Weil das französische Bildungssystem so super ist, dass sie es eigentlich besser wissen müssten,oder warum nur "zum Teil" ?

Grundsätzlich ja, das erklärt ansatzweise warum regelmässig Christen erschlagen und massakriert werden von der pakistanischen Landbevölkerung. Das trifft aber nicht für Muslime zu die sich aus Europa dem IS hinzugesellen. Und auch die heutigen Mörder von 12 Menschen sprachen, wie man hört, gut Französisch und sind wahrscheinlich in Europa aufgewachsen.

Deine relativierende These ("Alles nur eine Frage der Bildung, nicht der Religion") hält einer Betrachtung meiner Ansicht somit nur zu einem Teil stand.

Nun die letzten 1000 Jahre werden unsere und auch zukünftige Generationen nicht revidieren können. Es wäre etwas zuelführender, die nächste Zukunft ins Auge zu fassen - denn die meisten aktuellen Kriegsgeschehen haben nichts mehr mit den Rittern anno dazumal zu tun. Ein Rückschritt wäre für viele Frauen - auch im Christentum - "brandgefährlich". Wobei unter Berücksichtigung der Vorstellungen der IS dürfen Frauen sowieso ohne Burka nicht mehr auf die Straße.

Thymian, mit Bildung kann man verhindern, dass Stammesfuersten und Machtgeile eine Religion als Waffe/Rechtfertigung und Machtmittel zur Unterjochung, gefügig machen und niederknueppeln der Masse missbrauchen können. Bis Luther die Bibel ins Deutsche übersetzt hat und die Leute sie selbst lesen konnten, hat der Vatikan ja auch die Massen für dumm verkauft.

Der Islam ist nunmal mehrheitlich in Regionen mit hohem Analphabetismus oder jedenfalls Menschen, die der arabischen Schrift nicht mächtig sind, verbreitet. Säkularisierung, Gleichberechtigung und Aufklärung oft Fehlanzeige. Das könnte man mit anderen Religionen mindestens so gut machen. Das ist nicht dem Islam oder dem Koran immanent. Zumal der Koran eigentlich nur das "Ganz Neue Testament " ist.

Rubens..., was immer du nimmst, senke die Dosis und gib mir auch was ab.

ach, das ist doch ein scheiss mehr streetworker! sorry

hauptstadtfrau? wo bist du geboren? in pankow? wenn ja:freu!

Nun zwischen den Glaubensrichtungen Christen, Juden und Muslime möchte ich was Gewaltbereitschaft und Fehlentwicklungen betrifft, keinen Unterschied machen. Zumindest nicht wenn man die letzten 1000 Jahre betrachtet. Zur Verhinderung des heutigen Attentats hätten aber mehr staatlich angestellte Sozialarbeiter und Jugendamtmitarbeiter nicht beigetragen. Mehr staatlich initierter Strassenbau wäre da eher förderlich, als noch mehr Streetworker!

Ich mag Frauen und ich ......sag ich lieber nicht ....kuss

Ach, BerlinHauptstadtfrau, ich höre lieber Musik!

Also was heute im Namen des Islams da in Frankreich geschehen ist macht mich traurig. Der Islam hat in Spanien des Mittelalters einige Vorzüge, bestimmt auch Vorteile gebracht. Aber ich verstehe aber auch die Rebellion muslimischer Jugendlicher gegen die Dekadenz des Westems!
Warum musste sich Musollini sich einmischen in Nordafrika? Was ist mit Umar al-Muchtar, den Freiheitshelden? Ich hasse oberflächlichen linken wie nattionalsozialistischen Scheiß!

@Hauptstadtfrau:

Ich vertrete die These dass Gewalt dem Islam inhärenter ist, als z.B. dem Christentum. Dass Schuld individuell ist, bestreite ich damit nicht! Aber ich stelle fest, dass der Islam von einer quantiativ wachsenden Anzahl von Gewalttätern explizit als Begründung für Ihre Taten herangezogen und genannt wird.

Mit dieser expliziten Berufung von Gewalttätern auf den Islam als Rechtfertigung für ihr Handeln haben wir uns zu befassen, und diesen Bezug nicht einfach abzutun.

Der Islam ist eine fortschrittlichere Religion als Christentum. Was HEUTE häufiger für Gewaltherrschaft missbraucht wird, mag vielleicht der Islam sein. Aber ich finde dein Aufwiegen obszön, gefährlich und nicht weiterführend. Denn wenn man so argumentiert, muss man auch alle Deutschen, die keine Juden sind, für immer und ewig für die Shoah verantwortlich machen. Ich persönlich bevorzuge, jeden nur für seine eigenen Taten zur Rechenschaft zu ziehen.

@Thymian

Mir scheint, du kannst dich an so einiges nicht erinnern,was in den letzten 700 Jahren so passiert ist!
Aber was willst du mir denn jetzt eigentlich sagen,mit deinen Postings? Anregungen, Vorschläge, Handlungsempfehlungen???

Bis auf schnöde Ironie, die wohl grad etwas aus dem Ruder zu laufen scheint, kommt m.E.nur heisse Luft!

Obwohl ich selbst zwar zur christlichen Konfession gehöre aber aktuell Agnostiker bin bleibe ich eben in der Kirche

Hast du Angst,Cop? Ich glaube du bist ganz in Ordnung, aber es geht um dich!

Euskadiwas?! Ich verstehe kein Wort. What is your Name wiebitte?! Hab ich nen Insider verpasst ?

(Außer natürlich man WILL das unbedingt - dann geht alles)

nice try ;) und wie passt das jetzt mit deinen PNs zusammen?

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Christen in den letzten 700 Jahren Kreuzzüge gegen Muslime unternommen haben. Ich kann mich aber sehr wohl daran erinnern, dass heute 12 Menschen in Paris abgeschlachtet wurden (unter Rufen "Gott ist Groß!", "Der Prophet ist gerächt") wegen der Veröffentlichung von Karikaturen.

Man kann nicht alles bis zur Bedeutungslosigkeit relativieren, oder anders gesagt: Äpfel sind keine Birnen.

und die Christen haben sich mit Wattebäuschen beworfen, als sie die Welt kolonialisiert haben?

Da hast du recht, Katharina!

Braves Mädchen ich pfeife auf google, aber ich bin interessiert wie ich aufgeschmissen ohne so eine Frau wie dich sein kann! Du bist bockig meine .....fällt mir gerade nicht ein

Eben und deswegen würde ich heute im hier und jetzt auch nicht alles mit Heller und Pfennig aufwiegen. Auch wenn ich es nicht gern sage aber in dem Punkt würde ich objektiv auch eher BravesMädchen zustimmen, weil unrecht hat sie damit auch nicht. Kreuzzüge waren nun auch keine feine englische Art...

und die Christen haben sich mit Wattebäuschen beworfen, als sie die Welt kolonialisiert haben?

@Shadow Cop:

Diese äußerliche Distanzierung und Separierung des Islams von islamischer Gewalt ist eine künstliche Distanzierung. Islam und Gewalt sind viel deutlicher verbunden (ich sage nicht kausal verbunden!) miteinander, als die meisten anderen Religionen, ob es nun Buddhismus, Christentum, oder Hinduismus ist.

Das was im Islamischen Staat derzeit geschieht, ist nichts anderes als die Nachbildung des Vorbildes des Propheten Mohammed und seiner Nachfolger. Der Islam hat sich schließlich (im Gegensatz zu den meisten anderen Religionen!) mit Feuer und Schwert über den Nahen Osten und Nordafrika ausgebreitet.

@rubensliebhaber

Ich wiederspreche dir in sofern, dass Religon von einer Mehrzahl von Menschen gelebt werden und Extremismus in dieser Form meist von wenigen.
Daher halte ich Religionen für Menschen die glauben oder sogar als moralische Stütze unserer Gesellschaft für sinnvoll. Das ist kein Freibrief für irgendeine Religion oder Kirche. Aber Religion kann eben auch nur so gut sein wie die Summe ihrer Anhänger.
So wie du bei den christen keine Kindesmissbräuche verhindern konntest kannst du beim Islam keine Ehrenmorde verhindern. Trotzdem macht das nichtmal für mich gleich die ganze Religion in Ihren Grundfesten schlecht. Obwohl ich selbst zwar zur christlichen Konfession gehöre aber aktuell Agnostiker bin bleibe ich eben in der Kirche, weil ich als Kind und auch als Jugendlicher viel gutes von dieser Organisation mitnehmen konnte und das möchte ich weitergeben.
Prister sind auch nur Menschen und wir hatten in unserer Gemeinde wirklich tolle weltoffene Geistliche, denen ich nichts nachsagen kann. Nur bin ich eben kein richtiger Gläubiger, da ich zu wissenschaftlich an Probleme heran gehe.

"... wir sollten uns mal alle treffen ohne diese Anstalt für politische Bildung, nicht wahr?"

ich bin sofort dabei! Ich bin nämlich mal gespannt, wie aufgeschmissen ihr ohne google seid...