@ Kuscheltiger62
Mir ist das durchaus bekannt, aber außer theoretischen Konzepten kann keiner eine Theorie liefern, die auch nur im Ansatz einem praktischem Modell standhalten könnte. Wenn du neben deinen ganzen tollen Verweisen da einen hast, der ein Modell beschreibt, welches auch real funktionieren könnte, dann wäre ich sehr dankbar.
Ich bin keineswegs so lern-resistent, wie du das gerne darstellen würdest, aber ich bin kein Träumer, das ist richtig.
Was die Parallelen zur Gesellschaftskybernetik betrifft sollten wir wohl nicht zu sehr abschweifen. Wie gesagt für mich zählt das, was jetzt machbar ist. Man darf durchaus an anderen Konzepten Forschen und hat im Kapitalismus ja auch die Mittel dazu. ;)
Mir ist das durchaus bekannt, aber außer theoretischen Konzepten kann keiner eine Theorie liefern, die auch nur im Ansatz einem praktischem Modell standhalten könnte. Wenn du neben deinen ganzen tollen Verweisen da einen hast, der ein Modell beschreibt, welches auch real funktionieren könnte, dann wäre ich sehr dankbar.
Ich bin keineswegs so lern-resistent, wie du das gerne darstellen würdest, aber ich bin kein Träumer, das ist richtig.
Was die Parallelen zur Gesellschaftskybernetik betrifft sollten wir wohl nicht zu sehr abschweifen. Wie gesagt für mich zählt das, was jetzt machbar ist. Man darf durchaus an anderen Konzepten Forschen und hat im Kapitalismus ja auch die Mittel dazu. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
@ shadowcop
Wie gesagt überlasse ich es dir selbst dich schlau zu machen was den Sozialismus angeht. Und wenn du nicht zwischen Fassade und Inhalt oder Realität unterscheiden kannst bleibt dir der Blick für das Wesentliche eh versperrt.
Und ausserdem wird dir die Planwirtschaft heute bereits in bestmöglicher Form gezeigt innerhalb jedes einzelnen Konzerns. Nur die Konkurrenz erzeugt das Chaos und die Anarchie.
Vielleicht hat dir noch niemand verraten das Systeme an Gestetzmäßigkeiten gebunden sind damit sie lebensfähig bleiben.
Und dabei verweise ich auf die Faktoren Wachstum und Anpassung.
Schon mal was von Kybernetik gehört ? und speziell Gesellschaftskybernetik
Kommt von Cybernaut aus dem griechischen -- Steuerung und Lenkung komplexer Systeme.
---> Norbert Wiener
---> Stafford Beer
---> Georg Klaus
;-))
Wie gesagt überlasse ich es dir selbst dich schlau zu machen was den Sozialismus angeht. Und wenn du nicht zwischen Fassade und Inhalt oder Realität unterscheiden kannst bleibt dir der Blick für das Wesentliche eh versperrt.
Und ausserdem wird dir die Planwirtschaft heute bereits in bestmöglicher Form gezeigt innerhalb jedes einzelnen Konzerns. Nur die Konkurrenz erzeugt das Chaos und die Anarchie.
Vielleicht hat dir noch niemand verraten das Systeme an Gestetzmäßigkeiten gebunden sind damit sie lebensfähig bleiben.
Und dabei verweise ich auf die Faktoren Wachstum und Anpassung.
Schon mal was von Kybernetik gehört ? und speziell Gesellschaftskybernetik
Kommt von Cybernaut aus dem griechischen -- Steuerung und Lenkung komplexer Systeme.
---> Norbert Wiener
---> Stafford Beer
---> Georg Klaus
;-))
@ stierfrau
Und du bist dir sicher, dass dies im Sozialismus anders war in einer Planwirtschaft? O.o
@ Tiger
Aber wenn es dann wohl keinen Kapitalismus in Reinform aus den genannten Gründen gibt, dann wohl auch keinen Sozialismus und da ist mir aus demokratischer Sicht der Kapitalismus immer noch lieber. Sonst kannst du ja nach China ziehen. Die behaupten ja immer noch den Marxismus-Leninismus zu leben. Ich bin da bei der heutigen Politik eher der Meinung, dass man seinen Intellekt und sein Gehirn dazu einsetzen sollte bestehende Systeme transparenter zu gestalten, statt zu gescheiterten zurück zu kehren.
Was die Einschläge von Finanzkrisen angeht hält sich meine Bange in Grenzen. Ich habe kein Kapital an der Börse. Habe ein Eigenheim, das MIR gehört und eine gut gestaffelte Altersvorsorge. Wenn man noch zum Mittelstand gehört, dann ist selbst die Riesterrente toll.
Problematisch wird es nur, wenn man zum unteren Rand gehört, denn als Dankeschön haben einem die "sozialen" Parteien dann noch eine Anrechnung rein gewürgt.
Solange man nicht zu gierig wird muss man auch keine Angst haben. Den Lebensstandard, den ich aktuell habe kann ich auch noch nach 3-4 Krisen halten. Was meinen Job und somit auch meinen Lebensstandard angeht, müsste ich mich vor dem Sozialismus wohl mehr fürchten. Da geht es eben nicht allen gleich "gut" sondern allen gleich schlecht. Ob das ein erstrebenswertes Ziel ist? Na ich weiß ja nicht...
Und du bist dir sicher, dass dies im Sozialismus anders war in einer Planwirtschaft? O.o
@ Tiger
Aber wenn es dann wohl keinen Kapitalismus in Reinform aus den genannten Gründen gibt, dann wohl auch keinen Sozialismus und da ist mir aus demokratischer Sicht der Kapitalismus immer noch lieber. Sonst kannst du ja nach China ziehen. Die behaupten ja immer noch den Marxismus-Leninismus zu leben. Ich bin da bei der heutigen Politik eher der Meinung, dass man seinen Intellekt und sein Gehirn dazu einsetzen sollte bestehende Systeme transparenter zu gestalten, statt zu gescheiterten zurück zu kehren.
Was die Einschläge von Finanzkrisen angeht hält sich meine Bange in Grenzen. Ich habe kein Kapital an der Börse. Habe ein Eigenheim, das MIR gehört und eine gut gestaffelte Altersvorsorge. Wenn man noch zum Mittelstand gehört, dann ist selbst die Riesterrente toll.
Problematisch wird es nur, wenn man zum unteren Rand gehört, denn als Dankeschön haben einem die "sozialen" Parteien dann noch eine Anrechnung rein gewürgt.
Solange man nicht zu gierig wird muss man auch keine Angst haben. Den Lebensstandard, den ich aktuell habe kann ich auch noch nach 3-4 Krisen halten. Was meinen Job und somit auch meinen Lebensstandard angeht, müsste ich mich vor dem Sozialismus wohl mehr fürchten. Da geht es eben nicht allen gleich "gut" sondern allen gleich schlecht. Ob das ein erstrebenswertes Ziel ist? Na ich weiß ja nicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
@ShadowCop
Deine Vorstellung vom Kapitalismus sind schon recht naiv finde ich. Da gehst du noch weiter zurück als Ricardo und Smith und die beiden waren da schon wesentlich weiter wie du und erkannten die Ausbeutung der Lohnarbeit auf der Grundlage des Privatbesitzes an Produktionsmitteln. Es geht also nicht nur um die Bezahlung der Leistung, sondern darum was mit dem erwirtschafteten Mehrwert passiert. (die weiteren Fragen von Kapitalverwertung und dem Zwang der Expansion bei gleichzeitigem Fall der Profitrate überlasse ich deiner eigenen Lust nach Klarheit)
Und ich empfehle dir entweder mal Jean Ziegler "Das Imperium der Schande" oder Ulrike Hermann "Der Sieg des Kapitals"!! zu lesen. Zumindest um dir die Augen zu öffnen, dass Staat und Kapital stets eine untrennbare Einheit bilden. Was die Perspektive angeht musst du dann schon darüber hinaus gehen.
Was deine vielen kleinen Irrtümer angeht haben sie wohl alle ihre Wurzel darin , dass du im Irrglauben bist, es gäbe so was wie einen "reinen Kapitalismus", wo sich die Politik als Störfaktor einmischt mit Subvention und Lobbyismus etc pp Klar ist die Börse eine Wettanstalt - was sonst auch anderes ? aber warum ? Weil das Kapital nach Anlage nach Investitionsmöglichkeit sucht und keine findet und in die Spekulation flüchtet.
Natürlich handelt es sich um ein Wirtschaftssystem, welches aber alles andere als statisch ist, sondern einen Prozeß darstellt, also mit Geschichte - Aufstieg und Niedergang - wie alle vorgehenden Systeme auch. Und sobald der Weltmarkt einmal aufgeteilt ist und keine Expansion mehr möglich, wird das krisenhafte des Systems zur bestimmenden Seite. Da stehen wir heute.
Und eine "Leier" vom Sozialismus erspare ich dir (wobei der sogenannte Ostblock seit Mitte der 1950er Jahre kein Sozialismus mehr war) Ich überlasse es dir daher selbst dich schlau zu machen, wobei ich denke dass du mit dem jetzigen System noch zu sehr zufrieden bist. Aber die nächste gewaltige Erschütterung kommt ja sicher. Da war das Schauspiel von 2008-2014 nur ein kleiner Vorgeschmack.
Deine Vorstellung vom Kapitalismus sind schon recht naiv finde ich. Da gehst du noch weiter zurück als Ricardo und Smith und die beiden waren da schon wesentlich weiter wie du und erkannten die Ausbeutung der Lohnarbeit auf der Grundlage des Privatbesitzes an Produktionsmitteln. Es geht also nicht nur um die Bezahlung der Leistung, sondern darum was mit dem erwirtschafteten Mehrwert passiert. (die weiteren Fragen von Kapitalverwertung und dem Zwang der Expansion bei gleichzeitigem Fall der Profitrate überlasse ich deiner eigenen Lust nach Klarheit)
Und ich empfehle dir entweder mal Jean Ziegler "Das Imperium der Schande" oder Ulrike Hermann "Der Sieg des Kapitals"!! zu lesen. Zumindest um dir die Augen zu öffnen, dass Staat und Kapital stets eine untrennbare Einheit bilden. Was die Perspektive angeht musst du dann schon darüber hinaus gehen.
Was deine vielen kleinen Irrtümer angeht haben sie wohl alle ihre Wurzel darin , dass du im Irrglauben bist, es gäbe so was wie einen "reinen Kapitalismus", wo sich die Politik als Störfaktor einmischt mit Subvention und Lobbyismus etc pp Klar ist die Börse eine Wettanstalt - was sonst auch anderes ? aber warum ? Weil das Kapital nach Anlage nach Investitionsmöglichkeit sucht und keine findet und in die Spekulation flüchtet.
Natürlich handelt es sich um ein Wirtschaftssystem, welches aber alles andere als statisch ist, sondern einen Prozeß darstellt, also mit Geschichte - Aufstieg und Niedergang - wie alle vorgehenden Systeme auch. Und sobald der Weltmarkt einmal aufgeteilt ist und keine Expansion mehr möglich, wird das krisenhafte des Systems zur bestimmenden Seite. Da stehen wir heute.
Und eine "Leier" vom Sozialismus erspare ich dir (wobei der sogenannte Ostblock seit Mitte der 1950er Jahre kein Sozialismus mehr war) Ich überlasse es dir daher selbst dich schlau zu machen, wobei ich denke dass du mit dem jetzigen System noch zu sehr zufrieden bist. Aber die nächste gewaltige Erschütterung kommt ja sicher. Da war das Schauspiel von 2008-2014 nur ein kleiner Vorgeschmack.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass du gegen Sozialsysteme bist.
Lobbyismus ist aber definitiv ein Kind des Kapitalismus. Denn Politik und Wirtschaftssystem existieren nun mal nicht einfach so nebeneinander. Sobald die Wirtschaft/das Kapital in irgendeiner Form den Gesetzen beugen muss, die der Staat herausgibt, sucht die Wirtschaft nach Schlupflöcher - die Geburtsstunde der Lobby. Egal ob es dabei um die Zulassung von Medikamenten geht, Steuern oder Unfallschutz.
Lobbyismus ist aber definitiv ein Kind des Kapitalismus. Denn Politik und Wirtschaftssystem existieren nun mal nicht einfach so nebeneinander. Sobald die Wirtschaft/das Kapital in irgendeiner Form den Gesetzen beugen muss, die der Staat herausgibt, sucht die Wirtschaft nach Schlupflöcher - die Geburtsstunde der Lobby. Egal ob es dabei um die Zulassung von Medikamenten geht, Steuern oder Unfallschutz.
@ stierfrau
Das ist genau der Grund weshalb wir heute nicht mehr so leben wie damals.
Denn ein Staat hat durchaus die Pflicht seine Bürger zu schützen. Ich bin entgegen deiner Meinung nicht gegen Sozialsysteme und das schließt sich auch nicht aus.
Aber Kapitalismus in Reinform ist für mich eben ein Wirtschaftssystem.
Wenn also ein Staat einen Mindestlohn vorschreibt oder gesetzliche Arbeitszeiten, dann ist das Sache des Staates. Wenn es aber Steuerbefreiungen für einzelne Wirtschatfszweige aus teilweise haarsträubenden Gründen gibt oder z.B. die Besteuerung von Produkten wie "gewürfelt" wirkt, dann ist das für mich Lobbyismus. Wenn also eine Firma nicht wirtschaftlich ist, dann gehört sie geschlossen. Das bedeutet nicht, dass man diese Menschen nicht auffangen müsste und ich bin im Gegenteil sogar dafür das es eine Pflichtversicherung für ALLE geben müsste.
Aber mit dem Wirtschaftssystem Kapitalismus hat das erst einmal nichts zu tun.
Die Konzerne zahlen Steuern und die Bürger auch. Solange wir auf der Welt es nicht einmal schaffen uns als Staaten nicht das Wasser ab zu graben (siehe Steueroasen), braucht man auch nicht an Sozialismus denken oder wir können direkt wieder eine Mauer aufbauen.
Nur diesmal wieder eine, die nicht dafür sorgt, dass keiner rein sondern keiner raus kommt. :(
Ist solch ein System nämlich zu "unattraktiv" wird es seine Denker und Leistungsträger an andere Länder verlieren, die denen mehr bieten können. Und auch das können wir in der Geschichte nachlesen.
Das ist genau der Grund weshalb wir heute nicht mehr so leben wie damals.
Denn ein Staat hat durchaus die Pflicht seine Bürger zu schützen. Ich bin entgegen deiner Meinung nicht gegen Sozialsysteme und das schließt sich auch nicht aus.
Aber Kapitalismus in Reinform ist für mich eben ein Wirtschaftssystem.
Wenn also ein Staat einen Mindestlohn vorschreibt oder gesetzliche Arbeitszeiten, dann ist das Sache des Staates. Wenn es aber Steuerbefreiungen für einzelne Wirtschatfszweige aus teilweise haarsträubenden Gründen gibt oder z.B. die Besteuerung von Produkten wie "gewürfelt" wirkt, dann ist das für mich Lobbyismus. Wenn also eine Firma nicht wirtschaftlich ist, dann gehört sie geschlossen. Das bedeutet nicht, dass man diese Menschen nicht auffangen müsste und ich bin im Gegenteil sogar dafür das es eine Pflichtversicherung für ALLE geben müsste.
Aber mit dem Wirtschaftssystem Kapitalismus hat das erst einmal nichts zu tun.
Die Konzerne zahlen Steuern und die Bürger auch. Solange wir auf der Welt es nicht einmal schaffen uns als Staaten nicht das Wasser ab zu graben (siehe Steueroasen), braucht man auch nicht an Sozialismus denken oder wir können direkt wieder eine Mauer aufbauen.
Nur diesmal wieder eine, die nicht dafür sorgt, dass keiner rein sondern keiner raus kommt. :(
Ist solch ein System nämlich zu "unattraktiv" wird es seine Denker und Leistungsträger an andere Länder verlieren, die denen mehr bieten können. Und auch das können wir in der Geschichte nachlesen.
Mit diesem Beitrag hast du sehr gut erklärt, Cop, warum es noch keinen Sozialismus auf diesem Planeten gab. Denn der Mensch ist noch nicht bereit dafür... Ob der Mensch je dafür bereit sein wird - weiß ich nicht. Auf jeden Fall wenn - dann erst in paar Jahrhunderten oder so...
Schade allerdings, dass du in deinem Post den reinen Kapitalismus als was gutes Verkaufst... Denn dieser würde alles soziale komplett ausschliessen - bringt ja kein Geld, kostet nur. Also wieder zurück ins 18 Jahrhundert oder so - keine Krankenversicherung, keine Rente, bis zu 16 Arbeitsstunden am Tag - und das 7 Tage die Woche. Und alle solche "Scherze"... Ob das jemand, der arbeitet, ernsthaft wollen kann? Glaube ich nicht...
Schade allerdings, dass du in deinem Post den reinen Kapitalismus als was gutes Verkaufst... Denn dieser würde alles soziale komplett ausschliessen - bringt ja kein Geld, kostet nur. Also wieder zurück ins 18 Jahrhundert oder so - keine Krankenversicherung, keine Rente, bis zu 16 Arbeitsstunden am Tag - und das 7 Tage die Woche. Und alle solche "Scherze"... Ob das jemand, der arbeitet, ernsthaft wollen kann? Glaube ich nicht...
@ Kuscheltiger62
Dem muss ich mal hinzufügen, dass der Kapitalismus nicht das Problem ist. Denn würde man die Menschen wirklich nach LEISTUNG bezahlen, was ja der Kapitalismus aussagt, dann würde das System auch funktionieren.
Das ja viele Länder mit Sozialismus auch schon kläglich gescheitert sind oder nur noch einen "Schönheits-Sozialismus" haben muss ich ehrlich gestehen, dass mein Drang mir von anderen meine Leistung und mein Eigentum verteilen zu lassen sehr gering ist.
Die Probleme liegen in beiden Systemen gleich und es handelt sich hier um Wirtschaftssysteme!
Das Problem ist die Politik darüber! Wenn ich Kapitalismus durchmische mit Subventionspolitik und Lobbyismus, dann ist es ebenso kein Kapitalismus mehr.
Dann hätte ein harter Kapitalist die Autobranche ihre Schulden selbst tragen und die Banken bankrott gehen lassen. Das wäre Kapitalismus in Reinform und hätte nur einen Vorteil. Die Menschen da OBEN hätten nämlich im Gegensatz zu jetzt auch alles verloren und sie hätten vor allem viel zu viel Angst. Auch das "Wetten" auf Kursschwankungen an der Börse ist kein Kapitalismus sondern Glücksspiel.
Hier wird viel durcheinander geworfen, aber eine leistungsorientierte freie Wirtschaft ist sicherlich nicht unser Feind. Die Lobby, die sie kontrolliert schon!
Ebenso verhält es sich mit Korruption in solchen Systemen und da war der Ost-Block ein Paradebeispiel für. Also komm mir bitte nicht mit der Leier, dass Sozialismus für alle Menschen besser wäre, nur weil man die Messlatte etwas tiefer ansetzt. Die Parteianhänger und Funktionäre werden nie genauso "Gleich" sein wie alle anderen Menschen... Das ist ein Wunschgedanke und wird es vielleicht auch immer bleiben. Denn derjenige, der bestimmt WIE verteilt wird ist eben in einer ganz anderen Position und wer möchte das denn entscheiden? Auf diese Frage hat keiner eine Antwort und die Geschichte lehrt uns, dass das auch gut so ist...
Dem muss ich mal hinzufügen, dass der Kapitalismus nicht das Problem ist. Denn würde man die Menschen wirklich nach LEISTUNG bezahlen, was ja der Kapitalismus aussagt, dann würde das System auch funktionieren.
Das ja viele Länder mit Sozialismus auch schon kläglich gescheitert sind oder nur noch einen "Schönheits-Sozialismus" haben muss ich ehrlich gestehen, dass mein Drang mir von anderen meine Leistung und mein Eigentum verteilen zu lassen sehr gering ist.
Die Probleme liegen in beiden Systemen gleich und es handelt sich hier um Wirtschaftssysteme!
Das Problem ist die Politik darüber! Wenn ich Kapitalismus durchmische mit Subventionspolitik und Lobbyismus, dann ist es ebenso kein Kapitalismus mehr.
Dann hätte ein harter Kapitalist die Autobranche ihre Schulden selbst tragen und die Banken bankrott gehen lassen. Das wäre Kapitalismus in Reinform und hätte nur einen Vorteil. Die Menschen da OBEN hätten nämlich im Gegensatz zu jetzt auch alles verloren und sie hätten vor allem viel zu viel Angst. Auch das "Wetten" auf Kursschwankungen an der Börse ist kein Kapitalismus sondern Glücksspiel.
Hier wird viel durcheinander geworfen, aber eine leistungsorientierte freie Wirtschaft ist sicherlich nicht unser Feind. Die Lobby, die sie kontrolliert schon!
Ebenso verhält es sich mit Korruption in solchen Systemen und da war der Ost-Block ein Paradebeispiel für. Also komm mir bitte nicht mit der Leier, dass Sozialismus für alle Menschen besser wäre, nur weil man die Messlatte etwas tiefer ansetzt. Die Parteianhänger und Funktionäre werden nie genauso "Gleich" sein wie alle anderen Menschen... Das ist ein Wunschgedanke und wird es vielleicht auch immer bleiben. Denn derjenige, der bestimmt WIE verteilt wird ist eben in einer ganz anderen Position und wer möchte das denn entscheiden? Auf diese Frage hat keiner eine Antwort und die Geschichte lehrt uns, dass das auch gut so ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
@modernwiddow
Nur brüllen ist ja nicht, sondern eher ein anregen zum Nachdenken bzw. zum in Frage stellen der bestehenden Verhältnisse.
Und ob die Träume wirklich kuschelig sind glaube ich weniger aber es war wohl auch mehr eine Anspielung auf meinen Nick. ;-)
Wir können hier viel lesen über Mitleid und Empörung wenn es MIßstände und Opfer gibt, ohne dass dabei die eigentlichen Ursachen angesprochen werden.
Nun wissen wir wohl aber das Don Qui Chotte schon genau daran gescheitert ist.
Um deine Frage zu beantworten könnte ich nun das kommunistische Manifest zitieren oder einen Aufsatz über die historischen Erfahrungen mit sozialistischen Ländern folgen lassen, was den Rahmen hier jedoch gänzlich sprengen würde. Als empfehle ich das selbständige nachdenken.
Nur so viel.
Der Kapitalismus ist ja durch revolutionäre Umwälzungen aus dem Feudalismus hervorgegangen, also nicht von Ewigkeit und auch nicht für die Ewigkeit. Die jetzige chronische Krisenhaftigkeit führt uns immer mehr an die Grenze des Systems und polarisiert die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Da die Mehrzahl der Menschen wohl kaum in der Barbarei versinken will, organisieren sie sich, um erfolgreich kämpfen zu können. http://www.icor.info/de/startseite/view?set_language=de
Es steht nun jedem frei mit diesem System bis zum bitteren Ende weiter so oder weiter zu denken als das Grundgesetz erlaubt.;-)
Nur brüllen ist ja nicht, sondern eher ein anregen zum Nachdenken bzw. zum in Frage stellen der bestehenden Verhältnisse.
Und ob die Träume wirklich kuschelig sind glaube ich weniger aber es war wohl auch mehr eine Anspielung auf meinen Nick. ;-)
Wir können hier viel lesen über Mitleid und Empörung wenn es MIßstände und Opfer gibt, ohne dass dabei die eigentlichen Ursachen angesprochen werden.
Nun wissen wir wohl aber das Don Qui Chotte schon genau daran gescheitert ist.
Um deine Frage zu beantworten könnte ich nun das kommunistische Manifest zitieren oder einen Aufsatz über die historischen Erfahrungen mit sozialistischen Ländern folgen lassen, was den Rahmen hier jedoch gänzlich sprengen würde. Als empfehle ich das selbständige nachdenken.
Nur so viel.
Der Kapitalismus ist ja durch revolutionäre Umwälzungen aus dem Feudalismus hervorgegangen, also nicht von Ewigkeit und auch nicht für die Ewigkeit. Die jetzige chronische Krisenhaftigkeit führt uns immer mehr an die Grenze des Systems und polarisiert die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Da die Mehrzahl der Menschen wohl kaum in der Barbarei versinken will, organisieren sie sich, um erfolgreich kämpfen zu können. http://www.icor.info/de/startseite/view?set_language=de
Es steht nun jedem frei mit diesem System bis zum bitteren Ende weiter so oder weiter zu denken als das Grundgesetz erlaubt.;-)
31.07.2016
erzähl doch mal, wie du dir das alles so in deinen kuscheligen Träumen so vorstellst, Kuscheltiger.....nur brüllen bringt ja wohl wenig.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
"Wo anfangen und wo aufhören...."
Profit, Börsenkurs - wirtschaftlicher Gewinn insbesondere bei den multinationalen Konzernen und Banken ist letztlich Blutgeld.
Anfangen sollte man wohl mit einem Blick über die Grenzen des Systems Kapitalismus hinaus und den Weg suchen wie eine Produktion und Verteilung im Sinne der Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerungen erreicht wird - aufhören sollte man wohl damit sich der Profit Geld und Warenlogik unterzuordnen.
Wie wäre es mal damit andere Macht- und Eigentumsverhältnisse in Erwägung zu ziehen?
Zur Akzeptanz bestehender Verhältnisse gehören dann auch die unvermeidlichen Folgen wie Hunger Elend und letztlich auch der Krieg.
Profit, Börsenkurs - wirtschaftlicher Gewinn insbesondere bei den multinationalen Konzernen und Banken ist letztlich Blutgeld.
Anfangen sollte man wohl mit einem Blick über die Grenzen des Systems Kapitalismus hinaus und den Weg suchen wie eine Produktion und Verteilung im Sinne der Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerungen erreicht wird - aufhören sollte man wohl damit sich der Profit Geld und Warenlogik unterzuordnen.
Wie wäre es mal damit andere Macht- und Eigentumsverhältnisse in Erwägung zu ziehen?
Zur Akzeptanz bestehender Verhältnisse gehören dann auch die unvermeidlichen Folgen wie Hunger Elend und letztlich auch der Krieg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
In keinem Land werden soviele Todesurteile vollzogen wie in China.
Trotzdem macht Deutschland mit China Geschäfte.
Wo anfangen und wo aufhören ....
Trotzdem macht Deutschland mit China Geschäfte.
Wo anfangen und wo aufhören ....
... wir sollten uns dann auf wirtschaftliche Beziehungen innerhalb unserer angrenzenden Länder beschränken ... und auch nur noch dorthin verreisen (Tourismus ist auch Wirtschaft!)
dann müssten wir auch die wirtschaftlichen Beziehungen in die USA einstellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
Im Westen nix neues.
Bezug nehmend auf den Kommentar zur titelgebenden Meldung im gleichnamigem Roman.
Bezug nehmend auf den Kommentar zur titelgebenden Meldung im gleichnamigem Roman.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
Laut eine Menschenrechts-Aktivisten aus dem Iran, wurden dort im Juli bis zum 20. etwa 250 Menschen hingerichtet worden unter anderem auch jugendliche und 19 Hinrichtungen erfolgten öffentlich.
Das hindert die Bundesregierung nicht daran die wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran weiterhin intensiv zu pflegen. Wirtschaftsminister Gabriel führt dorthin ohne Bedenken eine Reise mit einer Wirtschaftsdelegation.
Laut Manager-Magazin sind es allen voran Siemens, Henkel u. Bayer.
Mit der zu erwartenden Aufhebungen der Sanktionen gegen den Iran winken weitere Geschäfte in Milliardenhöhe.
Für Profit geht das Kapital und ihre Dienst leistende Regierung auch über Leichen oder kassiert wenn man so will indirekt Kopfgeld.
Das hindert die Bundesregierung nicht daran die wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran weiterhin intensiv zu pflegen. Wirtschaftsminister Gabriel führt dorthin ohne Bedenken eine Reise mit einer Wirtschaftsdelegation.
Laut Manager-Magazin sind es allen voran Siemens, Henkel u. Bayer.
Mit der zu erwartenden Aufhebungen der Sanktionen gegen den Iran winken weitere Geschäfte in Milliardenhöhe.
Für Profit geht das Kapital und ihre Dienst leistende Regierung auch über Leichen oder kassiert wenn man so will indirekt Kopfgeld.