25.09.2015
popcorn?...gerne doch...aber reichlich, denn wenn sich bavarius & alphaquerty hier erstmal (zusammen)finden ist geradezu ein comedy-marathon zu befürchten. ;-)
24.09.2015
Ach, das hat doch Comedywert *schon mal Popcorn in die Mikrowelle schieb*. Und unser aller Alphaquerty war ja schon 1944 mit dabei, der weiß das noch ganz genau mit den Lebensmittelmarken und so. ;D
24.09.2015
...alphamännchen is back...leider ist nur der nick neu...sonst alles wie gehabt. also freuen wir uns auf viele links, einschlägige und persönliche erfahrungen etc etc bla bla bla...mahlzeit! :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2015
Du fliehst wegen Bomben sicher nicht Zigtausende von Kilometern, sondern in einen Nachbarort, der aktuell nicht bebombt wird. Das gabs 1944 auch in Deutschland. Die Geschwister wurden damals getrennt und wuchsen nicht miteinander, sondern bei Nahestehenden bzw. Freunden auf. Manche sahen sich nach längerer Zeit wieder, andere wiederum trafen sich nie mehr, auch wenn sie Geschwister waren. Das lag am armen Deutschland, so dass es zu wenig Essbares für alle Kinder einer Familie gab. Sie wurden geteilt. Ja, man stand mit einer Lebensmittelmarke in einer Schlange, stundenlang und hatte nicht den Anspruch der bestmöglichen Versorgung. Man war dankbar für ein Mehl, also für das, was man bekam. Manch Ältere wissen dies aus eigener Lebenserfahrung, die z. B. in Bayern leben. Und wir sprechen von Flucht vor Bomben und der echten Schutzsuche (Asyl), bis sich die Lage in der Heimat bzw. Wohnort wieder stabilisiert hat, also eine Heimkehr möglich ist. Und das machen viele richtig, die z. B. in Syrien leben und von Ort zu Ort ziehen. Das Bundesamt für Migration schätzte für 2015 die Zahl der Asylsuchenden auf ca. 300000 ein. Darin enthalten waren auch Folgeantragsteller. Nun wird die Zahl auf über eine Million jeweils für 2015 und 2016 geschätzt.
Quellverweis:
http://www.iab.de/de/informationsservice/presse/presseinformationen/kb1515.aspx
Ein Asylstopp ist derzeit aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich. Die finanziellen Mehrausgaben von Bund, Länder und Gemeinden können nicht durch einen Stopp eingegrenzt werden. Man kann dieses Problem mit Zusatzsteuern beheben, welche die Allgemeinheit zu entrichten hat. Du mußt pro Asylantragsteller jährlich mit ca. 13000 € pauschal kalkulieren. Und dies führt zu Aufwendungen der Länder von ca. 10 Milliarden Euro für 2015. Also allein in Bayern müssen statt 400 mehr als 800 Millionen € für Asylbewerber für das Jahr 2015 eingepreist werden. Und das sind keine Peanuts mehr...
Viele Asylanträge sind ungerechtfertigt, müssen aber bearbeitet werden. Die schnellere Bearbeitung muss mit der inneren Sicherheit harmonieren. Denn niemand will sich von uns unsicher fühlen, weder die Einheimischen noch die Asylbewerber. Und ich hab mich neulich mit einem Mädchen aus Afghanistan unterhalten. Sie weiß noch nicht, wie lang sie in der BRD bleiben kann. Aber sie liebt die Wiesen mit den vielen Blumen, die es in ihrer Heimat nicht gibt. Sie trug ein Kopftuch und sagte mir, dass es zu ihrer Tradition dazu gehört, sowas zu tragen. Kinder sind sehr unterschiedlich. Wenn sie heim kehrt, hat sie tolle Erinnerungen. Ich konnte ihr die Frage nicht beantworten, wie lange sie mit ihrer Familie hier bleiben darf. Sie ist von unserem Land begeistert...
Quellverweis:
http://www.iab.de/de/informationsservice/presse/presseinformationen/kb1515.aspx
Ein Asylstopp ist derzeit aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich. Die finanziellen Mehrausgaben von Bund, Länder und Gemeinden können nicht durch einen Stopp eingegrenzt werden. Man kann dieses Problem mit Zusatzsteuern beheben, welche die Allgemeinheit zu entrichten hat. Du mußt pro Asylantragsteller jährlich mit ca. 13000 € pauschal kalkulieren. Und dies führt zu Aufwendungen der Länder von ca. 10 Milliarden Euro für 2015. Also allein in Bayern müssen statt 400 mehr als 800 Millionen € für Asylbewerber für das Jahr 2015 eingepreist werden. Und das sind keine Peanuts mehr...
Viele Asylanträge sind ungerechtfertigt, müssen aber bearbeitet werden. Die schnellere Bearbeitung muss mit der inneren Sicherheit harmonieren. Denn niemand will sich von uns unsicher fühlen, weder die Einheimischen noch die Asylbewerber. Und ich hab mich neulich mit einem Mädchen aus Afghanistan unterhalten. Sie weiß noch nicht, wie lang sie in der BRD bleiben kann. Aber sie liebt die Wiesen mit den vielen Blumen, die es in ihrer Heimat nicht gibt. Sie trug ein Kopftuch und sagte mir, dass es zu ihrer Tradition dazu gehört, sowas zu tragen. Kinder sind sehr unterschiedlich. Wenn sie heim kehrt, hat sie tolle Erinnerungen. Ich konnte ihr die Frage nicht beantworten, wie lange sie mit ihrer Familie hier bleiben darf. Sie ist von unserem Land begeistert...
Schwachsinnsbeitrag von 14:50 Uhr entfernt.
Aber Du, @Dornbrindt, Du bist sicher, dass nicht DU von einer gefährlichen Krankheit namens Intoleranz, Rassismus und billiger Polemik befallen bist???
21.09.2015
Ohne Worte. Was ein niveauloser Schwachsinn. Da ist jedes Wort vergeudet!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2015
... *an den kopf pack*
Anbei ein interessanter und aufschlussreicher Beitrag über eine Tagung zum Thema Migration und Arbeitsmarkt...
http://orf.at/stories/2299012/2299045/
http://orf.at/stories/2299012/2299045/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Pausenclown: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ -Kant
Ethische Spitzenleistungen verfehlt. Das Schaffen von 4000 Jahre monotheistischer Enkulturation, versunken, in irgend Fluss in Italien. Nur schöne Menschen weit und breit, mit noch schöneren Worten zu Hauf, wovon Keiner schwitzt. Keiner badet sein Angesicht im Schweiß. Keiner ergreift eine Radikalität. Keiner ist bemüht, der Mühe wegen und frischer Luft. Keiner hält sich im Gewissen. Keiner durchdringt, obgleich Keiner vom Altruismus schweigt. Keiner verschenkt kostbare Zeit, die sich sonst wortwörtlich verplempert ... wie Keiner gerne die Sinnlosigkeit benennt - Keiner ist Ostdeutscher, heute 38 Jahre alt, freischaffender Künstler und lebt mit seiner buddhistisch sozialisierten Frau und seinen zwei Kindern in Eisenhüttenstadt. Das eigentliche Problem bist DU! -
>> https://youtu.be/8B3xt8XejMc <<
mfg
R-Typ
Ethische Spitzenleistungen verfehlt. Das Schaffen von 4000 Jahre monotheistischer Enkulturation, versunken, in irgend Fluss in Italien. Nur schöne Menschen weit und breit, mit noch schöneren Worten zu Hauf, wovon Keiner schwitzt. Keiner badet sein Angesicht im Schweiß. Keiner ergreift eine Radikalität. Keiner ist bemüht, der Mühe wegen und frischer Luft. Keiner hält sich im Gewissen. Keiner durchdringt, obgleich Keiner vom Altruismus schweigt. Keiner verschenkt kostbare Zeit, die sich sonst wortwörtlich verplempert ... wie Keiner gerne die Sinnlosigkeit benennt - Keiner ist Ostdeutscher, heute 38 Jahre alt, freischaffender Künstler und lebt mit seiner buddhistisch sozialisierten Frau und seinen zwei Kindern in Eisenhüttenstadt. Das eigentliche Problem bist DU! -
>> https://youtu.be/8B3xt8XejMc <<
mfg
R-Typ
@Raimonda "Lösungen wird es in einem Forum sicher nicht geben. "
Wie kommst Du darauf? Ehrlich gesagt hab ich gedacht - vielleicht naiverweise - dass der Thread dazu ist, Meinungen und Lösungsansätze zu diskutieren. Ganz sicher wäre da viel Spekulation, Annahmen und sicher auch Unmachbares dabei - aber so grundsätzlich finde ich den Gedanken schön, wenn sich Leute Gedanken machen und nicht nur an die Politik delegieren.
Wie kommst Du darauf? Ehrlich gesagt hab ich gedacht - vielleicht naiverweise - dass der Thread dazu ist, Meinungen und Lösungsansätze zu diskutieren. Ganz sicher wäre da viel Spekulation, Annahmen und sicher auch Unmachbares dabei - aber so grundsätzlich finde ich den Gedanken schön, wenn sich Leute Gedanken machen und nicht nur an die Politik delegieren.
20.09.2015
Lösungen wird es in einem Forum sicher nicht geben.
Das überlasse ich den Politikern.
Veränderungen wird es ganz sicher geben. Und das ist auch gut so.
Und wenn das mit Geld zu hat, dann habe ich zumindest damit keine Probleme. Habe keine Angst, dass für mich nicht genug da ist, oder eben auch Steuererhöhungen kommen. Jeder zahlt Steuern, für die er möglicherweise nicht unbedingt selbst dahinter steht....
Aber Demokratie heißt eben auch Solidargemeinschaft....
Ich packe lieber mit an, helfe freiwillig, so gut ich es kann, mehr mit Freizeit als mit Geld, weil ich selbst davon nicht genug habe, höre Schicksalen zu und versuche Kinder zum Lachen zu bringen....
Meine syrische Familie, die jetzt in Karlsruhe lebt, unterstütze ich, auch öfter mal vor Ort, Behördengänge etc. Und daher habe ich auch Information aus erster Hand. Aber das ist was ganz persönliches.
Ich glaube, dass so eine "Hilfe" mehr bringt, als alles diskutieren dieser Welt.
Aber das ist eben nur meine eigene Meinung und sonst nichts.
und ein "sign" sollte jedem selbst überlassen werden, ob oder nicht.
Was uns das nächste Jahr bringt, wird sich zeigen. Auch wie viele Flüchtlinge letztendlich anerkannt werden und bleiben......
Das überlasse ich den Politikern.
Veränderungen wird es ganz sicher geben. Und das ist auch gut so.
Und wenn das mit Geld zu hat, dann habe ich zumindest damit keine Probleme. Habe keine Angst, dass für mich nicht genug da ist, oder eben auch Steuererhöhungen kommen. Jeder zahlt Steuern, für die er möglicherweise nicht unbedingt selbst dahinter steht....
Aber Demokratie heißt eben auch Solidargemeinschaft....
Ich packe lieber mit an, helfe freiwillig, so gut ich es kann, mehr mit Freizeit als mit Geld, weil ich selbst davon nicht genug habe, höre Schicksalen zu und versuche Kinder zum Lachen zu bringen....
Meine syrische Familie, die jetzt in Karlsruhe lebt, unterstütze ich, auch öfter mal vor Ort, Behördengänge etc. Und daher habe ich auch Information aus erster Hand. Aber das ist was ganz persönliches.
Ich glaube, dass so eine "Hilfe" mehr bringt, als alles diskutieren dieser Welt.
Aber das ist eben nur meine eigene Meinung und sonst nichts.
und ein "sign" sollte jedem selbst überlassen werden, ob oder nicht.
Was uns das nächste Jahr bringt, wird sich zeigen. Auch wie viele Flüchtlinge letztendlich anerkannt werden und bleiben......
Update: huch, zwei Seelen - ein Gedanke *g*
Nachtigall, ick hör Dir trapsen :)
Copy
Nicht gut genug für den Arbeitsmarkt qualifiziert
13:19 Uhr: Nach Einschätzung des Münchner Ifo Instituts sind die meisten Flüchtlinge nicht gut genug für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert. Damit die Flüchtlingskrise den Steuerzahler jedoch nicht dauerhaft überlaste, müssten die Zuwanderer so schnell wie möglich bezahlte Jobs annehmen, erläuterten die Wirtschaftsexperten in einer Mitteilung vom Sonntag: "Es steht zu befürchten, dass viele von ihnen bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro keine Beschäftigung finden, weil ihre Produktivität schlicht zu gering ist."
Das Institut plädiert deshalb dafür, den Mindestlohn abzusenken.
Die Experten rechnen damit, dass dem Staat durch den Zuzugstrom von Flüchtlingen Mehrkosten von zehn Milliarden Euro entstehen. Von einer ähnlichen Größenordnung gingen zuletzt auch die Schätzungen der Bundesregierung aus. Nicht erfasst in seinen Berechnungen hat das Institut Kosten für Bildung. Um aber die Migranten fit für den Arbeitsmarkt zu machen, müsse der Staat neben Deutschkursen auch in die Berufsbildung investieren. Das werde weitere Kosten verursachen.
Der Anteil von Analphabeten in den Herkunftsstaaten sei meist hoch, in Afghanistan etwa liege er bei mehr als 50 Prozent bei den 14- bis 29-Jährigen. Der Anteil der Hochschulabsolventen betrage selbst im vergleichsweise hoch entwickelten Syrien nur sechs Prozent. Zudem seien in vielen Fällen die Abschlüsse nicht gleichwertig.
Die Experten sprachen sich zugleich dagegen aus, die Hartz-IV-Regelsätze anzuheben, da dies nach ihrer Aufassung den Anreiz für Migranten, eine Arbeitsstelle anzutreten, verringern könnte. Die Ifo-Prognosen basieren auf der Zahl von 800 000 Flüchtlingen, die in diesem Jahr in Deutschland erwartet werden.
paste
Quelle: www.gmx.net
Nachtigall, ick hör Dir trapsen :)
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Nicht gut genug für den Arbeitsmarkt qualifiziert
13:19 Uhr: Nach Einschätzung des Münchner Ifo Instituts sind die meisten Flüchtlinge nicht gut genug für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert. Damit die Flüchtlingskrise den Steuerzahler jedoch nicht dauerhaft überlaste, müssten die Zuwanderer so schnell wie möglich bezahlte Jobs annehmen, erläuterten die Wirtschaftsexperten in einer Mitteilung vom Sonntag: "Es steht zu befürchten, dass viele von ihnen bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro keine Beschäftigung finden, weil ihre Produktivität schlicht zu gering ist."
Das Institut plädiert deshalb dafür, den Mindestlohn abzusenken.
Die Experten rechnen damit, dass dem Staat durch den Zuzugstrom von Flüchtlingen Mehrkosten von zehn Milliarden Euro entstehen. Von einer ähnlichen Größenordnung gingen zuletzt auch die Schätzungen der Bundesregierung aus. Nicht erfasst in seinen Berechnungen hat das Institut Kosten für Bildung. Um aber die Migranten fit für den Arbeitsmarkt zu machen, müsse der Staat neben Deutschkursen auch in die Berufsbildung investieren. Das werde weitere Kosten verursachen.
Der Anteil von Analphabeten in den Herkunftsstaaten sei meist hoch, in Afghanistan etwa liege er bei mehr als 50 Prozent bei den 14- bis 29-Jährigen. Der Anteil der Hochschulabsolventen betrage selbst im vergleichsweise hoch entwickelten Syrien nur sechs Prozent. Zudem seien in vielen Fällen die Abschlüsse nicht gleichwertig.
Die Experten sprachen sich zugleich dagegen aus, die Hartz-IV-Regelsätze anzuheben, da dies nach ihrer Aufassung den Anreiz für Migranten, eine Arbeitsstelle anzutreten, verringern könnte. Die Ifo-Prognosen basieren auf der Zahl von 800 000 Flüchtlingen, die in diesem Jahr in Deutschland erwartet werden.
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Quelle: www.gmx.net
20.09.2015
Weil es gerade so schön zu den 50 Ingenieursstellen passt:
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Viele-Fluechtlinge-laut-Ifo-nicht-fuer-Arbeitsmarkt-qualifiziert
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Viele-Fluechtlinge-laut-Ifo-nicht-fuer-Arbeitsmarkt-qualifiziert
50 Ingenieursstellen?
Na dann ist die Krise doch abgewendet.
Na dann ist die Krise doch abgewendet.
Gut. Ich gebs auf.
Aus meiner Sicht geht es natürlich um Ressourcen und Geld. Mir Theorie vorzuwerfen, selbst aber keinen einzigen halbwegs konkreten Vorschlag zur Bewältigung zu machen - nunja, auch ne Art, mit Herausforderungen umzugehen.
Es macht für mich überhaupt keinen Sinn, sich hier mit reinen Phrasen auszutauschen.
Dann super-signt hier munter weiter :)
Aus meiner Sicht geht es natürlich um Ressourcen und Geld. Mir Theorie vorzuwerfen, selbst aber keinen einzigen halbwegs konkreten Vorschlag zur Bewältigung zu machen - nunja, auch ne Art, mit Herausforderungen umzugehen.
Es macht für mich überhaupt keinen Sinn, sich hier mit reinen Phrasen auszutauschen.
Dann super-signt hier munter weiter :)
20.09.2015
@Coca-Cola-Shape......genau, so ist es.....super sign!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Lieber Sonnenstar, wenn ich deinen Artikel lese, habe ich das Gefühl du redest hier über irgendwelche Güter die man locker von A nach B schieben kann. Wie kann man sich hinstellen uns sagen: So wir ma hen die Grenzen dicht. Es geht hier um Menschen denen geholfen werden muss. Und natürlich sind es viele aber das ist doch auf der Erde schon immer so gewesen der demographische Wandel lässt sich nicht stoppen von ein paar bekloppten die Angst um ihre luxusgüter haben. Da wo der Mensch am besten leben kann da wollen viele hin, ist doch logisch. Die Erde gehört uns allen und alle haben ein Anrecht auf gutes Leben. Ich weiss auch nicht von welche Jobs nicht vorhanden sein sollen. Also bei uns zum Beispiel hatten wir über 50 ingenieurstelllen frei aber bis heute sind nicht alle besetzt. Ich habe keine Angst vor Vielfalt und ich freue mich dass es so viele Menschen gibt die tagtäglich ehrenamtlich aktiv sind und helfen wo sie können. Das sind die Menschen auf die wir stolz sein können und nicht solche Deppen die bei Pegida und Co. mitmarschieren.
20.09.2015
na, wenn das mal nicht auch ganz viel Theorie ist.............
und ohne jeglliche Fakten.... wie es denn 2016 aussehen könnte.???
In die Zukunft schauen, kann wohl niemand.....
und ohne jeglliche Fakten.... wie es denn 2016 aussehen könnte.???
In die Zukunft schauen, kann wohl niemand.....
@Herrenlose Katze:
Na mensch. Wenn das im Mikrokosmos so problemlos passt, mach ich mir um den Makrokosmos gleich keine Sorgen mehr. Endlich mal wer mit praktischen Erfahrungen hier. Alles andere is ja auch viel zu theoretisch :)
@Victor and all:
Man möge mir meinen Pessimismus nachsehen. Selbst unter dem Aspekt, dass wir u.U. endlich Fahrtwind bekommen, was notwendige Investitionen in Infrastruktur, Personal etc. angeht - und selbst wenn die bleibenden Kriegsflüchtlinge besser gebildet sind als z.b. die Libanesen (Fr. Nahles und Co. kriegen - wenn ich das richtig interpretiere - Sorgenfalten auf der Stirn): ich kann nicht glauben, dass wir auch all die zusätzlichen Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft schaffen können. Ich kenne jetzt schon viel gut ausgebildete Leute, die entweder suchen oder wechseln wollen: und dafür entweder in die hinterste Pampa ziehen müssten oder deutlich Abstriche in den Gehaltsvorstellungen machen müssen. Hier finde ich es schon problematisch, denn ich denke, die Vorstellung der Migranten jetzt, dass sie hier zügig arbeiten können, wird sich zu großen Teilen nicht erfüllen. Das wird für Zündstoff sorgen. Da bin ich mir sicher.
Im Ernst. Ich hab mal versucht, dieses "Projekt" zu fassen (wenngleich Entwicklung eines Prozesses richtiger wäre) in Schritten, Effekten und Kosten. Übersteigt aber meine Möglichkeiten. Wenn ich die in 2015 angekommenden Flüchtlinge nehme aus nicht-sicheren Herkunftsländern, dann den Zuzug/Nachholen der Familie dazurechne. Das mit laufenden Kosten (Lebensunterhalt, Miete etc.) rechne.
Kopfzerbrechen machen mir die zu investierenden Kosten (kurz-, mittel- und langfristig). Zu nennen wären Integrationsmaßnahmen für die Flüchtlinge, Quersubventionierungen für Arbeitsplätze (anders wirds wohl eher nicht gehen), Schaffung eine Infrastruktur von "arbeitsfähigen" Ämtern, also Stellen und Materialien (Bundesamt für Migration etc.) und öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Kindergärten etc.), sozialer Wohnungsbau (ein echter Knackpunkt - schau Dir München, Berlin bzw. alle Ballungszentren an)
Ganz ehrlich: Dagegen ist BER ein Kindergeburtstag :)
Um dem Titel des Threads auch Genüge zu tun: Ich hab folgendes auf dem Zettel und täte - je nach Priorisierung - abarbeiten:
Schaffung eines Einwanderungsgesetzes, der Zuwanderung klar regelt, den Unterschied zum Asyl festhält und Regeln der Einwanderung definiert
Anpassung des Asylrechts
(vorsätzlich falsche Angaben zur Herkunft, Strafverfahren während des Asylantrags (ggf. zu differenzieren) = sofortiger Abbruch des Asylverfahrens und Abschiebung)
Asyl soll schon im Herkunftsland bzw. einem sicheren Nachbarland gestellt werden können, damit gefahrlose Einreise erfolgen kann
Verkürzung Bearbeitung Asylantrag, wenn Antragsteller aus sicherem Drittland kommt, Schaffung von Hemmschwellen, Asylantrag einzuklagen bei Herkunft aus sicherem Herkunftsland
Vereinbarung einer gesamteuropäischen Quotenregelung zur Aufnahme von Flüchtlingen
Erstellen eines Katalogs zur Integration mit Bonus/Malus-Regelungen (hört sich schräg an, Victor hat es die Richtung besser formuliert) mit entsprechendem Anreiz, deutlich eher eine deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen
Durchsetzung der Abschieberegelungen bei Ablehnung Asyl: wir müssen endlich sicherstellen, dass die, die wir abgelehnt haben, auch ausreisen. Die jetzigen Lücken zwischen Soll und Ist sind lächerlich und
Und ja. Unlimitiert können wir aus meiner Sicht keine Flüchtlinge aufnehmen. Ich würde aktuell tatsächlich den Deckel zumachen - und mich in Rest 2015 bis Mitte )?) 2016 mit den jetzt eingereisten und registrierten beschäftigen und diese Anträge abarbeiten und mit den ersten Integrationsmaßnahmen starten. Es ist aus meiner Sicht fahrlässig, immer mehr und mehr aufzunehmen und gar keine Aussage treffen zu können, was wir denn jetzt zuerst angehen. Mutti streckt derzeit in jede Richtung den Zeigefinger - aber nützt das irgendeinem was?
Was meint Ihr? Wie sollte aus Eurer Sicht weitergemacht werden? Was ist Euch wichtig - und wie umsetzbar?
An der Stelle mal Dank, dass wir es geschafft haben, bei dem sensiblen Thema im letzten Drittel doch so halbwegs ausgewogene Meinungen zu lesen. Find ich gut!
Na mensch. Wenn das im Mikrokosmos so problemlos passt, mach ich mir um den Makrokosmos gleich keine Sorgen mehr. Endlich mal wer mit praktischen Erfahrungen hier. Alles andere is ja auch viel zu theoretisch :)
@Victor and all:
Man möge mir meinen Pessimismus nachsehen. Selbst unter dem Aspekt, dass wir u.U. endlich Fahrtwind bekommen, was notwendige Investitionen in Infrastruktur, Personal etc. angeht - und selbst wenn die bleibenden Kriegsflüchtlinge besser gebildet sind als z.b. die Libanesen (Fr. Nahles und Co. kriegen - wenn ich das richtig interpretiere - Sorgenfalten auf der Stirn): ich kann nicht glauben, dass wir auch all die zusätzlichen Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft schaffen können. Ich kenne jetzt schon viel gut ausgebildete Leute, die entweder suchen oder wechseln wollen: und dafür entweder in die hinterste Pampa ziehen müssten oder deutlich Abstriche in den Gehaltsvorstellungen machen müssen. Hier finde ich es schon problematisch, denn ich denke, die Vorstellung der Migranten jetzt, dass sie hier zügig arbeiten können, wird sich zu großen Teilen nicht erfüllen. Das wird für Zündstoff sorgen. Da bin ich mir sicher.
Im Ernst. Ich hab mal versucht, dieses "Projekt" zu fassen (wenngleich Entwicklung eines Prozesses richtiger wäre) in Schritten, Effekten und Kosten. Übersteigt aber meine Möglichkeiten. Wenn ich die in 2015 angekommenden Flüchtlinge nehme aus nicht-sicheren Herkunftsländern, dann den Zuzug/Nachholen der Familie dazurechne. Das mit laufenden Kosten (Lebensunterhalt, Miete etc.) rechne.
Kopfzerbrechen machen mir die zu investierenden Kosten (kurz-, mittel- und langfristig). Zu nennen wären Integrationsmaßnahmen für die Flüchtlinge, Quersubventionierungen für Arbeitsplätze (anders wirds wohl eher nicht gehen), Schaffung eine Infrastruktur von "arbeitsfähigen" Ämtern, also Stellen und Materialien (Bundesamt für Migration etc.) und öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Kindergärten etc.), sozialer Wohnungsbau (ein echter Knackpunkt - schau Dir München, Berlin bzw. alle Ballungszentren an)
Ganz ehrlich: Dagegen ist BER ein Kindergeburtstag :)
Um dem Titel des Threads auch Genüge zu tun: Ich hab folgendes auf dem Zettel und täte - je nach Priorisierung - abarbeiten:
Schaffung eines Einwanderungsgesetzes, der Zuwanderung klar regelt, den Unterschied zum Asyl festhält und Regeln der Einwanderung definiert
Anpassung des Asylrechts
(vorsätzlich falsche Angaben zur Herkunft, Strafverfahren während des Asylantrags (ggf. zu differenzieren) = sofortiger Abbruch des Asylverfahrens und Abschiebung)
Asyl soll schon im Herkunftsland bzw. einem sicheren Nachbarland gestellt werden können, damit gefahrlose Einreise erfolgen kann
Verkürzung Bearbeitung Asylantrag, wenn Antragsteller aus sicherem Drittland kommt, Schaffung von Hemmschwellen, Asylantrag einzuklagen bei Herkunft aus sicherem Herkunftsland
Vereinbarung einer gesamteuropäischen Quotenregelung zur Aufnahme von Flüchtlingen
Erstellen eines Katalogs zur Integration mit Bonus/Malus-Regelungen (hört sich schräg an, Victor hat es die Richtung besser formuliert) mit entsprechendem Anreiz, deutlich eher eine deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen
Durchsetzung der Abschieberegelungen bei Ablehnung Asyl: wir müssen endlich sicherstellen, dass die, die wir abgelehnt haben, auch ausreisen. Die jetzigen Lücken zwischen Soll und Ist sind lächerlich und
Und ja. Unlimitiert können wir aus meiner Sicht keine Flüchtlinge aufnehmen. Ich würde aktuell tatsächlich den Deckel zumachen - und mich in Rest 2015 bis Mitte )?) 2016 mit den jetzt eingereisten und registrierten beschäftigen und diese Anträge abarbeiten und mit den ersten Integrationsmaßnahmen starten. Es ist aus meiner Sicht fahrlässig, immer mehr und mehr aufzunehmen und gar keine Aussage treffen zu können, was wir denn jetzt zuerst angehen. Mutti streckt derzeit in jede Richtung den Zeigefinger - aber nützt das irgendeinem was?
Was meint Ihr? Wie sollte aus Eurer Sicht weitergemacht werden? Was ist Euch wichtig - und wie umsetzbar?
An der Stelle mal Dank, dass wir es geschafft haben, bei dem sensiblen Thema im letzten Drittel doch so halbwegs ausgewogene Meinungen zu lesen. Find ich gut!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Nein, danke.
Dachte ja, es wäre klar. Doch ich muss es wohl doch erklären. Habe in Gegenwart eines Muslimen problemlos Schweinefleisch gegessen. Und das Vorurteil der Intoleranz aller Muslimen gehört sehr wohl zur Flüchtlingsthematik.
Dachte ja, es wäre klar. Doch ich muss es wohl doch erklären. Habe in Gegenwart eines Muslimen problemlos Schweinefleisch gegessen. Und das Vorurteil der Intoleranz aller Muslimen gehört sehr wohl zur Flüchtlingsthematik.
@ markus10: bitte wende dich an das Münchner IT-Design-Unternehmen “In a Nutshell – Kurzgesagt” - ich habe das Video "nur" eingestellt und ganz bewusst keine "Wertung" dazu abgegeben....
Nun, dann nimmst dir zu Herzen. Dass du es akzeptieren kannst, dass jemand aus Glaubensgründen eine vegetarische Pizza isst, hat mit der Flüchtlingsthematik rein gar nichts zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2015
Hast du auch einen Beitrag zum Thema? Deine Meinung über mich - du kennst mich übrigens nicht - ist zum Thema irrelevant.