Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2012
Eben, genau das wollt ich aussagen: Sozialhilfe, Hartz IV und Schwimmbäder sind Gemeindesache. Also muß man erst einmal an den Topf denken.
"Ein wenig umverteilen" geht nicht so einfach, wie wir Laien uns das so vorstellen.
"Ein wenig umverteilen" geht nicht so einfach, wie wir Laien uns das so vorstellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2012
Ich schrieb ja, wenn die Gelder ein wenig umverteilt würden...
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19.03.2012
Natürlich sind die Sozialausgaben daran mit schuld - zu einem immensen Anteil sogar. Da durch die "Hartz 4" Reformen seinerzeit die Umverteilung selbiger auf die Kommunen beschlossen wurden, haben jetzt wieder die K. mehr GEld, die weniger Sozialfälle in ihren Reihen haben. Hier in meiner Region kann man die Unterschiede gut erkennen...sozial schwache Regionen haben kaum noch kulturelle Einrichtungen (dafür viiiel Multi-Kulti auf der Straße) während die Städte, wo der Anteil eher gering ist, z.b. neue Schwimmbäder und Sportplätze und sonstige Einrichtungen betreiben können.
Brücken und andere Verkehrswege sind oftmals eher Länder- oder Bundessache, haben damit eher kaum etwas zu tun.
Brücken und andere Verkehrswege sind oftmals eher Länder- oder Bundessache, haben damit eher kaum etwas zu tun.
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18.03.2012
@Antje
Wer sagt denn, dass die Sozialausgaben Schuld daran sind, dass z.B. ein Schwimmbad geschlossen werden muss? Ein paar Brücken ins Nirgendwo weniger, schon wäre das Schwimmbad gerettet! Weniger Ehrensold für unfähige Bundespräsidenten, weniger Millionen für die Banken - dann hätte schon fast jeder Haushalt einen eigenen Pool...
Ganz im Ernst, wenn die "Zugangsregelungen" für Neueinwanderer jeder Art etwas überarbeitet würden und die Gelder ein wenig umverteilt, dann wäre es kein Problem, jedem Menschen in unserem Land die gleichen Rechte zuzugestehen - denke ich.
Wer sagt denn, dass die Sozialausgaben Schuld daran sind, dass z.B. ein Schwimmbad geschlossen werden muss? Ein paar Brücken ins Nirgendwo weniger, schon wäre das Schwimmbad gerettet! Weniger Ehrensold für unfähige Bundespräsidenten, weniger Millionen für die Banken - dann hätte schon fast jeder Haushalt einen eigenen Pool...
Ganz im Ernst, wenn die "Zugangsregelungen" für Neueinwanderer jeder Art etwas überarbeitet würden und die Gelder ein wenig umverteilt, dann wäre es kein Problem, jedem Menschen in unserem Land die gleichen Rechte zuzugestehen - denke ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2012
In der Kommunalpolitik? Nach meiner Erfahung kann man sich dort schon recht gut einbringen - wenn man will.
Wir werden aber nicht gefragt...
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18.03.2012
@Chaostante: ich denke, wir müssen immer schauen, was wir denn bezahlen können. Wenn z.B. die Schwimmbäder einer Stadt geschlossen werden müssen, weil die Stadt zuviel Sozialleistungen bezahlen muß, sollten wir uns überlegen, ob wir das wollen.
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17.03.2012
@Füchsin
Meine Ausführungen zu meinen Kindern bezogen sich auf diese beiden "tollen" Beispiele, wo der angebliche Lebensweg eines (muslimischen) Ausländers im Gegensatz zum Lebensweg eines Russlanddeutschen beschrieben wurde. Da ging es darum, dass diese "Art von Ausländer, bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund" in ihrem gesamten Leben niemals selbst etwas erwirtschaften, niemals dem deutschen Staat etwas zurück geben sondern nur abzocken, was und soviel sie nur können. Und gegen solche absolut klischeehaften, absolut dämlichen Voruteile habe ich extrem etwas! Wobei meine Kinder sowieso keine Einschränkungen zu erwarten haben, da sie gar keine Sozialleistungen beziehen - falls ich (auch) damit gemeint war.
Wenn Deutschland keine Zuwanderung brauch, dann sollen eben entsprechende Gesetze erlassen werden. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass die deutsche Wirtschaft den ein oder anderen Ausländer evtl. heute oder morgen bitter brauchen wird. Ich finde es absolut akzeptabel, wenn ein Staat (egal, welcher) seine Zuwanderungsbedingungen seinen Bedürfnissen anpasst. Nur bin ich der Meinung, dass die Menschen, die legal in Deutschland leben unabhängig von ihrer Herkunft etc. die gleichen Rechte (und natürlich Pflichten!) haben müssen. Deswegen finde ich es auch ok, wenn Ausländer (die sich legal in Deutschland aufhalten) hier Sozialleistungen beziehen, auch wenn es diese Sozialleistungen in deren Heimatländern nicht gibt (oder für Ausländernicht gibt).
Meine Ausführungen zu meinen Kindern bezogen sich auf diese beiden "tollen" Beispiele, wo der angebliche Lebensweg eines (muslimischen) Ausländers im Gegensatz zum Lebensweg eines Russlanddeutschen beschrieben wurde. Da ging es darum, dass diese "Art von Ausländer, bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund" in ihrem gesamten Leben niemals selbst etwas erwirtschaften, niemals dem deutschen Staat etwas zurück geben sondern nur abzocken, was und soviel sie nur können. Und gegen solche absolut klischeehaften, absolut dämlichen Voruteile habe ich extrem etwas! Wobei meine Kinder sowieso keine Einschränkungen zu erwarten haben, da sie gar keine Sozialleistungen beziehen - falls ich (auch) damit gemeint war.
Wenn Deutschland keine Zuwanderung brauch, dann sollen eben entsprechende Gesetze erlassen werden. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass die deutsche Wirtschaft den ein oder anderen Ausländer evtl. heute oder morgen bitter brauchen wird. Ich finde es absolut akzeptabel, wenn ein Staat (egal, welcher) seine Zuwanderungsbedingungen seinen Bedürfnissen anpasst. Nur bin ich der Meinung, dass die Menschen, die legal in Deutschland leben unabhängig von ihrer Herkunft etc. die gleichen Rechte (und natürlich Pflichten!) haben müssen. Deswegen finde ich es auch ok, wenn Ausländer (die sich legal in Deutschland aufhalten) hier Sozialleistungen beziehen, auch wenn es diese Sozialleistungen in deren Heimatländern nicht gibt (oder für Ausländernicht gibt).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
@Nala
"Zum Thema Zu-/Einwanderung: abgesehen von den Menschen,
dir ihr eigenes Land wirklich aus lebensbedrohlichen Gründen verlassen, so geht man doch eigentlich nur in anderes Land, weil man sich dort eine bessere Zukunft erhofft. Ich wüsste aber nicht, was das für eine bessere Zukunft sein soll, wenn man seinen eigenen Lebensunterhalt (langfristig!) nicht allein bestreiten kann."
Da kann ich dir nur zustimmen.
Es geht hier auch nicht um Kinder von Ausländern, die irgendwann mal nach Deutschland gekommen sind. Deshalb verstehe ich auch nicht nicht Empörung derer, die sagen, dass sie oder ihre Kinder hier geboren sind und nun Einschränkungen der Sozialleistungen zu erwarten hätten.
Das ist doch überhaupt nicht das Thema.
"Zum Thema Zu-/Einwanderung: abgesehen von den Menschen,
dir ihr eigenes Land wirklich aus lebensbedrohlichen Gründen verlassen, so geht man doch eigentlich nur in anderes Land, weil man sich dort eine bessere Zukunft erhofft. Ich wüsste aber nicht, was das für eine bessere Zukunft sein soll, wenn man seinen eigenen Lebensunterhalt (langfristig!) nicht allein bestreiten kann."
Da kann ich dir nur zustimmen.
Es geht hier auch nicht um Kinder von Ausländern, die irgendwann mal nach Deutschland gekommen sind. Deshalb verstehe ich auch nicht nicht Empörung derer, die sagen, dass sie oder ihre Kinder hier geboren sind und nun Einschränkungen der Sozialleistungen zu erwarten hätten.
Das ist doch überhaupt nicht das Thema.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
"Egal, was sie auch bekommem, weil die Mieten und NK so hoch sind, es bleiben immer nur 365€ zum Leben und davon müssen noch Strom, Versicherungen,Telefon, Medikamente,Kleidung,Friseur , Rücklagen für Reparaturen u.a. div. Kleinigkeiten bezahlt werden."
Natürlich (!) ist das nicht viel Geld. Dafür, dass man das aber nicht selbst erarbeiten musste (aus welchen Gründen auch immer), sondern die bloße Existenz dafür schon ausreicht, sind € 365 ganz schön viel.
Zum Thema Zu-/Einwanderung: abgesehen von den Menschen,
dir ihr eigenes Land wirklich aus lebensbedrohlichen Gründen verlassen, so geht man doch eigentlich nur in anderes Land, weil man sich dort eine bessere Zukunft erhofft. Ich wüsste aber nicht, was das für eine bessere Zukunft sein soll, wenn man seinen eigenen Lebensunterhalt (langfristig!) nicht allein bestreiten kann. Denjenigen, die nur das Land wechseln, weil sie sich bessere Sozialleistungen als in der Heimat erhoffen, kann man es doch ruhig schön schwer machen. Komisch, bei Ländern wie den USA oder Kanada, in die man nicht mal MIT einer Jobzusage einwandern darf, wird das alles nicht in Frage gestellt. Aber hier in Deutschland muss alles besonders multi-kulti, sozial und weltoffen sein. Besonders das Stichwort multi-kulti kann ich in solchen Zusammenhängen nicht mehr hören. Multi-kulti bedeutet doch nicht multi-zahli. Ich sehe da eher ein friedliches (!) Zusammen(!)leben mehrerer Kulturen in einem Land, an das man sich auch gern ein bißchen mehr anpassen darf. Ganze Stadtviertel, in denen man als Ausländer quasi jahrelang vor sich hinleben kann, ohne eine Wort deutsch zu können, sind mir richtig richtig unheimlich.
Die Bezeichnung "Mensch/en mit Migrationshintergrund" finde ich übrigens total furchtbar. Warum kann man das Wort Ausländer nicht (wie früher auch!!) einfach als Tatsachenbeschreibung und nicht als Schimpfwort begreifen. Offenbar wird es ja wohl als Schimpfwort (oder zumindest negatives Wort) begriffen. Andernfalls würden ja nicht immer mehr Leute (vorgemacht von Medien&Politik) das Wort so vermeiden. "Menschen mit Migrationshintergrund" ist länger als das Wort Ausländer und klingt einfach nur künstlich und m.E. unmenschlich. Ich weiß echt nicht, was das soll. Kommt Jemand aus dem Ausland hierher, ist er ein Ausländer. Bekommt er irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft, ist er Deutscher (allenfalls vll noch Deutscher mit türkischen/spanischen/was weiß ich Wurzeln). Kinder aus Multi-Kulti-Beziehungen, die hier zur Welt kommen, sind doch wohl auch deutsche, oder nicht? Was soll also immer der Mist mit dem Migrationshintergrund? Der Begriff dient ja wohl nur der Political correctness. Wobei ich mich echt frage, was an dem Wort Ausländer politisch nicht korrekt sein soll. Deutschland macht sich nochmal kaputt an solch Übervorsichtigkeit. Also ob bei deutschen Einwanderern im Ausland auch solche übervorsichtigen Begrifflichkeiten verwendet würden...
Natürlich (!) ist das nicht viel Geld. Dafür, dass man das aber nicht selbst erarbeiten musste (aus welchen Gründen auch immer), sondern die bloße Existenz dafür schon ausreicht, sind € 365 ganz schön viel.
Zum Thema Zu-/Einwanderung: abgesehen von den Menschen,
dir ihr eigenes Land wirklich aus lebensbedrohlichen Gründen verlassen, so geht man doch eigentlich nur in anderes Land, weil man sich dort eine bessere Zukunft erhofft. Ich wüsste aber nicht, was das für eine bessere Zukunft sein soll, wenn man seinen eigenen Lebensunterhalt (langfristig!) nicht allein bestreiten kann. Denjenigen, die nur das Land wechseln, weil sie sich bessere Sozialleistungen als in der Heimat erhoffen, kann man es doch ruhig schön schwer machen. Komisch, bei Ländern wie den USA oder Kanada, in die man nicht mal MIT einer Jobzusage einwandern darf, wird das alles nicht in Frage gestellt. Aber hier in Deutschland muss alles besonders multi-kulti, sozial und weltoffen sein. Besonders das Stichwort multi-kulti kann ich in solchen Zusammenhängen nicht mehr hören. Multi-kulti bedeutet doch nicht multi-zahli. Ich sehe da eher ein friedliches (!) Zusammen(!)leben mehrerer Kulturen in einem Land, an das man sich auch gern ein bißchen mehr anpassen darf. Ganze Stadtviertel, in denen man als Ausländer quasi jahrelang vor sich hinleben kann, ohne eine Wort deutsch zu können, sind mir richtig richtig unheimlich.
Die Bezeichnung "Mensch/en mit Migrationshintergrund" finde ich übrigens total furchtbar. Warum kann man das Wort Ausländer nicht (wie früher auch!!) einfach als Tatsachenbeschreibung und nicht als Schimpfwort begreifen. Offenbar wird es ja wohl als Schimpfwort (oder zumindest negatives Wort) begriffen. Andernfalls würden ja nicht immer mehr Leute (vorgemacht von Medien&Politik) das Wort so vermeiden. "Menschen mit Migrationshintergrund" ist länger als das Wort Ausländer und klingt einfach nur künstlich und m.E. unmenschlich. Ich weiß echt nicht, was das soll. Kommt Jemand aus dem Ausland hierher, ist er ein Ausländer. Bekommt er irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft, ist er Deutscher (allenfalls vll noch Deutscher mit türkischen/spanischen/was weiß ich Wurzeln). Kinder aus Multi-Kulti-Beziehungen, die hier zur Welt kommen, sind doch wohl auch deutsche, oder nicht? Was soll also immer der Mist mit dem Migrationshintergrund? Der Begriff dient ja wohl nur der Political correctness. Wobei ich mich echt frage, was an dem Wort Ausländer politisch nicht korrekt sein soll. Deutschland macht sich nochmal kaputt an solch Übervorsichtigkeit. Also ob bei deutschen Einwanderern im Ausland auch solche übervorsichtigen Begrifflichkeiten verwendet würden...
Klare Sache, Einwanderung nur für die, welche der Gesellschaft einen Nutzen bringen und nicht für die, welche die Hand aufhalten. "Echte" Asylanten sind ein anderes Thema. Weiß eigentlich Jemand, ob es in Deutschland irgendwelche Anforderungen an Einwanderer (z.B. aus der EU) gibt. In vielen EU-Ländern ist ein Einwanderung nur möglich mit Nachweiß von gewissem Vermögen oder Arbeit....
Zum Thema Schwarzarbeit nochmals, es ist doch gar keine Frage, das auch der Unternehmer eine Mitschuld hat, wobei man aber auch nicht vergessen darf, daß ein nicht unbedeutender Teil der Schwarzarbeit unter "Privaten" stattfindet.
Für einen Unternehmer macht Schwarzarbeit eigentlich nur Sinn, wenn er auch schwarze Einnahmen hat, ansonsten müsste er das Geld ja als sein eigenes Einkommen versteuern und dann auszahlen und somit ist er Deal nicht mehr Interessant. Auch nicht ganz zu vergessen, daß durch Schwarzarbeit mancher Betrieb auch seine günstigen Preise anbieten kann und dies somit auch dem Kunden zugute kommt.
Zum Thema Schwarzarbeit nochmals, es ist doch gar keine Frage, das auch der Unternehmer eine Mitschuld hat, wobei man aber auch nicht vergessen darf, daß ein nicht unbedeutender Teil der Schwarzarbeit unter "Privaten" stattfindet.
Für einen Unternehmer macht Schwarzarbeit eigentlich nur Sinn, wenn er auch schwarze Einnahmen hat, ansonsten müsste er das Geld ja als sein eigenes Einkommen versteuern und dann auszahlen und somit ist er Deal nicht mehr Interessant. Auch nicht ganz zu vergessen, daß durch Schwarzarbeit mancher Betrieb auch seine günstigen Preise anbieten kann und dies somit auch dem Kunden zugute kommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
@Liebhaber *Daumen hoch*
Da hast du meine volle Zustimmung @Liebhaber
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
Ist es also nicht mal völlig unstrittig, das unser Land keine weiteren Einwanderer verkraften kann, die ausschließlich zum Erwerb von Sozialleistungen einreisen ?
Was spricht dagegen, sich in Sachen Einwanderung endlich mal an Kanada, Neuseeland oder den USA anzupassen?
Oder anders herum: wenn ich in eines dieser Länder auswandern will, muss ich mich selber um meinen Lebensunterhalt kümmern. Das weiß ich vorher, und kann entsprechend handeln. Alles andere ist doch absurd.
Zuwanderung ja gerne, aber nur, wenn berufliche Perspektiven gegeben sind. Die Zeiten wo man jedem Menschen irgendeine Arbeit geben konnte sind nunmal schon seit den späten 6oer vorbei.
Was spricht dagegen, sich in Sachen Einwanderung endlich mal an Kanada, Neuseeland oder den USA anzupassen?
Oder anders herum: wenn ich in eines dieser Länder auswandern will, muss ich mich selber um meinen Lebensunterhalt kümmern. Das weiß ich vorher, und kann entsprechend handeln. Alles andere ist doch absurd.
Zuwanderung ja gerne, aber nur, wenn berufliche Perspektiven gegeben sind. Die Zeiten wo man jedem Menschen irgendeine Arbeit geben konnte sind nunmal schon seit den späten 6oer vorbei.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
Was Schwarzarbeit angeht...da gehören immer zwei zu...warum regst du dich denn bitte nicht darüber auf, was den Staatskassen flöten geht, weil diese AG es dankend gern akzeptieren, wenn unter der Hand malocht wird?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
Muss denn sowas auf dem Rücken der wirklich ungewollt Arbeitslosen ausgetragen werden, wenn der Staat zu blöd ist, diesen Gaunern auf die Spur zu kommen? Dann richte doch deine Empörung doch an die und erzürne nicht die Gemüter, die alles tun, um von diesen Scheiß Almosen wegzukommen und es nicht schaffen, weil Arbeitgeber junge, knackige, kinderlose Arbeitnehmer wollen und dies möglichst auf 400.-Euro-Basis.
Ich bitte doch mal diesen willkürlich gewählten Artikel zu lesen: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schattenwirtschaft-schwarzarbeit-auch-unter-west-arbeitslosen-hoch-1436877.html
oder einfach mal bei Google die Begriffe Schwarzarbeit + Hartz4 einzugeben. die Wertschöpfung der Schwarzarbeit liegt bei 6-7 Mio. Vollarbeitsplätzen.
Mit Recht und Pflicht, ging es mir nicht um irgendwelche gesetzlichen Regelungen, die es sicherlich gibt. Sondern um den Grundsatz, daß wenn ich etwas von der Gesellschaft erwarte, dafür auch eine Gegenleistung bringen muß. Sprich eben in diesem Fall auch selbst Beitrage einbezahlt haben muß oder in Zukunft einbezahlen.
Wasser zu Wein machen kann leider auch der Staat nicht.....
oder einfach mal bei Google die Begriffe Schwarzarbeit + Hartz4 einzugeben. die Wertschöpfung der Schwarzarbeit liegt bei 6-7 Mio. Vollarbeitsplätzen.
Mit Recht und Pflicht, ging es mir nicht um irgendwelche gesetzlichen Regelungen, die es sicherlich gibt. Sondern um den Grundsatz, daß wenn ich etwas von der Gesellschaft erwarte, dafür auch eine Gegenleistung bringen muß. Sprich eben in diesem Fall auch selbst Beitrage einbezahlt haben muß oder in Zukunft einbezahlen.
Wasser zu Wein machen kann leider auch der Staat nicht.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
Zitat Glückssucher:
Ich denke mal grundsätzlich sollte jedem Recht auch eine Pflicht gegenüberstehen.
Hast du dich eigentlich schon mal ernsthaft mit den "Rechten" und "Pflichten" eines Hartz IV Empfängers auseinandergesetzt??
Und was die Statistiken zur Arbeitslosigkeit angeht...alle verwaschen meiner Meinung nach...jeder Hartz IV ler, der zur x-ten "Maßnahme" verdonnert wird, jeder, der arbeiten geht und seinen Niedriglohn aufstocken muss...erscheint in dieser Statistik auch nicht.
Wenn jemand sagt, es gäbe doch sicherlich genügend Arbeitsplätze, dann sollte man auch genau hinsehen, in welchem Sektor...für mich Augenwischerei.
Ich denke mal grundsätzlich sollte jedem Recht auch eine Pflicht gegenüberstehen.
Hast du dich eigentlich schon mal ernsthaft mit den "Rechten" und "Pflichten" eines Hartz IV Empfängers auseinandergesetzt??
Und was die Statistiken zur Arbeitslosigkeit angeht...alle verwaschen meiner Meinung nach...jeder Hartz IV ler, der zur x-ten "Maßnahme" verdonnert wird, jeder, der arbeiten geht und seinen Niedriglohn aufstocken muss...erscheint in dieser Statistik auch nicht.
Wenn jemand sagt, es gäbe doch sicherlich genügend Arbeitsplätze, dann sollte man auch genau hinsehen, in welchem Sektor...für mich Augenwischerei.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2012
Das kann ich mir nun lebhaft vorstellen, wie du es mit deiner Einstellung rüberbringst, dass Hartz IV-Empfänger ihr Leben sich bequem einrichten können. Egal, was sie auch bekommem, weil die Mieten und NK so hoch sind, es bleiben immer nur 365€ zum Leben und davon müssen noch Strom, Versicherungen,Telefon, Medikamente,Kleidung,Friseur , Rücklagen für Reparaturen u.a. div. Kleinigkeiten bezahlt werden. Und denen du unterstellst, dass sie schwarz arbeiten, kann wohl nur eine Ausnahme sein, denn Alleinerziehende können dies wohl kaum ohne Betreuungsplatz.
Und leider ist dieser Teil ein Beträchtlicher. Ehrlich gesagt hätte ich gerne mal eine Statistik von arbeitslosen Männern von 20-40 Jahren, darin verbergen sich evtl. die meisten Schmarotzer, glaube aber nicht, dass es insgesamt viel ausmacht, würd mich aber echt mal interessieren.
Und leider ist dieser Teil ein Beträchtlicher. Ehrlich gesagt hätte ich gerne mal eine Statistik von arbeitslosen Männern von 20-40 Jahren, darin verbergen sich evtl. die meisten Schmarotzer, glaube aber nicht, dass es insgesamt viel ausmacht, würd mich aber echt mal interessieren.
Ich denke mal grundsätzlich sollte jedem Recht auch eine Pflicht gegenüberstehen. Somit passt es eben nicht, daß die Einen nur rausholen und die Anderen einzahlen.
Es geht mir nicht darum, daß man sich nach unten orientieren soll, sondern darum, daß in vielen Ländern die Leistungen eben wesentlich schlechter sind und die Menschen dort bekanntlich auch Leben....
Es geht mir nicht darum, daß man sich nach unten orientieren soll, sondern darum, daß in vielen Ländern die Leistungen eben wesentlich schlechter sind und die Menschen dort bekanntlich auch Leben....
Wie und wer hat denn da so schlau gerechnet ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2012
Warum sollen Viele die Gier und das ausschweifende Leben einiger Weniger finanzieren und warum sollen unschuldig arbeitslos Gewordene für die Unfähigkeit des Staates aufkommen, der es nicht schafft die Bedingungen im Land dahingehend zu beeinflussen, dass jeder Arbeit bekommt, so er denn will (selbstverständlich zu einer angemessenen Entlohnung, von der man auch leben kann!)??? Fragen über Fragen...
Nur weil die Sozialsysteme in anderen Ländern weniger gut sind, bedeutet das doch wohl nicht, dass unser Sozialsystem deswegen schlechter werden muss, sondern eher, dass die anderen Sozialsysteme sich verbessern müssten. Warum soll sich ein Staat nach unten orientieren und nicht nach oben?
Womit wir auch wieder beim eigentllichen Thema sind, nur weil es etwas in anderen Ländern nicht gibt, bedeutet das doch nicht, dass es das hier auch nicht geben darf. Für alle, die hier in Deutschland leben sollten die gleichen Rechte gelten, sofern die Menschen legal nach Deutschland eingereist sind, unabhängig von der Herkunft, Religion... Wie war das? Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich... nur manche sind immer noch gleicher...
Nur weil die Sozialsysteme in anderen Ländern weniger gut sind, bedeutet das doch wohl nicht, dass unser Sozialsystem deswegen schlechter werden muss, sondern eher, dass die anderen Sozialsysteme sich verbessern müssten. Warum soll sich ein Staat nach unten orientieren und nicht nach oben?
Womit wir auch wieder beim eigentllichen Thema sind, nur weil es etwas in anderen Ländern nicht gibt, bedeutet das doch nicht, dass es das hier auch nicht geben darf. Für alle, die hier in Deutschland leben sollten die gleichen Rechte gelten, sofern die Menschen legal nach Deutschland eingereist sind, unabhängig von der Herkunft, Religion... Wie war das? Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich... nur manche sind immer noch gleicher...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2012
@glücksucher
Eine kleine Frage
Wenn wir die ganzen getürkten Zahlen der Regierung weglassen, dann haben ein paar schlau Köpfe herausgefunden das auf eine freie Stelle 10 Arbeitslose kommen.
Wie sollen die anderen 9 Arbeitslosen dann arbeiten gehen können,wenn keine wirklichen Stellen mehr vorhanden sind?
Eine kleine Frage
Wenn wir die ganzen getürkten Zahlen der Regierung weglassen, dann haben ein paar schlau Köpfe herausgefunden das auf eine freie Stelle 10 Arbeitslose kommen.
Wie sollen die anderen 9 Arbeitslosen dann arbeiten gehen können,wenn keine wirklichen Stellen mehr vorhanden sind?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2012
Ich finde gut das unterschiedliche Länder unterschiedliche Systeme haben. So kann man sich immer beim Nachbarn noch was abgucken. So ist immer ein Entwicklungsprozess im Gange.
Aber das Thema hier entwickelt sich von Anti -Sozialleistungen für Migranten hin zu Anti - Hartz 4 Leistungen.
Ich kann verstehen das der Bereich Politik im Gespräch ist, geschlossen zu werden. Sozial geht anders!
Aber das Thema hier entwickelt sich von Anti -Sozialleistungen für Migranten hin zu Anti - Hartz 4 Leistungen.
Ich kann verstehen das der Bereich Politik im Gespräch ist, geschlossen zu werden. Sozial geht anders!
Fragen wir doch andersherum, warum soll die Allgemeinheit für die Unfähigkeit Einzelner aufkommen ?
Also mal ehrlich, ich wohne seit über einem Jahr in Italien und wenn ich hier erzähle, was es in Deutschland fürs Nichtstun gibt, schauen mich alle nur verwundert an und keiner kanns so recht glauben......
Aber komisch, die Leute hier leben auch.....
Also mal ehrlich, ich wohne seit über einem Jahr in Italien und wenn ich hier erzähle, was es in Deutschland fürs Nichtstun gibt, schauen mich alle nur verwundert an und keiner kanns so recht glauben......
Aber komisch, die Leute hier leben auch.....