Zu dieser Aussage bitte eine Quellenangabe MrsX.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2015
nächstenliebe: helfen - gut und schön aber anstatt dankbarkeit zeigen, forderungen zu stellen (taschengeld 2000,-euro monatlich) finde ich dann schon unverschämt! :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2015
Querty
Und ich habe nicht nur von Leuten gelesen sondern sie im realen Leben getroffen, die eine simple Frage (mit ja oder nein) beantworten können. Man könnte es Respekt gegenüber dem Anderen nennen.
Und ich habe nicht nur von Leuten gelesen sondern sie im realen Leben getroffen, die eine simple Frage (mit ja oder nein) beantworten können. Man könnte es Respekt gegenüber dem Anderen nennen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2015
Herrenlose Katze, ich hab neulich was über zwei Schwarzfahrer gelesen, von denen nur einer ein erhöhtes Beförderungsentgelt bezahlen musste. Weißte warum ? Flüchtlinge bekommen Wertmarken und reisen somit kostenlos mit der Bahn. Und wenn jemand die Marke nicht hat, drückt die Bahn gerne ihre Augen zu. Tja, der andere war halt kein Flüchtling... :-)
Das passt irgendwie zum heutigen Welttag des Lächelns.
Das passt irgendwie zum heutigen Welttag des Lächelns.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2015
Querty
Eingereister Flüchtling ist ungleich anerkannter Asylberechtigter, soweit sind wir uns hoffentlich einig?
Victor
Familiennachzug im Falle von Anerkennung und Vorliegen der genannten Voraussetzungen. Trifft ganz sicher nicht auf jeden zu. Zumal es soviele junge Menschen und Jugendliche sind.
Eingereister Flüchtling ist ungleich anerkannter Asylberechtigter, soweit sind wir uns hoffentlich einig?
Victor
Familiennachzug im Falle von Anerkennung und Vorliegen der genannten Voraussetzungen. Trifft ganz sicher nicht auf jeden zu. Zumal es soviele junge Menschen und Jugendliche sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2015
Ich dann auch noch mit wilden Spekulationen: Stand August: 256.000, September: 163.000 registrierte Flüchtlinge, dazu die aktuelle BAMF-Schätzung: 290.000 unregistrierte Flüchtlinge = Istzustand: 709.000 Flüchtlinge. Oktober dürfte noch deutlich sechsstellig ausfallen, danach sinken die Zahlen witterungsbedingt. Gesamt-Score 2015 dürfte insofern knapp unter 900.000 liegen, plus erwartbarem Familiennachzug. Was die 2/3 betrifft: da wir weiterhin vom Grundrecht auf Asyl reden, bestehen weiterhin Rechtsmittel im Ablehnungsfall, Abschiebungen dürften folglich weit langsamer laufen, als Politiker suggerieren, kurzfristige Entlastung ist somit nicht zu erwarten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2015
Wie komme ich auf einen Flüchtlingszustrom von einer Million im Jahr 2015 ?
Es läuft nicht so ab, dass ein Flüchtling an der Grenze steht, registriert wird und dann die Verteilung statt findet.. Es gibt Flüchtlinge, die einfach nicht die Grenze finden, sondern die BRD an anderen Stellen überqueren. Wie sollte hier eine ordnungsgemäße Registrierung statt finden können ? Die S-Züge rollen wegen Überforderung ohne Kontrollen von Salzburg in die Zielgebiete und erst dort findet dann die Registrierung statt. Im Easy wurden 163000 im September 2015 registriert, also in der Erstverteilung der Asylbegehrenden. Es wird von mindestens 210000 Asylbewerbern ausgegangen.
Januar-August: 257000 Asylanträge (enthalten sind Erst- und Folgeanträge)
Wenn wir in den nächsten drei Monaten genauso viele Antragsteller wie im September 2015 haben, also etwa 210000, sind wir bei einer Million-oder ?
Die Kinder und Jugendlichen (U18), die unbegleitet hierher kamen, machten knapp 29 % aus. 80 % der Asylbewerber sind U35 im ersten Halbjahr 2015 gewesen.
Quellverweis:
http://www.sueddeutsche.de/news/politik/migration-163-000-fluechtlinge-allein-im-september-registriert-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-151001-99-07199
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/rekordzahlen-im-september-taeglich-kommen-bis-zu-10-000-fluechtlinge-13829653.html
Quellverweis zum Familienasyl:
http://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/26.html
Es läuft nicht so ab, dass ein Flüchtling an der Grenze steht, registriert wird und dann die Verteilung statt findet.. Es gibt Flüchtlinge, die einfach nicht die Grenze finden, sondern die BRD an anderen Stellen überqueren. Wie sollte hier eine ordnungsgemäße Registrierung statt finden können ? Die S-Züge rollen wegen Überforderung ohne Kontrollen von Salzburg in die Zielgebiete und erst dort findet dann die Registrierung statt. Im Easy wurden 163000 im September 2015 registriert, also in der Erstverteilung der Asylbegehrenden. Es wird von mindestens 210000 Asylbewerbern ausgegangen.
Januar-August: 257000 Asylanträge (enthalten sind Erst- und Folgeanträge)
Wenn wir in den nächsten drei Monaten genauso viele Antragsteller wie im September 2015 haben, also etwa 210000, sind wir bei einer Million-oder ?
Die Kinder und Jugendlichen (U18), die unbegleitet hierher kamen, machten knapp 29 % aus. 80 % der Asylbewerber sind U35 im ersten Halbjahr 2015 gewesen.
Quellverweis:
http://www.sueddeutsche.de/news/politik/migration-163-000-fluechtlinge-allein-im-september-registriert-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-151001-99-07199
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/rekordzahlen-im-september-taeglich-kommen-bis-zu-10-000-fluechtlinge-13829653.html
Quellverweis zum Familienasyl:
http://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/26.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
Das BAMF spricht von 38,7%, also noch unter dem Jahreswert von 2014.
Naja die 2/3 sind die Zahlen für die Monate Jan-Aug 2015. Daher denke ich schon auf Grund des höheren Anteils der Kriegsflüchtlinge ist auch mit mehr positiven Bescheiden zu rechnen. Wobei die 66% immer noch kein Beinbruch wären, da gebe ich dir Recht.
Was jedoch die Stimmung angeht sollte man wirklich auf der Hut sein. Wenn man den Berichten glauben will sollte man mal dies hier lesen:
http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-405.html
Das Problem ist eben wirklich, dass Gefühle nicht auf Fakten basieren sondern eher subjektiv sind. Die Art und Weise der Aufklärung und auch der persönliche Einfluss auf die Lage spielt bei diesen Gefühlen eine ganz entscheidende Rolle.
Was jedoch die Stimmung angeht sollte man wirklich auf der Hut sein. Wenn man den Berichten glauben will sollte man mal dies hier lesen:
http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-405.html
Das Problem ist eben wirklich, dass Gefühle nicht auf Fakten basieren sondern eher subjektiv sind. Die Art und Weise der Aufklärung und auch der persönliche Einfluss auf die Lage spielt bei diesen Gefühlen eine ganz entscheidende Rolle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
Im Jahr 2014 lag die bereinigte Zahl, also Anzahl der positiven Bescheide gemessen an der Zahl der tatsächlich in Deutschland bearbeiteten und entschiedenen Anträge bei ca. 55%.
(Quelle: BAMF)
Rechnet man die 257.000 Anträge bis August hoch, würde ich eher von einer halben Million Anträgen ausgehen. Davon die Hälfte wird evtl. positiv beschieden. So kommen wir dann in einen realistischen Bereich.
Und auf der Grundlage muss man das Thema anschauen.
(Quelle: BAMF)
Rechnet man die 257.000 Anträge bis August hoch, würde ich eher von einer halben Million Anträgen ausgehen. Davon die Hälfte wird evtl. positiv beschieden. So kommen wir dann in einen realistischen Bereich.
Und auf der Grundlage muss man das Thema anschauen.
@ herrenlose_Katze
Das ist richtig. Nur etwa 2/3 der Asylanträge werden wirklich genehmigt. Die Gesetze, die Balkanstaaten zu sicheren Herkunftsländern erklären werden sehr wahrscheinlich erst ab 2016 greifen. Daher würde ich für dieses Jahr weiterhin mit dieser Quote rechnen. Bei geschätzten 1.000.000 Anträgen bedeutet dies dann ca. 600.000 Asylberechtigte Personen.
Wobei eigentlich schon fast davon auszugehen ist, dass die Zahl gar nicht mehr erreicht wird. Laut aktuellen Statistiken sind von Jan-Aug gerade mal etwas mehr als 256.000 Anträge gestellt wurden. Selbst mit einer Dunkelziffer wird es schwer an der 1.000.000 Marke zu kratzen.
Daher halte ich das auch nicht mehr für das eigentliche Problem. Sicher wird die Unterbringung über den Winter noch einmal eine Herausforderung, aber ich denke nicht, dass bei aktuellen Zahlen das wirklich ein Problem wäre, wenn die Lage sich nun etwas entspannt.
@Maiglöckchen1980
Das mit der Selbstliebe ist schon richtig, aber in meinen Augen geht es eben darüber hinaus. Zu viel Selbstliebe kann dann nämlich auch schädlich sein. Auch jemand, der auf sich selbst fixiert ist braucht aber ein Ziel und einen Sinn. Sich einfach nur bedingungslos zu lieben ohne Grund ist für viele schwierig geworden und macht in meinen Augen auch keinen Sinn. Das wäre der beginn von Arroganz. Klar wäre es schön, wenn wir alle in Eintracht am Lagerfeuer sitzen würden, aber so ist der heutige Mensch eben nicht mehr gestrickt. Ich denke schon, dass viele Menschen auf Grund der "guten" Verhältnisse hier in Deutschland auf der Bedürfnispyramide da sind, wo auch Selbstverwirklichung steht. Wir müssen uns nicht wirklich um Sicherheit oder Nahrung sorgen.
Trotzdem werden die Bedürfnisse der Menschen nicht erfüllt. Daher denke ich gerade solche großen Ziele wären eine Möglichkeit den Menschen dieses Streben nach Verwirklichung zu geben. Niemand studiert oder macht einen Doktortitel um sich dann in grenzenloser Eintracht unter einen Baum zu setzen. Das Streben der Menschen muss eben auch einen Sinn haben.
Edit:
Ich würde gerne noch hinzufügen, dass dieser Sinn eben auch nicht immer nur Geld oder materielle Dinge sein sollten. Klar kann man ehrenamtlich arbeiten und sich für das Sozialsystem engagieren. Aber man will einfach nicht wie ein Hamster im Käfig laufen sondern eben auch Dinge verändern oder Verhaltensweisen weiter entwickeln. Ich sehe das vielleicht nicht, aber ich habe die Bedenken, dass dies kaum passiert oder zumindest in eine Richtung, die für alle beteiligten nicht gut ist. Wenn die Menschen am meisten Geld und Macht besitzen, die Regeln am geschicktesten missachten oder andere Menschen am cleversten ausnutzen, dann müssen wir uns fragen, ob diese Zusammenhänge wirklich noch Sinn machen. Ob es nicht an der Zeit wäre unsere Kreativität und unsere Schaffenskraft wieder für Dinge zu verwenden, die uns allen nutzen und das Zusammenleben attraktiver gestalten und die Umwelt z.B. schonen und schützen?
Das ist richtig. Nur etwa 2/3 der Asylanträge werden wirklich genehmigt. Die Gesetze, die Balkanstaaten zu sicheren Herkunftsländern erklären werden sehr wahrscheinlich erst ab 2016 greifen. Daher würde ich für dieses Jahr weiterhin mit dieser Quote rechnen. Bei geschätzten 1.000.000 Anträgen bedeutet dies dann ca. 600.000 Asylberechtigte Personen.
Wobei eigentlich schon fast davon auszugehen ist, dass die Zahl gar nicht mehr erreicht wird. Laut aktuellen Statistiken sind von Jan-Aug gerade mal etwas mehr als 256.000 Anträge gestellt wurden. Selbst mit einer Dunkelziffer wird es schwer an der 1.000.000 Marke zu kratzen.
Daher halte ich das auch nicht mehr für das eigentliche Problem. Sicher wird die Unterbringung über den Winter noch einmal eine Herausforderung, aber ich denke nicht, dass bei aktuellen Zahlen das wirklich ein Problem wäre, wenn die Lage sich nun etwas entspannt.
@Maiglöckchen1980
Das mit der Selbstliebe ist schon richtig, aber in meinen Augen geht es eben darüber hinaus. Zu viel Selbstliebe kann dann nämlich auch schädlich sein. Auch jemand, der auf sich selbst fixiert ist braucht aber ein Ziel und einen Sinn. Sich einfach nur bedingungslos zu lieben ohne Grund ist für viele schwierig geworden und macht in meinen Augen auch keinen Sinn. Das wäre der beginn von Arroganz. Klar wäre es schön, wenn wir alle in Eintracht am Lagerfeuer sitzen würden, aber so ist der heutige Mensch eben nicht mehr gestrickt. Ich denke schon, dass viele Menschen auf Grund der "guten" Verhältnisse hier in Deutschland auf der Bedürfnispyramide da sind, wo auch Selbstverwirklichung steht. Wir müssen uns nicht wirklich um Sicherheit oder Nahrung sorgen.
Trotzdem werden die Bedürfnisse der Menschen nicht erfüllt. Daher denke ich gerade solche großen Ziele wären eine Möglichkeit den Menschen dieses Streben nach Verwirklichung zu geben. Niemand studiert oder macht einen Doktortitel um sich dann in grenzenloser Eintracht unter einen Baum zu setzen. Das Streben der Menschen muss eben auch einen Sinn haben.
Edit:
Ich würde gerne noch hinzufügen, dass dieser Sinn eben auch nicht immer nur Geld oder materielle Dinge sein sollten. Klar kann man ehrenamtlich arbeiten und sich für das Sozialsystem engagieren. Aber man will einfach nicht wie ein Hamster im Käfig laufen sondern eben auch Dinge verändern oder Verhaltensweisen weiter entwickeln. Ich sehe das vielleicht nicht, aber ich habe die Bedenken, dass dies kaum passiert oder zumindest in eine Richtung, die für alle beteiligten nicht gut ist. Wenn die Menschen am meisten Geld und Macht besitzen, die Regeln am geschicktesten missachten oder andere Menschen am cleversten ausnutzen, dann müssen wir uns fragen, ob diese Zusammenhänge wirklich noch Sinn machen. Ob es nicht an der Zeit wäre unsere Kreativität und unsere Schaffenskraft wieder für Dinge zu verwenden, die uns allen nutzen und das Zusammenleben attraktiver gestalten und die Umwelt z.B. schonen und schützen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
_G_
Soweit ich die Rechtslage kenne, dürfen Ehegatten und minderjährige Kinder nachziehen, sofern es sich um einen anerkannt Asylberechtigten handelt und dieser innerhalb einer bestimmten Frist den Antrag stellt. Voraussetzung ist, dass beide Ehegatten volljährig sind, also das 18. Lebensjahr erreicht haben müssen und die Ehe vor der Einreise in die EU bestand.
Doch hier fängt es ja schon an mit den falschen Zahlen. Denn es wird munter die geschätzte, prognostizierte Zahl von 1.000.000 Flüchtenden/Einreisenden zu Asylberechtigten mit Bleiberecht in Deutschland erklärt.
Merkwürdigerweise bleiben hier die sonstigen Zahlenkritiker tiefenentspannt.
Soweit ich die Rechtslage kenne, dürfen Ehegatten und minderjährige Kinder nachziehen, sofern es sich um einen anerkannt Asylberechtigten handelt und dieser innerhalb einer bestimmten Frist den Antrag stellt. Voraussetzung ist, dass beide Ehegatten volljährig sind, also das 18. Lebensjahr erreicht haben müssen und die Ehe vor der Einreise in die EU bestand.
Doch hier fängt es ja schon an mit den falschen Zahlen. Denn es wird munter die geschätzte, prognostizierte Zahl von 1.000.000 Flüchtenden/Einreisenden zu Asylberechtigten mit Bleiberecht in Deutschland erklärt.
Merkwürdigerweise bleiben hier die sonstigen Zahlenkritiker tiefenentspannt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
Ich meinte mit ICH nicht gleich EGO :-)...sondern die Selbstliebe( und all die Dinge, die Liebe im Allgemeinen nach sich zieht...Vertrauen, HIngabe, Selbstlosigkeit, Achtsamkeit , auch sich selbst gegenüber, das wahren von Grenzen, Toleranz , Urteilsfreiheit, Bedingungslosigkeit und und und)..., denn die Art , wie wir mit der Welt und anderen Menschen in Beziehung treten, wie wir die Dinge handhaben und uns nach aussen hin zeigen ist, für mich, immer ein Spiegel dessen, wie wir das uns selbst als Person auch tun....wie heisst es so schön...Liebe deinen nächsten WIE dich selbst....und schaust du diesbezüglich in die Welt....naja ;)....
@ Maiglöckchen1980 schrieb:
leider nur deshalb Utopie, weil die meisten nicht mal nen Bezug zum eigenen Sein, Fühlen und Handeln haben....wie kann man ein "wir" sein, wenn man das eigene "ich" nicht kennt und sich gänzlich von der Angst leiten lässt....
Ich würde es gern sehen, das es wieder ein großes WIR geben könnte. Das Problem ist aber in meinen Augen nicht, dass man das "ICH" nicht finden könnte. Davon haben die meisten mehr als genug. Das Problem in meinen Augen ist, dass wir als WIR auch ein gemeinsames Ziel haben müssen. Alle wird man sowieso nicht erreichen, aber aktuell und das spiegelt auch die Lage in der Politik wieder ist alles so "wischiwaschi". Eine Partei ist so gut wie die andere und die "extremen" Lager werden beherrscht von Vollidioten, denen man wohl kaum solch eine Macht anvertrauen kann. Meistens demontieren die sich ja siehe PEGIDA und Skandale über die Rechte Szene selbst in einer so atemberaubenden Geschwindigkeit, dass ein Wahlgang schon obsolet wird. *seufz*
Früher hatte man Feine in Form von anderen Nationen oder Religionen. Da hatte man angst vor dem RUSSE oder dem Ostblock. Auch DER Islam wird nun gern als Feindbild missbraucht. Für mich ist aber eine Religion nichts wogegen man kämpfen kann und man muss es auch nicht. Es wäre schöner, wenn man den Menschen dafür ein anderes Ziel anbieten könnte, mit dem sich zumindest ein "Großteil" der Bevölkerung auch identifizieren kann. Ich fand MarsOne gut. Natürlich ist das Spinnerei, aber was war denn damals bei der Mondlandung, als halb Amerika gefiebert hat auf einem weißen Steinklotz zu landen. Das ist sicherlich nicht für alle Menschen interessant und daher muss es auch Großprojekte geben, die eben nicht nur diesen technischen Rahmen bedienen. Das würde ich mir wirklich wünschen.
Grundsätzlich stimme ich hier herrenlose_katze zu. Die Demokratie ist eine Staatsform, die dem Bürger ermöglichen sollte die Geschicke seines Landes mit zu bestimmen. Doch sind Wahlperioden lang und Ereignisse kommen in schneller Folge. Daher würde ich mir wünschen, dass man die Bürger auch bei solchen Entscheidungen mehr einbindet. Dabei muss es dann aber um eine "Entweder-Oder" Frage gehen. Man kann also nicht nur NEIN zu Flüchtlingen sagen sondern muss dann auch akzeptieren, dass man diese gewaltsam abschiebt oder Grenzen abriegelt. Das muss man dann im gleichen Atemzug mit entscheiden und hier muss dann auch die moralische Komponente mit einbezogen werden. Ich denke eine deutschlandweite Volksabstimmung hätte zumindest mal Signalcharakter um selbst zu sehen, wo stehe ich eigentlich. Den Umfragen und Meinungshochrechnungen der großen Medienkonzerne glaube ich schon länger nicht mehr. Aber das ist eben wieder nur meine Sicht der Dinge und ich versuche hier genau diesen demokratischen Austausch zu bewerkstelligen.
leider nur deshalb Utopie, weil die meisten nicht mal nen Bezug zum eigenen Sein, Fühlen und Handeln haben....wie kann man ein "wir" sein, wenn man das eigene "ich" nicht kennt und sich gänzlich von der Angst leiten lässt....
Ich würde es gern sehen, das es wieder ein großes WIR geben könnte. Das Problem ist aber in meinen Augen nicht, dass man das "ICH" nicht finden könnte. Davon haben die meisten mehr als genug. Das Problem in meinen Augen ist, dass wir als WIR auch ein gemeinsames Ziel haben müssen. Alle wird man sowieso nicht erreichen, aber aktuell und das spiegelt auch die Lage in der Politik wieder ist alles so "wischiwaschi". Eine Partei ist so gut wie die andere und die "extremen" Lager werden beherrscht von Vollidioten, denen man wohl kaum solch eine Macht anvertrauen kann. Meistens demontieren die sich ja siehe PEGIDA und Skandale über die Rechte Szene selbst in einer so atemberaubenden Geschwindigkeit, dass ein Wahlgang schon obsolet wird. *seufz*
Früher hatte man Feine in Form von anderen Nationen oder Religionen. Da hatte man angst vor dem RUSSE oder dem Ostblock. Auch DER Islam wird nun gern als Feindbild missbraucht. Für mich ist aber eine Religion nichts wogegen man kämpfen kann und man muss es auch nicht. Es wäre schöner, wenn man den Menschen dafür ein anderes Ziel anbieten könnte, mit dem sich zumindest ein "Großteil" der Bevölkerung auch identifizieren kann. Ich fand MarsOne gut. Natürlich ist das Spinnerei, aber was war denn damals bei der Mondlandung, als halb Amerika gefiebert hat auf einem weißen Steinklotz zu landen. Das ist sicherlich nicht für alle Menschen interessant und daher muss es auch Großprojekte geben, die eben nicht nur diesen technischen Rahmen bedienen. Das würde ich mir wirklich wünschen.
Grundsätzlich stimme ich hier herrenlose_katze zu. Die Demokratie ist eine Staatsform, die dem Bürger ermöglichen sollte die Geschicke seines Landes mit zu bestimmen. Doch sind Wahlperioden lang und Ereignisse kommen in schneller Folge. Daher würde ich mir wünschen, dass man die Bürger auch bei solchen Entscheidungen mehr einbindet. Dabei muss es dann aber um eine "Entweder-Oder" Frage gehen. Man kann also nicht nur NEIN zu Flüchtlingen sagen sondern muss dann auch akzeptieren, dass man diese gewaltsam abschiebt oder Grenzen abriegelt. Das muss man dann im gleichen Atemzug mit entscheiden und hier muss dann auch die moralische Komponente mit einbezogen werden. Ich denke eine deutschlandweite Volksabstimmung hätte zumindest mal Signalcharakter um selbst zu sehen, wo stehe ich eigentlich. Den Umfragen und Meinungshochrechnungen der großen Medienkonzerne glaube ich schon länger nicht mehr. Aber das ist eben wieder nur meine Sicht der Dinge und ich versuche hier genau diesen demokratischen Austausch zu bewerkstelligen.
@querty
....dass also dann die Familien der Asylbewerber im nächsten Zuge nachkommen sollen
Vielleicht ist mein Wissen hier etwas eingerostet.
Ein Asyl"bewerber" kann m.E. keinen Antrag auf Familienzusammenführung stellen. Voraussetzung für den Antrag ist nämlich der Status des Asyl"berechtigten", was dann wiederum heißt, der Schutzgrund wurde bestätigt. Und erst dann kann ein Antrag auf Familienzusammenführung gestellt werden.
Eine weitere Voraussetzung war m.E. auch, dass der Lebensunterhalt dann weiterhin gesichert ist. Bis zu diesem Zeitpunkt vergeht aber schon noch ne Zeit und es erfolgte zumindest eine Integration im Arbeitsmarkt.
Ja, Härtefälle, Ausnahmen gibt es immer und muss es auch geben. Der prozentuale Anteil dürfte jedoch schwindend gering sein und nicht weiter auffallen.
....dass also dann die Familien der Asylbewerber im nächsten Zuge nachkommen sollen
Vielleicht ist mein Wissen hier etwas eingerostet.
Ein Asyl"bewerber" kann m.E. keinen Antrag auf Familienzusammenführung stellen. Voraussetzung für den Antrag ist nämlich der Status des Asyl"berechtigten", was dann wiederum heißt, der Schutzgrund wurde bestätigt. Und erst dann kann ein Antrag auf Familienzusammenführung gestellt werden.
Eine weitere Voraussetzung war m.E. auch, dass der Lebensunterhalt dann weiterhin gesichert ist. Bis zu diesem Zeitpunkt vergeht aber schon noch ne Zeit und es erfolgte zumindest eine Integration im Arbeitsmarkt.
Ja, Härtefälle, Ausnahmen gibt es immer und muss es auch geben. Der prozentuale Anteil dürfte jedoch schwindend gering sein und nicht weiter auffallen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
Neben des Flüchtlingszustroms von ca. einer Million Menschen im Jahr 2015 erfolgen viele Anträge zur Familienzusammenführung, so dass also dann die Familien der Asylbewerber im nächsten Zuge nachkommen sollen. Und wenn wir selbst ein Wohnungs- und Beschäftigungsproblem haben, dann kommen die Meisten nur in Behelfsunterkünfte und werden notversorgt, bis es wieder sichere Herkunftsländer gibt und die Leute in ihre Heimat zurück können. So gesehen gibt es Rettungsinseln für Schutzbedürftige. Und natürlich muss ein Albaner, Kosovare etc. wieder in seine Heimat zurück kehren, selbst wenn es diesen Leuten bei uns und anderswo gut gefiel.
Und so machen die nicht mehr Schutzbedürftigen bloss Platz für die frei, die aktuell Schutzbedürftig sind. Neid, Hass etc. auf Schutzbedürftige kann zwar entstehen. Doch man war selbst mal in dieser Situation, konnte sich erholen und kann sogar in seinem Land das Gute mit einfließen lassen... Es ist doch etwas selbstverständliches, dass die Hilfe endet, wenn der Grund wegfällt ?
Dass es viele Mitbürger gibt, die unter sich bleiben wollen, ist normal. Genau diese Denkweise finden wir z. B. bei den Sintis, Romas. Die Parteien sind wie Fussballmannschaften, so dass es nicht nur einen mittigen Torwart gibt, der bedarfsweise auch nach links und rechts springt, um ein Tor zu verhindern...
Daher landet ein Spieler im Abseits, wenn er nur stehen bleibt und abwartet, ob der andere das Tor trifft oder daneben schießt.
Und so machen die nicht mehr Schutzbedürftigen bloss Platz für die frei, die aktuell Schutzbedürftig sind. Neid, Hass etc. auf Schutzbedürftige kann zwar entstehen. Doch man war selbst mal in dieser Situation, konnte sich erholen und kann sogar in seinem Land das Gute mit einfließen lassen... Es ist doch etwas selbstverständliches, dass die Hilfe endet, wenn der Grund wegfällt ?
Dass es viele Mitbürger gibt, die unter sich bleiben wollen, ist normal. Genau diese Denkweise finden wir z. B. bei den Sintis, Romas. Die Parteien sind wie Fussballmannschaften, so dass es nicht nur einen mittigen Torwart gibt, der bedarfsweise auch nach links und rechts springt, um ein Tor zu verhindern...
Daher landet ein Spieler im Abseits, wenn er nur stehen bleibt und abwartet, ob der andere das Tor trifft oder daneben schießt.
Ja, alles wird seichter mit der Zeit... So zu sagen... :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
Wir sind doch schon mittendrin, statt dem Sturm auf die Bastille, gibt es halt heutzutage Shit Storm ;)
@herrenlose_Katze:
Genau! Hier sind wir d'accord.
Leute, Ihr haltet alle Instrumente der Demokratie in der Hand, möge Gott sie nicht erweichen... Wahrlich, wahrlich sag ich Euch: Geht wählen! :-)
P.S.: Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten (z.B. Revolution bzw. Putsch), aber solche Entwicklungen wünschen sich nur wenige hier, oder...
;-)
Genau! Hier sind wir d'accord.
Leute, Ihr haltet alle Instrumente der Demokratie in der Hand, möge Gott sie nicht erweichen... Wahrlich, wahrlich sag ich Euch: Geht wählen! :-)
P.S.: Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten (z.B. Revolution bzw. Putsch), aber solche Entwicklungen wünschen sich nur wenige hier, oder...
;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
Wo genau habe ich jetzt gesagt, was "man" wählen soll? Vielmehr hab ich gesagt, dass man wählen soll. Denn so funktioniert Demokratie. Will man was ändern, kann man über diesen Weg Einfluss nehmen. Werden Entscheidungen von einer mehrheitlich gewählten Partei getroffen, kann man das nicht mit Gewalt und Brechen von Gesetzen ändern. Im besten Fall wird man dafür belangt und landet im Strafvollzug, was jetzt auch nicht so der Mehrwert für die Gesellschaft ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
Rudi sprach Gespräche Dritter in öffentlich zugänglichen Räumen an, die ich mehr oder minder mitbekomme. Die Stimmung in der Bevölkerung ist gut. Da gehts darum, dass die Parteien unwählbar sind. Ich wähle eine rechte Partei, da ich nicht in einem kunterbunten Land leben will, sagen Leute, die mit der gewählten Partei mehr als unzufrieden sind.
Und das ist weder links noch rechts, sondern eine individuelle Entscheidung eines Jeden, die es zu tolerieren gilt. Ein "Wir" entsteht sicher nicht mit dem Brechen des Willens "Andersdenkender" oder mit "Unterstellungen", um die Person zu verunglimpfen. Wir sind ein friedfertiges und gesittetes Volk. Und wir gehen Wählen zwecks Mitsprache, wie unser Land künftig gestaltet wird.
Und das ist weder links noch rechts, sondern eine individuelle Entscheidung eines Jeden, die es zu tolerieren gilt. Ein "Wir" entsteht sicher nicht mit dem Brechen des Willens "Andersdenkender" oder mit "Unterstellungen", um die Person zu verunglimpfen. Wir sind ein friedfertiges und gesittetes Volk. Und wir gehen Wählen zwecks Mitsprache, wie unser Land künftig gestaltet wird.
@Maiglöckchen1980: Nicht NUR deshalb eine Utopie, sondern des Menschen wegen...
Ich z.B. könnte oft schon alleine deshalb nicht "wir" sagen, weil ich ein Misanthrop bin. Ich mag nur einige wenige und liebe nur sehr wenige Menschen.
Ich z.B. könnte oft schon alleine deshalb nicht "wir" sagen, weil ich ein Misanthrop bin. Ich mag nur einige wenige und liebe nur sehr wenige Menschen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.10.2015
leider nur deshalb Utopie, weil die meisten nicht mal nen Bezug zum eigenen Sein, Fühlen und Handeln haben....wie kann man ein "wir" sein, wenn man das eigene "ich" nicht kennt und sich gänzlich von der Angst leiten lässt....
@ herrenlose_Katze: Gut. Das war jetzt gut. Und eigen. :-)
Die radikalen Kräfte in jedem Lande sind zerstörerischer Natur. Links wie rechts, links wie rechts, das möchte ich betonen. Sie können nichts Positives gebähren, keine schöpferische Arbeit verrichten. Meistens werden sie ausgenutzt im Kampf um die Macht und nach dem Sieg "liquidiert". Manchmal, wenn die Radikalisierung ein Volk spaltet, gibt's Bürgerkrieg.
Wass Du am Ende deines Beitrages schreibst ist schön wie eine Bibelgeschichte, aber es ist der menschlichen Natur fremd ud deshalb (leider) eine Utopie.
Die radikalen Kräfte in jedem Lande sind zerstörerischer Natur. Links wie rechts, links wie rechts, das möchte ich betonen. Sie können nichts Positives gebähren, keine schöpferische Arbeit verrichten. Meistens werden sie ausgenutzt im Kampf um die Macht und nach dem Sieg "liquidiert". Manchmal, wenn die Radikalisierung ein Volk spaltet, gibt's Bürgerkrieg.
Wass Du am Ende deines Beitrages schreibst ist schön wie eine Bibelgeschichte, aber es ist der menschlichen Natur fremd ud deshalb (leider) eine Utopie.