maggo...die Bauern haben die Gesetze nicht gemacht...sie nutzen sie nur für sich...
...eine Photovoltaik-Anlage macht keine Geräusche...
...Windräder stehen immer außerhalb von Wohngebieten...also was soll deine Argumentation...
...eine Photovoltaik-Anlage macht keine Geräusche...
...Windräder stehen immer außerhalb von Wohngebieten...also was soll deine Argumentation...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.04.2011
es gab mal einen ansatz, autos mit nuklear-antrieb zu bauen.
http://www.mojomag.de/2010/06/autokonzepte-mit-nuklearantrieb/
http://www.mojomag.de/2010/06/autokonzepte-mit-nuklearantrieb/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.04.2011
maggo , in manchem gebe ich dir ansatzweise Recht.
Eine tolle Option wäre wenn man mit seiner Photovoltaikanlage seinen PKW , ein Elektrofahrzeug aufladen könnte.
Dabei würden mich die Zellen auf dem Dach nicht stören.
Bei den neuerlichen Anstrengungen , um das Elektroauto für den Normalbürger alltagstauglich zu machen , kann am Ende der Rechnung nur ein ja zur Kernkraft stehen , da sich der Stromverbrauch zum laden der Akkus erheblich vergrößern wird.
Eine tolle Option wäre wenn man mit seiner Photovoltaikanlage seinen PKW , ein Elektrofahrzeug aufladen könnte.
Dabei würden mich die Zellen auf dem Dach nicht stören.
Bei den neuerlichen Anstrengungen , um das Elektroauto für den Normalbürger alltagstauglich zu machen , kann am Ende der Rechnung nur ein ja zur Kernkraft stehen , da sich der Stromverbrauch zum laden der Akkus erheblich vergrößern wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.04.2011
Es ist ja ziemlich egal welche Regierung an der Macht ist. Wir als die normalen Bürger sind ja eh die Dummen. Nur in meinen Augen hat Grün wirklich keinen Vorschläge. Wie schon erwähnt wurde sagen sie einfach oft nein ohne Vorschläge.
Die Leute die genau auf diesen Zug aufspringen sollte man mal ein Windrad und eine Photovotailk-Anlage in den Garten stellen und dann möchte ich mal sehen wie die Abends TV schauen möchten oder telefonieren.
Ich bin ja auch total dafür AKWs abzuschaffen aber ich sags noch einmal: es geht einfach nicht.
Und Öko-Strom is der größte Schwachsinn. Woher will man denn wissen woher der Strom kommt? Wir haben ein Verbundsnetz in Europa. Da kann mir keiner erzählen er bekommt nur Strom durch renerative Energien. Leute wacht mal bitte auf und glaubt nicht jeden Müll den man ech erzählt.
Und noch was tolles zu den Photovotailk-Anlagen: Zu einem machen sie unseren Strom deutlich teurer und der Strom aus diesen Anlagen kann gerade im Sommer kaum genutzt werden, wer brauch schon ne Heizung, viele Lampen und so im Sommer? Ich mal nit...
Das andere ist, dass sehr viele Photovotailk-Anlagen kaufen um Geld zu machen. In der Nähe gibt es ein Dorf mit etwa 250 Einwohnern. DIe haben so viele Anlagen auf dem Dach, dass sie mehr proudzieren als das ganze Dorf benötigt. So jetzt kommts aber: Die ganzen Bauern haben sich Anlagen gekauft und auf Scheunen montiert und durch den Gewinn wurde diese dann modernisiert. Also reine Geldmache!!!
Jeder der so eine Anlage hat soll selbst mit dem gewonnen Strom Licht und so machen aber nit einspeisen dürfen.
Die Leute die genau auf diesen Zug aufspringen sollte man mal ein Windrad und eine Photovotailk-Anlage in den Garten stellen und dann möchte ich mal sehen wie die Abends TV schauen möchten oder telefonieren.
Ich bin ja auch total dafür AKWs abzuschaffen aber ich sags noch einmal: es geht einfach nicht.
Und Öko-Strom is der größte Schwachsinn. Woher will man denn wissen woher der Strom kommt? Wir haben ein Verbundsnetz in Europa. Da kann mir keiner erzählen er bekommt nur Strom durch renerative Energien. Leute wacht mal bitte auf und glaubt nicht jeden Müll den man ech erzählt.
Und noch was tolles zu den Photovotailk-Anlagen: Zu einem machen sie unseren Strom deutlich teurer und der Strom aus diesen Anlagen kann gerade im Sommer kaum genutzt werden, wer brauch schon ne Heizung, viele Lampen und so im Sommer? Ich mal nit...
Das andere ist, dass sehr viele Photovotailk-Anlagen kaufen um Geld zu machen. In der Nähe gibt es ein Dorf mit etwa 250 Einwohnern. DIe haben so viele Anlagen auf dem Dach, dass sie mehr proudzieren als das ganze Dorf benötigt. So jetzt kommts aber: Die ganzen Bauern haben sich Anlagen gekauft und auf Scheunen montiert und durch den Gewinn wurde diese dann modernisiert. Also reine Geldmache!!!
Jeder der so eine Anlage hat soll selbst mit dem gewonnen Strom Licht und so machen aber nit einspeisen dürfen.
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15.04.2011
@alpha
Das ist der größte Blödsinn den ich je gelesen habe. Als nächstes führen wir dann staatlich angeordnete Sterlilisation und Euthanasie mit 50Jahren ein, oder wie? So könnte man auch viel Geld (Renten, Pflegekosten, Kindergeld usw.) sparen, das man in regenerative Energieen stecken könnte.... Das ist genauso Blödsinn...
Das ist der größte Blödsinn den ich je gelesen habe. Als nächstes führen wir dann staatlich angeordnete Sterlilisation und Euthanasie mit 50Jahren ein, oder wie? So könnte man auch viel Geld (Renten, Pflegekosten, Kindergeld usw.) sparen, das man in regenerative Energieen stecken könnte.... Das ist genauso Blödsinn...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.04.2011
@alpha
Ok, ist ja gut, daß du mit guten Beispiel voran gegangen bist und keine Kinder gezeugt hast, Das ist ja nun konsequentes Handeln!
Ok, ist ja gut, daß du mit guten Beispiel voran gegangen bist und keine Kinder gezeugt hast, Das ist ja nun konsequentes Handeln!
tja @Alpha...dann bist du wohl der größte Luxus, der hier rumläuft...
14.04.2011
@Seaangel: Ganz einfach, je weniger Menschen auf dieser Welt leben, desto wenige Ressourcen werden verbraucht. Das ist nicht seltsam, sondern logisch. Kinder sind nun einmal der grösste ökologische Luxus. Die entscheidenden Wahrheiten sind oft unbequem.
seltsame These...kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen...
14.04.2011
Wenn niemand mehr als ein Kind hätte oder noch besser gar keine Kinder, bräuchte es bald keine Atomkraftwerke mehr. Solange alle das Hohelied der Familie nachäffen und Alleinerziehende hochgejubelt werden, wird der Energiebedarf hoch bleiben. So einfach ist das. Als der erste Atomreaktor gebaut wurde, hatte die Erde 2,5 Milliarden Bewohner, heute sind es 7 Milliarden. Nein zu Kindern heisst ja zur Umwelt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
@antje
Ich bestreite ja gar nicht, daß bestimmte Inseln mehr Sonnenstunden haben, aber es ist Tatsache, das Süddeutschland in der Fläche höhere Solarerträge aufweist, als Norddeutschland.
Du kannst mir schon glauben, ich sehe die FAZ nicht als Fachliteratur an, nur der Artikel hat schon eine realistische Grundlage.
Sparsamkeit mag ja wichtig sein, aber meine Dusche laß ich mir nicht nehmen, das ist mir 15 Euro wert.
Der Mix macht es, meine Aussage, und dazu gehört die Kernenergie dazu.
Ich bestreite ja gar nicht, daß bestimmte Inseln mehr Sonnenstunden haben, aber es ist Tatsache, das Süddeutschland in der Fläche höhere Solarerträge aufweist, als Norddeutschland.
Du kannst mir schon glauben, ich sehe die FAZ nicht als Fachliteratur an, nur der Artikel hat schon eine realistische Grundlage.
Sparsamkeit mag ja wichtig sein, aber meine Dusche laß ich mir nicht nehmen, das ist mir 15 Euro wert.
Der Mix macht es, meine Aussage, und dazu gehört die Kernenergie dazu.
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14.04.2011
@ niedersaxe: Nun ich vertraue dem Frauenhoferinstitut nun doch eher als der FAZ.
Auch mit den Sonnenstrahlen bin ich mit Dir nicht einer Meinung, denn in Deutschland sind die Inseln an der Nordsee die Regionen mit den meißten Sonnenstunden. Nein, auch diese Weisheit stammt nicht von mir!
Man kann doch nicht einfach sagen: entweder oder!
Es geht doch immer um ein Mittelmaß. Natürlich kann man nicht statt den AKWs lauter Windräder aufstellen. Aber es gibt doch auch Solarzellen, Erdwärme zum Heizen, etc. Ich denke: Der Mix macht es! Und zudem können wir viel einsparen, wenn wir nur ein wenig zurückstecken.
Z.B. kam ich ja irgendwann einmal auf die Idee, daß ich nur noch dusche, wenn ich die Haare wasche - ansonsten wasche mich mich gründlich. Und? Kaum war ich 2 Monate in meiner neuen Wohnung war meine Vermieterin schon ganz irritiert, daß sie mir gleich 15,-€ Wasser zurückbezahlen mußte. Dabei bin ich genauso sauber!
Auch mit den Sonnenstrahlen bin ich mit Dir nicht einer Meinung, denn in Deutschland sind die Inseln an der Nordsee die Regionen mit den meißten Sonnenstunden. Nein, auch diese Weisheit stammt nicht von mir!
Man kann doch nicht einfach sagen: entweder oder!
Es geht doch immer um ein Mittelmaß. Natürlich kann man nicht statt den AKWs lauter Windräder aufstellen. Aber es gibt doch auch Solarzellen, Erdwärme zum Heizen, etc. Ich denke: Der Mix macht es! Und zudem können wir viel einsparen, wenn wir nur ein wenig zurückstecken.
Z.B. kam ich ja irgendwann einmal auf die Idee, daß ich nur noch dusche, wenn ich die Haare wasche - ansonsten wasche mich mich gründlich. Und? Kaum war ich 2 Monate in meiner neuen Wohnung war meine Vermieterin schon ganz irritiert, daß sie mir gleich 15,-€ Wasser zurückbezahlen mußte. Dabei bin ich genauso sauber!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
@antje
Tatsache ist jedenfalls, daß der Süden mehr Sonnenstunden hat als der Norden.
Ich habe bisher in diversen Fachpublikationen keinen Hinweis darauf gefunden, das der Süden bessere Lagen für Windenergie
als der Norden besitzt.
Ausserdem sind die Zahlen in dem FAZ Artikel zum Vergleich Wind und Kernenergie schon realistisch, was meinst du, wieviel Windräder gebaut werden müssen, um den Atomstrom zu ersetzen.
Ausserdem gibt es garantiert wieder genug, die dagegen sind.
@can't stop
nur mal zur Info
http://www.strom-magazin.de/strommarkt/oekostrom-angebote-sollten-genau-geprueft-werden_30145.html
@maze
In einen irrst du dich, die Grünen und die SPD haben unsere Bundeswehr nach Afghanistan geschickt, um unsere Freiheit am Hindukusch zu verteidigen
Tatsache ist jedenfalls, daß der Süden mehr Sonnenstunden hat als der Norden.
Ich habe bisher in diversen Fachpublikationen keinen Hinweis darauf gefunden, das der Süden bessere Lagen für Windenergie
als der Norden besitzt.
Ausserdem sind die Zahlen in dem FAZ Artikel zum Vergleich Wind und Kernenergie schon realistisch, was meinst du, wieviel Windräder gebaut werden müssen, um den Atomstrom zu ersetzen.
Ausserdem gibt es garantiert wieder genug, die dagegen sind.
@can't stop
nur mal zur Info
http://www.strom-magazin.de/strommarkt/oekostrom-angebote-sollten-genau-geprueft-werden_30145.html
@maze
In einen irrst du dich, die Grünen und die SPD haben unsere Bundeswehr nach Afghanistan geschickt, um unsere Freiheit am Hindukusch zu verteidigen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
Zum hat eine Studie des Frauenhoferinstitus belegt, daß im Süden die bessere Ausnützung der Windenergie als im Norden möglich wäre.
Und das mit dem besseren Klima im Süden ist ein Ammenmärchen. Ich habe im Süden super oft Tagelangen Dauerregen erlebt, was es hier überhaupt nicht gibt. Dann im Sommer eine Schwüle bis 38 Grad und Ozonwerte die fast die Skala sprengen! 30 Grad und kein Ozon ist mir viel lieber!
Und das mit dem besseren Klima im Süden ist ein Ammenmärchen. Ich habe im Süden super oft Tagelangen Dauerregen erlebt, was es hier überhaupt nicht gibt. Dann im Sommer eine Schwüle bis 38 Grad und Ozonwerte die fast die Skala sprengen! 30 Grad und kein Ozon ist mir viel lieber!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
also bevor ich einen tritin etc. nicht ernst nehme, dann nehme ich lieber die westerwelle (vielleicht wird ja bald ein kuchen nach ihm benannt - wäre das gleiche niveau) nicht ernst. oder einen plagiator mag ich auch nicht ernst nehmen. einen brüderle, der öffentlich sagt, das die vorrübergehende stilllegung nur wahlkampftaktik ist.
eigentlich könnte ich so durch die ganze regierung gehen.
bei den ganzen clowns ist keiner dabei, den man ernst nehmen kann - bei den anderen auch nicht wirklich.
das jemand, der im der etablierten strombusiness tätig ist den atomstrom verteidigt ... auch klar. da kenne ich ja das motiv. aber deswegen hat er/sie noch nicht recht.
wenn das restrisko bei der kernenergie so gering ist, dann verstehe ich nicht, warum keine versicherung das übernehmen will. wäre doch ein wahnsinns geschäft, oder doch nicht?
vergleiche wie ...
es ist wahrscheinlicher das ein flugzeug abstürzt, als das ein akw hochgeht ... haben schon was - aber WENN eins hochgeht dann ist der schaden - und die hier so gerne angeführten - kosten gar nicht mehr tragbar.
Radioaktiver Abfall => siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall
die japaner waren übrigens auch so überheblich und meinten, sie hätten die sichersten akw's und sowas wie jetzt kann gar nicht passieren. ups .... das problem bei wahrscheinlichkeiten sind halt die nicht planbaren variablen.
aber wir brauchen die kernenergie - koste es was es wolle. wenn eins hochgeht ist egal - im krieg nennt man das kolateralschaden.
hauptsache ist doch wohl, das mein strom billig ist, oder?
eigentlich könnte ich so durch die ganze regierung gehen.
bei den ganzen clowns ist keiner dabei, den man ernst nehmen kann - bei den anderen auch nicht wirklich.
das jemand, der im der etablierten strombusiness tätig ist den atomstrom verteidigt ... auch klar. da kenne ich ja das motiv. aber deswegen hat er/sie noch nicht recht.
wenn das restrisko bei der kernenergie so gering ist, dann verstehe ich nicht, warum keine versicherung das übernehmen will. wäre doch ein wahnsinns geschäft, oder doch nicht?
vergleiche wie ...
es ist wahrscheinlicher das ein flugzeug abstürzt, als das ein akw hochgeht ... haben schon was - aber WENN eins hochgeht dann ist der schaden - und die hier so gerne angeführten - kosten gar nicht mehr tragbar.
Radioaktiver Abfall => siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall
die japaner waren übrigens auch so überheblich und meinten, sie hätten die sichersten akw's und sowas wie jetzt kann gar nicht passieren. ups .... das problem bei wahrscheinlichkeiten sind halt die nicht planbaren variablen.
aber wir brauchen die kernenergie - koste es was es wolle. wenn eins hochgeht ist egal - im krieg nennt man das kolateralschaden.
hauptsache ist doch wohl, das mein strom billig ist, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
Ja, Maze, dann sehnen wir uns Alle nach der Schwarz-Gelben Koalition zurück, die so kraftvoll Einiges auf den Weg gebracht hat! Die Reform-Regierung, wie sie respektvoll genannt wird.
Ich kann sehr wohl sagen, ich beziehe Öko-Strom, weil genau mein Anteil an verbrauchten KWh auch wieder eingespeist wird und ein ct pro KWh in die Erweiterung erneuerbarer Energien fliesst, und hättest Du das auch so gemacht und Viele Andere, wären wir heute auch weiter und das ewige lamento der Energieriesen, ohne Atomstrom gingen die Lichter aus, wäre NOCH dümmlicher als es eh schon ist.
Ich kann sehr wohl sagen, ich beziehe Öko-Strom, weil genau mein Anteil an verbrauchten KWh auch wieder eingespeist wird und ein ct pro KWh in die Erweiterung erneuerbarer Energien fliesst, und hättest Du das auch so gemacht und Viele Andere, wären wir heute auch weiter und das ewige lamento der Energieriesen, ohne Atomstrom gingen die Lichter aus, wäre NOCH dümmlicher als es eh schon ist.
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14.04.2011
@ maggo
danke für deinen Beitrag, genau so ist es, ohne AKW`s geht es nicht das verstehe ich sogar als Otto Normalverbraucher- ich kann nicht hergehen, wie hier immer wieder geschrieben....."Ich beziehe ÖKO Strom" dem ist eben nicht so, weil es ein Strom Mix ist, der durch unsere Leitungen fließt, und egal wie gewonnen zusätzlich in die "Speicher" einfließt- Photovoltaig Technologie ist ein erster Ansatz, ich kann mein Dach damit zupflastern, davon Warmwasser aufbereiten
Tritin und wie sie heißen sind,waren und bleiben für mich eine Partei, die ich nicht für voll nehme, weil sie keine klaren Ansätze liefern können, Aussagen wie Kernkraft, NEIN danke,Bundeswehreinsätze NEIN danke...immer ein NEIN.....was befürworten Sie denn....welche Alternativen bringen sie auf den Weg.....
wir werden uns allesamt wundern bei den nächsten Bundestagswahlen, wenn ROT/Grün Politik macht....und uns wieder Veränderungen wünschen, sei es von Gesetzesabschlüssen, Reformen, etc
danke für deinen Beitrag, genau so ist es, ohne AKW`s geht es nicht das verstehe ich sogar als Otto Normalverbraucher- ich kann nicht hergehen, wie hier immer wieder geschrieben....."Ich beziehe ÖKO Strom" dem ist eben nicht so, weil es ein Strom Mix ist, der durch unsere Leitungen fließt, und egal wie gewonnen zusätzlich in die "Speicher" einfließt- Photovoltaig Technologie ist ein erster Ansatz, ich kann mein Dach damit zupflastern, davon Warmwasser aufbereiten
Tritin und wie sie heißen sind,waren und bleiben für mich eine Partei, die ich nicht für voll nehme, weil sie keine klaren Ansätze liefern können, Aussagen wie Kernkraft, NEIN danke,Bundeswehreinsätze NEIN danke...immer ein NEIN.....was befürworten Sie denn....welche Alternativen bringen sie auf den Weg.....
wir werden uns allesamt wundern bei den nächsten Bundestagswahlen, wenn ROT/Grün Politik macht....und uns wieder Veränderungen wünschen, sei es von Gesetzesabschlüssen, Reformen, etc
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
Wir müssen uns klar sein, dass es derzeit noch nicht ohne AKWs geht. Da kann einer sagen was er will es geht einfach nicht.
Unseren Vebrauch kann man in 3 Teile aufgliedern:
1. Grundlast: Nachts brauchen wir relativ wenig Strom es muss aber trotzdem Strom bereitgestellt werden.
2. Mittellast: Wenn morgens die Leute aufstehen verbrauchen wir mehr Strom, sowie den ganzen Tag über.
3. Vollast: Wenn abends alle am Kochen sind, Lichter & TV an sind wird am meisten Strom benötigt.
Alternativen Engergie wie Wind oder Sonne können keine dieser Lasten auch nur Ansatzweise ersetzen, da die Sonne nicht immer scheint und auch nicht immer die Luft weht. Wir sind zu Abhängig, dass optimale Bedienungen herrschen. Zu anderen Zeiten wird viel zu viel Strom durch Wind & Sonne produziert und wir können ihn nicht effektiv nutzen. Es fehlt hier an Speichermöglichkeiten. Dazu kommt noch der Aspekt, dass die Umwelt durch Windräder "beschmutzt" wird. Es werden riesige Wald- oder Ackerflächen in Stellplätze umfunktioniert. Ganz mal abgesehen davon, dass Windräder laut sind und das die Rotoren Schatten werden wenn die Sonne scheint. Das bekommen aber viele nicht mit, da sie nicht in Gebieten wohnen, wo Windräder stehen. Nur mal so: Von diesen Schattenspielen sind schon einige Leute krank geworden. Vor allem Städter , die für Windenergie sind sollten sich ma die ländlichen Regionen anschauen und sehen wie bepflaster mittlerweile die Wälder mit Windrädern sind! Zudem kommt ja noch,dass neue Trassen gebaut werden müsse aber das will ja auch keiner.
Dan kann man ja Offshore-Windparks bauen. An sich ne saubere Lösung wäre da nicht die Übertragung der Energie (Stichwort HGÜ). Das Problem ist das in BaWü der meiste Strom gebraucht wird, wegen der Industrie dort. Der Transport ist schwierig und dadurch baut man keine riesigen Anlagen. Achso und die Naturschützer sind ja gegen diese Parks. Wie lächerlich...
Ich könnte noch so einige Beisspiele bringen, da ich in dieser Branche beschäftigt bin und einen guten Einblick habe. Leider lassen sich viele Leute von den Grünen für dumm verkaufen, da es einfach ist gegen AKWs zu sein. Ich bin natürlich auch gegen AKWs aber so lange wir nicht beim Stromverbrauch sparen können wir nicht auf sie verzichten. Klar man kann teuren Strom aus dem Ausland einkaufen, von Kraftwerken, die an den deutschen Grenzen stehen und lange nicht so sicher wie unsere sind.
Es gibt halt vorerst nur den Weg Strom zu sparen und an Speichermöglichkeiten zu Arbeiten. Wind, Sonne und andere regenerativen Energien sind prima aber sie können nur einen Bruchteil an Strom liefern und das sollte man einfach mal verstehen.
Unseren Vebrauch kann man in 3 Teile aufgliedern:
1. Grundlast: Nachts brauchen wir relativ wenig Strom es muss aber trotzdem Strom bereitgestellt werden.
2. Mittellast: Wenn morgens die Leute aufstehen verbrauchen wir mehr Strom, sowie den ganzen Tag über.
3. Vollast: Wenn abends alle am Kochen sind, Lichter & TV an sind wird am meisten Strom benötigt.
Alternativen Engergie wie Wind oder Sonne können keine dieser Lasten auch nur Ansatzweise ersetzen, da die Sonne nicht immer scheint und auch nicht immer die Luft weht. Wir sind zu Abhängig, dass optimale Bedienungen herrschen. Zu anderen Zeiten wird viel zu viel Strom durch Wind & Sonne produziert und wir können ihn nicht effektiv nutzen. Es fehlt hier an Speichermöglichkeiten. Dazu kommt noch der Aspekt, dass die Umwelt durch Windräder "beschmutzt" wird. Es werden riesige Wald- oder Ackerflächen in Stellplätze umfunktioniert. Ganz mal abgesehen davon, dass Windräder laut sind und das die Rotoren Schatten werden wenn die Sonne scheint. Das bekommen aber viele nicht mit, da sie nicht in Gebieten wohnen, wo Windräder stehen. Nur mal so: Von diesen Schattenspielen sind schon einige Leute krank geworden. Vor allem Städter , die für Windenergie sind sollten sich ma die ländlichen Regionen anschauen und sehen wie bepflaster mittlerweile die Wälder mit Windrädern sind! Zudem kommt ja noch,dass neue Trassen gebaut werden müsse aber das will ja auch keiner.
Dan kann man ja Offshore-Windparks bauen. An sich ne saubere Lösung wäre da nicht die Übertragung der Energie (Stichwort HGÜ). Das Problem ist das in BaWü der meiste Strom gebraucht wird, wegen der Industrie dort. Der Transport ist schwierig und dadurch baut man keine riesigen Anlagen. Achso und die Naturschützer sind ja gegen diese Parks. Wie lächerlich...
Ich könnte noch so einige Beisspiele bringen, da ich in dieser Branche beschäftigt bin und einen guten Einblick habe. Leider lassen sich viele Leute von den Grünen für dumm verkaufen, da es einfach ist gegen AKWs zu sein. Ich bin natürlich auch gegen AKWs aber so lange wir nicht beim Stromverbrauch sparen können wir nicht auf sie verzichten. Klar man kann teuren Strom aus dem Ausland einkaufen, von Kraftwerken, die an den deutschen Grenzen stehen und lange nicht so sicher wie unsere sind.
Es gibt halt vorerst nur den Weg Strom zu sparen und an Speichermöglichkeiten zu Arbeiten. Wind, Sonne und andere regenerativen Energien sind prima aber sie können nur einen Bruchteil an Strom liefern und das sollte man einfach mal verstehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
ich frage mich nur, wer das volk verdummen will?
die regierungen, die uns weißmachen wollten, das asse und gorleben sicher sind? die gleiche regierung, die propagiert hat "mehr netto vom brutto"?
warum verliert dann gerade die cdu soviele stimmen, wenn sie doch glaubwürdig ist? warum hat sie sich in bawü nicht durchsetzen können, obwohl doch die akw's dort so lange schon so sicher laufen?
irren sich millionen bundesbürger?
das die energiekonzerne eine menge geld aufwenden um den bürgern ein horrorszenario wegen alternativen energien zu sugerieren will, ist inzwischen deutlich.
die regierung hat ebenfalls ein interesse daran und beteiligt sich an der stimmungsmache durch die stimme von merkel (&co).
aber wenn sogar ein politiker wie unser umweltröttgen zweifel hegt an den umweltentscheidungen der regierung - oder in diesen fragen nicht 100% hinter der eigenen partei steht - ... hmmm ... was sagt mir das?
die regierungen, die uns weißmachen wollten, das asse und gorleben sicher sind? die gleiche regierung, die propagiert hat "mehr netto vom brutto"?
warum verliert dann gerade die cdu soviele stimmen, wenn sie doch glaubwürdig ist? warum hat sie sich in bawü nicht durchsetzen können, obwohl doch die akw's dort so lange schon so sicher laufen?
irren sich millionen bundesbürger?
das die energiekonzerne eine menge geld aufwenden um den bürgern ein horrorszenario wegen alternativen energien zu sugerieren will, ist inzwischen deutlich.
die regierung hat ebenfalls ein interesse daran und beteiligt sich an der stimmungsmache durch die stimme von merkel (&co).
aber wenn sogar ein politiker wie unser umweltröttgen zweifel hegt an den umweltentscheidungen der regierung - oder in diesen fragen nicht 100% hinter der eigenen partei steht - ... hmmm ... was sagt mir das?
Süddeutschland verbraucht am meisten Energie, weil dort mehr produziert wird. Dafür stehen die Windräder in Norddeutschland, weil dort der Wind besser weht. Der Strom muß also dorthntransportiert werden, wo er gebraucht wird. Oder man verlagert die Fabriken nach Norddeutschland. Ginge auch. Da will aber keiner hin, weil das Klima dort besser ist, wo der Wein wächst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2011
Wieso nach Süddeutschland , Braucht man in Hamburg und Bremen keinen Strom?
Und das bevölkerungsreiche NRW liegt da doch auch noch dazwischen , oder täusche ich mich?
Und das bevölkerungsreiche NRW liegt da doch auch noch dazwischen , oder täusche ich mich?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@möchtegern
Wieder einmal ein TV Beitrag zur Volksverdummung.
Das Problem sind ja nicht die gezeigten Erdkabel vom Growian zum Einspeisepunkt, dieses Netz muß ja auch vom Windparkbetreiber gebaut werden.
Die BI sind ja gegen die 380000 V Leitungen, die erforderlich sind, um den Windstrom von der Küste nach Süddeutschland zu bringen.
Ausserdem hat die BI in dem Beitrag eine Trasse durch ein Waldgebiet gefordert, da stehen dann die Baumschützer auf dem Plan.
Wieder einmal ein TV Beitrag zur Volksverdummung.
Das Problem sind ja nicht die gezeigten Erdkabel vom Growian zum Einspeisepunkt, dieses Netz muß ja auch vom Windparkbetreiber gebaut werden.
Die BI sind ja gegen die 380000 V Leitungen, die erforderlich sind, um den Windstrom von der Küste nach Süddeutschland zu bringen.
Ausserdem hat die BI in dem Beitrag eine Trasse durch ein Waldgebiet gefordert, da stehen dann die Baumschützer auf dem Plan.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
Mal was interessantes aus der FAZ zum Nachdenken
Energiewende FAZ 12.04.2011
Warnung vor dem Paradies
Die Deutschen werden ihr Land kaum wiedererkennen, wenn das von allen
Parteien verfolgte Ziel, in vierzig Jahren ohne fossile und nukleare Energie
auszukommen, verwirklicht wird: Windfarmen, Solardächer, Bioreaktoren und
Stromtrassen werden weite Landstriche in Energiefabriken verwandeln.
Von Stefan Dietrich
Schon vor „Fukushima“ wollten vier von fünf Deutschen lieber heute als morgen nur
noch „sauberen“ Strom beziehen: Protest gegen Atomkraft
Wer die Leute dazu bringen wolle, ein Schiff zu bauen, heißt es, der wecke in ihnen
„die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer“. Mit diesem Motivationskonzept,
das angeblich von Antoine de Saint-Exupéry stammt, ist schon viel Schindluder
getrieben worden. Begeisterung für den Bau von Kernkraftwerken weckte die Politik
einst mit der Vision einer grenzenlos verfügbaren Energiequelle, welche die Welt
friedlicher und Deutschland weniger abhängig von arabischen Öllieferanten machen
werde. Genauso verlockend sind die goldenen Berge, die sich die Deutschen heute
vom Aufbruch ins Zeitalter der erneuerbaren Energien versprechen. Wenn nicht auch
dieser Weg in der Sackgasse unüberwindlicher Widerstände enden soll, muss jetzt
darüber aufgeklärt werden, wie beschwerlich und teuer er wird.
Niemandem würde es einfallen, eine Fabrik auf die grüne Wiese zu stellen, die an
mehr als dreihundert Tagen im Jahr stillsteht. Schon gar nicht würde man
Industrieanlagen auf landwirtschaftlich nutzbaren Flächen oder auf weit sichtbaren
Hügeln errichten. Aber wenn es gewünscht wird und der Staat dafür sorgt, dass auch
bei langen Stillstandszeiten eine ordentliche Rendite sicher ist, dann stehen die
Investoren Schlange.
Leistung und Ertrag liegen weit auseinander
So wurden schon mehr als 21.000 Windkraftanlagen auf Wiesen und Feldern
errichtet. Gern wird damit geprahlt, dass deren Kapazität um mehrere tausend
Megawatt größer sei als die aller 17 Atommeiler. Doch installierte Leistung und Ertrag
liegen weit auseinander. Durchschnittlich wandelten die Windkraftanlagen im
vergangenen Jahr ganze 15,5 Prozent ihrer Nennleistung in Arbeit, das heißt in
Kilowattstunden um. Aufs Jahr gerechnet, liefen sie also nur 55 Tage unter Volllast.
Deshalb wurde 2010 immer noch viermal so viel Atomstrom wie Windstrom ins Netz
eingespeist, obwohl vier Kernkraftwerke fast durchgehend ausgefallen waren.
Bei den Windparks auf See wird zwar eine Ausbeute von mehr als zwanzig Prozent
erwartet, allerdings zu erheblich höheren Kosten. Der vor wenigen Tagen mit
politischer Prominenz aus Brüssel und Hannover eingeweihte Windpark „Bard 1“ soll
nach seiner Fertigstellung den Jahresbedarf von 450.000 Einwohnern decken können
– wohlgemerkt nur den ihrer Haushalte, nicht den ihrer Arbeitsplätze, der ein
Vielfaches davon beträgt. Nach Angaben des Investors wird die für „Bard 1“
veranschlagte Summe von 1,7 Milliarden Euro aber „wohl nicht reichen“. Und auch die
Kunden dieses Anbieters werden rechnerisch an mindestens 275 Tagen im Jahr ihren
Bedarf anderweitig decken müssen. Ganz zu schweigen davon, dass die auf See
gewonnene Energie erst noch über Hunderte Kilometer zu den Abnehmern
transportiert werden muss.
Sieht so das Sehnsuchtsziel aus?
Die Deutschen werden ihr Land kaum wiedererkennen, wenn das mittlerweile von
allen Parteien verfolgte Ziel, in vierzig Jahren ohne fossile und nukleare Energie
auszukommen, verwirklicht wird: Windfarmen, Solardächer, Bioreaktoren,
Stromtrassen, Speicherkraftwerke und Energiepflanzen werden weite Land- und
Seegebiete in Energiefabriken verwandeln. Einen Vorgeschmack auf die
Konsequenzen des Umbaus gab die Bundesregierung soeben mit ihrem Sechs-
Punkte-Plan: Natur- und Denkmalschutz müssen zurücktreten, Einspruchs- und
Mitwirkungsrechte werden mit finanziellen Entschädigungen abgegolten. Freie Bahn
für alternative Energien! Sieht so das Sehnsuchtsziel der großen Mehrheit aus, die für
diesen Umbau ist? Zumindest wird es ihr so nie beschrieben. Ernüchterung ist
programmiert.
Schon vor „Fukushima“ wollten vier von fünf Deutschen lieber heute als morgen nur
noch „sauberen“ Strom aus Wind und Sonne beziehen. Seit dem 11. März ist aus
dieser Stimmungslage ein politischer Auftrag geworden, an dem keine Partei mehr
vorbeikommt. Längst hat die ökologische Revolution einen Investitions- und
Innovationsschub in Gang gesetzt, neue Arbeitsplätze geschaffen und deutsche
Firmen zu Weltmarktführern gemacht. Doch die dreistelligen Milliardenbeträge, die da
langfristig gebunden werden, sind Wagniskapital.
Mitbetroffen wären Sozialsysteme und die halbe EU
Deutschland ist das einzige Industrieland, das einen so radikalen Bruch mit dem
herkömmlichen Energiemix vollzieht. Die anderen verfolgen dieses Experiment mit
großem Interesse. Wenn es glückt und Deutschland auch seinen Wohlstand mit
erneuerbaren Energien erhalten kann, wird man den Hut vor uns ziehen. Geht es
schief, dann wird mehr zusammenbrechen als nur die Stromversorgung. Mitbetroffen
wären die Sozialsysteme und mindestens die halbe EU, die an der
Wachstumslokomotive Deutschland hängt. Nachahmer wird es dann wohl auch nicht
mehr geben.
Wenn der Aufbruch ins neue Zeitalter nicht schon auf halbem Wege im Morast von
Enttäuschung und Protest steckenbleiben soll, dann muss die Politik aufhören,
Sehnsüchte nach dem solaren Paradies zu wecken und die Warner als „Dinosaurier“
abzustempeln. Jetzt müssen den Bürgern die wirtschaftlichen, ökologischen und
sozialen Kosten präsentiert werden. Noch eine Wende in der Energiepolitik hält das
Industrieland Deutschland nämlich nicht mehr aus.
© AFP
Energiewende FAZ 12.04.2011
Warnung vor dem Paradies
Die Deutschen werden ihr Land kaum wiedererkennen, wenn das von allen
Parteien verfolgte Ziel, in vierzig Jahren ohne fossile und nukleare Energie
auszukommen, verwirklicht wird: Windfarmen, Solardächer, Bioreaktoren und
Stromtrassen werden weite Landstriche in Energiefabriken verwandeln.
Von Stefan Dietrich
Schon vor „Fukushima“ wollten vier von fünf Deutschen lieber heute als morgen nur
noch „sauberen“ Strom beziehen: Protest gegen Atomkraft
Wer die Leute dazu bringen wolle, ein Schiff zu bauen, heißt es, der wecke in ihnen
„die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer“. Mit diesem Motivationskonzept,
das angeblich von Antoine de Saint-Exupéry stammt, ist schon viel Schindluder
getrieben worden. Begeisterung für den Bau von Kernkraftwerken weckte die Politik
einst mit der Vision einer grenzenlos verfügbaren Energiequelle, welche die Welt
friedlicher und Deutschland weniger abhängig von arabischen Öllieferanten machen
werde. Genauso verlockend sind die goldenen Berge, die sich die Deutschen heute
vom Aufbruch ins Zeitalter der erneuerbaren Energien versprechen. Wenn nicht auch
dieser Weg in der Sackgasse unüberwindlicher Widerstände enden soll, muss jetzt
darüber aufgeklärt werden, wie beschwerlich und teuer er wird.
Niemandem würde es einfallen, eine Fabrik auf die grüne Wiese zu stellen, die an
mehr als dreihundert Tagen im Jahr stillsteht. Schon gar nicht würde man
Industrieanlagen auf landwirtschaftlich nutzbaren Flächen oder auf weit sichtbaren
Hügeln errichten. Aber wenn es gewünscht wird und der Staat dafür sorgt, dass auch
bei langen Stillstandszeiten eine ordentliche Rendite sicher ist, dann stehen die
Investoren Schlange.
Leistung und Ertrag liegen weit auseinander
So wurden schon mehr als 21.000 Windkraftanlagen auf Wiesen und Feldern
errichtet. Gern wird damit geprahlt, dass deren Kapazität um mehrere tausend
Megawatt größer sei als die aller 17 Atommeiler. Doch installierte Leistung und Ertrag
liegen weit auseinander. Durchschnittlich wandelten die Windkraftanlagen im
vergangenen Jahr ganze 15,5 Prozent ihrer Nennleistung in Arbeit, das heißt in
Kilowattstunden um. Aufs Jahr gerechnet, liefen sie also nur 55 Tage unter Volllast.
Deshalb wurde 2010 immer noch viermal so viel Atomstrom wie Windstrom ins Netz
eingespeist, obwohl vier Kernkraftwerke fast durchgehend ausgefallen waren.
Bei den Windparks auf See wird zwar eine Ausbeute von mehr als zwanzig Prozent
erwartet, allerdings zu erheblich höheren Kosten. Der vor wenigen Tagen mit
politischer Prominenz aus Brüssel und Hannover eingeweihte Windpark „Bard 1“ soll
nach seiner Fertigstellung den Jahresbedarf von 450.000 Einwohnern decken können
– wohlgemerkt nur den ihrer Haushalte, nicht den ihrer Arbeitsplätze, der ein
Vielfaches davon beträgt. Nach Angaben des Investors wird die für „Bard 1“
veranschlagte Summe von 1,7 Milliarden Euro aber „wohl nicht reichen“. Und auch die
Kunden dieses Anbieters werden rechnerisch an mindestens 275 Tagen im Jahr ihren
Bedarf anderweitig decken müssen. Ganz zu schweigen davon, dass die auf See
gewonnene Energie erst noch über Hunderte Kilometer zu den Abnehmern
transportiert werden muss.
Sieht so das Sehnsuchtsziel aus?
Die Deutschen werden ihr Land kaum wiedererkennen, wenn das mittlerweile von
allen Parteien verfolgte Ziel, in vierzig Jahren ohne fossile und nukleare Energie
auszukommen, verwirklicht wird: Windfarmen, Solardächer, Bioreaktoren,
Stromtrassen, Speicherkraftwerke und Energiepflanzen werden weite Land- und
Seegebiete in Energiefabriken verwandeln. Einen Vorgeschmack auf die
Konsequenzen des Umbaus gab die Bundesregierung soeben mit ihrem Sechs-
Punkte-Plan: Natur- und Denkmalschutz müssen zurücktreten, Einspruchs- und
Mitwirkungsrechte werden mit finanziellen Entschädigungen abgegolten. Freie Bahn
für alternative Energien! Sieht so das Sehnsuchtsziel der großen Mehrheit aus, die für
diesen Umbau ist? Zumindest wird es ihr so nie beschrieben. Ernüchterung ist
programmiert.
Schon vor „Fukushima“ wollten vier von fünf Deutschen lieber heute als morgen nur
noch „sauberen“ Strom aus Wind und Sonne beziehen. Seit dem 11. März ist aus
dieser Stimmungslage ein politischer Auftrag geworden, an dem keine Partei mehr
vorbeikommt. Längst hat die ökologische Revolution einen Investitions- und
Innovationsschub in Gang gesetzt, neue Arbeitsplätze geschaffen und deutsche
Firmen zu Weltmarktführern gemacht. Doch die dreistelligen Milliardenbeträge, die da
langfristig gebunden werden, sind Wagniskapital.
Mitbetroffen wären Sozialsysteme und die halbe EU
Deutschland ist das einzige Industrieland, das einen so radikalen Bruch mit dem
herkömmlichen Energiemix vollzieht. Die anderen verfolgen dieses Experiment mit
großem Interesse. Wenn es glückt und Deutschland auch seinen Wohlstand mit
erneuerbaren Energien erhalten kann, wird man den Hut vor uns ziehen. Geht es
schief, dann wird mehr zusammenbrechen als nur die Stromversorgung. Mitbetroffen
wären die Sozialsysteme und mindestens die halbe EU, die an der
Wachstumslokomotive Deutschland hängt. Nachahmer wird es dann wohl auch nicht
mehr geben.
Wenn der Aufbruch ins neue Zeitalter nicht schon auf halbem Wege im Morast von
Enttäuschung und Protest steckenbleiben soll, dann muss die Politik aufhören,
Sehnsüchte nach dem solaren Paradies zu wecken und die Warner als „Dinosaurier“
abzustempeln. Jetzt müssen den Bürgern die wirtschaftlichen, ökologischen und
sozialen Kosten präsentiert werden. Noch eine Wende in der Energiepolitik hält das
Industrieland Deutschland nämlich nicht mehr aus.
© AFP
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@ möchtegern: Der Beitrag ist ja super spannend! Also hätten wird doch mehr Möglichkeiten mit der Windenergie. Klar, die großen Konzerne wollen das verhindern, um in die eigene Tasche wirtschaften zu können.
13.04.2011
das mag vielleicht bei Euch so sein..... unser Leitungsausbau ist seit dem Jahr 2002 durch Gegner blockiert! Also nichts mit Versäumnis das Netz nicht ausgebaut zu haben.