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„Stadtlohn“ (Pseudonym)
Ja, ordne dich mal !
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"Angstdisko" ist eine kreative Wortschöpfung mit abwertender Intention: Angst ist irrational, geht über real begründete Furcht hinaus, wird angeblich Disko-mäßig gefeiert.
Bei der aktuellen Bedrohung handelt es sich um Realität pur. Das Chaos ist absolut real. Die negativen Folgen der historisch wirksamen Fehlentscheidung der Frau Bundeskanzlerin werden Jahrzehnte lang anhalten. Spätere Generationen werden der heute verantwortlichen Generation Versagen vorwerfen (so wie unsere Generation dies der Generation unserer Großeltern getan hat).
Ein Lichtblick mag sein, dass sich die bislang schweigende Mehrheit, die die aktuelle Flüchtlingspolitik mit Skepsis bis Ablehnung betrachtet, sich zunehmend auch in den linksliberalen Foren (Spon, Zeit) und in repräsentativen Meinungsumfragen ablehnend äußert.
Frau Merkel hat ihren Amtseid gebrochen. Dessen Text kann jedermann/frau auf Wikipedia nachlesen.
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Also Sternstunde ....wenn ich hier von dir lese das hier der ein oder andere in der Schule nicht aufgepasst hat und das dann mit deinen Äußerungen vergleiche, dann frage ich mich ob du jemals am Geschichtsunterricht teilgenommen hast....das auch aus Deutschland früher sehr viele Menschen ausgewandert ist, das ist ja unbestritten aber wie hier schon gesagt wurde gab es für diese Auswanderer keine soziale Hängematte, die mussten sich alles selbst erarbeiten.
Warum wollen die Flüchtlinge denn alle nach Deutschland???.... In den anderen Ländern der EU wären sie ja auch sicher vor dem Krieg.
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„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)
@Victor
Habe nur den Artikel zitiert und freundlich darauf hingewiesen, dass dies kein Fall von Zwangsenteignung ist, da ja besagte Dame Mieterin und nicht Eigentümerin ist. Demzufolge wurden hier zwei Themen gründlich durcheinander gebracht.
Das Vorgehen habe ich weder in die eine noch in die andere Richtung gewertet.
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Ach Skipper, laber doch jemand anderen dumm an :))) ... konnte von dir noch keinen einzigen konstruktiven, faktenorientierten Beitrag erkennen, nur dumpfe Polemik.
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Ach....du hast also schon konstruktive Beiträge hier beigetragen????..... Kann ich nicht erkennen....aber deine Wortwahl entlarvt dich ja gerade.....wer nicht deiner Meinung ist, der ist ja eh nur blöd.....
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@ Sternstunde: sag mal wie bist du denn aktuell drauf???
Wer hat dich denn so auf Krawall gebürstet oder ist das immer noch dein Infekt, der dir dein Treffen versaut hat?
Lies dir doch mal deine wenig netten Kommentare durch und dann wunder dich nicht, warum die anderen so drauf reagieren, guats Nächtle aus Österreich!
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Och Einzelstückerl, ich schätze deine Meinung und bin ein friedliebender Mensch, aber manche Leute muss ich nicht ernst nehmen, und wenn die mich oder Leute, die ich mag und respektiere, angehen (lies mal nach... da war ich nicht der Initiator ;) ), gibt es einen entsprechenden Kommentar und fertig. Mit den anderen diskutiere ich gern. :)
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Ach Sternstunde...lies du doch mal lieber nach....wer hier der Agressor war.....allerdings wird man mit gegenseitigen Schuldzuweisungen eh nichts erreichen.....ich persönlich finde es schade das Meinungen die vielleicht nicht gerade dem Mainstream entsprechen immer sofort als rechts bzw. Braun abgestempelt werden.
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„Celle“ (Pseudonym)
Victor meint Rechtsmißbrauch, was die Eigenbedarfskündigung im Sinne des § 573 BGB unwirksam macht. Der Kreis der Angehörigen, für den ein Vermieter außer für sich selbst Eigenbedarf geltend machen kann, ist auf nahe Verwandte begrenzt. Der BGH erklärt in seiner Rechtsprechung seit Anfang 2010, das hierzu auch Nichten, Neffen, Stiefkinder gehören. Dass eine alleinstehende Frau nicht über den Tisch gezogen werden darf, bloß weil sie nicht unterm Gesetzbuch einschläft, gehört zu den guten Sitten...
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„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)
Und mich würde jetzt echt mal interessieren, wer außer Shadow Cop auf diese Ideologien angespielt hat. Übrigens noch im völlig falschen Zusammenhang.
Desweiteren hätte ich gerne statt "die Bedohung ist mal per se real" differenzierte Argumente und Lösungsansätze. Alternativ eine ernstzunehmende Erklärung Eurer Skepsis inkl. belegbaren Fakten. Konnte ich auch auf wiederholtes Nachfragen nicht lesen.
Ein geschmeidiges "du lebst hinter dem Mond" wenn du nicht meiner Meinung bist, meine ich damit ausdrücklich nicht.
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Skipper, das sagst du jetzt ungefähr zum 5. Mal in diesem Thread... ja, und daran sollten sich dann bitte auch BEIDE "Lager" halten. Auch das konservative, auch Leute wie Cop.
Und on topic, da jetzt schon mehrfach gefordert wurde, die Flüchtlinge sollten sich ihre Existenz gefälligst selbst erarbeiten... also, die Leute, die gerade mit ihrer nackten Existenz einem brutalen Krieg entronnen sind, den u.a. die westliche Politik, ja genau, auch unsere Regierung, mit verursacht hat, sollen das ohne jede Hilfe bewerkstelligen? Äh, wie genau, soll das aussehen, das "selbst erarbeiten" - sollen sie betteln gehen oder was?
Ist es nicht in unser aller ureigenstem Interesse, diese Menschen *möglichst schnell* so zu unterstützen und in eine bürgerliche Existenz einzugliedern, dass sie sinnvoll zum Gemeinwohl beitragen können? Arbeiten gehen, die Sprache sprechen, Steuern zahlen? Wie sollen sie das allein auf sich gestellt fertig kriegen, mittels Luft und Liebe?
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Siehste...da liegst du schon wieder falsch....es wurde nicht gefordert das sie es sich selbst erarbeiten müssen.....ist in der heutigen Zeit auch schwierig ....die Äußerungen bezogen sich nur darauf das du und einige andere die Flüchtlinge aus Deutschland vor vielen Jahren hier zum Thema gemacht habt.
Ich bin doch nicht gegen Flüchtlinge....habe allerdings die Befürchtung das zu viele auf einmal uns überfordern und das die Stimmung im Land kippt....jeder der Rechnen kann, weiß das wir Zuwanderung brauchen um unser System aufrecht erhalten zu können...ich bin deshalb auch für ein vernünftiges Einwanderungsgesetz
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vielleicht haben es ja schon ein paar gesehen:
https://twitter.com/bpol_by/status/647068855056121856/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw
ohne grosse worte...einfach mal anschauen, in sich gehen & darüber nachdenken
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Hab ich heute auch gesehen....hatten sie im Länderspiegel gezeigt.....und finde ich doch auch gut dass unser Land so wahrgenommen wird.....aber genau deshalb, damit es so bleibt und nicht die Stimmung kippt....weil z.B. den eigenen Leuten die Wohnung gekündigt wird ist es doch wichtig darüber nachzudenken wie man diesen Zuzug begrenzen kann.
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„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)
Querty
Rede dich jetzt bitte nicht raus. Du sprachst von Enteignung, neuer gesetzlicher Rahmen etc. und danach kam das Beispiel der Kündigung der Mieterin durch die Stadt. Das ist inhaltlich einfach nicht dasselbe. Egal wie auch immer man es werten möchte.
Skipper
Zuzug begrenzen? Das Grundrecht wird nicht angetastet werden (können). Hätte man beizeiten in den Herkunftsländern und den Nachbarstaaten reagiert, wäre diese Masse nicht in Bewegung gekommen. Wichtig wäre u.a. dort schnellstens zu agieren mit humanitären Hilfen. So wie es aussieht, sind ein paar wach geworden und es gibt jetzt Bewegung bezüglich Hilfe vor Ort.
Oder wie willst du den Zuzug steuern?
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„Celle“ (Pseudonym)
Also das afghanische Mädchen geht in die Schule und lernt fleißig Deutsch. Sie ist oft Draußen und spielt mit ihren Geschwistern und Freunden. Und so lebt sie in einer Wohnung mit ihren Eltern. Erwachsene lernen schwerer eine Fremdsprache. Ob ihr Vater einer Arbeit nachgeht, weiß ich nicht. Doch dies dürfte wegen der Massenarbeitslosigkeit in der BRD sehr schwierig sein. Die Fachkräfte erhalten keine Jobs. Ich meine Hochqualifizierte. Und wenn er als Mann alles annehmen würde, könnte er eventuell eine befristete Anstellung bekommen. Er steht in Konkurrenz mit vielen Mitbewerbern. Als Realist sehe ich wenig Arbeitsmöglichkeiten für die Meisten, bis der Konflikt zu Ende geht und die Leute wieder in ihr Herkunftsland zurück kehren. Sie leben also vom Geld anderer Leute. Und eine Hand wäscht die andere. Das bedeutet, dass sie uns sehr dankbar für die Schutzgewährung sind und Gleiches leisten bei Dritten. Wie willst du Massenarbeitsplätze schaffen ?
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@ Sternstunde & herrenlose_Katze
Genau um diese Perspektiven ging es mir auch. Doch halte ich da beide Seiten für Verantwortlich. Wenn man fordert relativ offen eine solche Menge Flüchtlinge aufzunehmen, dann muss man sich auch mit kritischen Fragestellungen auseinander setzen.
Das tut man zum Beispiel nicht in dem man Statistiken verdreht oder falsch auslegt. Das war der einzige Stein des Anstoßes und ich denke das habe ich für euch beide wahrnehmbar in meinem Beitrag deutlich gemacht.
Wenn wir hier über die sprachliche Integration und Einführung in den deutschen Arbeitsmarkt reden, dann bekomme ich Gänsehaut, wenn herrenlose_Katze tituliert:
Ganze Wirtschaftszweige würden zusammenbrechen, wenn es keine "kostengünstigen" Arbeiter mit Migrationshintergrund gäbe.
Ich denke die einzigen, die davon was haben sind die Firmen. Weder die deutschen Arbeiter noch die Flüchtlinge werden hiervon einen Vorteil haben, im Gegenteil. Beide Seiten können so viel besser ausgebeutet werden und warum wohl haben die Arbeitgebervertreter ein Interesse an mehr Arbeitern!? Na, weil Angebot und Nachfrage den Preis regulieren! Ich finde es keineswegs GUT, dass wir der Meinung sind die Flüchtlinge wären nur eine willkommene Lösung für Jobs, die so unbequem sind, dass die kein deutscher Hartz4 Empfänger mehr machen will.
Wenn Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt integriert werden sollen, dann ist eben darauf zu achten, das KEIN Lohndumping betrieben wird. Begreift ihr das eigentlich? Das ist ja nicht nur für die Flüchtlinge, die eben keine Menschen zweiter Klasse sind sondern auch zum Schutze von uns Deutschen. Ich selbst würde es lieber sehen, wenn der Flüchtling das gleiche Gehalt bekommt als ein deutscher Facharbeiter. Warum? Weil dann nach Qualifikation ausgewählt wird und wenn mich der Flüchtling da schlagen sollte, dann habe ich deutlich was falsch gemacht bzw. Nachholbedarf. Aber nicht weil der Flüchtling sich nicht wehren kann oder leichter einzuschüchtern ist und für eine Entgeldgruppe weniger arbeitet, oder? Das kann nicht Sinn der Sache sein. Solche Prozesse müssen dann aber auch betreut bzw. überwacht werden. Wer soll das denn tun, wenn alle Prozesse nun gekürzt und beschleunigt werden? Wenn Ausschreibungsverfahren abgeschafft und Vetternwirtschaft im Namen der Flüchtlinge wieder eingeführt wird? Ich habe einen bitteren Beigeschmack dabei, dass geltende Regeln und Gesetze nur allzuleicht von moralischen Befindlichkeiten überwunden werden. Es gäbe mit Sicherheit auch Mittel und Wege diese Ziele zu erreichen und trotzdem Konform zu geltenden Regeln zu handeln. Aber dafür müssten eben mehr Leute mitspielen.
Es mag sein, dass wir in Deutschland Gebiete haben, die entvölkert werden und rückläufige Einwohnerzahlen haben. Das hat aber einen Grund. Wenn wir nun Flüchtlinge dort hin schicken ohne eine Aussicht auf Arbeitsplätze oder Wirtschaftsaufschwung wird sich kurzfristig die Lage erst einmal verschärfen und die "guten" Flüchtlinge werden dahin ziehen, wo auch die restlichen Deutschen schon sind, in den Ballungszentren.
Dann sollten wir aufhören unsere Industrie sukzessive ins Ausland zu verlagern und den Produktionsstandort Deutschland nicht vollkommen verlieren, denn sonst ist leider auch keine Arbeit da, für diese Flüchtlinge. Sonst hätten wir schon längst keine Arbeitslosen mehr in Deutschland. Mag sein, dass Arbeit in gewissen Gegenden von Deutschland da ist, aber sie ist scheiße verteilt... Ob daran der reine deutsche "Konsum" etwas ändern wird wage ich zu bezweifeln, da Deutschland wie wir alle wissen eine Export Nation ist und war. Wir haben unseren Wohlstand nur durch Verkauf unserer Waren und unseres Wissens erlangt. Nicht durch unseren eigenen Markt. Aber was rede ich... Es gäbe so viele Punkte, die man wirklich konstruktiv besprechen könnte. Leider eignet sich so ein Forum scheinbar nicht dazu, weil außer Schuldzuweisungen kommt eben nicht mehr zu Stande.
Meine Ängste und Einwände habe ich zu einem kleinen Prozentsatz in diesem Beitrag geschildert. Mal sehen, wie die Reaktionen verlaufen und dann kann man sich immer noch überlegen, ob es Sinn macht hier weiter zu diskutieren, oder ob man einfach in die Polemik hier einsteigt um das Thema zu zerreden. :(
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wie deutschland wahrgenommen wird auf dem bild ist das eine, aber die linke seite zeigt warum sie alle weg wollen und nicht NUR nach deutschland.
und wenn ich diese zahlen anschaue
https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/zahlen-zu-asylbewerbern-und-fluechtlingen-101.html
gibt es in deutschland durchaus ein vernünftiges einwanderungsgesetz. sind natürlich nicht topaktuell und werden sich stark verändern aufgrund der aktuellen lage...kein thema.
aber gerade bei KRIEGSflüchtlingen gibt es zur zeit eben keine alternativen, als diese aufzunehmen und bestmöglich zu integrieren. selbstverständlich eine grosse und alles andere als einfache herausforderung. dieser zuzug lässt sich leider aktuell nicht begrenzen....oder soll deutschland bzw. europa einfach die grenzen dicht machen, diese mit waffengewalt verteidigen und die KRIEGSflüchtlinge sollen hin wo der pfeffer wächst bzw. wieder heim und sich im krieg dezimieren lassen? also ein solches vorgehen möchte ich wie bavarian_grizzlybear so schön meint, der zukünftigen generation nicht beichten wollen.
und das mit der wohnung kann man jetzt natürlich herrlich hochschaukeln und ist "gutes" futter gegen flüchtlinge. es hätte ja auch durchaus sein können, dass die stadt zb. diese wohnungen in zukunft für weitere büroräumlichkeiten benötigt, dann hätte kein hahn danach gekräht, aber für die mieter liefe es genau auf dasselbe hinaus...neue wohnung suchen. als direkt betroffener natürlich sehr ärgerlich, aber auch kein weltuntergang.
vielleicht sich das bild von vorher anschauen und sich verinnerlichen, warum diese menschen "meine" wohnung kriegen...dann zieht es sich allenfalls leichter um.
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@victor & querty
also ich meine die kündigung nach § 573 bgb hat gute chancen, insbesondere zur erfüllung öffentlicher aufgaben (wie unterkünfte für asylbewerber), auch wenn die stadt nicht mit neffen, stiefkinder etc auftrumpfen kann. im zweifelsfall wird der bgh wieder entscheiden.
wohnung suchen ist heutzutage sicher nicht lustig aber genau genommen sieht es doch so aus:
sie hat vor längerer zeit eine wohnung der stadt erhalten. vemutlich aufgrund des geringen haushaltseinkommen. mittlerweile wohnt sie alleine in einer (vermutlich günstigen) 90qm wohnung der stadt. jetzt muss sie raus aber die stadt hilft ihr bei der suche (mit hund und katze).
@cop
Ganze Wirtschaftszweige würden zusammenbrechen, wenn es keine "kostengünstigen" Arbeiter mit Migrationshintergrund gäbe. -> stimme ich herrenlose_katze überwiegend zu. ob es vielleicht einen ganzen zweig betrifft, weiß ich aber nicht.
Ich denke die einzigen, die davon was haben sind die Firmen.
->verstehe ich nicht. der eigentliche sinn einer firma ist es doch größtmöglichen gewinn zu erzielen. wenn ich also z.b. mein bauvorhaben von ost-EUlern ausführen lasse, dann ist das doch eigentlich auch nicht anders. da hat der deutsche facharbeiter dann auch nichts von. das hat für mich nichts mit flüchtlingen zu tun.
Ich finde es keineswegs GUT, dass wir der Meinung sind die Flüchtlinge wären nur eine willkommene Lösung für Jobs, die so unbequem sind, dass die kein deutscher Hartz4 Empfänger mehr machen will.
-> verstehe ich auch nicht so ganz. warum denn nur flüchtlinge. bei genauerer betrachtung gibt es viele berufszweige, die von einem hohen anteil arbeiter mit migrationshintergrund ausgeführt werden.
-kürzlich erst bei der sicherheitskontrolle in muc aufgefallen. gleiches beim rückflug in hh.
-busfahrer (hauptsächlich in städten) im öffentlichen nahverkehr
-diverse reinigungskräfte. ob nun in büros, an bahnhöfen...
-zustell-/paketdienste
-...
von denen war sicherlich keiner ein flüchtling also dürfte das "problem" eher ein anderes sein.

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)
Danke _G_
Vielleicht sind einige wirklich schon zu weit weg von der Realität. Es ging mir weniger um Lohndumping als um die gute körperliche Arbeit, Schichtarbeit und unbequemes, das seit jeher schlechter bezahlt wird als Bürostuhlsitzen. Bäcker klagen über Nachwuchssorgen. Näher/innen findest du in ganz Europa kaum mehr. Selbst der klassische Autoschrauber ist gesucht. Pflegepersonal, Gastronomie, Wäschereien ... wie oft mir in den letzten Jahren Leute erzählt haben, dass sie einfach kein Personal finden. Wir haben Mindestlohn eingeführt, da ist noch Luft nach oben. Das Verfahren noch verschlanken und der Arbeitsmarkt hat noch mehr Potential.
Strukturelle Probleme sind nicht durch Flüchtlinge entstanden sondern endlich zum Tagesordnungspunkt der Politik geworden. Diesen Schwung sollten wir mitnehmen.
Man muss sich mit kritischen Meinungen auseinandersetzen, @ShadowCop, ja, aber nicht mit Frechheit und Respektlosigkeit. That's the difference. Von dir hätte ich erwartet, dass du den kennst.
Zibo
"...also ein solches vorgehen möchte ich wie bavarian_grizzlybear so schön meint, der zukünftigen generation nicht beichten wollen."
So was von sign!

@Y_ShadowCop2002, danke für deinen Beitrag, das sind genau auch meine Bedenken, ich hätte es nicht besser schreiben können...
@herrenlose_Katze, du schreibst Näher/innen findest du in ganz Europa kaum mehr., das ist durchaus richtig...aber hast du schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist? Es ist deshalb so, weil die gesamte Textil- und Bekleidungsindustrie in asiatische Billiglohnländer verlagert wurde. Pflegepersonal, Gastronomie, Wäschereien finden kein Personal? Kann sein, aber sie finden deshalb kein Personal, weil sie nicht ordentlich bezahlen. Oder findest du es etwa richtig, dass jemand, der einer Vollzeit-Beschäftigung nachgeht (egal ob in der Gastronomie oder der Wäscherei) am Ende des Monats auf Hartz-IV-Niveu aufstocken muss, weil sen Lohn nicht für einen mittelprächtigen Lebensstil ausreicht?
Bitte tu nicht immer so, als läge es daran, dass keiner diese Arbeit machen will und wir dafür den Zuzug von Flüchtlingen brauchen würden. Wenn man von dieser Arbeit leben kann, dann machen das auch unsere eigenen Leute.

Seaangel.....genauso ist es.....es gibt genug Fachpersonal hier, es wird aber nicht mehr entsprechend entlohnt.....
und diese Spirale wird weiter und weiter schrauben...aber nicht zum Guten,das ist meine Befürchtung..

@seeangel & modernwidow
natürlich sollten jobs auch so entlohnt werden, dass man davon auch leben kann. und ja, die tendenz zur "angemessenen bezahlung" ist hier eher sinkend.
das fachpersonal z.t. nicht mehr richtig entlohnt wird, ist doch aber kein flüchtlingsproblem. die ursachen hierfür liegen sicherlich woanders.
was also tun mit jobs/stellen, die nach hiesiger meinung nicht mehr anständig entlohnt werden und deshalb nicht besetzt sind. und hier kommen m.E. die ansätze von z.b. herrenloser_katze oder sternstunde ins spiel.

" G" natürlich ist es kein direktes ,aktuelles Flüchtlingsproblem, aber ein langfristiges ....wenn aber Stellen nun besetzt werden mit AN die sich mit deutlich weniger zufrieden geben, wird es doch langfristig nicht besser, sondern immer kostenintensiver. Nämlich für den Staat, also für uns Steuerzahler....es ist doch kurzsichtig zu sagen, wenigstens sind die Stellen endlich besetzt und auf der anderen Seite muss wieder bezuschusst werden....und wie soll denn in Zukunft langjährig ausgebildetes Fachpersonal wieder soviel verdienen,dass es damit ein durchschnittliches Leben in Deutschland führen kann...und ja, dazu gehört auch hin und wieder mal in Urlaub fahren etc, also alles das, was man früher durchaus konnte bei einer 40 Std Anstellung...