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„Goslar“ (Pseudonym)
Ausländer die nur und ausschliesslich aufgrund Arbeitssuche in Deutschland sind, bekommen sowieso kein sozialgeld bzw algII.
Und auch ein deutscher bekommt keine Sozialleistungen im Ausland, wenn er sich im Ausland nen Job suchen will.
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„Strausberg“ (Pseudonym)
Aber wer sind dann die vielen Ausländer, die Schlange stehen vor der ARGE, wenn ich als Berufstätige Rechenschaft ablegen muss. Ganz ehrlich und ohne Sarkasmus, es sind etwa 40-45 Personen im Warteraum, davon kann ich definitiv 2 oder 3 Deutsche erkennen. Ich habe kein Vorurteil ,und wenn mir jemand das erklären kann, wäre ich sogar dankbar.
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„Oder-Spree“ (Pseudonym)
@riedel
wahrscheinlich aus dem gleichen grund wieso ich hier sehr viele Araber sehe die Heu fressen anstatt mit Geld bezahlen.
Weil sie bei euch stärker vertreten sind.
Das ist doch nur deine eigene subjektive Wahnehmung.
Aber das kannst du doch nicht für ganz Deutschland erheben.
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„Strausberg“ (Pseudonym)
OK, ich möchte ganz bestimmt nicht hetzen und ich werde mich auch nicht mehr weiter dazu äußern, weil es leider wirklich ein heikles Thema ist und deshalb eher tabu,, aber als Grund eine gestörte Wahrnehmung zu unterstellen, reicht mir auch nicht als Begründung. Ich sehe, was ich sehe und will einfach hoffen, dass ich die wahren Gründe nicht kenne. Laßt es gut sein!
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„Breisgau-Hochschwarzwald“ (Pseudonym)
Für Riedel:
Es sind selbstverständlich EU Bürger und Deutsche mit Migrationshintergrund, die du in den Jobcentern (früher: ARGE) etc. siehst. Manche werden nicht mehr als Türken angesehen, da sie einen Deutschen Pass haben. Und so gibt es viele mit zwei Staatsbürgerschaften. Frage beantwortet ?
Wegen divergierender Meinungen verweise ich auf den Link:
http://www.eu-info.de/arbeiten-europa/jobsuche-arbeiten-europa/EU-arbeiten/
Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU lautet der Leitspruch, der sogar Studienbeihilfen für EU Bürger in der BRD ermöglicht. Bitte nur die Passagen "Gleichbehandlung" und die "Gleiche Unterstützung" beachten. Also erhält jeder alles.
Darum geht es bei der Diskussion.
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„Neu-Ulm“ (Pseudonym)
Eine Frage mal, wir sind ca. 80 Millionen Menschen in Deutschland. Davon sind ca.8,5 Millionen Menschen die entweder Ausländer, Migranten oder Zuwanderer etc.
somit haben wir einen Anteil von ca 10,6 % Ausländer im Land.
(ich spreche lieber von Mitbürger mit anderer Nationalität).
Also die totale Überfremdung ?!? Hier werden doch nur Ängste geschürt um von vielen dingen die im Argen liegen im eigenen Land abzulenken. Wir haben keinen Mindestlohn und laasen aber Bedenkenlos ausländische Firmen zu Dumpinglöhnen arbeiten. Genauso wenig nimmt uns ein ausländischer Mitburger die Arbeit weg sondern der Unternehmer schmeisst uns raus und nimmt den der Billiger ist oder schneller Gefeuert werden kann.Genauso ist es bei den Sozialleistungen. Dort müssen erst mal kräftig die Hosen runtergelassen werden und man muss alles offenbaren vom Girokonto über Sparbuch Versicherungen etc. . durch den abgleich mit den Sozialversicherungsträger und dem Finanzamt kommen dann die Allermeisten dinge die man Verschwiegen hat zum Vorschein und man wird deswegen belangt. (Big Brother is watching you) Kein Steuerhinterzieher oder Betrüger aus der Unternehmerseite muss sich solcher Massnahmen erwehren .Klar gibt es Sozialbetrug und den wird es immer geben. Doch es sind die allerwenigsten die betrügen.
Die allermeisten wollen ein erträgliches Auskommen das durch Arbeit geleistet wird und nicht mehr auf den Staat angewiesen sein. (Siehe soziale Gerechtigkeit oder Mindestlohn.)
Und vor allen warum keimt gerade jetzt wieder diese Frage nach Sozialschmarotzer auf ? Die Spekulanten und Zocker haben Billionen von Euros und Dollars verzockt und wollen nicht das ihnen besser das Handwerk gelegt wird oder Kontrolle stattfindet wie eben im Sozialbereich. von einer Börsensteuer oder spekulationssteuer ist keine Rede mehr bzw. Kontrolle von Banken Börsen und Geldströmen bei spekulativen Geschäften.
Die Antwort sollte ihnen Entgegengeschleudert werden :"Wir zahlen Eure Krise nicht" das sollen die Profiteure und abzocker mal selber machen.....
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„Breisgau-Hochschwarzwald“ (Pseudonym)
https://www.destatis.de/DE/Startseite.html
Statistisches Bundesamt:
Im Jahr 2010 hatten 29 % aller Familien mit minderjährigen Kindern in Deutschland einen Migrationshintergrund. Daher bleiben 71 % ohne Migrationshintergrund übrig.
Im Jahr 2008 gingen von den 15,57 Millionen Bürgern und Bürgerinnen mit Migrationshintergrund ca. 5,77 Millionen einer Erwerbstätigkeit nach. Knapp 1,8 Millionen benötigten an 2008 eine Transferleistung. Das sind knapp 12 %.
Im Jahr 2008 gingen von den 66,57 Millionen Bürgern und Bürgerinnen ohne Migrationshintergrund ca. 29,13 Millionen einer Erwerbstätigkeit nach. Knapp 4,05 Millionen benötigten an 2008 eine Transferleistung. Das sind ca. 6 %.
Die Aussage trifft zu, das Menschen mit Migrationshintergrund 50 % mehr Transferleistungen in Anspruch nehmen.
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„Weserbergland“ (Pseudonym)
Wer genau ist denn BürgerIn mit Migrationshintergrund? Sind das auch die sog. Russland-Deutschen? Sind das z.B. meine Kinder, weil sie einen Nicht-Deutschen Vater haben (aber in Deutschland geboren wurden und aufwuchsen)? Bin ich das, weil meine Großeltern mütterlicherseits aus Russland kamen?
Leider haben prozentual gesehen wohl tatsächlich mehr Ausländer das "Vergnügen", Sozialleistungen zu beziehen, als "richtige" (?!?) Deutsche. Die Ursachen dafür sind vielfältig. So ist es für Ausländer allgemein schwieriger, einen ordentlich bezahlten Job zu finden. Und Ausländer haben oft größere Familien. Kinder sind in Deutschland ein erhebliches Armutsrisiko! Von einem normalen Job kann man heute gerade eben eine 4 köpfige Familie durch bringen. Eine Familie mit 3, 4 oder mehr Kindern ist eigentlich nicht mehr finanzierbar (es sei denn, man heißt von der Leyen).
Es wird so viel Geld verplempert, da finde ich es schon als Sozialleistung (an wen auch immer) ganz gut angelegt. Ohne ausländische ArbeitnehmerInnen sähe es in manchen Bereichen echt übel aus (Pflegebereich) und in der Zukunft werden wir auf noch mehr ausländische ArbeitnehmerInnen angewiesen sein. Also gönnen wir "den anderen" doch auch mal was!
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„Breisgau-Hochschwarzwald“ (Pseudonym)
Quellverweis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund
Ein Migrationshintergrund liegt vor, wenn 1. die Person nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder 2. der Geburtsort der Person außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland liegt und eine Zuwanderung in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nach 1949 erfolgte oder 3. der Geburtsort mindestens eines Elternteiles der Person außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland liegt sowie eine Zuwanderung dieses Elternteiles in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nach 1949 erfolgte. Somit gehören auch Spätaussiedler und deren Kinder zu den Personen mit Migrationshintergrund. Diese Personen müssen keine eigene Migrationserfahrung haben. Jede dritte Person mit Migrationshintergrund lebt seit Geburt in Deutschland.
Das beantwortet deine allgemeinen Zuordnungsfragen.
Die Trümmerfrauen, die Deutschland wieder aufgebaut haben, sind lobend zu erwähnen. Man sollte immer versuchen, seine Brötchen selbst zu verdienen. Dies ist der Sozialleitsatz !
Bei Kranken und Behinderten gibt es ein Einstellungsproblem, so dass der Staat für die Unternehmen in die Bresche springt, die lieber Gesunde einstellen...
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„Oder-Spree“ (Pseudonym)
@Chaostante
Verplempert wird das Geld nun nichtaber schlecht Verteilt!
Es ist schon sehr komisch ,dass :
10% der Bevölkerung über 65 % des Netto-Einkommen hat .
70% der Bevölkerung teilen sich 12% des Netto -Einkommens.
und 20% den Rest .
Dabei werden Firmen Rationalisiert ,Kurzarbeitszeit , Leiharbeiter usw eingesetzt und es ist keine Lohnerhöhung in den letzten Jahren erfolgt.
Dabei stiegen die Gewinne von Aktionäre, Manager und Firmengründer um ein Vielfaches.
Nur der deutsche Michel hatte mal wieder nix er durfte nur zahlen.
Aber dann macht der eine oder andere Politiker etwas Stunk gegen Ausländer und Sozialschwachen und es werden zwei oder drei Fälle bekannt von Betrugsfällen gegenüber dem Staat.
Privattv schiebt noch ein paar Sendungen über Assis und unmöglichen Randgruppen. Viele TV Kosnumenten schauen sich ja liebend gerne solche Informationssendungen wie Frauentausch, Mitten in Deutschland usw an und freuen sich des Lebens das ihr Leben so "normal " ist und vergessen ganz das alles was gezeigt ist nur gestellt ist ,und plötzlich sind wieder die "Schuldigen" in den Köpfen der Mehrheit die dumm nachschwatzen weil sie nicht nachdenken.
SO sieht es leider aus.
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„Weserbergland“ (Pseudonym)
Das Problem ist, dass wenn von 100 Menschen einer bestimmten Gruppe sich 10 total daneben benehmen und 90 sind arbeitende, fleißige, brave Bürger, dann sehen alle nur diese 10, die Probleme bereiten.
Negatives wird immer wahr genommen, während Positives als selbstverständlich hingenommen wird.
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„Neu-Ulm“ (Pseudonym)
Diese Polemik wird immer nur gegen Randgruppen vollzogen die sich nicht wehren, doch wehe sie machen es doch siehe England es kommt zu unruhen dann ist das der Mob Abschaum Sozialschmarotzer und vor allen Linksterroristen . Diese Sprüche höre ich Alltäglich und genauso verhält es sich mit Ausländer die bei uns Mitbürger werden wollen. Das aber mal Großkonzerne wie Nokia angegriffen werden die Abermillionen Subventionen kassiert haben und dann abgezogen sind nur eines von vielen Beispielen.
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„Breisgau-Hochschwarzwald“ (Pseudonym)
Benjamin Blümchen macht drei Monate Urlaub in Spanien und gibt sich als einwanderungswilliger Elefant aus, weil hier sein Urlaub wegen der "Jobsuche" vom Spanischen Volk finanziert wird. Herr Blümchen würde zurecht ausgebuht werden. Nein,
Herr Blümchen macht so etwas wegen seiner Elefantenehre nicht !
Wenn Herr Blümchen von der Elefantenmafia verfolgt werden würde, weil die scharf auf seine Stoßzähne sind und dann ein Asylverfahren in einem anderen Land beantragt, wo er sicher ist, wird ihm Asyl gewährt, bis die Gefahr gebannt ist.
Natürlich kann molligefee für ihre Tätigkeit nicht den gleichen Lohn wie eine Feenkönigin erhalten. Vielmehr wird bei beiden eine Gehaltserhöhung gewährt, um die Verteuerungen wieder auszugleichen. Und wegen toller Arbeit gibt es eine Zulage.
Denn ein Unternehmer wäre ja sehr naiv, wenn er eine fähige Arbeitskraft halten will, ohne ihr Gehalt zu erhöhen. Denn das ist gleichzeitig kostenlose Werbung für ein jedes Unternehmen.
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„Herzogenaurach“ (Pseudonym)
Ich habe 2008 in einem Jobcenter als 1€Kraft gearbeitet und ging zeitgleich in eine Afrikanische Kirche, teilweise mehrmals die Woche. An beiden Orten habe ich viele Menschen beobachtet oder gar kennen gelernt, die sich durch Tricks eine legale Aufenthaltserlaubnis und Geld vom Jobcenter geholt haben.
Es gab kaum Ausnahmen. Die meisten spielten falsch. Natürlich standen Schicksale dahinter. Aber das rechtfertigt meiner Meinung nach nicht über Leichen zu gehen.
Ich bin ganz klar für Regeln und Sanktionen. Für die Ausländer die kennen gelernt habe, ist Deutschland das Paradies.
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„Döbeln“ (Pseudonym)
In Hamburg haben ca. 50 % aller (Grund-) Schüler mindestens ein Elternteil mit Migrationshintergrund.
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„Döbeln“ (Pseudonym)
Zu dem Thema ging neulich eine Mail rum. Ziemlich lang. Regt aber schon zum Nachdenken an.
Zwei Zuwanderer – Eine wahre Geschichte
VON PRO-SARRAZIN, AM 25.09.2010
1) Die beiden Personen, um die es hier geht, zeigen auf, wo das Problem unserer
Zuwanderung liegt. Und sie machen deutlich, wie man den deutschen
Steuerbüttel belügt und betrügt, was man ihm an falschem erzählt und warum
dies so ist.
Unsere Protagonisten nennen wir einmal Vladimir und Aykut. Vladimir kam aus
Moskau zu uns, Aykut aus einem Dorf in Anatolien. Vladimir heiratete eine
Deutsche, Aykut auch. Da hören die Gemeinsamkeiten eigentlich schon auf.
Sehen wir uns zuerst Aykut genauer an.
Aykut ist 18 Jahre alt, als er die Deutsche Ayse heiratet und in unser Land
einwandert. Ayses Vater ist streng gläubiger Muslim und betet 5-mal am Tag gen
Mekka und Ayses Familie lebt auf der Hamburger Veddel. Hier hat Ayse auch ihre
Schulbildung genossen. An der Schule Slomanstieg, wo es seit einem Jahrzehnt
kaum noch deutsche Schüler gibt. Nun ist Ayse 16 und wird die türkische
Gemeinde durch die Einheirat von Aykut, welcher in etwa das Bildungsniveau
eines 4 Klässlers besitzt, verstärken. Aykut spricht Deutsch auf dem so
genannten B1 Level. Weder hat Aykut Vermögen, noch eine Ausbildung oder gar
Berufserfahrung in irgendeinem für Deutschland relevanten Beruf.
Organisiert wird die Hochzeit von der Familie Yildirim. Die betreibt nebenher
einen Hochzeitsveranstaltungsbetrieb. Sie hat einen Saal gemietet und stellt ihn
regelmäßig für türkische Hochzeiten zur Verfügung. Und da Frau Yildirim, eine
zum Islam konvertierte Deutsche, welche einen türkischen Zuwanderer heiratete,
im Ortsamt Hamburg-Finkenwerder arbeitet, erfährt sie oft, wer wen heiratet und
importieren will und verdient auch nicht schlecht daran. Frau Yildirim hilft mit
allerlei Tricks dann auch noch den Neuankömmlingen.
Aber zurück zu Aykut. Aykut heiratet also die Deutsche Ayse und schwängert sie
noch in der Hochzeitsnacht. Am Montag nach der Hochzeit geht es erst einmal zu
den Ämtern und Behörden. Die neue Familie ist gut vorbereitet, Frau Yildirim sei
Dank! Das junge Glück benötigt nämlich als erstes einmal eine eigene Wohnung
und Geld, viel Geld. Geld gab es auch bei der Hochzeit für das Brautpaar. Aber
davon müssen die deutschen Behörden ja nicht unbedingt etwas erfahren. Vetter
Ali und Vetter Yusuf weisen Aykut in die Geheimnisse des Vermögenversteckens
2
ein. Auf dem Amt gibt es allerlei Stempel, einen Paragraph 5 Schein und einen
Auszahlungsschein für das erste Geld an Aykut. 3 Monate später folgen die
ersten Ultraschallbilder von Fatima, der ersten Tochter von Ayse und Aykut. Und
noch besser, die beiden haben eine Wohnung gefunden, ganz in der Nähe der
Eltern von Ayse! Das ist wirklich praktisch, denn Aykut spricht, wie gesagt, nur
auf B1 Level. Er kann sich also faktisch nicht verständigen. Das Job-Center hat
ihn inzwischen registriert, er bekommt Hartz IV für sich und die werdende
Mutter. Mit Miete sind das 1.284 Euro. Darum soll Aykut nun einen „Integrationsund
Sprachkurs“ besuchen. Aykut hat aber keine Lust dazu. Die Vettern Ali und
Yusuf sagen Ali, wie er den Integrationskurs umgeht. Sie kennen da einen
türkischen Arzt. Der schreibt den Aykut erst einmal krank. Mittlerweile ist es
Winter geworden in Deutschland und Ayse steht vor der Geburt. Im Krankenhaus
bringt sie ein anscheinend gesundes Kind zur Welt. Was für ein Glück, denn Ayse
und Aykut sind Cousin und Cousine ersten Grades. Aber das Glück ist den lieben
Eheleuten hold. 2)
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„Döbeln“ (Pseudonym)
2) Mittlerweile ist Aykut 10 Monate in Deutschland. Er hat geheiratet, eine Familie
gegründet, eine eigene Wohnung bezogen und auf dem Balkon eine
Satellitenschüssel angebracht, um türkisches Fernsehen in Hamburg-Veddel
empfangen zu können. Geld für den tollen 127 cm Flachbildschirm und die
Satellitenanlage haben die Eheleute Ayse und Aykut von dem Hochzeitsgeld
genommen. Und da die beiden sparsam leben, kann Aykut seinem Vater und
seiner Mutter auch noch monatlich 150 Euro an Hilfe überweisen. Aykut ist
Familienmensch. Überhaupt gefällt es Aykut in Deutschland. Mittlerweile, er ist
nun 12 Monate hier, ist Ayse erneut schwanger. Ayse, die zwar einen
Hauptschulabschluss hat, aber am Biologie- Schwimm- und Aufklärungsunterricht
nicht teilnehmen durfte, sie war dann krank oder hatte ihre Periode, freut sich
auf das zweite Kind. Diesmal soll es ein Junge werden! Aykut spricht immer noch
kein Deutsch. Das ist aber auch nicht notwendig. Denn auf der Veddel oder im
benachbarten Wilhelmsburg ist Deutsch nicht notwendig. Aykut will, was jeder
anständige Türke in Deutschland will: einen 3er BMW! Aber dazu braucht er
einen Führerschein. Kein Problem in Deutschland. Denn seine Prüfung und den
Unterricht könnte er auch in Türkisch ablegen. Er kann aber auch einen
Führerschein kaufen oder er könnte aber auch einfach ohne Führerschein fahren.
Vetter Yusuf besorgt ihm erst einmal einen 3er BMW und Vetter Ali redet mit
einem guten Freund, einem Libanesen, welcher eine Fahrschule besitzt. So regelt
sich alles. In seinem zweiten Jahr in Deutschland hat Aykut folgendes erreicht:
Frau Ayse geheiratet und zwei Kinder, Fatima und Songül, beides Mädchen,
gezeugt. Wohnung mit Satellitenanlage und Flachbildfernseher, 3er BMW und
Führerschein. Und er musste dafür keinen Handschlag tun, wenn man von der
körperlichen Anstrengung des Geschlechtsverkehrs mit Frau Ayse einmal absieht.
Deutschland gefällt Aykut immer besser. Die Deutschen, von denen er bisher nur
eine Handvoll überhaupt gesehen hat, scheinen sehr nette Leute zu sein. Aykut
hat mit seiner Familie in den letzten 24 Monaten 47.808 Euro erhalten (Summe
ergibt sich aus Miete, Regelsatz I, Regelsatz II + 2 Kinderregelsätze + 2 x 12
Monatsbeträge Elterngeld) und nicht einen Finger dafür krumm machen müssen.
Und das war erst der Anfang! Auch wird er nicht mehr oft zum Amt bestellt. Man
hat Aykut noch nicht ein Stellenangebot gesendet und auch nicht von ihm
verlangt, von selbst Arbeit aufzunehmen. Die Sprachkurse hat Aykut sanktionslos
und erfolgreich umgangen. 3)
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„Döbeln“ (Pseudonym)
3)
Fünf Jahre später
Ayse und Aykut haben mittlerweile 5 Kinder. Die Töchter Fatima, Songül, Gülcan
und die Söhne Mohammad und Djihad. Aykut wurde immer noch nicht zur Arbeit
genötigt. Er ist mittlerweile eifriger Moscheegänger und sehr religiös. Heute ist
Einschulung in der Schule Slomanstieg. Und Fatima und Songül kommen in die
Schule. Sie sprechen gebrochen Deutsch. Beide tragen schon ein Kopftuch.
Genau wie Mama! Die letzten fünf Jahre waren aufregend. Es gab eine größere
Wohnung, Aykut hätte beinahe eine Arbeitsstelle angenommen und die weiteren
Kinderlein natürlich. Nach 7 Jahren Deutschland ist Aykut aber unzufrieden. Er
fühlt sich irgendwie nicht heimisch und nicht gemocht. Und dann wird er immer
öfter, also 2-4-mal im Jahr, zum Amt gebeten und muss sich immer
unverständliche Sachen anhören, die ihm ein Dolmetscher übersetzt. Allerdings
hat sich sein monatlicher Bedarf und damit das aufs Konto fließende Geld
drastisch erhöht. Seine Familie erhält nun 2.576 Euro im Monat an Zuwendungen
aus Deutschlands Kassen. Aykut ist nicht gut im Rechnen. Daher schlüsseln wir
einmal die bisherigen milden Gaben auf:
1. und 2. Jahr zusammen 47.808 Euro.
Im dritten Jahr ändert sich nichts, aber das Betreuungsgeld fällt weg. Also 3.600
Euro weniger Geld in der Kasse. Macht dann nur noch 20.304 Euro Sozialgeld für
die Familie. Daraufhin beschließt Aykut, inzwischen ganz Geschäftsmann, seine
Ayse erneut zu schwängern.
Daher kommt es im Jahr vier dann zu einer erheblichen Einkommenssteigerung:
26.352 Euro erhält die Familie in dem Jahr.
Im fünften Jahr folgt Kind Nummer 4. Macht dann satte 28.800 Euro an
Sozialgeld. Und dann muss ja eine neue größere Wohnung her. Die kostet nun
nicht mehr 600 sondern 800 Euro.
Für Jahr 6 folgt dann Kind Nummer 5. Damit hat sich der Zahlbetrag auf 33.648
Euro erhöht.
Im Jahr Sieben, mit der Einschulung der beiden erstgeborenen Mädchen, fällt der
Betrag dann wieder wegen Schwangerschaftsausbleiben in diesem Jahr auf
30.048 Euro.
Bisher hat Ayse mit Aykut und Kindern die Allgemeinheit also 186.960 Euro
gekostet.
Bis zum 18. Lebensjahr von Fatima, der Erstgeborenen, wird sich dieser Betrag,
da nicht anzunehmen ist, das Aykut jemals eine Arbeitsstelle bekommen wird,
die auch nur annähernd den Bedarf der Familie decken wird, auf etwa 560.000
Euro erhöhen (Regelsatzerhöhungen für die Kinder inklusive). Ayse und Aykut
sind typische Fallbeispiele für die derzeitige Zuwanderung. Sie können das gern
überprüfen.
Kommen wir zu Vladimir.
Vladimir kommt aus Moskau. Er ist Sohn eines russischen Ingenieurs und einer
Lehrerin. Er hat auf dem russischen Gymnasium Deutsch als Leistungskurs
genommen, was seine Eltern fördern. Sein Vater nimmt all sein Erspartes und
schickt Vladimir nach Deutschland in ein Internat. Hier hat er
überdurchschnittliche Leistungen und bekommt ein Stipendium, was insofern
hilft, als das er die Internats- und Schulkosten nun nur noch zur Hälfte selbst
tragen muss. Vladimir spricht fast fließend Deutsch als er hier ankommt und
verbessert seine Aussprache und Grammatik derart, dass er vielen
„Biodeutschen“ schon nach wenigen Jahren überlegen ist.
4
Vladimir muss trotz aller Anstrengungen und der Tatsache dessen, dass er keine
Kosten verursacht und sogar noch Geld mitbringt, alle 2 Jahre seine
Aufenthaltsgenehmigung verlängern. Er muss nachweisen, dass er wirklich dort
im Internat wohnt, und dass er über ausreichend finanzielle Mittel für die
nächsten 2 Jahre verfügt. Dazu gehören auch Dinge wie Taschengeld und
Krankenversicherung, welche er natürlich auch aus eigenen Mitteln erbringen
muss. 1996 geht Vladimir für ein halbes Jahr zurück nach Russland, um dort
sein Abitur zu machen. 1999 macht er trotz schon vorhandenen russischen
Abiturs auch noch das Deutsche. Nach dem Abitur muss Vladimir Deutschland
verlassen und sich um einen Studienplatz von Russland aus bewerben. Er
bekommt dann noch im selben Jahr die Genehmigung für ein Studium der
Betriebswirtschaftslehre in Hamburg. Nachdem er nachgewiesen hat, dass er
über genug eigene Finanzmittel verfügt, bekommt er nach drei Monaten ein
Visum für 3 Monate. Nach drei Monaten muss er erneut alle Unterlagen
herbeibringen, bestätigen, dass er alles selbst finanziert, dass er auch wirklich
dort wohnt, wo er wohnt. Anspruch auf BAföG hat er nicht. Dann bekommt er
wieder eine Aufenthaltsgenehmigung für 2 Jahre. Festgehalten ist extra, dass die
Aufenthaltsgenehmigung nach Beendigung des Studiums sofort erlischt. Vladimir
ist mittlerweile 6 Jahre in Deutschland, hat den Staat nicht einen Cent gekostet
und studiert fleißig. Er bestreitet seinen Unterhalt selbst und spricht und schreibt
fließend Deutsch. Er hat eine deutsche Freundin und arbeitet neben seinem
Studium, zahlt Sozialbeiträge und ist schon fast ein Deutscher. Nach 2 weiteren
Jahren wechselt Vladimir sein Studium zum Fachbereich Informatik. Er ist ein
Computerspezialist. Vladimir schließt sein selbstfinanziertes Studium dann 2008
ab.
Nach dem Studium erhält Vladimir eine einjährige Aufenthaltsgenehmigung ohne
Anspruch auf Leistungen zur Arbeitsaufnahme. Er findet sofort Arbeit, zahlt
Steuern, Abgaben und Beiträge, ohne dass er jemals einen Cent vom
Steuerbüttel erhalten hätte. Seine langjährige Freundin Simone, sie sind seit
nunmehr 10 Jahren ein Paar, heiratet er 2009. Kurz nach der Hochzeit gründet
Vladimir seine eigene Firma im EDV Bereich und ist seither erfolgreicher
Nettobeitragszahler. Allerdings musste seine Frau vorher nachweisen, dass sie
selbst Arbeit hat und Vladimir notfalls ernähren kann. Auch darf Vladimir drei
Jahre lang keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Die beiden arbeiten hart,
wünschen sich ein Kind, wissen aber nicht, ob sie sich das finanziell und zeitlich
leisten können. Denn ihre Steuer- und Abgabenlast steigt ständig.
Abschließend stellte sich mir beim Abfassen dieser Gegenüberstellung zweier
realer Zuwanderungsfälle die Frage, ob ich im richtigen Film des Kinos
Deutschland gelandet bin. Von wem wurden wir bereichert? Diese Antwort geben
Sie sich am besten selbst. Und seien Sie nicht wütend, denn das ist Alltag in
Deutschland. Diejenigen, welche uns helfen und mit uns leben wollen, werden so
behandelt wie Vladimir. Jene, welche sich verhalten wie Aykut, werden hofiert!
Vladimir ist stolz Deutscher zu sein, Aykut nicht…
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„Döbeln“ (Pseudonym)
... fand der Text regt schon zum Nachdenken an ... bin aber keine Rechte, o.ä. Hamburg ist ja sehr multikulti und auch ich war schon mal mit einem Nichtdeutschen liiert und kenne auch viele Ausländer. Es gibt solche, und solche.

„Uri“ (Pseudonym)
Ich muss ehrlich sagen, ich lese hier mit und werde immer trauriger. Ohne Quatsch. Mir kommen wirklich so langsam die Tränen.
Natürlich könnte ich den Thread übergehen, bin ja nicht gezwungen, ihn zu lesen, aber er zieht mich immer wieder an.
Ich selbst bin Deutsche mit Migrationshintergrund - zumindest zur Hälfte - aufgewachsen in Deutschland. Meine beiden Jungs haben einen Migrationshintergrund, da auch ihr Vater kein Deutscher ist. Wir alle, und auch andere Verwandte und Freunde mit Migrationshintergrund, die um mich herum sind, sind keine Menschen, die das Sozialsystem je ausgenutzt haben (andere würde ich nicht als Freunde bezeichnen). Im Gegenteil. Fleißig, ehrlich, angepasst, eingelebt, beliebt und das Land liebend, in dem sie leben.
Natürlich gibt es auch das Gegenteil, das bestreitet niemand und das erlebe ich selbst ja auch. Besonders in Ballungsräumen. Das gibt es aber auch (wenn auch nicht in den Maßen) bei Deutschen ohne Migrationshintergrund. Bei beiden überkommt mich dann eine große Wut oder Fremdschämen ist angesagt.
Ich bin hier bestimmt nicht die Einzige, die nicht aus einer 100% deutschen Familie kommt. Ich würde sogar sagen, dass es eine gar nicht so kleiner Anteil hier in Rubensfan ist. Und jetzt diesen Thread so breitzutreten, finde ich sowas von grausam, wirklich. Ich kann das gar nicht beschreiben, was da in mir vorgeht.
Das ist für mich so, als wenn ich in einem anderen Forum, welches nichts mit Partnersuche im Allgemeinen, bzw. mit molligen Menschen zu tun hat, eine Thema lesen würde, bei dem das Bild des Übergewichtigen mit einem Eisbecher oder einer Pizza vor sich diskutiert werden würde. Viele hackende Kommentare, die weh tun.
Muss das sein? Denkt doch erst mal an die, die hier auch mitlesen und eventuell direkt betroffen sind.
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„Uri“ (Pseudonym)
Und was ich noch etwas befremdlich finde ist, dass der Threaderöffner nichts mehr dazu sagt. Was wurde damit bezweckt, das Thema einzustellen, ohne noch irgendetwas dazu zu schreiben, einfach nur: ein heikles Thema, benehmt Euch... Für mich nicht verständlich.
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„Döbeln“ (Pseudonym)
@lockenkopfAA
... dieses Forum hier bei RF soll sich aber nicht nur mit "Rubensthemen" beschäftigen, und dieses Thema finde ich schon diskussionswürdig. Man kann ja auch nicht die Augen ganz vor solchen Problematiken verschließen.
Natürlich gibt es immer "solche", und "solche" Menschen.
Den Text, den ich einstellte, bekam ich als Mail von Bekannten. Diese "Pro-Sarrazin" Seite konsultiere ich ansonsten nicht.
Wie gesagt kenne ich auch persönlich Ausländer, bzw. Leute mit Migrationshintergrund, und zwar solche und leider auch "solche".
Ich frage mich allerdings, ob unsereins in deren Lage vielleicht nicht auch so agieren würde ?!
... ich finde die Stimmung in Deutschland allerdings auch ziemlich brenzlig, was das Thema betrifft. Man traut sich ja schon kaum mehr etwas negatives zu dem Thema zu sagen.
Schnell wird man als "rechts" abgestempelt. ... bloß nichts falsches sagen ..
Vielleicht sollte ich mich auch langsam aus diesem Forum heraushalten .. oder nur an den lustigen Threads teilnehmen... Also .. ich wollte hier niemandem zu Nahe treten. Sorry !
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„Döbeln“ (Pseudonym)
... und ... stimmt ... es gibt auch genug Deutsche die sich vergleichbar negativ verhalten ... und das sind prozentual in der Tat mehr. Außerdem finde ich auch, dass natürlich im Vergleich zu den Milliardenhilfen an andere Länder im Zuge der Wirtschaftskrise, diese Summen "Peanuts" sind.
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„Döbeln“ (Pseudonym)
... ja ... und das fiel mir übrigens auch schon mal hier auf, dass meistens der Eröffner eines Threads sich dann nicht weiter zu "seinem" Thema äußert.
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hallo daina, du hast die kosten für den schulbesuch in deiner rechnung vergessen. ein jahr kindergarten kostet den staat mindestens 4200 euro die grundschule 4500 und die hauptschule 6500 (baden württemberg). Das sind pro Kind mindestens 63.100,00 €, bei Hauptschulabschluss ohne besondere Förderungen.
Ich denke, dass wir für solche Fälle ein besonderes Gesetz benötigen. Diese Familien sollten keinerlei Unterstützung bekommen und zurück in die Türkei ... müsse