Langfristige Flüchtlingsthematik
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2015
Die Slums von Nairobi sind echt Übel. Frauen müssen bei Einbruch der Dunkelheit in den Wohnungen bleiben, da ihnen sonst die Männer an die Wäsche gehen. Armut pur. Spielende Kinder auf Müllbergen. Fotos gibts zwar reichlich. Aber die können das wahre Elend nie zum Ausdruck bringen, weil eben das "Erlebte" den "Touristen" nie mehr aus dem Kopf geht.

Und es gibt eine Agenda 2030, um gemeinschaftlich eine Verbesserung der bekannten Situation bei den Ärmsten der Armen zu erreichen. Ich erwähn es kurz. Bilder werden in Fotostudios professionell aufbereitet. Und so habe ich gelesen, dass ein Spendenaufruf (z. B. 16 € bzw. 150 Krona) erfolgt. Vor Ort gibt es Ärzte ohne Grenzen, SOS-Kinderdörfer und viele Hilfsorganisationen. Und ich hab mir die aktuelle Situation in den 10 Hauptländern durchgelesen.

In Syrien ist fast die halbe Bevölkerung auf der Flucht. Die Einwohnerzahl ist rapide gesunken. Es gibt z. B. einen Mehrfachmilliardär, der zum Assad-Clan dazu gehört und sein Vermögen entstand durch die gläubigen Muslimas. Ich hab nicht gelesen, dass er jetzt nur noch eine Milliarde hat, da er ja für Allah einen Teil der 15 Mrd. € spendieren wollte...

Und ich nehm an, das jeder weiß, was Streubomben auf ein Haus bedeuten, in dem Menschen leben. Man muss von einem Dorf ins Nächste flüchten und bei Verwandten bzw. Freunden unterkommen, insofern man überlebt. Der Ire wundert sich, dass seit mehreren Jahren die jeweilige Situation bekannt ist und nun so getan wird, als ob es plötzlich so viele Leute auf der Flucht gäbe und man Notfallpläne aus der Schublade ziehen müsse.

Deutschland kann natürlich nur im beschränkten Umfang helfen, da wir viele eigene Probleme wie Massenarbeitslosigkeit, Wohnungsknappheit etc. etc, haben. Und so gibt es unterschiedliche Meinungen in der Bevölkerung, was jegliche "Vielfalt" anbetrifft, die es einzuberücksichtigen gilt.

In der Not stellt uns der Deutsche oder jeder andere Staat eine vorläufige Hilfe zur Verfügung, die wir dann ebenso gewähren werden, wenn zu uns jemand aus Schutzgründen kommt. Und wenn der Schutzgrund wegfällt, ist die Heimkehr durchzuführen. Die Regelung müsste weltweit gelten; und die Hilfsaufwendungen sind nach dem Verursacherprinzip zu entrichten.

Warum geht das nicht ? Es gibt die althergebrachte Diktatur. Es gibt uralte Riten und Gebräuche. Wenn eine Frau in Ägypten ihren Urlaub macht, ist es so, dass sie sich an die Regeln des Urlaubslandes hält-oder ? Und wer sich nicht daran hält, hat in dem Land auch nichts verloren.

Ich reise zum Beispiel nie nach Singapur. Und bei den Flüchtlingen gilt eben das Gleiche, solange sie sich in einem anderen Land aufhalten dürfen. Nicht zu vergessen bleibt, dass es nicht überall "Asyl" gibt. Manche Staaten haben nicht die Genfer Flüchtlingskonvention unterzeichnet.

Da gibt es viel mehr noch zu bedenken. Aber ich halte eine weltweite Lösung für den einzig richtigen Schritt. Schon Europa kriegt das nicht unbedingt hin.

Und ich nenn Aufwendungen, da sich viele sagen:"Ich zahl doch nicht für die Kriegslust anderer" oder "was gehen mich denn Probleme anderer Leute an, mit denen ich gar nichts am Hut habe" ?! Sie haben recht. Und wenn wir die Andersdenkenden nicht mit der Keule zum Umdenken bewegen wollen, weil es Pro und Kontra nunmal gibt, dann sind wir ein friedfertiges Volk, das sich überwiegend an das Recht und Gesetz hält. Und wir können alle Stolz sein, dass es bei uns seit vielen Jahren so ruhig zugeht.
@ herrenlose_Katze
Denk nochma drüber nach!
Was soll das denn? Scheinbar haben wir da ein unterschiedliches Empfinden.
Ich kann nicht wissen woran du dich da stößt. Darum war meine Bitte dies mir mitzuteilen.
Wenn du das nicht möchtest, dann musst du auch das wieder nicht. Aber ich halte so einen Kommentar dann auch für pure Zeitverschwendung, bzw. er löst halt immer wieder nur eine Nachfrage aus. Willst du das erreichen?


@ skipper1964
Auch diese Bilder machen das andere Elend ja nicht besser. Man tut sich schwer damit Menschenleben gegeneinander aufzurechnen. Keiner möchte so eine Entscheidung treffen wollen.
Die gemeinsame Lösung wäre das, was wirklich anzustreben wäre.

OT
Das Dilemma müssen gerade Automobilkonzerne lösen, die autonomes Fahren programmieren. Wenn eine Kollision mit zwei Hindernissen unausweichlich ist z.B. Fahrradfahrer und Fußgänger für welches "Ziel" entscheidet sich der Computer.
/OT


@ _G_
Habe dich schon vermisst. Was hast du gleich noch an diesem Montag beigetragen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Altmaier hatte gestern nicht den grandiosen Auftritt bei Jauch, doch sein Gedanke, die arabischen Ölstaaten mit in die Verantwortung zu nehmen, wenn auch "nur" finanziell, schien mir nicht so uninteressant.

Zum zigten Mal wurde auch die immer noch erschütternd langsame Bürokratie bemängelt, und hier ist wirklich ein Durchbruch noch nicht in Sicht.
Z.B. Unsere Regelungen den Arbeitsmarkt betreffend sind aus der Krisenzeit und den heutigen Verhältnissen gar nicht angepasst. Wie schwierig kann es sein, die Arbeitserlaubnis schneller zu erteilen und die Ämter entsprechend zu informieren, dass dies schon bedingt der Fall ist?
OT
oh mann...gerade als ich dachte es wird "kuscheliger" im thread und vor ein paar tagen jemanden gegenüber sogar erwähnt habe, selbst der cop wirkt schon fast sanftmütig....bäämmmm
liegt es am montag?
OT Ende
Es sind sicher erschütternde Bilder, gerade weil es Kinder sind aber wenn man ehrlich ist, gibt es sogar noch viel schlimmere Bilder, z. B. Bilder aus Afrika oder aus den Slums in verschiedenen Orten dieser Welt.
Wir können einfach nicht alle retten egal wieviel Mühe man sich gibt, es überfordert uns und spaltet unsere Gesellschaft wenn jetzt immer noch mehr kommen.
Ein Patentrezept hat wohl keiner aber ich denke das es ein guter Ansatz ist, jetzt gemeinsam mit der Türkei die Hilfe in den Lagern an der Grenze zu Syrien deutlich zu erhöhen um den Leidensdruck dort wegzugehen zumindest etwas zu mindern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Maybe, doch das ist meine Entscheidung mich dem zu entziehen.

Denk nochma drüber nach!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Aufregung, Erregung, grundlose Nervosität
Entspricht dann auch mehr dem vorübergehendem Gemütszustand.

Nun, ich betreibe keinen Shitstorm, bin so gut wie nicht in Social Networks unterwegs, doch ich versuche privat mit meinen Mitmenschen zu reden und sie sachlich zu informieren. Dabei kann ich auch mit konträrer Meinung leben, solange sie fundiert argumentiert und nicht so wischi-waschi "irgendwie ist das alles Mist" daher kommt.

Komisch, dass du so völlig frei von Emotionen immer persönlich werden musst.
@ herrenlose_Katze
Ja dann müsste aber doch genau diesen Medien eure volle Verachtung entgegen schlagen. Man kann doch auf deren Facebook Seiten mal einen Shit-Storm veranstalten. Da trifft es wenigstens mal die Richtigen. Wenn diese Medien offen diskreditiert werden, dann wachen vielleicht wenigstens ein paar Menschen auf. Das wäre in dem Falle sogar etwas konstruktives.
Anders wird man die Meinung und das Verhalten solcher "Konzerne" nicht ändern können.

Was die "Hysterie" angeht, dann bitte ich dich mir entweder ein Äquivalent zu empfehlen oder deine altbackene Haltung abzulegen. In dem Falle wart nämlich nicht ihr beide gemeint.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Ich weise nochmal freundlich darauf hin, dass Hysterie ein frauenfeindliches Wort ist, dass in der Psychologie als veraltet gilt.

Ja, die Prognosen sind aus meiner Sicht überzogen, werden ja gerne von den Skeptikern als bare Münze verkauft. Bild weiß ja neuerdings schon um 1,5 Mio. Zahlen werden durcheinander gewürfelt, es findet keine sachliche Aufklärung statt. Und so sehr ich mich auch bemühe, ich kann einfach manchen Argumenten nicht folgen. Sie sind nicht belegt, sondern gemutmaßt und dienen nur dazu die Angst zu schüren. Und damit meine ich nicht die Bilder von Magnus Wennmann sondern die Horrorszenarien von explodierende Kriminalität, sozialen Unfrieden, Kostenexplosion. ...

"Daher halte ich sachliche Überlegung und Planung wie wir die kommenden Aufgaben bewältigen wollen am sinnvollsten."

Wunderbar! Und wenn ich dann auch mal 27 Seiten weiter einen konstruktiven Vorschlag erbitten dürfte? Muss ja nicht die Weltrettung sein, doch so ein kleiner Ansatz, wie wir ("Sozialromantiker") sie schon mehrfach genannt haben.
Und wieder ein Post, der überflüssig ist, weil ich schon geschrieben habe, dass du nicht antworten brauchst. Also wieso musst du das noch einmal klarstellen? Für das eigene Ego? Lesen ist wirklich manchmal eine Hilfe. Und auf meine Frage hast du immer noch nicht geantwortet.
"Aber wieder und wieder zu erwähnen wie toll doch Fotojournalismus ist wird meine Meinung nicht ändern, wenn du sonst nichts anbieten kannst was mich überzeugen sollte."

Solange du nicht aufhören kannst, anderen Leuten Dinge in den Mund zu legen, die sie nicht gesagt haben, deine Rechthaberschiene fährst und - anders als von dir selbst gefordert - nicht ernsthaft auf die Argumente des von dir beschworenen anderen "Lagers" (diese alberne Schwarzweißmalerei) eingehst, sondern Aussagen verdrehst und verzerrst, muss ich überhaupt nicht mit dir diskutieren (und auch sonst nicht). Wer sagt überhaupt, ich hätte die Bilder gepostet, um gerade DICH zu überzeugen? Erstaunlich auch, wie nachhaltig du glaubst, DU entscheidest über die Validität von Argumenten.
@ Sternstunde
Nein du hast es wieder nicht verstanden. Ich habe meine Meinung geäußert was ich auch kann und darf. Du bist immer noch nicht auf meine Bemerkung eingegangen. Wie gesagt das musst du nicht. Aber wieder und wieder zu erwähnen wie toll doch Fotojournalismus ist wird meine Meinung nicht ändern, wenn du sonst nichts anbieten kannst was mich überzeugen sollte. Was auf den Bildern zu sehen ist konnte ich auch erfassen. Das es die Menschen hinter den Zahlen sind ist auch schön und was sollen die Bilder deiner Meinung nach bewegen? Welches Ziel verfolgt dieser "journalistische" Artikel?

@ herrenlose_Katze
Wie ich schon schrieb bedeutet das ja auch nicht, dass man die Hilfe einstellen soll. Aber es wird überall in Deutschland und nicht nur hier in diesem Forum grad viel Hysterie verbreitet. Auch die Medien sind voll mit Flüchtlingsprognosen, die vielleicht sogar überzogen sind. Was soll das nutzen? Will man bewusst Angst schüren? Den gewonnen Frieden wieder mit neuen Brandnestern abfackeln? Wieso wehrt sich keiner gegen den Shit der Medien?
Skandalpresse lebt eben von Skandalen und diese kann sie nach belieben mit eigener Berichterstattung steuern, wenn die Leser nur dumm genug sind auf alles herein zu fallen. :(
Daher halte ich sachliche Überlegung und Planung wie wir die kommenden Aufgaben bewältigen wollen am sinnvollsten. Und sollte nur EIN Flüchtling erfrieren, dann wird genau dieses Menschenleben auf die Goldwaage von Deutschland gelegt. Es ist unerheblich wie viele Menschen dann gerettet wurden. Dieser EINE wird durch die Presse geistern und der ganze Scheiß geht von vorne los. Wenn man dem nicht gewachsen ist auch moralisch und emotional nicht, dann hätte man nicht einen Flüchtling aufnehmen sollen. Denkt an meine Worte...
Lesen hilft. Ich habe geschrieben, dass die Bilder die Menschen hinter den Zahlen darstellen. Ansonsten finde ich es lustig, dass du versuchst, einer (ehemaligen) Fotografin zu erzählen, was angeblich Fotojournalismus ist. Aber du weißt ja zu allem alles. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2015
Nein, du nennst es nebenan Hysterie, das Freud'sche Wort für "ich verstehe einfach nicht, was die Frau meint".

Nein, wir betreiben momentan keine Ursachenbekämpfung. Allerdings aufgrund der Dringlichkeit, der zu ewartenden Witterungsverhältnisse und der Tatsache, dass wir von Menschen sprechen und nicht von Maschinenteilen, die zwischengelagert werden müssen, kommt Symptombekämpfung vor Ursachenbekämpfung. Letztere ist schwieriger und langwieriger.
@ Sternstunde
Wo ist denn dein konstruktiver Ansatz. Ich bin da, aber eine Diskussion bedeutet nicht, dass ich einfach deine Meinung übernehmen muss. Heutiger Journalismus ist doch genau in diesem Fall mehr Selbstdarstellung als wirkliche Berichterstattung? Du hast kein Wort darüber verloren, was die Bilder denn bewegen sollen? Außer deinen emotionalen Phrasen hast du in deinen letzten Beiträgen doch nichts außer Groll geäußert, oder? Meinungen dürfen ja verschieden sein, aber wenn man seinen Gesprächspartner umstimmen möchte, dann sollte man zumindest auf dessen Argumente eingehen, oder? Also wenn du nicht dazu bereit bist, dann kann ich dich nicht dazu zwingen, aber ich kann klarstellen, dass ich mich eben nicht aus der Diskussion zurückziehe wie du, nur weil ich meinen Willen nicht bekomme oder meine Meinung das "Ein und Alles" sein soll. :)
"Blind vor Emotionen" sind also die anderen, ja? Siehste Cop, solche Aussagen entlarven dich nur als jemanden, der konstruktive, faire Diskussion fordert, selbst aber alles andere als das betreibt. Over and out.
Was setzen sie denn Entgegen? Sie plakatieren Elend und Hilflosigkeit, um was damit zu erreichen? Mitleid? Wut? Angst vor ähnlichen Zuständen? Was erreichen diese Bilder? Sind sie wirklich konstruktiv? Ich habe sie mir angesehen und auch die Texte gelesen. Leider ist daraus eben genau mein Eindruck entstanden, weil ich nicht blind vor Emotionen bin.
Whatever. Wenn du die nicht anschauen willst, fein. Lass es. Dass du wieder ein derartiges Fass aufmachst -.-... genau diesem Um-den-eigenen-Bauchnabel-Kreisen setzen die Bilder was entgegen. Nein, ich erwarte nicht, dass du das kapierst.
@ Sternstunde
Was wir betreiben ist immer noch Schadensbegrenzung und keine Ursachenbekämpfung. Das muss man auch mal klipp und klar so sagen. Das macht die Maßnahmen nicht weniger redlich oder überflüssig, aber es ist eben keine Lösung des Problems. Daher halte ich diese Bilder für Plakativ. Denn genauso gut könnte dieser Künstler auch wirklich über die Zustände und Ursachen für diese Bilder aufklären. Das wäre für mich wirklicher Journalismus.
Galerien sind etwas für Künstler und Nachrichten etwas für Journalisten. Was nützt es mir alles über das Einzelschicksal eines jungen Mädchen zu lesen, egal wie tragisch es ist, wenn es das Problem nicht löst? Wenn es trotzdem immer wieder und immer öfter diese Mädchen geben wird?
Hat man dann nicht nur etwas plakatiert und eigentlich nichts bewegt?

Im Grunde steht die Begründung für den Künstler schon im Text:
winner of two World Press Photo Awards

Fotografen sind mehr Künstler als Journalisten aus meiner Sicht.
@ Sternstunde
Ich denke so schlimm ist es auch um diesen Thread hier eben nicht bestellt und da ist eben wieder dieses plakative, was ich auch genau diesen Künstlern vorwerfe. Ich kann mir schon vorstellen, dass Leute wie du diese Bilder am liebsten nach Deutschland holen würden. Denn erst, wenn das Elend vor der eigenen Tür statt findet, dann kann man sich nicht mehr davor drücken, oder wie soll das funktionieren? Ich habe halt immer noch das Gefühl, dass es im Endergebnis darauf hinaus laufen könnte, dass es nicht allen gleich gut sondern gleich schlecht geht. Das ist mein persönlichen Empfinden, das aktuell niemand mit Gewissheit entschärfen kann. Ich bin ohne Zweifel eher ein Skeptiker und jemand der auf der "sicheren" Seite steht. Ich habe keine Aktien und auch keine Kriege zu verantworten und fühle mich daher vielleicht auch weniger "verantwortlich" als das andere Menschen tun. Man kann diese Art bewundern und aus menschlicher Sicht nur gut heißen. Doch Schicksale sind genau das was sie sind und vor allem sind sie in den meisten Fällen von Menschen verursacht und verschuldet worden. Eine Regierung, ein Land oder eine Religion sind keine körperlichen Ansprechpartner daher reagieren auch so wenige auf den Vorwurf, dass in Afrika auch mit deutschen Waffen gekämpft wird, denn ICH persönlich habe davon auch keinen direkten Vorteil. Wir ALLE haben indirekt davon den Vorteil, dass wir ein Land haben, welches für uns die Drecksarbeit macht.
Man muss eben bei solchen Bildern nicht nur die Schicksale sondern auch die korrekte Geschichte dahinter erzählen. Das fällt schwer, weil es kaum noch jemanden gibt, der die ganze Miesere noch überblicken und vor allem einen Schuldigen ausfindig machen kann.

Wer immer noch nicht begriffen hat, dass diese Verhärtung von Fronten und Ideologien genau DER Grund ist, weswegen da "unten" Kriege geführt werden, der hat eben die Realität und ihre Auswirkungen nicht verstanden. :(
"darauf versteifen das Elend zu plakatieren [...] Extremisierung der Lager [...] das Ansehen Deutschlands kann nur darunter leiden..."

LOL!
Cop, gib dich mal nicht so melodramatisch. Das sind Fotos. Fotos DOKUMENTIEREN. In diesem Fall exakt das, was sich zurzeit an den Grenzen in Südeuropa abspielt. Ungeschönt, Ungefiltert, keinesfalls überspitzt (sogar eher soft). Die Realität.

Den Aspekt "es geht um Menschen und Schicksale" vermisse ich allerdings in der Tat bei der ganzen Rechthaberei, dem Zahlengetöse und blanken Egoismus hier im Thread.