Klima
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2022
Mal eine Sekunde googeln, bevor man sich lächerlich macht ...

https://www.mimikama.at/aktuelles/greta-thunberg-bestbezahlt/

“Die Behauptung, Greta Thunberg sei die bestbezahlte Aktivistin, ist eine reine Erfindung einer Satireseite, die mit automatisch aktualisierten und immer wieder gleich klingenden Artikeln über diverse Promis die allgemeine Klatschpresse kritisiert.“
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.11.2021
@John1982

Du wirst staunen, ich gebe Dir vollkommen Recht.

Gerade heute kam eine neue Studie raus von Oxfam, nach der die Superreichen extrem auf Kosten der normalen und ärmeren leben.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-11/oxfam-treibhausemissionen-studie-reiche-arme-co2-ungleichheit

Die haben halt überall gute Kumpel und ggf. Geld um sich gute Kumpel zu kaufen.

Auch mit Deiner Einschätzung der anderen globalen Umweltproblemen liegst Du richtig. Aber diese sind vielleicht nicht ganz so massiv existenzbedrohend im Moment. Obwohl in China schon Arbeiter das Bestäuben von Blüten übernehmen müssen, da es nicht mehr genügend Insekten gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.11.2021
Na gut, dann ist Herr Giaever eben ein alter Mann und all seine Argumente sind Bullshit.
Ich bin ja ebenfalls nicht der Meinung, dass der Mensch bzw. das vom Menschen verursachte massenhafte Verbrennen von Öl und Gas keinerlei negative Auswirkungen aufs Klima hat.
Was mich bei dem Thema hauptsächlich stört ist das extreme Fokussieren auf den Klima-Wandel (davor war es das Thema Global Warming). Meiner Meinung nach sollte man sich mindestens genauso energisch dafür einsetzen, dass weniger Plastikmüll und Pestizide in die Umwelt gelangt. Und auch die vielen anderen Themen, die zur Zerstörung der Umwelt durch den Menschen beitragen (die in der Regel immer aus Profit-Gier entstehen) sind mindestens genauso wichtig, wie der Klimawandel.
Ich hab halt irgendwie das Gefühl, dass sich nur noch um das eine Thema gekümmert wird und alle anderen Themen hinten runterfallen.
Und was mich auch stört ist, dass die Lösungsvorschläge für das Problem Klimawandel immer in eine bestimmte Richtung gehen (mehr Kosten für den "kleinen Mann", während bestimmte Teile der Leute, die extrem reich sind entweder gar nicht belastet werden, oder sogar noch davon profitieren). Man müsste meiner Meinung nach hier Wege finden, wie vor allem diejenigen mehr zur Verbesserung der Situation beitragen, die am meisten von der Zerstörung der Umwelt profitiert haben und ansonsten auch schauen, dass die Armen und der Mittelstand nicht zu stark belastet werden. Die Entwicklung, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, muss irgendwann aufgehalten oder zumindest mal gebremst werden (von einer Umkehr spreche ich noch nichtmal, weil das sowieso unrealistisch ist und ggf. andere Probleme mit sich bringen würde).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.11.2021
Nachtrag:

Herr Giaever war bei seinem bemerkenswerten Vortrag in Lindau 86 Jahre alt. Er hatte sich nach eigenen Angaben nie für das Klima interessiert aber einen halben Tag gegoogelt um sich eine Meinung zu bilden.

Das reicht natürlich, wozu sollte man ein Thema jahrelang studieren, danach noch einige Jahre mit Forschung verplempern, wenn man alles auch zusammengoogeln kann und einen Nobelpreis in der Tasche hat?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.11.2021
Ich würde mich nicht mehr zu 100% darauf verlassen, was in Wikipedia steht.

Ich sehe übrigens interessante Parallelen zwischen Klimawandel und Corona.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.11.2021
https://de.wikipedia.org/wiki/Ivar_Giaever


...In der Wissenschaft werden Giaevers Thesen praktisch einhellig verworfen, von Klimaleugnerorganisationen und bestimmten Medien wird Giaever aufgrund seiner Prominenz jedoch häufig als Beleg angeführt...

Interessante Quelle hast Du da aufgetan John1982.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.11.2021
@Artikel der Marke Mann
Wo habe ich 100% oder gar Konsens erwartet? Ich habe das doch selbst auch gesagt, dass es bei dem Thema wohl niemals 100% Konsens geben wird.
Und nenn mir mal bitte einen Nobelpreisträger, der glaubt, dass die Erde flach ist.
@John1982 - nein der hauptsächlich durch den Menschen verursachte Klimawandel ist keine These mehr sondern gut belegt und durch Modelle und zahlreiche Forschungsergebnisse bewiesen - auch wenn es bei so einem komplexen System immer gewisse Unsicherheiten und Toleranzen gibt. Da 100% oder gar Konsens zu erwarten ist albern. Es gibt auch Anhänger die glauben, daß die Erde flach wie ein Teller ist oder sich die Sonne um die Erde dreht. Für jede noch so absurde Meinung oder Gegenmeinung lässt sich irgendein Wissenschaftler aus dem Hut zaubern - ganz besonders wenn es um handfeste wirtschaftliche oder politsche Interessen geht.
Uuuh das wird ja interessant ...gibt es hier gar Sympathisanten des Posthumanismus?

Vieles deutet daraufhin, dass der Mensch seine Hände im Prozess des Klimawandels hat, aber das Klima war nie stabil und hat sich stets verändert.
Die Frage ist, was bedeutet es für uns, was können wir tatsächlich beeinflussen und wie?
Aber selbst das wäre nur eine These, welche in der Wissenschaft umstritten ist

Wo ist das eigentlich umstritten? Irgendein Beispiel einer objektiven Kriterien standhaltenden Definition der Kategorie "wissenschaftliche Quelle" würde mich da nun aber schon interessieren...
Die Konsequenz deiner These ("Der Mensch ist das eigentliche Problem!") wäre, dass der Mensch ausgerottet gehört.
Kann man so sehen, allerdings müssten wir dann alle auf der Stelle Selbstmord begehen. Ob das sinnvoll/realistisch ist?


Ob das die Dinosaurier auch immer dachten? Und am Ende kam es anders.. und dann plötzlich 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.11.2021
@ColourOmazoo

Natürlich ist es eine These, dass der Klimawandel hauptsächlich auf den Menschen zurückzuführen ist.
Zudem müsste man bei dieser These den Klimawandel genauer definieren. Denn das Klima wandelt sich ständig. Selbst als es den Menschen noch nicht gab, hat sich das Klima mehrfach gewandelt.

Was du meintest war wohl eher:
Der Klimawandel der letzten 150 Jahre ist hauptsächlich auf den Menschen zurückzuführen.
Aber selbst das wäre nur eine These, welche in der Wissenschaft umstritten ist, es also keinen 100% Konsenz gibt. Mag sein, dass die Mehrheit der Wissenschaftler diese These für wahrscheinlich hält, aber bei der Wissenschaft geht es nicht um Mehrheiten, sondern um eindeutige unwiederlegbare Fakten.
Die Wahrscheinlichkeit ist in meinen Augen hoch, dass der Klimawandel der letzten 150 Jahre ohne den Menschen anders verlaufen wäre. Wie genau er ohne z.B. die massenhafte Förderung und Verbrennung von Öl und Gas ausgesehen hätte, kann man leider nicht wissen. Vermutlich wären die Durchschnitts-Temperaturen nicht so schnell so sehr in die Höhe gegangen. Aber wie hoch genau der Einfluß war/ist, könnte man nur zu 100% wissen, wenn man eine Parallel-Erde hätte, wo es im gleichen Zeitraum den Menschen bzw. dessen massive Verbrennung von fossilen Brennstoffen nicht gegeben hätte. CO2 ist übrigens nicht der einzige Faktor, der Einfluß auf das Klima hat. Es gibt so einige Faktoren, die eine Rolle beim Klima spielen. Wie hoch genau welcher Faktor eine Rolle spielt, ist leider bis heute noch nicht genau erforscht. So eine Forschung ist aufgrund der Umstände (es gibt halt keine Parallel-Erde, welche man als Vergleich hernehmen kann) schwierig. Man wird daher wohl nie zu 100% sicher herausfinden können, welcher Faktor in welcher Weise einen Einfluß aufs Klima hat.

Den zweiten Absatz deines Posts habe ich auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstanden.
Ich kann nur nochmals sagen, dass du mich vermutlich falsch verstanden hast und mir daher irrtümlicherweise vorwirfst, ich hätte dir irgendetwas unterstellt. Ich habe nur gesagt, dass wenn der Mensch das eigentliche Problem ist, man ja nur dafür sorgen müsste, dass der Mensch nicht mehr existiert. Schon könnte die Natur anfangen, sich von den durch Menschen verursachten Schäden zu erholen.
Das war in keinster Weise als Unterstellung gegen dich gemeint.

Wie gesagt kann jeder Einzelne natürlich bei sich selbst anfangen, wenn es darum geht, weniger CO2 und Plastikmüll zu verursachen. Trotzdem sollte man bei dem, was an politischen Maßnahmen vorgesehen ist, kritisch sein und auch dort Dinge hinterfragen. Denn mit der Angst vor dem Klima-Wandel werden genau wie bei der Angst vor Corona und Angst vor Terror Gesetze und Maßnahmen beschlossen, die zwar augenscheinlich dazu dienen sollen, etwas gegen diese Probleme zu tun, aber in ihrer Wirkweise ganz andere Probleme in der Gesellschaft verursachen und in bestimmten Bereichen eher einen Nutzen für ganz bestimmte Interessengruppen bringen, als für das eigentliche Ziel an sich. Wie gesagt, ich bin in keinster Weise dagegen, etwas gegen die Probleme dieser Welt zu tun, sei es Umweltprobleme (Klima, Müll usw.), Terror-Gefahr, Viren-Gefahr etc., aber man muss trotzdem vorsichtig sein und darf nicht blauäugig einfach Dinge tun in der Meinung, das wäre zu 100% gut und richtig. Man sollte genau hinschauen, wer aus welchen Interessen etwas auf welche Art und Weise gesetzlich ändern möchte und welche Auswirkungen das Ganze dann gesamtgesellschaftlich gesehen wirklich hat.
Keine Panik Istermix,

wer selbst nicht zensiert werden möchte, sollte selbst eben auch nicht zensieren. M.M. 😉😉
Die beruht auf selbigem Prinzip:
Wer austeilt sollte auch einstecken können.

Wenn ich etwas unpassend finde, äußere ich mich auf meine Art dazu.
Ist im Übrigen nichts anderes, als was du mit marceau praktizierst. 😉👃
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.11.2021
Ach lasst doch die kleinlichen Streitereien, dazu ist das Thema zu ernst.

Ich möchte Euch nicht auch noch löschen müssen.
Weil es keine wirkliche These ist, dass der Klimawandel hauptsächlich auf den Menschen zurückzuführen ist. Sondern wissenschaftlich immer wieder belegt.

Du warst derjenige der mir unterstellte, dass die Aussage; dass der Mensch das eigentliche Problem darstellt im vorlaufendem Prozess des Klimawandels, in einen herbeizuführendem Massen'selbstmord' auszulegen.

Dabei geht es viel mehr darum, was Hm.. und nun? schon schrieb:
Was ist jeder Einzelne bereit dafür zu tun, selbst etwas in die Waagschale zu legen und nicht immer darauf zu schauen, was der "andere" macht oder in dem Falle eben nicht macht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.11.2021
Natürlich machen wir alle mal Rechtschreibfehler. Deswegen habe ich ja gefragt, ob du infantil meintest.
Aber ich sehe immer noch nicht, wo ich dir etwas unterstellt haben soll?
Ich habe nur geschrieben, was die Konsequenz deiner These wäre.
Wenn du das als Unterstellung ansiehst, hast du definitiv ein Textverständnis-Problem.
Lass mal gut sein John1982, wir alle machen Rechtschreibfehler.
Genauso infantil könnte ich argumentieren, obs dir zu oft die Skibrille gegen die Denkfalten drückst und deswegen nicht wirklich verstehen möchtest.

Deine Unterstellung;
Und @ColourOmazoo:
Die Konsequenz deiner These ("Der Mensch ist das eigentliche Problem!") wäre, dass der Mensch ausgerottet gehört.
Kann man so sehen, allerdings müssten wir dann alle auf der Stelle Selbstmord begehen. Ob das sinnvoll/realistisch ist? Habe da so meine Zweifel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.11.2021
@ColourOmazoo

was ist "Infantielle" für ein Wort? Meinst du infantil?
Und was bitte habe ich dir unterstellt?

Und dein Satz: "Das Problem ist die Zivilisation mit wachsendem Anspruch an höher, weiter, "besser". " ist nicht differenziert genug.
Wie genau definierst du Zivilisation in diesem Zusammenhang? Die menschliche Bevölkerung auf der Erde besteht aus vielen verschiedenen Zivilisationen. Man sollte die nicht alle über einen Kamm scheren.

Fakt ist:
Es gibt eine gewisse Anzahl von Menschen, die über extrem viel Geld, Macht und Einfluß verfügen. Nicht alle von diesen Menschen nutzen dieses Geld und diese Macht dafür, etwas positives für die Zivilisationen bzw. verschiedenen Gesellschaften auf der Welt zu tun. Sie nutzen dieses Geld und die damit verbundene Macht dafür, dass sie auch weiterhin reich und mächtig bleiben. Und zur Not gehen sie dabei über Leichen.
Ich sage nicht, dass jeder der extrem reich und mächtig ist (und damit meine ich nicht so arme Schlucker wie Bezos, Zuckerberg, Gates oder Musk, sondern die wirklich Reichen und Mächtigen dieser Welt) böse ist, aber leider gibt es unter diesen Personen welche, die es sind.
Natürlich kann jeder einzelne von uns einen Beitrag dafür leisten, dass der Umwelt ein bisschen weniger geschadet wird. Aber für wirklch große Veränderungen zum Positiven hin, müssten auch die extrem Reichen und Mächtigen mitmachen. Es müssten generell alle an einem Strang ziehen. Wird aber leider schwierig, wenn die verschiedenen Zivilisationen/Gesellschaften auf der Welt gespalten werden (siehe alle Kriege und Konflikte auf der Welt... religiöser und geostrategischer Art und sonstiger Interessenskonflikte bestimmter Parteien)