Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2011
Hallo
Am Samstag, also direkt nach dem vorfall in Japan hatte die auf DLF den ehemaligen Chef des GRS ( gesellschaft für reaktorsicherheit) im Radio gehabt und mit ihm geredet, der hat der ganzen sache schon zu dem Zeitpunkt jegliche zuversucht genommen das das gut endet, und er hat bzw wird sicherlicht recht haben weil die wissen da wovon sie reden, mein Vater hat mal da gearbeite, und da bekommt man da schon viel mit was da so los ist mit der Atomkraft in Deutschland und besonders heute noch in Russland...
wenn man sich mal ansieht was für Atom unfälle es die letzten 60 Jahre schon gab, wundert es einen eher das noch nicht mehr passiert ist, es gibt gebiete auf der Erde die überlebt man maximal eine Stunde wenn man sich da aufhält, Tschernobiel ist da noch harmlos gegen, die vorfälle sind eben nicht ganz so baknnt geworden und haben sich nicht so tramatisch abgespielt.
ganz zu schweigen von den vielen "Fastkernschmelzen" auch in "sicheren Ländern".
gruß daniel
Am Samstag, also direkt nach dem vorfall in Japan hatte die auf DLF den ehemaligen Chef des GRS ( gesellschaft für reaktorsicherheit) im Radio gehabt und mit ihm geredet, der hat der ganzen sache schon zu dem Zeitpunkt jegliche zuversucht genommen das das gut endet, und er hat bzw wird sicherlicht recht haben weil die wissen da wovon sie reden, mein Vater hat mal da gearbeite, und da bekommt man da schon viel mit was da so los ist mit der Atomkraft in Deutschland und besonders heute noch in Russland...
wenn man sich mal ansieht was für Atom unfälle es die letzten 60 Jahre schon gab, wundert es einen eher das noch nicht mehr passiert ist, es gibt gebiete auf der Erde die überlebt man maximal eine Stunde wenn man sich da aufhält, Tschernobiel ist da noch harmlos gegen, die vorfälle sind eben nicht ganz so baknnt geworden und haben sich nicht so tramatisch abgespielt.
ganz zu schweigen von den vielen "Fastkernschmelzen" auch in "sicheren Ländern".
gruß daniel
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2011
...ich darf mal aus meinem post vom 14.3. zitieren...
>>...ich wünschte, ich hätte mit meinen befürchtungen unrecht und es würde tatsächlich nach dem motto "et hätt noch immer joot jejange..." zum schluss zu resümieren sein !!! -wie gern würde ich mich irren und dies in ein paar monaten auch bekennen...<<
-dazu stehe nach wie vor, -besonders, wo jetzt relativ klar ist, dass plutonium 'frei' geworden ist...
-was dieses 'zeug' im grundwasser anzurichten im stande ist, kann sich wohl jeder mit 'ein wenig phantasie' vorstellen...
-ich sags nochmal: ich hoffe, meine befürchtungen sind zu pessimistisch und irgendwer kann zu recht sagen: et hätt noch immer joot jejange...
-.-
>>...ich wünschte, ich hätte mit meinen befürchtungen unrecht und es würde tatsächlich nach dem motto "et hätt noch immer joot jejange..." zum schluss zu resümieren sein !!! -wie gern würde ich mich irren und dies in ein paar monaten auch bekennen...<<
-dazu stehe nach wie vor, -besonders, wo jetzt relativ klar ist, dass plutonium 'frei' geworden ist...
-was dieses 'zeug' im grundwasser anzurichten im stande ist, kann sich wohl jeder mit 'ein wenig phantasie' vorstellen...
-ich sags nochmal: ich hoffe, meine befürchtungen sind zu pessimistisch und irgendwer kann zu recht sagen: et hätt noch immer joot jejange...
-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2011
man wird abwarten müssen.aktuell denke ich,gibt es verschleierung um das gesicht zu wahren,es gibt übertreibungen usw. wohl von jedem etwas.genaues wird man erst viel später erfahren.wichtig ist, was mit menschen passiert und wie den menschen geholfen werden kann.
leider ist das alles eine verkettung sehr unglücklicher umstände,die zu diesem dilema geführt haben und wohl auch durch die besondere geografie japans erklärt.also kann man nur seine schlüsse ziehen und neubauten(ja, ich höre schon die protestschreie,sie interessieren nur niemanden wirklich in der welt,siehe die geplanten projekte und keiner bricht sie ab,so dass sich die anzahl der akw weltweit in den kommenden jahren auf 1000 erhöhen wird.) darauf ausrichten.
leider ist das alles eine verkettung sehr unglücklicher umstände,die zu diesem dilema geführt haben und wohl auch durch die besondere geografie japans erklärt.also kann man nur seine schlüsse ziehen und neubauten(ja, ich höre schon die protestschreie,sie interessieren nur niemanden wirklich in der welt,siehe die geplanten projekte und keiner bricht sie ab,so dass sich die anzahl der akw weltweit in den kommenden jahren auf 1000 erhöhen wird.) darauf ausrichten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2011
Nach neusten Meldungen gibt es eine Kernschmelze in Rektor 2 von den havarierten Reaktoren in Japan.Die Kühlung der anderen Reaktoren scheint noch nicht gewährleistet.
Als interessierter Laie würde ich vermuten daß alle 4 Reaktoren unter den gegebenen Umständendurchbrennen müßten?
Die Meldungen werden bruchstückhaft immer prekärer.
Kann es sein daß da manches vorenthalten wird?
( Vergleich zu ausländischen Medien ist interessant.)
Als interessierter Laie würde ich vermuten daß alle 4 Reaktoren unter den gegebenen Umständendurchbrennen müßten?
Die Meldungen werden bruchstückhaft immer prekärer.
Kann es sein daß da manches vorenthalten wird?
( Vergleich zu ausländischen Medien ist interessant.)
hier ein Bericht von Report Mainz zum Thema:
http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=ala&onlinestart=&ma=&mg=&mm=&adr=&ki=&prog=ala&cont=&suche=&mcy1=&picverkntocontid=&m1a=&m2a=&m3a=&m1=&m2=&m3=&m1=&m2=&m3=&showbeitr=5564
man beachte den Sendetermin SEPTEMBER 2010
http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=ala&onlinestart=&ma=&mg=&mm=&adr=&ki=&prog=ala&cont=&suche=&mcy1=&picverkntocontid=&m1a=&m2a=&m3a=&m1=&m2=&m3=&m1=&m2=&m3=&showbeitr=5564
man beachte den Sendetermin SEPTEMBER 2010
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2011
Welche Kräfte für oder "gegen" einen Einsatz derartiger Kunststoffe im Spiel sind ,läßt sich leicht vermuten wenn man weiß was der Rohstoff für herkömmliche Kunststoffe ist.
Und mit Sicherheit interessiert die den Schutz unserer Umwelt ganz und garnicht, was sie immer wieder beweisen.
Und mit Sicherheit interessiert die den Schutz unserer Umwelt ganz und garnicht, was sie immer wieder beweisen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2011
Also meiner Erfahrung nach fühlt man den Unterschied, es ist aber zusätzlich gekennzeichnet. Beispielsweise die BioCompany benutzt dieses Material für die Verpackung (Tüten).
26.03.2011
Danke, @bunte seele, das ist ja mal was Erfreuliches! Sind diese Biokunststoffe im Handel denn auch entsprechend gekennzeichnet, oder muss man schon sehr genau hinsehen?
Die Biokunststoffe werden eingesetzt - wegen des hohen Preises leider noch nciht überall. Aber es wird mehr.
>>2007 lag der Verbrauch an biologisch abbaubaren Biokunststoffen in Westeuropa im Jahr 2007 bei ca. 60.000 – 70.000 Tonnen, was einem Anteil am gesamten Kunststoffmarkt von unter 1 % entspricht. Die Wachstumsraten sind jedoch zweistellig und erreichen in einigen Bereichen bis zu 50 % pro Jahr. Allein der Verbrauch von biologisch abbaubaren Kunststoffen auf der Basis von Stärke, Zucker und Cellulose, den drei bislang wichtigsten Rohstoffen, hat sich in den Jahren 2000 bis 2008 um 600 % erhöht.[20] Die weltweiten Produktionskapazitäten für biologisch abbaubare Kunststoffe für das Jahr 2007 lagen bei 315.000 t, von denen 189.000 t auf Basis Nachwachsender Rohstoffe produziert wurden.[21] Dabei liegt Europa mit 140.000 t Produktionskapazität vor Nordamerika mit 80.000 t.[22] Die Prognosen für 2010 gehen von einer deutlichen Kapazitätssteigerung auf eine Gesamtmenge biologisch abbaubarer Kunststoffe in Höhe von etwa 1,4 Millionen Tonnen und einer Menge von etwa 900.000 t auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen aus.<<
http://de.wikipedia.org/wiki/Biokunststoff
Übrigens gehören auch die Biokunststoffe nicht in die Komposttonne. Die Gemeinden nutzen Schnellkomposter, da ist die Zeit einfach zu kurz. Im Garten hab ichs mal getestet - nach 2 Jahren ist nix mehr vom Plastik übrig.
>>2007 lag der Verbrauch an biologisch abbaubaren Biokunststoffen in Westeuropa im Jahr 2007 bei ca. 60.000 – 70.000 Tonnen, was einem Anteil am gesamten Kunststoffmarkt von unter 1 % entspricht. Die Wachstumsraten sind jedoch zweistellig und erreichen in einigen Bereichen bis zu 50 % pro Jahr. Allein der Verbrauch von biologisch abbaubaren Kunststoffen auf der Basis von Stärke, Zucker und Cellulose, den drei bislang wichtigsten Rohstoffen, hat sich in den Jahren 2000 bis 2008 um 600 % erhöht.[20] Die weltweiten Produktionskapazitäten für biologisch abbaubare Kunststoffe für das Jahr 2007 lagen bei 315.000 t, von denen 189.000 t auf Basis Nachwachsender Rohstoffe produziert wurden.[21] Dabei liegt Europa mit 140.000 t Produktionskapazität vor Nordamerika mit 80.000 t.[22] Die Prognosen für 2010 gehen von einer deutlichen Kapazitätssteigerung auf eine Gesamtmenge biologisch abbaubarer Kunststoffe in Höhe von etwa 1,4 Millionen Tonnen und einer Menge von etwa 900.000 t auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen aus.<<
http://de.wikipedia.org/wiki/Biokunststoff
Übrigens gehören auch die Biokunststoffe nicht in die Komposttonne. Die Gemeinden nutzen Schnellkomposter, da ist die Zeit einfach zu kurz. Im Garten hab ichs mal getestet - nach 2 Jahren ist nix mehr vom Plastik übrig.
26.03.2011
Womit wir wieder bei alternativen Energien wären...
die Gründe, warum dort die Forschung erst so spät gefördert wurde, liegen sehr wahrscheinlich auch im monetären Bereich. *kopfschüttel*
die Gründe, warum dort die Forschung erst so spät gefördert wurde, liegen sehr wahrscheinlich auch im monetären Bereich. *kopfschüttel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
@PeppermintPatty: Traurig, nicht? Da gibt es ein Material, das anscheinend die Eigenschaften hat, die man bei Plastik gerne hätte (wobei das jetzt nur meine laienhafte Einschätzung ist), und dann wird es nicht flächendeckend eingesetzt.
Einfach nur traurig.
Einfach nur traurig.
26.03.2011
@ Zimtfrau: Und der Artikel war von 1991 - das sind sage und schreibe schon zwanzig Jahre! Es gibt wahrscheinlich zuviele Leute, die an herkömmlichen Verfahren richtig viel Geld verdienen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
Angesichts dieses riesigen Plastikstrudel im Meer, in dem Tausende von Lebewesen sterben, fragt man sich doch, warum dieser Wunderplastikstoff nicht schon stärker eingesetzt wird.
Ja ja, die Kosten. Trotzdem, am Anfang ist alles teuer, günstiger wird es erst, wenn es weiter verbreitet ist. Und man spart ja auch bei den Entsorgungskosten.
Ja ja, die Kosten. Trotzdem, am Anfang ist alles teuer, günstiger wird es erst, wenn es weiter verbreitet ist. Und man spart ja auch bei den Entsorgungskosten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
hi,anje! lol ,schön das du ein fan von mir bist.grins
geh vielleicht mal lockerer durch die welt und nicht so verbissen.humor ist wenn man trotzdem lacht.dann klappts auch mit dem nachbarn.
lg
geh vielleicht mal lockerer durch die welt und nicht so verbissen.humor ist wenn man trotzdem lacht.dann klappts auch mit dem nachbarn.
lg
25.03.2011
So, jetzt habe ich zumindest einen Bericht über den Vorgang gefunden: (Der Spiegel, 29.4.1991 - sic!)
In dem Fernsehbericht war aber definitiv auch von Wärmeerzeugnis in einem großen Tank die Rede.
"Das Frankfurter Battelle-Institut hat, im Auftrag des Grablicht-Herstellers Aeterna-Lichte, einen Kunststoff namens "Biocellat" entwickelt. Der Clou: Biocellat wird von Mikroorganismen nach und nach abgebaut - Staub zu Staub.
Das zerfallende Öko-Zeug ist ebenso reißfest wie eine Polyethylen-Folie, zugleich beständig gegenüber Wasser und schwachen Säuren. Außerdem kann Biocellat, wie jeder herkömmliche Kunststoff, im sogenannten Spritzgießverfahren verarbeitet werden. Bloß der Preis fällt aus dem Rahmen: Biocellat kostet pro Kilogramm Granulat 16,70 Mark; Polyethylen liegt nur bei rund 3 Mark pro Kilogramm.
Der mikrobielle Abbauprozeß läuft bei den diversen Bio-Werkstoffen stets nach einem ähnlichen Muster ab: Bakterien setzen zunächst Enzyme ein, um die kunststofftypischen, langen Molekülketten zu zerhacken. Danach erst folgt das große Fressen. Die hungrigen Mikroorganismen verwenden dabei einen geringen Anteil der organischen Substanz für den eigenen Zellstoffwechsel, den Rest, Kohlendioxid und Wasser, scheiden sie an die Umwelt ab.
In langwierigen Testverfahren haben Battelle-Mitarbeiter die Zersetzung verschiedener Kunststoffe eingehend studiert. Den nötigen Bakterien-Cocktail mischten sie, so Battelle-Forscher Herbert Lebertz, aus "Klärschlamm, verschiedenen Erdproben und Flußwasser" zusammen, einer "wilden Mixtur" (Lebertz).
Schon nach kurzer Zeit, berichtet Lebertz von einem Experiment, "überwucherte ein pelzartiger Belag" die in der Brühe schwappende Prüfsubstanz. Am Ende war die gesamte Plastikoberfläche mit Löchern durchsiebt, zugleich bildeten sich regelrechte "Beulen aus Bakterien-Haufen". Lebertz: "Die Mikroorganismen fraßen sich buchstäblich in das Material hinein."
Daß Bakterien Verpackungen verputzen und auf diese Weise den Plastikmüll wieder in den biologischen Kreislauf eingliedern, sieht auf den ersten Blick wie ein Wundermittel gegen wachsende Abfallberge aus. So landen in Westdeutschland jährlich für vier Milliarden Mark Ex-und-hopp-Kunststoffe auf dem Müll, schätzungsweise 300 000 Tonnen.
Dennoch stoßen die Öko-Kunststoffe, fast immer aus Naturprodukten synthetisiert, nicht überall auf Gegenliebe. "Für Null-Umweltbelastung", stellt etwa Hans-Jürgen Oels vom Umweltbundesamt (UBA) unmißverständlich klar, seien "auch Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen" nicht zu haben. Tatsächlich verursacht die Verarbeitung von Agrarerzeugnissen, etwa im Falle der Zellstoffherstellung, oftmals erhebliche Abwasserprobleme. Oels: "Da kriegen Ökologen graue Haare."
In dem Fernsehbericht war aber definitiv auch von Wärmeerzeugnis in einem großen Tank die Rede.
"Das Frankfurter Battelle-Institut hat, im Auftrag des Grablicht-Herstellers Aeterna-Lichte, einen Kunststoff namens "Biocellat" entwickelt. Der Clou: Biocellat wird von Mikroorganismen nach und nach abgebaut - Staub zu Staub.
Das zerfallende Öko-Zeug ist ebenso reißfest wie eine Polyethylen-Folie, zugleich beständig gegenüber Wasser und schwachen Säuren. Außerdem kann Biocellat, wie jeder herkömmliche Kunststoff, im sogenannten Spritzgießverfahren verarbeitet werden. Bloß der Preis fällt aus dem Rahmen: Biocellat kostet pro Kilogramm Granulat 16,70 Mark; Polyethylen liegt nur bei rund 3 Mark pro Kilogramm.
Der mikrobielle Abbauprozeß läuft bei den diversen Bio-Werkstoffen stets nach einem ähnlichen Muster ab: Bakterien setzen zunächst Enzyme ein, um die kunststofftypischen, langen Molekülketten zu zerhacken. Danach erst folgt das große Fressen. Die hungrigen Mikroorganismen verwenden dabei einen geringen Anteil der organischen Substanz für den eigenen Zellstoffwechsel, den Rest, Kohlendioxid und Wasser, scheiden sie an die Umwelt ab.
In langwierigen Testverfahren haben Battelle-Mitarbeiter die Zersetzung verschiedener Kunststoffe eingehend studiert. Den nötigen Bakterien-Cocktail mischten sie, so Battelle-Forscher Herbert Lebertz, aus "Klärschlamm, verschiedenen Erdproben und Flußwasser" zusammen, einer "wilden Mixtur" (Lebertz).
Schon nach kurzer Zeit, berichtet Lebertz von einem Experiment, "überwucherte ein pelzartiger Belag" die in der Brühe schwappende Prüfsubstanz. Am Ende war die gesamte Plastikoberfläche mit Löchern durchsiebt, zugleich bildeten sich regelrechte "Beulen aus Bakterien-Haufen". Lebertz: "Die Mikroorganismen fraßen sich buchstäblich in das Material hinein."
Daß Bakterien Verpackungen verputzen und auf diese Weise den Plastikmüll wieder in den biologischen Kreislauf eingliedern, sieht auf den ersten Blick wie ein Wundermittel gegen wachsende Abfallberge aus. So landen in Westdeutschland jährlich für vier Milliarden Mark Ex-und-hopp-Kunststoffe auf dem Müll, schätzungsweise 300 000 Tonnen.
Dennoch stoßen die Öko-Kunststoffe, fast immer aus Naturprodukten synthetisiert, nicht überall auf Gegenliebe. "Für Null-Umweltbelastung", stellt etwa Hans-Jürgen Oels vom Umweltbundesamt (UBA) unmißverständlich klar, seien "auch Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen" nicht zu haben. Tatsächlich verursacht die Verarbeitung von Agrarerzeugnissen, etwa im Falle der Zellstoffherstellung, oftmals erhebliche Abwasserprobleme. Oels: "Da kriegen Ökologen graue Haare."
25.03.2011
Sie zerlegen wohl die Molekülketten, und die Trennung erzeugt Wärmeenergie...ich muss das unbedingt nochmal googlen. *haarerauf*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2011
Das wäre vermutlich eine Oxidation oder Gärprozess?
25.03.2011
Irgendwann mal hab ich einen Bericht im TV über Bakterien gesehen, die Polyethylen zerlegen und dabei Wärme erzeugen...erinnert sich jemand auch daran? Oder hab ich das falsch in Erinnerung? Dann wüßte man jedenfalls, wohin mit all den Plastiktüten....:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2011
Einen interessanten Text habe ich zu Wasserstoff (eng. Hydrogen ) gefunden
http://www.energie-lexikon.info/wasserstoffwirtschaft.html
Wenn man Wasserstoff nach gebräuchlicher Praxis herstellt erfordert es mehr Energie als man durch den Wasserstoff erzeugen könnte.
Doch sollte es einmal gelingen Wasserstoff in großen Mengen durch Elektrolyse herzustellen wäre das Problem gelöst und eine riesige Energiequelle wäre erschlossen.
http://www.energie-lexikon.info/wasserstoffwirtschaft.html
Wenn man Wasserstoff nach gebräuchlicher Praxis herstellt erfordert es mehr Energie als man durch den Wasserstoff erzeugen könnte.
Doch sollte es einmal gelingen Wasserstoff in großen Mengen durch Elektrolyse herzustellen wäre das Problem gelöst und eine riesige Energiequelle wäre erschlossen.
25.03.2011
Wenn vor fünfzig Jahren nicht in Atomstrom investiert worden wäre, sondern in erneuerbare Energien (um den "Zauberlehrling-Effekt zu vermieden), und die Politik die Menschen dazu gezwungen hätte, sinnvoll mit Strom umzugehen, kann ich mir vorstellen, dass wir heute überhaupt kein Energieproblem mehr hätten. Und gut vernetzte Massentransportmittel in Gebrauch wären und der Individualverkehr wesentlich weniger umweltschädlich wäre... - bei den vielen Milliarden Dollar und Euro, die die Energiekonzerne eingestrichen haben und die Aktionäre kassierten. Aaaaaber - wir haben es wie immer mit Menschen zu tun, die ihr Wohlgefühl von Geld und Macht abhängig machen, auf Kosten der breiten Basis, die wie immer nicht ausreichend oder fehlinformiert wurde bzw. nicht die Folgen der Atomnutzung überblicken konnte.
Nein zur Kernenergie, von Anfang an schon. Wir sind und waren nie in der Lage, eventuelle (hohe) Restrisiken auszuschalten. Wir wissen ja noch nicht einmal, wohin mit dem Müll - auch wenn die Amis das ganze Zeug schon in das Weltall schießen wollten...(Eine der vielen Visionen von R. Reagan)
Nein zur Kernenergie, von Anfang an schon. Wir sind und waren nie in der Lage, eventuelle (hohe) Restrisiken auszuschalten. Wir wissen ja noch nicht einmal, wohin mit dem Müll - auch wenn die Amis das ganze Zeug schon in das Weltall schießen wollten...(Eine der vielen Visionen von R. Reagan)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2011
Es zeichnet manche aus daß die Intelligenz soweit gediehen ist daß man klarstellen kann daß deine Rechtschreibung besser ist als Meine, doch wollte ich nur mal nebenbei fragen ob irgend jemand etwas dagegen haben könnte daß hier wieder vernünftige Beiträge geschrieben werden?
:-)
:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2011
Was ist poplistisch?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2011
Ich kann mir kaum vorstellen daß es hier ein Teilnehmer gibt der seinen Standpunkt wegen populistisch aufgemotzten Thesen ändert.
Das wird weder ich noch Jochen noch Roterriese oder sonst einer tun.
Dürfen wir vielleicht zum Thema zurückkommen, wenn ihr euch genug verausgabt habt , oder wie lange soll das Angestänkere noch gehen?
Das wird weder ich noch Jochen noch Roterriese oder sonst einer tun.
Dürfen wir vielleicht zum Thema zurückkommen, wenn ihr euch genug verausgabt habt , oder wie lange soll das Angestänkere noch gehen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2011
@ Jochen: Wir war das in der Psychologie? Man muß die anderen klein machen, um sich selber größer zu fühlen! Hast Du das nötig?
Und mit Sicherheit sind nicht alle Menschen, die nicht blauäugig in die Zukunft rennen grün.
Ich bin mal gespannt was am Montag passiert????? Alle AKWs bleiben am Netz?????
Und mit Sicherheit sind nicht alle Menschen, die nicht blauäugig in die Zukunft rennen grün.
Ich bin mal gespannt was am Montag passiert????? Alle AKWs bleiben am Netz?????
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2011
Vielleicht ist mal Wasserstoff die Energieform der Zukunft, bei dessen Verbrennung entsteht nur Wasser.