sichtweise, ich glaube aber, aus Gründen X,Y,Z, dass das nicht ganz passt". Du schreibst: "Wieso sollte es dann an mir liegen, wenn du absolut realitätsfern und vor allem nicht Kompromissbereit bist? Es zählt ja nur dein sozialistischer Grundgedanke und alles andere ist scheiße." In deiner Aussage sind mindestens eine Beleidigung ("realitätsfern") und drei Unterstellungen versteckt. Niemand lässt sich so etwas gerne an den Kopf werfen. Du glaubst sachlich zu diskutieren, bleibst aber nicht dabei sachlich Argumente austauschen, weil dir der Respekt vor deinen Gesprächspartnern fehlt. Du verlangst ständig, dass sie dir irgendetwas "liefern" ohne zu erkennen, dass niemand das"muß" und das du im Zweifelsfall hier für die meisten Menschen völlig irrelevant bist, es sei denn, sie entscheiden, dass sie sich gerne mit dir unterhalten. Das meinte Harmonie - glaube ich - vor ein paar Tagen auch mit dem "Bleib bei dir". Du kannst Dinge nur aus deiner Perspektive sehen und dir ein Urteil bilden, andere Leute haben andere Erfahrungen, ticken anders und haben deshalb eine andere Meinung. Deshalb sind sie nicht gleich Idioten. Indem man mit seiner Perspektive "Bei sich bleibt", gibt man auch dem anderen Raum, den es für ein angenehmes miteinander braucht. Man muss auch nicht immer am Ende einer Meinung sein, es ist völlig okay, wenn man einfach nur aus verschiedenen Perspektiven gemeinsam über Dinge nachdenkt. Das mit Minty war vorher auch schon nicht okay.

Mir kommts immer so vor als wäre das LETZTE an was du denkst, mal, dass du dich persönlich hinterfragst. Vorher lieber alle anderen herunterputzen... Ich würde dir wirklich empfehlen da etwas offener zu werden und das Hinterfragen der eigenen Meinung weiter nach oben zu priorisieren. Die eigenen Aussagen werden schlauer dadurch... so mit der Zeit.
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Ich schaue übrigens gleich "The Propaganda Game" auf Netflix über Nordkorea fertig. Die Doku ist ganz interessant. Da kommen Menschen, die in einem kommunistischen Staat leben zu Wort.

„Kreuztal“ (Pseudonym)

@hanna: suuper dargestellt!

@ Thema

Die Amerikaner sind weder dumm, noch rennen Sie Rattenfängern hinterher. Ich bin der Meinung, dass wir uns nicht in die Situation der Wähler in den Staaten hineinversetzen können.

Letztendlich war es die Wahl zwischen Pest und Cholera. Viele haben sich für "change" entschieden. Schluss mit den immer gleichen Antworten und der vermeintlichen Alternativlosigkeit. Das "TINA" Prinzip (there is no alternative) ist ein probates Mittel, um Menschen das "nichts" tun der Politik schmackhaft zu machen. Gepaart mit der Aussage die Dinge seien zu "kompliziert" für den Bürger um sich eine objektive Meinung zu bilden... Menschen wollen aktive Teilhabe. Sagen wir es mit Luther - Trump hat dem Volk aufs Maul geschaut.

Wir sollten die Entscheidung akzeptieren. Mir geht diese US Wahl langsam auf die Nerven. Liest man die Zeitungen und schaut TV, dann könnte man denken wir lebten in den USA. Die Medien habe alle versagt und denen, die von Lügenpresse reden mehr als nur Munition gegeben. Einer sagte zu dem Thema im übertragenen Sinn, die deutschen Medien mussten lernen, dass nicht sie, sondern die Amerikaner ihren Präsidenten wählen.

Ich glaube hierzulande sind alle, vor allem unsere Machtpolitiker, so erschrocken weil trotz der Indoktrination zu Gunsten von Clinton, die Amerikaner unabhängig davon entschieden haben. Die mediale Beeinflussung funktioniert nicht. Zum zweiten mal blamiert sich die Bundesregierung und wird überrascht, erst der Brexit und jetzt die US Wahl. Und unser Außenminister nannte den neuen US Präsidenten vor ein paar Tagen noch einen Hassprediger, aber zur erfolgreichen Wahl konnte er ihm nicht gratulieren. Dieser Mann soll unser Staatsoberhaupt werden?

Wir sind alle Demokraten und verkraften einen Trump nicht? Sicher Sanders oder Rubio wären bessere Kandidaten gewesen aber zur Demokratie gehört es dazu auch das "andere" zu akzeptieren. Der weiße zornige Mann, vornehmlich im rusty belt wohnend, hat entschieden. Menschen fühlen sich abgehängt, allein gelassen, nicht mehr vertreten und fremd im eigenen Land. Da kenne ich zwischen Rhein und Oder auch einige Gegenden wo das so ist - wie werden die deutschen nächstes Jahr wohl wählen?

Es bleibt spannend und Obama hatte recht - nach der Wahl ging die Sonne wieder auf!

Auch das nur eine Meinung.