Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2017
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Am Freitag habe ich einen sehr guten Artikel im Radio über den "March for Science" gehört.
http://marchforscience.de/klickspiel/
Es ging vor allem darum warum sich der Populismus in Europa und der Welt immer weiter ausbreitet und was man dagegen tun kann.
Die relativ breit gefächerte Meinung in der Wissenschaft war, dass man Populismus nur mit Wissen begegnen kann.
Jeder kann sich auf die Straße stellen und eine Behauptung aufstellen. Wie wahr oder unwahr diese Behauptung ist muss im Grunde jeder Mensch selbst prüfen. In dem Moment wo man sich wieder nur auf die Aussagen anderer verlässt wird man wieder schnell Opfer weiteren Populismus.
Daher ist die einzige Lösung die Allgemeinbildung zu erhöhen und eine Denkweise des kritischen Hinterfragen zu stärken. Wenn man eine Behauptung aufstellt und diese soll politische Relevanz haben oder sogar allgemeingültig sein, dann muss sich der Ersteller dieser These über jeden Widerspruch erheben. Kann er dies nicht, so ist seine Behauptung unglaubwürdig.
Die Denkweise hinter diesem Bündnis ist genau das, was ich schon seit langem denke und ausspreche. Egal ob nun linker, rechte oder kapitalistischer Populismus wird man nur mit diesen Systemen brechen können, wenn man die Behauptungen aller Seiten hinterfragt!
Kann oder will eine Seite nicht zu Widersprüchen Stellung nehmen gilt sie automatisch als unglaubwürdig, denn nur Populisten verweigern konsequent eine Stellungnahme.
Bei diesen Widersprüchen und Überprüfungen geht es vor allem um nachprüfbare Fakten, denn Meinungen kann jeder haben, diese sind aber nicht von Relevanz für sachliche Entscheidungen.
Wie denkt ihr darüber und wie ist eure eigene Denkweise im Leben?
Lebt ihr solch eine Idee oder seid ihr selbst Opfer von Populismus?
Die andere Seite der Medaille ist natürlich, dass auch die Wissenschaft sich da nicht ausklammern will. Viele Grundlagen für falsche Behauptungen hat sie selbst geschaffen.
Man muss es wieder fertig bringen das Wissen auch der breiten Masse der Menschen zur Verfügung zu stellen und so aufzubereiten, dass es auch ein normaler Bürger nachvollziehen kann, wenn er dies denn möchte.
Solange Wissenschaftler sich als "elitären" Kreis verstehen, der alle anderen Bürger ausschließt öffnet die Wissenschaft mit diesem Verhalten selbst Tür und Tor für Populismus, auch in den eigenen Reihen.
Es soll also auch im Bereich der Forschung und Wissenschaft wieder daran gearbeitet werden, dass Publikationen verständlicher und näher am Bürger sind.
Ich finde diese Anregungen und Ideen sehr gut und würde mich freuen, wenn dies wirklich umgesetzt würde. Auch ich bin der Meinung, dass man nur mit Intelligenz und Wissen gegen leere Behauptungen, persönliche Meinungen und Fakes vorgehen kann...
http://marchforscience.de/klickspiel/
Es ging vor allem darum warum sich der Populismus in Europa und der Welt immer weiter ausbreitet und was man dagegen tun kann.
Die relativ breit gefächerte Meinung in der Wissenschaft war, dass man Populismus nur mit Wissen begegnen kann.
Jeder kann sich auf die Straße stellen und eine Behauptung aufstellen. Wie wahr oder unwahr diese Behauptung ist muss im Grunde jeder Mensch selbst prüfen. In dem Moment wo man sich wieder nur auf die Aussagen anderer verlässt wird man wieder schnell Opfer weiteren Populismus.
Daher ist die einzige Lösung die Allgemeinbildung zu erhöhen und eine Denkweise des kritischen Hinterfragen zu stärken. Wenn man eine Behauptung aufstellt und diese soll politische Relevanz haben oder sogar allgemeingültig sein, dann muss sich der Ersteller dieser These über jeden Widerspruch erheben. Kann er dies nicht, so ist seine Behauptung unglaubwürdig.
Die Denkweise hinter diesem Bündnis ist genau das, was ich schon seit langem denke und ausspreche. Egal ob nun linker, rechte oder kapitalistischer Populismus wird man nur mit diesen Systemen brechen können, wenn man die Behauptungen aller Seiten hinterfragt!
Kann oder will eine Seite nicht zu Widersprüchen Stellung nehmen gilt sie automatisch als unglaubwürdig, denn nur Populisten verweigern konsequent eine Stellungnahme.
Bei diesen Widersprüchen und Überprüfungen geht es vor allem um nachprüfbare Fakten, denn Meinungen kann jeder haben, diese sind aber nicht von Relevanz für sachliche Entscheidungen.
Wie denkt ihr darüber und wie ist eure eigene Denkweise im Leben?
Lebt ihr solch eine Idee oder seid ihr selbst Opfer von Populismus?
Die andere Seite der Medaille ist natürlich, dass auch die Wissenschaft sich da nicht ausklammern will. Viele Grundlagen für falsche Behauptungen hat sie selbst geschaffen.
Man muss es wieder fertig bringen das Wissen auch der breiten Masse der Menschen zur Verfügung zu stellen und so aufzubereiten, dass es auch ein normaler Bürger nachvollziehen kann, wenn er dies denn möchte.
Solange Wissenschaftler sich als "elitären" Kreis verstehen, der alle anderen Bürger ausschließt öffnet die Wissenschaft mit diesem Verhalten selbst Tür und Tor für Populismus, auch in den eigenen Reihen.
Es soll also auch im Bereich der Forschung und Wissenschaft wieder daran gearbeitet werden, dass Publikationen verständlicher und näher am Bürger sind.
Ich finde diese Anregungen und Ideen sehr gut und würde mich freuen, wenn dies wirklich umgesetzt würde. Auch ich bin der Meinung, dass man nur mit Intelligenz und Wissen gegen leere Behauptungen, persönliche Meinungen und Fakes vorgehen kann...