Köln war Männergewalt

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 604 Antworten

„Werder“ (Pseudonym)

Nur mal so dahin gesagt... es ist doch hoffentlich schon klar, dass es gewalttätige Männer und sexuelle Übergriffe auch vor diesem schrecklichen Vorfall in Köln gab und dass es jetzt ein wenig zu kurz gedacht ist, eine reine "Flüchtlingsdebatte" zu führen, denn die löst wohl kaum das überaus komplexe Problem? Und dieses Problem ist ein globales, schreckliches und kann gar nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Dagegen müssen wir unbedingt etwas tun. Wir alle!

.... nur so ein Gedanke ... wir können natürlich auch alle Menschen mit Migrationshintergrund ausweisen und leben dann für immer und alle Zeiten auf dem Ponyhof ...

tatsachen.... hier geht es um massenjagd auf frauen. zeig mir mal wo das in diesem ausmass jemals in deutschland nach dem weltkrieg stattgefunden hat. in meinen 30 jahren erwachsenen sein hab ich das noch nie gelesen. hier wird das thema wie sooft, gerne verunglimpft und auf andere gelenkt. hat man mal wieder angst in die rechte rassismusschublade gesteckt zu werden. hier sowieso. ist mir egal. solch angriffe gehen gar nicht. traut sich doch niemand mehr alleine abends auf veranstaltungen zu gehen. karneval... soll das auch so kaputt gemacht werden??? wenn das wirklich diese gruppen waren, aufs schiff und weg nach haus. gar nicht erst jahrelange gerichtsverhandlungen.
sorry. aber diese ständigen aus und umredungen vergleiche. bringts doch mal auf den punkt!

„Weinheim“ (Pseudonym)

Zuerst wird die Polizei durch Stellenstreichungen "kaputtgespart" und dann beschwert man sich, dass nicht genügend Polizisten in der Silvesternacht Präsenz gezeigt hätten.

„Werder“ (Pseudonym)

Achso, nur "die Willkommensgeschichte läuft komplett aus dem Ruder", dann haben wir also sonst keine Probleme mit Gewalt und Übergriffen gegenüber Frauen? Dann ist ja alles prima!

Stimmt ja, unsere Sexualstraftäter fliegen dafür lieber nach Thailand ... ich vergaß.

Die paar Opfer in den Frauenhäusern werden es sicher auch noch verstehen, dass es nur an der Flüchtlingswelle liegt, dass es Männergewalt gibt ... man(n), man(n), man(n) ...

Und wenn sie da sind, ausgelacht und angepöbelt werden sie dann. Viele Polizisten/inen sind seit Wochen nicht mehr daheim, weil sie in der Republik umhergeschoben werden. Grenzkontrollen,Autobahnkontrollen,Demos rechter,linker, Bewachung von Wohnheimen,Objektschutz, Veranstaltungsschutz. Mitlerweile muss doch jede grössere Veranstaltung bewacht werden.Dazu irgendwelche Terrorwarnungen.
Das limit dort ist schon längst erreicht.
herrenlosekatze, du hast das thema nicht verstanden, ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, wieso du einzeltäter mit massentäter vergleichst.

„Werder“ (Pseudonym)

Weil ich seit 6 Seiten Thread nicht eine Zeile lang lesen konnte, dass es Gewalt gegen Frauen gibt und wir hier von Opfern sprechen, denen dringend geholfen werden muss und über Straftaten, die verfolgt und geahndet werden müssen.
Stattdessen ein fortwährender Egotrip der Herren, die natürlich weit von sich weisen, dass es Männergewalt überhaupt gibt und wenn, dann nur bei den "Anderen". Und die fatale Schlussfolgerung, dass eine andere Flüchtlingspolitik das Problem (und das Problem sehe ich tatsächlich als Problem!) in irgendeiner Weise löst.
Das ist mir einfach zu schlicht gedacht.

Doch wenn man sich erst seit der Eskalation in Köln mit dem Thema befasst, verstehe ich natürlich, dass der eine oder die andere nicht so wirklich viele Fakten kennt. ^^

@Bernd, dein Kommentar ist wirklich zum Erbrechen!

„Meschede“ (Pseudonym)

Wir schaffen das schon... Aber die wohl nicht...

„Werder“ (Pseudonym)

Rudi, habe ich einen Link kopiert? Da musst du was verwechseln.
Meine Informationen zum Thema Gewalt an Frauen? Nun, ich kenne Opfer, ich kenne Menschen, die Opfer betreuen, ich lebe auf dieser Welt. Nicht so schwer, das zu sehen.

Bernd, was war nochmal das Thema des TE? Ist es Männergewalt, wenn Männer sich an Frauen vergreifen? So oder so ähnlich ... ja ist es, und zwar sch...egal, welchen Pass die haben, wo sie es tun, wieviele und aus welchen Gründen. Nah genug am Thema?
Habe es lediglich darum ergänzt, dass es zynisch gebenüber vielen Opfern ist, daraus ein reines "Ausländerproblem" abzuleiten. Könnte man(n) verstehen.

„Laatzen“ (Pseudonym)

@shoggi:

Du hast dich angesprochen gefühlt von meinen Worten? Sieh an...............

Und du empfindest es als Beleidigung wenn sich jemand bei dir bedankt? Seltsam.................

Wenn das hier ein einziger Egotrip aller mitschreibenden Männer sein soll , dann verfolge ich wohl einen anderen Thread.......

Ich glaub, keiner der Herren würde bestreiten , dass es Gewalt gegen Frauen in allen sozialen Schichten und ungeachtet jeder Herkunft , Religion und Kultur gibt.

Da es sich hier aber ursprünglich um die Vorfälle in Köln in der Silvesternacht handelt , wird eben auch das Thema Flüchtlinge diskutiert.

Ich empfinde auch Schoggi 's Eröffnungspost nicht als Egotrip o.ä. sondern einfach als "von sich weisen " mit solch gewalttätigen Männern in einer Reihe zu stehen.
Dass bei dem Begriff "Männergewalt " nicht alle Männer gemeint sind , ist schon klar aber dennoch habe ich Verständnis dafür , dass Männer sich auch mal gegen die oft negative Berichterstattung zu Wort melden.

Mittlerweile haben ja schon männliche Erzieher mit Vorurteilen zu kämpfen.
Vergewaltigung, Gewalt im Allgemeinen , Sexismus , Pädophilie und andere schreckliche Dinge MÜSSEN diskutiert und bekämpft werden.
Aber bei alldem möchte ich mal eine Lanze brechen für all die liebevollen (Ehe -) Männer , Väter , Stiefväter, Brüder , (beste) Freunde usw. .......

„Meschede“ (Pseudonym)

Schwach Frau Stokowski... Die arme Frau das ewige Opfer... alle Männer sind Schweine... aber klar, nicht die Migranten, bei denen wird ja differenziert...
warum gibt es hier nicht seit Jahren Krieg, wenn es den Frauen so schlecht geht?

Ich find den Kommentar von Frau Stokowski auch sehr schwach. Und weil ich es nicht besser ausdrücken kann, erlaube ich mir mal, einen Kommentar aus dem SPON Forum zu zitieren. (Meine Ergänzungen dazu in Klammern gesetzt):

"Wenn eine spezifische Gruppe von Leuten überproportional häufig solche Straftaten begeht (in diesem Fall stadtübergreifend und an einem Abend), dann muss man eben nicht nur allgemein über die Straftaten und deren Verhinderung reden, sondern auch darüber, warum besagte Gruppe diese Straftaten überproportional häufig begeht (bzw. begangen hat). Das sind zwei unterschiedliche Dinge, und beide müssen ohne Tabus besprochen werden. Wenn Neonazis Brandanschläge auf Ausländerheime verüben, dann diskutieren wir ja auch nicht nur allgemein über Pyromanie oder Brandanschläge als Straftaten, sondern auch (und insbesondere) über Neonazis."

„Meschede“ (Pseudonym)

Also ich rede jetzt mal Klartext... Einige Leute hier empfinden Hundertausende, wenn nicht Millionen oft miserabel ausgebildete, kulturfremde oder sogar kulturfeindliche Menschen als Bereicherung. Auch wenn die meisten davon dem Armutsproletariat angehören werden, wie es von der Industrie gewünscht ist. Ich empfinde das nicht. Aber das ist Meinungsfreiheit!

Ich bin genauso wenig ein Nazi wie die Immigrationsbefürwörter Staatsfeinde oder Volksverräter sind.
Ich will einfach mein Bier trinken können wie und wann ich will, ich will, dass Frauen im Minirock rumlaufen können ohne angepöbelt zu werden, ich will dass Frauen heiraten können wen sie wollen und ich will, dass ich die maximale Freiheit in meinem Leben habe.
Doch einerseits muss das alles finanziert und andererseits muss die Sicherheit für jeden garantiert werden.
Doch hier sehe ich heftige Probleme in der Zukunft...
Ich freue mich über jeden Migranten der es geschafft hat hier anzukommen, aber leider ist der Anteil der wirklich angekommenen nach meiner Erfahrung weit unter 100%...