Integrationsbereitschaft / Parallelgesellschaft
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
@ Knusper
Die ersten drei Punkte in meinem Posting waren nur Beobachtungen die ich gemacht habe und habe auch noch mal geschaut, aber ich schrieb nicht von türkischen Migranten, sondern nur von Migranten!

Die Ausführung nach meinen drei Punkten bezogen sich aber definitiv nur auf Türken, da meine Schülerin selbst eine Türkin ist und sie natürlich nicht keine Aussagen über andere Nationalitäten treffen kann bzw. will.

Recht gebe ich Dir natürlich, dass man das auch 1:1 auf "Urdeutsche" wie Du Sie nanntest anwenden kann.

Vielleicht sollten wir aber Rittersporns Wunsch nachkommen und nur von eigenen Beobachtungen berichten?!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Ein zu anspruchsvoller Unterschied?

Seaangel am 14.07.2011 um 12:02
Und du findest es in Ordnung, fremde Nester zu beschmutzen?

Nichts Bestimmtes am 14.07.2011 um 12:32
Aber sowas von... :-)
In dem Punkt bin ich Patriot. Der Schmutz wird ja woanders erzeugt...oder werden die Täter wieder zu Opfern ?
Vom Benutzer am 14.07.2011 um 12:33 bearbeitet
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
...da sind wir ja schon Zwei :-)
"Man dürfe" hat da übrigens niemand geschrieben...nur das es für mich ein Unterschied ist. War wohl ein zu anspruchsvoller Unterschied...*lach*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Du zitierst hier nicht mich, denn ich habe etwas anderes geschrieben.

Sorry, aber mir Dir werde nicht weiter diskutieren, das führt zu nichts.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Es ist mir durchaus nicht entgangen, dass Du mir unterstellst, mein Beitrag wäre aus so einer plumpen Schublade. Aber damit kann ich eben nicht dienen. Fakt ist, ich habe mit keinem Wort "Hartz IV" erwähnt, diese Assoziation kommt von Dir, und ist damit DEINE ureigenste Schublade und nicht meine. Das war auch keine Ironie sondern eine wirklich fehlgeleitete Unterstellung.

In einem anderen Thread schrieb jemand, man dürfe nur fremde Nester beschmutzen, aber nicht das eigene. Dich ordne ich da gerade ebenso in diese Richtung, ich frage aber vorsichtshalber nochmal nach, ob ich Dich da richtig verstehe: ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Also darf man Deiner Meinung nach über Menschen mit Migrationshintergrund sowas ["schotten sich ab, nehmen an der Gesellschaft nicht teil, leisten nichts Produktives, können die Sprache nicht"] schreiben, über Urdeutsche aber nicht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Das war Ironie. Was Du aber anscheinedn trotz deines intellektuellen Anspruchs nicht verstanden hast. Kann vorkommen.
Ich dachte, du meinst mit deinen netten Ausführungen über "bildungsferne unproduktive Schichten" - die mir ehrlichgesgat die Sprache verschlagen haben (was nicht oft vorkommt) - deutsche Hartz IV Empfänger.
Selten habe ich bisher etwas so Herablassendes und Menschenverachtendes gelesen.
So viel zu "miesen Schubladen".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
"Oder Dich in der schulischen und außerschulischen Förderung von Kindern aus asozialen deutschen Familien engagieren, um ihre Zukunftsperseketiven und den Durchschnitt der Allgemeinbildung in Deutschland zu erhöhen."

Warum nur in deutschen Familien? Ich gebe ehrenamtliche Lese- und musikalische Frühförderung für Kinder aus benachteiligten Familien, allerdings unabhängig von einem eventuellen Migrationshintergrund.

"Oder Du könntest eine Bürgerinitiative gründen, die die Zwangssterilisation von Hartz IV-Empfängern fordert."

Es ist schon sehr verwunderlich, wieso Du "bildungsferne und unproduktive Schichten" mit Hartz IV gleichsetzt. Dir scheint entgangen zu sein, dass sehr viele Menschen auf AlGII angewiesen sind, die durchaus intelligent und fleißig sind, aber aus anderen Gründen gerade aus eigener Kraft nicht weiterkommen. Allerdings öffnest Du ja so nach und nach mehrere sehr miese Schubladen, sei es über Ausländer/Migranten, sei es über Hartz IV, man darf gespannt sein was da noch alles kommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Wenn Du das verhindern möchtest und bereit bist dazu einen wirklichen Beitrag zu leisten, dann könntest Du Kinder gebären. Möglichst viele, denen Du dann deinen Intellekt weitergibst.
Oder Dich in der schulischen und außerschulischen Förderung von Kindern aus asozialen deutschen Familien engagieren, um ihre Zukunftsperseketiven und den Durchschnitt der Allgemeinbildung in Deutschland zu erhöhen.
Oder Du könntest eine Bürgerinitiative gründen, die die Zwangssterilisation von Hartz IV-Empfängern fordert.
Das wär doch eine Idee.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Melanins Aussagen kann man vor allen Dingen herunterbrechen auf "bildungsferne unproduktive Schichten" - und 1:1 übertragen auf beliebige andere Nationalitäten und Religionen, auch Urdeutsche. Da gibts ebensolche Straßenzüge/ Stadtviertel, wo sich diese Menschen gehäuft ansiedeln, und ihre eigene Sub"kultur" pflegen.

Genügend Urdeutsche sind der deutschen Sprache ebensowenig mächtig und würden durch den Einbürgerungstest glatt durchfallen. Sie gebrauchen zwar einige Vokabeln, die man kennt, aber reden/schreiben äußerst individuell, haben keine nennenswerte Allgemeinbildung und leisten zu unserer Gesellschaft keinen positiven Beitrag.

Wenn sich solche Menschen überproportional vermehren und diese Eigenschaften auf ihren Nachwuchs vererben, wird unsere Gesellschaft sogar (und gerade) ganz ohne Einflüsse von Migranten ihren Niedergang finden.

Ich fühle mich von solchen Menschen nicht weniger abgestoßen und nicht weniger "bedroht", wenn sie keinen Migrationshintergrund haben. Insofern kann ich nicht nachvollziehen, wieso hier solche Betonung auf Muslime gelegt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2011
@melanin: Diese letzte Aussage kann ich bestätigen. Mir gegenüber wurden vor allem die anatolischen "Bergtürken" erwähnt, die in den türkischen Großstädten wohl nicht gut gelitten seien. Das scheinen wohl die innertürkischen Vorurteile zu sein...

Außerdem wurde mir erzählt, dass die älteren Rückkehrer wohl teilweise in ihren Heimatorten nicht so gut gelitten seien, weil sie denken würden, in der Türkei sei die Zeit stehen geblieben und es müsse dort noch alles so sein wie vor 50 Jahren, als sie ausgewandert seien...

Weiß nicht ob's stimmt, aber es wurde mir von mehreren Türkinnen erzählt...

Ansonsten kann ich auch bestätigen, dass meine Eindrücke hier in Deutschland je nach Wohngegend stark variieren. Früher sind mir nicht so viele Frauen mit Shador aufgefallen, das mag aber daran liegen, dass ich früher woanders gewohnt habe...

Meine Theorie ist, dass sich die Gruppe der Immigranten im Laufe der Jahrzente immer weiter polarisiert hat. Viele haben sich gut integriert und fallen teilweise auch gar nicht mehr als "Ausländer" auf. Der Rest, der sich nicht integrieren konnte oder wollte, hat zunehmend eigene Strukturen gebildet und sich abgesondert. Diese Menschen sind es leider, die ins Auge fallen und das Bild der Immigranten prägen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2011
Ich wohne in einer Großstadt und habe dabei folgendes beobachtet:

1. Je geringer der Bildungsstand oder je geringer das Einkommen der Migranten ist, desto eher findet man diesen Personenkreis in einem bestimmten Stadtteil/Straße einer Stadt. Diese "Absonderung" ob gewollt oder nicht gewollt scheint dazu zu führen, dass dieser Personenkreis sich weniger bei uns integriert, d.h. die Sprache wird nicht gelernt, Traditionen entsprechend ausgelebt werden etc.

2. Wenn Migranten sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben, egal ob bei Behörden oder im Umgang mit der Bevölkerung, dann gesellen sie sich zu ihrer "Familie", da sie dort akzeptiert werden und sich wohlfühlen können.

3. Und dann gibt es natürlich die schwarzen Schafe die sich generell nicht anpassen wollen, sondern nur die Vorteile genießen möchten, aber den Prozentsatz finde ich persönlich verschwindend gering.

Interessant fand ich mal die Aussage einer türkischen Schülerin mir gegenüber, die meinte, die "traditionellen" Türken (die Frauen die mit Kopftuch herumlaufen) wären in der Türkei nicht sehr beliebt, weil "zurückgeblieben" und die Türken wären froh, dass diese Personen auswandern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2011
Die Diskussion entfernt sich leider etwas von der Ausgangsfrage. Ich habe meine Beobachtungen mitgeteilt und gefragt, ob ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt. "Carnifex" scheint meine Beobachtungen nicht zu teilen. "Nichts bestimmtes" bestätigt meine Beobachtungen demgegenüber. "Slowmood" beschreibt differenziert die Wahrnehmung einer Parallelgesellschaft. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr User zunächst einmal ihre tatsächlichen Beobachtungen mitteilen würden. Dann würde auch die Basis der Informationen breiter, auf Grund derer man zu Schlußfolgerungen gelangen kann.

Eine "Sympathie-Debatte" nach dem Motto lieber Ausländer/böser Ausländer war von mir nicht beabsichtigt und erscheint mir auch wenig hilfreich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
"Die Zahl, die hierher kommen, um sich auf dem Geld des Staates auszuruhen, dürfte m.E. doch sehr gering sein. "

Der war gut...richtig gut ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
Crunchy , mit Dir pflege ich keine Diskussion mehr...du bist mir...nun, wie sag ich´s diplomatisch...zu einseitig. Und zu allwissend. Und überhaupt :-)
Integration...Da sag ich doch nur mal Folgendes:
Deutsche auf Mallorca - die würden doch da keinen Tag überleben, wenn es keine deutschen Läden und Restaurants gäbe. Oder Bier (wie war das mit den Vorurteilen?)
Wie viele der Deutsche dort nennen ihr Kind Juan oder Esteban? Andererseits...Bei so tollen "urdeutschen" Namen wie Kevin, Justin, Joy oder Marvin bei uns...Da wollen wir natürlich darauf verzichten. Und eins ist ja wohl selbstverständlich: Wir müssen uns ja im Ausland nicht anpassen. Nur diejenigen, die nach Deutschland kommen, sollen das natürlich. Wenn wir in der Türkei oder einem anderen etwas kulturell verschiedenen Land das Bier morgens um 8 reinhauen (und auch erwarten, dass es überhaupt Bier dort gibt!) und oben ohne baden (und uns dann wundern, warum wir angemacht werden), ist das doch völlig in Ordnung, oder nicht?
Und wie viele Deutsche wandern aus, weil sie im Ausland auf das große Geld hoffen? Die Zahl wäre auch mal interessant.
Im Rahmen der so genannten Globalisierung ist es im Grunde nur eine Einwohnerverschiebung. An einem Ort mehr, an einem anderen weniger.
Es gibt überall, in jeder Kultur, Menschen, die hart arbeiten. Genau so gibt es eben auch die berühmten Schmarotzer. Die Zahl, die hierher kommen, um sich auf dem Geld des Staates auszuruhen, dürfte m.E. doch sehr gering sein.
Mir machen eigentlich mehr die Jugendlichen Sorgen, die ohne Abschluss und einer "Null Bock"-Haltung die Zukunft Deutschlands gestalten sollen...Wen würde es da wundern, dass man zur Verstärkung auf qualifizierte und arbeitswillige Ausländer zurückgreifen muss? Mich nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
Sag mal Nichts Bestimmtes, Dir ist aber schon bekannt, dass jemand die Herausgabe der Untersuchungs- und Obduktionsergebnisse erklagt hat und diese dann veröffentlicht wurden, wonach NICHTS mehr mysteriös ist und es ein Suizid war? Aber wahrscheinlich haben die bösen Muselmanen sie aufgeknüpft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
...ist ja kaum noch zu ertragen...

Das diese Frau unter Überlastung litt, mag ja durchaus möglich sein - sie aber nun so in eine Ecke zu stellen...naja, was für Motive da wohl hinter stecken mögen ?
Die merkwürdigen Umstände ,die zu ihrem Tod geführt haben, sind keinesfalls ordentlich aufgeklärt worden, manch einer munkelt bis heute, das da nicht wirklich Interesse vorlag - im rot / roten Senat.
Hier kann man sich einen Überblick verschaffen, aber Vorsicht...es ist nur der bööööse Koop-Verlag:

http://www.kopp-online.com/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/kripobeamter-sieht-mordverdacht-im-fall-heisig.html

Aber es geht hier eigentlich um Frau Heisig, oder geht es um die miserable Integrationsbilanz einiger ethnischer Gruppen?
Würde ich jetzt auch noch die Leute zitieren, die aus meinem Bekanntenkreis auf deutschen Ämtern arbeiten, wo es Geld gibt, dürfte ich dann auch ein solch plakatives Bild erzeugen, wie KC ohne direkt angeprangert zu werden ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
Löwin, Slowmood, solltet Ihr je vor Gericht stehen, vielleicht sogar unschuldig, möchtet Ihr dann von einer Richterin abhängig sein, die eine schwere psychische Krankheit hat, die, wenn bekannt, zur Berufsunfähigkeit führt?

Unabhängig davon bin auch ich , mal so ganz plakativ und pauschal, gegen "Du-Du-Du"-Strafen und Kuschelpädagogik.

Die Frage ist nur, ob ein Richter, der unter psychischer Überlastung oder wahlweise Stoffwechselstörungen des Gehirns leidet, sich selbst das nicht eingesteht, nicht einmal in der Lage ist, professionelle Hilfe zu suchen, der Richtige ist, über die Frage von Schuld oder Unschuld und das richtige Strafmaß zu urteilen. Sie wurde oft genug kritisiert, dass sie nicht wie eine Richterin, sondern viel zu persönlich und emotional im Gerichtssaal (!) agierte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
...ich hasse niemanden. Aber Döner esse ich auch nicht. Und nu ?
Soll ich mal auf gleichem Niveau ? Fiel mir direkt was passendes ein...aber nö...ich überlasse Dir diese Schublade.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
"Frau Heisig führte ein Doppelleben wie Jeckyll und Hide, und war wohl kaum zurechnungsfähig als sie sich erhängte, und vorher wohl auch nicht."

Da muß ich jetzt aber schon auch mal fragen: Machen Depressionen einen Menschen "unzurechnungesfähig" oder kriminell? Ist das Verbergen dieser sehr persönlichen Problematik ein unentschuldbares Verbrechen?
Eine Krankheit, die ich in diesem Beruf übrigens durchaus verstehen kann.

"Güner Balci sagt, sie sei auf eine verstörte Frau getroffen, die mitten im Winter in halb-offenen Sommerschuhen herumlief und auch sonst den Eindruck erweckte, als hätte sie ihr Leben nicht im Griff."

Das ist ja schon - nicht fast, sondern entsetzlich - unfreiwillig komisch.
Wer im Winter halb-offene Schuhe trägt, hat sein Leben nicht im Griff? Interessante Rückschluß-Theorie.
Ich trage im Winter mitunter auch halboffene Schuhe und drin Flips-Flops. Mein Leben muß mir total entglitten sein...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2011
Okay weil jemand an einer Depression erkrankt führt man ein Doppelleben.....
ich stand im letzten Jahr um diese Zeit vor einem totalen Zusammenbruch - Burnout...die Anzeichen habe ich auch über viele Monate ignoriert, hab keine Auszeit, keinen Urlaub genommen...weil es beruflich einfach nicht möglich war. Im DIenst habe ich auch niemandem gezeigt wie es um mich steht...privat ging bei mir gar nichts mehr...
Also auch ein "Doppelleben" geführt.

Und ich bin für Schnellverfahren in Jugendgerichtsverfahren und bei Mehrfach- oder Intensivtätern auch für drakonische Strafen....denn das "dudu" mit erhobenen Zeigefinger...darüber lachen sich die Jugendlichen ob mit oder ohne Migrationshintergrund...tot.