Langfristige Flüchtlingsthematik
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.09.2015
10 Kisten oder 14 Kisten zur gleichen Zeit? Gleiche Leistung?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.09.2015
Das ist differenziert zu betrachten. Es gibt Unternehmen, die beim Vorliegen eines Studiums mehr Gehalt bezahlen als ohne Studium. Und so kenne ich keine "Standards". In Behindertenwerkstätten wird kein Mindestlohn gezahlt, sondern ca. 2 € die Stunde. Gleiche Arbeit, deutlich weniger Lohn, wenn die Gesunde und die Schwerstbeschädigte in einer Wäscherei das Selbe macht.
Erntehelfer werden gerne nach Kisten bezahlt. Auch kein gleicher Lohn, weil der eine 10 und der andere 14 Kisten zu gleicher Zeit füllt. Und hier soll der Mindestlohn auch unterschritten worden sein, wie ich aus den Medien erfuhr.

Manche müssen ihre Ausbildung bzw. Fortbildung selbst finanzieren. Und die finden es ungerecht, wenn jemand ins Land kommt und alles bezahlt kriegt...
Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist bei Massenarbeitslosigkeit nicht unbedingt vom Erlernen unserer Sprache abhängig. Die Arbeitslosenstatistik wurde vor Jahren mal "angepasst" und so klingt die Pressemeldung lustig, dass es nun immer weniger Arbeitslose gibt... :-)
Ja die Tabellen sind transparent aber die realen Löhne nicht. Wenn du aber nicht unbedingt Kundenkontakt hast, dann zählt mehr deine Leistung und die ist ja vergleichbar.
Wenn also ein Kollege in der Logistik seine Touren fährt und ein Flüchtling tut das auch, dann haben sie auch gleichen Lohn verdient.
Das Grundkenntnisse für die deutsche Sprache eine Grundvoraussetzung für den Zugang zum Arbeitsmarkt sind wird niemand bestreiten. Also muss man auch in der Fläche Sprachkurse anbieten.
Ich denke die Bereitschaft ist auf jeden Fall da.

Ein Irrglaube ist übrigens, man müsse unnötige Qualifikation auch bezahlen.
Wenn du also als Doktor die Straße fegst, dann bekommst du eben nich mehr Geld als eine ungelernte Kraft, weil deine Qualifikation nach Stellenprofil unerheblich ist. Dafür gibt es auch klare Regelungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.09.2015
Ich kann zwar in einem russischen Geschäft den gleichen Lohn für gleiche Arbeit fordern. Aber ich habe keine Russischkenntnisse. Der Russe könnte mich nicht verstehen, wenn er mich auf russisch fragt, wo die Birnen sind...
Sein Landsmann sagt ihm kurz, dass die Birnen ausgegangen sind oder wo er sie findet. Gewisse Ab- und Aufschläge beim Lohn und Gehalt sind real. Der Eine arbeitet langsam und ungenau, der andere schnell und gründlich. Der eine ist Verkaufsgenie, der andere nicht.

Denk mal an den Krankenhaus- und Pflegebetrieb. Würdest du nicht lieber von einer Frau betreut werden, die dich immer versteht ? Mir passierte mal im Urlaub, dass ich notärztlich versorgt werden musste und der behandelnde Arzt nur spanisch konnte. Ich erklärte der Helferin, was mir in etwa fehlt, die dann die Übersetzerin für uns beide spielte. Und das Zusatzwissen ist eine Wertsteigerung der Helferin, was eine andere Kollegin nicht hat, selbst wenn beide das Gleiche erlernten und das Gleiche machen-oder ?

Ich benenne als Beispiel den TVöD, in dem es Entgelttabellen und Stufen sehr transparent gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.09.2015
Cop, du hast bereits selbst einen Unterschied benannt. Der eine kann seine Heimatsprache und für den anderen ist es eine Fremdsprache, die er sicher erst erlernen muss. Wie willst du die dann gleich entlohnen ? Sprache ist in vielen Bereich sehr wichtig.
@ herrenlose_Katze
Nein das gibt es eben nicht. Der Mindestlohn garantiert ja keine gleiche Entlohnung zweier Mitarbeiter im gleichen Tätigkeitsbereich. Auch ist es ein Problem, dass solche Bereiche tendenziell immer Spannen von Entgeldgruppen zu Grunde liegen und die Arbeitgeber auch gerne mal Stellen unterhalb der üblich festgelegten Lohngruppe ausschreiben. Auch das Verleihen ohne Ausgleich auf die Lohngruppe der Leihstelle bei längerer Leihdauer ist durchaus nicht unüblich und wird meist nur auf Anfrage des Mitarbeiters korrigiert. Dazu muss dieser dann aber auch befähigt werden. Nur wer seine Rechte kennt, kann diese auch einfordern.
Arbeitgeber sind hier anders als unser Sozialsystem für mich nicht schützenswert, die können schon auf sich selbst aufpassen. ;-)

Würde mich wirklich mal interessieren. So eine Einstufung müsstest du mir ja mal zeigen und in der Metall-Branche wurde mit ERA ja der "Altersbonus" offiziell abgeschafft, obwohl das Kind nun nur einen anderen Namen hat.
Der Unterschied kommt schon dadurch zu Stande, dass man seit Einführung die Entgeldrahmenlinie einmal um 8% generell abgesenkt hat und dann bei fast allen Stellen eine Entgeldgruppe gekürzt hat. Also können neue Kollegen schon gar nicht mehr die Stufen ihrer älteren Vorgänger erreichen. Aber das sind nur so Randgeplänkel. Mir geht es nur darum, dass neue Mitarbeiter oder welche, die auf gleichem Wissens und Könnensstand sind auch gleich bezahlt werden.
Die Konzerne machen ja bewusst immer ein großes Geheimnis um die Entlohnung, damit die Mitarbeiter bloß keine Gelegenheit haben zu vergleichen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Gibt es das nicht schon über das aufwändige Verfahren der Mindestlohnkontrolle? Zudem über Tarifverträge einheitliche Regelungen und Einstufungen nach Qualifkation und Berufsjahren?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Skipper
Das wirst du ja sicher belegen können, gelle?
Und wo genau ist dein Beitrag zum Thema?
Ein Lösungsansatz wäre eine transparente Kontrolle der Lohngruppen solcher Flüchtlinge im Vergleich mit deutschen Angestellten und natürlich, was auch schon geplant ist, eine zügige Qualifikation mit den Deutsch Grundkenntnissen um weitere Fördermaßnahmen in Anspruch nehmen zu können.
Diese Kontrolle muss allerdings auf Basis gleicher Tätigkeiten innerhalb eines Unternehmens geführt werden und kann nicht statistisch global ausgewertet werden, daher ist der Aufwand relativ groß und es muss eben auch genügend Personal geben, um so etwas zu kontrollieren.
Cop
Wenig Kenntnisse??
Wenn ich mich recht erinnere hat doch die Katze geschrieben das hier nur hochqualifizierte Menschen herkommen für die es doch überhaupt kein Problem sein sollte hier einen Job zu bekommen.
Ironie Off
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Und wo genau war jetzt der Lösungsansatz? Sehe immer noch keinen verwertbaren Beitrag.
@ herrenlose_Katze
Der Bezug? Schon wieder aus den Augen verloren? Weil wir viele Menschen mit wenig Kenntnissen über unseren Arbeitsmarkt hier schnell integrieren wollen/sollen.
Daher ist es auch notwendig, dass wir die jetzigen Regelungen zum Schutze der Arbeitnehmer genaustens beachten. Mehr habe ich nicht gesagt und auch nicht weniger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Na ja, ich kenne genau vermutlich 20-30 Leute, die schon in der Zeitarbeit tätig waren, und genau 1 Person, die nicht übernommen wurde, weil sie just zu dieser Zeit krankheitsbedingt ausfiel und direkt danach in Frührente ging. Ich habe mehrfach einen Zeitraum (Semsterferien, Fortbildung) mit Zeitarbeit überbrückt und da sogar ganz gut verdient, ich habe jedesmal ein Übernahmeangebot gehabt. Zweimal habe ich angenommen und meinen letzten Vetrag von mir aus gekündigt.
Meine direkten Kollegen aus den letzten 5 - 6 Jahren, die von "extern" kamen, wurden alle übernommen, sofern sie es selbst auch wollten. Zufall?

Aber wo ist gleich nochmal der Bezug zur Flüchtlingsthematik?
Ich schrieb aus meiner eigenen Erfahrung als Personaldisponentin in der Arbeitnehmerüberlassung.

Habe heute zufällig eine ehemalige Kollegin gesprochen, die noch immer in der Arbeitnehmerüberlassung tätig ist, sie schätzt ihre Vermittlungsquote auf unter 2 %.

Da scheinen deine Zahlen mal wieder aus deiner dir eigenen Realität zu kommen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Nachtrag: Euch beiden habe ich durchaus schon gesagt, dass ich Eure Welt lasse.
Und wie ich feststelle, kam erwartungsgemäß nichts zum Thema, also spar ich mir die Zeit Euch zu antworten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Nach dem Posting von Seaangel hat mich interessiert, woher die Zahl kommt. Ihr persönlicher Erfahrungswert.
Meine sind eben anders.

Und nein ich möchte keine weitere Diskussion über soziale Schieflagen sondern Vorschläge. Kannste nicht? Dann lass es doch einfach.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Wir haben 170000 Flüchtlinge in Bayern im September 2015. Und wie gehts weiter ? Nahezu alle Jobs sind besetzt. Viele Leute warten daher auf eine Neuanstellung und stehen mit anderen im knallharten Wettbewerb, bei dem die Schwachen (Kranke, Behinderte) unberücksichtigt bleiben.

Viele Menschen lassen sich bei den Wohnungsbaugesellschaften in Bayern bloss als Suchend registrieren, da es nur sehr wenig Sozialwohnungen gibt, die frei werden. Die Nachfrage übersteigt bei Weitem das Angebot. Das ist ohne die ganzen Flüchtlinge schon so gewesen... Und wenn es 670 € pro Flüchtling und Monat vom Bund gibt, müssen Dritte den Rest aufbringen.

Herrn Seehofer verstehe ich, wenn er von einer Begrenzung spricht, weil wir Mindeststandards laut GG einzuhalten haben. Also kommen die Flüchtlinge in die anderen Bundesländer, sobald unsere Kapazitäten erreicht sind. Dies ist der aktuelle Vorschlag. Und am teuersten sind die Unbegleiteten, weil die natürlich nicht alleine gelassen werden können. Sie wissen zum Teil ihr Alter nicht, so dass es z. B. einen 22-jährigen gibt, der vermutet, dass er 16 Jahre alt ist. Denn da hat er dann eine Reihe von Vorteilen. Es gibt Empfehlungen, die unter den Flüchtlingen verteilt werden. Das ist bestens organisiert. Nicht so wie beim alten Mütterchen nebenan. Aber erfolgt eine Flucht vor Bomben nicht ganz spontan, um seinen Po zu retten ? Man nimmt nicht die ältesten Klamotten mit, sondern das Beste. Und so sind übrigens nicht alle bettelarm, wie hier so mancher denkt.

Denn man muß ja die "Schleusis" finanzieren, die einen Reibach mit der Not anderer machen. Das Schleusergeld ist eh einzufrieren. Frau Merkel kann ja mal bei den fremden Ländern fragen, wie es denn mit der Finanzierung ihrer Leute aussieht, bis das Kriegsspiel vorbei ist-oder ?
Hmm also ich weiß nicht...
herrenlose_Katze: Laut Statista.com lag der Wert für Übernahme in 3/2014 bei 36, 9%.
Diese Werte sind aber keine Statistik sondern eine Umfrage von AUSGEWÄLTEN Zeitarbeitsfirmen. Ein Schelm, wer also böses dabei denkt. Selbst die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass nur knapp 3/5 aller Beschäftigten länger als 6 Monate überhaupt in einem Beschäftigungsverhältnis sind. Also sehr solide und stabile Verhältnisse, oder? Nach der Rechnung müssten die ja alle "Übernommen" worden sein. Das kann aber nicht stimmen, da es andere Stelle heißt, dass auch Kündigungen ausgesprochen wurden.
Die 36,9% sind somit also relativ einfach nachzurechnen und geschönt.
Wer sich die Mühe macht und tiefer in das System einsteigen möchte, der kann das tun, aber sollte auch immer den Blick geöffnet haben für ein wenig Plausibilität der Werte und woher sie stammen.
Ich kenne aus betrieblicher Praxis zum Beispiel das Verfahren den ANÜ bis zu seinem letzten Tag im Ungewissen darüber zu lassen, ob sein Beschäftigung nun verlängert wird oder nicht. Schließlich soll unter einer Kündigung ja die Leistung des Mitarbeiters nicht leiden. ;) Das ist im Sinne des Unternehmens natürlich positiv, aber diese armen Menschen beraubt man eben jener Perspektive, von der du gerade gesprochen hast.
Auch fallen immer wieder die Argumente, dass ein Zeitarbeitnehmer immer noch besser wäre als gar keine Arbeitsplätze. Aber sind wir doch mal ehrlich? Wenn es keine Zeitarbeit gäbe, dann müsste man die Stellen so oder so mit festen Jobs besetzen, wenn man die Arbeit eben erledigt haben will, oder? Allein eine solche Argumentation zeigt doch schon, auf welcher Seite man steht und sie ist auch ein Indiz dafür, wie wenig die Menschen solche Systeme zu ende denken solange sie Gewinn abschöpfen können.
Bevor wir also Gefahr laufen nicht nur Zeitarbeitnehmer diesem Druck auszusetzen sollte man schauen, dass auch in Unternehmen feste Arbeitsplätze zu den Konditionen ausgeschrieben und besetzt werden, wie das gängig ist. Das ist noch einmal ein Schutz für uns UND die Flüchtlinge.
Das Problem gibt es schon lange, aber nun kann es sich eben noch schmerzlicher auswirken, wenn man der Wirtschaft hier das Steuer überlässt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Neuer Quellverweis:
http://www.regionalagentur-rsw.de/wege-in-arbeit/arbeitsmarktintegration-von-fluechtlingen/

Unter Downloads "Übersicht_Arbeitmarktzugang_von_Flüchtlingen.pdf" ist inhaltlich entnehmbar:

Für Asylbewerber und Geduldete ist erst ab dem 49. Monat des Aufenthalts die Zeit- und Leiharbeit möglich. Asylberechtigte haben uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt, ebenso Hochqualifizierte und Flüchtlinge, die bei Verwandten arbeiten. .

Zeitarbeitsunternehmen in Bayern gibts viele. Ein einziger Bekannter bekam nach langer Zeit ein "Übernahmeangebot". Allerdings gings dem nur um ne unbefristete und feste Arbeit. Finanziell rentierte sich das nicht. Er zog weg, da er alleinstehend war. Also ich kenne wenige Erfolgsgeschichten. Und so mach ich den hier Gestrandeten auch wenig Hoffnung, dass sie in der BRD dauerhaft bleiben können.
Der Wert von 1 % kommt aus der Arbeitnehmerüberlassung und aus meiner eigenen Erfahrung dort als Personaldisponentin.

Ich weiß, dass auch die BZA von 30 % spricht...tatsächlich werden aber nur 1 bzw. max 2 % in feste Arbeitsverhältnisse übernommen.

P. S.: Ausnahme sind die Personalvermittler, die haben selbstverständlich 100 % - vielleicht wird das mitgerechnet...keine Ahnung...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Laut Statista.com lag der Wert für Übernahme in 3/2014 bei 36, 9%. Leider kann ich den link nicht posten. Woher kommt das 1%?
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis und Familie liegt der Wert in der Tat noch wesentlich höher, allerdings ist das Gros nicht im gewerblichen Bereich.
In dem Unternehmen in dem ich arbeite würde ich gefühlt von 50% ausgehen. Es scheitert nicht immer am Unternehmen, manche bewerben sich weg.
Der Anteil Zeitarbeit insgesamt an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung liegt bei unter 3%.
@herrenlose_Katze...deine Informationsquellen sind immer wieder erstaunlich. Du kennst eben auch nicht gerade wenige Leute, die so an gute Jobs gekommen sind. Die Übernahmequote in feste Arbeitsverhältnisse beim Entleiher beträgt ca. 1 % - und die kennst du offenbar alle...gratuliere...

Was hier diskutiert wird, ist alles heiße Luft. Jeder weiß, dass die Flüchtlinge erst mal die ganze Asyl-Bürokratie durchlaufen müssen und so lange nicht arbeiten dürfen. Wenn wir Glück haben, beherrschen bis dahin einige die Deutsche Sprache. Wenn wir noch mehr Glück haben sind tatsächlich einige dabei, die genau die Qualifikation haben, die gebraucht wird. Bei noch viel mehr Glück gibt es dazu noch eine passende Wohnung.

Solche Glücksfälle werden vermutlich verschwindend gering sein - was geschieht mit all den anderen??? Vermutlich kann die Frage niemand beantworten - das ist die Realität...
Wer sagt dass Flüchtlinge Jobs machen sollen welche die eigenen Bürger auch nicht machen sollen da sie zu prekären Verhältnissen führen?
Irgendwie finde ich es Absurd wie immer noch eine Stufe tiefer getreten wird. Konnte man bisher noch genüsslich dem Hartz4-Leistungsbezieher jegliche Schuld zusprechen, geht es nun den Flüchtlingen an den Kragen und das egal ob der Großteil zu Recht einen Asylantrag stellt oder nicht.
Wenn ich dann lese dass Deutschland 160 Mrd durch Steuerflucht von Firmen entgehen frage ich mich wer hier unserem Land wirklich schadet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.09.2015
Kann ich nicht (immer) unterschreiben. Es gibt natürlich A..-Firmen, doch es gibt auch besseres Niveau. Und ich kenne eben auch nicht gerade wenige Leute, die so an gute Jobs gekommen sind.
Es ging auch gar nicht um Verheizen, sondern darum im Moment die Lage zu entspannen. Eins ist sicher. Wer es bis hierher geschafft hat, ist nicht vom Kindergeburtstag gekommen. Da kommen junge Menschen mit Schneid und Arsch in der Bux. Da mach ich mir weniger Sorgen, dass sie sich verheizen lassen.

Spannend finde ich, dass jahrzehntelang bekannte Probleme plötzlich jeden interessieren und betreffen. Da wäre doch endlich mal Potential was zu ändern in der Sozialpolitik.