Köln war Männergewalt

in „Politik und Weltgeschehen“

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sahnestück, du warst doch die nacht gar nicht dabei.
drei männer haben sich nachts zufällig hier noch getroffen, dazu zwei nette damen. wir haben uns kurz wirklich nett ausgetauscht, aber auch mit dem satz, mal sehen wie lange das hier gut geht, bevor -nette- wieder reinplatzen und uns niedermachen. sinngemäss.
das hat dann auch nicht lange auf sich warten lassen, les dir den text durch. gleich wurden wir drei wieder in eine richtung geschoben, überheblichkeit?? nur weil wir uns als männer unterhalten haben, ohne themenbezug. das war die grundlage unserer kleinen runde.
ich hab es gewagt! der dame -gerede- zu unterstellen, denn sie hat durch ihre einlage genau das reflektiert, was wir die ganzen tage im forum erleben. drauf hauen, nieder reden, und vergeiche persönlicher art zu verbreiten.nachher dann beleidigt sein.
das ich sowas hier auch nicht darf ist mir bewusst, es kratzt an der ehre div. schreiberlinge. hat aber gar nichts mit mundtot zu tun, sondern einfach mit reinhauen, egal was das thema gerade war, frust abbauen, und forenschreiber zu vergraulen.
frage:
warum beteidigt man sich an einer gerade beginnenden unterhaltung, mit abwertenden texten, wenn die teilnehmer doch gerade beginnen sich nett zu unterhalten?
für mich gibt es hier eine ganze reihe damen, ich sprech es jetzt einfach mal aus, die offensichtlich extremen männerfrust haben, und egal was geschrieben wird, drauf hauen. unterstellen vergleichen mit vergangenheiten, beleidigen und nachher so tun als wären sie opfer.
das ist rubensfanclique! es sind fast immer dieselben. eine vernünftige, wenn auch mal aufbrausende, unterhaltung ist damit kaum bis gar nicht möglich.
wir drei, und nachher auch plus zwei weitere, waren auf dem besten weg, nachts eine wirklich ruhige, nette, unterhaltung zu beginnen. das war dann schon zuviel.
ich bin ja sprachlich hier der narzisst, die begründung mag wohl in den sternen stehen, kann ich sehr gut mit leben.
@herrenlosekatze,
ich habe einige beiträge als wirklich klasse empfunden, manchmal schreibst du wirklich sehr angenehm, und sachlich. aber in manchen dingen, pauschalisierst du extrem, stellst vergleiche an, und streust stress in allen richtungen. wenn aber jemand wie ich, mal dich angeht, bist du sofort angefressen. kennen tu ich dich nicht, ein bild kann ich mir von DIR auch nicht machen, du versteckst dich hiner dem sicheren unbekannten, damit dich aus deinem jobbereich? niemand erkennt. da lässt sich auch hier wunderbar schreiben und zanken.
wer austeilt, wird auch einstecken müssen.
schade, das wirklich jede, absolut jede kritische beitragsrunde von einer clique niedergeredet wird, bis die meisten keine lust mehr haben zu schreiben.

musste ich mal loswerden.
danke an die, vorallem letzte nacht, die wirklich sinnvoll, mit anstand und respekt geschrieben haben. gerne mit euch weiter.

„Werder“ (Pseudonym)

Das geht mir zu sehr OT, das können wir privat diskutieren, Rudi

@rudi: heute um 0.30 h *platzt hier mal wieder rein und legst los*

wie ich schon sagte und wie deine post immer wieder zeigen, auch das oben zitierte-> einfach überheblich und herablassend. aber das scheint deine grundsätzliche haltung allem und jedem gegenüber sein, die deine weltansicht oder dein verhalten kritisieren.

und auch das ist ein merkmal von überheblichkeit, es selbst einfach nicht zu realisieren und anmerkungen diesbezüglich nicht an sich heran zu lassen.

wenn du selbst einen beitrag von jemanden , der sich bisher in dieser diskussion sehr zurück gehalten hat, als *als hau drauf mentalität* bezeichnest,
zeigt das einfach nur, wie sehr du in deiner haltung zementiert bist.

zitat:*warum beteidigt man sich an einer gerade beginnenden unterhaltung, mit abwertenden texten, wenn die teilnehmer doch gerade beginnen sich nett zu unterhalten? *

nun lieber rudi, weil eure unterhaltung nicht privat, sondern im öffentlichen raum geführt wurde und für mich als leserin absolut nicht als *geplenkel* oder ein *unken* ersichtlich war. eine nette unterhaltung liest sich für mich anders.

und im übrigen gehöre ich hier keiner *clique*an.

@skipper: danke für deine einlassung von heute 0.03 h

@seramis: ganz dünnes Eis würde ich sagen....ganz dünnes Eis. Vielleicht liest du deinen eigenen Post gerade vom Anfang dieses Themas nochmal durch. Deine erste Aktion war es nämlich, Schoggi zu unterstellen, dieses Thema aus Ego Gründen eröffnet zu haben um ihm dann gleich im nächsten Post süffisant weitere "Männertöpfe" vorzuschlagen, die ihn vielleicht besser passen würden. Außer einem Hinweis auf eine Sendung hast du rein gar nichts zum Thema beizutragen gehabt. Aber andere beurteilst du hier als überheblich und herablassend. Vielleicht fängst du mit dem Umsetzen deiner Forderungen mal bei dir selbst an.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Naja, von aussen betrachtet war die nächtliche "ach so gemütliche kleine Gesprächsgruppe" einfach nur zum fremdschämen und es geht dann heute morgen (in dezimierter Konstellation) genauso jämmerlich weiter.
Ausgerechnet Seramis anzugehen, die sich Eurem schwiemelig-dunstigen-Verschwörer-Bündnis,
zurückhaltend und höflich genähert hat, ist bezeichnend für das außer Kontrolle geratene Männlein-Posieren hier.
Es ist ganz offensichtlich nicht nur in der orientalischen Männerwelt ein derart mickeriges Selbstwertgefühl vorhanden, daß permanent gegenseitig die Schultern, Schenkel und Brustbehaarung geklopft werden muß um möglichst nicht den Verstand bemühen zu müssen.
Wenn mir überhaupt etwas Sorgen macht ist es eher der momentane Geisteszustand eines großen Teils westlicher Männer und deren weiblicher Claqueure.

„Tönisvorst“ (Pseudonym)

"Wenn mir überhaupt etwas Sorgen macht ist es eher der momentane Geisteszustand eines großen Teils westlicher Männer und deren weiblicher Claqueure."

Würdest du auch so reden, wenn deine Tochter dort Opfer geworden wäre? Und klar, ist auch bei westlichen Männern der Machogedanke noch verbreitet, aber es ist ein riesen Unterschied zwischen Gedanken und Taten.. Ich mach mir Gedanken, vor allem, da ich mich bisher in Köln und auch auf der Hamburger Reeperbahn wohl gefühlt habe und auch nachts immer alleine unterwegs war. Die Freiheit möchte ich mir ungerne nehmen lassen!!

Und um mal zum Thema "Männergewalt" zurückzukehren.. und weg von den üblichen persönlich-peinlichen Ressentiments.. Claudia Roths Beitrag war komplett daneben.

Natürlich brauchen wir gar nicht zu diskutieren, dass es noch viel zu viel Gewalt Frauen gegenüber gibt - egal von welcher Nationalität.

Aber (!) in Köln, Hamburg, Stuttgart etc. (es wird nämlich oft vergessen, dass es nicht nur in Köln der Fall war) ging es darum, dass sich Gruppen gezielt organisiert haben und Sexualdelikte und Überfälle verbunden haben. Das ist eine neue Form des Terrors. Was zum Teufel ist jetzt daran verkehrt zu sagen, dass die Verdächtigen - auch laut Zeugenaussagen - aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum stammen? Das ist eine Tatsache. Genauso wie es eine Tatsache ist, dass sowas noch nie von Portugiesen, Italienern oder Spaniern begangen wurde (die ersten "Wirtschaftsflüchtlinge"). Und es ist nun mal auch eine Tatsache, dass Frauen in anderen Ländern in der Öffentlichkeit öfter Opfer sexueller Gewalt werden (s. Indien oder s. http://www.spiegel.de/politik/ausland/studie-in-aegypten-leben-frauen-am-schlechtesten-a-933158.html [übrigens von 2013!] also keine "rechte Hysterie nach Köln"])
Denn dort ist der Gedanke immer noch "eine anständige Frau verlässt das Haus nicht alleine. Also ist die, die es macht, Freiwild". Traurigerweise kannte ich in meiner Schulzeit auch genügend Türken und Italiener, die so dachten (allerdings nicht handelten!)

Mal zum Beispiel: Eine Freundin wollte hier in Hamburg in den Messehalfen helfen.. Und was wurde ihr von Flüchtlingen - also von denen, den sie helfen wollte - auf den Weg dorthin massiv zugerufen? "Ficki ficki" So viel dazu..

Und bevor die rechte Keue auf mich zukommt (oh ja bitte!!): Ich bin das, was man "Mensch mit Migrationshintergrund" nennt und sowas von links! Aber ich mache meine Augen nicht zu vor Tatsachen!

„Aschaffenburg“ (Pseudonym)

Diese 60% geistern irgendwie durch die Köpfe der Leute. Ich finde es interessant! 1,1 Millionen Flüchtlinge im Jahr 2015 nach Deutschland gekommen. Davon sollen 60% Akademiker sein. Heute morgen teilte man mit, das 660.000 Asyl-Anträge noch nicht bearbeitet wurden. Woher weiß man denn vorher, ob es sich wirklich so verhält?
http://www.morgenpost.de/politik/inland/article205630121/Finden-Fluechtlinge-bei-uns-Arbeit.html Auswertung zur Qualifikation von Flüchtlingen des Jahres 2014:
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge kam bei einer freiwilligen Erhebung 2014 auf einen Anteil von 15 Prozent Akademikern, 50 bis 60 Prozent der Asylbewerber hatten keine abgeschlossene Qualifikation.

„Werder“ (Pseudonym)

gute Zeit
Was genau hat das jetzt mit den Ausschreitungen zu tun?

„Aschaffenburg“ (Pseudonym)

das thema war eben aufgekommen. siehe frühere beiträge! 05:51h

„Hattersheim am Main“ (Pseudonym)

Ich verstehe nicht, warum ihr euch so auf Akademiker kapriziert...ein gebildetes Arschloch ist immer noch ein Arschloch, vielleicht sogar noch schlimmer, weil er mit Wörtern oft besser umgehen kann und täuscht.

@gute Zeit: Wenn man sich die Alterstruktur ansieht ist das wohl auch kein Wunder oder wer hat schon mit 20 seine Ausbildung (auch in Deutschland) beendet und eine Studienabschluß vor dem 25. Lebensjahr?

www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/28_Einwanderung_und_Vielfalt/Kurzinformation_SVR_Zugang_zu * Aus-_Bildung_fuer_Fluechtlinge_20150729.pdf

(die Lücke mit dem Stern mit zwei Unterstrichen ersetzen)




@Fiammetta: Die Übergriffe mit Terror gleich zu setzen halte ich für sehr problematisch.
Darüber hinaus gibt es natürlich auch unter dern Flüchtlingen genügend jene die sich nicht zu benehmen wissen. Wir als Deutsche haben nun mal kein Privileg alleine sich daneben zu benehmen oder gar Gewalt aus zu üben.
Das Problem ist doch nicht dass hier Ausländer als Tätergruppe identifiziert wurden, sondern dass bevor man die Täter dingfest gemacht hatte sofort pauschal die Gruppe der Flüchtlinge unter Generalverdacht gestellt wurden.
Ich meine was soll erreicht werden? Pauschal alle die der Täter zugesprochenen Ethnie erst einmal zu verleumden auch wenn nur ein geringer Teil dafür verantwortlich war oder besser vielleicht doch die wahren Täter ermitteln?

„Werder“ (Pseudonym)

Chunky
Stimmt, hast du recht, ich hätte schon bei Schoggi fragen können, der als erstes damit begann, den Bildungsgrad ins Spiel zu bringen. Das war noch im Rahmen des "wir wollen die sowieso nicht bei uns haben"- Diskurses, den ich nicht wieder aufgreifen wollte.
Desweiteren war die Frage auch insofern unglücklich (provokativ) formuliert, weil ich tatsächlich wissen wollte, ob es nun einen Unterschied machen würde, ob 60% der Eingereisten Akademiker sind oder 15%.
Nach meinem Kenntnisstand bzw. Erfahrungswerten bei Gewalttaten von Männern gegenüber Frauen (in Deutschland, vermutlich auch in Europa) ist das ziemlich unabhängig vom Bildungsgrad. Einziger Unterschied: je höher der Bildungsgrad ist, und damit in der Regel auch die berufliche Position, das Vermögen und die Reputation, desto unwahrscheinlicher ist nur die Verurteilung, weil man(n) da einfach bessere Möglichkeiten hat, zu vertuschen und/oder sich sehr gute Anwälte zu leisten. Darüberhinaus sind die Frauen materiell oft abhängig(er) (tatsächlich oder mental).

„Tönisvorst“ (Pseudonym)

Brienne:
Genau solche Positionen wie im Artikel verstehe ich nicht.

"Wieso regt ihr euch auf. Die Deutschen sind auch sexistisch. Und jetzt regt ihr euch nur auf, weil es Ausländer waren."

Und genau DAS darf nicht sein. Natürlich gibt es noch viel Sexismus, aber: Es ist ein großer Unterschied, ob ein Blick in die Bluse geworfen wird oder ob mich jemand begrapscht und ausraubt und das noch im organisierten Rudel.

Und ja, statistisch finden die meisten Vergewaltigungen im privaten Bereich statt. Aber dann müssen jetzt nicht auch noch die öffentlichen dazukommen!! Hört auf das zu relativieren mit einem sexistischen Gedanken (den viele auch deutsche Männer noch haben) - das waren Übergriffe, wie sie viele arabische Frauen leider zu gut kennen (s. Link oben) Und sowas gab es bei uns noch nie und natürlich muss da ein Aufschrei folgen - auch von denjenigen, die mal einen sexistischen Witz bringen. (Zwischen Denken / Sprechen und Handeln ist ein riesen Unterschied!) Natürlich muss man dann auch über die Täter reden und wenn sie alle aus einer Region kommen, muss man auch über verpasste Integration reden und ob sich einige Menschen überhaupt integrieren wollen / können.

@chunky: warum gehst du mich so an?

da verwechselst du wohl etwas, denn ich habe keine weiteren *männertöpfe* vorgeschlagenen.
und ich habe mich bisher ganz bewusst hier zurück gehalten. ja und?

wenn ich meinen gegenüber respektvoll entgegen trete, erwarte ich das gleiche. ich scheine bei dem einen oder anderen wohl einen wunden punkt getroffen zu haben.

und liebe chunky, vielleicht solltest du dir nochmal die zeit nehmen und den thread in ruhe durch lesen, denn dann wirst festellen, dass das eis gar nicht so dünn ist.

„Espelkamp“ (Pseudonym)

Ich wohne in Köln und am Dom/Hbf ist schon seit Jahren alles im Argen.
Seit Jahren ist es ein prima Ort, wenn man sich kriminell betätigen möchte - das ist in der Stadt leider hinreichend bekannt.

Mir ist es ehrlich gesagt herzlich egal von wem ich belästigt werde - und ich wage mal die Behauptung, dass diesbezüglich auch schon jede Frau einschlägige Erfahrungen machen musste.
Das ist mir auch schon passiert - in Kneipen, auf der Straße.

Was mich ärgert, ist die Tatsache, dass hier alles vermischt wird. In Köln werden seit Jahren Zustände geduldet, die in anderen Städten undenkbar wären. In vielen Bereichen herrscht rechtsfreier Raum - Ordnungskräfte gehören nicht zum Stadtbild. Dreck und Aggression aber sehr wohl.
Und hätten am 31.12. z.B. 1000 Norweger Frauen sexuell genötigt, bestohlen und belästigt, wäre die mediale Berichterstattung ähnlich gewesen.
Das besondere und beunruhigende an dieser Nacht ist das Auftreten und Zusammenrotten in großen Horden - und das ist das herausragende Element an diesem Ereignis.
Und die Polizei sowie die Stadt haben nun schon zur Genüge ihre Hilflosigkeit öffentlich bekundet.
Natürlich ist es ein Unterschied, ob man ein singuläres Ereignis betrachtet (was für jede einzelne Frau schon schlimm genug ist) aber dieses massive Auftreten ist selbstverständlich eine ganz andere Qualität.
Aber Schuld ist hier dennoch nicht die Polizei und auch die die Stadt - einzig und allein die Täter.