Hmm, zu Deiner persönlichen Situation, ich glaube Du arbeitest im Sozialbereich, nicht wahr ? Da ist eben wieder die Frage die, was ist die Gesellschaft bereit für so etwas auszugeben. Wenn Dein erlernter Beruf eben gefragter war, wie der studierte, muß man sich wohl damit abfinden. Ich habe kürzlich auch mit den Ohren geschlackert, als ich mitbekommen habe, was die Mitarbeiter bei MANRoland, welcher jetzt ja pleite ist, bekommen haben. Meine mich erinnern zu können, für einen Betriebselektriker um die 6500 € monatlich. Da gibts genug Branchen, wo man auch mit Studium kaum in diese Dimension kommt....
Hmmm, die Berechnung ist mir recht schleierhaft, da auch bereits für 2012 ein Einkommen angegeben wird, keine Ahnung, wie das gehen soll. Ich denke, Du meinst diese Info: http://www.deutsche-rentenversicherung.de/nn_6480/SharedDocs/de/Inhalt/Servicebereich2/Lexikon/CD/durchschnittseinkommen.html
Interessanter ist ja eigentlich das verfügbare Einkommen, dazu habe ich diese Statistik gefunden: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164049/umfrage/verfuegbares-einkommen-je-arbeitnehmer-in-deutschland-seit-1960/
Interessant auch dieser Artikel, der den gefühlten Einkommensverlust und die Ursachen mal etwas beleuchtet:
http://www.iwkoeln.de/Publikationen/iwd/Archiv/tabid/122/articleid/31563/Default.aspx
Interessanter ist ja eigentlich das verfügbare Einkommen, dazu habe ich diese Statistik gefunden: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164049/umfrage/verfuegbares-einkommen-je-arbeitnehmer-in-deutschland-seit-1960/
Interessant auch dieser Artikel, der den gefühlten Einkommensverlust und die Ursachen mal etwas beleuchtet:
http://www.iwkoeln.de/Publikationen/iwd/Archiv/tabid/122/articleid/31563/Default.aspx
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2012
Ich war auf der Seite der Rentenversicherung und shopperbiker auch. Nachdem wie ich die Gehaltsentwicklung bei mir und meinen Bekannten sehe, ist das gut möglich. Würde ich heute die Häfte meines Jahreseinkommens noch mal dazuaddieren, käme ich auf das, was ich vor 6 Jahren hatte. Dazu arbeitete ich damals in meinem erlernten Beruf und heute in meinem studierten Beruf. (Und das soll nun wirklich nicht gejammert sein, sondern nur die Realität aufzeigen)
bist du sicher, daß es sie selbe Berechnung ist ? Wäre verwunderlich, daß im Krisenjahr 2008 eine Steigerung zu verzeichnen ist und im Boomjahr 2011 eine nicht unerhebliche Veringerung....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2012
Von 30 879,-€ 2009 auf 30 268,-€ 2011. Und das bei florierender Konjunktur.
??? von 29951 € auf 30879 € gesunken ???
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2012
... und wie wir sehen ist auch nach Angaben der Rentenversicherung das Durchschnittseinkommen der Versicherten gesunken.
Dann fragen wir uns doch mal, wo denn die ganzen Gewinne und die Einnahmen durch die florierende Konjunktur bleiben!
Dann fragen wir uns doch mal, wo denn die ganzen Gewinne und die Einnahmen durch die florierende Konjunktur bleiben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2012
Das wußte ich so auch noch nicht!
Rentenpunkte:
Für jedes Jahr das man voll gearbeitet hat bekommt man von den Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung einen sogenannten Rentenpunkt gutgeschrieben. Je mehr Rentenpunkte man sammeln kann, umso üppiger fällt die Altersrente einmal aus.
Einen vollen Rentenpunkt erhält man immer dann, wenn man in einem Jahr soviel verdient hat, wie ein deutscher Durchschnittsverdiener (ein Mittelwert der Verdienste alle Einzahler in Deutschland). Das jährliche Durchschnittseinkommen lag für 2007 bei 29.951,- Euro, für 2008 bei 30.084,- Euro und für 2009 bei 30.879,- Euro.
Rentenpunkte:
Für jedes Jahr das man voll gearbeitet hat bekommt man von den Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung einen sogenannten Rentenpunkt gutgeschrieben. Je mehr Rentenpunkte man sammeln kann, umso üppiger fällt die Altersrente einmal aus.
Einen vollen Rentenpunkt erhält man immer dann, wenn man in einem Jahr soviel verdient hat, wie ein deutscher Durchschnittsverdiener (ein Mittelwert der Verdienste alle Einzahler in Deutschland). Das jährliche Durchschnittseinkommen lag für 2007 bei 29.951,- Euro, für 2008 bei 30.084,- Euro und für 2009 bei 30.879,- Euro.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2012
Das jährliche Durchschnittseinkommen der Gesamtheit der Rentenversicherungspflichtigen gilt als Index in der gesetzlichen Sozialversicherung
. Hieraus wird die Bezugsgröße abgeleitet. Dabei wird das Durchschnittseinkommen noch differenziert nach Arbeitnehmern Ost und Arbeitnehmern West und abweichend festgelegt. Dieses Durchschnittseinkommen ist Grundlage für viele Ansprüche in der Sozialversicherung. So sind in der
Krankenversicherung die Beitragsbemessungsgrenze
, dieVersicherungspflichtgrenze und der Familienhilfeanspruch hiervon abhängig. In der gesetzlichen Rentenversicherung
richtet sich die Höhe der Rente nach diesem Durchschnittseinkommen-
Habe ich aus dem Internet:
Alle die Einzahlen werden erfaßt, auch Arbeitssuchende.
Es gibt aber keien Obergrenze.
Z.B. in Hamburg machen ca. 20% der Arbeitenden 80% der gesamten Lohnsumme aus.
Die Zahl ist schon 10 Jahre alt, dürfte jetzt noch krassser sein und zeigt klar die ungerechte Verteilung.
Früher war es so. Der Bemate ist schelchter gestellt als die Angestelten, dafür hat er die gute Pension. Das hat sich angeglichen. Im weiteren war die soziale Gerechtigkiet weit höher. Meint geht es der Firma gut = geht es mir gut.
Jetzt geht es der Firma gut und ich werde entlassen, weil der Profit muß hoch bleiben.
. Hieraus wird die Bezugsgröße abgeleitet. Dabei wird das Durchschnittseinkommen noch differenziert nach Arbeitnehmern Ost und Arbeitnehmern West und abweichend festgelegt. Dieses Durchschnittseinkommen ist Grundlage für viele Ansprüche in der Sozialversicherung. So sind in der
Krankenversicherung die Beitragsbemessungsgrenze
, dieVersicherungspflichtgrenze und der Familienhilfeanspruch hiervon abhängig. In der gesetzlichen Rentenversicherung
richtet sich die Höhe der Rente nach diesem Durchschnittseinkommen-
Habe ich aus dem Internet:
Alle die Einzahlen werden erfaßt, auch Arbeitssuchende.
Es gibt aber keien Obergrenze.
Z.B. in Hamburg machen ca. 20% der Arbeitenden 80% der gesamten Lohnsumme aus.
Die Zahl ist schon 10 Jahre alt, dürfte jetzt noch krassser sein und zeigt klar die ungerechte Verteilung.
Früher war es so. Der Bemate ist schelchter gestellt als die Angestelten, dafür hat er die gute Pension. Das hat sich angeglichen. Im weiteren war die soziale Gerechtigkiet weit höher. Meint geht es der Firma gut = geht es mir gut.
Jetzt geht es der Firma gut und ich werde entlassen, weil der Profit muß hoch bleiben.
Vermutlich ist das das Bruttodurchschnittseinkommen aller Versicherten bis zur gerechneten Höchstgrenze. Außerdem aller Versicherten, also die Minijobs, die Schwarzfahrer usw sind nicht dabei. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Berufstätigen, die gar nicht versichert sind und somit auch keine Beiträge bezahlen. Ich weiß auch nicht, ob überhaupt alle Einkommen erfaßt werden oder alle Einkommensarten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2012
Mit kam das viel viel zu hoch vor, so schaute ich bei der Rentenversicherung. Sie sprechen davon, daß 2011 das Bruttodurchschnittseinkommen aller Versicherten bei 30 268,-€ liegt. Das wären dann ohne Sonderzahlungen rund 2500,-€ Brutto. Allerdings erscheint mir das auch noch zu hoch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2012
Habe ich aus dem Bundesanzeiger da wird jährlich das Durchschnittseinkommen ermittelt.
Google mal.
Aber wenn man bedenkt das 70% der Bundestagsabgeordneten Beamte sind wird einem schon so einiges klar.
Google mal.
Aber wenn man bedenkt das 70% der Bundestagsabgeordneten Beamte sind wird einem schon so einiges klar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2012
Wer geht denn von einem Durchschittseinkommen von 2700,-€ ? Nach meiner letzen Info liegt das Durchschnittseinkommen bei 2000,-€ brutto.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2012
@ Bernd
Sorry, war etwas unklar.
Wenn die Politik von einem Durchschnitt vom Stundenlohn von 22€ ausgeht und dann den Mindestlohn um 2/3 darunter ansiedelt ist das ein Witz. Das reicht nicht zum Leben, so züchtet man Frust und Hoffnungslosigkeit. Denn viele Familen haben zusammen ( beide arbeiten) nicht mal 1500,-€.
@ Bigette
Zeitarbeit ist das Geschäft und moderner Menschenhandel.
In der Regel bekommst Du 10€/Std die Verleiher nehmen 20 und mehr je nach Aufgabengebiet.
Ich habe selber für Ing. 40,-€ bezahlt und er bekam 14€.
Ein Witz .
Das Bildungssystem ist Grottenschlecht, Kinderkärten fehlen, Wohungen sind knapp für junge Eltern und Studenten.
Gute Bildung wird zum Luxus.
Wir zerstören den Mittelstand und fördern Konzerne.
Ein Aberwitz den der Mittelstand hält das Landam Leben. Konzerne haben mehr macht als die Politik und verhindern dies.
Warum Fördermittel an Konzerne geben??
Die gehören dem Handwerker und Mittelstandsindustrie .
Sorry, war etwas unklar.
Wenn die Politik von einem Durchschnitt vom Stundenlohn von 22€ ausgeht und dann den Mindestlohn um 2/3 darunter ansiedelt ist das ein Witz. Das reicht nicht zum Leben, so züchtet man Frust und Hoffnungslosigkeit. Denn viele Familen haben zusammen ( beide arbeiten) nicht mal 1500,-€.
@ Bigette
Zeitarbeit ist das Geschäft und moderner Menschenhandel.
In der Regel bekommst Du 10€/Std die Verleiher nehmen 20 und mehr je nach Aufgabengebiet.
Ich habe selber für Ing. 40,-€ bezahlt und er bekam 14€.
Ein Witz .
Das Bildungssystem ist Grottenschlecht, Kinderkärten fehlen, Wohungen sind knapp für junge Eltern und Studenten.
Gute Bildung wird zum Luxus.
Wir zerstören den Mittelstand und fördern Konzerne.
Ein Aberwitz den der Mittelstand hält das Landam Leben. Konzerne haben mehr macht als die Politik und verhindern dies.
Warum Fördermittel an Konzerne geben??
Die gehören dem Handwerker und Mittelstandsindustrie .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2012
In Belgien ist ein Leiharbeiter tuerer als ein normaler Beschäftigter, auch darf er nicht länger als ein Jahr im Betrieb sein, sonst muss er übernommen werden. Das soll der Leiharbeit vorbeugen und den Austtausch von Festangestellten gegen Billiglöhner verhindern. Klappt da wohl, Belgiens Industrie existiert ja noch...
In der Schweiz gibt es ein gut funktionierendes Rentensystem, das keinen in die Altersarmut treibt und den Staat scheinbar nicht in den Ruin, die Schweiz gibts ja wohl auch noch...
Die Schulen und Unis in Frankreich und den skandinavischen Ländern sind Ganztagsschulen und haben gut und teuer ausgebildete Lehrer, die engagiert und gut unterrichten und somit bei Pisa vorn liegen, scheint gut zu funktionieren, da beide Länder trotz höherer Bildungsausgaben nicht pleite sind....
Ich verstehe nicht, warum man nicht gut funktioniernde Systeme aus anderen Staaten mal guttenbergt. Allein mit diesen 3 Punkten ist dem Billiglohn, der Altersarmut, der Jugendarbeitslosigkeit (schlechte Bildung, kein /schlecht bezahlter Job) beizukommen, OHNE Grundeinkommen...
In der Schweiz gibt es ein gut funktionierendes Rentensystem, das keinen in die Altersarmut treibt und den Staat scheinbar nicht in den Ruin, die Schweiz gibts ja wohl auch noch...
Die Schulen und Unis in Frankreich und den skandinavischen Ländern sind Ganztagsschulen und haben gut und teuer ausgebildete Lehrer, die engagiert und gut unterrichten und somit bei Pisa vorn liegen, scheint gut zu funktionieren, da beide Länder trotz höherer Bildungsausgaben nicht pleite sind....
Ich verstehe nicht, warum man nicht gut funktioniernde Systeme aus anderen Staaten mal guttenbergt. Allein mit diesen 3 Punkten ist dem Billiglohn, der Altersarmut, der Jugendarbeitslosigkeit (schlechte Bildung, kein /schlecht bezahlter Job) beizukommen, OHNE Grundeinkommen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Was ist an einem Nettoeinkommen von EUR 2.700,-- netto pro Haushalt beschämend? Selbst nach Abzug von Miete und Lebenshaltungskosten duerfte eigentlich noch genug übrig bleiben, ohne daß Beide arbeiten MÜSSEN.
Kinder gibt es deshalb nicht, weil die Beteiligten sich auch beruflich verwirklichen wollen und somit für die Erfüllung des Kinderwunsches kein Platz ist. Wie kommst Du darauf, daß Kinder eine schlechte Ausbildung erhalten. Vor 40 Jahren hat die Creme de la Creme Abitur gemacht - und heute ist Abitur doch schon fast der Regelfall.
Es kann sich wirklich nicht jeder eine Privatschule für seine Kinder leisten. Das war so und wird auch weiter so bleiben.
Übrigens: das ist auch gut so......
Kinder gibt es deshalb nicht, weil die Beteiligten sich auch beruflich verwirklichen wollen und somit für die Erfüllung des Kinderwunsches kein Platz ist. Wie kommst Du darauf, daß Kinder eine schlechte Ausbildung erhalten. Vor 40 Jahren hat die Creme de la Creme Abitur gemacht - und heute ist Abitur doch schon fast der Regelfall.
Es kann sich wirklich nicht jeder eine Privatschule für seine Kinder leisten. Das war so und wird auch weiter so bleiben.
Übrigens: das ist auch gut so......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Ich finde es beschäment wenn die Politik über Mindestlohn von 7€ redet und gleichzeitg von einem Durchschnittseinkommen in Deutschland von Netto 2700€ ausgeht,das entspricht 16,50E/std. netto ca. Brutto 22,-€.
Die Politiker sollten mal in ihre Statistik schauen Miete Nebenkosten einer Familie.
Sich dann fragen warum beide Eltern arbeiten MÜSSEN
und dann fragen warum es keine Kinder gibt.
Dann weiter fragen warum die Kinder so einen schlechte Ausbildung erhalten.
Nicht jeder kann sich eine Privatschule leisten von einem Stundenlohn von 7.-€ oder die Kinder studieren lassen.
Die Politiker sollten mal in ihre Statistik schauen Miete Nebenkosten einer Familie.
Sich dann fragen warum beide Eltern arbeiten MÜSSEN
und dann fragen warum es keine Kinder gibt.
Dann weiter fragen warum die Kinder so einen schlechte Ausbildung erhalten.
Nicht jeder kann sich eine Privatschule leisten von einem Stundenlohn von 7.-€ oder die Kinder studieren lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Es ist doch egal wie es finanziert wird. Das ist doch nicht das Thema.
Es fragt ja auch keiner wie ein angemessener Mindestlohn (der nicht bei 8,50 EUR liegen kann) finanziert werden soll....
Hauptsache man fordert erst mal was, macht Stimmung und brüllt liberté, égalité, fraternité ... auf der einen Seite. Damit die andere Seite fragen kann: wer soll das bezahlen? Es folgen unsinnige und endlose Debatten und Diskussionen (vor allem in der Öffentlichkeit), die uns vom Wesentlichen abhalten.
Nur mal so als kleines Beispiel - weil mir grad nix anderes einfällt:
http://www.capital.de/steuern-recht/kolumne/:18--Januar-2011--Zinsen-vom-Finanzamt-unterliegen-weiter-der-Abgeltungsteuer/100035615.html
Am Ende hat jeder seine Klientel begeistert und das Sommer- (oder Winter-)loch ist auch irgendwann vorbei und von den kleinen "Geschenken" des Gesetzgebers hat keiner Notiz genommen ...
Es fragt ja auch keiner wie ein angemessener Mindestlohn (der nicht bei 8,50 EUR liegen kann) finanziert werden soll....
Hauptsache man fordert erst mal was, macht Stimmung und brüllt liberté, égalité, fraternité ... auf der einen Seite. Damit die andere Seite fragen kann: wer soll das bezahlen? Es folgen unsinnige und endlose Debatten und Diskussionen (vor allem in der Öffentlichkeit), die uns vom Wesentlichen abhalten.
Nur mal so als kleines Beispiel - weil mir grad nix anderes einfällt:
http://www.capital.de/steuern-recht/kolumne/:18--Januar-2011--Zinsen-vom-Finanzamt-unterliegen-weiter-der-Abgeltungsteuer/100035615.html
Am Ende hat jeder seine Klientel begeistert und das Sommer- (oder Winter-)loch ist auch irgendwann vorbei und von den kleinen "Geschenken" des Gesetzgebers hat keiner Notiz genommen ...
1500 Euro würden dann aber nicht reichen. Um das zu finanzieren, müßte die Mehrwertsteuer auf mindestens 50 % angehoben werden, damit die dann höheren Einkommen entsprechend mehr zahlen. Wir bräuchten dann vermutlich alle drei Jahre eine neue Währung. @teufelcat: Trinkgeld muß auch versteuert werden. Und die Krankenklasse möchte auch etwas davon haben, also am Besten gleich alles dem Mitarbeiter zukommen lassen.
@glückssucher hast recht ich bin auch nicht bereit 1 Euro mehr beim Friseur zu bezahlen dafür gebe ich lieber ein Trinkgeld von 2 Euro dann weis ich wenigstens das es beim Personal auch ankommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
1500,-€ netto? Wow, dann würde ich keine Stunde mehr arbeiten!!!!! Nur, wer will denn das nötige Geld in die Kassen einbezahlen?
Die persönliche Einkommenssituation kann ich zu einem großen Teil selbst beeinflussen, wenn der Staat jedem im Monat 1500 € in die Hand drückt, ist daß für Jemanden, der in der Münchner City wohnt wesentlich weniger als für denjenigen, der in Meck-Pomm auf dem Land wohnt. Beruflich und somit finanziell vorwärts zu kommen ist nach meiner Erfahrung in vielen Fällen einfacher, als "des Geldes wegen" in eine billige Gegend zu ziehen. Aber die Diskussion ist ohnehin hypothetisch....
Das Problem, welches wir doch heute haben, beruht doch zu einem nicht unerheblichen Teil darauf, daß einfache, händische Arbeiten heute entweder von Robotern oder im billigen Ausland erledigt werden. Es gibt die seinerzeit noch relativ gut bezahlten, einfachen, Fabrikjobs eben kaum noch. Und somit gibt es eben häufig nur noch mit guter Qualifikation und in der entsprechenden Branche ein vernünftiges Einkommen.
Ohne jetzt genaue Zahlen zu kennen, ich gehe davon aus, daß ein großer Teil der schlecht bezahlten Jobs im Dienstleistungsbereich und Handel zu finden sind. Genau in diesem Bereich versucht ja auch jeder der billigste Anbieter zu sein. Das sind aber eben auch Dienstleistungen / Artikel, welche tagtäglich erworben werden, somit würde die Zahlung höherer Löhne natürlich auch direkt auf den Endpreis durchschlagen. Davon wird aber keine der Verfechter höherer Löhne etwas sagen....
Die Billigjobs sind eben die, welche nicht ausgelagert werden können, sprich Handel, Gastro, Personenversorgung, persönliche Dienstleistungen u.ä.
Ich habe hier noch keinen schreien gehört: "Jawohl, ich zahl beim Friseur gerne einen Euro mehr"
Das Problem, welches wir doch heute haben, beruht doch zu einem nicht unerheblichen Teil darauf, daß einfache, händische Arbeiten heute entweder von Robotern oder im billigen Ausland erledigt werden. Es gibt die seinerzeit noch relativ gut bezahlten, einfachen, Fabrikjobs eben kaum noch. Und somit gibt es eben häufig nur noch mit guter Qualifikation und in der entsprechenden Branche ein vernünftiges Einkommen.
Ohne jetzt genaue Zahlen zu kennen, ich gehe davon aus, daß ein großer Teil der schlecht bezahlten Jobs im Dienstleistungsbereich und Handel zu finden sind. Genau in diesem Bereich versucht ja auch jeder der billigste Anbieter zu sein. Das sind aber eben auch Dienstleistungen / Artikel, welche tagtäglich erworben werden, somit würde die Zahlung höherer Löhne natürlich auch direkt auf den Endpreis durchschlagen. Davon wird aber keine der Verfechter höherer Löhne etwas sagen....
Die Billigjobs sind eben die, welche nicht ausgelagert werden können, sprich Handel, Gastro, Personenversorgung, persönliche Dienstleistungen u.ä.
Ich habe hier noch keinen schreien gehört: "Jawohl, ich zahl beim Friseur gerne einen Euro mehr"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
@glückssucher: hältst du es für fair, wie es im moment läuft?
Mal abgesehen davon, daß ich es ohnehin für utopisch halte, fair wäre ja dann auch wieder anders, oder nicht ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
Die Diskussion um Einkommen minus Kosten und hohe und niedrige Differenzen und solches Gedöns wäre bei einem bedingungslosen Grundeinkommen obsolet. Es kriegt jeder denselben Betrag. Wie er den aufteilt ist dabei völlig Wurscht und wer mehr will, kann/muss eben Leistung bringen ...