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„Rhein-Hunsrück-Kreis“ (Pseudonym)
Ich habe zu dem Theme was gefunden, was meine Aussage wohl eher untermauert.
Die Kernaussage
Laut DLRG kann in Deutschland jedes zweite Kind auch mit zehn Jahren noch nicht sicher schwimmen!
Nur als Nebensatz. In Deutschland genießen auch immer weniger Kinden einen vollen Impfschutz. Auch das liegt in der Verantwortung der Eltern.
Hier der entsprechende Link zum Thema. Der verweist nicht auf Sat 1 oder der Bild :-) :-) :-)
http://www.kidsaway.de/reiseplanung/sicherheit/kinder-vor-dem-ertrinken-schuetzen-die-wichtigsten-fakten-regeln-und-tipps/
Noch was allgemeines.
In Deutschland ist statistisch gesehen 2012 jeden Tag ein Mensch ertrunken (genau über 383)
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„Sinsheim“ (Pseudonym)
wie wäre es, wenn du - ehrenamtlich - Schwimmkurse anbietest?
Und somit zu einer größeren Zahl der schwimmenden Kinder beiträgst?
Weiß allerdings nicht, ob ich dir mein Kind anvertrauen würde...zum Glück können sie schon lange beide schwimmen :)
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
Ist heute normal .
Mama und Papa haben wenig Zeit für die Kinder , weil beide den ganzen Tag arbeiten .
Freibäder machen dicht oder sind zu teuer .
Kinder haben vieleicht gar kein Interesse Schwimmen zu lernen .
Eltern können selbst nicht schwimmen oder trauen sich wegen ihrer Optik selbst nicht ins Hallenbad oder Freibad .
PC und Smartphone bieten Abwechslung und Abenteuer ohne sich körperlich zu belasten .
Mit 12 Jahren und älter schämen sich manche Kinder , noch Schwimmen zu erlernen , weil dann vieleicht gelästert wird .
Dann der volle Terminkalender der Kinder : Musikunterricht , Nachhilfe , Selbstbehauptungskurs , Logophäde , Modophäde , Ergotherapie usw .
Wenn viele Kinder nicht mal mehr Rückwärtsgehen können , wie sollen sie dann schwimmen ?
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„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)
Im Land der Exceltabellen sind Statistiken ja Heilsbringer. Hat jemand evtl. Referenzdaten von z.B. 1980 welche BRD und DDR umfassen? Dann könnte man vielleicht Trends erkennen?
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„Sinsheim“ (Pseudonym)
Das ist auch eine gute Idee...mann, da bin ich ja richtig stolz, immerhin zwei der vielen, vielen Kinder schwimmen beigebracht zu haben..nämlich meinen eigenen :)
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„Zirndorf“ (Pseudonym)
Das hat nun aber immer noch nicht die Frage beantwortet, ob die Ertrunkenen Nichtschwimmer waren.
Waren sie, oder nicht ??
Ich würde mal spontan vermuten, dass sich Nichtschwimmer gar nicht ins Gewässer wagen.
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Devil, ich geb Dir Recht....wir haben die Kinder in der Kita, währenddessen die Eltern im Freibad sind.Sind wir aus Versehen auch im Freibad und das Kind möchte am Schluss bei den Eltern bleiben, sagen die: "Nein, geh mal in die Kita, wir holen Dich dann ab".
Wir gehen 1x pro Woche mit den Kindern in die Schwimmhalle.
Am Besten wäre es, das Schulschwimmen wieder einzuführen, der Kinder zuliebe....
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„Oder-Spree“ (Pseudonym)
Gibts da noch kein PC-Game für? Das wär der Burner.
Mir und vielen meiner Freunde haben die Eltern das Schwimmen im Kanal und/oder Baggersee beigebracht.
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„Appenzell“ (Pseudonym)
ich muss dir widersprechen,herzensweib...schulschwimmen ist erst in der 4.klasse üblich-das finde ich zu spät.meiner meinung nach müsste es pflicht sein,dass kinder im vorschulalter das seepferdchen haben.
im übrigen müsste es viel einfacher sein,seine kinder in gute schwimmvereine unterbringen zu können-das ist ein großes problem,sogar hier in berlin.mal so einfach sagen,dass man seine kinder im verein haben mag mit wöchentlichem training geht nicht.es gibt lange wartelisten und oft nur kurse die auf 20 treffen beschränkt sind und dann vorbei sind.
dennoch ist es so unglaublich wichtig,dass kinder es lernen.
da muss man als elternteil dann mittel und wege finden es dennoch zu realisieren.diese verantwortung kann man nicht abgeben-man kann lästern über die fehlenden möglichkeiten.
aber die eigenen kinder und das leben dieser sollte einem wichtig genug sein um dann halt eine schwimmschule zu finanzieren ( auch wenn sie 250-300 € kostet für 4 monate).
bronze sollte jedes kind haben ab spätestens 8 jahre.
und nein-die ausrede,dass es sich nicht jeder leisten kann lass ich nicht gelten!wenn man wenig geld hat,dann legt man in den ersten vier lebensjahren seines kindes jeden monat nur 10 € zur seite und schon geht es.das sollte einem das leben seines sprößlings wert sein-zwei schachteln zigaretten weniger im monat.
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
Ich hab es mit 5 Jahren von meinen Eltern gelernt .
Die sind jeden Montag zum Schwimmen ins Frei oder Hallenbad .
Ein Freischwimmer oder sonstige Abzeichen habe ich bis heute nicht , kann aber trotzdem ca 25 m tauchen und auch stundenlang schwimmen .
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„Sinsheim“ (Pseudonym)
Bei uns ist Schulschwimmen in der 2. und in der 4. und dann wieder in der 5. und ich glaube in der 6. oder 7. Klasse.
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„Appenzell“ (Pseudonym)
ok,wundertüte.in berlin ausschließlich in klasse 4 .das ist wenig-zu wenig um sich darauf verlassen zu können.
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„Hohenlohekreis“ (Pseudonym)
Zu Devils Link: HMMM mehrere Arten von Sprüngen beherrschen Tu ich nicht... Bin ich jetzt nicht Wassersicher so als PADI Tauchlehrer / Rettung bzw. Absicherungstaucher?
Komisch...
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Ich habe es mir, mit ca. 7 Jahren, selbst beigebracht...
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„Spree-Neiße“ (Pseudonym)
Ich selber bin eine Wasserratte, gehe 4-5x wöchentl. schwimmen und finde es sehr wichtig das Kinder schwimmen lernen. Natürlich müssen Eltern es ihren Kindern nicht unbedingt selber beibringen, aber dann doch bitte zum Schwimmunterricht schicken. Meine beiden Süßen 5 und 12 Jahre alt, sind genauso gern im Waser wie ich und können beide schwimmen. Der eine lieber über Wasser, der andere lieber unter :-)
Erst vor kurzem ist in der Ruhr wieder ein Kind ertrunken welches nicht schwimmen konnte.
Was den Schwimmunterricht in der Schule angeht, owei owei was den Kindern teils da so beigebracht wird * Kopfschüttel
wobei ich dabei natürlich nur vom EN-Kreis sprechen kann!
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..dass die eigenen Kinder Schwimmen lernen,dafür sollten Eltern selbst sorgen und nicht wieder die Verantwortung an die Schulen abgegeben werden!!Was sollen die Schulen denn noch alles übernehmen??Ich war damals *Schwimm Mami* in der 2.Klasse meiner Kinder, also die begleitende Aufsichtsperson mit der Lehrerin für die NS Kinder, da es unmöglich für 1 Lehrerin ist,ca. 30Kinder mit unterschiedlichem Schwimmniveau im Schwimmbad so beaufsichtigen zu können, dass Jedem gerecht werden kann...Ich hatte also die NS Kinder und das waren ca 25%.Und mit 1 Ausnahme,waren alles Kinder aus Elternhäusern mit Migrationshintergrund...(ohne Wertung,einfach nur Fakt.)
Mir war es sehr wichtig und somit konnten meine 3 mit 4 Jahren schwimmen,beigebracht durch den örtlichen Bademeister mit viel Geduld und Spass!! Gefestigt dann durch Anmeldung im Schwimmverein mit 1x wöchentl.'Training' über 1- 1,5 Jahre. Danach 'war der Kas' bissen',wie man bei uns so sagt(also erledigt und alles war gut;-) )...
Was der Impfsatz von Devil mit den Nichtschwimmern zu tun hat, erschließt sich mir nicht so wirklich......
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„Niederösterreich“ (Pseudonym)
mal so allgemein eingeworfen....auch wenn kleine Kinder schwimmen können heisst es nicht, dass sie nicht ertrinken können....meine Kinder spielen niemals unbeaufsichtigt im Wasser,selbst wenn sie stehen können....
...erst vor kurzem ist hier ein fünf jähriger Junge im Freibad ertrunken, mitten im Nichtschwimmerbecken und x Leuten drumherum....er wird wohl etwas auf den Kopf bekommen haben, niemand weiß, wie es dazu kam...eine traurige Geschichte....
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„Sinsheim“ (Pseudonym)
Ja, ich bin auch immer sehr angespannt. Mein Sohn bewegt sich mittlerweile frei im Bad,und meine Tochter geht mittlerweile auch allein, mit Freundinnnen, schwimmen. Die berühmte Käseglocke hilft ja bekanntlich nicht. Aber habe selbst großen Respekt vor Wasser, und bin mir über die Gefahren voll bewusst.
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„Rees“ (Pseudonym)
Kann bitte mal jemand einen Auszug des Gesetzes vorlegen nachdem Menschen verpflichtet sind schwimmen zu lernen?
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„Burgwedel“ (Pseudonym)
Davon spricht hier doch niemand. Es ist ganz allein eine Frage der Sicherheit.
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„Mönchengladbach“ (Pseudonym)
Wir mussten im Kindergarten bereits zum Schwimmen gehen und in der Grundschule nochmal, so dass eigentlich jeder ab fünf/ sechs spätestens zehn Jahren schwimmen konnte (ob er wollte oder nicht). Das war bei uns aber in der ganzen Stadt so, nicht nur auf eine Schule begrenzt.
Gibts sowas heutzutage nicht mehr?
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
Die Welt hat sich eben geändert . Kinder haben vieleicht gar kein Interesse Schwimmen zu lernen , vor allem wenn die Eltern selbst träge sind .
Früher waren Kinder eben körperlich aktiver , weil es auch wenig Alternativen gab sich die Zeit zu vertreiben .
Auch wenn heute angeblich mehr Kinder und auch Erwachsene ertrinken , ist doch die Kindersterblichkeit gesunken und die Lebenserwartung allgemein in den letzten Jahrzehnten gestiegen .
Und wenn dann mal die Helmpflicht für Radfahrer (vieleicht in ferner Zukunft auch für Fußgänger) eingeführt wird , kommen noch mal ein paar Jahre Leben voller Abenteuer dazu .
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„Burgwedel“ (Pseudonym)
Was ist das denn für eine Logik? Wegen der eventuell kommenden Helmpflicht ist es egal, ob Kinder und Erwachsene schwimmen können, weil dadurch vielleicht weniger Radfahrer sterben? Und dass mehr Kinder und Erwachsene durch Badeunfälle sterben, ist auch egal, weil die Lebenserwartung allgemein gestiegen und die Kindersterblichkeit gesunken ist?! Also den Zusammenhang verstehe ich absolut nicht...
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
Wenn die Leute das Schwimmen nicht erlernen wollen , ist das eben so . Zwingen kann man Kinder und Erwachsene nicht .
Das es egal ist , ob Kinder oder Erwachsene durch Badeunfälle sterben , habe ich nicht geschrieben . Das hast du wohl falsch verstanden .
Es ist auch gar nicht schlimm Nichtschwimmer zu sein , solange man sich dessen bewußt ist , sich auf die nicht zu volle Badewanne beschränkt und von Gewässern fern hält .
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Also mal so ganz nebenbei: Grundsätzlich kann der Mensch schwimmen, wenn er zur Welt kommt.
Verantwortungsbewusste Eltern sorgen dafür, dass er es nicht verlernt...so einfach ist das!