Lesen und Austreten und Volksbegehren starten bzw. unterstützen

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 29 Antworten

„Vreden“ (Pseudonym)

hallo zusammen!

bitte lest den Bericht über die Finanzierung der Kirchen, inkl. der zahlreichen, in teilen hervorragenden Kommentare, denen nichts mehr hinzuzufügen ist:

- http://www.sueddeutsche.de/panorama/steuern-spenden-staatszuschuesse-so-finanziert-sich-die-katholische-kirche-1.1794296

- nach dem Lesen bitte zum örtlichen, ja so ist das in unserem säkularen Land, Amtsgericht (!) schreiten und offiziell austreten.

- danach über online-plattformen wie z.b. Campact - Demokratie in Aktion (www.campact.de) das Thema "Volksbegehren zur realen Trennung von Staat und Kirchen" selbst dort initiieren und/ oder unterstützen. Heute habe ich dort um den Aufbau eines diesbzgl. Kampagne / Volksbegehren zur strikten und allumfassenden Trennung von Staat und Kirche geworben.

danke sehr.

„Norderstedt“ (Pseudonym)

Amtsgericht - auch bei uns in Duisburg. War eine sehr gute Entscheidung vor vielen Jahren. Für die Kirche nur ein Taschengeld, für mich immer ein kleiner Einkauf, was ich da jeden Monat so verschenkt habe. Das war besser bei meinen Kindern aufgehoben.

Und meine Oma sagte ja immer: "Keine Panik, die werden dich schon nicht rumliegen lassen, wenn du mal stirbst!" (Früher hatte man wohl Angst, dass man nicht begraben wird.*lach*)

„Vreden“ (Pseudonym)

ela41: supercoole aktion - hut ab Madame !

Standesamt: danke für die info, das wird wohl je nach Region/ Bundesland etwas anders gehandhabt. entscheidend dabei ist, dass wir, also der Staat, für derlei kirchliche Angelegenheiten zuständig sind, und das ganze Procedere dadurch einen öffentlich-rechtlichen Charakter erhält.
dem ist mit aller Entschiedenheit entgegenzuwirken.

kirchenaustritte sollten durch einen brief an den dorfpfarrer bekundet werden. Punkt

„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)

@Ela, und warum nicht vor der Eheschließung?

„Lauf an der Pegnitz“ (Pseudonym)

Nach meinem Austritt mit 18 bekam ich von der zuständigen katholischen Kirchengemeinde einen Brief, in dem die Rückgabe der Taufurkunde gefordert wurde :-)
Ich hab nicht reagiert...

@can´t stop: ich habe bis dahin bei meinen Eltern zuhause gelebt und die waren eben sehr katholisch. Die waren gegen einen Kirchenaustritt und hatten oft mit mir religiöse Diskussionen. Deshalb hab ich eben des lieben Friedens Willen bis zum Tag meines Auszugs gewartet.
@syscrusher: cool wäre gewesen, wenn ich schon früher den Mut gehabt hätte dazu zustehen, dass ich nichts mehr mit der katholischen Kirche zu tun haben möchte.

„Rottenburg am Neckar“ (Pseudonym)

@syscrusher ... was versprichst du dir denn davon?

Ich persönlich stehe solchen Aktionen eher skeptisch gegenüber... denn auch wenn wirklich vieles falsch läuft, läuft auch so einiges sehr richtig...
Aus einer eindimensionalen Sichtweise heraus zu argumentieren finde ich persönlich sehr inkompetent.

„Neuburg an der Donau“ (Pseudonym)

Gibt es so eine Aktion auch für Einkommensteuer? Da wäre ich sofort dabei.

„Vreden“ (Pseudonym)

@ela41: trotzdem cool, die meisten menschen verändern in ihrem gesamten leben gerade mal ihre hausnummer.

da ich selbst aus einer erzkatholischen gegend komme weiß ich was es bedeutet, dieser organisierten und staatlich sanktionierten manipulation und propaganda öffentlich die stirn zu bieten. ich trat mit anfang 20 aus und um mich herum prasselte es tief getroffen nur so auf mich ein, doch es prasselte eben auch ab.

und ja, das liebe amtsgericht informierte die noch liebere kirchengemeinde.

mir war und ist es wichtig, dass dieser private folkoreverein pädophiler, alter, machtgeiler und frauenfeindlicher männer nie auch nur einen pfennig (cent) direkt von mir bekommen hat.

und nun ist an der zeit, diesem unsäglichen konstrukt ein ende zu bereiten und die realtrennung von staat und kirche zu vollziehen.
die kirchensekten sollen sich, wie jede ander auch, komplett und in gänze selbst finanzieren und für ihre reichtümer und einkünfte steuern zahlen, so wie jede(r) andere auch, und auch wie wir, demselben recht unterliegen.

Deine krasse und überzogene Meinung über die Kirche kann ich so nicht teilen. Ich sehe die Kirche grundsätzlich als etwas positives an, aber die Konsequenz Geld dafür bezahlen zu müßen um ein Mitglied der Kirche zu sein ist total daneben. Das gibt es in diser Form nichtmal im erzkatholischen Italien. Ist aber eigentlich OT.

„Vreden“ (Pseudonym)

@glückssucher

musst du auch nicht.
du magst es halt weniger konsequent, ich betrachte immer das große ganze, und das stinkt gewaltig.

und glauben oder nicht glauben ist Privatsache, da hat der Staat sich komplett herauszuhalten, und schon gar nicht deren glaubensvereine über die Gesellschaft zu stellen.

und richtig: die meisten deutschen glauben, die vom Staat eingetriebene Kirchensteuer gäbe es im abendland so überall - weit gefehlt, sie ist in dieser form ein deutsches spezifikum.

für weitere Details über diesen folkloreverein empfehle ich dir
david yallop "im namen gottes"

Kirche, ah, eines der Themen über die man nicht diskutiert.

Offen gesagt, ich habe mit der Kirchensteuer kein Problem. Jeder Verein verlangt einen Mitgliedsbeitrag, also warum dann nicht auch die Kirche? Außerdem hat jeder, dem die Kirche nichts bedeutet die Möglichkeit aus der Kirche auszutreten. In Bayern geht das auf den Gemeinden. So einfach ist die Welt. Übrigens, einen Ledigen mit 40.000 Brutto kostet die Mitgliedschaft in der Kirche je nach Bundesland zwischen 500 und 600 Euro. Da finde ich, dass man schon mal nachdenken kann, ob einen die Mitgliedschaft das Wert ist.

Was ich aber richtig bedenklich finde ist die wirtschaftliche Macht der Kirche im sozialen Bereich und insbesondere dass für die Mitarbeiter dort das Kirchenarbeitsrecht gilt. Was das bedeutet? Z. B. für eine Kindergärtnerin, die aus der Kirche austritt oder zum zweiten Mal heiratet Kündigung und de facto Berufsverbot. Das ist in meinen Augen nicht mehr hinnehmbar und sollte dringend geändert werden.

„Hann. Münden“ (Pseudonym)

Das liegt halt daran, dass die Kirche auch Träger, sprich Finanzier, vieler Einrichtungen ist. Die Analogie dazu wäre die Besetzung nach Parteibuch in höheren Staatsämtern, die eben leider auch Realität ist.

@soywiz: Da möchte ich widersprechen. Deine Analogie passt nicht. Ich halte es für richtig, dass die Kirche an seelsorgerisch Tätige besondere Maßstäbe anlegen darf. Das wären sozusagen die höheren Staatsbeamten. Was ich aber für grundfalsch halte ist, dass diese besonderen Maßstäbe an wirklich jeden angelegt werden, der beruflich mit Menschen zu tun hat (im Juristendeutsch verkündungsnaher Bereich). Deine Analogie würde nur dann passen, wenn man ohne passendes Parteibuch nicht mal Hausmeister beim Zollamt werden könnte.

Außerdem finde ich die Übersetzung von Träger mit Finanzierer ziemlich schräg, da die laufenden Kosten dem Staat in Rechnung gestellt werden. Wirtschaftlich gesehen trägt sämtliche Kosten der Staat. Es gibt höchstens eine gewisse Zeitverschiebung.

„Andernach“ (Pseudonym)

Aus dem Zeitungsbericht geht aus mir unbekannten Gründen nicht hervor, dass es sich bei den Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften um keine staatlichen Körperschaften des öffentlichen Rechts handelt. Und so ergibt sich der Körperschaftsstatus nur daraus, dass die Gemeinschaften ein Teil unserer Gesellschaft sind. Die Trennung von Kirche und Staat ist bereits deshalb nicht notwendig. Im übrigen besteht keine "Staatskirche"!
Für Nichtwissende teile ich dies kurz mit und verweise im übrigen auf den Art. 140 GG:

http://dejure.org/gesetze/GG/140.html

Im Artikel 137 WRV heißt es beispielsweise:
(3) Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde.

(6) Die Religionsgesellschaften, welche Körperschaften des öffentlichen Rechtes sind, sind berechtigt, auf Grund der bürgerlichen Steuerlisten nach Maßgabe der landesrechtlichen Bestimmungen Steuern zu erheben.

(8) Soweit die Durchführung dieser Bestimmungen eine weitere Regelung erfordert, liegt diese der Landesgesetzgebung ob.

Und der Landesgesetzgeber ist für Landesrecht und nicht für Bundesrecht zuständig. Daraus resultiert, dass der Kirchensteuersatz in jedem Land der BRD unterschiedlich hoch sein kann und darf, insoweit eine Erhebung statt findet.

Ich selbst war Ministrant in der katholischen Kirche. Mein Kirchenaustritt ist im Freistaat Bayern beim Standesamt im Rahmen der Erhebung erfolgt. Zu damaliger Zeit entrichtete ich eine Austrittsgebühr von 30 DM.

Ob Papst Franziskus die Erhebung auch für unrichtig hält, weiß ich nicht, da es dann massive Kircheneintritte geben würde. Ich selbst sehe mir gern mal eine Bergkapelle in Italien oder andere Kirchen an, so dass ich einfach was in den Opferstock gebe.

„Vreden“ (Pseudonym)

@alphamännchen

Sehr hübsch: ‚für nichtwissende‘

Dass die beiden großen, privaten folklorevereine exakt über den körperschaftsstatus in diesem land verfügen, offenbart die in gänze durchorganisierte manipulation und propaganda. Und die oberkleriker waren nicht dämlich genug, sich diesen status mit sämtlichen vorteilen und sonderrechten von unseren kirchentreuen gründervätern nicht ins GG schreiben zu lassen. Das ist der rein formaljuristische teil. Das GG kann bekanntermaßen auch geändert werden, und zwar von uns, den menschen in diesem land.

Natürlich sind die beiden folklorevereine teil unserer gesellschaft – was für eine außerordentliche erkenntnis, hut ab herr a.. Daraus jedoch deren sonderstellung abzuleiten und die strikte trennung für obsolet zu erklären, hat mit argumentation nichts zu tun, sondern spiegelt ein absurdes nichtverständnis, ob wollen oder können lasse ich mal dahingestellt, von grundsätzlichen zusammenhängen wieder. Alle gruppen, vereine o.ä. in diesem land sind teil dieser gesellschaft, doch nur die beiden großen folklorevereine verfügen über unzeitgemäße sonderrrechte und privilegien, ja stellen defacto staaten im staate dar.

Diese sonderrechte gilt es zu kappen, ein für allemal.

Und der erste schritt ist, ihnen den status einer ‚körperschaft des öffentlichen rechts‘ zu nehmen. Hierzu wäre es wünschenswert, wenn sämtliche freien religionsgemeinschaften in diesem land, muslime, juden, buddhisten, hinduisten, freikirchler, alle eso-gruppen etc… vor gericht auf exakt diese einstufung und exakt diese sonderrechte klagen würden, wenn nötig bis vor den europäischen gerichtshof.

Final: die ‚staatskirche‘ existiert offiziell nicht auf dem papier, defacto agiert sie seit geraumer zeit tief implementiert im ganzen system.

ps: deine ‚argumentation‘ lässt tief blicken, sag‘ gevatter, sitzt bzw. arbeitest du auf dem katasteramt ?

„Buchholz in der Nordheide“ (Pseudonym)

" Jeder Verein verlangt einen Mitgliedsbeitrag, also warum dann nicht auch die Kirche?"

Wohl wahr, wohl wahr....sehe ich genauso....aber doch bitte nur von denen die Mitglied in DIESEM Verein sind.

Ich führe jeden Monat pauschale Kirchensteuer für Geringverdiener ab.....obwohl diese keiner Kirche angehören.

Hat in der Ehe ein Partner (einer ev einer rk) vorübergehend kein Einkommen, wird bei der Einkommessteuererklärung die Kirchensteuer des verdienenden Partners unter den Kirchen aufgeteilt.

Mal ehrlich....ich bin sicher all die Vereine im Land, die unter anderem ja auch zu unserer Gesellschaft gehören, würden Luftsprünge über eine solche Regelung machen.

*ironiemodus* Ich hoffe das der FC Bayern nicht irgendwann soviel Einfluss hat und ich für den auch noch Beiträge abführen muss.....obwohl ich H96 Fan bin ;) und wie sieht das dann aus wenn ein Partner Bayern und einer H96 Fan ist......ich mags nicht zuende denken ;)

Fazit: Für MICH sind unsere Kirchen nichts weiter als Vereine.....wer mitmachen möchte, bitte und wer nicht......soll doch wohl auch nicht zahlen müssen und unter deren Einfluss mit leben müssen!

Mitgliedsbeitrag hin oder her,
ich sehe es nicht ein, dass die Führungskräfte des Vereins von den Steuereinnahmen des jeweiligen Bundeslandes bezahlt werden, wie z.B.:
Lohn- und Einkommensteuer (42,5% davon gehen an das Bundesland)
Umsatzsteuer ( 44,1% Landesanteil)
in Ba-Wü waren das im letzten Jahr knapp 107 Mio,
was an die "Vereine" an Gehältern gezahlt wurde.

Da kann man dreimal austreten, aus den Clubs, man zahlt trotzdem.

„Andernach“ (Pseudonym)

Syscrusher,

im Artikel 137 WRV heißt es:

(5) Die Religionsgesellschaften bleiben Körperschaften des öffentlichen Rechtes soweit sie solche bisher waren. Anderen Religionsgesellschaften sind auf ihren Antrag gleiche Rechte zu gewähren, wenn sie durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bieten. Schließen sich mehrere derartige öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften zu einem Verbande zusammen, so ist auch dieser Verband eine öffentlich-rechtliche Körperschaft.

Was würde also eine Klage der Baptisten und Muslime bringen, wie du beim letzten Beitrag empfohlen hast ? Die muslimische Gemeinschaft ahmadiyya ist eine KDÖR:

http://www.welt.de/regionales/frankfurt/article117113332/Ahmadiyyas-werden-oeffentliche-Koerperschaft.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ahmadiyya-gemeinde-in-hessen-ist-koerperschaft-oeffentlichen-rechts-a-905593.html
http://www.baptisten.de/

Die aktuelle Anerkennungszahl als KDÖR kannst du im I-Net entnehmen, da es ein paar Dutzend sind. Also nicht nur zwei :-)

„Vreden“ (Pseudonym)

@alphamännchen

anscheinend hast du wirklich nicht kapiert worum es geht.

wie ich bereits ausführte, wäre es ein erster schritt ist, den kirchensekten den status einer ‚körperschaft des öffentlichen rechts‘ zu nehmen (allen anderen glaubenseinrichtungen natürlich auch).

Darüber hinaus ist es letztlich vollkommen egal, welche formaljuristischen absicherungshürden sich die kleriker in all den jahrhunderten ihrer manipulation und propaganda im verbund mit den weltlich herrschenden aufgebaut haben: diese müssen aufgelöst werden.

Sie sollen steuern zahlen, auch und gerade für ihren besitz, wie jeder andere auch.

Sie sollen dem weltlichen recht unterliegen und für ihre verbrechen, wie all die kinderschänder und wie jeder andere pädophile auch, vor ein weltliches gericht gestellt werden.

Die gemeinschaft der steuerzahler, also wir, zahlt den oberklerikern nicht mehr deren gehalt.

Die ach so sozialen einrichtungen der kirchen, wie caritas, misereor und co. finanzieren sich ab sofort zu 100 % selbst (derzeit sind es weniger als 5 % !!!!), ansonsten übernehmen stattliche einrichtungen deren aufgaben, glaubensneutral selbstverständlich.

Nur dort, wo die kirchen zu 100 % die finanzierungen tragen, darf auch kirche draufstehen, inkl. sämtlicher kliniken, krankenhäuser, altenheime, kindergärten, kitas, etc….., ansonsten übernehmen stattliche einrichtungen deren aufgaben, glaubensneutral selbstverständlich.

Die kirchensteuer treiben die kirchen fortan selbst ein und bezahlen ihre steuereintreiber auch selbst.

Der staat behandelt sämtliche sekten gleich und wir, die freien und selbstbestimmten menschen, entscheiden, wer wofür vielleicht noch welche gelder erhält.

that’s it.

Und bitte verschone mich fortan mit weisheiten aus deiner bürgerlichen loseblattsammlung – danke.

„Andernach“ (Pseudonym)

Du rufst zu Volksbegehren und zu Klagen auf. Andererseits möchtest du mir erklären, dass das Recht und Gesetz völlig unbedeutsam für dich ist. An der Stelle möchte ich anknüpfen und dir die Sendung von Anne Will empfehlen, die am Mittwoch, 16.10.2013 ausgestrahlt worden ist:

http://annewill.blog.ndr.de/2013/10/15/bischof-von-limburg/

Und wie ist es eigentlich mit dem Spitzengehalt der Nonnen und Mönche ?

http://www.kloster-arenberg.de/spiegel.html
http://www.mdr.de/figarino/webchannel/nonne110.html
http://www.wissen-24.org/wie-wird-man-nonne_10149/

Ich finde Krankenhäuser mit Nonnen super. Denn da muss ich keine Sorge haben, dass ich von einem "bunten Vogel" klinisch versorgt werde. Und so hat jede Nonne bereits wegen der Entbehrungen meinen Respekt, weil sie nicht aus Gründen der Kohle, sondern aus tiefsten Glauben heraus ackert.

Im übrigen werden auch Priester verurteilt, die Kinder mißbrauchen:
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Missbrauch-Urteil-gegen-Ex-Pfarrer-bestaetigt-id14329281.html
http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/missbrauch_urteil100.html
http://www.sueddeutsche.de/panorama/urteil-gegen-priester-sechs-jahre-haft-fuer-missbrauch-in-faellen-1.1267971

Da es hohe Dunkelziffern gibt, kann ich dir nur zustimmen, dass das früher oft als "Bagatelle" oder "Sünde" abgetan worden ist. Leider kommen solche Schwerdelikte tagtäglich in allen Lebensbereichen vor.