Impfpflicht?
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Aloha,

eine Impfpflicht ist gut, richtig und wichtig. Warum? Die Freiheit des einzelnen endet dort wo die Freiheit des anderen durch die Ausübung der, durch den einen wahrgenommenen, Freiheit endet. Impfen ist keine Individualentscheidung es ist eine Entscheidung die jeden Menschen betreffen wird der in eurem Umfeld lebt.

Hier haben viele von "der eigenen Entscheidung" bzw. "Entscheidungsfreiheit" gesprochen, dass ist es aber nicht! Durch die Entscheidung eines einzelnen sich nicht zu Impfen begibt diese einzelne Person andere in Gefahr: Junge Kinder die noch nicht geimpft werden können und die chronisch Kranken die man nicht impfen kann.

Wegen der Gefahren der Impfung gibt es übrigens ein interessantes Video, das stellt es (wenn man des englischen mächtig ist) einfach dar, wie das Risiko einer Impfung zu bewerten ist: http://www.youtube.com/watch?v=lhk7-5eBCrs

@19Katharina80: Die von dir angeführten beweise sind als anekdotisch und daher nicht aussagekräftig für und gegen den Sinn einer Impfung zu sehen.

Hört auf russisch Roulette zu spielen... es gibt keine "Kinderkrankheiten" die Masern sind eine ernste und gefährliche Angelegenheit. SSPE kann als spätfolge (auch bei unkompliziertem Verlauf) in 17 von 1000 Masernfällen auftreten. Was SSPE ist? http://www.youtube.com/watch?v=JyYxxt6DLME
Die Krankheit endet im 100% tödlich, es ist keine Heilung möglich.

Wegen der Immunisierung gegen Windpocken wenn man sie einmal gehabt hat: Das ist leider ein Ammenmärchen. Ein effektiver Schutz vor dieser Krankheit ist nur durch eine regelmäßige Impfung gegeben.

@feuerwerk: ja es gab die Impfungen bereits

http://www.youtube.com/watch?v=YaGFAgeLjTY
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
ich hatte als kind röteln , masern , keuchhusten , windpocken , scharlach und mumps.
geimpft wurde ich gegen pocken und kinderlähmung.
und als erwachsene hatte ich noch 2x scharlach .
kinder habe ich selbst nicht und habe mich deshalb auch nicht so mit den impfungen befasst . aber so im nachhinein hätte ich als kind schon gern ne imfung gegen keuchhusten und mumps gehabt . aber gab es denn zu meiner zeit schon imfungen ??
damit nun nicht alle in meinem profil nach meinem alter forschen müssen , ich bin 56 jahre alt ( im profil steht immernoch 55 , das stimmt aber nur noch ein paar tage )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Nun...ich konnte mich auf den "Nestschutz" verlassen...habe mich umfangreich erkundigt und bin von meiner Hebamme auch ermutig worden, da meinem Bauchgefühl zu folgen...ich bin als Kind nicht geimpft worden, lebte in Griechenland auf dem Land, da gabs sowas schlichtweg nicht...habe dementsprechend alle Kinderkrankheiten durch und eine Eigenimmunisierung aufbauen können und somit die Antikörper an meine Kinder weitergeben können...da habe ich mich sicher gefühlt...und zur Windpockenimpfung...nunja...Windpocken vor dem 6. Lebensjahr verlaufen meist Narbenlos und sind nicht schlimm ausgeprägt...mein Kleiner hatte sie mit 2 Jahren( nein ich war auf keiner Windpockenparty) , mein kleinster war gerade 3 Monate alt und hat sich nicht angesteckt...ich hätte dennoch nicht geimpft, da die Windpockenimpfung nicht sicher hilft und viele auch durch die Impfung an Windpocken erkanken und der Immunisierung dann keine Dauerhafte ist....und ich habe während meiner Zeit wohl auch schlimmer Verläufe von Masern mitbekommen...darum habe ich diese Impfung auch als sinnvoll erachtet, aber ich habe weitaus mehr schlimmer Impfreaktionen mitbekommen...und meine Kinder reagierten alle heftig auf jede Impfung...darum bin ich vorsichtig und froh, dass ICH entscheiden kann und dieses Recht möchte ich auch nicht missen...

Ich wäre mit einem Säugling und große Menschenansammlungen habe ich generell gemieden...allein wegen der Reizüberflutung....so what....und ich habe einen tollen Kinderarzt( antroprosophischer Art) der im ersten halben Jahr generell Hausbesuche bei Kindern macht...

Wie gesagt, es gibt viele Fakten...dafür und dagegen sprechend...und ich empfinde es als asolzial, wenn ich in diesem Fall entmündigt werden würde...ich traue mir selbst zu, solche Entscheidungen treffen zu können und für die, die es nicht können sollte es lieber eine umfangreichende Aufklärung geben, keine Impfpflicht....viele "als wichtig" angepriesenen Impfstoffe sind nämlich für die Katz und mehr als fragwürdig....und leider machen sich da heutzutage nicht mal die Kinderärzte die Mühe, diese zu hinterfragen und so werden sie munter in den Standardimpfkatalog aufgenommen...

Die HPVImpfung ist dafür für mich das beste Beispiel...diese Impfung ist inzwischen mehr als umstritten, wird aber immer noch offiziell empfohlen...da vertrau ich doch lieber auf mich....

Eine Familie, die sich bewusst gegen das Impfen entschieden hat ist eine Arztfamilie...sie hat also ihre Gründe und sind keine "Blindfolger" irgendwelcher Trendgruppierungen und da sind mir irgendwelche Statistiken ehrlichgesagt schnuppe...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Ich bin nicht gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft und würde meine Tochter auch nicht impfen lassen. Die Spätfolgen des Wirkstoffes sind noch überhaupt nicht erforscht. Trotzdem besteht schon der Verdacht, dass dadurch das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, vervielfacht wird. Mal ganz davon abgesehen, dass Gebärmutterhalskrebs verdammt selten ist und auch dann nicht nur von den Viren, gegen die geimpft werden kann, ausgelöst wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Ich hatte alle Kinderkrankheiten (Röteln, Windpocken, Masern, Scharlach, Mumps) und wurde nur gegen Pocken/Kinderlähmung geimpft.

Hätte ich Kinder, ich würde diese nach intensiver Recherche vermutlich impfen lassen. Nicht weil ich mein Kranksein als Kind in so schlimmer Erinnerung habe, sondern wegen der Eindämmung generell. Und ich würde beim Mädchen darauf achten, das es gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Warum nicht auch eine Impfpflicht für Erwachsene ?
Wenn dadurch ansteckende Krankheiten verhindert werden können .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Trotz "Impfempfehlungen" sieht man ja, dass z. B. meine Mutter nicht alle Impfungen bei uns Kindern gemacht hat.

Es ist echt abzuwägen, ob man, wie z. B. bei Polio, seinem Kind aus eigener Entscheidung gegen eine Impfung das Leben mit einer Behinderung zumuten möchte, oder auf irgendwelche Statistiken hört, die den Teufel an die Wand malen. Ich habe persönlich noch von keinem Kind gehört, dass damals mit meinen Söhnen geimpft wurde und irgendwelche Schäden davon getragen hat. Aber ich kenne Kinder, die aufgrund von Impfmüdigkeit Krankheiten erleiden mussten. Nicht weil ihre Eltern Bedenken hatten, sondern einfach keinen Bock hatten, hinzugehen.

Wir leben in Deutschland übrigens unter keiner Käseglocke. Wir haben hier Menschen aus allen möglichen Ländern und die sind sehr wohl in der Lage, westlich totgesagte Epidemien wieder aufblühen zu lassen.

Ich meine immer, diese Impfgegner sind wie Gegner von bestimmten Medikamenten. Auch wenn die Medis vielleicht jemand das Leben retten, werden manche verpöhnt.

Will man nicht als Eltern das Leben seiner Kinder bestmöglich schützen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
> Ich bin der festen Überzeugung, dass wir soviel impfen können, wie wir wollen. Die Natur wird sich immer einen Weg suchen und es wird andere Krankheiten geben oder in modifzierter Form.

Nichts gegen Überzeugungen, aber die Fakten zeigen eben doch das es anders ist. Pocken, Polio, Dyptherie, Masern sind in Gebieten mit hohen Impfquoten eben doch vollständig oder zumindest fast vollständig ausgerottet.

Zum Glück für die Nicht-Impfer lassen andere ihre Kinder impfen. Sonst hätten wir innerhalb kurzer Zeit wieder Epidemien. Siehe Wales.


Diejenigen die auf die Natur, die Muttermilch und alles andere Vertrauen was kein Impfstoff ist würde ich zu einer Reise in Gebiete herausfordern in denen es die in Europa durch umfangreiche Impfkampagnen fast ausgerotteten Krankheit noch gibt.
In Europa ist es recht leicht auf Impfungen zu verzichten. Man verlässt sich schlicht darauf dass der Rest der Bevölkerung impft.

Und genau das ist was die Impfgegner nicht kapieren. Die glauben oft dass man nicht impfen muss weil die Krankheiten nicht gefährlich sind und nicht epidemisch auftreten.
Ein fataler Irrtum der im Ernstfall leider auch Menschen betrifft die geimpft sind bei denen die Immunisierung, aus welchen Gründen auch immer, aber nicht mehr wirksam ist. Und Menschen die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können sind natürlich ebenfalls betroffen.

> im Endeffekt trägt dann jeder selbst die Entscheidung für sein Handeln...

> Also ich möchte selber entscheiden, ob ich mich impfen lasse oder nicht. Ich bin doch keine Maschine, mit der man alles machen kann.

>Das möchte ich bitte auch zukünftig selbst entscheiden, was ich mit meinem Körper und dem meiner Kinder mache!!

Der Verzicht auf Impfungen ist eben kein Piercing, der eigene BMI oder das Tragen eines Fahrradhelm. Bei diesen Themen könnt ihr gern entscheiden wie ihr möchtet, das betrifft nämlich wirklich nur euch bzw. eure Kinder.

Bei auftretenden Krankheiten ist aber nicht nur euer Kind betroffen; sondern auch die Menschen die von eurem Kind angesteckt werden.
Kinder die ohne medizinische Indikation nicht geimpft werden sind Teil der Gesellschaft und bewegen sich auch in dieser.
Der Verzicht auf Impfungen ist für Andere, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können oder bei denen die Impfung nicht wirksam ist, lebensgefährlich.


Leider ist das Verbreiten von Krankheiten durch Unterlassen nicht strafbar.



Anyway, diese Diskussion wird wie alle Impfdiskussionen zu keinerlei Ergebnis führen.

Macht einfach was ihr wollt.

Ich hoffe einfach weiterhin dass sich bei möglichst vielen Menschen Vernunft und wissenschaftlich belegbare Argumente durchsetzen. Den Rest besorgt hoffentlich das Gesetz der grossen Zahlen, das dann dazu führt dass Diejenigen die an eigentlich ausgerotteten Krankheiten verrecken mir nicht persönlich bekannt sind.
Vielleicht hat ja jemand Statistiken dazu...wie viel % Impfschäden und im Gegensatz dazu wie viel % Spätfolgen der Krankheiten wenn es keine Impfe gäbe. Es gab mal Zeiten da war die Erfindung der Impfe ein wahrer Segen, das sollten wir nicht vergessen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Impfrisiko ist nicht zu unterschätzen. Ich kenne Kinder, die durch eine Impfung geistige Behinderungen davongetragen haben. Ich bin definitiv GEGEN eine Impfpflicht. Den Weg, den Katharina gewählt hat, halte ich für sinnvoll. Impfen, wenn es Sinn ergibt und nicht impfen, wenn es (aufgrund des Alters oder auch aufgrund der Erkrankung) nicht sinnig ist...
Nicht Impfen gegen Tetanus, Diphterie usw. halte ich persönlich für unverantwortlich und zumindest da wäre ich absolut Pro Pflicht. Wer meint, seinen Kindern diverse andere Kinderkrankheiten zumuten zu müssen der soll die Kids nebst Kontaktpersonen während der ansteckenden Zeit dann bitte auch isoliert hüten damit andere nicht gefährdet werden. Denn Hauptstadtfrau hat absolut Recht, Säuglinge kann man noch nicht gegen Masern impfen. Und Jahre später sind sie dann todgeweiht...und mich würde mal brennend interessieren wie es aussähe wenn niemand mehr impfen würde? Die Minderheit der kategorischen Nichtimpfer ruht sich im Grunde doch nur auf dem Rücken der ganzen Impfer aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Ich gehöre zur Generation, wo das Impfen noch eine Pflicht war. Also stellte mir das Gesundheitsamt die Ausnahmebescheinigung aus, dass ich wegen Gefahr für Leib und Leben nicht geimpft werden darf. Ich bekam durch die vorherigen Impfversuche hohes Fieber von 42 Grad.

Ich darf nicht in subtropische Länder reisen ! Und damit kann ich leben :-)

Meine Tätigkeit in einem Labor führte zur dummen Hepatitis B trotz Impfung.

Das eigentliche Problem ist, dass viele Leute auf Impfungen verzichten, da die früheren Krankheiten fast ausgerottet sind.

Wenn man jedoch in der ganzen Welt unterwegs ist und dann Krankheiten eingeschleppt werden, die fast ausgerottet sind, kommen diese wieder. Und da darf ich darauf hinweisen, das Ägyptentouristen zwar geimpft werden, so dass sie aber ihre Kollegen und Kolleginnen nach der Rückkehr anstecken können. Im übrigen ohne Geknutsche oder Sex. Also sollten die bereits am Flughafen in Quarantäne. ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Ja feuerwerk, man kann gegen Keuchhusten impfen lassen, jedoch hat die Impfung eine hohe Versagerquote - viele haben nach einem Jahr keine Immunität mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Ich halte nichts von Impfpflicht und würde dem Impfen sicherlich offener gegenüber stehen, wenn die Stiko unabhängig wäre- ist sie aber nicht!
Ich habe mich mit dem Thema ausgiebig beschäftigt, habe mir einen KiA gesucht, der impfkritisch ist und fahre damit gut.
Mein Sohn hatte bisher höchstens Schnupfen. Gewisse Impfungen wird er vor der Pubertät erhalten.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir soviel impfen können, wie wir wollen. Die Natur wird sich immer einen Weg suchen und es wird andere Krankheiten geben oder in modifzierter Form.
Ich könnte noch mehr schreiben, belasse es aber dabei. Es ist ein heikles Thema und ein Konsens zu finden, ist schier unmöglich.
Ich wünsche jedem, dass er lange gesund und zufrieden bleibt - geimpft oder ungeimpft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
kann man heute eigentlich gegen keuchhusten impfen ?
als ich 2 jahre alt war , bekam ich keuchhusten , nach 6 wochen hat der damalige arzt zu meiner mutter gesagt : gute frau , sie sind ja noch so jung und sie haben ja noch ein kind ...wir wollen die kleine jetzt mal nicht mehr mit medikamenten quälen , die überlebt das sowiso nicht .
meine mutter hat mich dann zu einem neuen arzt in unserem dorf gebracht und der hat mich gleich bei sich behalten . seine frau hat mich 14 tage aufgepäppelt und er hat mich mit medis vollgestopft.
also , ja , wenn ich kinder hätte würde ich sie gegen einige gefährliche krankheiten impfen lassen , aber ich würde mich nicht so gerne dazu zwingen lassen.
Das möchte ich bitte auch zukünftig selbst entscheiden, was ich mit meinem Körper und dem meiner Kinder mache!!
Wenn man sich kritisch damit auseinandersetzt, sich einliest kann man sehr gut abwägen, was nötig und unnötig ist..haben wohl durch die Pharmaindustrie angekündigten "Massensterben" bei Nichtimpfung der letzten Jahre keine Wirkung mehr gezeigt, weil die Menschen kritischer werden und sich nicht mehr jeden Mist aufdrehen lassen, muss man jetzt zu solchen Mitteln greifen. Meine Theorie ,was diesen Industriezweig anbelangt,bestätigt sich hier wieder ganz gewaltig!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Also ich möchte selber entscheiden, ob ich mich impfen lasse oder nicht. Ich bin doch keine Maschine, mit der man alles machen kann. Zumal hatte mich meine Mutter als Kind immer impfen lassen und ich habe trotzdem alles bekommen und lag dafür 2x im Krankenhaus. Mein Vater hat sich früher auch impfen lassen und er hat seitdem immer eine Erkältung die einfach nicht verschwinden will. Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich keine Impfungen mehr bekommen und wurde auch nicht mehr zwanghaft geimpft (Bei uns in der Schule haben die Mädchen immer eine Rötelimpfung bekommen, ob sie wollten oder nicht). Was ich damit sagen will ist, seitdem geht es mir gut. Ich bin nicht mehr krank, Erkältungen nur noch selten obwohl ich immer von Leuten umgeben bin die Krank sind. Jeder hat da sicher seine eigenen Erfahrungen, jeder wie er mag aber bitte, es soll jeder selber entscheiden dürfen. Wobei man ja auch nicht wirklich weiß was immer in den Impfungen drin steckt. Ich trau diesen Spritzen jedenfalls nicht. 13 jahre ohne Impfung und ich lebe und fühle mich ;) gesünder als damals mit Impfungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Die Immunisierung bei Kindern halte ich für sehr wichtig. Alle meine Kinder haben die in GB bekommen und super vertragen. Ich habe mich sogar überreden lassen, die POLIO nachzuholen, weil eine gewisse Ansteckungesgefahr ausgeht, wenn das Kind immunisiert wird. Meine Mutter hatte schlichtweg "keine Lust", die POLIO impfen zu lassen. Also dachte ich, sicher ist sicher.
Ich selbst hatte als Kind Windpocken, Masern, Mumps. Es waren schlimme Krankheiten, die ich echt keinem Kind wünsche. Meine Jungen hatten eine schwache Form von Masern, was in kurzer Zeit erledigt war.
Eigentlich gab es nichts, was ich für die Gesundheit meiner Kinder nicht getan hätte. Das Menschen ihre Kinder gar nicht impfen, weil sie irgendwelche Nebenwirkungen mehr fürchten als z. B. eine Behinderung ihrer Kinder, kann ich nicht verstehen. Nach dem Impfen hatten meine Jungen manchmal ein wenig erhöhte Temperatur, worauf ich auch hingewiesen wurde und so auch diese Dinge gut in Griff hatte. Aber sonst war impfen völlig unauffällig ohen Komplikationen.
Also, ich werde immer dafür sein, weil es eine gute Sache ist, dass diese ganzen Krankheiten auch weg bleiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
@TE Windpocken nicht schlimm? Dann drück ich deinen Kindern die Daumen dass die dadurch verursachte Guertelrose bei ihnen niemals ausbricht. Spätestens dann werden sie sich für das Nichtimpfen bedanken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Ich finde es asozial darauf zu vertrauen und davon zu profitieren, dass Krankheiten wie die Pocken ausgerottet sind bzw die Ansteckungsgefahr gering ist, so lange die anderen sich mehrheitlich impfen lassen. Ja definitiv pro Pflicht. Schon weil Säuglinge noch nicht geimpft werden können und sich dann im Wartezimmer von ungeimpften Masernpartykids anstecken. Sind gerade erst wieder einige Kinder an den Spaetfolgen elend verreckt nachdem sich ihre Gehirne über Jahre zersetzt hatten, wäre alles vermeidbar gewesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2013
Was haltet ihr davon?

Ich finde ja, das muss und soll bei den Eltern bleiben....so was wie die Pocken gibt's ja hierzulande nicht mehr und auch wenn Masern einen schlimmen Verlauf nehmen können liegt es in der Verantwortlichkeit der Eltern....

Meine Meinung....

Und ja, meine Kinder sind zwar geimpft, aber nicht nach den üblichen Standards und dem üblichen Zeitplan...sprich, die erste Impfung erfolgte erst mit einem Jahr, da ich da auch auf Mutter Natur vertraue und dem Nestschutz durch das Stillen...zumal ich manche Krankheiten als nicht so schlimm erachte, als dass ich meinen Kindern das Impfrisiko zumuten möchte...sprich...gegen die üblichen Sachen wie Tetanus, Polio, Masern, Mumps und Hepatitis sind sie geimpft....Windpocken und Röteln hatten sie beides schon, haben also einen körpereigenen Schutz( hätte sie auch nicht impfen lassen, erst ab der Pupertät( Röteln) und Schulzeit( Windpocken), da die Verläufe mit zunehmenden Alter schlimm werden können und als einzigen Zusatz habe ich die Meningokokkenimpfung machen lassen, da ich diese als sinnvoll erachtet habe und durch meinen ersten Beruf( Kinderkrankenschwester) da einfach auch schon vieles mitbekommen habe...sechfsach-Impfstoffe gabs bei meinen Kindern auch nicht, ich bestand beim Kinderarzt darauf in dreier Blogs zu impfen, da diese Mehrfachimpfstoffe nachweislich zu mehr Impfreaktionen führen...und Hepatitis kam erst im Kindergartenalter dazu, da ich es nicht für sinnvoll erachtet habe, einen Säugling, der nicht wirklich mit den Toiletten fremder Einrichtungen in Berührung kommt das Impfrisiko zuzumuten...das war mein Weg und ich bin froh darüber dass ich selbst entscheiden konnte....

Ich habe Freundinnen, die halten sich an den Impfplan, ich habe Freundinnen, die verweigern sich, weil sie es für gut erachtet haben, ihre Kinder, diese Sachen durchmachen zu lassen...es hat alles sein Für und Wider und im Endeffekt trägt dann jeder selbst die Entscheidung für sein Handeln...will ich nicht, dass meine Kinder krank werden, sorge ich selbst für den Impfschutz, fertig...dann ist es auch nicht wichtig, ob die Kinder im Kindergarten meiner Kinder erkranken oder nicht geimpft wurden...Eltern die nicht impfen lassen, haben (meist) ihre Gründe...eine gute Aufklärung, da sollte der Staat meiner Meinung nach mehr rein investieren und in die Überwachung der Pharmakonzerne, die gerne aus der Angst der Menschen profitieren ...eine Impfpflicht...für mich ein absolutes Nein...