Was macht so ein Hartz4ler?
Wir könnten ja mal ein paar fragen....allerdings bezweifle ich, dass die noch den Mumm hätten sich zu outen wenn sie das so lesen.
Wir könnten ja mal ein paar fragen....allerdings bezweifle ich, dass die noch den Mumm hätten sich zu outen wenn sie das so lesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
hahaha...ich möchte gerne weg von diesem Planeten, da weine ich...
1200 euro fürs nichts-tun?
da bekomme ich halt auch nicht sooooo viel mehr (nicht mal das Doppelte),
bin Lehrerin an einer selbstverwalteten Schule, muss mich vernünftig kleiden, trage Verantwortung,habe einige leitende Positionen in Delegationen, stehe jeden Morgen um 5:20 Uhr auf, fahre mit dem Rad, habe kein Auto (weil gerade finanziell nicht drinn, wenn ich auch mal shoppen will etc.) und finde das echt unverschämt!
ABER ich liebe diese Tagesstruktur, ich bilde mich weiter, wachse, lerne, erwerbe Kompetenzen die mich stolz machen, habe Erfolgserlebnisse, Anspannungen vor großen Veranstaltungen und Herausforderungen, Reibungen, Auseinandersetzungen...und will das alles nicht missen...
ich würde und werde IMMER für mich selbst sorgen, egal wie...
ich habe mit 17 bis nachts um 4 in der Küche gearbeitet um mein Abi zu finanzieren (wohnte alleine), ich habe beim Bäcker, in Boutiquen, im Aussendienst, hinter der Bar etc. gearbeitet um mein Studium zu finanzieren und mein geistiges Eigentum ist mit keiner Freizeit der Welt zu ersetzen...
das ist unbezahlbar und mir ist schleierhaft was daran schön sein soll,
den ganzen Tag nichts zutun...denn mit 1200 euro kann man auch nicht die ganze zeit in tollen bars sitzen, in clubs, ins Theater etc. gehen...
also was macht so ein harz4-ler?
Ich bin nicht neidisch, auch wenn ich noch so viel arbeiten gehen muss.
1200 euro fürs nichts-tun?
da bekomme ich halt auch nicht sooooo viel mehr (nicht mal das Doppelte),
bin Lehrerin an einer selbstverwalteten Schule, muss mich vernünftig kleiden, trage Verantwortung,habe einige leitende Positionen in Delegationen, stehe jeden Morgen um 5:20 Uhr auf, fahre mit dem Rad, habe kein Auto (weil gerade finanziell nicht drinn, wenn ich auch mal shoppen will etc.) und finde das echt unverschämt!
ABER ich liebe diese Tagesstruktur, ich bilde mich weiter, wachse, lerne, erwerbe Kompetenzen die mich stolz machen, habe Erfolgserlebnisse, Anspannungen vor großen Veranstaltungen und Herausforderungen, Reibungen, Auseinandersetzungen...und will das alles nicht missen...
ich würde und werde IMMER für mich selbst sorgen, egal wie...
ich habe mit 17 bis nachts um 4 in der Küche gearbeitet um mein Abi zu finanzieren (wohnte alleine), ich habe beim Bäcker, in Boutiquen, im Aussendienst, hinter der Bar etc. gearbeitet um mein Studium zu finanzieren und mein geistiges Eigentum ist mit keiner Freizeit der Welt zu ersetzen...
das ist unbezahlbar und mir ist schleierhaft was daran schön sein soll,
den ganzen Tag nichts zutun...denn mit 1200 euro kann man auch nicht die ganze zeit in tollen bars sitzen, in clubs, ins Theater etc. gehen...
also was macht so ein harz4-ler?
Ich bin nicht neidisch, auch wenn ich noch so viel arbeiten gehen muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
Schade, das Thema ist doch die Fanazierung des Führerscheins für Hartz IV-Empfänger!
Aber wenn wir schon am Thema vorbei diskutieren.
Irgendwie treffe ich immer die Menschen, die wirklich nicht arbeiten wollen. Heute sagte jemand zu mir: Ich bekomme für meine Frau und mich vom Jobcenter 1200,-€. Da mache ich doch nicht für 200,-€ den Rücken krumm. Ich beginnen keinen Job, der weniger als 1500,-€ Netto bringt.
Aber wenn wir schon am Thema vorbei diskutieren.
Irgendwie treffe ich immer die Menschen, die wirklich nicht arbeiten wollen. Heute sagte jemand zu mir: Ich bekomme für meine Frau und mich vom Jobcenter 1200,-€. Da mache ich doch nicht für 200,-€ den Rücken krumm. Ich beginnen keinen Job, der weniger als 1500,-€ Netto bringt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
quatsch, das hat nichts mit Schein wahren zutun...
wenn jemand anfängt mit Familie für 8/std. zu arbeiten is was falsch... stimme ich zu.
Und dann ist die Lösung das JC?
Vielleicht eher ein umzug/eine Weiterbildung/Ausbildung die einem den gewünschten Lebensstandart bietet...
wenn jemand anfängt mit Familie für 8/std. zu arbeiten is was falsch... stimme ich zu.
Und dann ist die Lösung das JC?
Vielleicht eher ein umzug/eine Weiterbildung/Ausbildung die einem den gewünschten Lebensstandart bietet...
Ein Aufstocker (und das sind nun mal meist die, die für Dumpinglöhne arbeiten gehen) ist trotzdem "Sklave des JC".
Wo ist da der gesunde Sinn drin?
Darauf baut es ja auf, auf die Denke vieler: Arbeiten fürs "gute Gefühl", lieber für 900 Euro Vollzeit arbeiten und danach still und beschämt die Aufstockung vom Amt holen damit die Familie irgendwie über die Runden kommt.
Den Schein wahren...das ist wohl eines der großen Probleme der Deutschen, alle wollen den guten Schein wahren, egal wie.
Wo ist da der gesunde Sinn drin?
Darauf baut es ja auf, auf die Denke vieler: Arbeiten fürs "gute Gefühl", lieber für 900 Euro Vollzeit arbeiten und danach still und beschämt die Aufstockung vom Amt holen damit die Familie irgendwie über die Runden kommt.
Den Schein wahren...das ist wohl eines der großen Probleme der Deutschen, alle wollen den guten Schein wahren, egal wie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
jetzt muss ich doch nochmal was sagen:
wie kann man sich denn lieber von einem Amt abhängig machen, als alles dafür zutun um sich sein Geld selbst zu erarbeiten?
Da mache ich mich innerhalb meines Protestes gegen Dumpinglöhne dann lieber selbst zum Sklaven des JC?
wie kann man sich denn lieber von einem Amt abhängig machen, als alles dafür zutun um sich sein Geld selbst zu erarbeiten?
Da mache ich mich innerhalb meines Protestes gegen Dumpinglöhne dann lieber selbst zum Sklaven des JC?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
und wer soll deinen gewieften Lösungsansatz finanzieren?
Die amerikanischen Konzernbosse oder der überschaubare Mittelstand, der - Vorsicht Ironie - sonst kaum Steuern zahlt ?
Die amerikanischen Konzernbosse oder der überschaubare Mittelstand, der - Vorsicht Ironie - sonst kaum Steuern zahlt ?
Genau deswegen sind wir da, wo wir jetzt sind...es sollten viel mehr Menschen Maloche zu Dumping-Löhnen verweigern ohne dafür als asoziales, faules und arbeitsscheues Schmarotzergesindel verpönt zu werden.
Aber weil diese Keule eben zieht, verdingen sich auch weiterhin die Massen und können von ihrem Lohn nicht leben...während bestimmte Konzernzweige sich die Taschen vollmachen.
Aber weil diese Keule eben zieht, verdingen sich auch weiterhin die Massen und können von ihrem Lohn nicht leben...während bestimmte Konzernzweige sich die Taschen vollmachen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
Natürlich ist ein Verdienst von 8€ die Stunde nicht wirklich der Hit und wahrscheinlich ist es dann auch ab und zu mal nötig, etwas über die 40h -Woche hinauszuarbeiten.
Ich finde die Grundeinstellung - die hier teilweise sichtbar wird - jedoch extrem egoistisch:
"Für 8€ die Stunde würde ich auch nicht aufstehen" schreibt hier jemand.
Nein, da nehme ich lieber von 5 hart arbeitenden Mitmenschen die 2€ , da diese ja 10€ die Stunde verdienen und davon etwas in die Staatskassen abführen. Sollen die dummen Trottel doch anderen die Haare schneiden, den Weg fegen, Knöllchen ausstellen oder Krankenwagen fahren. Ich nehm's mir einfach - es steht mir ja zu - denn dafür beweg ich meinen kostbaren Hintern nicht vor die Tür. Und während der Bergwerkskumpel mit 65 ins Gras beißt, weil sein Körper einfach genug vom Leben hatte, dann hast du noch locker 15 freudige, bezugsberechtigte Jahre oder genießt den Grießbrei in einer für dich kostenlosen Einrichtung. Sozialität kann so schön asozial sein.
Auf den Führerschein bezogen bin ich immer ein Verfechter der "Hilfe zur Selbsthilfe". Wenn also - wie bereits oben beschreiben - ein Führerschein notwendig ist, um dadurch einen Mehrwert für sich und die Gesellschaft zu erwirtschaften, dann soll es so sein. Aber auch nur dann und in Form eines Darlehens. Auch wenn es vielen zunehmend schwerer fällt, Eigenverantwortung und ein klein wenig Eigenständigkeit sollte ein erwachsener Mensch schon aufbringen können.
Ich finde die Grundeinstellung - die hier teilweise sichtbar wird - jedoch extrem egoistisch:
"Für 8€ die Stunde würde ich auch nicht aufstehen" schreibt hier jemand.
Nein, da nehme ich lieber von 5 hart arbeitenden Mitmenschen die 2€ , da diese ja 10€ die Stunde verdienen und davon etwas in die Staatskassen abführen. Sollen die dummen Trottel doch anderen die Haare schneiden, den Weg fegen, Knöllchen ausstellen oder Krankenwagen fahren. Ich nehm's mir einfach - es steht mir ja zu - denn dafür beweg ich meinen kostbaren Hintern nicht vor die Tür. Und während der Bergwerkskumpel mit 65 ins Gras beißt, weil sein Körper einfach genug vom Leben hatte, dann hast du noch locker 15 freudige, bezugsberechtigte Jahre oder genießt den Grießbrei in einer für dich kostenlosen Einrichtung. Sozialität kann so schön asozial sein.
Auf den Führerschein bezogen bin ich immer ein Verfechter der "Hilfe zur Selbsthilfe". Wenn also - wie bereits oben beschreiben - ein Führerschein notwendig ist, um dadurch einen Mehrwert für sich und die Gesellschaft zu erwirtschaften, dann soll es so sein. Aber auch nur dann und in Form eines Darlehens. Auch wenn es vielen zunehmend schwerer fällt, Eigenverantwortung und ein klein wenig Eigenständigkeit sollte ein erwachsener Mensch schon aufbringen können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
da hier doch wieder am Thema "vorbeidiskutiert" wird bin ich hiermit raus
@alpha ... Zitate aus dem Netz sind langweilig und töten jedes Gespräch. Da das mit der Fundstellensuche anscheinend dein Hobby ist wünsche ich dir viel Spaß dabei (sorry, aber das muß mal sein).
@jessej
Was hat Kohl mit der Grenzöffnung und der heutigen Problematik zu tun. Liebe Leute, das ist 20 Jahre her. Wenn immer noch das Ost und West in euren Köpfen herrscht, dann wundert euch nicht über die nichtvorhandenen Fortschritte.
Auch Frau Merkel (oder bist du perdu mit ihr?) wird da nix ändern. Richtig, aber alle anderen Parteien auch nicht!!!
Und: bei 8 Euro Brutto und einem 160 Stunden Arbeitsverhältnis hat ein Single rd. 970 Euro Netto zum Leben. Bei Hartz IV hat man bei "freiem Zuverdienst" mit deutlich weniger Arbeitsstunden teilweise sogar mehr Geld.
Schuld hat nicht die Arge oder der "Staat". Vielleicht mal nachdenken wie den die Gehälter zustandekommen ... Jede/r beim Billigfrisör sollte mal drüber nachdenken das da eine "Aufstockerin" arbeiten wird ...
und wenn mein 500 gr. Körnerbrot genauso teuer ist wie 500 gr. Schweineschnitzel erklären sich die Arbeitslöhne von selbst, oder nicht?
Die Arge zahlt den Frisör extra???? Warum denn das? DAS ist im Hartz IV-Satz doch mit drin. Wie unselbständig (... oder unwillig) sind den die Kandidaten zu einem Vorstellungsgespräch unterwegs?
Dafür das einige davon mit dem neuesten Smartphone unterwegs sind, aber kein Geld für nen Frisör ... sofort Kürzen vom Satz!
@alpha ... Zitate aus dem Netz sind langweilig und töten jedes Gespräch. Da das mit der Fundstellensuche anscheinend dein Hobby ist wünsche ich dir viel Spaß dabei (sorry, aber das muß mal sein).
@jessej
Was hat Kohl mit der Grenzöffnung und der heutigen Problematik zu tun. Liebe Leute, das ist 20 Jahre her. Wenn immer noch das Ost und West in euren Köpfen herrscht, dann wundert euch nicht über die nichtvorhandenen Fortschritte.
Auch Frau Merkel (oder bist du perdu mit ihr?) wird da nix ändern. Richtig, aber alle anderen Parteien auch nicht!!!
Und: bei 8 Euro Brutto und einem 160 Stunden Arbeitsverhältnis hat ein Single rd. 970 Euro Netto zum Leben. Bei Hartz IV hat man bei "freiem Zuverdienst" mit deutlich weniger Arbeitsstunden teilweise sogar mehr Geld.
Schuld hat nicht die Arge oder der "Staat". Vielleicht mal nachdenken wie den die Gehälter zustandekommen ... Jede/r beim Billigfrisör sollte mal drüber nachdenken das da eine "Aufstockerin" arbeiten wird ...
und wenn mein 500 gr. Körnerbrot genauso teuer ist wie 500 gr. Schweineschnitzel erklären sich die Arbeitslöhne von selbst, oder nicht?
Die Arge zahlt den Frisör extra???? Warum denn das? DAS ist im Hartz IV-Satz doch mit drin. Wie unselbständig (... oder unwillig) sind den die Kandidaten zu einem Vorstellungsgespräch unterwegs?
Dafür das einige davon mit dem neuesten Smartphone unterwegs sind, aber kein Geld für nen Frisör ... sofort Kürzen vom Satz!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
Die Anzahl der registrierten Arbeitsstellen, die in den Jahren 2007-2013 zu vergeben waren, lag im Jahresdurchschnitt immer bei unter 500000:
Quellverweis:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/2903/umfrage/jahresdurchschnittswerte-des-bestands-an-offenen-arbeitsstellen/
Dem standen mehrere Millionen Bewerber um eine Arbeit gegenüber, die als Kurz- und Langzeitarbeitslose deklariert werden.
Daneben gab es viele, die in Arbeit waren und sich um diese freien Jobs bewarben, aber auch Berufsrückkehrer sowie Berufseinsteiger, die ebenso diese Jobs benötigten.
Hieraus resultiert, dass das Angebot die hohe Nachfrage nicht abdeckte, so dass es vielfach zum Lohn- und Gehaltsverfall gekommen ist, da sich diese Personenkreise teilweise zu Dumpinglöhnen anboten. Hauptsache Arbeit !
Und so sind lange Arbeitstage bereits vorprogrammiert, wenn neben den 8 Stunden noch 4 Fahrstunden einkalkuliert werden müssen. Daher bitten die Arbeitgeber um Verständnis, dass sie eine Umkreisbeschränkung angeben, da eben ein Auto auch mal stehen bleibt, eine erhöhte Unfallgefahr besteht und der Mitarbeiter im Laufe der Woche immer erschöpfter zur Arbeit fährt.
Daher wird ein Führerschein mit Auto nicht immer benötigt, weil man die 30 Kilometer auch mit einem Taxi oder ÖPNV zurück legen kann. Manche ziehn wegen einer Arbeitsaufnahme sogar in eine wildfremde Gegend. Und dieses ist nur sinnvoll ohne befristeten Job !
Quellverweis:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/2903/umfrage/jahresdurchschnittswerte-des-bestands-an-offenen-arbeitsstellen/
Dem standen mehrere Millionen Bewerber um eine Arbeit gegenüber, die als Kurz- und Langzeitarbeitslose deklariert werden.
Daneben gab es viele, die in Arbeit waren und sich um diese freien Jobs bewarben, aber auch Berufsrückkehrer sowie Berufseinsteiger, die ebenso diese Jobs benötigten.
Hieraus resultiert, dass das Angebot die hohe Nachfrage nicht abdeckte, so dass es vielfach zum Lohn- und Gehaltsverfall gekommen ist, da sich diese Personenkreise teilweise zu Dumpinglöhnen anboten. Hauptsache Arbeit !
Und so sind lange Arbeitstage bereits vorprogrammiert, wenn neben den 8 Stunden noch 4 Fahrstunden einkalkuliert werden müssen. Daher bitten die Arbeitgeber um Verständnis, dass sie eine Umkreisbeschränkung angeben, da eben ein Auto auch mal stehen bleibt, eine erhöhte Unfallgefahr besteht und der Mitarbeiter im Laufe der Woche immer erschöpfter zur Arbeit fährt.
Daher wird ein Führerschein mit Auto nicht immer benötigt, weil man die 30 Kilometer auch mit einem Taxi oder ÖPNV zurück legen kann. Manche ziehn wegen einer Arbeitsaufnahme sogar in eine wildfremde Gegend. Und dieses ist nur sinnvoll ohne befristeten Job !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2014
ich denke man kann die rentner im osten nicht für fehler der kohlregierung zur verantwortung ziehen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
sorry venusdelta ....aber für 8 eur die stunde würd ich auch nicht aufstehen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
1) sofern eine Arbeitsaufnahme im einen Sozialversicherungspflichtigen Job durch den AG bestätigt wurde und klar ist, dass der ALGII Empfänger diesen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann, wird der Führerschein und ggf sogar ein Fahrzeug im Rahmen (um die 1000 €) vom Jc finanziert - Darlehen muss also nicht sein.
Es werden Umzüge, Berufskleidung und im schlimmsten Fall sogar der Friseur aus den Vermittlungbuget finanziert. Nur, weil man jedoch nicht täglich die 3 km zum "Büdchen" zu Fuß gehen will, wird kein Auto finanziert und kein Führerschein.
2) wenn ich für jedes "ich will arbeiten und finde nichts" in den letzten zwei Jahren nen Euro bekommen hätte, wäre ich jetzt Millionär - für jedes "das steht mir zu" hätte ich schon die zweite Million. Übrigens ist gerade bei vielen Ausländern beliebt, nach dem "Lohn" vom JC zu fragen, gerne auch mal nach Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
3) es gibt sie - die Menschen, die unverschuldet ins ALGII fallen - die sind aber in den seltensten Fällen jahrelang Kunde vom JC, die brauchen die Leistungen als Überbrückung - und dafür ist es auch gedacht. Nicht zum davon "leben" sondern zum überleben, wenn es mal nicht mehr rund läuft.
4) davon nehme ich gerne Menschen mit Erkrankungen aus - aber schlechte Erziehung, keinen Willen, die Situation zu verändern, sture Ansichten (für 8 Euro steh ich doch nicht auf - nein, da seh ich sich keine Einstiegschance), Ausländer, die nach Jahren in Deutschland, integrationskursen und finanzierten Sprachschulen noch immer kein verständliches Deutsch können, nicht. Wer nicht will - muss nicht. Aber dann kann man auch nicht erwarten, dass andere für mich in die Bresche springen. Allein das Gesetz gibt nicht das Recht, es nach Gutdünken auszunutzen.
5) egal, wo auch immer Deutsche in der Welt stranden (und aus welchen Gründen) - geschenkt gibt's nirgends was. Der goldene Westen ist mittlerweile ziemlich blechlastig und es tut mit leid, ich sehe nach wie vor nicht ein, warum ein Mensch, der nie einen Cent im unsere sozialsysteme einbezahlt hat, irgendwann die gleiche Grundrente erhalten soll wie ich! Diese Art Gleichstellung hat in der DDR zum Ruin geführt - und nicht wir Bürger haben die Grenzen geöffnet - das haben die Parteigenossen mit Blick auf die Rechnungsbücher schon ganz allein getan!
Es werden Umzüge, Berufskleidung und im schlimmsten Fall sogar der Friseur aus den Vermittlungbuget finanziert. Nur, weil man jedoch nicht täglich die 3 km zum "Büdchen" zu Fuß gehen will, wird kein Auto finanziert und kein Führerschein.
2) wenn ich für jedes "ich will arbeiten und finde nichts" in den letzten zwei Jahren nen Euro bekommen hätte, wäre ich jetzt Millionär - für jedes "das steht mir zu" hätte ich schon die zweite Million. Übrigens ist gerade bei vielen Ausländern beliebt, nach dem "Lohn" vom JC zu fragen, gerne auch mal nach Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
3) es gibt sie - die Menschen, die unverschuldet ins ALGII fallen - die sind aber in den seltensten Fällen jahrelang Kunde vom JC, die brauchen die Leistungen als Überbrückung - und dafür ist es auch gedacht. Nicht zum davon "leben" sondern zum überleben, wenn es mal nicht mehr rund läuft.
4) davon nehme ich gerne Menschen mit Erkrankungen aus - aber schlechte Erziehung, keinen Willen, die Situation zu verändern, sture Ansichten (für 8 Euro steh ich doch nicht auf - nein, da seh ich sich keine Einstiegschance), Ausländer, die nach Jahren in Deutschland, integrationskursen und finanzierten Sprachschulen noch immer kein verständliches Deutsch können, nicht. Wer nicht will - muss nicht. Aber dann kann man auch nicht erwarten, dass andere für mich in die Bresche springen. Allein das Gesetz gibt nicht das Recht, es nach Gutdünken auszunutzen.
5) egal, wo auch immer Deutsche in der Welt stranden (und aus welchen Gründen) - geschenkt gibt's nirgends was. Der goldene Westen ist mittlerweile ziemlich blechlastig und es tut mit leid, ich sehe nach wie vor nicht ein, warum ein Mensch, der nie einen Cent im unsere sozialsysteme einbezahlt hat, irgendwann die gleiche Grundrente erhalten soll wie ich! Diese Art Gleichstellung hat in der DDR zum Ruin geführt - und nicht wir Bürger haben die Grenzen geöffnet - das haben die Parteigenossen mit Blick auf die Rechnungsbücher schon ganz allein getan!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
@Okolyten mit Hirn
der arbeitslose hat da eh keinen einfluss auf diese entscheidung ob er nu den lappen bekommt oder nicht (entscheidet immer noch der sachbearbeiter und deren vorgesetzter )
nur ich finde es wesentlich effektiver wenn nach quallifikation und arbeitsmarkt lage entschieden und gefördert wird ....
es nützt nix wenn 10000 fachlageristen ausgebildet werden obwohl nur 1000 gebraucht werden
in deutschland gibt es eine lebhafte *hartz IV* industrie ,,,,und die muss nicht nur der steuerzahler bezahlen :-)
der arbeitslose hat da eh keinen einfluss auf diese entscheidung ob er nu den lappen bekommt oder nicht (entscheidet immer noch der sachbearbeiter und deren vorgesetzter )
nur ich finde es wesentlich effektiver wenn nach quallifikation und arbeitsmarkt lage entschieden und gefördert wird ....
es nützt nix wenn 10000 fachlageristen ausgebildet werden obwohl nur 1000 gebraucht werden
in deutschland gibt es eine lebhafte *hartz IV* industrie ,,,,und die muss nicht nur der steuerzahler bezahlen :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
@jesse james: Och, vielleicht bekommt man die Menschen mal zum Nachdenken, die unbedingt einen Führerschein finanzieret haben möchten, wenn man ihnen sagt: "Nö, wir Steuerzahler haben gar keinen Bock da drauf. Man braucht nicht das neuste Smartphone. Das Geld kann man schon mal für einen Führerschein sparen!"
Vielleicht kommt der ein oder andere dann drauf und merkt: So ein Mißt, in den Topf muß ja jemand einbezahlen! Wenn ich bezahlen müßte, wollte ich dann, daß mein Geld für einen Führerschein eines Menschen ausgegeben wird, der dafür selbst nichts tuen will?
Bevor ich hier angefallen werde. In der Anfangs erwähnten Diskussion ging es darum, daß die eine Partei gar nicht einsah, daß sie sich um die eigene Finanzierung kümmern könnte. Sie könnten 100,-€ dazu verdienen, doch dazu sind sie nicht bereit. Die anderen sollen für sie bezahlen.
Vielleicht kommt der ein oder andere dann drauf und merkt: So ein Mißt, in den Topf muß ja jemand einbezahlen! Wenn ich bezahlen müßte, wollte ich dann, daß mein Geld für einen Führerschein eines Menschen ausgegeben wird, der dafür selbst nichts tuen will?
Bevor ich hier angefallen werde. In der Anfangs erwähnten Diskussion ging es darum, daß die eine Partei gar nicht einsah, daß sie sich um die eigene Finanzierung kümmern könnte. Sie könnten 100,-€ dazu verdienen, doch dazu sind sie nicht bereit. Die anderen sollen für sie bezahlen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
@herrenlose_katze
ohhh jaaaa und zahlen werden die deutschen eh ....:-) ...und zwar retten wir konten von menschen die auch keinen führerschen haben (weil die keinen brauchen weil die einen chauffeur haben ),,,
:-)
ohhh jaaaa und zahlen werden die deutschen eh ....:-) ...und zwar retten wir konten von menschen die auch keinen führerschen haben (weil die keinen brauchen weil die einen chauffeur haben ),,,
:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
wie geil! @jesse james
Bin auch raus! BTW bin kein Gut-Mensch, bin nur pragmatisch der Ansicht, dass wir ohnehin zahlen (müssen)... auf irgendeine Art und Weise. Da könnte man es einfach so machen, dass für alle Beteiligten was rum kommt dabei.
Aber stimmt, bei der Eurorettung hat es ja auch nicht geklappt *lach*
Bin auch raus! BTW bin kein Gut-Mensch, bin nur pragmatisch der Ansicht, dass wir ohnehin zahlen (müssen)... auf irgendeine Art und Weise. Da könnte man es einfach so machen, dass für alle Beteiligten was rum kommt dabei.
Aber stimmt, bei der Eurorettung hat es ja auch nicht geklappt *lach*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
hahahaha ,,,,,
diskutiert so viel ihr wollt .....ändert eh nix ...(siehe bundestagswahl 2013)
so lange SO über das thema diskutiert wird ..passiert rein garnix ....aber dies scheint wohl eine typische deutsche eigenschaft zu sein alles tot zu debatieren....
weil mal ganz ehrlich ...
solange es die bundes angie schafft milliarden richtung *eurorettung* zu schieben ,,und ihr um ein paar *führerscheine * ,,,euch die köppe heiss redet ...
na dann viel spass dabei .....:-)
diskutiert so viel ihr wollt .....ändert eh nix ...(siehe bundestagswahl 2013)
so lange SO über das thema diskutiert wird ..passiert rein garnix ....aber dies scheint wohl eine typische deutsche eigenschaft zu sein alles tot zu debatieren....
weil mal ganz ehrlich ...
solange es die bundes angie schafft milliarden richtung *eurorettung* zu schieben ,,und ihr um ein paar *führerscheine * ,,,euch die köppe heiss redet ...
na dann viel spass dabei .....:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
Danke honk62
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
Ohne alles gelesen zu haben ... und mal weg von diesem "Gutmenschentum".
Wenn die Arge den Führerschein finanziert, dann kann und darf das nur im Rahmen eines zinsfreien Kredits sein. Alles andere ist ungerecht gegenüber den Menschen die sich das Geld absparen und durch Arbeit selbst erwirtschaften.
Und: die Kosten müssen natürlich dann auch wieder abbezahlt werden in erträglichen Raten. Unabhängig ob der Kandiadt einen Job bekommt oder nicht. Man kann doch nicht jedes erdenkliche Lebensrisiko vom Staat abdecken lassen ...
Ist es allen antwortenden möglich mal beim Thema zu bleiben?
Das nervt und nimmt manchem die Lust sich zu beteiligen.
Also bitte erst dias Eingansposting lesen. Danke
*edit ... Buchstabenkorrektur
Wenn die Arge den Führerschein finanziert, dann kann und darf das nur im Rahmen eines zinsfreien Kredits sein. Alles andere ist ungerecht gegenüber den Menschen die sich das Geld absparen und durch Arbeit selbst erwirtschaften.
Und: die Kosten müssen natürlich dann auch wieder abbezahlt werden in erträglichen Raten. Unabhängig ob der Kandiadt einen Job bekommt oder nicht. Man kann doch nicht jedes erdenkliche Lebensrisiko vom Staat abdecken lassen ...
Ist es allen antwortenden möglich mal beim Thema zu bleiben?
Das nervt und nimmt manchem die Lust sich zu beteiligen.
Also bitte erst dias Eingansposting lesen. Danke
*edit ... Buchstabenkorrektur
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
*lach* wo sie recht hat, hat sie recht :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
bin raus hier...zuviel Gutmenschentum
@birdy-beta-:Im Ausland und vor der WHO mag Adipositas eine anerkannte Krankheit sein, vor den GKVs hier zu Lande jedoch nicht!
Siehe hier zu: http://www.aerzteblatt.de/archiv/43308/Ist-Adipositas-eine-Krankheit-Interdisziplinaere-Perspektiven
Wenn also einer OP zugestimmt wird, dann durch Indikation von Begleiterkrankungen.
Ich zahl ewige Beiträge selbst und soll dann im Krankheitsfall nichts beantragen dürfen ?jetzt sollte man aber mal einen Punkt machen ...
Du meinst also daß Personen die durch Krankheit, Unfall oder Altersarbeitslosigkeit,ihrem Job nicht mehr nachgehen können nie in unsere Kassen bzw. Steuern gezahlt haben?
Ein Interessanter Ansatz, den die Betroffenen so sicher nicht mit dir teilen werden.
Und das andere sind Menschen die nicht arbeiten gehen (langzeitarbeitslose).
Nur mal angemerkt, Hartz-Bezieher sind, wenn sie nicht von einer Kurzanstellung in die nächste Arbeitslosigkeit gestolpert sind, Langzeitarbeitslose, denn als solcher gilt man in Deutschland wenn man ein Jahr oder länger Arbeitslos ist und so mit zwangsweise ALG-II bezieht.
Deswegen finde ich den Ansatz von Frau Hannemann auch gut, erst genau zu sehen woran es wirklich liegt daß jemand nicht in Arbeit kommt und dann würde sich von selbst ganz schnell eben so klären ob ein Führerschein von Nöten ist oder nicht.
@herrenlose_katze: Ich hatte schon mal das Glück Frau Hannemann persönlich zu sprechen und habe seit dem noch mehr Respekt vor ihrem Mut und Beharrlichkeit. Immerhin setzt sie sich für Dinge ein die sie direkt (noch) nicht betreffen.
Wenn es etwas mehr Menschen von diesem Schlag gäbe die über ihren eigenen Tellerrand sehen, ich denke dann wäre uns allen enorm weiter geholfen.
Siehe hier zu: http://www.aerzteblatt.de/archiv/43308/Ist-Adipositas-eine-Krankheit-Interdisziplinaere-Perspektiven
Wenn also einer OP zugestimmt wird, dann durch Indikation von Begleiterkrankungen.
Ich zahl ewige Beiträge selbst und soll dann im Krankheitsfall nichts beantragen dürfen ?jetzt sollte man aber mal einen Punkt machen ...
Du meinst also daß Personen die durch Krankheit, Unfall oder Altersarbeitslosigkeit,ihrem Job nicht mehr nachgehen können nie in unsere Kassen bzw. Steuern gezahlt haben?
Ein Interessanter Ansatz, den die Betroffenen so sicher nicht mit dir teilen werden.
Und das andere sind Menschen die nicht arbeiten gehen (langzeitarbeitslose).
Nur mal angemerkt, Hartz-Bezieher sind, wenn sie nicht von einer Kurzanstellung in die nächste Arbeitslosigkeit gestolpert sind, Langzeitarbeitslose, denn als solcher gilt man in Deutschland wenn man ein Jahr oder länger Arbeitslos ist und so mit zwangsweise ALG-II bezieht.
Deswegen finde ich den Ansatz von Frau Hannemann auch gut, erst genau zu sehen woran es wirklich liegt daß jemand nicht in Arbeit kommt und dann würde sich von selbst ganz schnell eben so klären ob ein Führerschein von Nöten ist oder nicht.
@herrenlose_katze: Ich hatte schon mal das Glück Frau Hannemann persönlich zu sprechen und habe seit dem noch mehr Respekt vor ihrem Mut und Beharrlichkeit. Immerhin setzt sie sich für Dinge ein die sie direkt (noch) nicht betreffen.
Wenn es etwas mehr Menschen von diesem Schlag gäbe die über ihren eigenen Tellerrand sehen, ich denke dann wäre uns allen enorm weiter geholfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2014
@icebear (wg. des Links Interview Frau Hannemann)
Frau Hannemann war mir schon ein Begriff, war also nicht ganz unvorbereitet auf ihr Interview. Dennoch hat es mich fast vom Stuhl gehauen, wie sie ihre Arbeit nochmal beschreibt.
und @ alle
Und das bestätigt mir meine wahrgenommene Realität. Zugegebenermaßen lebe ich nicht in Berlin Neukölln, wo die Sachbearbeiter der ARGE teilweise von der Polizei geschützt werden müssen - ich verstehe, dass diese Menschen auch mal irgendwann die Faxen dicke haben und nicht mehr besonders kooperativ sind. Doch auch hier ist der Umgangston oft (zwar freundlich) doch immer ein wenig von oben herab und im Sinne von "was wollen Sie eigentlich von mir/uns?".
Wie gesagt, war ich in meinem Leben gerade mal 3 Monate ohne Arbeit (was ein Segen!) und ich lasse mir auch nicht die Butter vom Brot nehmen und kämpfe für meine Rechte - sie zu kennen ist schon mal sehr hilfreich bei Behördengängen im allgemeinen *nebenbei bemerkt.
Doch ich habe schon Leute begleitet, denen es halt nicht so gut ging und da musste höllisch aufpassen, dass Du nicht abgespeist und als querulantischer Bittsteller dargestellt wirst, wenn du mal nachhakst, ob dieses oder jenes möglich wäre.
Und ein letztes mal zur Klarstellung: ich bin auch NICHT dafür, dass den Leuten wahllos was geschenkt wird. Ich bin für sinnvolle, zielgerichtete Hilfe im Einzelfall. Dazu muss man den Einzelfall kennen, sich mit dem Erwerbslosen auseinandersetzen, sein Hirn einschalten und eine Lösung suchen.
Das kann eine Umschulung sein, ein Führerschein, die Übernahme der Fahrtkosten, die Möglichkeit eines Hinzuverdiensts, ein Darlehen, und in erster Linie einfach mal Zuhören und Rauskitzeln, wo die Reise hingehen soll und wie der Mensch sich das vorstellt. Denn dann holt man ihn ab und bezieht ihn ein anstatt ihm was drüber zu stulpen.
Und ja, die schwarzen Schafe sollte man nicht noch belohnen, doch hilft es wirklich, wenn ich einem Jugendlichen nach 2 Verstößen das Geld komplett entziehe und ihn somit auf die Straße setze?
Und ja, ich finde es auch eine himmelschreiende soziale Schieflage, dass es Menschen gibt, die Vollzeit arbeiten und aufstocken müssen bzw. um ein paar Euro 50 an Hartz 4 vorbeischrammen.
Diese Situation wird sich noch verschärfen, durch die Öffnung der EU... denn es werden Menschen kommen, die für noch weniger Geld arbeiten.
Aus der Not und um ihre Familien in der Heimat zu unterstützen. Das will ich gar nicht werten, es ist einfach eine Tatsache, mit der wir uns auseinandersetzen müssen.
Hier sind Korrekturen notwendig seitens der Politik aber auch in der Gesellschaft. Denn wie kann es denn angehen, dass wir von Steuergeldern Löhne "aufbessern", weil die Menschen sonst nich überleben können? Warum lassen wir uns das schon so lange bieten?
Und wo führt das hin, denn diese Menschen gehen auf genau der gleichen Grundlage mal in Rente ... von was leben sie dann? 60% von nichts?
Bald wird der "Führerschein für H4 Empfänger oder nicht" unser geringstes Problem sein ^^
Frau Hannemann war mir schon ein Begriff, war also nicht ganz unvorbereitet auf ihr Interview. Dennoch hat es mich fast vom Stuhl gehauen, wie sie ihre Arbeit nochmal beschreibt.
und @ alle
Und das bestätigt mir meine wahrgenommene Realität. Zugegebenermaßen lebe ich nicht in Berlin Neukölln, wo die Sachbearbeiter der ARGE teilweise von der Polizei geschützt werden müssen - ich verstehe, dass diese Menschen auch mal irgendwann die Faxen dicke haben und nicht mehr besonders kooperativ sind. Doch auch hier ist der Umgangston oft (zwar freundlich) doch immer ein wenig von oben herab und im Sinne von "was wollen Sie eigentlich von mir/uns?".
Wie gesagt, war ich in meinem Leben gerade mal 3 Monate ohne Arbeit (was ein Segen!) und ich lasse mir auch nicht die Butter vom Brot nehmen und kämpfe für meine Rechte - sie zu kennen ist schon mal sehr hilfreich bei Behördengängen im allgemeinen *nebenbei bemerkt.
Doch ich habe schon Leute begleitet, denen es halt nicht so gut ging und da musste höllisch aufpassen, dass Du nicht abgespeist und als querulantischer Bittsteller dargestellt wirst, wenn du mal nachhakst, ob dieses oder jenes möglich wäre.
Und ein letztes mal zur Klarstellung: ich bin auch NICHT dafür, dass den Leuten wahllos was geschenkt wird. Ich bin für sinnvolle, zielgerichtete Hilfe im Einzelfall. Dazu muss man den Einzelfall kennen, sich mit dem Erwerbslosen auseinandersetzen, sein Hirn einschalten und eine Lösung suchen.
Das kann eine Umschulung sein, ein Führerschein, die Übernahme der Fahrtkosten, die Möglichkeit eines Hinzuverdiensts, ein Darlehen, und in erster Linie einfach mal Zuhören und Rauskitzeln, wo die Reise hingehen soll und wie der Mensch sich das vorstellt. Denn dann holt man ihn ab und bezieht ihn ein anstatt ihm was drüber zu stulpen.
Und ja, die schwarzen Schafe sollte man nicht noch belohnen, doch hilft es wirklich, wenn ich einem Jugendlichen nach 2 Verstößen das Geld komplett entziehe und ihn somit auf die Straße setze?
Und ja, ich finde es auch eine himmelschreiende soziale Schieflage, dass es Menschen gibt, die Vollzeit arbeiten und aufstocken müssen bzw. um ein paar Euro 50 an Hartz 4 vorbeischrammen.
Diese Situation wird sich noch verschärfen, durch die Öffnung der EU... denn es werden Menschen kommen, die für noch weniger Geld arbeiten.
Aus der Not und um ihre Familien in der Heimat zu unterstützen. Das will ich gar nicht werten, es ist einfach eine Tatsache, mit der wir uns auseinandersetzen müssen.
Hier sind Korrekturen notwendig seitens der Politik aber auch in der Gesellschaft. Denn wie kann es denn angehen, dass wir von Steuergeldern Löhne "aufbessern", weil die Menschen sonst nich überleben können? Warum lassen wir uns das schon so lange bieten?
Und wo führt das hin, denn diese Menschen gehen auf genau der gleichen Grundlage mal in Rente ... von was leben sie dann? 60% von nichts?
Bald wird der "Führerschein für H4 Empfänger oder nicht" unser geringstes Problem sein ^^