Merkel befürchtet untergang des euro!wann zerfällt das kartenhaus aus lügen?!
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2013
cyrano: ich hoffe, daß man es noch schreiben/sagen darf: vergieß die bundesdeutschen Medien. Besser informierst Du Dich im ausländischen B Blätterwald
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.12.2013
Moin zusammen

ich betrachte die News der deutschen Wirtschafts Nachrichten als allemal seriöser als
die Berichterstattung der öffentlich rechtlich finanzierten Verdummungmedien wie
ARD, ZDF und Konsorten.
Der Euro ist längst tot, eine Währung die ständig gerettet werden muss verdient den Namen
Währung nicht. (Die DM musste nie gerettet werden)
Der Euro hat seit seiner Einführung über 60 % seiner Kaufkraft verloren.
Edelmetalle in gleichem Zeitraum am Beispiel Gold und Silber Das 7 bis 8 fache gewonnen.
Soviel zum Thema werthaltiges Geld.
Der Euro führte dazu das die Südländer sich zu dem gleichem Zinssatz wie die BRD verschulden
konnten. Hatte Portugal oder Spanien vor dem Euro 8 oder 9 % Zinsen bezahlt
wurde ihnen nun das Geld hinterher geworfen, dank der Einheitswährung dem Geldsozialismus
sei Dank. Das führte dazu das in Spanien und Portugal sich Immobilienblasen bildeten, man baute
auf Teufel komm raus Ferienwohnungen die niemand brauchte. Dank dem billigen Geld durch den Euro. Hier werden Marktmechanismen ausgebelt was zu solchen Fehlentwicklungen wie
zu Zeiten des Kommunismus führt. Und fürwahr der Euro ist eine sozialistische Währung.
Zum Wohle einer kleinen Minderheit, Goldman Sachs und Konsorten.
Die Bevölkerung europaweit verarmt, vorerst nicht so extrem in der BRD doch die kuschligen Zeiten laufen auch für die BRD ab.

Ich warte auf den Tag an dem Schäuble im TV fragt

wollt ihr den totalen Euro ?

Und alle werden ja brüllen.

JA

Munter bleiben
Ich möchte nur darauf verweisen, dass ich es falsch finde, "die Südländer" als die Problemfälle schlecht hin, hinzustellen, und diese Hetze zu betreiben. Man wollte mit aller Gewalt dass diese Staaten zur Eurozone kommen, man musste ihnen unbedingt alles aufzwängen, was für unsere Wirtschaft gut ist, z.Bsp. ein großes Fußballereignis in Griechenland, oder aber teure und sinnlose Rüstungsimporte etc.

Dass die Menschen, die Staatsstrukturen, die Wirtschaftlichkeit etc. anders sind als in Nord und Zentraleuropa, das wusste man vorher auch schon, bzw. hätte man sich vorher anschauen können und müssen.

Und noch etwas... unter Reformen verstehe ich nicht die totale Verarmung der Gesellschaft, bzw. Zustände dass keine Medikamente mehr da sind, und dass in den Städten Smog Alarm herrscht, weil, die Leute Holz verbrennen, da sie Strom und Gas nicht mehr zahlen können usw...

Das ist nicht die europäische Solidarität von der wir immer reden, es wäre doch viel Fairer wenn Staaten, die wirtschaftlich zu schwach sind, und einfach demokratisch legitimiert sagen, sie wollen gewisse Veränderungen nicht machen, aus dem Euro rausgehen, und dann selbst "ihres Glückes Schmied" sind. Den Menschen ginge es sicher nicht schlechter.

Daher ist es für mich schon eher eine Bankengesteuerte Aktion, die vor allem viel Volksvermögen, in die "richtigen" Kanäle leitet.

Schöne Grüße
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.12.2013
Vielleicht hätten wir dem Bernd Lucke der Afd beim Wahlkampf besser zuhören sollen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.12.2013
Es gab einen EU Gipfel in Brüssel, so dass die einzelnen Reden aufnotiert wurden und danach zum Beispiel bei der französischen Tageszeitung Le Monde mit individuellem Kommentar erschienen sind:

http://www.lemonde.fr/europe/article/2013/12/21/angela-merkel-tot-ou-tard-la-monnaie-explosera-sans-la-cohesion-necessaire_4338534_3214.html

Und so greifen Dritte auf den gleichen Nachrichtenpool zu und geben neben den Quellverweisen ihre eigenen Kommentare ab.

Markus10 hat im Eifer des Gefechtes vergessen, den Quellverweis noch mit anzugeben, was Cocoa nachgeholt hat.

Le Monde ist ein seriöses Blatt. Und wenn ich den Text übersetzen lasse, da ich selbst kein Französisch kann, wurde lediglich das Wort von Frau Merkel wieder gegeben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.12.2013
@gähn und wann gibt es mal was neues?
DAS ist schon SSSSSSSSOOOOOOOOOOOO uralt da quitscht schon der Bartaufroller .
Man es gibt auch mal interessantere Neuigkeiten.
Ausserdem jeder Mensch der ein Funken Hirn im Körper hat und sei es auch als Mann (der so etwas nur im Schniedel hat) kann sich ausrechnen wohin die Reise führt, oder man schaut sich einfach die Wirtschaftsgeschichte der letzten 150 Jahre an .
Die Schuldigen werden auch grade eingeimpft also wurde nix dazu gelernt und alles ist wieder in bester Ordnung.
Also wofür dieser Artikel?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.12.2013
Schreib das nächste mal bitte gleich am Anfang dass es sich um einen 1:1 kopierten Beitrag der sogenannten Deutschen Wirtschafts Nachrichten (nur echt mit Deppenleerzeichen) handelt.

Das erspart einem das Lesen.


Btw:

Alle Inhalte auf den Seiten der Deutschen Wirtschafts Nachrichten sind urheberrechtlich geschützt. Das betrifft insbesondere die veröffentlichten Artikel. Einzelne Textpassagen daraus dürfen auszugsweise im Rahmen des Zitatrechts verwendet werden, wenn dabei eine Quellenangabe in Form eines Links auf den Originalartikel erfolgt.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/impressum/
Merkel fürchtet Untergang: Wenn wir so weitermachen, sind wir verloren!

Die Euro-Retter fürchten offenbar den Untergang der Gemeinschaftswährung: Beim jüngsten EU-Gipfel fielen ungewöhnlich fatalistische Worte. Angela Merkel erinnerte an den Kommunismus und den Ersten Weltkrieg. Mario Draghi sagte den Südländern, dass sie ohne Reformen ihre Souveränität verlieren. Die Lage ist offenkundig außer Kontrolle.
Finstere Miene in Brüssel: Bundeskanzlerin Angela Merkel erinnert an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren.

Beim jüngsten EU-Gipfel vor Weihnachten scheint Untergangsstimmung geherrscht zu haben. Die Südländer weigern sich seit Jahren, einer technokratischen Idee Angela Merkels zuzustimmen: Sie sollen sich vertraglich zu Reformen im Geist der Troika aus IWF, EZB und EU zu verpflichten, um an bestimmte EU-Strukturfördergelder zu kommen (mehr hier). Der IWF, dessen aktuelle Chefin Christine Lagarde gerne an der Spitze der EU-Kommission sähe (hier) verfolgt eine ähnliche Linie (hier).

Doch die Südeuropäer wollen die geforderte Aufgabe der nationalen Souveränität nicht hinnehmen (hier).

Nun hat Le Monde die Diskussionen anhand von Notizen rekonstruiert. Diese Notizen lesen sich wie der Abgesang eines morschen, zum Scheitern verurteilten Systems.

Es zeigt sich ein gewaltiger Riss, der durch die Euro-Zone geht. Und er verläuft überraschender Weise nicht zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden, wie man das bisher gewohnt war.

Derr Riss verläuft fundamental zwischen Deutschland und dem Rest Europas.

So beklagte der Niederländer Mark Rutte, dass sein Land schmerzhafte Reformen ohne die Solidarität der anderen durchführen musste – und nun sollten die Niederländer für jene zahlen, die keine Reformen machen.

Der Österreicher Werner Faymann sagte, dass Österreich seine Souveränität nicht zugunsten der EU aufgeben werde. Alle Verträge müssten durch die Parlamente, Österreich lehne „Diktate“ ab – und nichts anderes seien die von Merkel vorgeschlagenen Verträge mit der EU.

Der Finne Jyrki Katainen sprach davon dass die Rettungspläne den Populismus gestärkt hätten und sprach von der „Krebserkrankung“ der EU.

Francois Hollande hielt sich bedeckt und riet den versammelten EU-Führern, auf Zeit zu spielen: Man solle sich jetzt auf allgemeine Prinzipien einigen und die wirklich harten Themen erst nach der EU-Wahl im Frühjahr 2014 behandeln. Hollande sitzen die Euro-Skeptiker von Marine Le Pen im Nacken (hier).

Der Belgier Elio di Rupo schloss sich Hollande an und plädierte auf eine Verschiebung der Reformen auf nach der EU-Wahl.

Der Spanier Mariano Rajoy forderte, dass Verträge nur freiwillig geschlossen werden könnten, weil alles andere die Souveränität der Staaten gefährde.

EZB-Chef Mario Draghi konterte: „Wenn Sie keine Reformen machen, werden Sie Ihre Souveränität verlieren.“

Die berufsmäßigen Euro-Retter erwiesen sich als lahme Enten: José Manuel Barroso sagte, er werde nicht mehr im Amt sein, wenn die Änderungen beschlossen sind. Herman Van Rumpoy, der ebenfalls im kommenden Jahr ausscheidet, sagte, er wolle kein Chaos hinterlassen.

Diese Debatten führten dazu, dass Angela Merkel in ungewohnt drastischer Weise den Untergang der Euro-Zone beschwor: Sie komme aus einem Land, das von der Bundesrepublik Deutschland gerettet werden musste. Für die Europäer werde niemand aufstehen, um sie zu retten. Merkel nannte die Griechenland-Rettung als Beweis dafür, dass die EU sehr wohl Krise bewältigen könne, und forderte Taten: „Wenn wir uns alle so verhalten wie das im Kommunismus der Fall war, dann sind wir verloren. Ohne verstärkte Integration wird unsere Währung früher oder später explodieren.“

Merkel sagte, dass sie bei der Lektüre des Buchs „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark über den Vorabend des Ersten Weltkriegs ähnliche Phänomene erkannte hätte wie heute in der EU. Alle Bemühungen einer zu einer politischen Lösung seien gescheitert – und das habe zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs geführt. „Das Leben ist ungerecht“, sagte Merkel. Es sei besser, jetzt 3 Milliarden Euro zu bezahlen als die EU in einigen Jahren mit 10 Milliarden Euro retten zu müssen.

Derart fatalistische Worte einer Regierungschefin sind mehr als Frustration über einen abgelehnten Vorschlag.

Die Analyse Merkels lautet: Der Euro wird „explodieren“, wenn die Euro-Zone nicht zu einer radikalen Integration übergeht. Die Lage ist ähnlich gefährlich wie vor hundert Jahren – als es danach zu einem Weltkrieg kam.

Die EU-Führer einigten sich auf eine Verschiebung weiterer Reformen auf den Herbst 2014.

In dem Zustand, in dem sich die EU zu Ende des Jahres 2013 präsentiert, sind Zweifel abgebracht, ob die Euro-Zone diese Reformen überhaupt noch erleben wird.

Die Kombination aus einer Währungsunion, die nicht funktioniert, und einer gigantischen Schulden-Krise, kann die Euro-Zone nicht ohne großen Knall überstehen.

Der Knall wird allerdings in jedem Fall kommen. Denn die Schulden verschwinden nicht. Sie bleiben und werden beglichen werden müssen.

Mit oder ohne Euro.

Wir erleben den Anfang vom Ende einer Ideologie.

In einem Punkt irrt Merkel allerdings: Die Verschleppung einer Entscheidung wird den Crash nicht billiger machen.

Mit jeder Milliarde mehr, die in das marode System gepumpt wird, wird die „Rettung“ vor allem für den deutschen Steuerzahler wegen der Zinsen und Zinseszinsen auf die neuen, faulen Kredite exponentiell teurer.

Das mag die Banken freuen.

Ihren Amtseid hat die Kanzlerin jedoch erst vor wenigen Tagen auf das deutsche Volk geschworen.

Mag sein, dass für eine Kanzlerin ein solcher Eid beim dritten Mal eine reine Floskel ist.

Doch in einer veritablen Krise, wie sie sich durch den Schulden-Tsunami ankündigt, wird jedes Wort einer Kanzlerin auf die Goldwaage gelegt.

Auch der Amtseid.

So wahr ihr Gott helfe.