Immer weniger Kinder können schwimmen
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2013
@ wo habe ich alles auf die Medien geschoben ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.08.2013
@willi ich bin da ganz anderer Meinung.Alles auf die Medien zu schieben ist ganz einfach ,einer muss ja Schuld haben ,so kommt es bei mir an.
Ich sehe nur was früher möglich war und heute. Wo bitte sind Kinder und Jugendliche willkommen und dürfen sich einfach mal gehen lassen
Diese Plätze sind sehr rar und wenn es noch welche gibt heißt es doch "die Jugend von heute" einfach traurig.Die Älteren wollen Respekt von den Jüngeren, haben aber selber sehr selten vor den Jüngeren welchen.
Leben und Leben lassen und mal nach rechts und links schauen, denn es gibt auch sehr nette Teens und auch Ältere.
Das ist meine Meinung ,auch wenn es dabei nicht nur ums Schwimmen ging.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2013
In unserer Nachbargemeinde haben sie das Freibad einfach zugeschüttet . Für einen Abriss hatten sie nicht mal Geld .
Die Gebäude werden anderweitig genutzt .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2013
Ich habe darauf wert gelegt, dass meine beiden Kinder mit 5 Jahren das schwimmen lernten, auch aus Eigennutz, weil ich selbst gerne schwimme und das nicht konnte, wenn ich sie beaufsichtigen musste. Meine Tochter lernte es relativ leicht, mein Sohn nicht, er hatte auch mit ca. 1 Jahr eine Wasserphobie und schrie wie am Spieß wenn man ihn nur waschen wollte (möglicherweise durch seine massive Neurodermitis, ich weiß es nicht). Er hatte zwei Schwimmkurse, weil er während des ersten krank wurde und trotz Seepferdchen schwamm er nicht wirklich. Er paddelte, aber er blieb oben. In der Schule gabs ein Schulhallenbad, in der Kleinstadt (7km weg) ein großes Freibad. Meine Beiden waren dauermäßig dort anzutreffen, besonders dann, als es Wasserrutschen gab. Entweder radelten sie hin oder ich brachte sie hin und holte sie ab, als sie dann größer waren und alleine bleiben konnten. Mein Sohn war im Alter von ca. 12 bis 15 in einer Leistungssportgruppe (Ski alpin), schwimmen gehörte zum Trainingsprogramm, 1000m, ich konnte es nicht glauben, er konnte es plötzlich und noch größer war meine Überraschung, als mich vor ein paar Jahren im Meer in Portugal ein Schwimmer kraulend überholte, blitzschnell in langen, ruhigen Zügen, weiter draußen machte er eine Kerze und ich dachte mich trifft der Blitz, diese Säbelbeine kennst Du doch, es war mein Sohn. Genauso ungläubig reagierte ich, als er mit ein paar Jugendlichen aus seiner Trainingsgruppe zum Mountainbiken wollte auf einen Paß, freiwillig, ich dachte das packt er nicht, er packte es schon. Auch er sieht fern, pflegt sein Handy und sein Notebook und trotzdem ist Sport für ihn und seine Freunde ein ganz wichtiger Faktor. Ich denke der Anreiz muß dasein und die Eltern müssen dahinterstehen.

@Willi. Ich kenne im Raum München nur ein Freibad, das geschlossen hat. Schwimmbäder gibts hier in jeder Kleinstadt, trotz vieler Baggerseen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2013
@ bunny Alles über einen Kamm scheren stimmt so nicht . Ich hatte in meinem Beitrag vom 29.07 2013 um 17:17 schon mehrere Gründe aufgezählt , warum Kinder nicht mehr schwimmen lernen .
Dabei erwähnte ich auch , daß immer mehr Freibäder schließen .
Ich bleibe auch dabei , das die modernen Medien mitschuldig sind .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2013
Meine Tochter kann schwimmen. Sie hatte das große Glück das es noch Schwimmbäder gab die nicht nur den Vereinen vorbehalten waren.Leider gibt es nun bei uns keine mehr in der Nähe ,sie sind alle weiter weg,ca 90min Fahrt ,eine Strecke,Das ist nur in Ferien und am We möglich.In der Schule ist es so das sie in der Grundschule 1 Jahr hatten , in der 5ten ein halbes Jahr hatten und in der 10ten wieder mal ein halbes Jahr haben werden.Ich finde es eine Frechheit wie manche über Kinder und Eltern reden ohne zu wissen was dahintersteht.
Zum Schwimmen braucht man Bäder die offen und bezahlbar sind und sie müssen /sollten sich in der Nähe befinden so das sie immer dorthin gehen können.
PC und Smartphone bieten Abwechslung und Abenteuer ohne sich körperlich zu belasten .
auch darüber könnte ich .......
es wird mal wieder alles über einen Kamm geschert
Diese dinge hat mein Kind auch ,zum einen gibt es kaum noch Telefonzellen und sie braucht es für die Schule, auch das Smartphone für den Englischunterricht.
Trotzdem bewegt sie sich lieber .
Ich wollte zwar nie auf etwas antworten,aber heute musste es sein.Macht die Augen auf,denn wir hatten viel mehr Platz und Möglichkeiten uns zu bewegen . Das fängt beim Spielplatz an und hört nicht auf
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2013
@Seeangel....so pauschal kann man das nicht sagen...es soll tatsächlich Babies geben, die das Wasser nicht mögen...von Anfang an....ich hab von jeder Sorte eines...der große schrie schon an Spieß, wenn er nur daheim baden musste....vom ersten Tag an...er ist erst heute mit seinen bald sechs Jahren soweit, dass er gerne ins Freibad geht, auch mal den Kopf unter Wasser bekommen kann, ohne Panik zu schieben...er übt jetzt kräftig, ist aber noch SEHR ängstlich und kann demnach noch nicht schwimmen...im Frühjahr probieren wir einen Schwimmkurs mit seinem besten Freund zusammen...das Babyschwimmen hab ich damals nach dem zweitem Mal abgebrochen...es hatte einfach keinen Sinn und artete in puren Stress für alle beteiligte Parteien aus...immer wieder bot ich ihm das Wasser an, ob nun im Hallenbad oder Freibad...mehr als auf dem Arm Planschen oder in kniehohen Wasser spielen war bis zum letzten Jahr nie drin und das hab ich so respektiert....ganz anders der KLeine...eine richtige Wasserratte...von Anfang an...ihn konnte ich immer mitnehmen...er hatte nie Scheu und kann sich heute mit seinen knapp vier Jahren schon über Wasser halten( jedenfalls kurz)...es liegt einfach auch am Kind...nicht immer nur an den Umständen oder an den bösen verantwortungslosen Eltern...
Also mal so ganz nebenbei: Grundsätzlich kann der Mensch schwimmen, wenn er zur Welt kommt.

Verantwortungsbewusste Eltern sorgen dafür, dass er es nicht verlernt...so einfach ist das!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2013
Wenn die Leute das Schwimmen nicht erlernen wollen , ist das eben so . Zwingen kann man Kinder und Erwachsene nicht .
Das es egal ist , ob Kinder oder Erwachsene durch Badeunfälle sterben , habe ich nicht geschrieben . Das hast du wohl falsch verstanden .
Es ist auch gar nicht schlimm Nichtschwimmer zu sein , solange man sich dessen bewußt ist , sich auf die nicht zu volle Badewanne beschränkt und von Gewässern fern hält .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2013
Was ist das denn für eine Logik? Wegen der eventuell kommenden Helmpflicht ist es egal, ob Kinder und Erwachsene schwimmen können, weil dadurch vielleicht weniger Radfahrer sterben? Und dass mehr Kinder und Erwachsene durch Badeunfälle sterben, ist auch egal, weil die Lebenserwartung allgemein gestiegen und die Kindersterblichkeit gesunken ist?! Also den Zusammenhang verstehe ich absolut nicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2013
Die Welt hat sich eben geändert . Kinder haben vieleicht gar kein Interesse Schwimmen zu lernen , vor allem wenn die Eltern selbst träge sind .
Früher waren Kinder eben körperlich aktiver , weil es auch wenig Alternativen gab sich die Zeit zu vertreiben .
Auch wenn heute angeblich mehr Kinder und auch Erwachsene ertrinken , ist doch die Kindersterblichkeit gesunken und die Lebenserwartung allgemein in den letzten Jahrzehnten gestiegen .
Und wenn dann mal die Helmpflicht für Radfahrer (vieleicht in ferner Zukunft auch für Fußgänger) eingeführt wird , kommen noch mal ein paar Jahre Leben voller Abenteuer dazu .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2013
Wir mussten im Kindergarten bereits zum Schwimmen gehen und in der Grundschule nochmal, so dass eigentlich jeder ab fünf/ sechs spätestens zehn Jahren schwimmen konnte (ob er wollte oder nicht). Das war bei uns aber in der ganzen Stadt so, nicht nur auf eine Schule begrenzt.

Gibts sowas heutzutage nicht mehr?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2013
Davon spricht hier doch niemand. Es ist ganz allein eine Frage der Sicherheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2013
Kann bitte mal jemand einen Auszug des Gesetzes vorlegen nachdem Menschen verpflichtet sind schwimmen zu lernen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.08.2013
Ja, ich bin auch immer sehr angespannt. Mein Sohn bewegt sich mittlerweile frei im Bad,und meine Tochter geht mittlerweile auch allein, mit Freundinnnen, schwimmen. Die berühmte Käseglocke hilft ja bekanntlich nicht. Aber habe selbst großen Respekt vor Wasser, und bin mir über die Gefahren voll bewusst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.08.2013
mal so allgemein eingeworfen....auch wenn kleine Kinder schwimmen können heisst es nicht, dass sie nicht ertrinken können....meine Kinder spielen niemals unbeaufsichtigt im Wasser,selbst wenn sie stehen können....

...erst vor kurzem ist hier ein fünf jähriger Junge im Freibad ertrunken, mitten im Nichtschwimmerbecken und x Leuten drumherum....er wird wohl etwas auf den Kopf bekommen haben, niemand weiß, wie es dazu kam...eine traurige Geschichte....
..dass die eigenen Kinder Schwimmen lernen,dafür sollten Eltern selbst sorgen und nicht wieder die Verantwortung an die Schulen abgegeben werden!!Was sollen die Schulen denn noch alles übernehmen??Ich war damals *Schwimm Mami* in der 2.Klasse meiner Kinder, also die begleitende Aufsichtsperson mit der Lehrerin für die NS Kinder, da es unmöglich für 1 Lehrerin ist,ca. 30Kinder mit unterschiedlichem Schwimmniveau im Schwimmbad so beaufsichtigen zu können, dass Jedem gerecht werden kann...Ich hatte also die NS Kinder und das waren ca 25%.Und mit 1 Ausnahme,waren alles Kinder aus Elternhäusern mit Migrationshintergrund...(ohne Wertung,einfach nur Fakt.)

Mir war es sehr wichtig und somit konnten meine 3 mit 4 Jahren schwimmen,beigebracht durch den örtlichen Bademeister mit viel Geduld und Spass!! Gefestigt dann durch Anmeldung im Schwimmverein mit 1x wöchentl.'Training' über 1- 1,5 Jahre. Danach 'war der Kas' bissen',wie man bei uns so sagt(also erledigt und alles war gut;-) )...

Was der Impfsatz von Devil mit den Nichtschwimmern zu tun hat, erschließt sich mir nicht so wirklich......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2013
Ich selber bin eine Wasserratte, gehe 4-5x wöchentl. schwimmen und finde es sehr wichtig das Kinder schwimmen lernen. Natürlich müssen Eltern es ihren Kindern nicht unbedingt selber beibringen, aber dann doch bitte zum Schwimmunterricht schicken. Meine beiden Süßen 5 und 12 Jahre alt, sind genauso gern im Waser wie ich und können beide schwimmen. Der eine lieber über Wasser, der andere lieber unter :-)

Erst vor kurzem ist in der Ruhr wieder ein Kind ertrunken welches nicht schwimmen konnte.
Was den Schwimmunterricht in der Schule angeht, owei owei was den Kindern teils da so beigebracht wird * Kopfschüttel
wobei ich dabei natürlich nur vom EN-Kreis sprechen kann!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2013
Zu Devils Link: HMMM mehrere Arten von Sprüngen beherrschen Tu ich nicht... Bin ich jetzt nicht Wassersicher so als PADI Tauchlehrer / Rettung bzw. Absicherungstaucher?

Komisch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2013
ok,wundertüte.in berlin ausschließlich in klasse 4 .das ist wenig-zu wenig um sich darauf verlassen zu können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2013
Bei uns ist Schulschwimmen in der 2. und in der 4. und dann wieder in der 5. und ich glaube in der 6. oder 7. Klasse.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2013
Ich hab es mit 5 Jahren von meinen Eltern gelernt .
Die sind jeden Montag zum Schwimmen ins Frei oder Hallenbad .
Ein Freischwimmer oder sonstige Abzeichen habe ich bis heute nicht , kann aber trotzdem ca 25 m tauchen und auch stundenlang schwimmen .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2013
ich muss dir widersprechen,herzensweib...schulschwimmen ist erst in der 4.klasse üblich-das finde ich zu spät.meiner meinung nach müsste es pflicht sein,dass kinder im vorschulalter das seepferdchen haben.
im übrigen müsste es viel einfacher sein,seine kinder in gute schwimmvereine unterbringen zu können-das ist ein großes problem,sogar hier in berlin.mal so einfach sagen,dass man seine kinder im verein haben mag mit wöchentlichem training geht nicht.es gibt lange wartelisten und oft nur kurse die auf 20 treffen beschränkt sind und dann vorbei sind.
dennoch ist es so unglaublich wichtig,dass kinder es lernen.
da muss man als elternteil dann mittel und wege finden es dennoch zu realisieren.diese verantwortung kann man nicht abgeben-man kann lästern über die fehlenden möglichkeiten.
aber die eigenen kinder und das leben dieser sollte einem wichtig genug sein um dann halt eine schwimmschule zu finanzieren ( auch wenn sie 250-300 € kostet für 4 monate).
bronze sollte jedes kind haben ab spätestens 8 jahre.

und nein-die ausrede,dass es sich nicht jeder leisten kann lass ich nicht gelten!wenn man wenig geld hat,dann legt man in den ersten vier lebensjahren seines kindes jeden monat nur 10 € zur seite und schon geht es.das sollte einem das leben seines sprößlings wert sein-zwei schachteln zigaretten weniger im monat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2013
Gibts da noch kein PC-Game für? Das wär der Burner.
Mir und vielen meiner Freunde haben die Eltern das Schwimmen im Kanal und/oder Baggersee beigebracht.