Köln war Männergewalt

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 604 Antworten

„Chemnitz“ (Pseudonym)

Welches muslimische Weltbild meinst Du denn genau? Die Shia, die Suna, die Salafisten oder den arabischen Wahabismus. Das ist alles so kompliziert und nur auf den ersten Blick "der Moslem". Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung und muss gar nicht stimmen. Tatsache ist das, wie ich schon weiter oben sagte, jahrhundertelange Feindschaft nicht per Kanzlerbeschluss aus den Köpfen ist. Auf keiner Seite. Und das wird das Problem werden.

Ich weiß ja nicht, ob noch jemand die Sendung gerade schaut, aber dort geht es ja darum, dass im Internet die Leute Stimmung z.B. gegen Flüchtlinge machen. Aber statt darüber zu theatralisch zu berichten wäre es doch für die Polizei ein Leichtes die Kameraaufnahmen zumindest dahingehend auszuwerten und mit Transparenz dem entgegen zu wirken. Jedoch hat man das Gefühl, dass die zuständigen Stellen wirklich durcheinander sind oder kein Interesse an Transparenz haben. Dafür, dass von fast allen Stellen eine organisierte Kriminalität abgewiesen wird mit dem Verweis auf fehlende "Erkenntnisse", muss ich mich doch fragen wofür man solche Beamte braucht? Wenn ich was schwarz auf weiß ablesen kann, dann muss ich weder im Innenministerium noch bei der Polizei arbeiten, sondern kann Nachrichtensprecher werden... lol

Die ganze Fluechtlingspolitik folgt falschen Annahmen und es scheint, als ob keiner der Damen und Herren Politker, welche dieses zu verantworten haben sich jemals intensiv mit den Zustaenden in den Herkunftslaendern auseinandergesetzt haben.

1. Fehlannahme: Die Fluechtlinge sind eine Bereicherung fuer den Arbeitsmarkt, der dringend Fachkraefte sucht. Fakt ist, dass ein sehr grosser Teil der Fluechtlinge einen auesserst geringen Bildungsgrad hat. Es ist anzunehmen, das diese Personen langfristig auf staatliche Alimentierung angewiesen sind.

2. Fehlannahme: Wer nach Europa kommt ist hilfsbeduerftig. Fakt ist, dass ein grosser Teil dieser Personen nicht auf der Flucht vor unmittelbarer Gefahr sind, sondern schlicht und einfach ein besseres Leben suchen. Wer einmal im Slum von Addis Abeba war, kann nachvollziehen, dass H4 oder auch ein Deutscher Knast ein sozialer Aufstieg sein kann. Dies ist aber nicht der Sinn von Asyl.

3. Fehlannahme: Deutschland schafft das. Sicherlich wird Deutschland es nicht schaffen, diese Personen zu "Neudeutschen" zu machen. Es ist normal, dass Personen gerpraegt sind durch ihre Erziehung, Umfeld, Erfahrungen etc., und wenn es eben normal ist, dass man eine Frau behandelt, wie ein Stueck Sch...., dann koennen junge Studentinnen sich noch so lange an den Bahnhof stellen und "welcome"-Schilder hochhalten, diese Einstellung wird sich nicht aendern.

4. Fehlannahme: Eine Obergrenze ist nicht notwendig. Inzwischen eigentlich tatsaechlich nicht mehr, denn diese ist schon laengst ueberschritten. Je mehr da sind, desto schwieriger wird die Intergration, denn man kann ja weiterhin in seinem eigenen Kulturkreis leben. Sehr gut zu erkennen bei tuerkischen Gastarbeiterfamilien in Grossstaedten, in welchen die Frauen teilweise so gut wie kein Deutsch sprechen, Kinder mit orientalischen Wertvorstellungen aufgezogen werden und Maedchen von den Eltern verheiratet werden.

Die aktuelle Regierung hat auf ganzer Linie versagt und nach meiner Meinung hat die CDU nur noch eine Chance die anstehenden Wahlen zu gewinnen und zwar in dem sie noch viel mehr Fremde nach Deutschland holt und ihnen direkt die Staatsbuergerschaft verleiht und sie somit zu Waehlern macht.
Es war absehbar, das die ganze Geschichte in einem Desaster endet, Merkels Politik hat die CDU unwaehlbar fuer einen konservativen Personenkreis gemacht und somit zum erstarken der AFD gefuehrt und das ist eigentlich verheerend, den rechts von der CDU sollte es keine waehlbare Partei geben....

„Laatzen“ (Pseudonym)

Der TE möchte nicht ins Töpfchen geschmissen werden, schmeißt aber selbst sowas von..............
Es wird ernsthaft darüber gesprochen, dass eine Vergewaltigung durch einen Europäer besser ist als eine von einem Nicht-Europäer.
Das ein oder andere Pflänzchen hier kann DAS dann auch noch nachvollziehen.

Und ich habe gerade kurz darüber nachgedacht, ob die generelle Käfighältung (auch irgendwie´n Topf) von Foren-Hetzern (böse Andersartige, böse Dunkelhaarige, böse Politiker, böse Polizei, böse Linke, böse Brillenträger, Blaaaaaaaaaaaa............) die Welt ein kleines bißchen besser machen würde.
Mucho gruselig!

@Traveller: Danke für deine kurze Analyse. So sehe ich es auch (und in Addis Abeba war ich übrigens auch schon).

Der eigentliche Grund für diese Fehlleistung von Politik und Medien ist meiner Meinung nach die extreme, spezifisch deutschen Zuspitzung in jeder öffentlicher Diskussion in Gut und Böse. Bestimmte Themen sind mit Gut assoziiert, andere mit Böse. Diese Belegung hat nicht unbedingt etwas mit der Wahrheit zu tun (sollte es DIE Wahrheit geben), aber jeder der im öffentlichen Diskurs nicht auf der "guten" Seite ist, verliert. Wer "für Flüchtlinge" ist, der ist gut. Wer nicht, ist böse. Entweder Willkommenskultur, oder Nazi...

„Laatzen“ (Pseudonym)

@Thymian:

Habe ich tatsächlich in meinen vorherigen Beiträgen schon getan.
Du kannst es im Eingangspost und im Beitrag von Stierfrau nachlsen.

Ich weiß, du möchtest nicht, aber du kannst......................;-)

„Werder“ (Pseudonym)

Genau! Deswegen endet auch jede Diskussion über kriminelles oder falsches Verhalten von nicht-europäischen Menschen, in diesem Fall waren es nunmal nur Männer, in einer "Grenzen zu" Debatte. Weil differenzieren echt Hirne überfordert. Als wären damit alle Probleme gelöst und Frieden, Freiheit, Sicherheit für alle immer und überall gewährleistet.

„Salzwedel“ (Pseudonym)

“durch die Globalisierung ist die Welt schnell klein geworden, aber kleine Hirne globalisieren sich nicht schnell genug.“

Stimmt. Kann der geneigte Leser regelmäßig in diversen Threads auf RF nachvollziehen.

„Meschede“ (Pseudonym)

Und wieder mal ist jegliche Sachlichkeit durch Unterstellungen, persönliche Angriffe und Beleidigungen ersetzt worden. Komischwerweise von den Menschen, die ach so stolz auf ihre ethisch-moralische und intelektuelle Überlegenheit sind.

„Meschede“ (Pseudonym)

Anthropologisch sind die Vorfälle in Köln natürlich der Super-GAU. Wenn Gruppen nichtheimischer, ethnisch fremder Männer massenhaft sexuelle Übergriffe auf Frauen begehen, trifft dies die Menschen biologisch-evolutionär ins Mark. Tiefer kann man nicht mehr aufwühlen.
Kein Wunder wenn die Diskussionen in den sozialen Medien hochkochen. Sehr schwer, hier eine emotionale Distanz zu finden.
Gerade in solchen Momenten kommt falsch gemeinte political correctness später wie ein Bumerang zurück. Schockierend, dass es bis zum 4. Januar gedauert hat, bis die grossen Medien die Meldung aus Köln verbreiteten. Bis jetzt sieht man nirgends den Ausdruck "Asylanten" als Tätergruppe, obwohl schon vor Tagen in den Regionalmedien stand, dass bei Personenkontrollen der Täter Asylbescheinigungen gefunden wurden. Die Presse hat 2015 massiv an Glaubwürdigkeit verloren durch Beschönigung und Weglassung in der Flüchtlingsfrage. Hoffentlich kommt hier ein bisschen mehr Realität und Ehrlichkeit.

„Chemnitz“ (Pseudonym)

Die Sachlichkeit die da immer ins Feld gefuehrt wird ist doch nur Behauptung. Das laesst sich hier doch gar nicht sachlich besprechen da jedem hier Fakten fehlen die erst noch ermittelt werden muessen. Sozialdarwinismus und "der Fremde fickt "unsere" Frauen" Beitraege finde ich pers. sogar besonders unsachlich.

„Borna“ (Pseudonym)

meine Erfahrungen mit Flüchtlingen sind gänzlich andere....in unserem Verein unterstützen wir Neuankömmlinge und bis jetzt hab ich gute Erfahrungen gemacht. Übergriffe auf Frauen gab es immer schon, auch vor der Flüchtlingskriese und da ist mir die Ethnie so ziemlich egal. Diese Mediendiskussion ist einfach nur lächerlich. Es hapert an so vielen Stellen, aber die Geier stürzen sich alle immer wieder auf die gleichen Themen. Gewalt gegen Frauen ist weltweit an der Tagesordnung...es gibt so viele Ungerechtigkeiten und Ungleichheit auf der Welt, vor dem man immer die Augen verschließt, obwohl man als westliches Industrieland mitverantwortlich ist für diese Ungerechtigkeit. Auch jeder einzelne Bürger...man stellt sich immer als die Ohnmächtige Opfer dar, die ja nichts machen können, weil ja die bösen Politiker die Macht haben...und darüber wird sich Monate um Monate der Mund zerredet, anstatt die Energie in die Kleinen Dinge des Alltags zu stecken, die , wenn sie ALLE tun würden, durchaus Veränderung, auch weltweit bringen würden....

Eine gerechte Welt bedarf der Bildung, damit falscher Aberglaube und Herdentum den Nährboden verlieren...wie schafft man das? In dem man für soziale, faire Verhältnisse sorgt...und Grundversorgung rund u den Erdball...wo fängt man an? Bei sich selber und nur dort! Man entscheidet selbst, ob man ein Rädchen der (nicht) funktionierenden Gesellschaft sein will...was man sich in den Einkaufskorb legt( die Recherche und Interesse hinter den konsumierten LM und Gütern kostet durchaus Energie und Bequemlichkeit) oder man seine Energien in "schlaue" Diskussionen und Streitereien um Gut und Böse, richtig oder falsch steckt....zweiteres macht klar mehr Spaß, denn der Dreck von anderen kehrt sich einfacher....

Mich regt das inzwischen nicht mehr auf, aber es ist traurig....es wäre gar nicht so schwer, würde man mit dieser sinnlosen Energieverschwendung aufhören...

Und wieder einmal werden hier die vielen 'Schläfer' im Forum wach; die, die nur darauf warten, fast jeden Thread in eine Kampagne gegen Flucht und Migration, wie wir sie im Moment erleben, umzugestalten.

Um auf das Thema zurück zu kommen, auf Gewalt gegen Frauen, auf Gewalt, ausgehend von Männern, möchte ich darauf hinweisen, dass es in Köln um Gewalt ging, die ganz klar sexuelle Formen annahm, sozusagen einen geschlechtlichen Bezug hatte.
Es ging also um sexualisierte Gewalt - und in der geht es weniger um die Ausübung von sexuellen Bedürfnissen sondern um Macht, Kontrolle und Demütigung. Da bei der überwiegenden Zahl der Fälle von sexualisierter Gewalt Männer die Täter sind, wie auch in Köln, kann man hier sehr wohl von Männergewalt sprechen (wenn die Terminologie dem einen oder anderen auch nicht passen mag).

Sexualisierte Gewalt ist an keine Ethnie gebunden. Sexuell gewalttätige Männer, vergewaltigende Männer sind gewalttätige Männer, egal, woher sie kommen.

„Schwetzingen“ (Pseudonym)

Danke Schoggi , Stierfrau , Thymian, Gentleman und Traveller für eure Worte .
Alle anderen sollten sich schämen , alle Männer unter Generalverdacht zu stellen und die Opfer so zu verhöhnen , die wissen genau welche Tätergruppe das war .

Ich hatte im Laufe meines langen Lebens schon mehrere sexuelle Übergriffe, die ich nicht als solche empfunden habe (also keinen Schaden davon getragen habe) und deshalb nicht gemeldet habe.

Daran beteiligt waren, 3 Deutsche, 3 Italiener, 1 Ägypter wobei die Übergriffe der Nicht-Deutschen Beteiligten jeweils in deren Ländern stattfanden.

Wer ist nun schlechter? Sollte ich deshalb nicht mehr nach Italien fahren?

„Euskirchen“ (Pseudonym)

Hier wird so ein tobabo gemacht...und die frauenhäuser sind voll von frauen und kindern die geflüchtet sind vor gewallt und sexuellen gewalttaten.zur info: da wird herzlichst wenig sich gekümmert und getan, nur 8 von 10 anzeigen kommen durch, staatsanwaltschaft ist halt überlastet und persönliche aussagen der frauen und kinder sowie arztatteste reichen nun mal nicht solange keine volljährigen zeugen alles vor ort des geschehens mit bekommen oder es videos davon gibt die sehr erkennbar sind, egal worum es geht, selbst bei jahrelangen dingen.

kaum werden aber ein paar frauen ein mal öffentlich belästigt,schaltet sich die bundeskanzlerin ein....ohne worte.

Neues Jahr und vielleicht hätte dieser Teil des Forums eine kleine Änderung erfahren, aber schon schwingt hier schon wieder die große Populismuskeule ohne dass überhaupt jemand sagen kann ob neben dem Mermal des fremden Aussehens und (vielleicht bewußten) nicht deutsch Sprechens es sich wirklich um Flüchlinge oder einer der Straßenbanden handelte die es ja auch zuvor schon gab.

Für mich deswegen bisher auch die treffenste Zusammenfassung durch dieses Interwiew.
https://www.tagesschau.de/inland/koeln-uebergriffe-interview-101.html

Und danke Sweetmolli, der Gedanke kam mir auch.
Vielleicht mal ein Punkt der wieder klar stellt wie es bei aller Gleichberechtigung wirklich um Frauenrechte in diesem Land steht!
Und ja dann ist der kleinste gemeinsame Nenner die Männergewalt.

„Merzig“ (Pseudonym)

ich könnte mir vorstellen das viele der algerier und marokaner extra aus frankreich zu ihren kumpanen nach deutschland angereist kamen um hier man so richtig kasse zu machen.
andererseits frage ich mich warum die frauen so viel zeugs mitnehmen. wer nichts dabei hat dem kann auch nichts geklaut werden.
die nächste überlegung ist: hätten elektroschocker mit und ohne reizgas den frauen geholfen?
hätte sich eine im kampfsport trainierte frau erfolgreich wehren können? gegen bis zu 20 männern???
das waren mal so meine gedanken zum feiertag
ralf roth