Köln war Männergewalt
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
Achso, nur "die Willkommensgeschichte läuft komplett aus dem Ruder", dann haben wir also sonst keine Probleme mit Gewalt und Übergriffen gegenüber Frauen? Dann ist ja alles prima!

Stimmt ja, unsere Sexualstraftäter fliegen dafür lieber nach Thailand ... ich vergaß.

Die paar Opfer in den Frauenhäusern werden es sicher auch noch verstehen, dass es nur an der Flüchtlingswelle liegt, dass es Männergewalt gibt ... man(n), man(n), man(n) ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
Zuerst wird die Polizei durch Stellenstreichungen "kaputtgespart" und dann beschwert man sich, dass nicht genügend Polizisten in der Silvesternacht Präsenz gezeigt hätten.
tatsachen.... hier geht es um massenjagd auf frauen. zeig mir mal wo das in diesem ausmass jemals in deutschland nach dem weltkrieg stattgefunden hat. in meinen 30 jahren erwachsenen sein hab ich das noch nie gelesen. hier wird das thema wie sooft, gerne verunglimpft und auf andere gelenkt. hat man mal wieder angst in die rechte rassismusschublade gesteckt zu werden. hier sowieso. ist mir egal. solch angriffe gehen gar nicht. traut sich doch niemand mehr alleine abends auf veranstaltungen zu gehen. karneval... soll das auch so kaputt gemacht werden??? wenn das wirklich diese gruppen waren, aufs schiff und weg nach haus. gar nicht erst jahrelange gerichtsverhandlungen.
sorry. aber diese ständigen aus und umredungen vergleiche. bringts doch mal auf den punkt!
ja schon klar.....das ist ne uralte deutsche Tradition....am Silvesterabend in Horden Frauen ärgern gehen....man man man, wieviel muss hier eigentlich noch passieren damit endlich kapiert wird, dass diese ganze WillkommensGeschichte komplett aus dem Ruder läuft!!??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
Nur mal so dahin gesagt... es ist doch hoffentlich schon klar, dass es gewalttätige Männer und sexuelle Übergriffe auch vor diesem schrecklichen Vorfall in Köln gab und dass es jetzt ein wenig zu kurz gedacht ist, eine reine "Flüchtlingsdebatte" zu führen, denn die löst wohl kaum das überaus komplexe Problem? Und dieses Problem ist ein globales, schreckliches und kann gar nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Dagegen müssen wir unbedingt etwas tun. Wir alle!

.... nur so ein Gedanke ... wir können natürlich auch alle Menschen mit Migrationshintergrund ausweisen und leben dann für immer und alle Zeiten auf dem Ponyhof ...
Nicht zu vergessen, das jetzt sicherlich auch Trittbrettfahrer sich dieser Situation zu nutze machen werden, um nochmal richtig die Stimmung anzuheizen. Einer der-tollen..(ironisch)-, stellte sich vor Wochen vor das Rednerpult rechter Aktivisten, und Prangerte an, das diese (Flüchtlinge) unsere Frauen und kinder und Töchter durch die Strassen treiben werden, sie Körperlich angreifen werden.
Naja, wie soll ich jetzt noch dagegen argumentieren? Diese Masse von meist jungen Männern, wenn es wirklich jene sind, sind ja nicht gerade wenig. Und der einwand, wo war die Polizeit, und die Freunde und Bürger. Was glaubt ihr, was passiert wäre, wenn irgendwo ein Schuss gefallen wäre? oder die Bürger eingegriffen hätten, wenn sie es denn erkannt hätten. Bürgerkriegsähnliche Massenschlägereien.
Weiss nicht, ist schon sehr gefährlich die Situation, vorallem jetzt, wo immer mehr ans Licht kommt, sofern es auch der Wahrheit entspricht. Wenn es um euch Frauen geht, um die Töchter, da verstehen selbst die gastfreundlichsten menschen keinen Spass mehr.

Es gibt wohl auch ein Polizeiprotokoll, was wohl auch der Wahrheit entsprechen soll. Das alleine zu lesen ist schon schockierend.
Ich war am Dienstag (vorgestern) in Köln.
Es waren sehr viele Polizisten vor Ort , "Präsenz zeigen " nennt man so etwas wohl nach den schrecklichen Vorfällen in der Silvesternacht........ :-(

Gewalt ist immer abscheulich und gegen Schwächere, und dazu zähle ich Frauen , noch viel abscheulicher und zu verurteilen !

Die betroffenen Frauen und auch alle anderen Personen, die vermutlich ängstlich Zeuge dieser Vorfälle wurden , tun mir leid .
Viel zu häufig werden die Opfer verschiedener Straftaten schnell vergessen , weil dann verschiedenste Diskussionen über die Täter, ihre Herkunft , Integration (nicht nur bei Ausländern sondern auch bei Menschen aus "problematischen " Verhältnissen ) , mögliche Strafen etc. entfachen.
Nicht falsch verstehen : Es ist wichtig , über Ursachen & Co. zu diskutieren.
Leider gewinnt man als Bürger oft den Eindruck, dass ein bisschen zuviel geredet und zu wenig gehandelt wird.......

Wenn dann aber auch noch viel Blödsinn geredet wird und zwar aus den verschiedensten Richtungen , nicht nur von der AfD, sondern immer wieder gerne auch von Frau Roth , dann schaukelt sich das hoch, gerade auch durch die rasante Verbreitung in den Medien und Communities wie Facebook, Twitter etc .
Unglücklich formulierte Ratschläge von Frau Reeker bzgl. einer "Armlänge Abstand " usw. gießen noch weiter Öl ins Feuer, so dass ich am allermeisten Angst vor der Gesellschaft im Allgemeinen habe.....dass sie immer weiter auseinander driftet , bedingt durch soziale Ungerechtigkeiten , Benachteiligung , Hetzereien gegen Schwächere , das "nach unten treten " weil das am einfachsten ist , gleichgültig ob gegen Hartz 4 Empfänger, Rentner oder Ausländer...........
Die Politik tut nicht genug gegen dieses Auseinderdriften und die Versuche , KEIN zusätzliches Öl ins Feuer zu gießen , indem man sich auf Sachlichkeit beruft , Begriffe bedacht wählt und nicht vorschnell ( ver -) urteilt, wirkt manchmal wie ein Herunterspielen von Vorkommnissen und Verschleiern von Tatsachen , um die Gemüter zu beruhigen .
Ich empfinde das aber oftmals kontraproduktiv und wie ein "Informationen zurückhalten " , die Bürger für dumm zu verkaufen. Die Realität erleben viele Bürger eben doch ganz anders als von vielen Politikern dargestellt. Eine offene Kommunikation würde weniger Misstrauen bei den Menschen hervorrufen , die "Beruhigungstaktik " der Regierung funktioniert jedenfalls nicht...........
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
ich bin vor ca 20 jahre in einem parkhaus überfallen worden , aber das war nur ein mann und ich hatte 10 jahre 2x die woche selbstverteidigung , ich mag mir wirklich nicht vorstellen , wie es ist gleich mehrere "täter" vor mir zu haben , ich hatte im ersten moment furchtbare angst , aber dann wurde ich wütend..... .
ok, mein "täter" wird sicher keine frau mehr überfallen , aber ich kenne auch keine frau , die so lange übung in verteidigung hatte wie ich .
mal ein paar wochen selbstverteidigung zu lernen reicht im ernstfall nicht aus , wenn man lange erlerntes nicht automatisch einsetzt , ist es meist zu spät . man hat einfach nicht die zeit zu überlegen ...wie war das nochmal ?...
meine meinung : ich finde es traurig das frauen vorsichtig sein müssen , was sie wann machen , dass sie ganze gegenden im dunkeln meiden müssen , dass sie sich immer umdrehen müssen , ob hinter ihnen auch keine gefahren lauern .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
@peppermint....
In einer Situation wie dieser gibt es keine Chance, sich zu wehren. Ich bringe meinen Mädels im Verein bei, Täter statt Opfer zu sein. Man kann Strategien erarbeiten, hartes Fighten lernen und die eine oder andere Waffe beschaffen.
Aber gegen eine größere Gruppe ist es absolut unseriös irgendeine Chance vermitteln zu können, sofern man nicht fliehen kann.
Sahnestück da haste Recht! Der Mob pauschalisiert wirklich. Wie bei Pegida und Co. Da wird jeder, der auch nur in der Nähe steht ,als dunkelbrauner Rassist abgestempelt. Wirklich arg schlichtes Gedankengut..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
Sahnestück, darf ich Dich bitten erst einmal den hier oft erwähnten und von mir zitierten Artikel von Sascha Lobo zu lesen, bevor Du hier am frühen morgen unflätige Beleidigungen raushaust.
Vielleicht nochmal zurück zu den Opfern. . bzw. den potentiellen Opfern:

Was kann Frau eigentlich tun, um sich
a) zu schützen und
b) zu wehren?
Zu a ) fällt mir wirklich nur Vermeidung unübersichtlicher Situationen ein, zu b ) gar nichts Wirkungsvolles. Man/frau hat ja nur zwei Hände, und wenn man eingekreist wird, hilft nach hinten auch kein Pfefferspray, nichtmal ne Knarre...und einen eindrucksvollen scharfen Hund kann auch nicht jeder halten...

jetzt mal völlig undifferenziert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
Diese pauschale Kriminalisierung einer Gruppe ohne Differenzierung auf DIE KRIMINELLE PERSON zeugt schon wirklich arg von schlichtem Gedankengut.

Aber ich bedanke mich für die sehr eindrucksvolle Definition des Begriffs "Arschloch" meines Vorschreibers. Jetzt haben wir alle einen klaren Eindruck, wie eines ist.................
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
Ich finde den Artikel von Lobo auch nicht schlecht. Besonders seine Definition was zivilisiert bedeutet gefällt mir. Wenn ich 9 schwarzhaarigen Arschlöchern begegne, werde ich dem 10. Schwarzhaarigen sicher nicht aufs Maul hauen, aber wenn ich nicht ganz dumm bin und mir jegliche menschlichen Eigenschaften fehlen, werde ich bei ihm sicher vorsichtig sein und ausserdem habe ich gelernt, dass die Arschlochrate unter schwarzhaarigen wohl recht hoch ist. Denn auch wenn der 10. ein lieber Kerl ist, bleiben die 9 anderen immer noch Arschlöcher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2016
Diese These kannst du doch sicher erklären, oder? @sensitive_bavarian_grizzlybaer
Was Sascha Lobo sich da leistet, ist empathieloses "Ja-Aber-Victim-Blaming". Das hab ich ihm auch gerade auf Spon geschrieben. Die Opfer sind nach seiner Präferenz nicht die vielen erniedrigten, traumatisierten Frauen, sondern braunäugige, dunkelhaarige Männer - wie ich.
@ Vonne
Wenn du sagst, man müsste über die Ländergrenzen hinaus denken und vor allem globaler, dann müsstest du ja ein Verfechter der amerikanischen "Weltpolizei" Strategie sein, oder?
Wie sonst sollten wir denn die Verteilung des Wohlstandes und die Durchsetzung westlicher Moralvorstellungen hin bekommen? Ich denke Globalisierung ist sicherlich ein Thema, aber viele haben eben erkannt, dass die Souveränität gewisser Staaten und Volksgruppen eben nicht einfach aberkannt werden kann. Wer aber souverän sein will, der muss sich auch selbst um seine Angelegenheiten kümmern! Keine Rechte ohne Pflichten. So läuft das nun mal und das ist auch bei uns so!

Das viel größere Problem an Globalisierung ist nämlich, dass sie überwiegend marktwirtschaftlich erfolgt ist! Auf der gesellschaftlichen oder sozialpolitischen Ebene sind wir noch LANGE nicht bei einer globalen Politik oder gemeinschaftlichen Weltordnung angekommen.
Es gibt eben Kulturen, die einfach nicht zusammen gehen.Da kann man das noch so schön reden.
Und wenn die dann alle draußen sind aus Deutschland, dann ist es gut? Ernsthaft? Weil die "Draußen-Frauen" das dann ertragen sollen? Das ist doch naiv, die Welt von heute ist eben nicht mehr ländermäßig abschottbar.
Die Flucht- und Migrationsbewegungen haben auch was mit Wohlstand zu tun (unter anderem auch mit Krieg und Gewalt, aber auch der hat mit Macht und Wohlstand zu tun). Und Wohlstand ist auf der Welt (auch) ein Verteilungsproblem. So gesehen sitzen wir im selben Boot und haben eine Verantwortung. Sowohl die Verantwortung, gewalttätige Männer und Frauen egal welcher Herkunft strafrechtlich zu verfolgen, als auch, die Straftaten so weit wie möglich einzudämmen und zu verhindern. Und das beginnt eben auch auf der Strukturellen Ebene, nicht erst auf der persönlichen. Ausweisen, meine Güte, ja, kann man drüber reden, trifft aber den Kern nicht.
Besser ich schreib nix dazu, vor der Zukunft hab ich jedenfalls ein mulmiges Gefühl.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2016
Natürlich stimmt es. Siehst Du doch. Was willst Du denn noch für Beweise?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2016
Ja, der Sascha Lobo schreibt da wirklich sehr gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2016
@chunkybutfunky
Bin auch kein Lobo-Fan, aber dieser Beitrag von ihm ist mit Abstand der klügste den ich bisher in der allgemeinen Hetzschwurbelei gelesen habe.
Danke für den Link!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2016
jaja, Wupperkerl, ich bin auch dafür, daß sich Silvester keine bzw nur blonde, große Menschen zusammenrotten dürfen (auf Antrag)