Meinungsfreiheit !!!
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich bin immer wieder erschüttert und schockiert mit wie viel Vehemenz und Ignoranz ,Leute hier ihre Meinung abgeben, ohne einen Funken von Information.
Wäre Meinung ein Idikator von Information gäbe es keine Ignoranz !!!
GANZ EGAL welche Themen, Hauptsache Meinungsfreiheit und "Laberei"....ohne sich überhaupt zu informieren (wobei das heute sooo einfach ist...schon mal was von "google" gehört?).
Ich finde das SEHR gefährlich, und hat in der Geschichte schon zu CHAOS geführt, aber wie heisst es so schön ? "History repeats itself !!!"
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@LOVE_LIZ: Ääähhh... bezieht sich das jetzt auf einen bestimmten Thread oder eine bestimmte Rubrik oder allgemein?

Wenn du mal ein Beispiel bringen würdest, wäre es sicherlich leichter darauf zu antworten...
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Ich hab jetzt die letzten Tage nicht alles verfolgt, aber es scheint ja heute der Tag der "Auskotzpostings" zu sein...
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@ Mariposa

...hoffe dann kommen bald die Aufwischpostings...sonst rutscht man hier noch aus. ;-)
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...informieren über google ???

-->das scheint mir das eigentliche problem zu sein !!!!

vernünftiges sammeln und überprüfen von informationen ist offenbar total 'out' ; sachkunde ganz offensichtlich unwichtig !
...und by the way: für unsere meinungsfreiheit nehme ich gern 'laberei' in kauf !

-winkt mit dem amnesty flyer,
frätt

-.-
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Bis auf "frätt"!!! Ignoranz pur und dadurch Bestätigung meines "threads" !!!!!!
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Und wer schreit hat Recht ?
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Ich bekenne mich schuldig dass ich nach 5-maligem Lesen.. nicht annähernd verstanden habe was uns Love_Liz eigentlich mitteilen will.

Ich kann nur frätt zustimmen, dass eben ein Hauptproblem google ist. Warum ? weil nicht unbedingt die Wahrheit an erster stelle stehen muss. Jedwede Art von theorie oder hypothese kann es mit der richtigen Suchmaschinenoptimierung auf den ersten Platz schaffen.

Desweiteren impliziert Love_Liz dass SIE eben jene Person ist, die die absolute Wahrheit kennt. Deswegen stört es Love_Liz ungemein mit anderen menschen die ihr Recht auf Meinungsäusserung ausüben zu "labern".

Nachdem Love_Liz uns nicht ein konkretes Beispiel nennen kann, wo und inwiefern sie das stört. Sehe ich diesen Beitrag als Nichtig an.

Der Hinweis "History repeats itself" ist in sofern lustig, weil er auf alles passt.

Mein Kommentar , meine Meinung, meine Laberei

Und by the way: Zitrone kriegt nen Extrapunkt ;)
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Der erste Eindruck war "?!"
Worum gehts? Muss ja was wichtiges gewesen sein, ansonsten würde es diesen Thread nicht geben.
Obwohl...hey! Dummschwätzer und Wichtigtuer gibt's doch zuhauf, jeder weiß alles aber fast niemand weiß wirklich bescheid. Man muss nur lange genug auf seinem Standpunkt beharren und irgendwann tritt dann mal WIRKLICH der Fall auf den man solange gewartet hat kann man immer noch sagen "Ich hab's ja gesagt!"

Und zu Google....die Suchmaschine ist nicht das Problem, bloß der richtige Umgang mit ihr und das wissen zum Thema "Recherche" ist es.
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... ich auch nicht... aber das ist bei mir ja nix neues... :-/
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den Sinn und Zweck kann uns wohl nur Love_Liz erklären ... eventuell
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... so isses...
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Wie kann man denn ein Thema mit Sinn füllen wenn der Urheber/die Urheberin diesen nicht zu benennen vermag? ;-)
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Wie Stefan schon gesagt hat:

- Google selektiert selbst. Ein Maßstab für Google ist, wie oft ein entsprechender Artikel im Internet weiterverlinkt wird d.h. "populäre" Artikel erscheinen in der Suchmaschine weiter oben. Desweiteren gibt es durchaus Informationsquellen, die durch Google nicht indiziert werden - meist auf Wunsch des politischen Regimes eines entsprechenden Staates.

- Wäre Meinung ein Idikator von Information gäbe es keine Ignoranz !!!

Ich gebe zu, beim ersten Mal habe ich ihn nahezu überlesen. Hier eine kurze Analayse dieses Statements bzw. ich habe es mal versucht umzuformulieren:

Wäre Meinung ein Zeichen von Information (oder Informiertheit?) gäbe gäbe es kein (bewußtes?) Unwissen.

*grübel*

Bei näher Betrachtung halte ich diesen Satz für absoluten Blödsinn. Selbst die semantische Analyse im Sinne von "Was könnte sie gemeint haben" fällt mir schwer.
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Nehmt halt metager....
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Die Suchergebnisse sind Käse.
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Würde der Begriff "Meinung" das gleiche wie (inhaltlich korrekte) "Information" bedeuten, gäbe es keine Ignoranz ... (???)

... ich kann drehen und wenden wie ich will, ich stehe vor dem selben Rätsel wie die meisten hier. ;D

Ich denke aber, ihr geht es darum, dass man sich in Diskussionen, die politisch besonders brisant sind, mit voreiliger Meinungsäußerung zurückhalten sollte, wenn man inhaltlich inkorrekt argumentiert bzw. blind einer anderen Meinung folgt, ohne wirklich zu wissen, was diese bedeutet.

Wir hatten das Problem vor ein paar Wochen schon einmal. Da hatte ich zu einem Thema ganz konkret dazu aufgefordert, es zu schließen, weil die Materie so kompakt und kompliziert ist, dass selbst Sachverständige Probleme haben, wissenschaftlich fundierte Argumente zu liefern ... der Wunsch wurde erhört^^

Auch in jenem Beispiel hätte Google nicht wirklich weitergeholfen.
Ich denke der TE muss einfach darauf vertrauen, dass sich die Diskussionsteilnehmer genügend informiert haben oder sollte gewisse Themen einfach ignorieren ... vielleicht aber auch mal direkt einschreiten und auf Fehler aufmerksam machen, wenn sie ihr auffallen.
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*hach* wenn alle schon dabei sind möchte ich auch ... ... ... :)

Ignoranz ist, ohne dies negativ zu werten (!), eine subjektiv selbstgerechte, rhetorisch diskreditiernde Zuweisung für ein anders denkendes Gegenüber mit einer implizierten Selbsterhöhung der eigenen "Wahrheit/Weisheit", jedoch unabdingbar für die eigene Meinungsbildung.

Meinung, im Sinne von Stellung beziehen, muß ab einen gewissen Punkt ignorant sein, weil sonst wäre es ein ständig andauerndes relativieren aller Denkoptionen ohne zielführende Kognition für eine ergebnisorientierte "Wahrheit-/Weisheitsfindung" des eigenen subjektiven Bewusstwerdens.

Deshalb mit der eigenen Meinung in den Diskurs gehen, die eigene "Meinungsignoranz" spezifisch am Thema entblößen und offen sein die eigene Beschränktheit anzunehmen und ggf. aufbessern anstatt den globalen Deppenattest auszustellen ...

... wie gesagt wollte auch mal, "Bin dagegen, worum geht's?" ;)
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information an sich ist was objektives - während meinung immer nur subjektiv sein kann - selbst wenn zwei oder mehrere gleicher meinung sind, dann häufig aus ganz verschiedenen beweggründen - mit informationen kann mensch sich nach belieben versorgen, oder auch nicht - eine meinung dagegen - vor allem eine EIGENE - die muss man sich selber bilden - woran es leider sehr oft scheitert ;-) nix für ungut... ich halte es damit.... aus dem jahre 1865

1. Die Gedanken sind frei
Wer kann sie erraten?
Sie rauschen vorbei
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
Kein Jäger sie schießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!



2. Ich denke was ich will
Und was mich beglücket,
Doch alles in der Still
Und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
Kann niemand verwehren.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!



3. Und sperrt man mich ein
Im finsteren Kerker,
Das alles sind rein
Vergebliche Werke;
Denn meine Gedanken
Zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei.
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oh, sinnermoon, wenn du damit jetzt nicht erstrecht eine Debatte lostrittst....:o)

Die Konstruktivisten (und auch viele andere Philosophen und Psychologen) sehen das nämlich ganz anders mit der Information und der Objektivität...unsere Wahrnehmung ist demnach niemals objektiv, weil wir Dinge und Zusammenhänge nur im Rahmen unseres eigenen, subjektiven kognitiven Systems wahrnehmen können. Daher kann es höchstens Intersubjektivität geben (= Übereinstimmung mit der subjektiven Wahrnehmung anderer Menschen)....ist zwar ein hochinteressantes aber auch sehr komplexes Thema...;o)
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@Mino Mal ein ganz tiefes "Hach...". Das haste du aber schön ausgedrückt. *lach*
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Ein Aspekt, der " meiner M3inung nach" *g*auch nicht unbeachtet bleiben sollte:

Darf man eine Meinung nur dann äußern, wenn man sich mit dem Thema wirklich gut auskennt ? Oder hat man auch ein Recht auf einen Meinung, ohne sämtliche Hintergründe zu kennen ? Ein im Internet beliebtes Phänomen ist ja, das wenn jemand eine Meinung äußert, die möglicherweise nicht auf fundiertem Wissen basiert, sofort einer kommt, der meint, das er fundierteres Wissen besitzt, und diese Meinung ad absurdum zu führen versucht, ja, manchmal sogar den Verfasser bloßstellen will.

Aber ist das wirklich richtig ? Darf ich z.b. zum Thema Atomkraft nur dann eine Meinung habe, wenn ich 15 Semester Kernphysik studiert habe ? Zu Kirche , Glauben und Religion nur, wenn ich Theologe bin oder Iman...?

Ich finde, das eine Meinung eben nicht ausschließlich auf wissenschaftlichen Ergebnissen basieren muss. Sie darfsogar auch auf Vorurteilen oder Gefühlen fußen...es ist doch nicht schlimm, wenn man gegen etwas ist, ohne wirklich alle Argumente zu kennen. Eine Meinung ist eben etwas sehr persönliches...und sollte das auch bleiben. Ansonsten wird es irgendwann ein Meinungsministerium geben, was uns vorgibt - streng wissenschaftlich begründet - was wir für Meinungen haben sollten. Dabei ist gerade die Vielfalt das einzig interessante an der Diskussion.
Da gebe ich dir mal Recht @Stefan...

Ich finde sogar, man darf auch etwas einfach ablehnen, ohne fundiertes Wissen zu haben...einfach weil man es auch gar nicht wissen will...

Auch das, meine ich, darf man in einem Forum äußern, wie z. B. das lehne ich ab und möchte nichts damit zu tun haben...