Landrat schickt Flüchtlinge zu Merkel!

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 183 Antworten

und dann wird wieder in den höchsten tönen sich beschwert und andere meihnungen nieder gemezelt. frau merkel hat es bestellt und wir werden die rechnung zahlen (müssen). bald sind wahlen. schaun wir mal wie schlau die bürger sind.

wohl wahr. ich kann einfach nicht nachvollziehen was zzt. in der eigentlichen regierung los ist. es geht absolut null voran, nur wir wollen wir machen wir müssen, wir beschliessen, wir haben beschlossen,
aber das hier zu diskutieren lieber nicht.

„Ahlen“ (Pseudonym)

Rudi ich metzel hier gor nix. Es ist Fakt, dass die AFD in Meinungsumfragen zweistellig daherkommt. Ich lebe gerne hier, doch wenn solche vernagelte Rechtspopulisten wie ein Herr Höcke irgendwann unser Land regieren, fürchte ich echt um meine Sicherheit - als Bürgerin, als Frau, als Demokratin und liberal aufgewachsener Mensch. Und wir sind ja nicht allein auf dem Planeten - wie stelle ich mir so eine Regierung innerhalb der Weltpolitik vor?

„Wismar“ (Pseudonym)

Die Flüchtlingskrise gerade ist aber ein Resultat von Krieg und Zerstörung, die dort seint MINDESTENS 2001 läuft. Dann natürlich noch die Konflikte in den 80ern und 90ern. Ich glaube die meisten Menschen in Europa wären auch geflüchtet, nach 20, 30, 40 Jahren Krieg, Terror und brutalen Erbarmungslosen Banden, die vergewaltigen und Brandschatzen. (Die wurden ja nicht eingeladen nach Europa. Es war eine Reaktion. Aktio = Reaktio.)
Die Leute in Europa haben vorher erst dann Angst bekommen, als mal die Benzinpreise oben waren. Aber das wir hier nunmal Afrika und Asien regelrecht ausbeuten - das stört niemanden. Und ja, die Ressourcen der Welt reicht nunmal nicht für alle ... Aber dann bitte nicht so scheinheilig sein und die Grenzen dicht machen, aus purer bequemlichkeit und ohne Lösung. Die Leute sind von sich aus geflüchtet und wurden nicht eingeladen. Die "Gutmenschen" wollen die Leute halt auch nicht gleichgültig ertrinken oder wie Tiere in Wäldern hausen lassen.

Die Leute gehen erst mit Empörung und Wut auf die Straße, NACHDEM die Leute dort geflüchtet sind. Und auch jetzt ist die Diskussion nur: "Wir lassen die Menschen rein." oder "Es reicht." - Natürlich reicht es. Deutschland, Europ, etc. hat seine Kapazitäten.
Aber wieso wird keine Diskussion nach dem Motto "Lasst uns den Krieg beenden und all die Leute zu ihrem alten Leben führen." geführt ? Wo ist da der Einsatz ? Wenn wir den nahen Osten, Afrika und Asien verlieren, dann kannst du sicher sein, dass du keinen Sprit, keine günstigen Klamotten oder Elemente für die Technik mit der du so viel Spass hast mehr bekommst. (Naher Osten: Öl und Mineralien, Afrika: Seltene Erze, Asien: Günstige Produktion) Naja, vielleicht ist das einfach auch zu viel für den kleinen Geist.

Ich meine das Land der Dichter und Denker... Ein Land, dass nach ZWEI WELTKRIEGEN eine stabile Wirtschaft aufgebaut hat - findet jetzt keine Lösung? Kann nicht sachlich Diskutieren, ohne das einer anfängt zu schmollen?

Immer diese A oder B Mentalität...Und diese Heuchelei... Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen - dann aber heulen, wenn mal was nicht so dolle läuft. Wir können ja gerne alle zurück schicken und die Grenzen dicht machen. Dann aber nur noch Fahrrad, alte Kleidung, Papier und Stift, sowie stark rationierte Energie. Deal?

Jeder kauft so günstig ein, wie es ihm möglich ist und jeder verkauft so teuer wie er kann. Ob es nun die eigene Arbeitsleistung ist, ob es Produkte wie Autos oder T-Shirts sind, ob es Öl oder andere Energieträger sind, das sind nun mal marktökonomische Gesetze. Wer würde nicht die Arbeitsstelle wechseln, wenn er beim neuen Chef mehr bekommt als der Mehraufwand ausmacht? Wer kauft nicht die Billigprodukte aus Fernost, wenn er den Minderpreis mit seinem schlechten Gewissen Kinderarbeit zu finanzieren aufrechnet ? Wer fährt nicht in Billigurlaubsländer, obwohl er weiß, daß viele der dort Beschäftigten nur wenige Euro pro Tag verdienen?
Ja, es werden sogar illegale Drogen gehandelt, wohl wissend, daß Verbrecherbanden die Drogen anbauen lassen, um aus den Erlösen Waffen und Munition zu finanzieren.
Sollen wir deswegen als Europäer alles plattmachen, um gewaltsam einen Frieden durchzusetzen? Sollte Amerika zum Aufhören von "Invasionstourismus" gezwungen werden, auch um Macht- und Gewaltvacuum wie etwa im Irak zu unterbinden?
Sollen wir afrikanische Länder, die keinen Frieden halten können oder wollen, wieder unter Kolonialaufsicht stellen?
Wie wäre wohl der Aufschrei gewesen, wenn europäische Kriegsschiffe die ersten Flüchtlingsboote im Mittelmeer versenkt hätten? Obwohl dann vielleicht nicht 20.000 sondern nur 3.000 Leute ertrunken worden wären?
Das Hauptproblem ist, daß wir mit jedem aufgenommenen Flüchtling den Druck auf die dortigen Gesellschaften und deren Regierungen abnehmen und sie entlasten. Wenn der größte Teil unserer Vorfahren jeweils nach den beiden Weltkriegen einfach das Land verlassen hätte um als Asylanten in anderen Ländern unterzukommen, wäre Deutschland nie wieder so aufgebaut worden, es wäre nicht notwendig geworden demokratische Strukturen einzurichten und es hätten sich weitere Diktaturen einrichten können, insbesondere wenn die Siegermächte die Bevölkerung nicht entwaffnet hätten und SS, SA und Nationalsozialismus weitergemacht hätten.
Wäre es nicht ratsam von den Flüchtlingen zu verlangen, ihre Heimatländer wieder aufzubauen, zu demokratisieren und zu wirtschaftlicher Blüte zu führen? Aber das gfeht nicht von außen, von hier aus, sondern nur vor Ort.

„Wiesbaden“ (Pseudonym)

@herrenlose Katze: Natürlich weisst nur Du, wer vernünftig ist und wer nicht! Und wie herrlich undifferenziert: Die AFD soll zweistellig werden und natürlich wird sie dann gleich das Land regieren, die KZs aufmachen und die Truppen marschieren lassen.
Ich bin auch kein Freund der AFD, aber lieber überhaupt eine Opposition als das was gerade da im Bundestag sitzt. Und wieso immer gleich den Rechten die Politik verbieten? Sollen sie mal zeigen, was sie können oder scheitern und dann weiss man es. Und anscheinend repräsentieren sie einen nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung, vielleicht sollte man denen auch mal eine Stimme geben.
In fast allen europäischen Parlamenten sitzen inzwischen heftig rechte Parteien und die Welt ist noch nicht untergegangen. Muss ja nicht gleich wie in Ungarn oder Polen enden, doch gibt es genügend Beispiele wo sie ihren Beitrag leisten und eben kontroverse Meinungen vertreten. Wenn man diese Stimmungen sofort moralisch diskreditiert oder sogar verbieten will, erreicht man nur weitere Radikalisierungen.

„Rees“ (Pseudonym)

so unangenehm es sein mag: wenn die afd 2-stellig gewählt wird, dann ist auch das demokratie. das sind dann auch mehr wähler als die fdp hat. und da kann man nicht einfach hingehen und dies verbieten. wenn eine "große" partei wie die spd nur noch 24% (http://www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/Politbarometer/) der wähler hinter sich vereint, dann kann man bei der afd auch nicht mehr von einer minderheit sprechen.
aber es sollte für die regierenden parteien doch ein ansporn sein, endlich wieder greifbare politik zu betreiben und notwendige entscheidungen zu fällen.

„Hilden“ (Pseudonym)

meine güte,nun lasst die kanzlerin doch erstmal ihr ding zu ende machen. ein weiblicher kanzler und noch dazu aus der ehemaligen ddr. was wollen die ossis und frauen eigentlich mehr? zuerst haben sich alle beschwert, dass ihre amtsführung zu blass ist . die frau hat nun mal die richtlinienkompetenz und einen rosengarten hat sie auch nicht versprochen. einfach mal vertrauen und abwarten. mutti wirds schon richten :-)

„Ludwigsfelde“ (Pseudonym)

"In fast allen europäischen Parlamenten sitzen inzwischen heftig rechte Parteien und die Welt ist noch nicht untergegangen."

Mensch, dann ist ja alles prima...

Schoggi nur mal zur Erinnerung, auch die NSDAP fing mal mit 9%+ an und war auch demokratisch legitim gewählt und waren zu Beginn sicher auch nur etwas rechts. ^^
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei#Die_Wahlergebnisse_der_NSDAP_bei_den_Reichstagswahlen_1930_bis_1933

Von denen die hier so mit aller Macht nach einem Wechsel schreien, wer hat sich da jemals mal politisch engagiert geschweige saß schon einmal in einem Ausschuß?
Und wer von den Kritikern hier hat sich mal die Mühe gemacht und wenigstens eines der Wahlprogramm der AfD aus Baden-Württemberg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt.

„Bayreuth“ (Pseudonym)

Es ist alles verrückt, egal was wir für eine Meinung haben, lasst uns nicht innerhalb unserer Emotionen noch bekloppter werden ! Meine Bitte ans Land ......

„Wiesbaden“ (Pseudonym)

Mit Leuten zu diskutieren für die links gut, rechts böse ist, kann man sich natürlich sparen. Und natürlich wird wieder die alte Nazikiste aufgemacht, die Linken haben auch klein angefangen und Deutschland wurde kein Kommunismus, was ist denn das für eine Argumentation? Wenn man Länder nicht mehr bereist, die aktive rechte Gruppierungen haben, kann man bald nirgends mehr hin. Auch die Republikaner in den USA, und nicht erst seit Trump, würden hier deutlich rechts der CDU eingestuft werden. Von arabischen Ländern mal gar nicht zu reden.
Die Rechten gar nicht erst politisch mitgestalten zu lassen, ist zutiefst antidemokratisch und damit genau das, was man diesen Parteien vorwirft.

„Ahlen“ (Pseudonym)

Echt grandios, jeder darf seine Befindlichkeiten gestützt von "was wäre wenn"-Links anmelden. Angst vor Überfremdung, dass einem die Frauen weggenommen werden, dass Deutschland sich abschafft ... all diese Ängste sind sooo real und legitim.
Sich vor politischen Einfluss einer verfassungsfeindlichen, extrem rückständigen Partei zu gruseln ist jedoch undemokratisch und undifferenziert. Ne is klar!
Entsinne mich auch nicht nach Verbot oder Abschaffung der Demokratie geschrien zu haben. Habe lediglich meine Bedenken geäußert. Das was "ihr" immer zu einfordert, tun zu dürfen.

Einige sollten wirklich mal in die Bücherei gehen, und Geschichtsbücher 1900+ lesen. ggf. vielleicht mal den opa oder die oma fragen, was vielleicht sogar besser ist, denn die waren dabei, die wissen wie es begann, und wissen ihre fehler einzugestehen. ich war nicht dabei, darum kann ich auch nicht hier einen zum besten geben, wenn man nur theoretisch wissen hat.
Irgendwelche vergleiche zu setzen, ist mehr als herb. man kann natürlich auch daheim sitzen, musik hören, büchlein lesen, und am ende des monats regelmässig sich mit dem gehaltserguss auf dem girokonto ergötzen.. eine möglichkeit, alles schön auszusitzen, denn es wird schon gehen. ging ja immer, und die kleine regierungspause ist ja moderat, wird schon. bischen platz machen wir alle noch, soli nochmal raufschrauben, und unsere jobs teilen wir dann auch zusammen auf, geht alles. außerdem müssen wir ja auch nicht den erarbeiteten luxus weiterführen, teilen und abgeben, solidarisch sind wir ja HIER alle.
klar, das war jetzt ironisch gemint, aber mancher findet sich ja darin wieder.
schoggi, hier vernünftig zu plaudern, kannst du vergessen. maximal drei trades, und du wirst persönlich angegangen, wobei es wirklich soviele interessante themen gibt, die auch neugierig auf andere meihnungen wären, aber hier, sinnlos.

„Ahlen“ (Pseudonym)

Und täglich grüßt das Murmeltier! Rudi, erklär mir jetzt bitte mal, was "vernünftig diskutieren" für dich heißt. Danke.

schaust du in den benimmregeln hier, wäre mal ein schritt.
was mich hier aufstösst, die persönlichen anpöbeleien, ironie ist ja ganz ok, aber man sollte das dann auch so formulieren. oder findest du die -diskussionen- hier in ordnung wie die laufen?
ist aber ein anderes thema. passt schon wie du es machst.

„Ahlen“ (Pseudonym)

Nein find ich nicht. Allerdings fällt mir schon länger auf, dass die, die am lautesten über böses Forum zetern, sehr gut im Austeilen sind. Beleidigen und treten geht auch mit gewählten Worten. Ist subtiler jedoch nicht freundlicher. Nur so als mein persönlicher Eindruck.

Sorry für OT

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