Landrat schickt Flüchtlinge zu Merkel!
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Ich bin mir sicher, dass Journalisten die AfD-Vorsitzende Petry lange genug nach genau diesem Soundbite bzw. der Schlagzeile bedrängt haben, bis sie es bekommen haben. Aber schauen wir mal was sie gesagt hat (zugegeben, nicht das Original-Statement):

Kein Polizist wolle auf einen Flüchtling schießen, sagte Petry: "Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt." Entscheidend sei, dass man es nicht so weit kommen lasse und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen den Flüchtlingsstrom bremse.

Wir halten fest: Auch die AfD-Vorsitzende will nicht auf Straftäter (und ja, genau das sind illegale Einreisende nach AufenthG) schießen lassen. Sie schliesst die Möglichkeit aber nicht aus im äußersten Notfall. Genausowenig wie die Polizei beispielsweise bei Diebstählen schiesst, hat sie aber doch immer die Möglichkeit dazu als Ultima Ratio sollte sich die Situation gefährlich entwicklen. Und jeder Polizist der auf einen Dieb schießt ohne einen sehr guten Grund zu haben steht mit einem Bein im Gefängnis.

Apropos Gefängnis - genau das was dem normalen Bürger passiert wenn er eine Straftat begeht, sollte für alle gelten, ob die Straftat nun im StGB oder AufenthG verankert ist. Jeder der eine Straftat wie den illegalen Grenzübertritt begeht, sollte ins Gefängnis. Oder wir schaffen den Rechtsstaat ab und setzen Gesetze nur nach Belieben durch, aber was rede ich... genau das passiert ja gerade in Deutschland.

Und das ist wirklich eine brandgefährliche Sache, die diesen Staat in seinen Grundfesten bedroht.

Auch wenn es aus den besten Absichten geschieht. Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Ich schrieb nicht, dass die, die Befürchtungen der Flüchtlinge wegen haben, plündernd durch Leipzig ziehen.

Ich schrieb, dass ich Angst vor denen hab, die die AfD wählen, weil sie Angst haben vor Fremdem. Vor denen, die Hass auf alles Fremde (ja, die gibt es auch) haben. Vor denen, die die AfD aus Protest wählen. Das sind schon drei Töpfe und nicht nur einer. Mit den Gewaltausübenden sind es schon vier. Zählt man noch Mitläufer dazu, die es nicht besser wissen oder was weiß ich, sind es fünf. Und ich weiß, dass es noch viel mehr gibt. Das ist ja das Schlimme daran. Und für so ne Katastrophe wie vor 70/75 Jahren braucht es keinen Adolf Hitler. Der hat das damals auch nicht allein gemacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
@minty: Klar darf jeder seine Meinung haben, aber ich würde mir etwas mehr Differenzierung wünschen und nicht alle in einen Topf zu werfen. Nur weil man Befürchtungen hat, dass die vielen Flüchtlinge Probleme bringen können, muss man nicht gleich plündernd und zerstörend durch Leipzig ziehen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Wenn du meinst, ich pöble, dann steht es dir frei, meinen Beitrag zu melden.

Desweiteren halte ich es für sinnfrei, hier zu diskutieren, wenn eine Partei, die u.a. Waffengewalt gegen Flüchtlinge einsetzen würde, verharmlosend als konservativ bezeichnet wird.
Ihr müsst leider meine Meinung genauso aushalten wie ich die eure.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Stimme Dir voll zu Thymian
Soll ich dir mal sagen, wovor ich große Angst habe? Vor Menschen, die so denken wie du und aus Protest solche extremen Parteien wählen. Ich habe Schiss vor Menschen, die vor lauter Angst vor allem Fremden oder aus blankem Hass allem Fremden gegenüber AfD wählen oder/und hier montags mit Legida auf die Straße gehen.

Die Krux an der Diskussion ist, dass angenommen wird der Diskussiongegner sei einfach böse, bestenfalls sträflich dumm, und deswegen radikal zu bekämpfen. Es ist als ob man mit den Bösewichtern Adolf Hitler, Pol Pot oder Mao Tse Tung diskutieren würde im Forum, und dementsprechend ist auch jede Wortwahl erlaubt, hat man doch selber recht.

Menschen gehen nicht aus Besorgnis auf die Strassen, oder wählen die AfD. Nein, sie gehen "aus blankem Hass". Wählt man aus Protest, wird nicht hinterfragt woher dieser Protest kommt und gegen welche Mißstände er sich richtet, sondern er wird einfach bekämpft. Die AfD ist nicht konservativ so wie es die CDU noch vor 10 Jahren war, sondern "rechtsextrem". Und so weiter..

Bist du nicht für uns, bist du gegen uns.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Minty, danke für die klaren Worte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Ich sehe mich in keiner Schublade. Ich wurde nur in eine rein gesteckt. Alles was ich sagen wollte ist, dass eine gewählte Partei auch politisch beteiligt werden sollte. Alles andere wäre ein sehr fragliches Demokratieverständnis und eben genau das, was man diesen Gruppierungen vorwirft.
Ich würde nie rechts wählen, aber immer die Nazikeule auszupacken bringt doch auch nichts. Natürlich gab es in Deutschland das dritte Reich, aber auch wenn die AFD zweistellig wird kommt Hitler nicht wieder.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Y_ShadowCop2002 bezeichnete Icebear ja als hysterisch. Weil er seine Bedenken zur AfD geäußert und sie als das benannt hat, was sie ist: eine rechtsextreme Partei, die sich dafür ausspricht an den deutschen Grenzen Waffengewalt einzusetzen. Und davor soll man keine Angst haben?!

Soll ich dir mal sagen, wovor ich große Angst habe? Vor Menschen, die so denken wie du und aus Protest solche extremen Parteien wählen. Ich habe Schiss vor Menschen, die vor lauter Angst vor allem Fremden oder aus blankem Hass allem Fremden gegenüber AfD wählen oder/und hier montags mit Legida auf die Straße gehen. Vor rechten Gewalttätern, die am 11. Januar mal eben nen ganzen Straßenzug und alle dort ansässigen Geschäfte in Leipzig-Connewitz zerstört haben mal ganz zu schweigen. Übrigens hat ein "besorgter Forenschreiber" mir genau einen Abend vor dem 11.01. nahe gelegt, auf mich aufzupassen, weil eine Frau am Leipziger Bahnhof von Nordafrikanern und Arabern sexuell missbraucht worden ist.
Ich lebe jetzt seit 4 Jahren wieder in Leipzig und ich habe mich hier immer, wirklich immer, viel mehr vor rechten Verwirrten gefürchtet (zurecht!) als vor Migranten.

Icebear bleibt ja noch sehr sachlich, wenn er schreibt, dass er dieses Protestwählen unsinnig findet. Dann wird das nämlich grausige Wirklichkeit. Dann wird an deutschen Grenzen geschossen.

An dieser Stelle mal ein Dankeschön an Icebear für seine sachlichen, reflektierten Beiträge. Ich krieg meistens nur Blutdruck, wenn ich hier sowas lese, wie "wenn man sich den 2. Weltkrieg so ansieht, dann haben sich viele Menschen da von selbst aussortiert" oder "für mich sind Menschen, mich eingeschlossen, ein Rohstoff, der dieser Tage VERSCHWENDET wird, weil wir so viel davon haben, dass wir ihn nicht mehr produktiv nutzen können". Da gibt es noch wesentlich mehr Beispiele auch von anderen Schreibern, aber die schenke ich mir.
Vor diesem Hintergrund Icebear als "hysterisch" zu bezeichnen, ist fast schon lächerlich.
Rudi riet ja dazu, sich mal in eine "Bücherei zu begeben" und Geschichtsbücher zu studieren. Dem kann ich zustimmen. Vielleicht beherzigt er seinen eigenen Rat selbst. Ich arbeite seit 12 Jahren im wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheksbereich und kann da bei Bedarf helfen.

Und zu Schoggi: du beschwertest dich über "in-Schubladen-werfen". Ich sehe, dass das Gros sich selbst in Schubladen steckt und sich dann darüber mokiert, wenn da mal einer kommt und das Kind...oder besser die Schublade...beim Namen nennt. Auch irgendwie inkonsequent.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Danke
Björn , danke für dein Einschreiten.

Kontroverse Diskussionen sind schön aber ich bin sicher , dass es so einige Mitglieder gibt , die sich wieder "trauen " , sich im Forum zu beteiligen , wenn sie sehen , dass du einschreitest , wenn es unsachlich oder gar unverschämt wird .
Ich möchte niemanden denunzieren aber beleidigen oder angreifen lassen muss sich hier auch niemand.
@ herrenlose_Katze
Das ist ja auch wieder nur eine sehr persönliche Sicht der Dinge.
Das Hauptproblem besteht darin, dass man Gewalt eben nur mit Gegengewalt lösen kann.
Wir haben dazu unseren Staat legitimiert, um unser Gewissen nicht zu belasten.
Was würdest du tun, wenn es diesen Staat nicht gäbe und dich jemand angreift oder deine Freunde/Familie? Wenn du keine Hoffnung hättest, dass diese Menschen Gerechtigkeit erfahren würden? Wäre dir das vor deiner eigenen Moral dann auch egal?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Na ja, dass ich einige meiner nervigen Mitmenschen ertrage und nicht zum Beil greife, hat definitiv gar nichts damit zu tun, dass ich dafür nicht den verdienten Orden, sondern lebenslänglich bekäme. Ich persönlich möchte mich mit der Schuld nicht belasten, aktiv jemanden das Leben genommen zu haben und woher würde ich auch das "Recht" dazu nehmen.
Wieviel passive Schuld (ich bevorzuge den Begriff "Verantwortung") man am Tod so mancher Kreatur hat, ist eine ganz andere Frage.
@ Sahnestück
Eins hast du leider noch nicht begriffen. Auch in unserer Gesellschaft gibt es bereits Kollateralschäden, aber die werden nicht so genannt und auch nicht als solche verstanden, weil es dann für die Menschen "einfacher" ist. :)


@ Icebear
Ja das ist eine gute Frage, was wir mit all der "Zeit" anfangen könnten. Problem Nr.1 ist, dass die Maschinen zwar viel für uns tun können, aber dieser Planet und unsere Ressourcen endlich sind.
Wenn du schon so witzig bist und hier den Terminator anführst, dann ist es das was aktuell insgeheim jede Großmacht haben will. Natürlich als "Wach-Roboter". Dann muss man keine eigenen Soldaten mehr los schicken und kann auf der ganzen Welt "Frieden" verbreiten.
Für mich steht immer noch über all diesem Chaos, das keine zu wissen scheint wofür wir eigentlich diesen Planeten verzehren und uns gegenseitig umbringen? Weißt du es?
Kreativität kann auf vielen erdenklichen Wegen genutzt werden. Leider gibt es auch einen Teil der Menschen, die ihre Kreativität nur dazu einsetzen andere Menschen auszubeuten und mehr Macht für sich selbst zu generieren? Ist das des Rätsels Lösung? Wie gesagt, das ist nicht die ferne Zukunft, DAS ist unser aktuelles Leben!


@ Facette
Naja sagen wir mal, dass ich anders Denke als das viele hier tun. Lustig ist immer zu sehen, wie wenig von den Worten in ihrem ganzen Zusammenhang eigentlich ankommt und wie sehr das den Konflikt auf dieser Welt erklärt. Jeder kann eben nur durch seine Sicht die Welt betrachten.
Ich sprach nirgendwo davon, dass ich jemanden aussortieren will. Daher halte ich auch diese NS Vergleiche für falsch. Wenn du den Menschen einfach eine Waffe geben würdest, dann würden sie das von ganz alleine tun. Die paar Prozent Gutmenschen können sich noch so stark engagieren, solange das Problem an sich nicht gelöst wird.
Was du argumentativ versuchst darzustellen ist bei immer mehr Feuern einfach noch mehr Feuerwehrleute einzustellen. Was man eigentlich tun müsste ist die Brandursache bekämpfen...

Mein Leben ist unbedeutend, so wie das der meisten Menschen im "globalen" Sinne. Ich mache eine strikte Trennung zwischen dem auf mich bezogenen kleinen Teil der Welt und einer allgemeinen Problematik. Natürlich habe auch ich einen Überlebenswillen und auch ich habe Freunde, die mir am Herzen liegen, aber genau da fängt der Egoismus an, wenn man diese Bedürfnisse an 1. Stelle stellt. Das tun aber alle Menschen und daher ist auch dein Satz falsch:
Für mich ist jedes Leben gleichberechtigt und wertvoll.
Das ist pure Fiktion und vielleicht der SOLL Zustand, den keiner erreichen kann. Schau dir doch die Welt mal an? Leben ist NICHT gleichberechtigt und wie lange predigen wir das schon?
Für mich haben sich die Zustände global betrachtet eher verschlimmert oder hast du dazu eine andere Meinung, die sich nicht an Einzelschicksalen aufhängt? Wie gesagt man kann Dinge global betrachten oder in einem persönlichen Kontext. Bei beiden wird man zwangsläufig ein anderes Ergebnis erhalten...
Mir wird in dem Zusammenhang aus Angst ja gerne Faschismus unterstellt. Ich würde sagen, dass nur ein Schuss Misanthropie und Verbitterung dazu gehören.
Du hast es selbst ganz gut auf den Punkt gebracht. Du würdest dich von Menschen wie mir distanzieren und ich wahrscheinlich Menschen wie dich nie verstehen können. Was wieder die Frage aufwirft: "Sind wir wirklich alle so gleichberechtigt?" Und wenn ja, in welchen Punkten denn? Die Menschen haben Angst vor Gewalt, weil sie in jedem Steckt, der WUT, HASS oder VERZWEIFLUNG erlebt. Sie ist nicht kontrollierbar und man kann solche Personen nicht "kaufen". Daher haben wir Angst davor. Wir funktionieren in einer so großen Masse aus Menschen nur deswegen, weil die Gesetze uns mehr Nachteile in Aussicht stellen und wir daher Angst haben unser "freies" Leben zu verlieren. Würde man diese Gesetze abschaffen und den Gewaltdruck der Exekutive weg nehmen, dann gäbe es morgen Mord und Totschlag in Europa.
Aber das ist eben der Preis, den man für diesen "Frieden" zahlen muss...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
@Cop welche moralische Schuld haben Deiner Meinung nach Babies und Kinder - nur als Beispiel, oder Menschen, die keinen Krieg wollen, sich für andere engagieren? Deine ganzen Gedankengänge sind höchst bedenklich. Mensch als Rohstoff, etc.

Verluste, Todesfälle von Menschen, die sich im Krieg "aussortierten" bedeutet, Du sortierst in wertes und unwertes Leben, was mich schaudern lässt. Das hatten wir auch schon.

Und wo siehst Du Deines denn? Oder das der Menschen, die Dir nahe stehen? Und was wäre, wenn jemand Deines oder deren Leben aussortieren würde, weil er mit ganz eigenen Prioritäten an ein derartiges Weltbild herangeht?


Ich gehe hier ganz bewusst auf Distanz zum Inhalt Deiner Äußerungen und nehme die andere Seite ein. Für mich ist jedes Leben gleichberechtigt und wertvoll. Ich habe die unterschiedlichsten Menschen beim Sterben begleitet und viele Dinge im Leben mitangesehen, die mich immer und immer wieder dafür kämpfen lassen, Werte, Respekt, Menschenwürde, gegenseitige Hilfe, etc. obenan zu stellen. Ich habe das Wunder der Geburt erlebt und ein Kind herangezogen, ich arbeite mit behinderten und schwerbehinderten Menschen und freue mich mit ihnen über jeden einzelnen guten Moment und werde sie jederzeit schützen vor jenen, die hier meinen, ein weiteres Mal "aussortieren" zu wollen. Ich liebe die Möglichkeiten, die unsere Demokratie im Vergleich zu vielen anderen Ländern ermöglicht, sofern man sich aktiv engagieren möchte, etc.

Deine negative und zynische Sicht auf die Menschheit als solches ist erschreckend und wird all jenen nicht gerecht, die sich engagieren und mehr leisten als bloßes diskutieren und vielleicht noch ihre Sozialabgaben, all jenen, die auch in vergangenen Jahrhunderten mit Mut und sehr vielen persönlichen Opfern für ein besseres Leben gekämpft und sich gegen Ungerechtigkeiten engagiert haben.

Ich überfliege seit Tagen so manchen Forenbeitrag und grusle mich. Das einzig positive, was ich hier für mich noch entnehmen kann ist, dass es verdammt gut ist zu wissen, mit welchen Menschen ich keine näheren Kontakte möchte bzw. auf welche Freundschaften ich keinerlei "Wert" lege. Doch selbst mit der bewussten Distanz würde ich diesen "anderen" nicht so perfide wünschen, dass sie durch Gewalt aussortiert werden, selbst wenn ich mir wünschte, sie würden einfach zu einem fernen Inselutopia ziehen, auf dem sie dann all ihre Gesellschaftsmuster praktizieren können. Nein, ich nehme es zurück, selbst das wünschte ich nicht, denn auch da wird es unschuldige Kinder geben, die das Recht auf Schutz haben und denen ich solche Gesellschaft nicht wünsche.

So, genug gegruselt. Ich gehe lieber in den Tag und tue etwas, aktiv.
Entschuldigung angenommen Schoggi, auch wenn ich kein Fan von Einstufung von Kategorien bin, egal ob es was es den Charakter noch seinen Schreibstil angeht. Versuche vielleicht mal eine Person zu sehen und mit welcher Intention er hier schreibt. Das mag sich dann vielleicht auch in die ein oder andere Kategorie pressen lassen, aber wird zeigen dass jeder doch in weit aus mehr Facetten zu sehen ist.

Und Cop in einem Satz von Moral und im anderen vom Menschen als Rohstoff zu sprechen zeugt aus meiner Sicht von einem zu tiefst bedenklichen Menschenbild.
Ja wenn ich sowas lese möchte ich in der Tat nicht verstehen was damit gemeint ist, denn sowas ist das Einfallstor für Handeln wie es in der NS-Zeit für legitim erachtet wurde.
Davon einmal ab die bescheidene Frage, wieso muss ein Mensch produktiv sein?
Ich dachte dafür hat er all die Maschinen gebaut um ihm seinen Alltag zu erleichtern und damit Menschen Dinge erledigen können die eine Maschine (noch) nicht kann, sprich also Dinge die Kreativität und Empathie erfordern.
Eines ist klar und zwar wird in immer absehbarer Zeit die Maschine für nahezu alle Tatigkeiten den Mensch überflüssig machen, aber was ist dann? Lassen wir dann filmische Fiktion von Terminator wahr werden.
Unter diesen Aspekten bin ich gerne "unproduktiv" und sehe mich dabei in prominenter Gesellschaft.
https://podio.com/site/creative-routines
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Wenn man sich den 2. Weltkrieg so ansieht, dann haben sich viele Menschen da von selbst aussortiert. Man wird auf jeden Fall schon mal ein paar Extremisten auf beiden Seiten sehr schnell los.

Ich bin nicht oft sprachlos in meinem Leben, aber...........................
Ey, geht´s noch?
Und die Flüchtlings-Kollateralschäden sind dann...................Ja, was? Shit happens?

Nach dem 2. Weltkrieg sind 12 Millionen Deutsche vertrieben worden und von anderen Deutschen - auch nicht immer klaglos - aufgenommen worden, die nichts hatten.
Und das soll uns heute wo wir alles haben nicht mehr möglich sein?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Sorry, musste viel korrigieren um selber diesen ganzen Quatsch auf die Reihe zu bekommen .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Es gibt viel Raum für Wiederaufbau, also, vorher Vakuum, das muss hergestellt werden . Im moralischen Sinne gibt es keine Unschuld, also ist Moral Strafe, denn das Vakuum muss ja hergestellt werden. Und wie machen wir das? Cop, du übertriffst alles ! Ach so, dann kommt ja deine aufgeklärte Diktatur, hatten wir ja mal in einem anderen Fred ! "Für mich sind Menschen, mich eingeschlossen, ein Rohstoff, der dieser Tage VERSCHWENDET wird, weil wir so viel davon haben, dass wir ihn nicht mehr produktiv nutzen können. Die Erde wird viel mehr erdrückt von all den Menschen...", also wegmachen ? Oder was ?