milliarden weltweit ohne jobs!

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 55 Antworten

„Ostprignitz-Ruppin“ (Pseudonym)

Frage Eins : Was ist falsch das Menschen an Menschen denken denen es nicht so gut geht. Das nennt sich Soziales Denken und Soziale Kompetenz. Ellenbogen und Egoissmus haben wir Genug daran krankt auch die Wirtschaft an der Gier vom Gott
Profit und noch mehr Gier.Auch ein Steve Jobs hat sich mit seiner Firma Apple dieser Gesetzmässigkeit Untergeordnet. Nicht das ich falsch Verstanden werde ich habe nichts dagegen das jemand Profit macht und damit Gewinne. Das hat bisher auch gut geklappt wenn Warenwerte und Produktion dahinter standen. Doch heute wird allein durch die Spekulation und vagen Vermutrungen an Börsen Millarden verschwendet und dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Und genau das haben auch ein Steve Jobs und seine Finanzberater genutzt.
Frage Zwei: Sind wir langsam ganz Verblendet weil wir uns nur noch mit Produkten der Computerwelt bzw. Viretuell bewegen.
Ohne ein IPhone oder Applecomputer IPod etc. sind diese Menschen nichts mehr Wert? Ich will auch hier nicht falsch Verstanden sein, die Neue Welt der Kommunikation hat viele Vorteile die auch ich nutze , doch ich will auch noch in einer realen Welt bewegen und nicht vor dem Götzen Computer Internet etc.verkümmern.

„Garbsen“ (Pseudonym)

@Bluesboy: Frage an dich: warum kannst du dein soziales und moralisches Sendungsbewusstsein nicht auf die Threads konzentrieren wo es hingehört?
Soziales Denken ist ja schön und gut aber besondere soziale Kompetenz kann ich bei deinem Verhalten hier im Forum bisher nicht feststellen. Soziale Kompetenz bedeutet die Fähigkeit, mit Menschen im sozialen Kontakt gut klar zu kommen und sich auch in die Positionen anderer Menschen hinein zu versetzen und so Verständnis dafür entwickeln zu können. Das vermisse ich bei deinen posts leider.

Es gibt nun mal nicht nur eine Sichtweise auf die Welt und das soziale Engagement ist nicht das Einzige, was einem an einem Menschen gefallen oder was man auch bewundern kann. Visionäres Denken, Kreativität, Unternehmergeist und Individualität sind ebenfalls Eigenschaften, die sehr wertvoll für die Menschheit sind und deshalb ebenfalls Wert sind, an einem Menschen beachtet und Wert geschätzt zu werden.

Was nützt das beste soziale Gewissen, wenn es sich nur darin zeigt, moralische Vorträge im Internet zu posten und vielleicht mal 20 Euro zu Weihnachten an Brot für die Welt zu spenden? Jemand, der erfolgreicher Unternehmer ist und über entsprechende finanzielle und gesellschaftliche Ressourcen verfügt, kann mit einer grösseren Spende oder einer Charity-Veranstaltung - selbst wenn sie vielleicht nur der Beruhigung des Gewissens dient - unter Umständen mehr bewirken, als 10 erfolglose Weltverbesserer, die keine Mittel haben, ihre Ideen umzusetzen. Versteh mich nicht falsch: Weltverbesserer muss es auch geben und sie sind mir auch prinzipiell sympathisch, aber nur dann, wenn sie auch über genügend Toleranz für andere Lebensformen verfügen und nicht vom missionarischen Eifer zerfressen sind.

Ich selbst habe auch nix von Apple - auch nie gehabt - und bin auch nicht sonderlich affin zu Computern und technischem Fortschritt, aber meine Fairness und Toleranz reicht immerhin um zu sehen, dass Steve Jobs ein aussergewöhnlicher Mensch mit Visionen, Mut und Tatkraft war - Eigenschaften, die der Menschheit sicherlich gut täten, wenn sie verbreiteter wären - und dass es Menschen gibt, die diese Eigenschaften an ihm geschätzt haben und deshalb bedauern, dass er in einem Alter verstorben ist, wo er eigentlich noch viel hätte bewegen können. Sicherlich, es wäre noch toller gewesen, wenn er seine Talente mehr für die Schwachen dieser Welt eingesetzt hätte - nobody's perfect...jedenfalls sollte man Menschen, denen es Leid tut, dass er vor der Zeit aus dem Leben gehen musste, den Respekt entgegenbringen, diesen auch den virtuellen Raum zu geben, das zu äussern, zumal dieser virtuelle Raum ja glücklicherweise unbegrenzt vorhanden ist...das verstehe ich unter sozialer Kompetenz.

„Ostprignitz-Ruppin“ (Pseudonym)

1. Dann Frage an dich Spirit Cologne millarden weltweit ohne jobs einer der Überschriften die genau falsch Interpretierbar sind. Das hat hier niemand bisher genauer Differenziert. Zum anderen mein soziales Gewissen beschränkt sich nicht nur auf die Besagten 20 .-Euro im Jahr zu Weihnachten. Ich arbeite in erinen Sozialbetrieb und arbeite Jährlich so um die 1500 Stunde
Ehrenamtlich in Kulturellen und Sozialen Vereinen mit. Und ich gehe nach den Maximen mischt euch ein wo immer ihr könnt.
Num ich halte auch sehr viel von Kreativität, Erfinder-Unternehmergeist. Ich hatte schon vorher hingewiesen was der richtige und Unmissverständliche Titel sein könnte. Apple ohne Jobs was nun ? Und Weltverbesserisch halte ich mich auch nicht, von mir aus kann jeder machen was er will sofern es die Freiheit von anderen nicht einschränkt. Doch zeigt sich immer wieder z.B.Finanzkrise wohin das führt . Ich bin froh mich einzumischen unsere Eltern, Großeltern taten das nicht und das
3. Reich entstand. Was hat also ein Steve Jobs in seinen Umfeld gemacht ? Da verweise ich gern auf Bücher und Fernsehsendungen von New York Times und der kritischen Amerikanischen Öffentlichkeit.
2. Frage: "Wo sind die Aufschreie und das Aufbegehren wenn Täglich Tausende Konder an Hunger , Durst und Vermeidbaren Krankheiten sterben." Besserwisserei bringt uns auch nicht weiter das kannst du dir ja mal auch Überlegen spirit-cologne
und die ach so armen Unternehmer und Banken verbrennen lieber Billionen von Euros mit Speklation und Wetten auf Luftbuchungen. Ich bin auch nicht Unternehmerfeindlich und achte durchaus Unternehmer die Profit , Soziale Verantwortung und Innovatives Denken unter einen Hut kriegen z.B (Bosch, DM Markt, Solarworks uva.) . Auch Apple läßt in China herstellen und ist am Markt einer der Teuersten. Doch genau solche Ignoranz haben uns bisher die Krisen der Welt gebracht weil jeder nur an sich denkt und nicht was könnte es für Vorteile für alle haben. Ausserdem was machst du denn so an
Sozialen Einsatz für die Gesellschaft......?

„Rhein-Mailn“ (Pseudonym)

naja, wenn jemand eine überschrift als aussage hinnimmt ... naja, wer lesen kann ist klar im vorteil.

danke, spirit! schließe mich deiner aussage an.
nie waren wir uns so nahe :-))

vielleicht noch soviel: wenn steve jobs nicht gewesen wäre und der it-industrie immer wieder anreize gegeben hätte, dann gäbe es hunderttausende, die arbeitslos wären. hunderttausende - vieleicht millionen - , die nicht mehr für irgendetwas spenden könnten. und dann?
und auch in den billig-lohn-ländern gäbe es nicht mehr so viel zu tun. da werden durch eine solche einstellung, wie sie gewisse personen haben, ganze existenzen gefährdet.

aber damit ja nicht genug!!!!
dann haben die leute ja auch mehr zeit. was machen sie? noch mehr kinder. die überbevölkerung wächst, immer mehr die hungern ..... ein teufelskreis!
und bla bla bla ....

@bluesboy: hat die kamera deinen heiligenschein nicht aufgenommen? :-)

„Borna“ (Pseudonym)

Das Schlimmste ist ja, dass die Reichen nicht nur nichts für die Armen tun, sondern durch ihre Spekulationen an der Börse dafür sorgen, dass Lebensmittel künstlich verteuert werden und somit in den 3.Welt-Ländern unerschwinglich sind. Soll man diese Gier auch noch gutheißen?

„Rhein-Mailn“ (Pseudonym)

riedel: ich hoffe, du hast das jetzt nicht wirklich ernst genommen!

„Borna“ (Pseudonym)

möchtegern, mein Beitrag war schon weg, als deiner bei mir auftauchte

„Offenburg“ (Pseudonym)

also ich denke, man muss bei Jobs seinen technischen Erfindergeist loben, er hat viele große Techniktrends zwar nicht erfunden, aber ihnen zur Marktreife verholfen.

Angefangen von der Bedienung mit der Maus, die Apple zwar nicht erfand, aber mit Lisa und Macintosh zum ersten mal im massenmarkt präsentierte. Erst danach kamen Atari ST und Amiga und am Ende dann die PC mit Windows, das ja erst ab version 3.1 richtig brauchbar wurde.

Das gleiche auch mit den Smartphones, die gabs zwar auch schon vorher, aber er hat den Massenmarkt begründet mit seinem iPhone und zuletzt seine Version der Tablet Computer.

Den iPod fand ich nicht so innovativ, der war für mich immer nur einer von vielen Anbietern mit MP3 Playern.

Aber Steve Jobs hat auch eine andere, finstere Seite seiner Apple Macht. Er könnte seine produkte nachweislich auch in den USA bauen lassen und würde immer noch viel gewinn machen, aber Foxconn und China ist ja so viel billiger, ist doch egal wenn die Menschen dort wie Sklaven gehalten werden.

Apple hatte schon in den 80er Jahren den "Bonzen Flair", der Macintosh galt als teuer und besonders leicht zu bedienen, was unter jugendlichen Computerfreaks wie mir den Ruf brachte, eine Kiste für reiche Idioten zu sein. Diese emotionale Einstellung zur Marke, muss ich gestehen, habe ich immer beibehalten und ich hoffe das es auch diesesmal wieder so kommt, das ein offener Industriestandard sich durchsetzt, beispielsweise Android :)

„Garbsen“ (Pseudonym)

@Bluesboy: Wieso hängst du dich so an dem Threadtitel auf? Sowas nennt man Wortspiel und aus dem Eingangspost geht eindeutig hervor worum es geht...ich verstehe echt deine Aufregung nicht.

Es hat niemand gesagt, dass Jobs besondere soziale Leistungen vollbracht hat, aber auch wenn er in China hat produzieren lassen, so macht das nicht alle seine anderen Eigenschaften wertlos.

Es geht mir lediglich darum, dass niemand das Recht hat, jemandem vorzuschreiben, wessen Tod er bedauert oder nicht oder den jenigen dafür zu kritisieren. Ich finde da deine posts schon etwas übergriffig. Du hast doch genug threads, in denen du deine moralisch/politischen Vorstellungen posten kannst. Wenn es dich nicht interessiert, dann lass doch einfach denen, die sich in diesem thread über Leben und Tod von Steve Jobs austauschen wollen ihren Raum...

Ich brauche mich auch nicht vor dir zu rechtfertigen, inwieweit ich mich sozial engagiere, um hier meiner Meinung mehr Gewicht zu verleihen. Nicht jeder, der ehrenamtlich tätig ist, muss das auch hier im Forum kundtun und nicht jeder hat deshalb auch missionarischen Eifer.

Ich will dich hier nicht persönlich angreifen, ich wünsche mir nur von dir ein wenig mehr Gelassenheit und Toleranz für Menschen, die hier im Forum andere Interessensschwerpunkte haben als du.

Wie der Kölner sagt: Man muss och jönne könne...;o)

„Ostprignitz-Ruppin“ (Pseudonym)

Das empfehle ich dir auch.......und hoffe das du dich mal auf andere Treads in dem es um richtige Themen geht mal so einsetzt und hoffentlich offen deine Meinung Kund Tust und nicht wie viele hier Verdeckt agierend nur zum Spass mitmischt.
Moral und Verantwortung können nur viele tragen nicht ein Einzelner und ich hoffe das die Egoisten/innen aussterben nur dadurch wird ein besseres Verständnis unter Menschen geben.
Nun könnt ihr eueren Gott Jobs weiter fröhnen.......oder beweinen.....

„Garbsen“ (Pseudonym)

Bluesboy, das halte ich aber für eine gewagte These, dass die Egoisten "aussterben" sollen, denn wer entscheidet denn, was egoistisch ist und was nicht? Es gibt nicht immer nur einen richtigen und einen falschen Weg, sondern meistens viele Wege, die jeweils Vor- und Nachteile haben. Welchen man geht, das hängt von der persönlichen Gewichtung der Vor- und Nachteile ab.

Der Bessere Weg ist meiner Meinung nach, durch eigenes Vorleben den Egoisten zu zeigen, dass das Leben auch für einen selbst schöner wird, wenn man sich auch für Andere einsetzt und ihnen gleichzeitig im Umgang klare Grenzen zu setzen. Denn, wie eine gute Freundin von mir immer sagt: "Keiner ist gerne ein A*".Viele haben irgendwann mal - oft durch eigene Verletzungen - die Erfahrung gemacht, dass sie besser durchs Leben kommen, wenn sie sich nur auf sich selbst konzentrieren, aber eigentlich sind Egoisten doch einsame arme Schweine...wenn man allerdings ständig die moralische Keule im Anschlag hat, wirkt man auf andere eher verbissen und das macht nicht gerade Lust darauf, es mal selbst zu versuchen...

Ich glaube nur dann, wenn jeder versucht, im Alltag Andere mit einer positiven Lebenseinstellung anzustecken, kann es wirklich ein besseres Verständnis geben. In diesem Sinne, noch ein schönes, geselliges Wochenende euch allen...;o)

„Koblenz“ (Pseudonym)

bluesboy, 1500 ehrenamtliche stunden im jahr, das sind umgerechnet über 4 (!) stunden täglich (!). ähm, wie machst du das denn, wenn du nebenbei auch noch dein geld für den lebensunterhalt erwirtschaften musst? ich arbeite auch
ehrenamtlich, aber mehr als vier stunden in der woche (!) schaffe ich nicht neben meinem vollzeitjob, kindern, haushalt und diversen anderen verpflichtungen. oder verzichtetst du auf den nächtlichen schlaf?

„Ostprignitz-Ruppin“ (Pseudonym)

Ichverdiene noch nebenher Geld und wenn man sich auf eine Sache konzentriert dann geht das schon. Andere surfen 6 Stunden am Tag oder hängen vorm Fernseher ab. Auch gebe ich etwa die Hälfte meines Urlaubs für meine ehrenamtliche Tätigkeit her. Für unser Festival gehen allein 120 Stunden drauf.
Ich sage nicht vielleicht sondern mache es einfach und es ist meine Art Freizeit sinnvoll zu gestalten....

„Hörstel“ (Pseudonym)

riedel am 13.10.2011 um 06:38
Hätte Steve Jobs ein paar Milliönchen auch für derartige Projekte eingesetzt, hätte ich natürlich auch mehr Achtung übrig gehabt, ein Bill Gates hat Gott sei Dank dafür einen Blick.
Ich finde es nicht verkehrt, die Augen immer auf beiden Seiten zu haben und damit macht keiner seine Verdienste kleiner.

Nun bin ich mal gespannt was Billyboy so macht??
Du meinst doch hoffentlich nicht diese netten kleinen Pc Geschenke an arme Afrikakinder, oder die netten sozialen Geschenke an dessen Politiker?

„Rhein-Mailn“ (Pseudonym)

ich weiß es nicht!

da meckern die leute hier rum, das in billiglohnländern von den reichen nationen sachen gebaut werden und die leute dort ja ausgenutzt werden. ....
... wo kommen denn die bauteile her, die in euren computern stecken?
china? taiwan? korea?
naja, und in china steht auch ein werk, das für den guten alten ford die teile herstellt.
wo kommen die innereien des grundig (oder auch jede beliebige andere marke) fernsehers her, der im wohnzimmer steht?
mögt ihr krabben? oh, die werden zum pulen von der nordsee nach afrika geschifft. und die rosen an muttertag? oh, die wachsen hervorragend im afrikanischen klima. andere wachsen in spanien und portugal. übrigens durch arbeiter aus armen ländern für kleines geld gepflegt.
Eure klamotten? wirklich alle aus ökonomisch und ökologisch einwandfreier herstellung?

ist das einfach nur dummes geplapper hier oder wirklich zynische doppelmoral?

naja, es fällt irgendwann immer auf einen selbst zurück. und wenn ein geliebter mensch von euch geht (wobei ich jobs nicht geliebt habe) steht dann vielleicht auch jemand da und sagt die "wahrheit".

aber dann ist es pietätlos.

aber eins hat steve jobs nie gemacht. angegeben mit dem was er tut - nicht so wie manch einer hier.

„Borna“ (Pseudonym)

@molligefee, soviel wie ich weiß, soll Bill Gates auch einige Millionen an Bargeld nach Afrika gebracht haben und einige Projekte zur Arbeitbeschaffung auf den Weg gebracht. Ob das nun stimmt,weiß ich natürlich nicht, möchte es nur hoffen.

@ möchtegern, guter Beitrag, ja, so ist es leider und das meine ich auch mit dem über den Tellerrand schauen, wir denken immer nur um uns herum und spielen dann noch den Moralapostel.

„Freiberg“ (Pseudonym)

@möchtegern ... ich finde deinen beitrag auch gut und vor allem den letzten satz!
denn das heißt ja auch, dass wir gar nicht wissen, ob jobs für das gemeinwohl spendete oder nicht ... er hat es vielleicht einfach nur nicht an die große glocke gehängt. vielleicht hatte er einen blick wie ihn mr. gates hat, aber ihm war es nicht wichtig, dass die welt davon erfährt.
ich finde es interessant, dass ein mensch erst sterben muss, bevor kritiker den mund auf machen. ich finde es nicht pietätlos, dass es nach dem tod passiert, aber eben auffällig. ... dazu fällt mir das thema mit der medienmaniplation ein.
würden wir in diesem forum über jobs umgang mit geld diskutieren, wenn uns die medien nicht entsprechend mit informationen "fütterten"?
nichts desto trotz: kritik an ihm finde ich legitim, wenn es sachlich bleibt und bei fakten, aber kritik an denen, die um ihn trauern, finde ich sinnlos. das ist doch irgendwo ganz menschlich, dass man nicht ausschließlich um menschen trauert, die man innig liebt.

„Rhein-Mailn“ (Pseudonym)

was mich eigentlich geärgert hatte, das war 3b! der hüter der moral und verantwortung.

einer, der von menschlichkeit redet und dann einen menschen hier "niedermacht", weil er reich war und sich vor allem nicht mehr wehren kann. was ist das denn für eine menschlichkeit? (aber es ist nicht nur er!)
ich nenn das anders! aber auf keinen fall moralisch korrekt!

„Northeim“ (Pseudonym)

@möchtegern....
wenn du wüßtest, wie du mit deiner Meinug bei "3b" falsch liegst. Warum schreibst du BluesboyB.B. nicht aus? Moralische Bedenken?

„Offenburg“ (Pseudonym)

Naja wenn ich lese, das Herr Jobs das Konkurenzprodukt Android vernichten und einen Atomkrieg dagegen führen wollte, dann klingt das auch nicht sehr menschlich, auch wenns symbolisch gemeint war.

Er war ein Genie, aber er hatte auch einen gewaltigen Knall weg.

Nebenbei: Er hätte Android mit einem einzigen Schachzug vernichten können: iOs für andere Hersteller freigeben. Dann währen alle auf den Zug aufgesprungen.

Aber er wollte lieber die totale Kontrolle.

„Rhein-Mailn“ (Pseudonym)

@suse: nein, keine moralischen bedenken, zu faul es auszuschreiben.

„Ostprignitz-Ruppin“ (Pseudonym)

Möchte gern sagt schon der Name viel Luft und nichts dahinter? Ich habe den eindruck hier werden Halbsätze gelesen und dan drauf los geschrieben nur damit man schreibt. Damit
stellen sich die meisten selbst ein Bein und in einer echten Diskussion hätten die nicht den Hauch einer Chance zu bestehen. wie die Ärtzte schon singen die meisten Leute haben ihre Bildung und Argumente aus der Bildzeitung........sowie ihre
Moralische Einstellung

„Rhein-Mailn“ (Pseudonym)

naja, namen sind schall und rauch! und das war eine wirklich schwache aussage. *kopfschüttel*
wer denn mein profil gelesen hat, der weiß auch, was "möchtegern" bedeutet.

Aber du hast recht, 3b - wenn du den et RICHTIG gelesen hättest, hättest du dich nicht mit dem titel dieses themas so lange aufgehalten!
ich finde es toll, wie du die argumente der anderen streiter hier bewertest - bildleser ... so soo, aha aha ..., und das nur, weil sie nicht mit dir konform gehen? weil jemand deine argumente aushebelt? auch wenn du das nicht so sehen willst?
es ist doch immer wieder schön, das alle anderen unrecht haben und nur einem der heiligenschein wächst.
wo ist denn die qualität deiner beiträge geblieben? im letzten beitrag nicht!

„Garbsen“ (Pseudonym)

@Bluesboy: zunächst einmal kann ich bis zum gewissen Grad verstehen, dass du dich angegeriffen gefühlt hast; das Posting von möchtegern (19.10., 22.54) war vielleicht etwas zu scharf formuliert, aber dann verstehe ich nicht, dass du in deiner Antwort genau wieder das Verhalten an den Tag lehnst, wegen dessen er dich kritisiert hat...

Ich verstehe dich ehrlich gesagt auch nicht und ich will dich ganz ehrlich nicht angreifen. Aber du postest einerseits in anderen Threads, dass alle Macht vom Volke ausgehen soll usw. und zweifelst hier die Fähigkeit der Mehrheit der Menschen zum eigenständigen Denken und moralischen Prinzipien an - das passt doch einfach nicht...Dann muss doch die Demokratie eine Schreckensherrschaft für dich sein: Horden ungebildeter, unmoralischer Bildleser entscheiden über das Wohl des Landes...

Oder schwebt dir eine sozialistische Meinungsdiktatur wie in der DDR vor? Wer entscheidet denn dann, was richtig und moralisch ist?

Meinungsfreiheit eine der wichtigsten Grundlagen der Demokratie, ohne die diese nicht funktionieren kann. Und wenn jemand seine Meinung wirklich aus der BILD beziehen sollte, dann hat er auch dazu das Recht. Gefällt einem vielleicht nicht immer, ist aber so...man kann nur versuchen, argumentativ dagegen zu halten und zu hoffen, dass was ankommt.

Um nichts anderes als Meinungsfreiheit geht es doch in dieser Diskussion. Wir alle kannten Jobs nicht persönlich und können uns daher kein letztendliches Urteil über seine menschlichen Qualitäten machen. Er hat aber einiges bewegt, wenn auch nicht unbedingt im sozialen Bereich. Aber das ist doch auch bei vielen Wissenschaftlern, Künstlern und auch Politikern so, dass sie oft sehr auf sich selbst und ihre Sache bezogen sind. Die Familien haben oft unter Genies gelitten - niemand ist nur gut oder nur schlecht. Trotzdem haben diese Menschen etwas für die Allgemeinheit bewirkt - die Gesellschaft braucht eben nicht nur Menschen, die sich im sozialen Bereich engagieren, sondern auch welche, die ihre Talente in anderen Bereichen leben, sonst wäre die Welt furchtbar langweilig und würde sich kaum weiterentwickeln. Man sollte doch, wie ich finde, den Leuten, die ihr Bedauern über den Tod eines Menschen äussern wollen, den Raum dafür lassen können, auch wenn man diesen Menschen, der da betrauert wird, durchaus selbst nicht so positiv gesehen hat. Das hat für mich auch etwas mit Respekt zu tun - noch so eine Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie und auch für jede funktionierende Diskussion...