Ist die Afd überhaupt eine Partei?
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2017
Am besten ist die FRAUKE PETRY von der blauen AAfD. Die redet total HOCHKARÄTIG auf YouTube und Twitter. Aber sie muss da noch reinwachsen wie zum Beispiel die FDP jetzt wieder.

Eine verdammt gute PARTEI.^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2017
Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, alle anderen Beiträge durchzulesen.

Dem Threadstarter sei nur soviel gesagt:
Wer sich nicht die Mühe macht, die in der absoluten Überzahl HOCHKARÄTIGEN Redebeiträge der AfD-Abgeordneten im Bundestag anzuschauen (werden im Mainstream gern ausgeblendet), dem kann sich dieser Eindruck schon aufdrängen.

Mit ein wenig WIRKLICHEM Interesse an Politik und ein paar Blicken ins Youtube verändert sich das jedoch drastisch. Wenn es überhaupt gewollt ist, seine Sichtweise zu verändern und den Horizont zu erweitern.

Die AfD ist eine Partei nach Parteiengesetz und sogar eine verdammt gute Oppositionspartei.
In den Rest muss sie genauso erst rein wachsen, wie es die Grünen zum Beispiel auch erst mussten.
@Thema:

Oh Gott. Ein weiteres Mal die Afd. Diesmal keine Partei, sondern nur eine Bewegung. Wie selten kreativ. Die Afd ist das was Marx einst als Gespenst geißelte, den umgreifenden Kapitalismus - der Angst verbreite - meinte. Nun die Afd als Schreckgespenst der "Etablierten", der Gute und vor allem der selbsternannten Demokraten.

Die Bürger haben erkannt, dass dieser Bananenrepublik namens Mordor - ups, ich meinte - die Berliner-Republik. Mit normalen Mitteln nicht mehr beizuwohnen ist. Wo bleibt denn die etablierte Demokratie, wenn Frau Merkel einsame Entscheidungen in ihrer "Waschmaschine" fällt. Fällt gleichzeitig der Putz in den Schulen und bröckeln die Straßen. Sparen war das Zauberwort, für Rente - ganz geBlümt sicher -, für die Zukunft und für die Kinder. Kinder sind diese "Jungen" Männer nicht, die wir als Flüchtlinge benennen. Nennen darf man jedoch nicht jedes Kind beim Namen - Amen.

Die Diskrepanz zwischen gefühlter Wirklichkeit und vorgelebter Politik - alles bleibt wie es ist - und kleinen Problemen im Alltag ist nicht mehr "erklärbar". Aus diesem Grund der Drang zu Antworten auf Fragen die keiner stellt. Die letzten Jahre in der DDR waren genauso. Während Honecker den Wohlstand ausrief, standen sich die Menschen Beine in den Bauch. Für Lebensmittel, die stets zu knapp waren. Anders ist nur, dass du heute nicht stehen musst, aber kaufen kannst du dir trotzdem nichts.

Die Afd bietet den Menschen einen Kanal denen, die so abgehoben da oben, zu zeigen, dass es etwas anderes gibt. Leider begreift der "Politik"-Zirkus nicht, dass die Menschen taten wollen, anstatt der Show. Wir haben keine Regierung und trotzdem geht alles weiter so. Erst wenn der drohende Machtverlust die letzte Amtsstube durchdrungen hat entsteht Handlungsdruck. Die Frage ob die Afd eine politische Partei sei, beantworte ich genauso mit Nein, wie ich die Behauptung der Rest der Parteien sei - wirklich - demokratisch nicht glaube. Alles nur ein Zirkus - frei nach Marx - Opium fürs Volk.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.11.2017
@Sebastian24: "....Aber man kann schon ein bisschen beunruhigt sein, wenn da Syrer absichtlich in Menschengruppen in der Fußgängerzone fahren, gel?..."

Nein, da kann man nicht nur beunruhigt sein, das muß man sich auch fragen, wie der "Vorfall" mit 4 Schwer- und 2 leichtervetletzten in den Medien behandelt wird. Und dann kommt man zu der Erkenntnis, die Medien sind nach einer Atempause (..Vielleicht haben wir bei unserer Berichterstattung die Sichtweise aus Sicht mancher Betroffener nicht gesehen....u.s.w.) zu der gewohnten Form des Verschweigens und Verschleierns zurückgekehrt. Vermutlich, um auf den Abnutzungs- und Ermüdungseffekt solcher Nachrichten zu hoffen. Dieselbige Strategie erfolgt derzeit auch mit der 3-stärksten politischen Kraft in 9 Bundesländern und im Bundestag, der AfD.
Prophezeie aber mal, diese Taktik wird nicht aufgehen. Kommen jedes Jahr 200000 Menschen (atmender Deckel aufwärts) also die die Einwohnerschaft einer kleinen Großstadt aus Arabien und dem Nahen Osten nach Deutschland. werden die unangenehmen Begleiterscheinungen dieses Prozesses für mehr und mehr Deutsche, vor allem für Frauen, in ihrem Alltag sichtbar werden. Und dies wird wiederum die AfD stärken.
Man kann den Menschen nicht ewig etwas vormachen und öffentlich verkünden, alles ist doch ganz wunderbar. Ist es nicht, das zeigt sich schon an den Veränderungen im Straßenbild und in vielen Wohnvierteln, im Moment noch vor allem bei der ärmeren Bevölkerung. Aber die, die glauben, aufgrund ihrer persönlich gut situierten Situation da großzügig und weltoffen sein zu können werden es in wenigen Jahren ebenso schwer haben sich ihr "gewohntes Wohlfühlumfeld" leisten zu können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.11.2017
Feucht von Lipwig: Klasse, wie immer deine Ironie.
Beim Thema Sebastian Kurz (Österreich), schrieb eine Frau hier:
"der ist VOR ALLEM sehr gut aussehend"

Die Realität überholt jede Satire!

Sorry bin überarbeitet, jedoch bin ich der überzeugt,
"Wir beide schaffen das"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.11.2017
Ich wähle nur nach Optik. Darum immer wieder die heisse Wagenknecht von der CDU!
@skipper, was den Spitzenkandidaten angeht - volle Zustimmung. Ich kann mir vorstellen, dass viele Wähler weder Talkshows noch "Duelle" anschauen, geschweige denn Wahlprogramme lesen. Man sieht die Personen auf den Plakaten - und Schwupp, hat sich schon wieder jemand in Christian Lindner verliebt. :-))
Ich halte die Bundestagswahlen für Persönlichkeitswahlen. Wer sieht sympathisch aus, wer sieht zuverlässig aus, wer sieht tatkräftig aus - das war mangels geeigneter Kandidaten ein großes Problem für die Parteien diesmal... *seufz*

BTT: die AfD ist als Partei installiert, das ist demokratisch. Aber ob sie den gegebenen Rahmen mit Inhalt füllen kann und aufgrund dessen überhaupt eine Existenzberechtigung haben sollte, ist für mich überaus fraglich.
@Heinrich
----Und Ihr kommt auch nicht mehr an die Macht.-----
Ich befürchte mal, das man sich da nicht allzu sicher sein kann, hier mal ein Link, wie schnell sowas geht.
https://www.bundestag.de/blob/190456/f8d637d1039a06a614cff0264f8b5d10/reichstagswahlergebnisse-data.pdf

Bemerkenswert fand ich auch einen Satz den gestern Ole von Beust (Ehem. Bürgermeister von HH)gestern bei Markus Lanz sagte...Wenn die AFD einen charismatischeren Spitzenkandidaten gehabt hätte dann wäre deren Wahlerfolg noch höher ausgefallen.
Da bin ich der selben Meinung, mit einem Spitzenkandidaten ähnlich wie Christian Linder, Emmanuel Macron oder Sebastian Kurz wären es bei dieser Wahl schon an die 20 % gewesen.

Es ist meiner Meinung nun an der Zeit das die etablierten Parteien endlich aufwachen, wenn sich die Grünen mit Ihrer Forderung durchsetzen und weitere hundertausende oder gar Millionen Muslime ins Land geholt werden und gleichzeitig Schulen und Straßen verrotten weil dafür dann kein Geld mehr da ist, dann möchte ich mal die Ergebnisse bei der nächsten Wahl sehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2017
@marceau wird sich das ändern wenn Ihr (ich weiß, Ihr glaubt Ihr seid das Volk) an die Macht gekommen seid?

Nein, Ihr seid nicht das Volk. Und Ihr kommt auch nicht mehr an die Macht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2017
Danke Sebastian24 für diesen Artikel. Er spiegelt die Heuchelei, die in der ganzen Migrationspolitik liegt. Die vermeintliche Menschenfreundlichkeit ist nichts anderes als politisches Kalkül und Ideologie zur Entnationalisierung Deutschlands. Und im Terrorfall wird den deutschen Opfern kein Gesicht gegeben, sie werden rücksichtlos abgefertigt, ihr Leid paßt nicht ins linke Konzept und soll wie gehabt unter den Teppich gekehrt werden.

Aber das wird sich noch ändern!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162230290/Berichte-von-Angehoerigen-Als-Erstes-kam-der-Gebuehrenbescheid.html

"Gauck hatte die Angehörigen ins Schloss Bellevue eingeladen, auch de Maizière war bei dem Termin anwesend. Gemeinsam hörten sie vier Stunden lang den Angehörigen zu. Was diese berichteten, ließ die zwei Politiker fassungslos zurück, schrieb der „Tagesspiegel“. In dem Bericht dokumentiert die Zeitung die Erlebnisse der Angehörigen."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.11.2017
Fast keiner der behauptet für Opfer zu sprechen hat jemals ein Opfer um die Meinung gefragt.

Ich würde fast wetten die Opfer haben mehr Probleme damit jetzt von AfD und Co für die eigene Agenda instrumentalisiert zu werden als mit dem fehlenden "islamistisch".
Im Sommer lief eine interessante Doku zu diesem Thema in der ARD: "Das zweite Leben. Die vergessenen Opfer von Terroranschlägen." (Noch in der Mediathek zu finden...) Der Umgang der hiesigen Politiker mit den Toten, Verletzten und Angehörigen ist beschämend.
Und ich finde es absolut richtig darauf hinzuweisen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.10.2017
> Wie müssen sich bei dieser Diskussion Hinterbliebene u. auch die Überlebenden, die jetzt noch an den Folgen leiden, wohl fühlen?

Du meinst wenn sie jetzt von der AfD politisiert werden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.10.2017
Und ich finde es schlimm, dass die Neue Rechte, samt AfD, trotz des Antisemitismus in den eigenen Reihen, Juden (mit Blick auf den Nahost-Konflikt zwischen Juden und Muslimen) zu instrumentalisieren versuchen, obwohl nicht wenige Juden den Einzug einer rechten Partei mit großer Sorge betrachten:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/antisemitismus-zentralrat-afd-josef-schuster-judenhass

Und das sicherlich nicht völlig zu Unrecht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Gedeon
Ein Auszug aus seinen Pamphleten:
"Wie der Islam der äußere Feind, so waren die talmudischen Ghetto-Juden der innere Feind des christlichen Abendlandes […]. Als sich im 20. Jahrhundert das politische Machtzentrum von Europa in die USA verlagerte, wurde der Judaismus in seiner säkular-zionistischen Form sogar zu einem entscheidenden Wirk- und Machtfaktor westlicher Politik. […] Der vormals innere geistige Feind des Abendlandes stellt jetzt im Westen einen dominierenden Machtfaktor dar, und der vormals äußere Feind des Abendlandes, der Islam, hat via Massenzuwanderung die trennenden Grenzen überrannt, ist weit in die westlichen Gesellschaften eingedrungen und gestaltet diese in vielfacher Weise um."

Auch Interessant:
http://www.zeit.de/2017/31/afd-israelfreundlich-judenfeindlich

Dass der Bernd seine Sichtweise auf den Holocaust gern hinter einer "erinnerungspolitische Wende um 180 Grad" zu verstecken versucht, ist ja nun auch bekannt...:
http://www.fr.de/politik/kommentar-zu-afd-in-dresden-bjoern-hoecke-gibt-den-nazi-a-739868

... und wird gern mal von Gauland aufgegriffen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/afd-alexander-gauland-nazi-zeit-neubewertung
Finde ich gut, dass der Judoka das gemacht hat. Schlimm, dass hinter all dem eine Ideologie dahinter steht, die laut unseren Politikern (außer AfD) ja unbedingt zu Deutschland gehören soll.

Wirklich schlimm ist, dass solche Veranstalter (egal ob Verbände oder Länder) nicht von ALLEN demokratischen Ländern boykottiert werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.10.2017
Die Afd sehe ich als "Bewegung" an, die die parlamentarische
Demokratie prinzipiell ablehnt. Beatrix von Storch:
"Der Bürger hat immer Recht". In der Konsequenz bräuchte man
kein Parlament.
Darf ich bemerken, dass die rechte FPÖ in Österreich erkannt
hat, Österreich aus der EU?
Es würde der AfD und ihren Mitgliedern aber besser zu Gesicht stehen, das auch mal mit Fassung zu tragen.

Es würde auch den anderen demokratischen Parteien besser zu Gesicht stehen, eine langjährige Regelung nicht zu ändern, nur weil der falsche Mensch den Posten besetzen könnte.