Langfristige Flüchtlingsthematik
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Zur Erinnerung, Herrenlose Katze, 04.10.2015, 10 Uhr:
Die Frage, Querty, war, ob DU den Unterschied zwischen Antragsteller und anerkannt Asylberechtigten kennst? Und ob wir dann mal die wilden Zahlen richtig zuordnen?

Hierzu sag ich dir:
Anerkennung als Asylberechtigte haben 0,2 % bei uns. Antwort steht im GG, Art 16a unter Absatz 1. Politisch Verfolgte genießen Asylrecht... :-)

Quellverweis:
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html

Und das sich Cop beim Lesen etwas verzettelte, lag am Quelltext. Er hat im Eifer des Gefechtes halt 2/3 statt 1/3 angegeben.

Victor und ich warten bis Anfang 2016 ab, um zu sehen, ob es 900000 oder doch 1000000 sind. Die Medien rechnen einfach mit 8000-10000 pro Tag ab 01.10.2015, also dass der Strom auf dem Level bis zum Jahresende bleibt...
Für die Finanzler ist es ein Unterschied ob 800000 oder bis zu 1,5 Millionen im Jahr 2015 kommen...Ich stimme dem irischen Sänger Rea Garvey zu, der mit 25 Jahren die BRD kennen lernen wollte und her zog. (kein Flüchtling !).

Modernwiddow, der Beitrag im Link war echt lesenswert. Vielen Dank dafür.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
So wie ich, Seaangel. Denn du kannst ja wohl nicht beurteilen, ob und wie ich mich (politisch) engagiere. Und ich habe auch nicht zu dir allein gesprochen.

Und was war bisher jetzt genau dein Beitrag zu dem Ganzen? Mal zum Thema "blind philosophieren". Denn ich denke, dass ich mich gut mit der Materie auskenne und auch schon ein paar Ansätze zur Diskussion gestellt habe wohin gegen du nur stichelst und bei ein paar Links applaudierst.

Bricriu
Da ist was dran!
Ja, das mit den "Volks"entscheiden ist so eine Sache, die man auch mal erst lernen muss. Das drastische Nicht-Rauchergesetz in Bayern ist ein gutes Beispiel. Die Stimmung war eher gegen das Nicht-Rauchergesetz, doch scheinbar sind die, die das nicht wollten, dann lieber auf der Couch geblieben. Dann muss man damit leben.
Ja, die meisten Menschen in Deutschland sind leider apolitisch oder "Traditionswähler" und hier liegt auch der Hund begraben, denn die Entscheidungen der Regierung werden vom ganzen Volk nicht mitgetragen, da ja z.B. die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl unter 80% liegt. Bei den Landtagswahlen ist sie gar unter 60%.

Das deutsche Volk hat sich daran gewöhnt, alle Lösungen "von oben geliefert" zu bekommen und dabei noch das Recht aufs Meckern zu haben. Das deutsche Volk hat meiner Meinung nach auch die Fähigkeit, selbständig politisch zu denken und zu entscheiden (von der Fähigkeit, jegliche Verantwortung zu übernehmen, ganz zu schweigen) dramatisch eingebüßt. Teilweise wird ihm das Recht von den Obrigkeiten bewußt entzogen, teilweise gibt es das selbst für iPhone und sonstige China-Scheiße her...

Und ich, der ich ja für Volkenstcheide nach dem schweizerischen Beispiel bin, kann mir heutzutage nicht mehr sicher sein, dass das Volk diese Möglichkeit auch nutzen würde, wenn es diese plötzlich bekäme.
Tjaaa liebe herrenlose_Katze, dann mach das doch, engagiere dich politisch und ändere was. Das wäre auch der einzige Weg, an den Zahlen zu arbeiten. Hier im Rubensfan-Forum blind darüber zu philosophieren bringt gesellschaftspolitisch gar nichts.

Mir musst du das nicht sagen, ich engagiere mich da, wo ich es für richtig halte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Nun, wenn ich ein Hotel hätte, würde mich schon interessieren, ob ich es eher mit 34 oder 100 Gästen zu tun habe.
Die Million, die durch alle Medien wandert, ist eine Zahl, die erklärt werden sollte. Denn es macht durchaus einen Unterschied, ob wir 300.000 oder 1.000.000 Leute dauerhaft integrieren wollen.

Und Seaangel, ich gratuliere zu der Erkenntnis! "Sie sind wie sie sind, wir können sie nicht ändern." Daher wäre ich persönlich auch eher an dem Blick nach vorne, im Sinne von "was können/müssen wir tun" und "wie können wir es positiv nutzen für alle" interessiert.
Und wem die Situation nicht gefällt, dem habe ich ja schon vorgeschlagen, sich demokratisch-(grund)gesetzachtend politisch zu engagieren. Wäre eine Möglichkeit!
Und noch was: die plötzliche Erkenntnis, dass es ja "unseren" Leuten auch oft nicht so gut geht. Auch hier kann man sich engagieren und was tun. Zeit, Geld, Kontakte, Talente was auch immer spenden, für Verbesserungen eintreten, politisch Einfluss nehmen.
@ Seeangel
Ich denke das war auch ein wenig an mich gerichtet und in dem Falle auch gerechtfertigt. Wenn man den Anspruch an andere Diskussionsteilnehmer hat dem gerecht zu werden, dann sollte man den selben Anspruch an sich selbst haben.
Daher kann ich herrenlose_Katze da schon verstehen und mir würde es nicht anders gehen.


@ herrenlose_Katze
Ich gebe zu, dass ich die 2/3 rein auf die Ablehnungsquote bezogen habe. Was jedoch komisch ist, dass 24% der Anträge "zurückgezogen" wurde. Da habe ich die Statistik falsch gedeutet. Sorry dafür.

Aktuell würde ich die gesamte Lage eher als Entspannter sehen, weil sich die Einrichtungen und auch die Verwaltungen ein wenig auf die hohe Zahl der Flüchtlinge eingestellt haben. Ich kann als Anwohner direkt neben einer Flüchtlingsunterkunft mit 250 Flüchtlingen auch noch nichts wirklich negatives berichten! Das muss man finde ich auch mal sagen. Natürlich gibt es Menschen, die jetzt Massenschlägereien in Flüchtlingsunterkünften als KO Argument gegen Flüchtlinge sehen wollen. Bei denen gibt es aber genauso Chaoten, wie bei uns auch. Ich bin nur der Meinung, dass man diesen Menschen egal welchen Status sie haben oder welche Staatsbürgerschaft eben auch sagen müssen, dass dies mit unseren Gesetzen nicht vereinbar ist.

Auf Grund der permanenten Belastung und auch des bevorstehenden Winters sind jedoch noch mehr Menschen skeptisch, ob die Zahl der Flüchtlinge weiter menschenwürdig betreut werden kann. Die Kräfte der freiwilligen Helfer sind auch endlich und im Grunde hat der Staat ebenso Angst davor, dass diese Hilfe zum Erliegen kommt und die Flüchtlinge dann aber nun mal DA sind, aber sich keiner mehr um sie kümmern kann. Staatlich sind wir meines Erachtens immer noch nicht in der Lage diese Mengen zu betreuen. Das wäre ohne Ehrenamtliche und freiwillige Hilfe überhaupt nicht möglich gewesen.



Ein anderes Thema sind die Beiträge von Sternstunde und Modernwiddow. Gegensätzlicher kann Berichterstattung eben nicht sein. Natürlich kann man sich wie in Sternstundes Links darauf versteifen das Elend zu plakatieren und dies ist natürlich immer ein hervorragendes Argument darauf zu pochen, dass man gar keine andere WAHL hat als diesen Flüchtlingen zu helfen.
Aus moralischer Sicht mag das ja auch so sein, das für und wieder einer einheitlichen Politik zu diesem Thema in Europa wird ja gerade auch immer noch diskutiert. Trotzdem finde ich auch den Link von Modernwiddow nicht unwichtig, weil ich auch schon mehrfach diese Extremisierung angesprochen habe. Es gibt quasi keine "Mitte" mehr bei dem Thema. Man hat in vielen Diskussionen quasi nur die Chance sich FÜR oder GEGEN Flüchtlinge zu entscheiden. So nach dem Motto bist du nicht mein Freund, dann bist du mein Feind. Das kann man so betreiben, um vielleicht mit Nachdruck die Leute auf seine Seite zu zwingen. Problem ist dann aber der Fall, dass sich die Leute eben nicht überzeugen lassen und ihre Angst überwiegt. Je mehr Druck ich dann also aufbaue, desto mehr werden sie dieses Thema ablehnen.
Für mich bedeutet das eben eine Extremisierung der Lager in so fern, dass sich die Fronten immer weiter verhärten werden. Ehrlich gesagt möchte ich dann auch nicht dabei sein, wenn es wirklich mal zum Kräftemessen dieser beiden Seiten kommt. Die Flüchtlinge und auch das Ansehen Deutschlands können eigentlich nur darunter leiden...
Ob wir die Zahlen diskutieren oder nicht, spielt doch sowieso keine Rolle. Sie sind wie sie sind, wir können sie nicht ändern. Wir können nur davon ausgehen, dass die Zahlen, die veröffentlicht werden, auch den Tatsachen entsprechen.

Das einzige was wir hier diskutieren können, sind Meinungen und Sichtweisen zum Thema - für nichts anderes ist ein Forum da.

Auch deine immer wieder geforderten Lösungsansätze sind kein Thema für ein Forum. Wir können das Problem nicht lösen, das muss die Politik tun. Ob sie es schaffen, werden wir sehen.

Und wenn du @herrenlose_Katze glaubst, du könntest das Problem lösen, dann schreibe deine glorreichen Lösungsvorschläge doch an die BAMS oder direkt an Frau Merkel oder an Herrn de Maizière, er wird dir dankbar sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Es stand die Zahl von 2/3 anerkannten Flüchtlingen/Asylbewerbern im Raum, die genauso falsch ist, wie die 0,2% - die Querty schon in einem anderen Zusammenhang, noch unter Decknamen Alphamännchen, gezogen hat, um der Welt zu beweisen, dass 99,8% keinen Asyl- und/oder Schutzgrund haben. Was so eben nicht stimmt.

Es wird eine sachliche Diskussion gefordert. Das fängt bei belastbaren Zahlen und Kenntnis der Materie an.
@modernwiddow, vielen Dank für den Link, der ist sehr interessant und spricht aus, was ich über die Sache denke...

@herrenlose_Katze, was genau soll uns dein Beitrag jetzt sagen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
"Ich gebe die Zahl der Flüchtlinge, die Asylberechtigt sind, mit 0,2 % an. Das ist Stand vom 31.08.2015 des BAMF."

Verzerrt ein wenig die Tatsachen, den es gibt beides: Flüchtlinge nach Genfer Konvention und anerkannte Asylbewerber. In Summe beträgt die Anerkennung 34%. Kannste in deinem eigenen Link nachlesen, Querty.

"Ein Flüchtling unterscheidet sich von einem Asylbewerber oder einer Asylbewerberin dadurch, dass sein Status als Flüchtling von einer nationalen Regierung anerkannt wurde.
Ein Asylbewerber ist eine Person, der internationalen Schutz sucht, ihn aber noch nicht bekommen hat. Oft handelt es sich um Personen, die noch auf den Entscheid einer Regierung warten, ob ihnen der Flüchtlingsstatus zugeteilt wird oder nicht."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2015
Querty
Es wird immer von einer Million "Zuwachs" gesprochen, die Zahl ist maximal die der Eingereisten und noch Einreisenden, und selbst diese ist eine Schätzung/Hochrechnung. Sie ist einfach nicht die Zahl derer, die sich hier niederlassen werden (können).
Daher ist es wichtig, nicht immer so davon zu sprechen, als wäre sie bereits Fakt.

Von Geld habe ich in diesem Zusammenhang nicht gesprochen. Doch das kannst du mir sicher im Zweifelsfall belegen, wann das der Fall gewesen sein soll.

Die "2/3 aller Anträge werden angenommen" sind für mich auch noch nicht belegt. Eine sachliche Diskussion sollte schon von einer realistischen Faktenlage ausgehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2015
Herrenlose Katze, ich selbst kenne den Unterschied. Deine Rechnung kann nicht erst bei einem anerkannten Asylberechtigten beginnen, da du hierbei mehrere Milliarden Euro an Kosten und Aufwendungen untergräbst, die bis zu diesem Status tatsächlich angefallen sind. Und Anerkennung heißt leider nicht immer, dass ein tatsächlicher Schutzgrund vorliegt. Denn mit Mogelitis haben es die Behörden öfters zu tun. Und nicht jeder Betrug wird erkannt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2015
Die Frage, Querty, war, ob DU den Unterschied zwischen Antragsteller und anerkannt Asylberechtigten kennst? Und ob wir dann mal die wilden Zahlen richtig zuordnen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2015
Unser GG ist gut. Entfällt der Asylgrund, ist mit den Heimreisen zu beginnen. Es gibt viele Heimreisepflichtige, deren Asylverfahren negativ ausgingen und die sich immer noch in der BRD aufhalten. Hier ist Platz für Schutzbedürftige zu machen. Die Einhaltung von Recht und Gesetz ist unabdingbar.

Ich spreche vom Flüchtlingszustrom. Es gibt eine Dunkelziffer, die auf 1/3 geschätzt wird. Und relevant sind die Aufwendungen fürs Jahr 2015. Dass die jeweiligen Flüchtlinge unterschiedliche Kosten verursachen, ist normal, weswegen ich die Kinder- und Jugendquote (z. B. zusätzliche Jugendhilfe) der Unbegleiteten mit angab.

Die Antwort auf die Frage von Herrenlose Katze ergibt sich bereits aus dem Gesetz heraus.Sie gab an, daß sie mit Flüchtlingen in Kontakt steht, so daß sie die üblichen Abläufe kennt bzw. durch eine Begleitung mitbekommt.

Der Asylsuchende wendet sich an die Erstaufnahmeeinrichtung und dann an die Außenstelle des Bundesamtes und erscheint persönlich zum benannten Termin, wo er seinen Asylantrag stellen kann.

Du betrittst am 01.01.2015 die BRD als Schutzsuchender und kannst deinen Asylantrag in der Regel nicht schriftlich, sondern erst beim Termin stellen. Es ist also planbar, wie viele Asylanträge in etwa eingehen werden. Man könnte sagen, dass im Jahr 16 keine Termine mehr vergeben werden, damit sich die Zahl der Asylanträge deutlich reduziert. Das wäre nur eine Beschönigung im Zahlenwerk. Es gibt einen erheblichen Rückstau in der Bearbeitung. Und da sind noch andere Behörden betroffen. Die Bürger beschweren sich darüber, dass sie monatelang auf ihr Geld z. B. Kindergeld warten müssen oder dass die Anträge nicht mehr zeitnah bearbeitet werden. Das geht alle an, die also nicht unbedingt "schikaniert" werden. Die Sachbearbeiter kommen mit ihrem Tagesgeschäft nicht mehr hinterher. Und wenn das Geld nicht eingeht, daß jemand zum Leben braucht, erfolgt durch die Not ein Gerichtsverfahren. Das ist die Kehrseite der Medaille, wenn lauter Flüchtlinge zuströmen und man in den letzten Jahren "überflüssiges" Personal aus Kostengründen abbaute.

Quellverweis:
http://www.bamf.de/DE/Migration/AsylFluechtlinge/Asylverfahren/Antragstellung/antragstellung-node.html
Wenn man die Berichterstattung in den Medien jetzt verfolgt, so sind mittlerweile fast alle Politiker in der Realität angekommen und stellen fest, das dieser Ansturm so nicht mehr zu bewältigen ist.
Es wird ja sogar schon eine Grundgesetzänderung ins Gespräch gebracht.
Ob jetzt auch die Sozialromantiker und Träumer auch schon in dieser Realität angekommen sind???
Und es gibt auch Quertys die eine Frage von gestern 8:21 immer noch nicht beantwortet haben und deren Antwort mich auch interessieren würde.
Aber anscheinend wird hier teilweise mehr Respekt eingefordert als diese selbst bereit sind zu geben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2015
Laut Polizeisprecher Rainer Dionisio hat es in der Unterkunft Diskussionen um Geld gegeben, dies habe aber mit dem lange dauernden Asylverfahren in Zusammenhang gestanden: "Die Asylwerber forderten nicht einfach einen fiktiven Betrag von 2000 Euro, sondern errechneten diesen Betrag aus den in Österreich geltenden Sätzen, der ihnen und ihren Familien nach positiven Abschluss des Verfahrens, beziehungsweise nach weiteren vier Monaten in der Grundversorgung zustehen würde." Nach Gesprächen mit dem Quartiergeber haben die Asylwerber laut Polizei aber von ihrem Vorhaben abgelassen, es habe keinen Hungerstreik gegeben. Auch eine polizeiliche Intervention habe nicht stattgefunden.

Der Pressesprecher Herr R. Dionisio der Landespolizei ist hier erreichbar:
http://www.polizei.gv.at/ktn/presse/personen/ansprechpartner.aspx

Landesparteiobmann Christian Ragger sagt: "Uns liegen sämtliche Unterlagen und Fakten im Hinblick auf den Hungerstreik der Flüchtlinge in St. Kanzian vor." Man werde auch im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung diese in einem Beweisverfahren darstellen.

Die Flüchtlinge wurden aus dem Irak etc. beschimpft und aufgefordert, ihre "Demo" unverzüglich einzustellen, da hier das Bild entsteht, als ob man nur wegen des Geldes geflüchtet sei. Ob nun eine Demo oder ein Hungerstreik statt fand, ist unrelevant-oder ?

Es gibt auch Vermieter, welche die Situation zu ihrem Vorteil nutzen wollen.

Quellverweis:
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Flog-Frau-fuer-Asylbewerber-aus-ihrer-Wohnung-id33239812.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Lokal-soll-Fluechtlingen-weichen-Der-Fall-ist-brenzlig-id35656732.html

Bei uns gab es eine Flüchtlingsfamilie, die wegen einer Wohnung mit 65 m² demonstrierten. Sie mussten dort sage und schreibe "zu Dritt" leben. Und so stellt sich die Familie bei vielen ins Abseits, da das "Anspruchsdenken" irreal ist.

Quellverweis zum Anspruchsdenken:
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Die-Hilfsorganisation-Tafel-ist-selber-in-Not-id35582482.html

Es gibt Mundprogaganda. Denn die Schleuser wollen ja Kohle machen. Und so wird den Flüchtlingen ein Deutschland angepriesen, das aus purem Gold besteht oder dass wir allesamt Millionäre wären. Die Ernüchterung folgt, weil man eben mit völlig überzogenen Erwartungen in dieses Land kam. Und aus dem Grunde muss man immer wieder erwähnen, dass die Leute bei uns nur das bekommen, was sie unbedingt brauchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2015
Die Pressemitteilung der Polizei Kärnten ist eine Ente?