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also da wehre ich mich verhemmend gegen, das hier behauptet wird, in deutschland sieht das genauso aus.
wir haben über 60 millionen einwohner, mir ist nicht bekannt, das bei uns massenweise ! frauen attackiert werden, vorallem in der öffentlichkeit und gewalt angewendet wird. ich rede nicht von ehestreitigkeiten, beziehungsstress, wo sowohl ER auch SIE handgreiflich werden. das sowas auch gerne in die statistik reingenommen wird, ist mir klar. dann sind mein opa und grossväter alles gewalttäter, weil sie ihrer frau mal eine gelangt haben, oder umgekehrt.
das ist absoluter unsinn das mit den frauensituation in der islamischen welt zu vergleichen. natürlich kann man jetzt im internet sich die passenden stücker herauspicken, und dann lautstark schreien, bei uns ist das auch so, frauenhäuser sind voll, u.s.w..
kann ich auch mit gewalt an kindern machen, dann steht die damenwelt recht am pranger, oder wer hat nicht schonmal dem sprössling den po -gestreichelt- oder gab ne ohrfeige. klar, im jahr 2016 verklagen ja jetzt auch die kinder die eltern, aber das war ja nicht das thema.
im islam sind frauen unterwürfige menschen, und das wird dort NICHT gesetzlich verfolg, das ist dort das normale leben miteinander. aber eben weil sich dort auch frauen auflehnen, streten dann schlimme folgen auf.
hier bei uns unter zivilisierten menschen, gibt es diese Frauenfeindlichen behandlungen NICHT!
Mir hat auch schon in jüngeren jahren eine frau eine gelangt, oder geschubst, oder den arm umgedreht, u.s.w. na und? ich war frech, habs provoziert, und dann eine eingefangen, weil ich nicht nachgegeben habe.
ist die frau in den moment eine gewalttäterin?
und bevor jetzt jemand sagt, der rudi ist nen schläger, und akzeptiert gewalt an frauen, natürlich nicht, diejenigen die verprügelt worden, vom z.b. ehemann, ist tragisch, und sowas darf nicht sein,
kommt aber leider vor, und das wird dann in der regel auch strafrechtlich belangt.
aber diese situationen sind nicht so ausufernd und in massen, verglichen mit dm islam.
hier können frauen frei sich bewegen, können sich oben ohne in bädern zeigen, udn dürfen alles was männer auch dürfen. das ist fürmich der gravierende unterschied.
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„Troisdorf“ (Pseudonym)
1. Gewalt gegen Kinder
Das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung vom 2. November 2000, am 6. Juli 2000 vom deutschen Bundestag mit den Stimmen der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und PDS gegen die Stimmen der CDU/CSU-Fraktion verabschiedet, enthält eine Neufassung des § 1631 BGB. Darin wird das Recht auf gewaltfreie Erziehung verankert. 1631 BGB Absatz 2 wird darin wie folgt gefasst:
„(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“ (Zitat: Wikipedia)
Die Bezeichnung "Po streicheln" für Gewalt gegen Kinder ist einfach nur widerwärtig.
Kinder bzw deren Interessenvertreter können nun schon seit 16 Jahren ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit einklagen. UND DAS IST GUT SO!!!!
2. Gewalt gegen Frauen
Falls Dein Großvater einer Frau "eine gelangt" hat, war und ist er ein Gewaltäter.
Und falls er Sex (auch in der Ehe) erzwungen haben sollte, wäre er heute ein sexueller Gewalttäter.
Der Begriff "sexuelle Gewalt" unmfasst aber weit mehr als die brutale Vergewaltigung.
Auch Belästigung, sprachliche Herabwürdigung und Distanzlosigkeit können schon darunter fallen- was LEIDER !! auch viele europäische Männer immernoch nicht begriffen haben.
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„Werder“ (Pseudonym)
/Sign Brienne
Rudi, nur weil es in Europa "subtiler" abläuft, ist noch lange nicht alles heile Welt.
Und körperliche Gewalt so zu verniedlichen ist grenzwertig.
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wo verniedliche ich gewalt? ich lebenur nicht in einer scheinwelt sondern in einer realen. dazu brauche ich weder merkwürdige auschnitte von internettexten noch untrstellungen von dir hkatze. du musst einfach lesen und verstehen. oder geh mal unter menschen damit du die realität erkennst.
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„Werder“ (Pseudonym)
Rudi
Das ist ein schönes Beispiel von verbalem Angriff ... nur weiter so.
Wenn der Opa der Omma eine ballert ist das nicht realistisch sondern respektlos und gewalttätig. Wat bin ich froh in der Familie sowas nicht zu kennen. Und man kann scheinbar wirklich nicht oft genug betonen, dass Gewalt nicht akzeptabel ist.
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„Troisdorf“ (Pseudonym)
Wer hier möglicherweise unter Realitätsverlust leidet und wer nicht, ist ganz sicher eine Frage der Blickrichtung.
Sich der moralischen und aber auch juristischen Definition von Gewalt zu verweigern, steht für mich eher für ein anachronistisches und autoritäres Menschenbild.
Gewalt gegen Kinder sprachlich zu verniedlichen ("Po streicheln" als Synonym für auf den Hintern schlagen) und/oder sogar als "normal"/üblich anzusehen, zeigt meines Erachtens nach wenig Realitätsnähe und ist für mich ein absolutes NoGo.
(das gilt übrigens auch für den verharmlosenden Umgang mit Gewaltaspekten in Partnerschaften)
Sehr gerne füge ich hier erneut (damit es nicht erneut überlesen wird ;-) den Passus aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch ein, der verbindlich für ALLE hier in Deutschland gilt:
„(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“ (Zitat: Wikipedia)
Wer hinterm Mond lebt, kann eben leider die Sonne nicht sehen....
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Anbei der Link zu der aktuellen Kampagne bei uns zum Thema Gewalt gegen Frauen: Und die Spots richten sich an "Männer", woher die ursprünglich kamen und welchen Hintergrund sie haben, steht dabei nicht zur Diskussion :)
http://orf.at/stories/2327610/
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@ Brienne
Aber das ist doch die Gefahr an Gesetzen, oder?
Ich bin der Meinung, das ein Kind in der passenden Situation es wirklich verdient haben kann mal den Arsch voll zu kriegen!
Das Problem an Gewalt nach dem Passus dieses Gesetzes ist doch, wenn ein Kind häufig oder besser noch grundlos geschlagen wird!? Du musst mir doch zustimmen, das diese beiden Situationen etwas völlig anderes sind. Ich selbst habe mir auch als jugendlicher von meinem Dad mal eine eingefangen und muss aber als erwachsener sagen, dass er RECHT hatte und umgebracht hat mich das auch nicht.
Wir Deutschen sind vor allem eins SELBSTGEFÄLLIG und nicht mehr in der Lage zu differenzieren. Wir können nur noch Extreme sehen oder pauschal handeln. Auch Gesetze können immer nur Pauschal sein und ich würde mich auch glatt über dieses Gesetz hinwegsetzen, wenn ich einen Notwendigkeit dafür sehen würde. Wie gesagt es muss alles im Rahmen bleiben und was mich am meisten stört ist, dass die PSYCHISCHE Gewalt, die teilweise viel gravierender und viel subtiler ist hier nicht geahndet wird, weil es einfach noch schwieriger ist so etwas zu erkennen.
Es soll jeder mit seinen Moralvorstellungen glücklich werden, aber die aktuelle Gesellschaft mit ihren Strukturen und vor allem auch dem mangelnden Respekt ist dem Geschuldet, dass man doch als Elternteil, als Lehrer oder wer auch immer quasi entmachtet worden ist. Der einzige der Gewalt einsetzen darf und dies auch körperlich ist der STAAT.
Der ist aber unfähig im Detail die richtigen Entscheidungen zu treffen bzw. der Staat wendet Gewalt immer erst dann an, wenn es zu SPÄT ist. Das ist keine präventiv Maßnahme sondern nur eine Maßnahme zur Bestrafung von Straftaten, die aber schon verübt worden sind!
Ich weiß nicht, ob du Kinder hast und wie deine Kinder vielleicht aufwachsen, aber dieses System kann und wird nicht funktionieren... jeder der das glaubt belügt sich nur selbst.
Wenn man sich dann an Formulierungen aufgeilt, dann kann man das tun, aber ich finde das genauso schäbig andere in den Dreck zu ziehen, nur damit der eigene Heiligenschein vermeintlich mehr leuchtet, als wirkliche Gewalt zu egalisieren. Ich sehe das hier in diesem Fall aber nicht so, denn beiden Seiten fehlt mal wieder die Differenzierung...
Die Frage wäre hierbei nämlich auch für den Juristen zulässig, ob:
„(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“ (Zitat: Wikipedia)
sich hierbei auf jeden Moment und jede Sekunde seines Lebens bezieht oder eben nur die Grundausrichtung der kindlichen Erziehung und diese sollte nicht auf Gewalt aufgebaut sein!
Ein Schlag auf den Hintern, in der entscheidenden Situation hat aber nichts mit gewaltsamer Erziehung oder einem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit zu tun. Das kann dann bitte ein Richter beurteilen, aber nicht die Kleingeister vom Stammtisch...
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Cop
Ich kann dir nur zustimmen....wenn ich richtig Mist gebaut hatte als Kind hab ich eine gefeuert bekommen....und das hatte ich mir dann auch redlich verdient...und immer von meiner Mutter....weil die war ja halt da....und ich liebe sie ohne Ende ....nix geschädigt oder so
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brienne und herrenlose, ihr seit wirklich fernab von jeglicher realität und lest offensichtlich nur aus zeilen das raus, was ihr lesen wollt. gibt ja gottseidank auch user die das anders können und auch verstehen.
wenn ihr eine junge mutter, die auf dem spielplatz ihrem sprössling ein auf den po gegeben hat ( und lest hier ausnahmsweise einmal ganz genau), weil sie erschrocken über evtl. einen beinahe unfall ist, da ihr sprössling absolut nicht hören wollte, diese mutter gleich als gewaltanwenderin bezeichnet, na dann mal gute nacht.
mir hats nicht geschadet, wenn ich mal wieder hysterisch und agressive gegen meine eltern war, absolut stress gemacht habe, und mir dafür einen, lest jetzt bitte wieder richtig und vorallem langsam, zur not auch ein weiteresmal, klaps auf den po eingefangen habe.
da hab ich weder bleibende schäden davon getragen, noch hab ich jemals dran gedacht meine eltern vor gericht zu zerren desswegen. mag in den usa so sein, da verdienen halt die rechtsberater ordentlich an diesen gesetzen, wenn 8 jährige ihre eltern verklagen weil sie sich eine eingefangen haben. Die familie ist im eimer, aber top, hauptsache den irrsinn mitmachen.
gewalt und klapps auf den po, solltet ihr schon etwas differenzierter sehen und verstehen können.
nicht umsonst habe ich STREICHELN! geschrieben, aber da könnten solch spezies wie ihr schnell drauf kommen, das ich auch noch ein unsittlicher bin. würd mich nicht wundern.
und brienne, DU solltest einmal richtig googlen was gewalt bedeutet, wenn du schon im internet drag and drop machst. nach deiner vorstellung müssten 95% aller mütter/väter vor gericht gezerrt werden.
garten eden gibts halt nicht.
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Rudi
Die Leben auf einem anderen Planeten
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„Borna“ (Pseudonym)
Sorry, es gibt niemals eine Rechtfertigung für Gewalt als Erziehungsform oder Bestrafung, never ever!!! Schon gar nicht als bewusst eingesetztes Mittel und es ist gut, dass das in der Gesetzgebung angekommen ist.
Im Affekt, da kann schon mal die Hand ausrutschen, das ist nicht schön, aber etwas anderes, sofern es nicht immer passiert. Dennoch nicht richtig und das darf man auch den Kindern dann auch so mitteilen.
Ich selbst habe die Hand noch nie bewusst gegen eines meiner Kinder erhoben, ich gehe vorher aus dem Raum. Meine Kinder sind weder unerzogener noch auffälliger, aber wohl doch sehr selbstbewusst und lassen sich , auch von einem Erwachsenen weder alles sagen noch mit sich machen und das finde ich gut. Dabei können sie sehr wohl, dem Alter entsprechend, Rücksicht auf andere nehmen oder sind für Worte Erwachsener offen. Alles eine Sache des Vorlebens...und nein, meine Kinder sind nicht perfekt...sind trotzig und hören auch mal nicht und stellen Dummheiten an, das gehört zum Lernen dazu und ist wichtig.
Meine Oma meinte mal als ich krank war und die Kinder um mich herumgetanzt sind, sie würden mich ja noch kränker machen....mein Sohnemann, damals fünf, schaute sie nur mit großen Augen an und meinte, dass das ja gar nicht ginge, er wäre schließlich keine Bakterie....sie war empört, ich war stolz....
Jede Art der Unterdrückung funktioniert auf Dauer einfach nicht und Erziehung dieser Art ist NICHTS anderes, als die Unterdrückung unerwünschten Verhaltens mit dem Druckmittel Schmerz und Angst....und hat KEINERLEI pädagogisch positiven Lerneffekt. Mag sein, dass da viele "unbeschadet" raus gehen....schaut man sich die Welt heute an sehe ich einen anderen Spiegel....wo wir wieder beim ursprünglichen Thema wären.
Wer Gewalt als Mittel der Unterdrückung und der Durchsetzung der eigenen Bedürfnisse schon als Kind am eigenen Leibe erfährt, die Respektlosigeit vor der eigenen Körpergrenze und selbst am eigenen Leibe erfährt, dass man zu kuschen hat oder es knallt und es ok ist, dass man als Stärkere den Schwächeren unterdrückt, der lernt nichts anderes als das....
Wertschätzung, Respekt, Liebe , Geduld, Verständnis, Vorleben, Akzeptanz....das sind die Schlüsselemente....unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Alter....
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vermutlich, finde es schon krass, wie man den text von mir sowas von verdrehen kann, das man plötzlich als "verniedlich" und akzeptierterender -gewaltanwender- bezeichnet wird. da gehört viel phantasie zu.
nichts anderes habe ich damit gemeint @maiglöckchen, ich kann schon unterscheiden zwischen regelmässige oder/und brutale gewalt, und reaktion auf ein ereignis
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Das machen nur die bestimmten Rudi ...nicht alle
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@ Maiglöckchen1980
Da kann man mal wieder sehen, wie subjektiv Kommunikation ist.
All deine Beispiele, die du beschrieben hast sind durchaus nachvollziehbar und die würde ich genauso bestätigen, denn auch ich habe gesagt, dass die Basis einer Erziehung ja nicht Gewalt sein kann. Aber Menschen müssen Grenzen aufgezeigt werden. Diese setzt ja auch der Staat mit GEWALT durch. Ein anderes Mittel als Gewalt gibt es leider nicht.
Das Verhalten eines Kindes würde ich auch immer anders behandeln, als z.B. das eines Jugendlichen. Ab einem gewissen Alter sind aber diese jungen Erwachsenen voll verantwortlich für ihr Handeln und es ist eben etwas anderes, ob man als Kind mal tobt oder Lärm macht oder als Jugendlicher dann Mist baut. Dann würde ich sagen, dass hier eine Grenze der Eltern ebenso wichtig ist, wie die des Staates, sonst können wir ja den Staat unsere Kinder erziehen lassen?
Willst du das? Ich würde das nicht wollen und daher kann ich diese total verdrehte Weltsicht nicht kapieren. Ich denke eher, dass kommt daher, dass diese Menschen selbst mal schlecht behandelt worden und das jetzt projizieren. Dann sollte man aber lieber die eigenen Baustellen aufarbeiten, anstatt solche Konstrukte aufzubauen, die fern jeglicher Realität sind.
Selbst in Schulen wird "gemobbt". Die Gewalt psychisch wie physisch nimmt also immer weiter zu, zumindest beschweren sich immer mehr Menschen darüber. Woher kommt das dann, wenn man doch alles so friedlich lösen kann? Man kann es eben nicht und diese Menschen wollen eben nicht einsehen oder akzeptieren, dass moralische Werte eben nur "Werte" sind solange sie nicht umsetzbar und vor allem auch kontrollierbar sind. Das sind reine Wunschvorstellungen Maiglöckchen.
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„Borna“ (Pseudonym)
Ich bin der Meinung, dass es anders geht....und erlebe dafür auch tagtäglich Beispiele...."Mobbing" und die Hintergründe und Entstehung , das ist ein dermaßen komplexes Thema, dass ich hier nicht drauf eingehen möchte, aber auch hier zeigen sich die besten Erfolge, beim Lösen solcher Probleme nicht dort, wo, z.T. auch mit Polizeigewalt, solche Konflikte angegangen werden....oder anderen gewalttätigen Konsequenzen....
Konzepte gewaltfreier Kommunikation, Schulungen im respektvollem Umgang miteinander von klein auf, Streitschlichterprogramme, bei denen die Schüler tätig werden und und und....das sind Konzepte , die fruchten...und auf Dauer präventiv wirken...woran die Umsetzung scheitert? An der Unfähigkeit der Eltern miteinander zu kommunizieren....der Lehrer....und dem Unwillen...und daran, dass an den falschen Enden gespart wird und der Druck auf die Kinder immer weiter erhöht ohne passendes Auffangnetz....der erste , gewaltvolle Weg ist immer nur ein Löschen der immer wieder Aufflackernden Brandherde...zweiterer, vielleicht der mühseligere und anstrengendere und langwieriger, erstickt das Problem im Keim....
Mobbing und Gewalt nehmen zu...das stimmt....die Gründe sehe ich woanders dafür...und solange Gewalt in welcher Form und gerechtfertigt oder auch nicht immer das erste Mittel der Wahl bleibt, wird sich daran auch nichts ändern...
@Rudi....
wenn einem jeden 2. Tag die Hand ausrutscht ist das für mich kein Affekthandeln sondern ein Affektproblem, das der Erwachsene hat( und das sieht man heutzutage noch viel zu oft), dass dem Kinderverhalten zugeschoben wird....mit mal vorkommen sind bei mir keine alltäglichen ,wenn auch einmaligen Ereignisse gemeint....und dir hab ich auch nichts vorgeworfen...so allgemein gesprochen.
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„Hockenheim“ (Pseudonym)
Bin voll bei rudi und skipper......ein Klapps hat keinem aus unserer Generation geschadet......und meine Tochter fands im Nachhinein auch net so schlimm, da sie jetzt selbst Mutter ist.
Gewalt an Menschen generell (sexuell oder sonst körperlich) verabscheue ich auch!
Und es gibt bei meiner politischen Gesinnung einige Mitstreiter, bei denen ich die Ausübung von Gewalt genauso wenig gutheisse, wie die Übergriffe durch Antifa's oder Flüchtlingen. Und ja, es gibt in all den genannten Gruppen auch genau soviele "gewaltfreie" Personen!!!
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„Werder“ (Pseudonym)
Also ich nahm Bezug auf die Watschn des Opas für die Oma. Schön, dass du so genau liest, was ich schrieb, Rudi.
Meine Eltern und auch Tanten und Onkel haben noch Prügel in der Schule erlebt. Sie haben sich geschworen, es anders zu machen. Die "Klapse", die ich als Kind einfing kann ich an einer Hand abzählen. Ein Lehrer hätte es nicht wagen dürfen, mich zu schlagen. Dennoch wurde ich zu Respekt und Achtung erzogen. Erziehung geht auch ohne. Mit Konsequenz und Konsequenzen. Mit Vernunft und miteinander reden.
Doch daran, ob man sich gegen den "gelegentlichen" Klaps ausspricht oder nicht, jetzt das Thema Männergewalt zu messen und klein zu reden ... nun ja ...
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@ herrenlose_Katze
Da sind unsere grundsätzlichen Ansichten ja gar nicht so verschieden. :)
@ Maiglöckchen1980
Ich weiß worauf du hinaus willst, aber ich glaube du weißt selbst, dass so etwas nie passieren wird. Auch in der Politik hat man gelernt, dass man nur mit den Leuten "verhandeln" kann, die auch zu Verhandlungen bereit sind. Ich denke schon, dass dies die Mehrheit der Menschen ist, aber das trifft eben leider nicht auf alle Menschen zu.
Auch der Staat zieht daraus die Konsequenz und rechtfertigt Gewalt. Daher ist Notwehr, selbst wenn sie auch Gewalt ist ja nicht Strafbar. Man darf Gewalt mit Gegengewalt vergelten bzw. sein eigenes Leben mit Gewalt verteidigen.
Ich würde sagen der Begriff "gewaltfrei" ist für sich schon eine Utopie. Eine Gesellschaft sollte "gewaltarm" sein. Das würde ich sofort unterschreiben.
Natürlich ist es auch schwerer sich in solchen emotionalen Situation zu beherrschen und es ist weit einfacher seiner Wut oder seinen Aggressionen freien Lauf zu lassen.
Als zivilisierte Menschen müssen wir uns eben auf diese "Notwehr" beschränken können, so sehe ich das. Eines möchte ich dazu halt noch los werden, dass Mobbing oder soziale Gewalt in dem Falle vielleicht sogar schlimmer ist, als sich mal eins auf die Nase zu hauen. Wenn man sich danach wieder vertragen kann und die Aggressionen abgebaut sind, ja man im besten Fall ehrliche Reue zeigt, dann sehe ich das nicht als Nachteil sondern als Entwicklungsprozess.
Niemand hier und das finde ich so schade, hat glaube ich davon geredet, dass Gewalt ein dauerhaftes Mittel sein kann Menschen dazu zu bringen, dass zu tun, was man von ihnen verlangt. Dies sollte überall gelten, in der Gesellschaft, in der Familie, in der Schule und im Beruf.
Auch ich habe versucht das mehrfach klar zu stellen. Daher kann ich vielleicht ein klein bisschen nicht nachvollziehen, warum dies dann in darauf folgenden Posts immer wieder als Argument angebracht wird, wenn man in dem Punkt doch klar einer Meinung ist?
Aber wir bleiben eben Menschen und das wichtigste, was wir tun sollten ist aus unseren Schwächen und Fehlern zu lernen.

Ich arbeite an einer sogenannten E-Schule, d.h. einer Schule, auf der besonderer Wert auf die Vermittlung emotiionaler und sozialer Kompetenz gelegt wird. Unsere Schüler sind diejenigen, mit denen man auf einer oder mehreren Schulen nicht klar kam, von der ersten bis zur neunten Klasse. Und mit diesen "wilden Kindern" funktioniert Unterricht, sie lernen dieselben Sachen wie auf "normalen" Schulen - o Wunder, ohne Gewalt.
Mit Zuwendung, Freundlichkeit, Konsequenz und Geduld klappt das.
In dieser unserer "realen Welt".
@Cop und @rudi - etliche unserer Kinder besuchen unsere Schule eben aufgrund der von euch verteidigten "Erziehungsmethoden". Leider.
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@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Nein, da muss ich dir widersprechen, weil weder ich noch in meinen Augen Rudi solche "Erziehungsmethoden" verteidigen. Du hast meinen letzten Beitrag leider wohl auch nicht gelesen und fällst voll in das Schema. :(
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@Cop, Schemata in so komplexen Zusammenhängen sind sinnfrei. ;-)
Aber ich habe deinen Post jetzt noch einmal durchgelesen und verstehe, was du meinst. Da stimme ich sogar mit dir in mancher Hinsicht überein.
Das Problem sehe ich darin, dass mit diesen "kleinen Klapsen" oftmals eine Senkung der Hemmschwelle zu weiteren Tätlichkeiten sinkt. Und nach den Erkenntnissen der Verhaltensforschung bringen negative Sanktionen überhaupt nichts. Mit der Unterstützung kleiner Fortschritte in die "richtige Richtung" erreicht man dauerhaft viel mehr.
Egal, es ist komplett OT. :-(
Und zum Thema: Ja, Köln - und die anderen Tatorte - war ein Ausbruch von Aggression, die bis dahin irgendwie "gedeckelt" werden konnte. Und da biologisch bedingt der Aggressionspegel bei Frauen niedriger und ihre Körperkräfte geringer sind, waren sie wohlfeile Opfer - wie überall auf der Welt.
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@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Da wäre ich gar nicht drauf gekommen. ;) Wieso pauschalisierst du das dann so?
Für mich steht eben da die Situation im Vordergrund und nicht die Verallgemeinerung, da Menschen und auch unser Leben eben nicht universal ist und keinen Büchern folgt.
Den Anspruch, den du hast kann ich wie gesagt gut nachvollziehen, aber dieser wird allein schon an dem Allgemeingültigkeits-Anspruch scheitern...
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„Troisdorf“ (Pseudonym)
Zitat PeppermintPatty
Das Problem sehe ich darin, dass mit diesen "kleinen Klapsen" oftmals eine Senkung der Hemmschwelle zu weiteren Tätlichkeiten sinkt.
Für mich ist das zusätzliche Problem, wie selbstverständlich zu sein scheint, Ohrfeigen und Co. seien durchaus akzeptale Regulierungsinstrumente um ein Kind "auf Spur" zu bringen.
Ich lebe da eine Nulltoleranzpolitik (hab ich von einer Userin entlehnt, danke;-))
Und ja: Alles total OT!
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„Borna“ (Pseudonym)
Die Meinung zu vertreten , ein Klaps hin und wieder wäre ok...Grenzen kann man nur mit irgendeiner Art von Gewalt einfordern und es ist auch gerechtfertigt , das das Kind mal "den A... gebügelt" bekommt...sorry...das fällt für mich darunter...denn...es ist NIEMALS ok....auch nicht im Einzelfall....auch wenn ich nicht verurteile, wenn es mal passiert.
Es ist niemals ok, die körperliche Unversehrtheit eines anderen zu verletzen....schon gar nicht, wenn man dem Gegenüber körperlich überlegen ist.
Einmal habe ich meinem Großen im Schreck einen starken Klapps gegeben, weil er mir mit fünf Jahren fast vor ein Auto gerannt ist. Ich habe ihm selbst damals erklärt, dass es mir leid tut und es eben NICHT OK war von mir, ich aber eben auch nur ein Mensch bin und dermaßen erschrocken und wütend auf ihm war und darum falsch gehandelt habe. Ja...und ich finde, so gehört sich das auch. Dann haben wir über sein Verhalten geredet...meinen Kleinen habe ich noch nie geschlagen...nicht mal im Affekt. Bin ich auf meine Kinder sauer, dann schicke ich sie erstmal in ihr Zimmer...und rege mich selbst ab, hinter manchem kindlichen Fehlverhalten steckt nämlich meist eine Not dahinter und für die ist man als Erwachsener erstmal blind in der eigenen Wut.
Ein Beispiel dafür...
Kind von der Schule nach Hause...flippt aus, ist frech , mault am Essen rum, knallt vielleicht noch zum krönenden Abschluss mit der Türe , bevor es mit einem "alle sind doof" im Zimmer verschwindet...wie viele ernten da schon einen Klapps....oder verbale Schelte...klar...auch als Erwachsener ist der Stolz verletzt, wenn man sich mühevoll ne Stunde am Herd für ein schmackhaftes Essen abgemüht hat und der Sprössling es dermaßen nicht würdigt. Reagiert man im Affekt sind die Schienen gestellt...der Konflikt kann kaum mehr konstruktiv gelöst werden..das Kind hat nur gelernt, dass die eigenen Gefühle nicht erwünscht sind und wird seinen Frust anderweitig abbauen und erst gar nicht mit den Eltern thematisieren...Kinder sind noch sehr egolastig, nicht in der Lage zu reflektierten...es ist am Erwachsenen , da reflektiert an die Lage zu gehen...auch mir fällt das schwer...dennoch bin ich bemüht und meistens steckte etwas vollkommen anders dahinter...zeigt man dem Kind ,dass seine Gefühle sein dürfen und man nur einen anderen Weg finden muss, sie auszudrücken , dann ist das was anderes, wie diese Gefühle mit Sanktionen oder nem harmlosen Klapps wegzubügeln. Werden die Gefühle der Kinder anerkannt, lernen sie die Gefühle der Eltern anzuerkennen. Das sehe ich an meinen Kindern ganz deutlich. Der Große sagt es inzwischen, dass er erst in 10 Minuten zum essen kommt, weil gerade alles doof ist...und er Luft braucht...der Kleine sitzt noch maulend und zeternd am Tisch und projektziert alles auf das eklige Essen oder die blöde Mama...ich nehme das nicht als persönlich oder als respektlos( auch wenn es mich hin und wieder nervt und auch ich nicht immer genug Geduld aufbringe)...sondern sehe dahinter ganz klar das kindliche Unvermögen, noch mit inneren Frust nicht anders umgehen zu können...und m.E lernen Kinder das viel eher durch Vorleben , wie durch Schelte oder Strafen. Und ja, es ist mühselig es immer wieder durchzukauen...anders einzuüben...und nervig....dennoch wichtig. Und nein...es geht nicht darum, die Kinder gewähren zu lassen...so, wie ich nicht über ihre Grenzen trampeln darf, dürfen sie das auch nicht mit meinen tun...aber sie lernen noch und das muss nicht gleich von Anfang an klappen.
Das sich Kinder untereinander kappeln und raufen, ja das gehört bis zu einem gewissen Grad, bei dem keiner dem anderen überlegen ist, gerade bei Jungs, zu einer gesunden Entwicklung dazu...das ist aber deutlich davon zu unterscheiden, wie ein Erwachsener einem Kind gegenüber tritt. Auch bei grobem Unsinn nicht...niemals.
Mein großer Sohn haut sich schon auch mal in der Schule...das wird nicht verurteilt oder bestraft, aber man sucht gemeinsam nach anderen Lösungswegen und es geht gar nicht, dass man einem anderen wehtut und sich dann nicht dafür entschuldigt.
Gerade in der Klasse des Großen ging es schon heiß her...aber anstatt die Kinder zu maßregeln oder zu bestrafen arbeiten wir Eltern zusammen...Besuchen uns gegenseitig, suchen mit den Kindern das Gespräch, aber bei uns geht das auch, weil die ein festgefahrendes KOnzept der Schule ist . wertfrei und gewaltfrei...und auch wenn es anstrengend war...die Klasse wächst jeden Tag mehr zusammen und es ist ein schönes Bild, was sich da für die Zukunft abzeichnet....und jeder wird mitgetragen und mitgenommen...
An anderen Schulen läuft es anders....die Ergebnisse sind eindeutig.
"Solche Leute", die mit Worten heute nicht mehr erreichbar sind...die haben in ihrer Kindheit wohl auch nichts anderes gelernt, als dass ihr Wort, ihr Sein, Ihr Körper nichts zählt, ihre Gefühle nichts zählen...meist nicht mal mehr vor ihnen selbst...und das leben sie heute ebenfalls so den anderen Gegenüber......und die eigenen Gefühle reflektieren zu können, müssen sich schon sein dürfen...und durfte es nie sein, so lernt man das auch nie...was dabei herauskommt sieht man ja heutzutage...
Was in der bestehenden Generation für schwelenden Konflkte herrschen...das hat für mich seine Gründe...meine Sichtweise muss nicht richtig sein..dennoch glaube ich fest dran, dass ein Umdenken, was die Kindererziehung betrifft, ein grundlegender Meilenstein ist....und bei diesen Menschen Worte eben nicht vergebene Mühe wären ;)...weil sie es von kleinauf anders erfahren haben...und ihr eigener Wert gewürdigt wurde....mit allem , was dazu gehört, und da lässt die körperliche Unversehrtheit auch nicht nur für einzelne Ausnahmen ausklammern.