
„Hochtaunuskreis“ (Pseudonym)
Jo ihr Keibelöli , wote dr allewiell rase wie die blöde ,d Schwizer segi öbe nöd so schell !
.

„Hochtaunuskreis“ (Pseudonym)
Vor Züri isch all Dag Stau wie Zau, nu wege dene hure Sauschwobe !
Nume Dubel drängle................................ ;-)))

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Genau und deshalb brauchen wir auch gemütliche 120.
Lach, ich erinnere mich noch gut an die Einkäufe im Aldi in Waldshut. Die Schweizer wußten Energie zu sparen!!!!! Teilweise wurden gleich 2 große Einkaufswagen voll eingekauft. Ja, und dann an der Kasse .... auch da sparten sie viel Energie, lächel!

„Bad Hersfeld“ (Pseudonym)
... kann isch eh nisch schneller fahren als 120 - smart sei dank :-(

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Oh ja! Heute beim Sturm waren mit dem Firmensmart nur 80 drin. Er wollte einfach mit dem Wind mit - Zum Glück bin ich kein Fliegengewicht!

„Hochtaunuskreis“ (Pseudonym)
Ja Antje , das kann ich jedes mal sehen wenn ich selbst einkaufe . Habe aber nichts dagegen , es bingt Gewerbesteuer und dadurch sind alle Discounter in Grenznähe vertreten , wo ich wohne.
Ansonsten , meine Autos laufen alle nicht schneller.

„Hochtaunuskreis“ (Pseudonym)
bringt

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Suedbadener, ich fand das einfach lustig und man muß ja nicht gleichzeitig einkaufen, wenn man es eilig hat.

„Geislingen an der Steige“ (Pseudonym)
Ein lesenswerter Artikel über die Widerstände in der deutschen Bevölkerung gegen Windenergie:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,756316,00.html

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Ach Roteriese, ds habe ich in Südbaden genug mitbekommen:
- Die 2 Windräder auf dem Schauinsland verschandeln die ganze Gegen.
- Die 3 Windräder auf dem (habe den Namen des Berges vergessen) waren auch ein Aufhebens.
- In Waldshut hat die CDU den Leuten erklärt, Windräder seien furchbar laut > und die Armen glaubten es auch noch.
Aber die unmengen Handymasten machten den Städten nichts aus. Das AKW an der Schweizer Grenze bewegte nur die Stadt, Jodtabletten kostenlos zu verteilen.
Und dann sagten die bösen Grünen doch glatt etwas gegen die geliebten Handymasten und hatten nicht gegen die Windräder.
Ich ganz persönllich fand es klasse. Nach bestimmt 15 jahren wußte ich endlich: DAs ist der Schauinsland und das der Roßkopf! Und dieses von allen möglichen Seiten aus!

„Geislingen an der Steige“ (Pseudonym)
@ Antje
Ich finde es interessant, wenn man die Bedenken von Bürgern gegen Windenergie einfach abtut, aber gleichzeitig möchte das man Bedenken gegen Kernenergie ernst nehmen soll.

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Als die Diskusion in Waldshut war, war ich mit meinem damaligen Partner im Urlaub an der ostfriesischen Küste. Dort gab es ein Museum und unmegen Infos über die Windräder. Zudem haben wir alle Bedenken, die wir gehört hatten vor Ort getestet und entschieden: Die Bedenken sind Politik und haben mit der Realität nichts zu tun.

„Geislingen an der Steige“ (Pseudonym)
Nein Antje, so einfach ist das nicht. Das sind keine Bedenken von Politikern sondern von ganz normalen Menschen. Ich habe das selbst als Bürgerprotest in meiner Verbandsgemeinde erlebt.

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Aber die Politiker streuen Bedenken wie die mit der Lautstärke - und selbst bei Sturm habe ich hier noch nicht viel gehört.

Nur Windparks sind auch nicht ohne, habe mal auf Spiegel TV gesehen, dass in Deutschland jedes Jahr über 10'000 Vögel durch die Windräder getötet werden.

„Geislingen an der Steige“ (Pseudonym)
Es ist unglaublich. Hier werden Bürger in zwei Klassen eingeteilt. Die Bürger erster Klasse die gegen Atomkraft sind und deren Bedenken Ernst genommen werden und die Bürger zweiter Klasse, die sich von der "doofen Politik" einlullen lassen und gegen die ach so tolle Windkraft sind...das nenne ich mal ein tolles Demokratieverständnis.

@Südbadener. Fasch perfekt dis schwiizerduetsch. Chasch Di. Pass grad go abhole:-)

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Und bekomme ich dan ein Einreisevisum... immerhin kann ich Eure Ausführungen lesen!

„Donau-Ries“ (Pseudonym)
gestern abend lief ein sehr interessanter bericht in frontal21.
über die bürgerbewegungen, die den leitungsausbau blockieren.
was uns von der strombranchengeführten regierung erzählt wird ist ziemlicher quatsch.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,8232409,00.html

das mag vielleicht bei Euch so sein..... unser Leitungsausbau ist seit dem Jahr 2002 durch Gegner blockiert! Also nichts mit Versäumnis das Netz nicht ausgebaut zu haben.

„Grevenbroich“ (Pseudonym)
@ möchtegern: Der Beitrag ist ja super spannend! Also hätten wird doch mehr Möglichkeiten mit der Windenergie. Klar, die großen Konzerne wollen das verhindern, um in die eigene Tasche wirtschaften zu können.

„Koblenz“ (Pseudonym)
Mal was interessantes aus der FAZ zum Nachdenken
Energiewende FAZ 12.04.2011
Warnung vor dem Paradies
Die Deutschen werden ihr Land kaum wiedererkennen, wenn das von allen
Parteien verfolgte Ziel, in vierzig Jahren ohne fossile und nukleare Energie
auszukommen, verwirklicht wird: Windfarmen, Solardächer, Bioreaktoren und
Stromtrassen werden weite Landstriche in Energiefabriken verwandeln.
Von Stefan Dietrich
Schon vor „Fukushima“ wollten vier von fünf Deutschen lieber heute als morgen nur
noch „sauberen“ Strom beziehen: Protest gegen Atomkraft
Wer die Leute dazu bringen wolle, ein Schiff zu bauen, heißt es, der wecke in ihnen
„die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer“. Mit diesem Motivationskonzept,
das angeblich von Antoine de Saint-Exupéry stammt, ist schon viel Schindluder
getrieben worden. Begeisterung für den Bau von Kernkraftwerken weckte die Politik
einst mit der Vision einer grenzenlos verfügbaren Energiequelle, welche die Welt
friedlicher und Deutschland weniger abhängig von arabischen Öllieferanten machen
werde. Genauso verlockend sind die goldenen Berge, die sich die Deutschen heute
vom Aufbruch ins Zeitalter der erneuerbaren Energien versprechen. Wenn nicht auch
dieser Weg in der Sackgasse unüberwindlicher Widerstände enden soll, muss jetzt
darüber aufgeklärt werden, wie beschwerlich und teuer er wird.
Niemandem würde es einfallen, eine Fabrik auf die grüne Wiese zu stellen, die an
mehr als dreihundert Tagen im Jahr stillsteht. Schon gar nicht würde man
Industrieanlagen auf landwirtschaftlich nutzbaren Flächen oder auf weit sichtbaren
Hügeln errichten. Aber wenn es gewünscht wird und der Staat dafür sorgt, dass auch
bei langen Stillstandszeiten eine ordentliche Rendite sicher ist, dann stehen die
Investoren Schlange.
Leistung und Ertrag liegen weit auseinander
So wurden schon mehr als 21.000 Windkraftanlagen auf Wiesen und Feldern
errichtet. Gern wird damit geprahlt, dass deren Kapazität um mehrere tausend
Megawatt größer sei als die aller 17 Atommeiler. Doch installierte Leistung und Ertrag
liegen weit auseinander. Durchschnittlich wandelten die Windkraftanlagen im
vergangenen Jahr ganze 15,5 Prozent ihrer Nennleistung in Arbeit, das heißt in
Kilowattstunden um. Aufs Jahr gerechnet, liefen sie also nur 55 Tage unter Volllast.
Deshalb wurde 2010 immer noch viermal so viel Atomstrom wie Windstrom ins Netz
eingespeist, obwohl vier Kernkraftwerke fast durchgehend ausgefallen waren.
Bei den Windparks auf See wird zwar eine Ausbeute von mehr als zwanzig Prozent
erwartet, allerdings zu erheblich höheren Kosten. Der vor wenigen Tagen mit
politischer Prominenz aus Brüssel und Hannover eingeweihte Windpark „Bard 1“ soll
nach seiner Fertigstellung den Jahresbedarf von 450.000 Einwohnern decken können
– wohlgemerkt nur den ihrer Haushalte, nicht den ihrer Arbeitsplätze, der ein
Vielfaches davon beträgt. Nach Angaben des Investors wird die für „Bard 1“
veranschlagte Summe von 1,7 Milliarden Euro aber „wohl nicht reichen“. Und auch die
Kunden dieses Anbieters werden rechnerisch an mindestens 275 Tagen im Jahr ihren
Bedarf anderweitig decken müssen. Ganz zu schweigen davon, dass die auf See
gewonnene Energie erst noch über Hunderte Kilometer zu den Abnehmern
transportiert werden muss.
Sieht so das Sehnsuchtsziel aus?
Die Deutschen werden ihr Land kaum wiedererkennen, wenn das mittlerweile von
allen Parteien verfolgte Ziel, in vierzig Jahren ohne fossile und nukleare Energie
auszukommen, verwirklicht wird: Windfarmen, Solardächer, Bioreaktoren,
Stromtrassen, Speicherkraftwerke und Energiepflanzen werden weite Land- und
Seegebiete in Energiefabriken verwandeln. Einen Vorgeschmack auf die
Konsequenzen des Umbaus gab die Bundesregierung soeben mit ihrem Sechs-
Punkte-Plan: Natur- und Denkmalschutz müssen zurücktreten, Einspruchs- und
Mitwirkungsrechte werden mit finanziellen Entschädigungen abgegolten. Freie Bahn
für alternative Energien! Sieht so das Sehnsuchtsziel der großen Mehrheit aus, die für
diesen Umbau ist? Zumindest wird es ihr so nie beschrieben. Ernüchterung ist
programmiert.
Schon vor „Fukushima“ wollten vier von fünf Deutschen lieber heute als morgen nur
noch „sauberen“ Strom aus Wind und Sonne beziehen. Seit dem 11. März ist aus
dieser Stimmungslage ein politischer Auftrag geworden, an dem keine Partei mehr
vorbeikommt. Längst hat die ökologische Revolution einen Investitions- und
Innovationsschub in Gang gesetzt, neue Arbeitsplätze geschaffen und deutsche
Firmen zu Weltmarktführern gemacht. Doch die dreistelligen Milliardenbeträge, die da
langfristig gebunden werden, sind Wagniskapital.
Mitbetroffen wären Sozialsysteme und die halbe EU
Deutschland ist das einzige Industrieland, das einen so radikalen Bruch mit dem
herkömmlichen Energiemix vollzieht. Die anderen verfolgen dieses Experiment mit
großem Interesse. Wenn es glückt und Deutschland auch seinen Wohlstand mit
erneuerbaren Energien erhalten kann, wird man den Hut vor uns ziehen. Geht es
schief, dann wird mehr zusammenbrechen als nur die Stromversorgung. Mitbetroffen
wären die Sozialsysteme und mindestens die halbe EU, die an der
Wachstumslokomotive Deutschland hängt. Nachahmer wird es dann wohl auch nicht
mehr geben.
Wenn der Aufbruch ins neue Zeitalter nicht schon auf halbem Wege im Morast von
Enttäuschung und Protest steckenbleiben soll, dann muss die Politik aufhören,
Sehnsüchte nach dem solaren Paradies zu wecken und die Warner als „Dinosaurier“
abzustempeln. Jetzt müssen den Bürgern die wirtschaftlichen, ökologischen und
sozialen Kosten präsentiert werden. Noch eine Wende in der Energiepolitik hält das
Industrieland Deutschland nämlich nicht mehr aus.
© AFP

„Koblenz“ (Pseudonym)
@möchtegern
Wieder einmal ein TV Beitrag zur Volksverdummung.
Das Problem sind ja nicht die gezeigten Erdkabel vom Growian zum Einspeisepunkt, dieses Netz muß ja auch vom Windparkbetreiber gebaut werden.
Die BI sind ja gegen die 380000 V Leitungen, die erforderlich sind, um den Windstrom von der Küste nach Süddeutschland zu bringen.
Ausserdem hat die BI in dem Beitrag eine Trasse durch ein Waldgebiet gefordert, da stehen dann die Baumschützer auf dem Plan.

„Hochtaunuskreis“ (Pseudonym)
Wieso nach Süddeutschland , Braucht man in Hamburg und Bremen keinen Strom?
Und das bevölkerungsreiche NRW liegt da doch auch noch dazwischen , oder täusche ich mich?