Lage in Deutschland

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 54 Antworten

„Passau“ (Pseudonym)

@19 86: Wir haben einen syrischen Mitarbeiter erfolgreich in die Firma integriert , er ist angagiert , hat sich die Deutschen Werte zu seinen eigenen gemacht ( grade das Thema weibliche Belegschaft hat hier Wunder bewirkt )

Finde ich gut. Erfolgreich integriert und deutsche Werte zu eigen gemacht! Und ein Frauenschwarm. Dann brauchen wir ja nur noch jeder Firma einen Emigranten zuzuordnen.Wohnen kann der dann bei einem Kollegen. Oder beim Chef.

„Varel“ (Pseudonym)

Das Problem ist doch einfach oft, dass die meisten Deutschen Angst vor Ausländer haben und diese nicht integrieren wollen.
Diese Ablehnung spüren natürlich die Ausländer und "rotten"sich zusammen.
Alleine würde ich auch nicht gerne in eine mir gesellschaftlichen feindlich gesinnten Gegend aufhalten.
Wieso begegnen wir Ausländer nicht einfach freundlich wie jeden anderen den wir treffen?
Es ist eh egal ob wir Ausländer wollen oder nicht, denn gerade ist keine Flüchtlingswelle unterwegs, sondern eine ganz natürliche Völkerwanderung die immer mal wieder vorkommt.
Es sind nicht ein paar Millionen Syrer unterwegs,wobei ein paar an unsere Grenze klopfen sondern über 160 Millionen die auf gepackten Koffer sitzen.

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

2015 bin ich noch täglich nach Hamburg gependelt. Grade zur Hochzeit der Flüchtlingskrise. Und grade in der Bahn konnte man sowohl positive Beispiele als auch negative Beispiele beobachten. Positiv fand ich zum Beispiel 2 Flüchtlinge, einer davon im Rollstuhl, die in der Bahn Deutsch gelernt haben. Und negativ zum Beispiel der Umgang mit Schaffnerinnen, weil die nur ihren Job machen wollten. Die wurden dann meistens bepöbelt.

@ Molligefee
Achso, na dann ist ja alles in Ordnung und man braucht weder Plan noch Strategie. Das erledigt sich ganz von selbst...

Es kommt eben auch immer darauf an, ob man sich mit den Werten und Gesetzen eines Landes überhaupt befasst und diese umsetzen kann und will. Wenn das nicht der Fall ist sollte man in andere Länder gehen und nicht nur wegen der wirtschaftlichen und sozialen Hängematte nach Europa kommen.

„Passau“ (Pseudonym)

@Molligefee: ..Das Problem ist doch einfach oft, dass die meisten Deutschen Angst vor Ausländer haben und diese nicht integrieren wollen.Diese Ablehnung spüren natürlich die Ausländer und "rotten"sich zusammen... Es ist eh egal ob wir Ausländer wollen oder nicht, denn gerade ist keine Flüchtlingswelle unterwegs, sondern eine ganz natürliche Völkerwanderung die immer mal wieder vorkommt.

Nicht kommentierbar.... Realsatire

„Senden“ (Pseudonym)

Wir haben einen türkischen Azubi.
Er ist 2te Generation hier gebohren, aber Türke und kein Deutscher. Sagt er.
Sein Vater wurde hier gebohren als Sohn eingewanderter Türken, machte eine Ausbildung und ist selbstständiger Handwerksmeister unserer Zunft. Auch er ist Türke, sagt er.

Sie leben hier, arbeiten und leben als friedliche Steuerzahler, sind aber privat ausschliesslich mit Türken und in türkischer Sprache aktiv.
Kontakt mit Deutschen nur Beruflich, ansonsten "haben wir ja nichts gemeinsam" sagen die beiden.

Integration wird überbewertet.

„Varel“ (Pseudonym)

Marceau Das Video ist Quatsch und der "Vergleich" totaler Blödsinn. Europa und Deutschland haben vieles dazu beigetragen durch Waffenlieferungen , falsche Außenpolitik und auch Ausbeutung der Umwelt.
Komischerweise sind die meisten der Ausländer die in Deutschland leben nicht Auffällig gegenüber der Gesetzte die hier existieren.
Im Gegenteil viele sind Gesetztes treuer als so mancher Deutscher schon alleine aus der Angst Fehler zu machen.
Trotzdem muss kein Ausländer seine Kultur oder seinen Glauben an der Grenze ablegen. Das würden auch wir nicht machen , wenn wir ins Ausland fahren oder??
Klar, es gibt immer und überall welche die es nicht beachten , aber ist dafür nicht der Staat zuständig und nicht alle Ausländer?

Paul - chilled - Neumann das mag stimmen ,aber frag doch Mal ganz einfach wievielt Deutsche haben Türken zu sich eingeladen ? Und wenn man sie eingeladen hat dann war es meistens eine sehr komische Atmosphäre für beide Seiten und ist es oft noch so trotz fast 60 Jahre Integration ( wenn auch nicht am Anfang gewollt)
In den 60er Jahre wollte man keine Integration , die Arbeiter würden uns "Ghettos" gesteckt und sie sollten unter sich sein. Auch da wurde schon vieles zerstört.

Die so genannte Integration darf auf keinen Fall mit der Assimilation gleich gesetzt werden. Man kann nicht von einem Ausländer, der in Deutschland lebt, verlangen, "deutsch" zu sein, auch wenn man es als Deutscher gerne hätte.

Die Integration passiert immer von innen heraus. Man kann sie einem nicht "auferlegen"; sie setzt eine gewisse Freiwilligkeit voraus. Es ist die Bereitschaft des Ausländers, in der hiesigen, für ihn durchaus fremden Gesellschaft friedlich leben zu wollen und zurechtzukommen. Was daraus in jedem Fall folgt, kann man nicht pauschal als Regel für jeden beliebigen Ausländer ableiten.

Angesichts dessen sollten sich die Deutschen schon Mal fragen, was sie wollen. Wollen sie auf den "guten" Ausländer hoffen und Massenzuwanderung zulassen; sind sie damit einverstanden, dass ihre Gesellschaft nur noch von kurzer Dauer ist und durch andere "Kulturgemeinschaften" ersetzt wird?

Die beste Integration ist deshalb die, die nicht erfolgen muss.

„Aschersleben“ (Pseudonym)

Oooh maaan.. Kopf --> Tisch

„Aschersleben“ (Pseudonym)

Gut das es Holz ist. Das gibt nach.

„Neu-Isenburg“ (Pseudonym)

Naja....wenn ich mir die deutschen "Auswanderer" oder beruflich ins Ausland gegangenen Landsleute immer so anschaue....
Sehr viele leben auch in einem deutschen "Ghetto". Sie leben z.T seit Jahrzehnten in z.B Spanien, sprechen aber kaum spanisch.
Ich hatte immer Verwandte, die beim Auswärtigen Amt gearbeitet haben, ständig (bewußt) im Ausland gelebt haben.... und deren "Ansichten" erschrecken mich oft sehr.
Meine Mutter hat in den 80igern lange auf den Kanaren gewohnt. Mein Bruder lebt seit fast 20ig Jahren im Ausland.

Meine "ausländischen" Partner in meinem Leben kamen als junge Männer alleine nach Deutschland. Mal in den 80iger Jahren, mal Ende der 90iger Jahre. Sie waren /sind beide integriert, sprechen gut Deutsch (schreiben ist schwieriger) und haben aber ihre Identität als Afghane bzw Iraker nicht verloren. Beide sind mittlerweile Deutsche. Eben auch, um reisen zu können. U.A. um mal nach 15 Jahren wieder in die Heimat zu können, da man schon nicht zur Beerdigung der Mutter heim konnte ( nur als Beispiel).

Ich fand es immer spannend, wie sie die Flüchtlingssituation sehen und auch ihre kritischen Einwände. Mir waren viele andere soziale Prägungen und anerzogene Werte nicht so klar bewußt.
Zuviel falsch verstandene Toleranz taugt nichts, genau sowenig wie übertrieben hohe Ansprüche an Integration,die z.T die eigenen "deutschen" Landsleute nicht erfüllen.

In meinem Berufsfeld habe ich es schon seit über 3 Jahrzehnten mit sehr vielen Kolleg(innen) aus allen Ländern zu tun. Jeder Kontinent ist da vertreten.
In der Medizin Branche würden wir verdammt alt aussehen, ohne die vielen Ärzte und Schwestern aus dem "Ausland". Die Quote liegt wohl mittlerweile bei einem Drittel der Mitarbeiter.
Auch bei den Azubis. Gerade die Pflege ist kein hochrangig "beliebter" Beruf für die Zukunft, schmunzel.
13 Jahre einen marokkanischen Stationspfleger sind sehr aufschlussreich, lach.
Naja, Patienten haben wir auch aus allen Ländern und Kulturkreisen...

Wie üblich gibt es keine Patentlösung.
Ein wenig klarer Menschenverstand reicht. Wer sich Scheiße benimmt, egal was in seinem Paß steht, braucht klare Ansagen.
Gesetze gelten für alle und da darf es auch keine Freiräume geben....
Und Unterstützung und Verständnis können auch alle Menschen gebrauchen.....immer und überall.
Vieles klärt sich schon mit einem netten Lächeln und manchmal einfach nur mit einer Frage.

„Passau“ (Pseudonym)

@Dagmar: "...Naja....wenn ich mir die deutschen "Auswanderer" oder beruflich ins Ausland gegangenen Landsleute immer so anschaue...."

Der Unterschied ist nur, das die ihr Geld mitbringen.

„Varel“ (Pseudonym)

@Marceau deswegen schönen manche Länder über die deutschen Obdachlose oder Arme in ihren Land. Gerade in den "Paradiesischen Orten" Leben viele Deutsche und sind dort "gestrandet" ohne auskommen.


@Dagmar das stimmt habe vor ein paar Tagen über Deutsche in Südamerika gesehen. Die deutschen Ausländer waren super integriert.
Sie leben schon in der dritten Generation dort sprechen noch sehr gut Deutsch und haben ganze Dörfer dominiert.

@Briciu: Da kann ich nur den Film "Die Schweizermacher" empfehlen, aber der dürte Ihnen zu lasch sein. Im Übrigen ist die Bereitschaft, die Andersartigkeit jedes Anderen zu akzeptieren, die Grundlage jedes Zusammenlebens. Der Islam erkennt Jesus Christus durchaus als Propheten an; auch die Marienverehrung ist im Islam durchaus bekannt. Von einer solchen Toleranz sind Sie leider noch weit entfernt. Ihre Äusserungen zeugen von einer pauschalen Verteufelung einer ganzen Religion, die keine Annäherung und vor allem keine Akzeptanz zulässt. Sollten Sie vielleicht mal drüber nachdenken....

In meinem Berufsfeld, wo ich sehr viel in medizinischen Einrichtungen bin, habe ich aber noch keine Pflegekräfte oder gar Ärzte gesehen, die als neuen Gäste in den letzten 2 Jahren nach Deutschland gekommen sind. Im Gegenteil, ich sehe extrem viele neuen Kranke, die das Personal verzweifeln lässt.
Welchen Bereich meinst Du, Dagmar? Wäre mal interessant, scheint ja auch dort ein grosser Unterschied zu sein, was Standards angeht.

„Senden“ (Pseudonym)

Molligefee,
in den 60ger Jahren waren es Gastarbeiter, die haben wir hierher eingeladen, keine Einwanderer oder Flüchtlinge.
Sie kamen zum Geld verdiehnen, um sich in der Heimat etwas davon aufzubauen, ursprünglich wollten die allerwenigsten hier bleiben.
So handhaben es heute oft Polen und Rumänen.
Kriminelle wurden damals noch nicht sozialtheraupeutisch in den Arm genommen sondern bestraft oder aus dem Land geworfen.

In den 60gern war die Rassenlehre grad 15 Jahre her, also noch in allen erwachsenen- Köpfen.

Die Situationen damals und heute sind ganz und garnicht vergleichbar.

Trotzdem, schon damals kamen Ausländer nach Deutschland die sich integriert, deutsch gelernt und deren Kinder Studiert und Kariere gemacht haben. Weil es schon immer möglich war, wenn man es wollte und sich Mühe gegeben hat.

„Senden“ (Pseudonym)

Zu den Deutschen im Ausland, das sind dieslbe assitypen wie die ausländischen Verweigerer hier.
Fahren in ein schönes Land, erwarten das ihnen jeder zuarbeitet und sie so aktzeptiert wie sie sind ohne jegliche eigenleistung oder Anpassung.

Ist, glaube ich, nix neues das es in jedem Volk in jedem Land, in jeder Religion etc... bla bla bla Arschgeigen gibt.

Spaniens deutsche assis sind Spaniens Problem.
Unser Problem ist der haarsträubend windelweiche Kuschelkurs gegenüber kriminellen Migranten.
Würde hier regiede gegen diese vorgegangen,überlegten sich viele derjenigen sehr gut ob sie überhaupt einreisen.

Und die kriminellen und Terorristen sind das größte Problem der friedlichen Migranten, den deren Ruf und Ansehen in der Bevölkerung leidet massiv und damit die Hilfsbereitschaft und toleranz der deutschen Bevölkerung.

Ohne Terroristen und kriminelle Ausländer wäre die AFD überhaupt kein Thema, sie lebt schliesslich von der Angst und der Ausländerfeindlichkeit /Skeptik gegen Zuwanderung. und dem Versagen der etabliertenn Parteien den Deutschen diese Angst zu nehmen.

„Böblingen“ (Pseudonym)

@rudi. Vllt. ist das in Bayern anders. Bei uns gibt es in den Krankenhäusern sehr wohl die "neuen" Ärzte. Sprachkurse direkt in der Klinik. Coachings on the Job.

„Neu-Isenburg“ (Pseudonym)

@Rudi.
Ich arbeite in der Psychiatrie. Dort wurden in den 70iger Jahren speziell Arbeitskräfte aus den Philippinen und Marokko und Tunesien angeworben, weil in der Psychiatrie keiner arbeiten wollte, bzw nicht genug "Deutsche" zu finden waren für den Job.
Wenn du genau gelesen hättest, sprach ich von "13 Jahre marokkanischem Stationspfleger" ;-))

Natürlich können die "Flüchtlinge",die jetzt erst 2 Jahre da sind, noch nicht genug Deutsch für die sehr anspruchsvolle Ausbildung in der Pflege. Aber abwarten, daß kommt noch.
Viele würden viel lieber in ihr Land zurück gehen, wenn es mgl wäre. Aber dies wir wohl lange nicht mgl sein. Somit wird irgendwann der Klick im Kopf kommen und sie werden sich beruflich orientieren.....realistisch.


Und weiterhin habe ich geschrieben, daß es für jeden klare Regeln und Grenzen gibt. (Geben sollte). Und keine weichgespülte Sozialromantik.
Ich bin weiß Gott nicht "ausländerfeindlich ",aber verklärte Retter und Helferideologien sind nicht hilfreich. Ebenso wenig Patentrezepte, von Leuten, die gar keine praktische Erfahrung oder Kontakte habe.
Man schickt keine jungen unerfahrenen weiblichen Sozialarbeiterin in ein reines Männer-flüchtlingswohnheim. Hallo. ..geht's noch. Andere Kultur, erstmal "lernen" lassen. Und bei uns mal den logischen Menschenverstand einschalten.
Die Realität findet zwischen Bildzeitungs-und Taz-Polemik statt.

In unserer Gesellschaft ist das Akzeptieren von Regeln und Grenzen doch sowie gerade nicht so sonderlich beliebt....
Das akzeptieren ja noch nicht mal "deutsche" Eltern,wenn ihre Sprösslinge in der Schule Bockmist gebaut haben... dann kommen sie zum rum diskutieren zum Lehrer und drohen mit dem Anwalt, weil ihr Sonnenscheinchen ja hochbegabt ist und nieee und nimmer Scheiße gebaut hat, mobbt und gewaltig ist... ja ja...*Ironiewiederaus*

Der Maßstab sollte für alle gleich sein.

Wenn mir im Job jemand unverschämt kommt, gibt es klare Worte (freundlich, aber direkt) und da ist es mir völlig egal,was der/die Jenigen im Paß stehen hat oder welche "Position".
Ich kann das sogar nonverbal, grins.
Die Patienten, die zu uns kamen und traumatisierte Flüchtling sind , waren bisher immer nette Leute. Ab und an mußte mal etwas Klartext geredet werden, was möglich ist und was nur ein (wenn auch oft verständlicher ) Wunsch ist. Aber das muß bei vielen "Deutschen" auch häufiger sein.

Wie gesagt : Reden miteinander hilft.... miteinander, nicht übereinander.

„Neu-Isenburg“ (Pseudonym)

@paul
sign

Das ist ein anderer Bereich Dagmar, bin nur in den allgemein Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen unterwegs, drum der Unterschied.
Aber Du schreibst ja aus den 70er Jahren, das kann man nicht mit der aktuellen Situation vergleichen, und das Wichtigste ist einfach die Sprache. Wenn ich arbeiten möchte, voran kommen will und in der Gesellschaft Fuss fassen möchte, muss ich, zur Not auch alleine, die deutsche Sprache erlernen.
Bin sicher das damit die grössten Probleme und Vorurteile beseitigt wären.
Zeit zum Lernen hat man, und Internet zur Unterstützung auch.
Was nutzt mir eine Mitarbeiterin die sich technisch super auskennt, aber nicht mit meinen Kunden kommunitieren kann. Das wird nix.

@HDL:
Ich brauche den Islam gar nicht zu verteufeln; das tut er selbst. Der Islam in seiner reinsten Form ist eine politische Agenda, ein Programm zur Welteroberung, welches man vielleicht nur mit der kommunistischen oder faschistischen Ideologie vergleichen kann. Lesen Sie bitte in den Geschichtsbüchern nach. Es ist kein Zufall, dass die Nazis einen Pakt mit dem Islam geschlossen haben und der Großmufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini ein Freund von Himmler und ein SS-Gruppenführer war.

Lesen Sie bitte im Koran nach. Wenn man genau liest, sieht man, dass der IS, wie er übrigens von sich selbst behauptet, tatsächlich den wahren Islam predigt und lebt, denn der Prophet Mohammed hat es vor vielen Jahrhunderten ihnen ja vorgemacht.

Der Islam soll deshalb reformiert werden, indem u.a. die entsprechenden Suren aus dem Koran getilgt werden.

Das könnte Dich auch interessieren