Irgendwann wird die Menschheit eh verschwinden, spätestens wenn die Sonne zu einem Roten Riesen wird. Wahrscheinlicher aber schon vorher, wenn sie an ihrem eigenen Dreck zugrunde geht.

El Ninio ist die Antwort

Es wird immer öfter kommen (schon belegt) und das globale Klima wird sich der Erddrehung und der Annäherung (respektive Entfernung) an die Sonne angleichen.

Ob der Mensch das aushält ist der Erde scheiss egal. Wir müssen damit zurecht kommen.

Und in kosmischen Maßstäben gesehen sind wir nur Besucher.
Wie werden, wie alles vor uns vom Erdball verschwinden..

Und mit diesem Wissen kann ich gut leben

Dass wir durch die Erwärmung einer Eiszeit zuvorkommen, ist nicht gesagt. Es gibt kein einheitliches Klimamodell, das exakte Voraussagen erlauben würde. Das hängt auch damit zusammen, dass gewisse Parameter (Einflussfaktor Mensch) sich ständig ändern. Wenn nun ein Klimaforscher kommt, mit Zahlen aus Frühgeschichte operiert und daraus etwas zu folgern versucht, zeugt dies nicht gerade von einem wissenschaftlich einwandfreien Denken, sondern ist bestenfalls Kaffeesatzleserei. Fakt ist doch: durch die Verbreitung des Menschen auf dem Globus haben sich die Verhältnisse dramatisch verändert. Möglicherweise hat das durch die Expansion der Landwirtschaft (Ackerbau und vor allem Viehzucht) freigesetzte Kohlendioxid bei der Verhinderung einer neuen Eiszeit mitgewirkt. Mich wundert, dass Schwankungen in der Strahlungsintensität der Sonne ein höherer Stellenwert eingeräumt wird als der Umstand, dass bereits seit Jahrzehnten jährlich eine Fläche des tropischen Regenwaldes abgeholzt wird, die der Größe der Bundesrepublik Deutschland entspricht. Mir kann niemand erzählen, dass dies keinen oder nur einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Entwicklung des Klimas hat. Abschließend zur Eiszeit: Da müsste schon etwas mit dem Golfstrom geschehen. Kann natürlich sein, auch wenn es gegenwärtig dafür keine Anhaltspunkte gibt. In einem solchen Fall würde trotz einer globalen Erwärmung Europa unter einer Schneedecke versinken.

Ich habe noch was gefunden.

Wir wirken mit den Emissionen nur einen anderen übel Entgegen. Nämlich einer Eiszeit. Die würde auch keiner überleben..

Treibhausgas-Emissionen als Gegeneffekt
Die Situation ist also insofern vergleichbar und würde uns - ohne die menschengemachten Klimaeinflüsse - in 2.000 bis 3.000 Jahren in eine neue Eiszeit führen. Derzeit beeinflussen wir durch die Emission von Kohlendioxid das Klima in entgegengesetzte Richtung und wirken so einer Umlaufbahn-bedingten Abkühlung der Temperaturen auf der Erde entgegen. "Durch den hohen CO2-Gehalt in der Atmosphäre sind wir derzeit von einer Eiszeit wahrscheinlich weit entfernt", so Sirocko

Hier der Link zum ganzen Artikel
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-3328-2005-08-15.html

ICH habe lange gebraucht um auch mal in kosmischen Zeitrechnungen zu denken.
Lesch sei Dank. Ich hab es geschafft.

Und wenn man erst mal den Zugang gefunden hat bemerkt man schnell, wie bedeutungslos der Mensch in der Geschichte der Erde ist

Wir ändern nichts. Mag sein, dass wir hier und da etwas beschleunigen oder verlangsamen.
Das Ende ist aber schon seit Milliarden von Jahren vorprogrammiert.

.. wenn uns nicht vorher die Amis, oder die katholische Kirche, der Islam, die ständige Nutzung von SmartPhones, der Konsumwahn, die Raucher oder gar das Aussterben der Tischmanieren ausrotten ,dann erledigt das halt der Klimawandel.

Ich werde mir dann das Medikament verabreichen.

Bis dahin sind die Kosten so hoch gestiegen , das Pflege gar nicht mehr bezahlt werden kann .
Auf Wunsch verschreibt der Arzt dann ein Medikament , nach deren Einnahme man sanft für immer einschläft . Sonst bleibt immer noch das offene Fenster im 10 Stock .

Die höheren Temperaturen machen mir weniger Sorgen .
Das kommt nicht von heute auf morgen so das man sich dran gewöhnt .
Auch ist gar nicht sicher , das es hier auf Dauer wärmer wird .
Global mag das zutreffen .
Vieleicht wird es durch eine evtl. Änderung der Meeresströmung bei uns sogar kühler .
Es brauchen nur drei vier Winter in Folge anhaltend kalt zu sein , reden alle plötzlich von einer neuen Eiszeit .

Mir graut es davor in ca. 30-40 Jahren als alte Frau im Sommer bei Temperaturen von über 40 Grad in meiner Wohnung oder im Altenpflegeheim zu sitze/liegen. Wenn ich könnte, würde ich alles dafür tun, das es nicht soweit kommt. Dann wird das Geschrei nämlich groß sein, das die Leute sagen: "Hätten wir damals mal... Warum hat denn die Politik nicht..?" etc...

Ich stelle mir vor bettlägerig zu sein und schön mit Dekubitus im eigenen Schweiß zu liegen. Kreislaufprobleme, zu wenig Hilfe beim Trinken und völlig unfähig meinem Leben selbst ein Ende zu setzen.

Das mag extremes Denken von mir sein, ja. Aber so wird es kommen und es wird uns alle treffen.

Fakt ist aber, dass der Klimawandel sich seit der Industrialisierung wesentlich schneller vollzieht, als bisher.

Ich behaupte mal, dass wir uns von der Politik und einigen Wissenschaftlern ganz schön an der Nase herumführen lasen.
Aber irgendwie muss man ja 5 Mülltonnen vor der Tür und den Ökostromwahnsinn erklären..

http://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte#Fr.C3.BChe_Klimageschichte

Diese Klimawechsel hat es in der Erdgeschichte schon immer gegeben und wird es auch weiter geben.
Und wenn alle Vermutungen stimmen, wird die Sonne sogar in 6-7 Milliarden Jahren die Erde vernichten..

Ich bin da ganz entspannt und versuche nur meine Energiekosten zu deckeln.

Der Rest ist mir mit Verlaub gesagt pups egal

Umdenken muss ich nicht groß, denn sparsam mit dem Strom umgehen wurde seit jeher in der Familie vermittelt. Unnötig Licht brennen lassen, oder TV einfach als Geräuschskulisse benutzen, käme mir garnicht in den Sinn. Oder die Heizung hochzupullern, wenn man gerade das Fenster auf hat.

Kauft man sich neue Geräte, dann achtet man zukünftig auf die Stromverbrauchklassifikation, aber jetzt alles gleich ersetzen, geht wohl schlecht.

Auto? brauch ich nicht, kann, wenn ich will, zu Fuss zur Arbeit. Rad wird viel und gerne genutzt. (im Winter aber nicht nutzbar)

Mit Einsatz der LED, Steckdosenleisten mit AUS Knopf, Stand-by-Vermeidung etc. ist natürlich der Stromverbrauch auffallend gesunken, ABER trotzdem durfte man sich über eine hübsche Nachzahlung freuen. Das macht dann keinen Spass mehr!*grummel*

Umweltschonend verhalten sich in den Industrienationen wohl nur wenige Menschen .
Ein wirklich nachhaltiger Lebensstil ist mit unserem Lebensstandard nur schwer vereinbar .
Was alleine ein Urlaubsflug für Schäden anrichtet , ist mit Energiesparbirnen und meinem neuen 3 Liter-Auto bei weitem nicht auszugleichen . Alleine die Aufzucht von 1 Kilo Rindfleisch verbraucht enorme Mengen an Energie , Wasser und Getreide .

Für den Sprudel hab ich auch ne gute Lösung gefunden...: Sodastreamer :)

Ich hab auch ein Sammelsurium von Stoffbeutel. Habe ich aber schon als Kind beigebracht bekommen darauf zu achten wenig Plastik zu verbrauchen. Überlege auf Glasflaschensprudel umzusteigen.

Ich schwanke immer hin und her....wenn ich wissen möchte, was z.B. in meinem Brot ist,muss ich es selber backen.Gesund aber Strom verbraucht....
So geht es mir meistens....Marmelade kochen, frisches Essen....Strom verbraucht, Wasser verbraucht...
Ich denke an die Umwelt so gut ich kann...aber so gut wie Du bin ich bestimmt nicht ;-)

nö, ich bin gross und schwer..also brauch (und will)ich mehr Nahrung, Stoff für Kleidung usw. genauso brauchen meine Fahrzeuge mehr Benzin als wenn ich normalgewichtig wäre. zu hause versuch ich energiesparend zu leben, aber eher aus kostengründen..

Ich achte schon darauf, wie ich mich verhalte. Aber das bezieht sich lange nicht nur auf den Energieverbrauch. Fast schon noch wichtiger ist mir, nicht so viele Plastiktüten zu verbrauchen. An denen haben nämlich definitiv viele folgenden Generationen noch "ihren Spaß", von Meeres- oder auch Landtieren, die sich daran verfangen, die diesen Müll fressen usw mal ganz zu schweigen. Ich finde es erschreckend, wie viele Plastiktüten man gerade beim Shoppen ungefragt in die Hand gedrückt bekommt. Und wenn man sagt, man braucht keine Tüte, wird man schräg angeguckt.

Naja ein Mehrpersonnenhaushalt ist natürlich grundsätzlich umweltschonender. Aber sonst würde ich schon sagen dass ich umweltschonend lebe. Aber nicht aus Klimaschutzgruenden das Hauptmotiv ist Sparsamkeit, Lebensstil oder Faible für Technik. Birnen tausche ich gegen LED's aus, mir reichen im Winter 17/18 Grad, habe diverse Solarladegeraete, gerade kein Auto oder Haustier.

Diese Hitze, sei sie nun ein Ergebnis des Klimawandels oder halt einfach nur ein übliches alle Jubeljahre aufkommendes Wetterphänomen, lässt mich mal wieder über mein persönliches Verhalten bzw. meinen Konsum nachdenken.

Natürlich macht es den Braten nicht fett, wenn nur Einzelpersonen "bewusster" leben...aber jeder muss ja erst mal bei sich selbst anfangen...

Den letzten Monat gab es die Strom sowie Heizkostenjahresabrechnung und ich hatte mal wieder ne Rückzahlung bei beidem. Sagt mir das doch, ich habe sparsam gelebt. Trotz des langen Winters und trotz Preiserhöhungen. Das find ich gut.

Ich wasche Energie und Wasser- sparend. Besitze keinen normalen Herd, nur einen 2- Plattenherd. Habe keine Spülmaschine (wozu auch als Single) und weder Auto noch Führerschein. Überall Energiesparlampen und so Stecker, wo man den Standby Betrieb ausschalten kann. Ich staubsauge selten, fege dafür regelmäßig und wenn ich koche, dann für den nächsten Tag direkt mit...

Ich würde gerne viel mehr tun. Das Bewusstsein in der Masse der Menschen schärfen für die Klimaveränderungen und das wir alle dafür verantwortlich sind. Jeder Einzelne und eigentlich müsste schon seit Jahren umgedacht werden um den Klimawandel zumindest zu verlangsamen. Aber der Mensch lebt weiter im Konsumrausch. Nehmen nehmen nehmen...nicht an morgen denken...

Wie seht ihr das? Habt ihr euer Verhalten verändert? Oder sagt ihr, wenn es nicht von ganz oben (Politik) geregelt wird, hat es keinen Sinn als Einzelner bescheidener und Bewusster zu leben..?