
„Augsburg“ (Pseudonym)
@rudi
ich bereite ausländische Ärzte auf ihre Prüfung vor der bayrischen Ärztekammer vor; der Bedarf ist in den letzten Jahren so drastisch gestiegen, dass inzwischen auch in meinem Job händerringend Dozenten und Prüfer gesucht werden.
Die Krankenhäuser und Kliniken unternehmen einiges, um ausländische Ärzte und Pflegekräfte zu gewinnen und zu binden; Deutschkurse (oft direkt in den Kliniken) sind inzwischen eine Selbstverständlichkeit.

Interessant, vorallem weil die Gewerkschaften ja massiv stören wenn es um Ausländische Fachkräfte geht. Aus der Eu wohl weniger. Aber vielleicht sind die langsam umgänglicher geworden.

„Passau“ (Pseudonym)
@Optimistin: "Die Krankenhäuser und Kliniken unternehmen einiges, um ausländische Ärzte und Pflegekräfte zu gewinnen.."
In meiner Gegend sind in mehreren Krankenhäusern Ärzte, vor allem aus Iran. Zum Teile sehr beliebt, auch weil sie für Patienten mal ein Ohr haben. Und manchmal wundert man sich, das gut integrierte deutsch sprechende Familien nach irgendwohin in einer Nacht- und Nebelaktion mit Polizei abgeschoben werden. Ein Unding.
Aber ist ja nicht das Themenfeld, das Heiner Wendt angesprochen hat.

„Passau“ (Pseudonym)
Hier mal ein interessanter Beitrag von einer Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge der schon mehr Einblick in die Problemlage gibt. Recherchiert für Cicero
https://www.youtube.com/watch?v=5L3-o_Q3brk

„Meiningen“ (Pseudonym)
also mein hausarzt ist ein ungar macht seinen job super ein richtiger landarzt schaut auch mal so vorbei obs mir gut geht ich find ihn klasse