INZEST-VERBOT
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Ethikrat will Sex unter Geschwistern zulassen.

Seit ein Leipziger Paar verurteilt wurde, wird heftig diskutiert, ob Inzest unter Geschwistern verboten bleiben muss. Eines der wichtigsten Beratergremien des Bundes fordert jetzt die Freigabe.

DIE WELT
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Bist Du Einzelkind?
Gruss
Molly
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Nein, habe 7 Geschwister :-)
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Das kann doch nur eine Zeitungsente sein??

Unglaublich und unverantwortlich! Aber heute überrascht mich gar nichts mehr!!
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Learsi was ist denn Deine Meinung zu dem Thema?
Gruss
Molly
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Na ja - im analen Bereich war es auch bisher nicht strafbar ... Aber gut heißen würde ich es nicht. Kinder können sich ihre Eltern nicht aussuchen und welch "komischer" (um es mal nett zu sagen) Nachwuchs bei so engen verwandtschaftlichen Verhältnissen heraus kommt, zeigt die Geschichte.
Sex selbst oder die intime Beziehung zu einem Geschwisterteil muss man in einer toleranten Welt wohl rechtlich nicht mehr einschränken. Aber wenn es um das Thema nachwuchs geht, sollte man das ganze aus anderen Aspekten betrachten.
Grundsätzlich dagegen bin ich bei intimen Beziehungen Kinder / Elternteile - da gibt es in meinen Augen definitiv keine Legitimation.
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Finde sowas einfach KRANK !!!!
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Hui hui hui...ich sag euch eins...iwann enden wir wie die Adelshäuser...per Inzest gezeugt und nicht lebensfähig..vl. ist das der Anfang vom Ende der Menschheit? Für die Erde wäre es ein Glücksgriff :)
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Na - die Ägypter Haben es auch überlebt ;-)
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Inzest gabs schon immer und wirds m. M. auch immer geben...ob erlaubt oder nicht ist Banane..
Die Leidtragenden waren schon immer die Kinder die aus solchen "Beziehungen" hervorgingen, und ich glaub auch denen wird so eine "Regelung" nicht wirklich helfen, die sind stigmatisiert für ihr ganzes Leben!
Gruss
Molly
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Von mir aus sollen Geschwister Analen und Oralen Sex haben aber bei vaginalen und somit auf die Gefahr hin sich fortzupflanzen MUSS Strafbar bleiben, alles andere ist nicht tolerierbar.
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@Wundertüte.

Hast vollkommen recht. Vermutlich besteht der Ethikrat selbst bereits seit Jahren aus Geschwistern.
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Klasse zurück zur Inzucht.....man könnte ja tolerant sein und sagen naja wenn sie sich nun mal lieben....aber schaut doch mal wieviele Geschwister die sich lieben schon Kinder gezeugt haben .....bin absolut dagegen....weil man muss nicht kranke Kinder in die Welt setzen ..Moral hin oder her .....
Sowas darf nicht erlaubt werden
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Learsi, Grööööööl, sorry ist ein ernstes Thema, aber der war waffenscheinpflichtig gut!
Gruss
Molly
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Bei solchen Nachrichten bleibt einem ja echt nur noch der Griff zum Galgenhumor!
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Naja das Argument "Man verbietet ja auch anderen Trägern minderwertigen Erbgutes nicht die Fortpflanzung" zieht aber auch irgendwie.... Sommerloch-Thema einfach.
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Die Argumente des Ethikrates erscheinen mir doch ziemlich schlüssig.


Wenn man die Genetik als Argument aus dem Hut zaubert begibt man sich recht in einen Bereich in dem auch Nicht-Geschwistern Geschlechtsverkehr verboten werden muss wenn die Chance behinderte Kinder zu gebären grösser ist als bei genetisch "normalen" Personen.

Bei ziemlich vielen Erbkrankheiten ist die Gefahr dass daraus ein krankes Kind entsteht nämlich auch 50:50 (wie das "Ergebnis" bei diesem Geschwisterpaar).


Aber das ist dann wahrscheinlich ein zu grosser Eingriff in die Freiheit der Menschen sich ihre Partner auszusuchen. Eben. Eben.
In Frankreich seit 1810 erlaubt. Bis dato sind mir da noch nie mehr sabbernde, behinderte Grenzdebile aufgefallen als hier. Die Argumentationen des Ethikrats sind schlüssig, sowohl was die Bedenken als auch die Pro-Argumente angeht.

Legt man als konservativen Standard eine heterosexuelle Beziehung mit 2 gesunden Kindern an, deren Eltern aus einem unterschiedlichen Genpool stammen, mag Geschwisterliebe abnormal sein. Beschaut man sich aber bayrische Bergdörfer mal beim DNS-Test, wird sicherlich auch auffallen, dass der Genpool über die Jahrhunderte sehr klein geblieben ist, und Inzest wenn schon nicht direkt unter Geschwistern, so doch gehäuft in der Verwandtschaft vorgekommen seien muss. Man nahm halt, was man kriegen konnte.

Persönlich sehe ich das ambivalent. Kein Staat sollte mir verbieten, wen ich liebe. Das muss ich abwägen gegen ein etwaiges Kindeswohl. Und nur weil ich es evtl abnormal und widerlich finde, muss es noch lange nicht strafbar sein. Das Zubereiten von Rosenkohl ist auch nicht strafbar nur weil es WIRKLICH widerwärtig ist.
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Wie MirLatte schon schrieb:
"Naja das Argument "Man verbietet ja auch anderen Trägern minderwertigen Erbgutes nicht die Fortpflanzung" zieht aber auch irgendwie."



Die ethische Seite: Wenn zwei sich lieben sollen sie glücklich werden.


Also, ob Sommerloch oder nicht, für die Handvol Leute die es betrifft kann man es ruhig abschaffen.
Missbrauch, Zwang etc. werden zur Genüge durch andere Gesetze abgedeckt.
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Ich dachte das Sommerloch hätten wir hinter uns
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Ich habe mich mal im letzten Jahrtausend mit dem Thema beschäftigt, als es um die Heterophobie einer Minderheit ging. Es gibt Menschen, die sich aus Krankheitsgründen nicht für das andere Geschlecht interessieren. Und das hat so manche Ursache.

Die Kinder werden von klein auf gedrillt, dass es normal sei, wenn sie von einem Elternteil oder Verwandten unsittlich berührt werden oder es gar zum Beischlaf kommt. Sie werden also von klein auf mißbraucht, so dass sich die Täter die kindliche Naivität zu Nutze machen und die Opfer zum "Schweigen" auf verschiedene Methoden verpflichten.

Mißbraucht ein Vater seine Tochter, besteht die Gefahr, dass das Mädchen im weiteren Verlauf meint, das alle "Männer" so seien. Beim Kind entwickelt sich hierdurch Angst vor dem anderen Geschlecht. Über die Vortat wird ein Mantel des Schweigens gelegt. Es "fühlt" sich dem gleichen Geschlecht hin gezogen, was aber in Wirklichkeit ein "Ausweichmanöver" ist.

Hat der Sohn eine sehr dominante Mutter, wird das Kind im Laufe der Zeit meinen, das alle Frauen so seien. Es kommt zum "Ausweichmanöver". Ich hab schon häufig erlebt, dass die Gesellschaft die wahren Gründe einfach ignoriert. Frauen werden als "Frigide" bezeichnet. In Wirklichkeit kann hier ein kindlicher Mißbrauch statt gefunden haben. Und beim Beischlaf erfolgt eine "schlechte Erinnerung" an das Geschehene, vor dem man eben Angst hat. Man fühlt sich schlecht. Man verkrampft. Man empfindet teilweise nicht mal Lust auf eine Liebkosung, vor der man sich eher ekelt, geschweigedenn auf eine intime Handlung mit dem Partner. Man wird plötzlich wieder an das furchtbare Ereignis erinnert, welches man am liebsten für immer verdrängen will. Aber das geht nicht.

Kinderseelen sind sehr verletzbar ! Was ist zu tun ? Ich empfehle hier eine Gesprächstherapie mit einem psychologischen Psychotherapeuten. Dabei ist zu beachten, dass es keine unbekannten Geschichten gibt. Und so wird für die Opfer die bisherige Verjährungsfrist vom Gesetzgeber verlängert.

Denn ein Opfer schweigt lange Zeit aus Scham heraus. Es hat Angst, dass die Familie durch eine Offenbarung auseinander bricht. Es hat Furcht, dass es plötzlich von allen verlassen wird oder aber das Wissen ausgenutzt und mißbraucht wird, insbesondere in einer Partnerschaft. Auch nehmen viele an, dass man ohne Beweise keine Chance hat, da hier ja eine Aussage gegen Aussage im Prozess steht. Und man befürchtet Ärger oder man hat Angst vor dem Täter, dass der sich dann rächt.

Ich selbst habe mich mit sehr vielen Fällen beschäftigt. Zum Beispiel mit dem österreichischen Fall Fritzl und fand es einen Skandal, wie das Opfer von den Medien mißbraucht worden ist, nur damit die eine Geschichte drucken können, damit sie gutes Geld verdienen. Es geht um das Opfer. Und hierbei ist es abartig, wie skrupellos man mit dem Fall umging. Denn da gabs leider kein Tabu. Ich kritisiere die Therapeuten der Frau K., weil die wissen, daß es einen erheblichen Schaden geben kann, wenn man sich plötzlich "nackt" macht, ohne dass das Opfer durch eine LZ-Therapie stabilisiert worden ist !

Der Ethikrat beschäftigt sich nicht mit seelischen, körperlichen und sexuellen Mißbrauch von Abhängigen. Eine Legalisierung vom "Inzest" würde jedwede Übergriffe verbagatellisieren und verharmlosen. Die "Opfer" würden deshalb schutzlos ausgeliefert sein, wenn es zu diesen "Übergriffen jeder Art" kommt.

Manche Elternteile, Verwandte oder Geschwister wollen hier nicht nur Petting und Sex innerhalb der Familie legitimisiert haben, sondern auch Ehen untereinander schließen. Das ist ein uraltes Thema !

Der ehemalige "Führer", also der Mann mit einer Persönlichkeitsstörung soll aus einer solchen "Verbindung" entstanden sein. Zumindest gibt es da eine offene Frage, wer eigentlich der tatsächliche Vater des Buben war. Es gibt da Geheimniskrämereien.

Für mich selbst ist es eine abstrakte Vorstellung, dass im Familienkreis jeder mit jedem was hat. Und wenn eine Frau mal ein Techtelmechtel mit lauter Männern hat, kann es sein, dass jeder im Dorf die Frau kennt und manche Papas wurden. Für die Ehemänner ist es peinlich, wenn sie hier beim Fremdgehen ein Kind zeugten und es deshalb verheimlichen. Doch wenn beide Kinder nichts davon wissen, dass sie "Geschwister" sind, weil sie in anderen Familien aufgewachsen sind und sich plötzlich ineinander verlieben, sind die Verursacher für das Problem die Leichtlebigen, die ihr Lotterleben geheim hielten. Und dies gehört bestraft. Denn da wurde ein Kuckuckskind erzeugt und dem Kind der richtige Vater "verschwiegen".

Das Liebespaar erlebt sicher den Schock seines Lebens, wenn sie plötzlich erfahren, dass sie Geschwister sind. Die Gefahr besteht, dass es hier zu einem Gendefekt kommt, der künftig übertragen wird, insoweit der Stammbaum wächst und gedeiht. Hier sind Mißbildungen möglich. Und ich weiß nicht, welche Auswirkungen das später mal haben wird.

Der Ethikrat geht vom berühmten Einzelfall aus. Nur darum gehts. Und so denke ich gerade an die scheibchenweise Aufweichung unserer Sitten...
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@ Alphamännchen

Manche Dinge ändern sich wohl nie und dazu gehört, dass du seit Jahren wirr und pauschalisierend am Thema vorbeischreibst.

Deine Andeutungen zur Entstehung von Homosexualität sind - euphemistisch ausgedrückt - absurd. Dazu muss man nicht einmal wissenschaftliche Erkenntnisse heranziehen, sondern sich einfach mal die Frage stellen, ob alle Homosexuellen in ihrer Kindheit missbraucht wurden und ob alle missbrauchten Kinder homosexuell werden.

Deine Meinung zum Thema Homosexualität hast du hier schon mehrfach geäußert und dass du auch dieses Thema wieder einmal in einen von dir selbst hergestellten Kontext stellst, solltest du vielleicht mal auf der Basis von psychologischen Erkenntnissen selbst hinterfragen.

Und nein, Homosexualität ist nicht heilbar, weil es keine Krankheit ist, die es zu heilen gilt!

Weiterhin geht dein Beitrag in so ziemlich allen Bereichen am eigentlichen Thema vorbei und mir persönlich stellt sich die Frage, wie man trotz der Quellen, die du hier oftmals anführst, derart selektiv wahrnehmen kann.


Zitat: "Mißbraucht ein Vater seine Tochter, besteht die Gefahr, dass das Mädchen im weiteren Verlauf meint, das alle "Männer" so seien.".

Es geht bei der Empfehlung des Ethikrates AUSSCHLIEßLICH um Geschwister!
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Zitat: "Ich selbst habe mich mit sehr vielen Fällen beschäftigt. Zum Beispiel mit dem österreichischen Fall Fritzl".

Fritzl war nicht der Bruder seiner Opfer und seine Opfer hatten nicht freiwillig mit ihm Sex.
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Zitat: "Und wenn eine Frau mal ein Techtelmechtel mit lauter Männern hat, kann es sein, dass jeder im Dorf die Frau kennt und manche Papas wurden.".

Dazu bedarf es in Dörfern und ländlichen Gegenden nicht irgendwelcher Techtelmechtel, sondern schlicht nur eine sehr kleine Anzahl an Dorfbewohnern und eine entsprechend geringe Auswahl an potentiellen Partnern.
Die Möglichkeit einfach und günstig zu reisen, bzw. den Wohnort zu wechseln, gehört zu den Vorzügen der Nachkriegsgesellschaft.
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Zitat: "Der ehemalige "Führer", also der Mann mit einer Persönlichkeitsstörung soll aus einer solchen "Verbindung" entstanden sein.".

Die einzige Quelle dafür sind Verschwörungsplattformen und die BILD.

Aber du wirst staunen: Vom Frankenreich übers Heilige Römische Reich, bis hin zum deutschen Reich - alles arrangierte Ehen zum Machterhalt, bei denen das Blut wortwörtlich dicker war als Wasser. Und laut Geschichtsbücher alles Begründer unserer stolzen deutschen Kultur.

Und wo bleibt eigentlich Björn? Jemand hat Hitler ins Spiel gebracht. Goodwins Law und so...!
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Zitat: "Hier sind Mißbildungen möglich. Und ich weiß nicht, welche Auswirkungen das später mal haben wird. ".

Dieses Risiko besteht ebenso bei Eltern mit bestimmten Behinderungen.
Und wer wollte die noch gleich ausmerzen, weil jemand nicht wusste, was das später für Auswirkungen haben könnte?
Ach ja, dein Inzestkind Hitler.
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Zitat: "Das Liebespaar erlebt sicher den Schock seines Lebens, wenn sie plötzlich erfahren, dass sie Geschwister sind.".

Der Ethikrat bezieht sich sehr explizit auf eben jene Fälle:
Aus der ZEIT: "Letztlich erscheint den Ethikern nur eine solche Inzestbeziehung "problemlos", die nicht in einer zusammenlebenden Familie entsteht".

Weiterhin hat sich der Ethikrat mit Betroffenen unterhalten, die in der Empfehlung auch zitiert werden und deren Problem ist sind nicht ihre Beziehung oder ihre Gefühle, sondern die Reaktion der Gesellschaft und die Strafverfolgung.
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Zitat: Für mich selbst ist es eine abstrakte Vorstellung, dass im Familienkreis jeder mit jedem was hat."

Dass das, was in deinem Kopf vorgeht abstrakt ist, würde ich nicht bezweifeln.
Jedoch bezieht der Ethikrat auch dazu sehr deutlich Stellung.
Wiederum aus der ZEIT (aber auch in anderen Medien nachlesbar): "Letztlich erscheint den Ethikern nur eine solche Inzestbeziehung „problemlos“, die nicht in einer zusammenlebenden Familie entsteht.".
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Zitat: "Manche Elternteile, Verwandte oder Geschwister wollen hier nicht nur Petting und Sex innerhalb der Familie legitimisiert haben, sondern auch Ehen untereinander schließen.".

Und: "Und so denke ich gerade an die scheibchenweise Aufweichung unserer Sitten...".

Lass mich raten...
Die finsteren Mächte des Islam haben Einfluss auf den Ethikrat genommen?
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Man muss der Empfehlung des Ethikrates ganz sicher nicht zustimmen. Aber so ein Mumpitz wie der deine, trägt nicht einmal im Ansatz dazu bei, einen gesellschaftlichen Konsens zu suchen oder gar zu finden.
Sie verzerren lediglich Fakten, Tatsachen und Realität und mengen solchen Diskussionen unappetitliche Komponenten bei, die rein gar nichts damit zu tun haben.

Sorry, wenn ich das mal sage, aber du bist ein Forentroll und ein sehr schlechter noch dazu!
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Auch wenn in der Zusammenfassung der Schreibkraft die eigene Meinung dargelegt wird, so glaube auch ich, dass du a bisserl mit deiner Darlegung daneben liegst, Alpha. Homosexualität hat meines Erachtens nichts mit sexuellen Missbrauch zu tun und falls ja, dann wohl eher in den seltensten Fällen.
Missbrauch in der Familie hat unendlich viele negative Folgen für die Betroffenen, hier geht es aber nicht um Missbrauch sondern um den freien Willen zB zweier Geschwister, die eine Beziehung leben wollen und das im rechtlich einwandfreien Bereich - vielleicht bedingt das ja auch, dass man eine Ehe eingehen darf? Vermutlich.
Dass Missbrauch von Abhängigen nicht vom Etikrat abgesegnet wird, dürfte klar sein.

Ob man nun Menschen mit Erbkrankheiten hier uns Spiel bringen kann, weiß ich nicht. Grundsätzlich glaube (hoffe) ich, dass ein Mensch, der gesundheitliche Einschränkung durch Erkrankungen hinnehmen muss, es sich sehr gut überlegt, ob er Kinder in die Welt setzt.

Um geistiges Unvermögen zu vererben, bedarf es keiner verwandtschaftlichen Beziehungen oder Erkrankungen - das schafft ein großer Teil der Menschen schon selbst.
Wenn man grundsätzlich überprüfen würde, wer Kinder bekommen kann (darf), würde man der Gesellschaft sicher einiges ersparen - aber sicher auch vieles wegnehmen. Und in eine Welt von Zangssterilisierung wollen wir wohl alle nicht mehr zurück.

Ich fände die Einführung eines "Elternführerschein" allerdings nicht schlecht. Gibt es in der Form zwar schon, aber auf freiwilliger Basis. Und das könnte man durchaus verpflichtend für alle Eltern machen - dann würde sicher vielen Kindern viel Leid erspart.