Klima
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Klima ist nichts stabiles, es verändert sich permanent. Wir haben also immer einen Klimawandel. Weil alles, was auf diesem Planeten passiert, hat Auswirkungen auf das Wetter und auch auf das Klima. Dieses Planet lebt - die Kontinente bewegen sich, Berge wachsen und werden wieder von der Verwitterung abgetragen. Die Achse verschiebt sich, verändert ihren Neigewinkel und Position. Welches Erdteil dann direkter von der Sonne "gebraten" wird ist unmittelbar davon abhängig. Erdumlaufbahn um die Sonne ist kein Kreis. Und der verändert sich auch dauernd, weil die Anziehungskraft anderen Planeten diesen Sonnensystems darauf Einfluss nehmen. Dazu fliegen wir mit dem gesamten Sonnensystem duch den All mit all den Strahlen, Nebel, Sternen und was weiß ich nicht alles, was auch durchaus Einfluss auf das hat, was auf diesem kleinen Planeten läuft.
Ein einziger Vulkanausbruch soll an der mittelalterlichen Eiszeit Schuld sein. Wie erkennt man, dass die Eiszeit zu Ende geht? Vermutlich daran, dass das Eis schmilzt, weil es ja wärmer wird. Wann endet eine Warmzeit? Wenn es wieder kälter wird und die nächste Eiszeit einsetzt.

Wir können diesen Lauf nicht aufhalten. Die Kontinente werden sich weiter bewegen, die Vulkane immer wieder ausbrechen und die Erde wird weiterhin um die Sonne und durch All fliegen, mit allen Konsequenzen. Es ist durchaus möglich, dass die nächste Klimaveränderung die Menschheit dezimiert oder komplett auslöscht. Ist nicht das erste Mal, dass die aktuellen Arten komplett von dem Planeten verschwinden. Denkt nur an die Dinosaurier.
Wir können nur überleben, wenn wir uns den Veränderungen anpassen. Denn in Unterschied zu den Dinos haben wir etwas mehr Gehirn entwickelt und können Vorkehrungen treffen, um den Auswirkungen weitgehend zu entkommen. Wir sollen endlich mal diese Gehirnmasse nutzen und uns entsprechend vorbereiten. Auf alles, was da so kommen mag.
Ergänzend ein älter Spektrum Beitrag zu Grönland

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/vahrenholt-groenland-im-mittelalter-fast-eisfrei/

Klima ist das was ist - wie Wetter auch. Klar kann es helfen, immer den Teller leer zu essen - wegen "gutem" Wetter.

Ich reagiere auf die Veränderung und passe mich an (gegen Überschwemmung , Sturm, Feuer, Gefahren) aber Schuld, Menschenopfer, Hinkelseine oder gesellschaftliche Kasteiung nutzt nicht wirklich etwas.. als wenn ich die Polarlichter vermeiden könnte, wenn ich abends eine Kerze anzünde. Also lebt mit der Veränderung, seit positiv, nicht hysterisch, macht das Beste daraus und hardert bitte nicht mit der Vergangenheit, der Schuldfrage und dem Endlichen. Klima und Natur ist ständige Veränderung und wie der Lauf der Erde zum Glück nicht von Menschenhand (positiv? Was wäre das, Grönland mit oder ohne Eis?) änderbar.
Habe den Beitrag gelesen; die Erkenntnis ist nicht neu, vielleicht das Tempo, was berechnet worden ist. Die Theorie, dass das Schmelzwasser des Grönlandgletscherschildes zu einer Verlangsamung des Golfstroms führt bzw. zum Stillstand bringen könnte wird schon Jahrzehnte angenommen. Übrigens: Grönland heißt ja Grünland; also größere Teile Grönlands sind nachweislich zu Zeiten der Wickinger grün gewesen, also Klima dort wärmer als heute. Diese Theorie wird durch die Ergebnisse der Isotopenuntersuchungen des Meeresbodens und des Eisschildes gestützt. Klar, dadurch hat Nord- und Mitteleuropa früher ein kühleres Klima gehabt als heute. Und klar ist auch, dass das auf weitere Gebiete der Erde Einfluss haben würde; es ist aber noch viel Spekulation dabei, trotz Modelle und Computerberechnungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2024
Silberdistel

Sehr interessanter Beitrag, welcher einem Bauchschmerzen bereitet.
Das Problem der Auswirkungen der Meeres-Erwärmung wird ja schon lange diskutiert. Aber dieser Artikel (und der vorangegangene aus 2023) über die neuesten Forschungsergebnisse sollte doch aufrütteln. Die Frage ist nur, ob diese Entwicklung überhaupt noch zu stoppen ist…

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-forscher-warnen-vor-verheerendem-kipppunkt-bei-stroemungen-im-atlantik-a-8c5be351-b24d-4e81-9d7c-e1f80efb0c80?sara_ref=re-so-app-sh
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2024
Also ICH will es mir auch gar nicht vorstellen müssen!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2024
NICHT das Schlimmste ???!!!!

@Seaangel

Ich kann nicht leben ohne Schokolade !!
Netzfund...eben gelesen...es gibt bald keine Schokolade mehr, weil:

Der Kakaoanbau in Westafrika, wo mehr als 70 Prozent des weltweiten Kakaos geerntet werden, von Dürren beeinträchtigt ist. In Lateinamerika ist der Kakaoanbau nahezu unmöglich geworden, weil die Pflanzen von Pilzen befallen sind.

Zwar nicht das schlimmste, was uns passieren kann...aber blöd wärs schon...
Ja, der Artikel versucht m. E., das Problem aus mehreren Sichtweisen zu beleuchten; gut so. Aber man soll sich nicht der Illusion hingeben, dass, wenn man auch versuchen würde, sofort massiv umzusteuern, es in Kürze zu drastischem Absinken des CO2-Ausstoßes kommen würde. Zu viele zeitintensive Änderungen und Arbeiten stehen dem gegenüber.
Es ist noch nichtmal Mitte Juni und die Winzer fahren schon jeden Tag Wasser in die Weinberge. So früh war das noch nie. Die letzten Jahre haben sie damit erst Ende August oder September angefangen.

Irgendwann haben wir kein Wasser mehr, dafür aber massenhaft Wein. Das hatten wir übrigens im 15. Jahrhundert schon mal, da haben angeblich die Kitzinger den Mörtel für ihren Falterturm in Ermangelung von Wasser mit Wein angerührt. Deshalb soll er so schief sein...
03.06.2023
Ja der Mensch ist aber nicht wirklich schlau, letztendlich geht es nur um egoistische Gewinnmaximierung - da wird auch vor dem Klimawandel nicht halt gemacht.

Abwrackprämien waren nur dazu da die Wirtsschaft anzukurbeln

Wärmepumpen und der Förderung soll doch auch nur wieder Geld in die Kassen gewissern Menschen spülen..

Sondermüll Wärmedämmung, wird maximal übertrieben, immer dicker muss die Dämmung sein, die alte ist Sondermüll. - Hauptsache Konsum

Vegan Leben ist super, egal ob die Lebensmitteln aus der ganzen Welt kommen...

Wo man auch hinblickt, immer mehr, mehr Menschen, mehr Kosnum, mehr Produkte..

Nachhaltigkeit hat früher niemanden interessiert, heute ist es nur ne leere Phrase.
So hat die Menschheit keine Zukunft.
Fragolina@
das ist doch eine ziemlich dumme Antwort von dir.
Wenn du Recht hättest, dann würde sich die
Menschen anders verhalten.
Es stimmt zwar das die Flora und Fauna auch darunter leidet aber da kommt ja was neues .Für die Erde ist der Mensch nur eine leichte Sommergrippe.
Tja, dass ich Fragolina einmal würde zustimmen können, hätte ich nicht wirklich erwartet. Hier tue ich das.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.05.2023
Also warum regen wir uns auf?


Weil der durchschnittliche Mensch ein denkendes, fühlendes Wesen ist und ihm nicht einfach alle anderen egal sind? Weil er (anders als die Maus) die Konsequenzen seiner Handlung abschätzen und dafür verantwortlich gemacht werden kann? Weil diese Konsequenzen eben nicht nur den Mensch, sondern auch den größten Teil des Tier und Pflanzenreichs betrifft? Und das eine Schuld ist, die wir tragen. Weil viele Menschen Kinder, oder Enkelkinder haben und sich für sie nicht die Hölle auf Erden wüschen? Weil Menschen instinktiv leben und nicht sterben wollen und so pseudo-abgeklärte Reden wie Deine eben nur eine Maske, eine Bewältigungsstrategie ist, um mit der Angst klarzukommen, die wie alle haben und die einfach normal ist … nicht zwingend eine gute und gesunde Bewältigungsstrategie, die einen ins Handeln und aus der Erstarrung bringt - aber eine von vielen.
Der Mensch macht die Klimaverschmutzung und damit haben wir ein Problem und nicht die Erde
Für die Erde ist der Mensch nur ein kleines Zwischenspiel.
Die Population der Menschen ist zu groß geworden.
Was passiert wenn eine Art zu groß wird?
Die meisten werden von der Natur vernichtet.
Mäuse zum Beispiel brauchen ca sieben Jahre eine hohe Gemeinschaft aufzubauen und bricht dann ein.
Gut, bei diesen Nagetieren sind es die Fressfeinde die ,die Population minimiert.
Es können aber auch Hunger,Krankheiten oder Kriege entstehen.
Trotz unsere Unterschiede des Menschen zum Tier , erleben wir das so in der Art auch.

Durch Hunger, Kriege und Seuchen wurde oft die Anzahl der Menschen reduziert und das wird auch wieder passieren und nun auch mit Hilfe von Naturkatastrophen.

Also warum regen wir uns auf?
Gut wir haben die Umwelt verseucht und nun verseucht uns die Umwelt, nicht schön aber natürlich