Keine Sozialleistungen mehr für einwanderungswillige EU-Ausländer auf Jobsuche

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 88 Antworten

„Oder-Spree“ (Pseudonym)

@alpha
so, das können Arbeitgeber nicht ihre fähigen Arbeitsnehmer
entlassen?
Was ist denn z.B mit Schlecker?
Die haben einfach Mitarbeitercrews von Filialen gekündigt.
Ein paar Buchstaben an diesen Läden geändert und dann ihre
alten Mitarbeiter zu schlechteren Konditionen und niederiegen Stundenlöhnen wieder über eine wieder
Scheinfirma eingestellt.

Was hat VV gemacht?
Eine Zulieferungsfirma eingekauft.
Alle Arbeiter rausgeschmissen.
Ein paar Wochen später wurden über eine Leiharbeiterfirma wieder viele der gleichen Mitarbeiter eingestellt. Natürlich verdienen sie für die gleiche Arbeit 1/3 weniger Lohn.
Das sind zwei Beispiel von sehr vielen anderen Betriebe die es genauso machen.

Fakt ist das es der deutschen Wirtschaft gut geht , dass sie sehr gute Gewinne macht, aber der kleine Mann seit ein paar Jahren immer weniger Lohn erhält .

„Strausberg“ (Pseudonym)

@lockenkopf AA, also ich finde Daina1 hat sehr gut beide Seiten aufgezeigt und du hast bestätigt, dass du auch solche Fälle kennst, man muss doch auch mal realistisch sein. Ich würde mich nie in ein anderes Land trauen, wenn ich die Sprache nicht beherrsche und meinen Unterhalt selbst nicht leisten kann. Und dass es genug deutsche Sozialschmarotzer gibt, wurde oft genug angeprangert und auch die " Ossis" werden hier oft wie Fremde behandelt und in gewisserweise auch diskriminiert, wenn sie es wagen, zu sagen, dass es ihnen auch in der DDR nicht nur schlecht ging. Du siehst ,wenn du alle Beiträge liest, dass es hier nur vor Verallgemeinerungen und Vorurteilen wimmert und solltest dieses Thema und die Meinungen jetzt nicht überbewerten; obwohl ich mich auch mehr als einmal gefragt habe, was der TE damit bezwecken wollte. Gegen Schmarotzer aller Art sollte man aber konsequenter vorgehen.

„Hückelhoven“ (Pseudonym)

Sonja, da diese Familien ja Deutsche sind, können sie noch nicht einmal zurückgeschickt werden.
Ich finde es immer wieder super traurig, wenn Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen haben - noch noch nicht einmal auch nur gebrochen die Sprache können bzw. können wollen. Geschweige denn etwas von der Kultur etc. wissen wollen.
Aber, wie schon erwähnt, es gibt immer solche und solche.

„Weserbergland“ (Pseudonym)

Das ist ja wirklich übelste Stimmungmache hier... und da meine Kinder auch Menschen mit Migratiolnshintergrund sind (wie hier festgestellt wurde) fühle ich mich auch persönlich angesprochen!

Meine Kinder entsprechen in KEINSTER Weise den hier dargestellten Türken!!!

Meine Tochter (Vater Türke/ Kurde, mit 26 Jahren nach Deutschland eingereist als Asylantragsteller) hat die 10. Klasse des Gymnasiums abgeschlossen und wollte aber (weil sie nicht sooo der Lerntyp ist) lieber eine Ausbildung machen, statt das Abitur. Hat sich selbständig einen Ausbildungsplatz gesucht und ist nun im zweiten Lehrjahr als Zahntechnikerin. Sie spricht natürlich fliessend deutsch und türkisch nur so la-la. Sie geht für ihr Leben gerne schwimmen, ist immer zu den Klassenfahrten dabei gewesen und hatte auch schon ihre ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Sie kleidet sich modern, gerne auch mal schick, in knappem Outfit, wenn sie mit ihren Freunden am Wochenende unterwegs ist. Seit ca. einem halben Jahr wohnt sie in ihrer eigenen Wohnung, eine feste Beziehung hat sie zur Zeit nicht. Sie hat recht genaue Vorstellungen von ihrer Zukunft. Die Ausbildung machen, dann arbeiten, den Meister machen und dann ein eigenes Labor. Heiraten muss nicht unbedingt sein, Kinder kann sie sich zur Zeit gar nicht vorstellen.

Mein Sohn ist noch recht jung, gerade erst elf. Natürlich geht er zur Schule (eine Gesamtschule), spricht selbstverständlich fließend deutsch und gar kein türkisch (bis auf die wenigen drei Schimpfwörter, die jeder Deutsche inzwischen kennt). Er möchte gerne Mechatroniker werden. Er steht total auf Star Wars und spielt gerne am PC, am liebsten Minecraft. Er ist ein eher weicher Typ, hat nicht nur Freunde, sondern auch Freundinnen. Die Mädchen mögen ihn, weil er nicht so machomäßig drauf ist. In den Schulpausen geht er oft mit seiner Freundin in den Ökogarten und kümmert sich da um die Tiere. Und am liebsten isst er Schweine-Bratwurst und Mini-Schnitzel, oder Pizza mit (Schweine-)salami.

Meine Kinder leben übrigens NICHT vom Staat! Dafür zahlt meine Tochter inzwischen von ihrem Ausbildungsgeld schon Steuern und Sozialabgaben und durch ihren Konsum (sie lebt ja alleine) zahlt sie auch Umsatzsteuern etc.

So, ich habe jetzt zwei Gegenbeispiele gebracht. Damit habe ich das EINE obige Beispiel doch sicherlich entkräftet, oder?!?

Ich habe u.a. Ethnologie studiert und einige Zeit meines Lebens in Hilfsorganisationen verbracht, die sich um ausländische MitbürgerInnen und Asylanten hier in Deutschland gekümnmert haben. Ich denke, dass ich behaupten kann, viele Menschen kennengelernt zu haben und JA, es gibt so Menschen wie die Ayse oder Fatima...aber das ist tatsächlich nur der kleinste Teil! Nämlich der, der auffällt! Mein Sohn ist blond und hat blaue Augen. Es würde NIEMANS jemand darauf kommen, dass er zur Hälfte Türke/ Kurde ist, weder äußerlich, noch von seinem Verhalten her. Solche wie er werden als "Ausländer" oder "Deutsche mit Migrationshintergrund" gar nicht wahrgenommen!

Abgesehen davon sollten sich einige hier mal etwas weniger überheblich geben. Für mich ist es schön, hier in Deutschland geboren worden zu sein. Das ist aber nicht mein Verdienst, sondern es war ein glücklicher Zufall. Wäre ich irgendwo anders geboren, wo es mir schlecht geht und meine Kinder müssten hungern, dann würde ich mit Sicherheit auch versuchen, da hin zu gehen, wo es mir und meinen Kindern besser geht, wenn es die Möglichkeit gibt. Minimal 95 % der Menschen streben nach materiellem "Mehr", wenn Geld auf der Straße liegen würde, wer würde da einfach vorbei gehen?

Das Verhalten einiger "Ausländer" (das der Inländer ist übrigens auch nicht anders!) ist doch total normal. Mit dem geringstem Aufwand das für sich beste Ergebnis erzielen. Danach streben doch alle Menschen - auf die ein oder andere Art. Sicher gibt es gebildete und intelligente Menschen, die auch das Große Ganze sehen und bereit sind, dafür auch mal auf den ein oder anderen persönlichen Vorteil zu verzichten. Aber das ist eine (In- und ausländische) Minderheit!

Ich finde es auch nicht gut, wenn Leute sich auf Kosten anderer ein schönes Leben machen. Aber das betrifft alle Menschen, egal welcher Herkunft. Und das Schmarotzertum jetzt auf die (muslimischen) Ausländer zu schieben - echt, damit wird der überwiegenden Mehrheit dieser Ausländer unrecht getan! Das ist unterste Schublade!

„Herzogenaurach“ (Pseudonym)

@ chaostante

Ich denke von diesem Thema musst du dich nicht provoziert fühlen und in Duell Rechtfertigungsstellung gehen :-)

Ich persönlich habe aus meinem Erfahrungsschatz erzählt ohne zu pauschalisieren und ohne das ich Ahnung von Statistiken hätte...

Alles hat immer zwei Seiten. Und um diejenigen rauszufiltern, die nehmen und sich nicht integrieren helfen auf Zeit nur Regeln und Sanktionen. Man muss das ja auch auf die Jahre sehen und rechnen...

Und natürlich bin ich sehr dafür das jeder Deutsche Schmarotzer die rote Karte bekommt, sprich Geldkürzungen.

es geht ja nicht um alle sondern um die, die das sozialsystem ausnutzen und keinen beitrag dazu leisten möchten.
meiner meinung nach sollte jeder ein recht auf beschäftigung haben. und die wirtschaftliche entwicklung zeigt ja, das die meisten menschen nicht gerne von hartz IV leben.
doch sollten diejenigen, die sagen wir 3 jahre nicht gearbeitet haben einen 1 euro job annehmen müssen!!! oder sagen wir dürfen!!!!

„Oder-Spree“ (Pseudonym)

@Anette
mit welcher Bergründung?
Auch wenn ein Mensch drei Jahre Hartz 4 bezieht bedeutet ja nicht das er nicht arbeiten möchte oder nicht will.
Wenn einer einfach keinen Job bekommt?
Außerdem die meisten "sozialen Organisatzionen" leben von den 1€ Jobern.

z.B ein "Soziales Kaufhaus " hier in meiner Gegend.
Es ist eine private Organisation die von Privatleuten Gegenstände , Kleidung Möbeln usw annimmt.
Sie dann sortiert und dann wieder billig bzw günstiger Verkauft.
Diese Organisation existiert mehr oder weniger über die 1€ Jobern aber nicht durch deren Leistung (was ja noch ein nettes Zubrot für die Organisatzion ist )sondern alleine von den monatlichen Beträgen die sie von dem Staat für die Arbeiter bekommt.
Sie bekommen monatlich alleine dafür das 1€ Jober beschäfftigt werden kanpp 15000 €.
Ohnde diese 15000€ wäre der Laden sofort Pleite und die lieben
Leiter des sozialen Kaufhaus selbst arbeitslos.

So finanzieren die 1 € Jober drei oder vier Leute ein nettes Leben mit einem monatlichen Einkommen von bis zu 3000€ netto und Brückenjobber bekommen von der Gemeinde 1.10€ pro Std ausbezahlt. DAS sind 8.80€ am Tag .

So etwas nenne ich nicht gerecht , das ist moderne Sklavenhaltung mehr nicht

„Potsdam“ (Pseudonym)

Nicht zu vergessen, dass AGH´s (1 Euro Jobber darf man ja nicht mehr sagen ^^) weder Anspruch auf Urlaubsgeld, Krankengeld haben, nichts in die Rentenversicherung einzahlen können und die popeligen 8 Euro irgendwas natürlich auch nicht bezahlt werden, wenn sie wegen Krankheit oder Urlaub ( Anspruch besteht da unterschiedlich, im Schnitt 1,6 Tage pro Monat) fehlen.

Woher ich das weiß? Habe das selbst über 1 Jahr gemacht, 30 Stunden die Woche...Mehraufwandsentschädigung 7,50 Euro am Tag.....

„Hückelhoven“ (Pseudonym)

Ihr vergesst dabei aber etwas. Wenn ihr das Hartz IV zu den 1,-€ dazurechnet kommt ihr etwa auf 8,-€ pro Stunde. Eine Freundin von mir betreut regelmäßig psychisch erkannte Menschen, die einen 1,-€-Job machten. Immer wieder mußte sie ihnen vorrechenen, wieviel sie in Wirklichkeit vom Staat bekommen. Und immer kam sie auf ca. 8,-€ die Stunde.

„Potsdam“ (Pseudonym)

Jep Antje, aber was bringt das? Damit hat ein AGH´ler nichts in die Sozialkassen eingezahlt, arbeitete aber ganz normal mit und somit gingen in meinen Augen Stellen eher verloren weil viele Betriebe doch schon mit AGH Stellen spekuliert haben...erster Arbeitsmarkt adé.
Zumindest die jetzige Bürgerarbeit ist in meinen Augen ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

„Hückelhoven“ (Pseudonym)

Ich finde die 1-Euro-Jobs auch nicht richtig. Nur die Aufrechnung mit den "bekommt nur 1 € pro Stunde" stimmt eben auch nicht. So darf man nicht rechnen.

„Weserbergland“ (Pseudonym)

Den 1 Euro haben aber viele gar nicht zusätzlich,weil sie davon z. B. Fahrkosten, Betreuungskosten für Kinder, aufwändigere Ernährungskosten, Arbeitskleidung, Arbeitsmaterialien... davon kaufen müssen. Ich kenne welche, die hatten dadurch im Endeffekt weniger, als wenn sie Zuhause sitzen würden! Unter diesem Aspekt ist es evtl. dann auch verständlich, wenn einige Arbeitslose keinen Freudentanz aufführen, wenn sie so einen Job angeboten bekommen! Das hat dann gar nichts mit Faulheit zu tun!

Ich würde Die ganzen Sozialleistungen zeitlich limitieren, sagen wir mal 5 Jahre im Leben kann jeder auf Hilfe angewiesen sein, aber irgendwann sollte er dann doch auf eigenen Beinen stehen können. Kranke und Alte natürlich mal ausgenommen.
Dann ist für jeden schon mal klar, daß es keine dauerhafte Einrichtung sein wird und Geschichten wie die des türkischen und russischen Einwanderers machen wenig Sinn.
Das eingesparte Geld kann der Staat für seine fleißigen Bürger sinnvoller einsetzten. Das Problem sind ja nicht die, welche wirklich mal auf Hilfe angewiesen sind, sondern jene welche sich auf ein Leben darauf einrichten.
H4 als Grundsicherung, dann noch ein wenig schwarz jobben, so steht man besser da, wie der Trottel, der jeden Tag normal malochen geht und kann sich den Tag freier einteilen.
Auch wenn mancher Gutmensch es nicht glauben mag, es gibt sie eben leider, die Leute, Familien oder sogar ganze Dynastien, die sich auf ein staatlich alimentiertes Leben eingerichtet haben und dank abgabenneutraler Nebeneinkünfte gehts denen oftmals besser wie dem fleißigen Arbeiter.....

„Weserbergland“ (Pseudonym)

Und wo sollen die Leute dann arbeiten, wenn es gar keine Arbeitsplätze gibt?

Fragen wir doch andersherum, warum soll die Allgemeinheit für die Unfähigkeit Einzelner aufkommen ?

Also mal ehrlich, ich wohne seit über einem Jahr in Italien und wenn ich hier erzähle, was es in Deutschland fürs Nichtstun gibt, schauen mich alle nur verwundert an und keiner kanns so recht glauben......
Aber komisch, die Leute hier leben auch.....

„Herzogenaurach“ (Pseudonym)

Ich finde gut das unterschiedliche Länder unterschiedliche Systeme haben. So kann man sich immer beim Nachbarn noch was abgucken. So ist immer ein Entwicklungsprozess im Gange.

Aber das Thema hier entwickelt sich von Anti -Sozialleistungen für Migranten hin zu Anti - Hartz 4 Leistungen.

Ich kann verstehen das der Bereich Politik im Gespräch ist, geschlossen zu werden. Sozial geht anders!

„Oder-Spree“ (Pseudonym)

@glücksucher

Eine kleine Frage
Wenn wir die ganzen getürkten Zahlen der Regierung weglassen, dann haben ein paar schlau Köpfe herausgefunden das auf eine freie Stelle 10 Arbeitslose kommen.
Wie sollen die anderen 9 Arbeitslosen dann arbeiten gehen können,wenn keine wirklichen Stellen mehr vorhanden sind?

„Weserbergland“ (Pseudonym)

Warum sollen Viele die Gier und das ausschweifende Leben einiger Weniger finanzieren und warum sollen unschuldig arbeitslos Gewordene für die Unfähigkeit des Staates aufkommen, der es nicht schafft die Bedingungen im Land dahingehend zu beeinflussen, dass jeder Arbeit bekommt, so er denn will (selbstverständlich zu einer angemessenen Entlohnung, von der man auch leben kann!)??? Fragen über Fragen...

Nur weil die Sozialsysteme in anderen Ländern weniger gut sind, bedeutet das doch wohl nicht, dass unser Sozialsystem deswegen schlechter werden muss, sondern eher, dass die anderen Sozialsysteme sich verbessern müssten. Warum soll sich ein Staat nach unten orientieren und nicht nach oben?

Womit wir auch wieder beim eigentllichen Thema sind, nur weil es etwas in anderen Ländern nicht gibt, bedeutet das doch nicht, dass es das hier auch nicht geben darf. Für alle, die hier in Deutschland leben sollten die gleichen Rechte gelten, sofern die Menschen legal nach Deutschland eingereist sind, unabhängig von der Herkunft, Religion... Wie war das? Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich... nur manche sind immer noch gleicher...

Ich denke mal grundsätzlich sollte jedem Recht auch eine Pflicht gegenüberstehen. Somit passt es eben nicht, daß die Einen nur rausholen und die Anderen einzahlen.
Es geht mir nicht darum, daß man sich nach unten orientieren soll, sondern darum, daß in vielen Ländern die Leistungen eben wesentlich schlechter sind und die Menschen dort bekanntlich auch Leben....

„Strausberg“ (Pseudonym)

Das kann ich mir nun lebhaft vorstellen, wie du es mit deiner Einstellung rüberbringst, dass Hartz IV-Empfänger ihr Leben sich bequem einrichten können. Egal, was sie auch bekommem, weil die Mieten und NK so hoch sind, es bleiben immer nur 365€ zum Leben und davon müssen noch Strom, Versicherungen,Telefon, Medikamente,Kleidung,Friseur , Rücklagen für Reparaturen u.a. div. Kleinigkeiten bezahlt werden. Und denen du unterstellst, dass sie schwarz arbeiten, kann wohl nur eine Ausnahme sein, denn Alleinerziehende können dies wohl kaum ohne Betreuungsplatz.
Und leider ist dieser Teil ein Beträchtlicher. Ehrlich gesagt hätte ich gerne mal eine Statistik von arbeitslosen Männern von 20-40 Jahren, darin verbergen sich evtl. die meisten Schmarotzer, glaube aber nicht, dass es insgesamt viel ausmacht, würd mich aber echt mal interessieren.

„Potsdam“ (Pseudonym)

Zitat Glückssucher:
Ich denke mal grundsätzlich sollte jedem Recht auch eine Pflicht gegenüberstehen.


Hast du dich eigentlich schon mal ernsthaft mit den "Rechten" und "Pflichten" eines Hartz IV Empfängers auseinandergesetzt??


Und was die Statistiken zur Arbeitslosigkeit angeht...alle verwaschen meiner Meinung nach...jeder Hartz IV ler, der zur x-ten "Maßnahme" verdonnert wird, jeder, der arbeiten geht und seinen Niedriglohn aufstocken muss...erscheint in dieser Statistik auch nicht.
Wenn jemand sagt, es gäbe doch sicherlich genügend Arbeitsplätze, dann sollte man auch genau hinsehen, in welchem Sektor...für mich Augenwischerei.

Ich bitte doch mal diesen willkürlich gewählten Artikel zu lesen: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schattenwirtschaft-schwarzarbeit-auch-unter-west-arbeitslosen-hoch-1436877.html
oder einfach mal bei Google die Begriffe Schwarzarbeit + Hartz4 einzugeben. die Wertschöpfung der Schwarzarbeit liegt bei 6-7 Mio. Vollarbeitsplätzen.

Mit Recht und Pflicht, ging es mir nicht um irgendwelche gesetzlichen Regelungen, die es sicherlich gibt. Sondern um den Grundsatz, daß wenn ich etwas von der Gesellschaft erwarte, dafür auch eine Gegenleistung bringen muß. Sprich eben in diesem Fall auch selbst Beitrage einbezahlt haben muß oder in Zukunft einbezahlen.
Wasser zu Wein machen kann leider auch der Staat nicht.....

„Strausberg“ (Pseudonym)

Muss denn sowas auf dem Rücken der wirklich ungewollt Arbeitslosen ausgetragen werden, wenn der Staat zu blöd ist, diesen Gaunern auf die Spur zu kommen? Dann richte doch deine Empörung doch an die und erzürne nicht die Gemüter, die alles tun, um von diesen Scheiß Almosen wegzukommen und es nicht schaffen, weil Arbeitgeber junge, knackige, kinderlose Arbeitnehmer wollen und dies möglichst auf 400.-Euro-Basis.

„Potsdam“ (Pseudonym)

Was Schwarzarbeit angeht...da gehören immer zwei zu...warum regst du dich denn bitte nicht darüber auf, was den Staatskassen flöten geht, weil diese AG es dankend gern akzeptieren, wenn unter der Hand malocht wird?