Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2017
Tja Philantrop,
was die einfachen Gemüter noch mit dem vom CIA erfundenen verunglimpfungsversuch belegen, ist oft schon als Tatsache enttarnt worden! Hier gibts was zum lernen https://www.youtube.com/watch?v=whTXZXGWxCc Oder R.Mausfeld, warum die Lämmer schweigen, Passt prima.
Aber da Lemminge oft lernressistent sind,...
was die einfachen Gemüter noch mit dem vom CIA erfundenen verunglimpfungsversuch belegen, ist oft schon als Tatsache enttarnt worden! Hier gibts was zum lernen https://www.youtube.com/watch?v=whTXZXGWxCc Oder R.Mausfeld, warum die Lämmer schweigen, Passt prima.
Aber da Lemminge oft lernressistent sind,...
@sredonk
Sie sollten evtl. den Text lesen, den sie zu kritisieren denken. Steht alles drin. Ich bin kein Fan von kruden Verschwörungstheorien, deshalb kann ich zu ihrer Einlassung nichts sagen.
Sie sollten evtl. den Text lesen, den sie zu kritisieren denken. Steht alles drin. Ich bin kein Fan von kruden Verschwörungstheorien, deshalb kann ich zu ihrer Einlassung nichts sagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2017
Aargh, sollte doch Brutkastenlüge heissen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2017
Aha sehr interessant herr filantrop, wir definieren was richtig und falsch ist, z.B. bei der Braztkastenlüge, die uns in den Irk-Krieg gelogen hat, wer definiert denn da? Schweinegrippe Vogel,..., ESM TTIP, Euro renten, ist das etwa interpretation, wenn man so vollendet angelogen, bzw nicht informeirt wird??? Die kriegstreiberei gegen Russland z.B. ist das etwa auch eine Sache der Interpretation? Dazu passt "Warum die Lämmer schweigen" von Rainer Mausfeld!
@Thema:
Mit der Lügenpresse ist der heillige Grahl eines jeden Zensors erfunden worden. Wir definieren einfach was richtig, was falsch ist. Und die Lügenpresse ist eindeutig böse und falsch. Schwierig wirds dann wenn es sich um Meinungen handelt. Diese können extrem und trotzdem legal sein.
So stilisierte ein deutsches Gericht die unsäglichen Beleidigungen des Herrn Böhmermann zu einer schützenswerten Kunstform *1. Weniger Glück hatte Steffan Evenberg als einen Polizisten als "Arschloch" beleidigte *2 und ihn dieses Wort 10.000€ kostete. Setzt man beide Vorgänge ins Verhältnis zeigt sich, wie schwierig zu entscheiden ist was denn richtig, was den falsch sei.
Also ist die Kernfrage: Was ist nun die Wahrheit? Wahrheit entsteht, wenn Aussagen mit der Wirklichkeit übereinstimmen. *3 Nun haben die Medien den Auftrag zu informieren, so definiert der Pressekodex: /"Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse."/ *4
Erst wenn aus der Information eine Meinung und daraus ein Kommentar wird, dann ist es mit der verschwommenen Realität nicht weit. Wie neutral kann eine Meinung sein? Und beleuchtet eine Meinung alle Aspekte eines Themas?
Ich glaube hier geht es den Millionen Blogautoren, Internetseiten-Betreibern und auch den Journalisten gleich. Wie erreiche ich meine Leserschaft, wie kann ich Menschen dazu motivieren meine Zeilen zu lesen. Eine Grundfrage die der Handel mit dem Slogan: "sex sells" beantwortete.
Die Medien haben über die letzten Jahre ihren "sex" gefunden: reißerische Überschriften, drastische Sprache, obszöne Bilder. Gepaart mit der Frage: Kann ich das noch schreiben oder ist das schon verboten? Weiterhin generiert das weltweite Datennetz ständig neue Nachrichten, die Aufmerksamkeitsspanne der Leser sinkt. Was ist die Antwort der Medien?
Die Antwort ist: noch schneller, noch weiter, noch extremer, egal Hauptsache raus mit der Nachricht. Ab diesen Punkt nimmt es keiner mit der Wahrheit genau. Das Ergebnis ist eine vulgäre Sprache, halbherzige Artikel, unstimmige Fakten.... Aber wenn juckt es, hat der Leser die wenigen Zeilen gelesen, wird schon längst eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Also hat die Lügenpresse zwei Ursachen: 1. Den Autor und 2. den Leser. Beide sind auf der Suche nach dem nächsten medialen "Höhepunkt" und steigern sich gegenseitig bis ins Unermessliche. Am Ende klären dann Gerichte, ob das noch Kunst und Kultur ist. Die Wahrheit spielt bei diesem Spiel keine Rolle mehr.
*1 - Az. 324 O 402/16
*2 - https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article5274751/So-teuer-ist-es-Polizisten-zu-beleidigen.html
*3 - https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrheit
*4 - http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/#panel-ziffer_1wahrhaftigkeit_und_achtung_der_menschenwuerde
Mit der Lügenpresse ist der heillige Grahl eines jeden Zensors erfunden worden. Wir definieren einfach was richtig, was falsch ist. Und die Lügenpresse ist eindeutig böse und falsch. Schwierig wirds dann wenn es sich um Meinungen handelt. Diese können extrem und trotzdem legal sein.
So stilisierte ein deutsches Gericht die unsäglichen Beleidigungen des Herrn Böhmermann zu einer schützenswerten Kunstform *1. Weniger Glück hatte Steffan Evenberg als einen Polizisten als "Arschloch" beleidigte *2 und ihn dieses Wort 10.000€ kostete. Setzt man beide Vorgänge ins Verhältnis zeigt sich, wie schwierig zu entscheiden ist was denn richtig, was den falsch sei.
Also ist die Kernfrage: Was ist nun die Wahrheit? Wahrheit entsteht, wenn Aussagen mit der Wirklichkeit übereinstimmen. *3 Nun haben die Medien den Auftrag zu informieren, so definiert der Pressekodex: /"Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse."/ *4
Erst wenn aus der Information eine Meinung und daraus ein Kommentar wird, dann ist es mit der verschwommenen Realität nicht weit. Wie neutral kann eine Meinung sein? Und beleuchtet eine Meinung alle Aspekte eines Themas?
Ich glaube hier geht es den Millionen Blogautoren, Internetseiten-Betreibern und auch den Journalisten gleich. Wie erreiche ich meine Leserschaft, wie kann ich Menschen dazu motivieren meine Zeilen zu lesen. Eine Grundfrage die der Handel mit dem Slogan: "sex sells" beantwortete.
Die Medien haben über die letzten Jahre ihren "sex" gefunden: reißerische Überschriften, drastische Sprache, obszöne Bilder. Gepaart mit der Frage: Kann ich das noch schreiben oder ist das schon verboten? Weiterhin generiert das weltweite Datennetz ständig neue Nachrichten, die Aufmerksamkeitsspanne der Leser sinkt. Was ist die Antwort der Medien?
Die Antwort ist: noch schneller, noch weiter, noch extremer, egal Hauptsache raus mit der Nachricht. Ab diesen Punkt nimmt es keiner mit der Wahrheit genau. Das Ergebnis ist eine vulgäre Sprache, halbherzige Artikel, unstimmige Fakten.... Aber wenn juckt es, hat der Leser die wenigen Zeilen gelesen, wird schon längst eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Also hat die Lügenpresse zwei Ursachen: 1. Den Autor und 2. den Leser. Beide sind auf der Suche nach dem nächsten medialen "Höhepunkt" und steigern sich gegenseitig bis ins Unermessliche. Am Ende klären dann Gerichte, ob das noch Kunst und Kultur ist. Die Wahrheit spielt bei diesem Spiel keine Rolle mehr.
*1 - Az. 324 O 402/16
*2 - https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article5274751/So-teuer-ist-es-Polizisten-zu-beleidigen.html
*3 - https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrheit
*4 - http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/#panel-ziffer_1wahrhaftigkeit_und_achtung_der_menschenwuerde
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
@HeinrichD: Glaubst Du die Blödzeitung hätte sich eine Veröffentlichung der Opferbilder entgehen lassen, wenn sie diese von den Angehörigen bekommen hätten?"
Wir wissen doch alle, denke ich mal, wenn ein Blatt Gefühle erzeugen will und dafür Bilder braucht, ist es die Blödzeitung. Aber ich habe davon jedenfalls nichts gesehen. Auch keine Direktzeugen von den Terroranschlägen, keine Aussagen von Verletzten. Überhaupt gibt es keine "Alltagsgesichter" mehr in Talkshows oder Politrunden wie Hart aber Fair, Illner u.s.w., die von solchen Themen direkt berührt sind. Keine Anwohner, die über ihre Erfahrungen berichten, keine Betroffenen. Fällt schon auf irgendwie.
Wir wissen doch alle, denke ich mal, wenn ein Blatt Gefühle erzeugen will und dafür Bilder braucht, ist es die Blödzeitung. Aber ich habe davon jedenfalls nichts gesehen. Auch keine Direktzeugen von den Terroranschlägen, keine Aussagen von Verletzten. Überhaupt gibt es keine "Alltagsgesichter" mehr in Talkshows oder Politrunden wie Hart aber Fair, Illner u.s.w., die von solchen Themen direkt berührt sind. Keine Anwohner, die über ihre Erfahrungen berichten, keine Betroffenen. Fällt schon auf irgendwie.
Tatsache ist doch aber auch, dass sich die Art der Berichterstattung stark geändert hat. Wo früher einfach nur berichtet wurde, wird heute Meinung gemacht, weil gewertet wird. Wo früher die Themen zählten wird heute nur noch nach Sensation geschaut. Einige wenige bleiben seriös. Wenn man mit Journalisten spricht, die heute fast ausschließlich frei arbeiten, weil es keine Festanstellungen mehr gibt, erzählen sie von Vorgaben in welche Eichtung die Artikel gehen sollen. Die Leser haben sich auch verändert, viele lesen ja gar keine Zeitung mehr, weil sie denken durch Datzfetzen in Facebook wunderbar informiert zu sein. Schade.
14.08.2017
Eine Umfrage von 2005 unter 1500 Journalisten, Tendenz bekannt.
Ein ehemaliger Herausgeber und Journalist äussert sich jüngst ähnlich.
Mir reicht das, um diesbezüglich eine Meinung zu bilden.
Ein ehemaliger Herausgeber und Journalist äussert sich jüngst ähnlich.
Mir reicht das, um diesbezüglich eine Meinung zu bilden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
Nur dass eine journalistische Meinungsäusserung sich doch seriöserweiese aus aktuellen "Fakten, Fakten, Fakten" speisen sollte......und nicht auf "gefühlte" altbackene Schmalspur-Beobachtungen.
Meiner Meinung nach befinden sich die führenden öffentlich-rechtlichen Medien wie ARD, ZDF etc. in der Hand der Regierenden, was aber überall auf der Welt die gängige Praxis ist.
Heute mögen sie in Deutschland grün-rot schreiben; morgen schreiben sie mit brauner Tinte.
Die Medien sind, so gesehen, nicht unbedingt ein Lügner, aber wohl ein Mittel zum Zweck.
Heute mögen sie in Deutschland grün-rot schreiben; morgen schreiben sie mit brauner Tinte.
Die Medien sind, so gesehen, nicht unbedingt ein Lügner, aber wohl ein Mittel zum Zweck.
14.08.2017
Nun, die Äußerung Markworts ist noch nicht so alt. Anscheinend hat sich so viel dann doch nicht geändert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
Ich wusste bis jetzt noch nicht, dass der Islamismus links ist. Seltsam, wo sich doch die Islamisten in ihrem Judenhass ziemlixh einig mit den Nazis sind.
@marceau Was an Deinem Beispiel zum Himmel stinkt ist folgendes:
Glaubst Du, die Medien hätten das Opfer vorher fotografiert?
So wie das Foto aussieht, wurde es von Angehörigen zur Verfügung gestellt. Glaubst Du die Blödzeitung hätte sich eine Veröffentlichung der Opferbilder entgehen lassen, wenn sie diese von den Angehörigen bekommen hätten?
@marceau Was an Deinem Beispiel zum Himmel stinkt ist folgendes:
Glaubst Du, die Medien hätten das Opfer vorher fotografiert?
So wie das Foto aussieht, wurde es von Angehörigen zur Verfügung gestellt. Glaubst Du die Blödzeitung hätte sich eine Veröffentlichung der Opferbilder entgehen lassen, wenn sie diese von den Angehörigen bekommen hätten?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
Jan Fleischhauer, ein sich selbst dem bürgerlich-konservativem Lager zu ordnender Journalist beim SPON, hat eine regelmässige Kolumne (also MEINUNGSbeitrag eines Einzelnen), nämlich den zitierten "Schwarzen Kanal".
Spricht es nicht für ein Magazin, auch Meinungen anderer politischer Richtungen zu bringen.
Und spricht es nicht gegen die Aussagen der Kolumne, dass die zu Grunde gelegten Zahlen 12Jahre alt sind??
Spricht es nicht für ein Magazin, auch Meinungen anderer politischer Richtungen zu bringen.
Und spricht es nicht gegen die Aussagen der Kolumne, dass die zu Grunde gelegten Zahlen 12Jahre alt sind??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
Die Grundhaltung der Journalisten ist wohl eindeutig im grünroten Millieu eingeordnet. Ein gutes Beispiel die jetzigen Unruhen in Charlottesville. Wir kennen das Gesicht von Hether Heyer, 32, überfahren von einem Rassisten. http://www.bild.de/politik/ausland/headlines/opfer-von-charlottesville-52848698.bild.html
Aber kennen wir die Gesichter der beiden deutschen Frauen, die in Ägypten von einem Messerstecher ermordet wurden? Die Gesichter der Toten aus Nürnberg? Die vom LKW-Anschlag in Berlin? Vom Supermarkt in Hamburg?
Nein, diese Menschen haben kein Gesicht, keine Gestalt in den deutschen Medien, da will man nicht emotionalisieren. Es muß schon gegen rechts gehen damit das passiert. Da ist das Feindbild klar.
Aber kennen wir die Gesichter der beiden deutschen Frauen, die in Ägypten von einem Messerstecher ermordet wurden? Die Gesichter der Toten aus Nürnberg? Die vom LKW-Anschlag in Berlin? Vom Supermarkt in Hamburg?
Nein, diese Menschen haben kein Gesicht, keine Gestalt in den deutschen Medien, da will man nicht emotionalisieren. Es muß schon gegen rechts gehen damit das passiert. Da ist das Feindbild klar.
14.08.2017
@Heinrich
Leider verschwinden manche Artikel aus dem www, so dass man manchmal auch woanders suchen/lesen muss.
Aber auch Spon ist vor einiger Zeit auf eine ähnliche These gekommen wie jüngst von Markwort geäußert. Allerdings wurden hier durch ein Institut 1500 Journalisten befragt, Resultat: Mehrheit ist politisch grün, danach folgt die SPD. Also stimmt die Aussage Markworts, egal WO man diese lesen konnte.
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-895095.html
Leider verschwinden manche Artikel aus dem www, so dass man manchmal auch woanders suchen/lesen muss.
Aber auch Spon ist vor einiger Zeit auf eine ähnliche These gekommen wie jüngst von Markwort geäußert. Allerdings wurden hier durch ein Institut 1500 Journalisten befragt, Resultat: Mehrheit ist politisch grün, danach folgt die SPD. Also stimmt die Aussage Markworts, egal WO man diese lesen konnte.
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-895095.html
Glaubst du wirklich, dass die davon nichts wussten???
Naja jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden.
Ich finde es Verarsche. Und für so was zahlt man GEZ..
Naja jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden.
Ich finde es Verarsche. Und für so was zahlt man GEZ..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
Hast DU mehr als die Überschrift gelesen?
Was soll denn der SWR Deiner Meinung nach mehr tun als sich deutlich von der Produktionsfirma zu distanzieren und klarzustellen, dass es so nicht geht?
Was soll denn der SWR Deiner Meinung nach mehr tun als sich deutlich von der Produktionsfirma zu distanzieren und klarzustellen, dass es so nicht geht?
Schönes Beispiel wie "seriös" Politik-Talks in den öffentlich/rechtlichen so sind..
https://www.welt.de/kultur/medien/article167614302/Aerger-um-SWR-Talk-150-Euro-fuer-die-richtige-Meinung.html
https://www.welt.de/kultur/medien/article167614302/Aerger-um-SWR-Talk-150-Euro-fuer-die-richtige-Meinung.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
Was habt Ihr eigentlich für einen Anspruch an Journalisten? Das sind Menschen, die machen ihren Job. Wer arbeitet macht Fehler.
Gute Journalisten interessieren sich für ihre Themen und recherchieren gründlich. Sie schreiben ihre Artikel mit Sorgfalt und beleuchten möglichst viele Seiten einer Angelegenheit. Aber wie jeder andere Mensch, haben diese Leute ihre Meinung und ihre Ansichten, die dann zwischen den Zeilen aufblitzen. Wenn ich Sauereien aufdecken würde, könnte ich vermutlich auch nicht immer sachlich und neutral bleiben.
Schlechte Journalisten recherchieren schlampig, weil sie faul sind, sich für die Themen nicht interessieren oder oder oder. Wie in jedem anderen Job gibt es auch hier diese Looserfraktion, die versucht irgendwie die 8 Stunden rumzubringen. Wenn dann Artikel herauskommen, die möglichst reißerisch nur Teile eines Sachverhalts aufs Papier bringen und der Rest in der Mülltonne landet, ist das schlicht und ergreifend schlechte Arbeit. Jeder kennt Pfuscher in jeder Branche.
Wenn die eine Werkstatt Dein Auto kaputter macht als es vorher war, gehst Du da nicht mehr hin. Du beschimpfst aber nicht alle Werkstätten als Betrüger, oder?
Wenn man eine Zeitung liest, in der immer wieder ein Haufen Scheiße drin steht, sollte man diese Zeitung ganz einfach auch nicht mehr lesen. Es gibt in unserer Presselandschaft genügend Auswahl. Man muss sich allerdings die Mühe machen NACHZUDENKEN was man liest.
Wenn ich gewisse "Presseerzeugnisse" jeden Tag lesen würde, käme ich auch auf die Idee diese Leute "Lügenpresse" zu schimpfen. Aber ich lese gewisse Blätter einfach nicht, genausowenig wie ich Nachrichten in gewissen Sendern schaue. Dabei entgeht mir vielleicht die genaue Schuldenhöhe eines Herrn Boris Becker oder die neuesten Skandalgeschichten über irgendwelche C-Promi Paare, aber damit kann ich gut leben.
Zu dem Thema die ganze Presse wäre "links-grün versifft":
Wenn ich selbst extrem rechts bin und mich nur aus ultrarechten oder obskuren Revolvermedien aus dem Internet informiere, erscheint mir alles andere als links. Genauso geht es mir übrigens, wenn ich extrem links stehe, dann erscheint mir auch alles, was nicht auf meiner Linie liegt als rechts und reaktionär.
Gute Journalisten interessieren sich für ihre Themen und recherchieren gründlich. Sie schreiben ihre Artikel mit Sorgfalt und beleuchten möglichst viele Seiten einer Angelegenheit. Aber wie jeder andere Mensch, haben diese Leute ihre Meinung und ihre Ansichten, die dann zwischen den Zeilen aufblitzen. Wenn ich Sauereien aufdecken würde, könnte ich vermutlich auch nicht immer sachlich und neutral bleiben.
Schlechte Journalisten recherchieren schlampig, weil sie faul sind, sich für die Themen nicht interessieren oder oder oder. Wie in jedem anderen Job gibt es auch hier diese Looserfraktion, die versucht irgendwie die 8 Stunden rumzubringen. Wenn dann Artikel herauskommen, die möglichst reißerisch nur Teile eines Sachverhalts aufs Papier bringen und der Rest in der Mülltonne landet, ist das schlicht und ergreifend schlechte Arbeit. Jeder kennt Pfuscher in jeder Branche.
Wenn die eine Werkstatt Dein Auto kaputter macht als es vorher war, gehst Du da nicht mehr hin. Du beschimpfst aber nicht alle Werkstätten als Betrüger, oder?
Wenn man eine Zeitung liest, in der immer wieder ein Haufen Scheiße drin steht, sollte man diese Zeitung ganz einfach auch nicht mehr lesen. Es gibt in unserer Presselandschaft genügend Auswahl. Man muss sich allerdings die Mühe machen NACHZUDENKEN was man liest.
Wenn ich gewisse "Presseerzeugnisse" jeden Tag lesen würde, käme ich auch auf die Idee diese Leute "Lügenpresse" zu schimpfen. Aber ich lese gewisse Blätter einfach nicht, genausowenig wie ich Nachrichten in gewissen Sendern schaue. Dabei entgeht mir vielleicht die genaue Schuldenhöhe eines Herrn Boris Becker oder die neuesten Skandalgeschichten über irgendwelche C-Promi Paare, aber damit kann ich gut leben.
Zu dem Thema die ganze Presse wäre "links-grün versifft":
Wenn ich selbst extrem rechts bin und mich nur aus ultrarechten oder obskuren Revolvermedien aus dem Internet informiere, erscheint mir alles andere als links. Genauso geht es mir übrigens, wenn ich extrem links stehe, dann erscheint mir auch alles, was nicht auf meiner Linie liegt als rechts und reaktionär.
War in Deinem Abendessen was falsches drin? Von ausschliesslich linken Journalisten habe ich nichts geschrieben und wenn Du den Vergleich nicht verstehst tut es mir leid.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2017
Wow!! Ein Volk von Zombies....
Seit Jahren "tot" wegen einer CDU geführten Regierung....^^
Und DAS trotz auschliesslich "linker" Journalisten...
Wo kommen bloß die Massen an Aluhüten her...gibts da irgendwo ne Fabrik für??
Seit Jahren "tot" wegen einer CDU geführten Regierung....^^
Und DAS trotz auschliesslich "linker" Journalisten...
Wo kommen bloß die Massen an Aluhüten her...gibts da irgendwo ne Fabrik für??
@ NichtGanzSchlank
Wenngleich der Verweis auf Epoch Times zumindest mal grenzwertig ist, gehe ich mal davon aus, dass das Interview im Wortlaut richtig ist. Doch nun ja, was will man erwarten? Journalisten kommen nach meiner Beobachtung nicht unbedingt aus der Mitte der Gesellschaft, insofern verwundert es wenig, dass die Berichterstattung gerne mal links oder alternativ eingefärbt ist. Traurig, weil es ja eigentlich nicht Aufgabe der Presse ist Meinungen zu bilden, sondern möglichst neutral über Sachverhalte zu berichten. In der Konsequenz wird es vermutlich ohnehin egal sein, den der Großteil des bundesdeutschen Wahlviehs wird sich zwischen den beiden großen Parteien entscheiden, große Veränderungen finden wohl kaum statt. Letztendlich ist es egal ob man erschossen oder erhängt wird, tot is man hinterher in jedem Fall....
Wenngleich der Verweis auf Epoch Times zumindest mal grenzwertig ist, gehe ich mal davon aus, dass das Interview im Wortlaut richtig ist. Doch nun ja, was will man erwarten? Journalisten kommen nach meiner Beobachtung nicht unbedingt aus der Mitte der Gesellschaft, insofern verwundert es wenig, dass die Berichterstattung gerne mal links oder alternativ eingefärbt ist. Traurig, weil es ja eigentlich nicht Aufgabe der Presse ist Meinungen zu bilden, sondern möglichst neutral über Sachverhalte zu berichten. In der Konsequenz wird es vermutlich ohnehin egal sein, den der Großteil des bundesdeutschen Wahlviehs wird sich zwischen den beiden großen Parteien entscheiden, große Veränderungen finden wohl kaum statt. Letztendlich ist es egal ob man erschossen oder erhängt wird, tot is man hinterher in jedem Fall....
13.08.2017
@Dadohneplan: Auch grosse Journalisten wie Scholl-Latour vermittelten ihr Weltbild.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2017
Natürlich lügen Jornalisten nicht wissentlich.Aber das persönliche Weltbild bestimmt schon die Richtung wie eine Nachricht an den Mann gebracht wird.Nun ist auch mal Fakt das es keine wirklich grossen jornalisten mehr gibt.Leute mit Rückrad wie Scholl-Laut usw.es kommt doch sehr Regierungsnah und linksliberal weichgespült daher.Ich bin Welt-Leser geworden, da der Spiegel seinen Auftrag einer Unparteilichen Berichterstattung seit der Ukrainekrise völlig eingebüßt hat.
Der Auszug aus dem Pressekodex, der in seiner Urfassung 1973 vorgelegt wurde, in alter und neuer (März 2017) Version:
Bislang hieß es: „In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. .Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“
Die neue Fassung der Richtlinie 12.1, Berichterstattung über Straftaten, lautet: „In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“
Beide Absätze sind folgendem Text entnommen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/presserat-erneuert-richtlinie-zur-berichterstattung-ueber-straftate-14937809.html
Dir Hervorhebung stammt von mir.
Bislang hieß es: „In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. .Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“
Die neue Fassung der Richtlinie 12.1, Berichterstattung über Straftaten, lautet: „In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“
Beide Absätze sind folgendem Text entnommen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/presserat-erneuert-richtlinie-zur-berichterstattung-ueber-straftate-14937809.html
Dir Hervorhebung stammt von mir.