Langfristige Flüchtlingsthematik
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Politik und Weltgeschehen

@Bricriu "...weil man sich nicht verstehen (und verständigen) will." - Da bist du selbst ja leider ganz vorne dabei.
Aber du schriebst schon woanders, " tendiere zu Verallgemeinerungen und Vereinfachungen". "unangenehme, überhebliche Art", "unzurechnungsfähig", polemisch, provozierend... will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich denke, es ist ganz gut, dass du nicht publizierst. Und das hat nichts mit deiner Gesinnung zu tun.
Nun. Meine Zweifel an der aktuellen Flüchtlingspolitik kommen nicht von einem Angstgefühl. Sondern ganz schlicht und ergreifend von Erfahrungswerten, die wir mit Asylsuchenden aus NahOst bereits gemacht haben.

Stichwort Libanon - Bürgerkrieg. Es gab (wenngleich auch nicht in Zahlen mit der jetzigen Situation zu vergleichende) zahlreiche Asylsuchende, die nach Deutschland gekommen sind. Wer allen Ernstes behaupten mag, dass die Integration dieser Menschen mehrheitlich prima geklappt hat, muss entweder blind und taub sein oder mit einem ordentlichen Verdrängungsmechanismus laborieren.

Dass diese Menschen dauerhaft in Deutschland wohnen bleiben, kann einem niemand verdenken. Wer glaubt, dass die Leute wieder zurückgehen werden, irrt. Ich kenne tatsächlich keinen Libanesen, der wieder in den Libanon zurückgekehrt ist. Meine befreundeten Libanesen fahren einmal im Jahr dorthin in den Urlaub und besuchen dort Verwandte und Freunde. Wir reden hier - aus meiner Sicht - also nicht von einem Übergang. Sondern allen sollte klar sein, dass die jetzt Asylsuchenden aus Syrien, Eritrea ect. zum großen Teil hier bleiben werden - und ihre Familien nachholen. Wir brauchen also kurz, - mittel- und langfristige Lösungen.

Ich möchte gern Ralph Ghadban erwähnen, selbst aus dem Libanon zu uns gekommen, Islamwissenschaftler, Politologe etc. pp. Seine Vorträge finde ich oft sehr interessant, weil ich mir bei ihm sicher bin, dass er nix polemisiert oder sich vor irgendeinen Karren spannen lässt. Anbei ein Papier von ihm aus dem Jahr 2008 - betrachtet für Berlin (Namen von Institutionen und Zuständigen haben sich geändert) - das recht ausführlich aufzeigt, Was, Wie und Warum die Integration der Libanesen hier in Berlin zu großen Teilen gescheitert ist. Er zeigt aus seiner Sicht auch Lösungsvorschläge auf (ab Seite 14)
Ausdrücklich möchte ich anmerken, dass es sicher auch viele gute Beispiele der Integration von Libanesen gibt. Die gescheiterte Integration hier in Berlin ist - aus meiner Sicht - nicht den Libanesen allein anzurechnen, sondern ist zu großen Teilen dem zum Teil idiotischem Asylrecht bzw. seinen Regelungenhier in D geschuldet. Probleme sind mitunter hausgemacht.

Hier der Link des Papiers von Ralph Ghadban: http://www.ghadban.de/de/wp-content/data/die-libanon-fluchtlinge2.pdf

Kurzum: An der falschen Integrationspolitik hat sich bis dato nichts wesentliches geändert. Die Erfahrungen, die wir aus dem Libanon gemacht haben, multipliziere ich mit der Anzahl der jetzt kommenden Bürgerkriegsflüchtlinge. Dann weiß ich ungefähr, was die möglichen Folgen sein werden. Denn eins ist auch Fakt: Die Menschen, die hierherkommen, haben viel Geld und Strapazen auf sich genommen, um hier ein gutes Leben führen zu können. Sie haben - aus meiner Sicht - recht überzogene Vorstellungen davon, wie es sich hier leben lässt bzw. welche realen Chancen es für die Erfüllung ihrer Träume gibt.

Aus meiner Sicht werden wir dem größten Teil dieser Menschen und ihrem Anspruch nicht gerecht werden können (Wohnungen, Arbeit, Integration). Und es ist kein Hexenwerk zu prognostizieren, dass Frustration der Nährboden für Radikalisierungen (aller Art) ist.

Jetzt kommt sicher die Frage: Aber ist das Grund genug, den Flüchtlingen ihr beschiedenes Asylrecht zu beschneiden bzw. vorzuwerfen?

Ich persönlich finde, dass man die zu erwartenden Folgen aus dieser Massenflucht nicht von den Erfahrungen der gemachten Asylpolitik trennen kann. Hier wird immer so getan, als wären die jetzt kommenden Flüchtlinge eine ganz besondere Chance für Deutschland. Ich kann diese Chance - unter Berücksichtigung der sehr mauen gemachten Erfahrungen - nicht erkennen.

Und dass es sinnvoll ist zu fragen: Wieviel Asyl können wir denn - langfristig und menschenwürdig - stemmen?
Und gleichzeitig sollten wir uns ganz schnell Gedanken machen, wie Spielregeln für eine Einwanderung denn aussehen können. Denn ein großer Teil des Problems ist doch auch, dass Einwanderung jetzt per Asyl stattfindet und ordentlich Ressourcen und Kosten bindet. Wir schicken wahrscheinlich den einen oder anderen gut Ausgebildeten aus dem Balkan wieder heim.

Ich respektiere jeden, der das anders zieht und keine Zweifel hat oder sich einfach in solidem Optimismus wälzt. Dafür wünsche ich mir, dass nicht ständig Abwertungen Andersdenkender erfolgen (strafrechtliches ausgenommen). Wie zerrissen ist dieses Land, dass man nicht andere Meinungen gelten lassen kann - ob fundiert oder nicht?

Eine kluge Frau hat mal gesagt: "Freiheit ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden" - hat der eine oder andere vielleicht vergessen.
@herrenlose_Katze: Wir versuchen, diese Informationen zu vermitteln (auch hier), laden sogar ein... :-)

Wie gesagt, eine Zeitung haben wir noch nicht. Und wenn wir eine hätten, würdest Du sie nicht lesen wollen, weil sie (nach Deinen Kriterien) rechts und somit "Lügenpresse" wäre.

Dagegen lesen wir schon die Presse von "Euch"; nicht, weil sie interessant ist oder um "unsere Fakten" daraus zu gewinnen, sondern um unsere Kontrahenten besser kennenzulernen. :-) Was sie so bewegt, wie ihre Argumentation aussieht, wie organisiert sie sind.:-)

Ich hoffe für dieses Land nur eins: Dass es nicht zu bürgerkriegsähnlichen Tumulten kommt, weil man sich nicht verstehen (und verständigen) will.
Bricriu, hörst du dir eigentlich auch mal selbst zu?

Wir, die wir hier Skeptiker sind, nehmen unsere Fakten nicht aus den Medien, sondern wir "recherchieren" vor Ort. -> soso, du kannst kollektiv für die anderen sprechen?
Außerdem sind wir ständig auch in anderen Ländern "recherchierend" und beobachtend unterwegs. -> in der Schweiz oder was? *lol*
Von diesen (zugegeben, nur bedingt repräsentativen) Stichproben schließen wir auf die Grundgesamtheit. -> bedingt repräsentativ ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Lass mich raten, den Begriff Statistik kennst du aus Kreuzworträtseln? Und du hast auch bei der qualitativen Stichprobe methodisch sauber gearbeitet, da bin ich mir ganz sicher. Und weißt natürlich, wie solche Vorgehensweisen zu interpretieren sind. -.-
@herrenlose_Katze.....mehrfach sign.......

@bric...."ständig in anderen Ländern unterwegs....."?....
wo denn??
Warst du denn schon in Syrien? in Jordanien? im Libanon? in der Türkei?
Um die Situation vor Ort zu recherchieren?
Um z.B. zu sehen, warum all diese Menschen auf der Flucht sind?
@berneck: von gestern ->sign

@katze 11.49 h:

in kurzen worten auf den punkt gebracht. danke & sign


wenn man den wissenschaftlern glauben mag, werden sich in den nächsten jahrzehnten unter anderem auch klimabedingt ganze völkerwanderungen in gang setzen. zum teil passiert das jetzt schon..

http://www.zeit.de/2009/42/Klimafluechtlinge/komplettansicht

und nichts anderes (wenn auch aus anderen gründen) passiert gerade bei uns. in der aktuellen presse ist mehrfach von *der neuen völkerwanderung* zu lesen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article145532343/Ist-das-die-neue-Voelkerwanderung.html

wer also angst vor veränderung, angst vor dem neuen hat, für den wird es in der zukunft nicht leichter werden.

wir sollten und müssen uns darauf einrichten, dass sich die welt nun mal verändert und an lösungen arbeiten, die kommenden herausforderungen zu bewältigen.

ja, langfristig müssen lösungen her. ich würde mir einfach mehr vertrauen in unsere fähigkeiten wünschen. der mensch wächst mit seinen aufgaben und herausforderungen. das hat die vergangenheit mehrfach gezeigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
Briciu
Und diese Informationen stehen nur "Euch" zur Verfügung? Das stimmt für meine Person beispielsweise nicht.
@herrenlose_Katze: Wir, die wir hier Skeptiker sind, nehmen unsere Fakten nicht aus den Medien, sondern wir "recherchieren" vor Ort. Ich könnte Dich höchstens nach Köln-Porz oder -Chorweiler einladen. Dort sind meine Fakten.

Leider habe ich noch keine eigene Zeitung, damit Du mir glaubst..:-)

Außerdem sind wir ständig auch in anderen Ländern "recherchierend" und beobachtend unterwegs.

Von diesen (zugegeben, nur bedingt repräsentativen) Stichproben schließen wir auf die Grundgesamtheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
Skipper
Wir hatten die Wiedervereinigung 1989, die EU-Osterweiterung 2004, den Balkankonflikt 1991 - 1995. Das sind große Aufgaben gewesen, die Europa mehr oder weniger gut gestemmt hat. 1956 kamen 200.000 Ungarn nach dem blutigen Ende des Aufstands nach Deutschland. Selbst das haben wir gewuppt.
Jede dieser Aufgaben war keine leichte. Bei jeder blieben Menschen auf der Strecke, ohne Zweifel. Dennoch sehe ich persönlich neben allen Herausforderungen eben auch Chancen, und zwar durchaus auch wirtschaftliche und monetäre. Wenn, und da gebe ich den Skeptikern teilweise recht, es die Politik nicht verpennt.

Magdalena
Die sozialen Missstände in diesem Land sind unerträglich, doch seit Jahren oder Jahrzehnten bekannt. Sie wurden weder von den Flüchtlingen herbeigeführt noch werden sie besser, wenn wir die Grenzen schließen. Wenn jetzt gute Politik gemacht wird, könnte es im Gegenteil doch sein, dass auch wieder ein Ruck durchs Land geht und Leute endlich wieder FÜREINANDER einstehen. Das würde ich mir wünschen und wäre dringend erforderlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
Ich kenne das Flüchtlingsheim in Hesepe bei Bramsche. Mittlerweile sind dort mehr Menschen untergebraht, als es Einwohner in Hesepe gibt. Es ist dort mit dreimal so vielen Menschen, wie eigentlich Plätze vorhanden sind, völlig überbelegt. Das möchte ih hier einfach mal so stehen lassen.
Was mich beschäftigt, ist die Frage: wie lange könenn diese Menschen noch in den Zelten nächtigen? Es wird kälter! Es gibt dort in der Umgebung nicht genügend Unterbringungsmölichkeiten, bzw. Wohnungen. Was dann? Ich bin mir sicher, dass der Wohnugnsmarkt das nicht auffangen kann.
Wenn ich das alles so lese bin cih einfach traurig und ein wenig geschockt: alles kümmert sich um die Flüchtlinge. Was sit mit unseren Obdachlosen, die brauchen auch warme Sachen, es gibt viele Familien, die in Armut leben, Kinder, die Mittags ins chule, Hort oder ähnliches ihr erstes Mittagessen bekommen. Für die angagiere ich mich gerne.
@ skipper: ich für meinen Teil denke, dass Eingliederung relativ gut klappt, in eineigen Städten/Gemeinden besser, in anderen weniger, das sit einfach so. Wenn allerdings solche "Massen" an EMnschen auf einmal kommen, sit das eine Herausforderung, wo ich sehr unsicher bin, ob das so klappt. Bestimmt nicht reibungslos, wie uns die Vorfälle aus jüngster ZEit bewiesen ahben.
herrenlose Katze

Also Fakten wird hier wohl keiner nennen können, weder der "Bedenkenträger" noch die Befürworter eines ungezügelten Zuzugs, denn meines Wissens hat es diese Menge an Flüchtlingen, aus einem anderen Kulturkreis, in relativ kurzer Zeit so noch nicht gegeben. Es kann sein, das es alles wunderbar funktioniert aber auch die Möglichkeit von Schwierigkeiten sollte man doch nicht ganz außer acht lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
Skipper und die anderen, die hier Bedenken vortragen.
Es wäre echt (für mich wenigstens) interessanter, was Euch so bewegt, welche Fakten dahinter stehen, wie Ihr Eure Skepsis begründet. Das "Gepöbel", "dumme Geschwätz" und das schlechte Benehmen, das hier Menschen vorgeworfen wird, die dem Thema sowohl emotional ALS auch sachlich begründet positiv(er) gegenüber stehen, sehe ich durchaus auch bei "Euch" gegeben. Denn auch wenn die Wortwahl es sein mag, der Inhalt wird davon nicht höflicher.

Könnten wir also bitte wieder auf eine Diskussion um Inhalte zurück kommen und nicht um Sympathien für den/die Meinungsträger? Danke.
Ich selbst habe drei Syrer aufgenommen. Ich zeige "Kante", wie der Wolf sagt. Jedoch will ich nicht verhehlen, dass auch mir in manchen Situationen mulmig wird.

Wenn ich zB. mitbekommen, wie viele Menschen in den Startlöchern stehen, um ihren ganz persönlichen Reibach zu machen. Wohnungseigentümer, Arbeitgeber..um nur ein paar zu nennen.
Ich habe eher Angst vor denen, die die momentane Not der Flüchtlinge ausnutzen werden.

Abstiegsängste habe ich persönlich nicht, was aber auch wiederum mit meiner privilegierten Situation zu tun hat. Ich habe eine Eigentumswohnung, einen festen Arbeitsplatz usw.

Die Rettung von Lehman Brothers und weiteren konnte gewährleistet werden. Dann werden wir , wie Merkel schon sagte, die jetzige "Rettung" auch schaffen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
@Dermitdemtanzwolft ganz genau! Auf den Punkt wollte ich auch noch eingehen. Das Argument, dass unsere Straßen verkommen, kein Geld für Bildung und Kultur da ist etc, wie skipper das befürchtet, hat für mich in dieser Diskussion überhaupt kein Gewicht. Denn das ist ein Umstand, der sich schon seit Jahren nicht bessert und liegt ganz sicher nicht daran, dass wir nun den Flüchtlingen helfen. Da sollte man lieber mal sehen, wo der große Anteil des Geldes wirklich hin fließt. Dagegen ist der Flüchtlingsgeldtopf fast schon klein.

Und was das Thema Terroristen angeht, die wir uns eventuell ins Land holen können. Weshalb können wir nicht den Menschen bei dem ganzen sehen und müssen Alles mit Stereotypen verblenden? Das ist für mich als wenn in Deutschland alle flüchten und die anderen sagen "Ach nein, die wollen wir nicht, sonst haben wir hier ganz viele Nazis und in den Supermärkten gibt es dann bald nur noch Wurst und Bier." Euch ist schon klar, dass Terroristen/Kriminelle/IS Kämpfer auch aus deutschen Reihen kommen?
Um einen Punkt aufzugreifen... Es gäbe keine Grauzonen mehr?

Meines Erachtens nach stimmt das Pi mal Daumen, denn in dieser Situation sollte man klare Kante zeigen.
Auf der einen Seite die CSU, die Rassisten, die Heimanzünder, die Auschwitzfreunde, die Gidas, die NPD, die Bürgerwehren, die AfD, Menschen die das Grundrecht auf Asyl gerne verweichlicht hätten, die Aluhutträger, die Identitäten, die Neider, die Helftdochdenobdachlosenzuerstundunseresporthalleistgeschlossen-Idioten, die Ostdeutschen die über Wirtschaftsflüchtlinge wettern, die Lügenpresse-Propagierer, die Egoisten die anderen Menschen nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnen?

Und da dies mein abschliessender Beitrag hier ist, kotze und speie ich es heraus und zitiere dabei gleich noch Farin Urlaub:

Wenn die oben Beschriebenen ("Arschloch, Arschloch, Arschloch") Weiss darstellen, dann bin ich definitiv auf der Gegenseite. Liebend gern ein linksversiffter Gutmensch, aber wenigstens mit soviel Empathie ausgestattet, dass ich mich nicht vor mir selbst schämen muss. Lieber auf 20 Milliarden in der Staatskasse verzichten um Menschen zu helfen, als 20 Milliarden für einen Phantasieflughafen, die Bankenrettung, das G36, die Hamburger Oper, Stuttgart 21 etc. zu verpulvern. Geld ist reichlich da, wird es aber mal sinnvoll eingesetzt, kommen die Neider die vom Kuchenstück nix abkriegen. Erbärmlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
"Es ist eben nicht etwas 'Unbekanntes', denn wenn man den Kopf aus dem Sand holt, sieht man zahlreiche Videos und Meldungen über Übergriffe, Ausschreitungen, Vergewaltigungen etc."

Irkasauruss
Von was sprichst du bitte? Du wirst das ja sicher belegen können, oder?
tja, wer lesen und scrollen kann..... ist klar im Vorteil.........

nur nicht aufregen.... alles wird gut....

wenn du meine Darstellung als "dumme Phrasen" hinstellst, dann ist das sehr wohl eine Beleidigung.......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
skipper, die ganze Diskussion mit raimonda oder meinen Kommentar? Wie auch immer, gleich kommt bestimmt irgendwas mit Angst und Seele und rosaroten Blümchen und Bienchen. Deswegen bin ich raus. Gute Nacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2015
raimonda, ich habe nie behauptet, dass ich keine Angst habe da Angst eine völlig natürliche Reaktion des Menschen ist, für die man sich nicht schämen muss. Es ist eben nicht etwas 'Unbekanntes', denn wenn man den Kopf aus dem Sand holt, sieht man zahlreiche Videos und Meldungen über Übergriffe, Ausschreitungen, Vergewaltigungen etc. und deshalb bin ich realistisch genug, um über Konsequenzen zu sprechen. Und nein, es sind nicht 'bedauerliche Einzelfälle'.
Kannst du mir garantieren, dass unter den Flüchtlingen nicht zahlreiche IS-Krieger bzw. Terroristen sind? Kannst du mir garantieren, dass es nicht zu weiteren Ausschreitungen, Übergriffen und Gewaltverbrechen kommt? Nein, das kannst du nicht. Und die Sorgen der Menschen ins Lächerliche zu ziehen zeugt weder von Neutralität noch von Menschlichkeit oder Toleranz.
Ääääähhhmmm....wo hab ich dich denn beleidigt??.... Und von einer genialen Lösung meinerseits hab ich auch kein Wort verloren.....was ich nur mehrfach sagte ist, das die Leute die Bedenken gegen die Massen an Flüchtlingen haben nicht automatisch in die braune Ecke gestellt werden sollen.... Du und einige andere hier sind da offensichtlich anderer Meinung
bitte keine Beleidigungen....gelle......

du scheinst ja die geniale Lösung zu wissen.... da mach der Regierung doch mal einen Vorschlag... hier im Thread wird es keine konstruktive Lösung oder Diskussion geben......

ich jedenfalls habe keine Angst und wer Angst hat, muss eben damit umzugehen lernen.... wie auch immer... je nachdem was demjenigen gefällt..... alle zurückschicken, alles einsperren, alle verhungern oder verdursten lassen, mit Tränengas besprühen, mit Schiebefehlen drohen........ oder oder oder oder........??????
Wer oder wie viele letztendlich dauerhaft bleiben, kann sich ja jetzt noch nicht ergeben......