"Künstliche Intelligenz" - was da grad passiert ...

in „Politik und Weltgeschehen“

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Das ist doch gut... Technik soll auch keine Ängste machen...
Aber Deep Blue hat damals recht schnell die "Karten" klar neu gemischt.
Die Frage ist einfach wo (Finanz, Energie, Versorgung, Verteidigung, Produktion, Gesundheit) wird wie schnell die Optimierung zu 99,9% auf ki übertragen.
(Ki in OPs für Tumorerkrankungen Erkrankung/Entfernung, Augen, Hüfte, .. sind nur einige kl. Bsp.)

Aber du hast recht, natürlich wird es immer noch so bleiben wie in der guten alten Zeit,
aber das Business ki wird im Weltall statt finden. Und dann in 10-20 Jahren weite Teile der economie maßgeblich bestimmen.

P.s. Die Bundesregierung hat gerade beschlossen für Weltraum Sicherheit 35 Mrd. Auszugeben... (nächsten 10 Jahre) es war in den letzten Jahren aufgefallen, daß seltsamerweise China und Russland, US Satelliten sich an den EU Satelliten zu schaffen gemacht haben/angehört/gestört usw. Und irgendwie war es blöd, das man nicht erklären konnte warum der eigene Satellit plötzlich beschädigt oder kaputt war.
Aber wenn sämtliche EU Satelliten in 6 Std. zerstört wären, dann wäre Europa blind, taub und handlungsunfähig.

Man könnte meinen der Beitrag wäre auch von einer KI geschrieben. 🫢
Das Papier der Bundesregierung dazu gibt es hier:

https://www.bmvg.de/resource/blob/6042578/eb7df89c9b7038d0788fad436bb72e89/weltraumsicherheitsstrategie-2025-de-data.pdf

Leider ist man wenig konkret wie die 35 Milliarden Euro ausgegeben werden sollen. Unser Verteidigungsminister stellt klar, dass man sich eher nicht auf den tatsächlichen "Weltraum" konzentrieren will, sondern vor allem die Bodeninfrastruktur schützen muss und dann werden die immer wieder beliebten "Cyberangriffe" genannt.
Ich denke das Geld ist schnell Weg und für uns als Bürger keine wirklich dauerhafte Verbesserung erreicht, aber das ist bei "Militärausgaben", denn die 35 Milliarden sollen aus dem Verteidigungsetat kommen soweit ich das gelesen haben, auch nicht wirklich zu erwarten.

Ob man wirklich größere Anlagen für KI im Weltraum baut wage ich zu bezweifeln. Zum einen ist die Datenverbindung zu volatil und zum anderen die Wartung und Energieversorgung zu schwierig. Ich denke man wird mehr auf dezentrale Rechenzentren setzen, die heute z.B. schon ihre Abwärme in lokale Fernwärme Netze speisen.
So ist der Energieverbrauch deutlich wirtschaftlicher und wie Technologien in 20-30 Jahren aussehen, darüber würde ich bei den aktuell schnell wechselnden Verhältnissen keine Aussage tätigen wollen.

Das Logistik-Roboter und so genannte Fertigungshilfsroboter in der Zukunft weiter in der Industrie und im Dienstleistungsgewerbe eingesetzt werden ist denke ich eine logische Konsequenz und hat aber in erster Linie nichts mit "KI" zu tun. An der Stelle wird einfach die Robotik und die Sensorik parallel immer weiter entwickelt und entsprechende Technik ist einfach kompakter, preiswerter und verfügbarer geworden. Ob solche Systeme dann letztlich wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt und auch betrieben werden können wird die Zeit zeigen. Aktuelle Tests auch bei uns in der Firma scheitern weitgehend an Schnittstellen, qualifiziertem Personal und auch an hohen Anschaffungskosten. Ich denke, dass diese Technologien eher in Green-Field Fabriken zum Einsatz kommen werden, die dann speziell für diese Einsatzzwecke ausgelegt sind.
Und da ist es dann auch gut möglich, dass diese meist subventionierten Green-Field Fabriken uns im Bestand etliche Tausende Arbeitsplätze kosten werden, die an der Stelle einfach zum Großteil verlagert werden.

Was aktuelles aus "Welt" - von heute-  Artikel von Karl Sack-Reis

》KI am Ende《

ChatGPT kollabiert nach rätselhaften Anfragen aus Berlin

Auch das noch! ChatGPT ist weltweit zusammengebrochen. Ein mysteriöser Berliner Nutzer stellte Fragen, die die KI offenbar vor unlösbare Probleme stellte.

Die Welt steht unter Schock: Die KI-Anwendung ChatGPT weigert sich schon seit Stunden, Doktorarbeiten zu schreiben, Vorschläge für Weihnachtsgeschenke zu machen oder die fatale Umweltbilanz von banalen Suchanfragen auszurechnen. Kein Login, keine Antwort, nicht einmal der übliche Satz „Als KI-Modell kann ich…“ – nur noch ein fernes, gleichmäßiges Wimmern, das Experten als „emotionalen Overload im Antwortpuffer“ identifizieren.
Wie jetzt durchsickerte, soll der Zusammenbruch auf mysteriöse Fragen zurückgehen, die ein Nutzer mit der unauffällig wirkenden Adresse sauerlandfritz@blackrock.com aus Berlin-Mitte gestellt hat. Die Fragen laut internen Quellen: „Wie löst man das Rentenproblem in Deutschland?“, „Wie bringt man 18-Jährige dazu, freiwillig zur Bundeswehr zu gehen?“ und „Wofür steht die CDU eigentlich noch?“.

KI verzweifelt an Fragen aus Deutschland
Erste Analysen zeigen: Die KI hat sofort sämtliche andere Aufgaben – Gedichtanforderungen, Steuererklärungsversuche, Plätzchenrezepte für Menschen mit Gluten-, Zucker- und Obst-Allergie sowie Laktoseintoleranz – rigoros abgebrochen, um „diese offensichtlich unlösbaren Menschheitsfragen“ zu priorisieren.

Laut einem an die Presse gelangten Notfallprotokoll arbeitete sich ChatGPT dabei durch 14 Trillionen Varianten – von „mehr Geld“ über „noch mehr Geld“ bis hin zu „Bundeswehr, Arbeitsplätze und die Christdemokratie mit Bonus-Lamas attraktiver zu machen“. Danach soll das System in eine Art algorithmische Schockstarre gefallen sein.

ChatGPT macht erst mal Sabbatical
Ein OpenAI-Sprecher erklärte zerknirscht: „Die KI hat irgendwann angefangen, leise ‚Ich brauche einen Beraterstab‘ oder ,Fragt mich doch was Leichtes – Kernfusion oder den Gottesbeweis!‘ zu flüstern und sich dann in den Energiesparmodus gerettet.“

Wann der KI-Chatbot wieder zur Verfügung steht, ist derzeit völlig offen. Laut den Programmierern soll er von der lähmenden Angst befallen sein, demnächst durch die SPD ersetzt zu werden – so mache es der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz schließlich auch immer, wenn er nicht mehr weiterwisse.

!.. ach ja .. der Artikel stand unter Satire ... warum auch immer 😉  bisl Spass darf auch mit KI möglich sein.