Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Das B in Pegida steht für Bildung.
Bei soviel Halbwissen, anekdotischen Rückschlüssen und Verdrehungen fällt mir nichts mehr ein.
Bei soviel Halbwissen, anekdotischen Rückschlüssen und Verdrehungen fällt mir nichts mehr ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Ich habe einfach gewaltig was gegen die bestehende "Hintertürchenpolitik".
erfunden: Danke der Nachfrage, ja mein Feierabendbier schmeckt wirklich gut, wenn nur nicht gerade meine Schwester Schande über die Familie bringen würde weil sie sich mit einem Deutschen trifft...
dazu sollte man wissen, das Alkohol laut Koran verboten ist...
Ebenso prangere ich die Praxis der zwei Staatsangehörigkeiten an. Das in Deutschland geborene Kind kann nicht ausgewiesen werden da es einen deutschen Pass hat, aber was tun, wenn der Asylantrag der Eltern abgelehnt wurde? Kindergeld zahlen und die Schule bis hin zum Studium finanzieren. Möglicherweise baut sich dann der junge Mensch seine Existenz im Heimatland der Eltern auf.
Deutschland ist in so vielen Dingen "Amerikahörig" die sind in dieser Beziehung knallhart. Wer dort dauerhaft leben will, kann das tun aber eben auch mit allen Konsequenzen. Das fehlt mir hier in diesem Land.
Im übrigen habe auch ich den Koran gelesen. Wutanfälle und hochkommende Galle waren bei mir die Folge. Einerseits wird die Religionsangehörigkeit als Schutzschild / Grund für bestimmte Rechte genutzt, andererseits bestimmte unbequeme Suren einfach ignoriert.
Soweit ich mich recht erinnere, besteht eine Vorschrift für Gläubige auf Reisen / im Ausland darin, das sie nach 4 Jahren Aufenthalt bei Ungläubigen für eine bestimmte Zeit wieder zurückkehren müssen um ihren Glauben wieder zu festigen.
Wem sein Bier schmeckt, der sollte nicht gleichzeitig der Tochter eröffnen das sie bald Zwangsverheiratet wird...
Wer seine Religion im großen und Ganzen lebt, den kann ich Respektieren. Aber ich kann es nicht, wenn ein und die selbe Person morgens noch Moslem und Abends dann plötzlich Deutscher ist.
Natürlich sind an dieser Stelle auch wieder die Moslems erwähnt, die sich zwar immer noch hartnäckig weigern Schweinefleisch zu essen, aber sich ansonsten gegenüber der westlichen Welt und deren ( demokratischen ) Vorzügen geöffnet haben.
erfunden: Danke der Nachfrage, ja mein Feierabendbier schmeckt wirklich gut, wenn nur nicht gerade meine Schwester Schande über die Familie bringen würde weil sie sich mit einem Deutschen trifft...
dazu sollte man wissen, das Alkohol laut Koran verboten ist...
Ebenso prangere ich die Praxis der zwei Staatsangehörigkeiten an. Das in Deutschland geborene Kind kann nicht ausgewiesen werden da es einen deutschen Pass hat, aber was tun, wenn der Asylantrag der Eltern abgelehnt wurde? Kindergeld zahlen und die Schule bis hin zum Studium finanzieren. Möglicherweise baut sich dann der junge Mensch seine Existenz im Heimatland der Eltern auf.
Deutschland ist in so vielen Dingen "Amerikahörig" die sind in dieser Beziehung knallhart. Wer dort dauerhaft leben will, kann das tun aber eben auch mit allen Konsequenzen. Das fehlt mir hier in diesem Land.
Im übrigen habe auch ich den Koran gelesen. Wutanfälle und hochkommende Galle waren bei mir die Folge. Einerseits wird die Religionsangehörigkeit als Schutzschild / Grund für bestimmte Rechte genutzt, andererseits bestimmte unbequeme Suren einfach ignoriert.
Soweit ich mich recht erinnere, besteht eine Vorschrift für Gläubige auf Reisen / im Ausland darin, das sie nach 4 Jahren Aufenthalt bei Ungläubigen für eine bestimmte Zeit wieder zurückkehren müssen um ihren Glauben wieder zu festigen.
Wem sein Bier schmeckt, der sollte nicht gleichzeitig der Tochter eröffnen das sie bald Zwangsverheiratet wird...
Wer seine Religion im großen und Ganzen lebt, den kann ich Respektieren. Aber ich kann es nicht, wenn ein und die selbe Person morgens noch Moslem und Abends dann plötzlich Deutscher ist.
Natürlich sind an dieser Stelle auch wieder die Moslems erwähnt, die sich zwar immer noch hartnäckig weigern Schweinefleisch zu essen, aber sich ansonsten gegenüber der westlichen Welt und deren ( demokratischen ) Vorzügen geöffnet haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2015
Du empfindest einen gewissen Stolz auf deine Kultur, willst deine Mentalität und deine Herkunft leben - so wie es allen Migranten, Flüchtlingen, Ausländern bezogen auf ihr eigenes Volk zugestanden wird. Wer in Deutschland leben will, muss sich anpassen. Daran ist gar nichts politisch unkorrekt. Das ist in jedem Land dieser Erde so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2015
Rubensliebhaber und Thymian, ihr habt meinen Beifall verdient.
Ich bin Deutsche und völlig frei von jeglicher Religion.
Prinzipiell bin ich für das friedliche zusammenleben verschiedener Religionen.
Meiner Meinung nach sind die Gründe für die bestehende Ausländerfeindlichkeit auch bei unserer Regierung zu suchen. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, als auf einem gültigen Lichtbild für einen Personalausweis noch die Ohren und Frisur zu erkennen sein mussten. Heute ist Kopftuch auch erlaubt... In Deutschland herrscht Vermummungsverbot. D.h. Kapuze überziehen und Schal über Mund und Nase ist nicht erlaubt. Heute laufen völlig unbehelligt Vollvermummte Burkaträger / innen durch die Straßen. Was ich mich dabei wirklich frage, ist ob diese Sonderregelungen nur für Anhänger anderer Religionen gelten und wir einheimischen Deutschen weiterhin Recht und Gesetz beachten müssen?
Ich fühle mich dadurch zurückgesetzt, benachteiligt. Bei uns herrscht Religionsfreiheit. Ich erwarte einfach, das mich niemand dazu zwingen kann mich mit einer Religion auseinandersetzen zu müssen. Und auch nicht, darauf Rücksicht nehmen zu müssen! Man denke an Kopftuchtragende Lehrerinnen. Was mich wirklich richtig ärgert ist, das sehr viel Unterrichtszeit verloren geht weil nach dem Koran erzogene Jungen sich von Frauen nichts sagen lassen müssen....
Darunter hat mein Kind sehr wohl in der Grundschule gelitten. Ein reibungsloser Unterricht war kaum möglich.
Egal in welches Land ich mich begebe, ich habe mich an bestehendes Recht sowie an Sitten zu halten. Und das umso mehr wenn ich nicht nur Urlaub machen möchte sondern mich intergrieren will. Spätestens dann, wenn ich mich als Flüchtling für ein Land entschieden habe...
Mehr erwarte ich eigentlich nicht.
Kennt einer die Sendung "Deutschlands Auswanderer" ? Wie wird sich immer wieder der Mund über Leute zerrissen die ohne Sprachkenntnisse auswandern. Wie kann es sein, das ein Vater von einer 16jährigen, in Deutschland geborenen Tochter sich immer noch nicht halbwegs klar in deutscher Sprache verständlich machen kann? Vor einer ganzen Weile als Reportage im TV gesehen. Ganz zu schweigen von den dazugehörigen Ehefrauen...
Integration ist gut und richtig, man muss sich nur auch integrieren lassen wollen...
Natürlich gibt es zu diesen negativbeispielen sehr viele die in Deutschland ihren Weg gehen und einfach nur die netten Nachbarn von nebenan sind.
Ich bin Deutsche und möchte einfach nur dazu stehen dürfen. ich verhalte mich gerade politisch unkorrekt, ist mir bekannt. Armes Deutschland, wo sind wir nur hingekommen.
Ich bin Deutsche und völlig frei von jeglicher Religion.
Prinzipiell bin ich für das friedliche zusammenleben verschiedener Religionen.
Meiner Meinung nach sind die Gründe für die bestehende Ausländerfeindlichkeit auch bei unserer Regierung zu suchen. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, als auf einem gültigen Lichtbild für einen Personalausweis noch die Ohren und Frisur zu erkennen sein mussten. Heute ist Kopftuch auch erlaubt... In Deutschland herrscht Vermummungsverbot. D.h. Kapuze überziehen und Schal über Mund und Nase ist nicht erlaubt. Heute laufen völlig unbehelligt Vollvermummte Burkaträger / innen durch die Straßen. Was ich mich dabei wirklich frage, ist ob diese Sonderregelungen nur für Anhänger anderer Religionen gelten und wir einheimischen Deutschen weiterhin Recht und Gesetz beachten müssen?
Ich fühle mich dadurch zurückgesetzt, benachteiligt. Bei uns herrscht Religionsfreiheit. Ich erwarte einfach, das mich niemand dazu zwingen kann mich mit einer Religion auseinandersetzen zu müssen. Und auch nicht, darauf Rücksicht nehmen zu müssen! Man denke an Kopftuchtragende Lehrerinnen. Was mich wirklich richtig ärgert ist, das sehr viel Unterrichtszeit verloren geht weil nach dem Koran erzogene Jungen sich von Frauen nichts sagen lassen müssen....
Darunter hat mein Kind sehr wohl in der Grundschule gelitten. Ein reibungsloser Unterricht war kaum möglich.
Egal in welches Land ich mich begebe, ich habe mich an bestehendes Recht sowie an Sitten zu halten. Und das umso mehr wenn ich nicht nur Urlaub machen möchte sondern mich intergrieren will. Spätestens dann, wenn ich mich als Flüchtling für ein Land entschieden habe...
Mehr erwarte ich eigentlich nicht.
Kennt einer die Sendung "Deutschlands Auswanderer" ? Wie wird sich immer wieder der Mund über Leute zerrissen die ohne Sprachkenntnisse auswandern. Wie kann es sein, das ein Vater von einer 16jährigen, in Deutschland geborenen Tochter sich immer noch nicht halbwegs klar in deutscher Sprache verständlich machen kann? Vor einer ganzen Weile als Reportage im TV gesehen. Ganz zu schweigen von den dazugehörigen Ehefrauen...
Integration ist gut und richtig, man muss sich nur auch integrieren lassen wollen...
Natürlich gibt es zu diesen negativbeispielen sehr viele die in Deutschland ihren Weg gehen und einfach nur die netten Nachbarn von nebenan sind.
Ich bin Deutsche und möchte einfach nur dazu stehen dürfen. ich verhalte mich gerade politisch unkorrekt, ist mir bekannt. Armes Deutschland, wo sind wir nur hingekommen.
Du meine Güte, soviel Text - auf gehts!
1.)
Wie kann man durch Änderung .. Einwanderungsgesetzes .. Terrorismus und religiöse Radikalisierung verhindern?
Die Antwort habe ich nicht umgangen - sie findet sich im Post vom 17.1. 20:48:
Aber zur Sache - der Punkt ist dass mit jedem Menschen der ins Land kommt, auch seine Probleme oder die Probleme seiner Ethnie und Religion ins Land kommen. Ich möchte nicht die Probleme der Welt in Deutschland lösen, und deswegen sollten wir Zuwanderung steuern und eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen machen bei jedem Einwanderer. So wie andere Staaten.
Die Antwort lautet also kurz: Indem man sich die Probleme "Terrorismus" und "religiöse Radikalisierung" gar nicht erst in das Land holt. Und diese Probleme sind (Man lese die nächste Zeitung der Wahl) leider sehr stark mit dem Islam verbunden. Das heißt, wir sollten sowohl im Rahmen des Asylverfahrens als auch generell bei Zuwanderung besonderes Augenmerk auf mögliche extremistische Geisteshaltungen legen.
Damit werden wir zwar nicht des existierenden Salafismus und religiösen Extremismus Herr, aber wir bekommen in Deutschland keinen neuen dazu.
Als Beispiel: Erinnert sich jemand an die Mißhandlung eines Asylbewerbers in Burbach durch einen privaten Wachdienst, die in Medien groß thematisiert wurde? Dieser Vorfall von religiösem Extremismus fand ungefähr zur selben Zeit auch in Burbach statt, wurde aber deutlich weniger medial thematisiert. Die bemühte Landesmutter Frau Kraft fand hierfür leider keinerlei Worte:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article132791478/Kopten-Familie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern.html
Ich vermute, dass dieser Vorfall keinerlei Berücksichtigung im weiteren Asylverfahren fand.
2.)
Wenn es um Asylanten geht, müssen humanitäre Entscheidungsgründe meines Erachtens vorrangig sein, weil es dabei um Menschen geht, die sich bedroht fühlen und in erster Linie Schutz suchen. Bei "normalen" Zuwanderern ist das selbstverständlich eine andere Situation.
Das Problem ist, dass es in Deutschland keine offizielle Zuwanderung gibt (wenn man "Green Card" Inhaber nicht berücksichtigt). Es gibt aber sehr wohl Zuwanderung auf dem Umweg über das Asylrecht. Damit meine ich nicht anerkannte Asylbewerber die ihren Status zu Recht haben. Ich meine aber nicht anerkannte und ggf. geduldete Asylbewerber, die laut Feststellung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu Unrecht ihren Asylantrag gestellt haben. Und wenn man sich die Anerkennungquoten anschaut:
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/201412-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.html?nn=1694460
dann ist das bei einem sehr großen Anteil der Asylbewerber der Fall. Insofern sind Asylanten in ganz wesentlichen Maß in Wirklichkeit Zuwanderer. Die beiden Begriffe sind also, leider, durchaus eng miteinander verwandt.
Im übrigen könnte ich die ketzerische Frage stellen warum überhaupt in Deutschland Asylanträge gestellt werden (Ausnahme: Ankunft auf dem See- oder Luftweg, und Kontingentsflüchtlinge aus Kriegsgebieten wie Syrien). Wenn physische Sicherheit für jeden einzelnen Flüchtling (und das ist das relevante Kriterium) in jedem einzelnen Nachbarland Deutschlands zu erlangen ist, warum gibt es Antragstellungen in Deutschland?
Eine mögliche Antwort lautet - weil die Familie schon in Deutschland ist, weil es in Deutschland monetäre Leistungen für Asylbewerber gibt die das durchschnittliche Akademikergehalt in den meisten Ländern südlich des Mittelmeeres übertreffen, weil man sich einfach ein bessseres Leben in einem reichen Land erhofft. Aber all das sind keine Kriterien im Sinne des Asylrechtes.
3.)
Aus deiner Aussage, dass man Kulturen besser nicht vermischen sollte, entnahm ich, dass du Kontakt mit anderen Kulturen meidest. Das ist indiskutabel ein folgerichtiger Schluss.
in deiner Aussage ist (trotz der Verwendung von "indiskutabel") ein logischer Fehler. Hinweis: "Vermischung" != "Kontakt".
Und wenn jemand von "Problemen der Ethnie" spricht, klingt das für mich einfach sehr nach Ausländerfeindlichkeit oder um es mal sehr direkt auszudrücken, Rassenhass. Und das ist kein Angriff oder eine Unterstellung, sondern eine Beobachtung meinerseits.
Ich könnte jetzt die Argumentation führen dass beispielsweise im Verhältnis der Ethnien "Kurden" vs. "Türken", oder "Armenier" vs. "Türken" etliche potentielle Probleme liegen die historische Ursachen haben, heute noch sehr relevant sind und dass es deswegen wahrscheinlich nicht die optimale Idee ist, beide im selben Asylbewerberheim unterzubringen. Sei es drum - ich vereinfache meine Aussage einfach von der "Ethnie" auf das "Herkunftsland".
Hinweis: "Ethnie" (= "Volk") != "Rasse"
1.)
Wie kann man durch Änderung .. Einwanderungsgesetzes .. Terrorismus und religiöse Radikalisierung verhindern?
Die Antwort habe ich nicht umgangen - sie findet sich im Post vom 17.1. 20:48:
Aber zur Sache - der Punkt ist dass mit jedem Menschen der ins Land kommt, auch seine Probleme oder die Probleme seiner Ethnie und Religion ins Land kommen. Ich möchte nicht die Probleme der Welt in Deutschland lösen, und deswegen sollten wir Zuwanderung steuern und eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen machen bei jedem Einwanderer. So wie andere Staaten.
Die Antwort lautet also kurz: Indem man sich die Probleme "Terrorismus" und "religiöse Radikalisierung" gar nicht erst in das Land holt. Und diese Probleme sind (Man lese die nächste Zeitung der Wahl) leider sehr stark mit dem Islam verbunden. Das heißt, wir sollten sowohl im Rahmen des Asylverfahrens als auch generell bei Zuwanderung besonderes Augenmerk auf mögliche extremistische Geisteshaltungen legen.
Damit werden wir zwar nicht des existierenden Salafismus und religiösen Extremismus Herr, aber wir bekommen in Deutschland keinen neuen dazu.
Als Beispiel: Erinnert sich jemand an die Mißhandlung eines Asylbewerbers in Burbach durch einen privaten Wachdienst, die in Medien groß thematisiert wurde? Dieser Vorfall von religiösem Extremismus fand ungefähr zur selben Zeit auch in Burbach statt, wurde aber deutlich weniger medial thematisiert. Die bemühte Landesmutter Frau Kraft fand hierfür leider keinerlei Worte:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article132791478/Kopten-Familie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern.html
Ich vermute, dass dieser Vorfall keinerlei Berücksichtigung im weiteren Asylverfahren fand.
2.)
Wenn es um Asylanten geht, müssen humanitäre Entscheidungsgründe meines Erachtens vorrangig sein, weil es dabei um Menschen geht, die sich bedroht fühlen und in erster Linie Schutz suchen. Bei "normalen" Zuwanderern ist das selbstverständlich eine andere Situation.
Das Problem ist, dass es in Deutschland keine offizielle Zuwanderung gibt (wenn man "Green Card" Inhaber nicht berücksichtigt). Es gibt aber sehr wohl Zuwanderung auf dem Umweg über das Asylrecht. Damit meine ich nicht anerkannte Asylbewerber die ihren Status zu Recht haben. Ich meine aber nicht anerkannte und ggf. geduldete Asylbewerber, die laut Feststellung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu Unrecht ihren Asylantrag gestellt haben. Und wenn man sich die Anerkennungquoten anschaut:
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/201412-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.html?nn=1694460
dann ist das bei einem sehr großen Anteil der Asylbewerber der Fall. Insofern sind Asylanten in ganz wesentlichen Maß in Wirklichkeit Zuwanderer. Die beiden Begriffe sind also, leider, durchaus eng miteinander verwandt.
Im übrigen könnte ich die ketzerische Frage stellen warum überhaupt in Deutschland Asylanträge gestellt werden (Ausnahme: Ankunft auf dem See- oder Luftweg, und Kontingentsflüchtlinge aus Kriegsgebieten wie Syrien). Wenn physische Sicherheit für jeden einzelnen Flüchtling (und das ist das relevante Kriterium) in jedem einzelnen Nachbarland Deutschlands zu erlangen ist, warum gibt es Antragstellungen in Deutschland?
Eine mögliche Antwort lautet - weil die Familie schon in Deutschland ist, weil es in Deutschland monetäre Leistungen für Asylbewerber gibt die das durchschnittliche Akademikergehalt in den meisten Ländern südlich des Mittelmeeres übertreffen, weil man sich einfach ein bessseres Leben in einem reichen Land erhofft. Aber all das sind keine Kriterien im Sinne des Asylrechtes.
3.)
Aus deiner Aussage, dass man Kulturen besser nicht vermischen sollte, entnahm ich, dass du Kontakt mit anderen Kulturen meidest. Das ist indiskutabel ein folgerichtiger Schluss.
in deiner Aussage ist (trotz der Verwendung von "indiskutabel") ein logischer Fehler. Hinweis: "Vermischung" != "Kontakt".
Und wenn jemand von "Problemen der Ethnie" spricht, klingt das für mich einfach sehr nach Ausländerfeindlichkeit oder um es mal sehr direkt auszudrücken, Rassenhass. Und das ist kein Angriff oder eine Unterstellung, sondern eine Beobachtung meinerseits.
Ich könnte jetzt die Argumentation führen dass beispielsweise im Verhältnis der Ethnien "Kurden" vs. "Türken", oder "Armenier" vs. "Türken" etliche potentielle Probleme liegen die historische Ursachen haben, heute noch sehr relevant sind und dass es deswegen wahrscheinlich nicht die optimale Idee ist, beide im selben Asylbewerberheim unterzubringen. Sei es drum - ich vereinfache meine Aussage einfach von der "Ethnie" auf das "Herkunftsland".
Hinweis: "Ethnie" (= "Volk") != "Rasse"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2015
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2015
Ich hab schon verstanden, worauf du hinaus willst. Mit Intellekt wurde ich, Gott sei Dank, nicht mangelnd beschenkt.
Du bist der Ansicht, dass die Mehrzahl der Migranten den Staat nur Geld kosten. Das ist so zwar nicht richtig und wäre zusätzlich auch noch stärker vermeidbar, wenn ausländische Abschlüsse einfacher akkreditiert würden, aber lassen wir das mal stehen. Bei einem anderen Mal kann ich gerne erklären, dass man die gute Deutsche Wirtschaft nicht zuletzt Zuwanderer zu verdanken hat.
Von welchen sehr realen Konsequenzen sprichst du eigentlich? Und was muss denn neben dem ökonomischen Wert noch bedacht werden? Du beschwerst dich, dass jeder das Offensichtliche ignoriert, aber benennst es nicht mal. Warum diese Inkonsequenz?
Mal davon abgesehen, dass es darum bei der eigentlichen Thematik und Fragestellung gar nicht ging.
Außerdem vermischst du hier dauernd Asylanten mit normalen Einwanderern, nicht ich. Im zweiten Absatz deines letzten Posts schreibst du beispielsweise, dass du das Ergebnis der Flüchtlingsdiskussion nicht vorweg nehmen möchtest, kritisiertest doch aber vorher Einwanderer. Wenn ich Flüchtlinge schreibe, meine ich auch genau diese und wenn ich Einwanderer schreibe, meine ich diese. Wenn es um Asylanten geht, müssen humanitäre Entscheidungsgründe meines Erachtens vorrangig sein, weil es dabei um Menschen geht, die sich bedroht fühlen und in erster Linie Schutz suchen. Bei "normalen" Zuwanderern ist das selbstverständlich eine andere Situation. Ich habe nie etwas anderes behauptet, also wirf mir das in Zukunft bitte nicht nochmals vor.
Darüber hinaus mag ich es nicht, wenn sich dauernd über Moral ausgelassen wird. Moral ist ein abstraktes Konstrukt, jeder versteht darunter etwas anderes und deswegen sollte man den Begriff aus sachlichen Diskussionen einfach ausklammern. Sprich weder an die Moral appellieren, noch Entscheidungen, die scheinbar auf ihr basieren zu montieren.
Ich habe konkret deine Aussagen hinterfragt und mich auf dich bezogen, natürlich werde ich da persönlich. Aus deiner Aussage, dass man Kulturen besser nicht vermischen sollte, entnahm ich, dass du Kontakt mit anderen Kulturen meidest. Das ist indiskutabel ein folgerichtiger Schluss.
Und wenn jemand von "Problemen der Ethnie" spricht, klingt das für mich einfach sehr nach Ausländerfeindlichkeit oder um es mal sehr direkt auszudrücken, Rassenhass. Und das ist kein Angriff oder eine Unterstellung, sondern eine Beobachtung meinerseits.
Ich hoffe auch weiterhin auf eine Erläuterung dieser ominösen Probleme, vielleicht kann ich meine Beobachtung ja dann revidieren.
Finde es übrigens sehr witzig, dass du meine eigentlich Frage immer umgehst. Also nochmal:
Wie kann man durch eine Änderung des Einwanderungsgesetzes Terrorismus und religiöse Radikalisierung verhindern?
Und diesmal bitte keine schwammige Halbantwort, sondern eine konkrete Darlegung, die auch wirklich meine Frage beantwortet.
Habe nämlich morgen wirklich keine Zeit für dauerndes Nachhaken, möchte aber doch sehr gerne eine Antwort. :-)
Du bist der Ansicht, dass die Mehrzahl der Migranten den Staat nur Geld kosten. Das ist so zwar nicht richtig und wäre zusätzlich auch noch stärker vermeidbar, wenn ausländische Abschlüsse einfacher akkreditiert würden, aber lassen wir das mal stehen. Bei einem anderen Mal kann ich gerne erklären, dass man die gute Deutsche Wirtschaft nicht zuletzt Zuwanderer zu verdanken hat.
Von welchen sehr realen Konsequenzen sprichst du eigentlich? Und was muss denn neben dem ökonomischen Wert noch bedacht werden? Du beschwerst dich, dass jeder das Offensichtliche ignoriert, aber benennst es nicht mal. Warum diese Inkonsequenz?
Mal davon abgesehen, dass es darum bei der eigentlichen Thematik und Fragestellung gar nicht ging.
Außerdem vermischst du hier dauernd Asylanten mit normalen Einwanderern, nicht ich. Im zweiten Absatz deines letzten Posts schreibst du beispielsweise, dass du das Ergebnis der Flüchtlingsdiskussion nicht vorweg nehmen möchtest, kritisiertest doch aber vorher Einwanderer. Wenn ich Flüchtlinge schreibe, meine ich auch genau diese und wenn ich Einwanderer schreibe, meine ich diese. Wenn es um Asylanten geht, müssen humanitäre Entscheidungsgründe meines Erachtens vorrangig sein, weil es dabei um Menschen geht, die sich bedroht fühlen und in erster Linie Schutz suchen. Bei "normalen" Zuwanderern ist das selbstverständlich eine andere Situation. Ich habe nie etwas anderes behauptet, also wirf mir das in Zukunft bitte nicht nochmals vor.
Darüber hinaus mag ich es nicht, wenn sich dauernd über Moral ausgelassen wird. Moral ist ein abstraktes Konstrukt, jeder versteht darunter etwas anderes und deswegen sollte man den Begriff aus sachlichen Diskussionen einfach ausklammern. Sprich weder an die Moral appellieren, noch Entscheidungen, die scheinbar auf ihr basieren zu montieren.
Ich habe konkret deine Aussagen hinterfragt und mich auf dich bezogen, natürlich werde ich da persönlich. Aus deiner Aussage, dass man Kulturen besser nicht vermischen sollte, entnahm ich, dass du Kontakt mit anderen Kulturen meidest. Das ist indiskutabel ein folgerichtiger Schluss.
Und wenn jemand von "Problemen der Ethnie" spricht, klingt das für mich einfach sehr nach Ausländerfeindlichkeit oder um es mal sehr direkt auszudrücken, Rassenhass. Und das ist kein Angriff oder eine Unterstellung, sondern eine Beobachtung meinerseits.
Ich hoffe auch weiterhin auf eine Erläuterung dieser ominösen Probleme, vielleicht kann ich meine Beobachtung ja dann revidieren.
Finde es übrigens sehr witzig, dass du meine eigentlich Frage immer umgehst. Also nochmal:
Wie kann man durch eine Änderung des Einwanderungsgesetzes Terrorismus und religiöse Radikalisierung verhindern?
Und diesmal bitte keine schwammige Halbantwort, sondern eine konkrete Darlegung, die auch wirklich meine Frage beantwortet.
Habe nämlich morgen wirklich keine Zeit für dauerndes Nachhaken, möchte aber doch sehr gerne eine Antwort. :-)
@Zuckerwatte:
Ah, du ziehst (wie vermutet) die Moralkarte, und der Diskurs muss deswegen an dieser Stelle abbrechen, denn jeder weitere Gedanke an das Thema aus anderer (auch, aber nicht nur ökonomischer) Sicht als der "humanitären" (Arbeitsbegriff) hinaus wäre "dem Respekt und den Menschenrechten" abträglich.
Hast du eigentlich meinen Punkt verstanden?
Genau daran krankt doch der öffentliche Diskurs im Allgemeinen, und speziell in diesem Forum, dass bestimmte Aspekte die notwendigerweise Bestandteil des Diskurses sein müssen (weil sie stattfinden, und weil sie sehr reale Konsequenzen haben) von Teilnehmern des Diskurses als undiskutierbar und damit tabu erklärt werden!
Auf Englisch heisst das Konzept: "The Elephant in the room", etwas das ganz offensichtlich ist, worüber aber nicht gesprochen wird (bzw. die Diskussion darüber als unerwünscht angesehen wird).
Verstehe mich da nicht falsch (du hast mich schon falsch verstanden, das ist mutmaßlich unvermeidlich), ich möchte das Ergebnis einer solchen Abwägung des Themas "Flüchtlinge" nicht vorwegnehmen. Es stößt mir aber ganz gewaltig als intellektuell vollkommen unredlich auf, dass einer der Punkte über die zu diskutieren ist, von vorneherein aus der Diskussion genommen wird. Und nochmals, weil es wichtig ist: Damit habe ich nichts über das Endergebnis der Diskussion und Abwägung gesagt, denn das wird mit Augenmaß ausgehen, gerade in Deutschland.
Ich nehme mir im übrigen Anwürfe wie "löst keine Probleme von Einwanderern", "meidet sie", "ausländerunfreundlich" (die offenbar zu leicht zur Hand sind) nicht an. Die Verwendung solcher pauschaler Etiketten ist kein Zeichen intellektuell redlicher Diskussion, sondern du hast dich damit schon auf eine "persönliche" Ebene begeben.
Ich moniere zu guter Letzt deine pauschale Verwendung des Wortes "Flüchtlinge", "Einwanderer" (wie an anderer Stelle von dir erwähnt) ist da deutlich ehrlicher. Die schon zitierten Anerkennungsquoten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im einstelligen Prozentbereich (sic!) sprechen eine klare Sprache zum Thema "Flüchtlinge". (Kriegsflüchtlinge sind hier aus dieser Betrachtung einmal ausgenommen)
Soviel für heute, einen schönen Abend!
Ah, du ziehst (wie vermutet) die Moralkarte, und der Diskurs muss deswegen an dieser Stelle abbrechen, denn jeder weitere Gedanke an das Thema aus anderer (auch, aber nicht nur ökonomischer) Sicht als der "humanitären" (Arbeitsbegriff) hinaus wäre "dem Respekt und den Menschenrechten" abträglich.
Hast du eigentlich meinen Punkt verstanden?
Genau daran krankt doch der öffentliche Diskurs im Allgemeinen, und speziell in diesem Forum, dass bestimmte Aspekte die notwendigerweise Bestandteil des Diskurses sein müssen (weil sie stattfinden, und weil sie sehr reale Konsequenzen haben) von Teilnehmern des Diskurses als undiskutierbar und damit tabu erklärt werden!
Auf Englisch heisst das Konzept: "The Elephant in the room", etwas das ganz offensichtlich ist, worüber aber nicht gesprochen wird (bzw. die Diskussion darüber als unerwünscht angesehen wird).
Verstehe mich da nicht falsch (du hast mich schon falsch verstanden, das ist mutmaßlich unvermeidlich), ich möchte das Ergebnis einer solchen Abwägung des Themas "Flüchtlinge" nicht vorwegnehmen. Es stößt mir aber ganz gewaltig als intellektuell vollkommen unredlich auf, dass einer der Punkte über die zu diskutieren ist, von vorneherein aus der Diskussion genommen wird. Und nochmals, weil es wichtig ist: Damit habe ich nichts über das Endergebnis der Diskussion und Abwägung gesagt, denn das wird mit Augenmaß ausgehen, gerade in Deutschland.
Ich nehme mir im übrigen Anwürfe wie "löst keine Probleme von Einwanderern", "meidet sie", "ausländerunfreundlich" (die offenbar zu leicht zur Hand sind) nicht an. Die Verwendung solcher pauschaler Etiketten ist kein Zeichen intellektuell redlicher Diskussion, sondern du hast dich damit schon auf eine "persönliche" Ebene begeben.
Ich moniere zu guter Letzt deine pauschale Verwendung des Wortes "Flüchtlinge", "Einwanderer" (wie an anderer Stelle von dir erwähnt) ist da deutlich ehrlicher. Die schon zitierten Anerkennungsquoten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im einstelligen Prozentbereich (sic!) sprechen eine klare Sprache zum Thema "Flüchtlinge". (Kriegsflüchtlinge sind hier aus dieser Betrachtung einmal ausgenommen)
Soviel für heute, einen schönen Abend!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
Du kannst doch aber Menschen nicht wie ökonomisches Gut behandeln und werten. Das hat nichts mit Moral, sondern Respekt und Menschenrechten zu tun. Wenn du wirklich der Ansicht bist, dass man einem Flüchtling vor Gewährung von Schutz erstmal seinen ökonomischen Wert entgegenrechnen sollte, bin ich tief schockiert.
Wenn du von Problemen einer Ethnie sprichst, meinst du dann die häufige Laktoseunverträglichkeit unter Asiaten, oder wie darf man das verstehen?
Du persönlich löst doch schon mal überhaupt keine Probleme von Einwanderern, oder irre ich mich da? Habe eher den Eindruck, dass du diese meidest.
Welche Probleme der Religionen stören dich denn besonders? Was ist zB mit Katholiken? Der Papst spricht sich gegen Homosexuelle, Verhütung und Abtreibung aus. Sind diese Probleme schwer wiegend genug, um eine Einwanderung zu verhindern?
Du musst doch selbst zugeben, dass du in dem Punkt etwas unreflektiert diskutierst oder schlicht ausländerunfreundlich bist und das nicht offen zugeben möchtest.
Terroristen sind in erster Linie leicht beeinflussbare Menschen, die aufgrund von schlechten Lebensverhältnissen (mangelnder Erfolg, mangelnde Bildung, Armut, mangelnde soziale Anerkennung etc) schnell radikalisieren, weil sie damit für sich ein Ziel finden und endlich akzeptiert werden bzw auf perfide Art erfolgreich werden.
Deswegen bleibe ich dabei, wenn man ihnen mehr Chancen für Erfolg im Leben geben, sie nicht ständig stigmatisieren und gesellschaftlich wertschätzen würde, könnte man einiges an Terror und Gewalt verhindern. Es gibt ja durchaus einige deutsche Dschihadisten! Dort kann man das ja wohl nicht auf "Probleme der Ethnie" schieben.
Wenn du von Problemen einer Ethnie sprichst, meinst du dann die häufige Laktoseunverträglichkeit unter Asiaten, oder wie darf man das verstehen?
Du persönlich löst doch schon mal überhaupt keine Probleme von Einwanderern, oder irre ich mich da? Habe eher den Eindruck, dass du diese meidest.
Welche Probleme der Religionen stören dich denn besonders? Was ist zB mit Katholiken? Der Papst spricht sich gegen Homosexuelle, Verhütung und Abtreibung aus. Sind diese Probleme schwer wiegend genug, um eine Einwanderung zu verhindern?
Du musst doch selbst zugeben, dass du in dem Punkt etwas unreflektiert diskutierst oder schlicht ausländerunfreundlich bist und das nicht offen zugeben möchtest.
Terroristen sind in erster Linie leicht beeinflussbare Menschen, die aufgrund von schlechten Lebensverhältnissen (mangelnder Erfolg, mangelnde Bildung, Armut, mangelnde soziale Anerkennung etc) schnell radikalisieren, weil sie damit für sich ein Ziel finden und endlich akzeptiert werden bzw auf perfide Art erfolgreich werden.
Deswegen bleibe ich dabei, wenn man ihnen mehr Chancen für Erfolg im Leben geben, sie nicht ständig stigmatisieren und gesellschaftlich wertschätzen würde, könnte man einiges an Terror und Gewalt verhindern. Es gibt ja durchaus einige deutsche Dschihadisten! Dort kann man das ja wohl nicht auf "Probleme der Ethnie" schieben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
Die Tatsache, dass es radikale Vollidioten gibt, die sich auf irgend etwas "berufen", kann niemanden, der tatsächlich dem anhängt, zu einem schlechteren Menschen machen oder das, worauf sich radikale Vollidioten berufen, zu etwas Schlechtem machen. Nicht die Sache, auf die sich radikale Vollidioten berufen, ist schlecht, sondern die radikalen Vollidioten sind schlecht. Die instrumentalisieren im Zweifel irgendwas, um ihre Hirngespinste durchzusetzen und ihre Machtgelüste, Minderwertigkeitskomplexe und grenzenlose Feigheit und Tumbheit zu kompensieren.
Was genau ist denn bitte an "quantitativem" / "qualitativem" Terrorismus abwägenswert? Jeder Terrortote ist einer zuviel. Und es ist mir mumpe, WESSEN Bombe mich in die Luft jagt, ob der Bombenwerfer nun Pegidist, Nazi, Moslem, Christ, Jude, Hindu, Agnostiker, Atheist, Neandertaler oder Marsmensch ist. Ich verurteile alles gleich. Anschlag ist Anschlag.
Menschen, die ernstlich abzählen und meinen, die Anzahl aktueller Opfer von Vollidioten würde irgendetwas aussagen, sollten mal ganz froh sein, dass diese "Denke" nicht auch allgemein üblich ist uns Deutschen gegenüber. Immerhin haben sich mal ein Österreicher und viele Deutsche darauf berufen, als "Germanisches Volk" das Recht und die Pflicht zu haben, alle anderen auszulöschen. Wenn das nun bedeuten sollte, dass grundsätzlich alle Deutschen nichtjüdischen Glaubens also schlecht wären, dann hab ich da ganz entschieden was gegen. Fand ich bei Wolfsohn schon tumb.
Was genau ist denn bitte an "quantitativem" / "qualitativem" Terrorismus abwägenswert? Jeder Terrortote ist einer zuviel. Und es ist mir mumpe, WESSEN Bombe mich in die Luft jagt, ob der Bombenwerfer nun Pegidist, Nazi, Moslem, Christ, Jude, Hindu, Agnostiker, Atheist, Neandertaler oder Marsmensch ist. Ich verurteile alles gleich. Anschlag ist Anschlag.
Menschen, die ernstlich abzählen und meinen, die Anzahl aktueller Opfer von Vollidioten würde irgendetwas aussagen, sollten mal ganz froh sein, dass diese "Denke" nicht auch allgemein üblich ist uns Deutschen gegenüber. Immerhin haben sich mal ein Österreicher und viele Deutsche darauf berufen, als "Germanisches Volk" das Recht und die Pflicht zu haben, alle anderen auszulöschen. Wenn das nun bedeuten sollte, dass grundsätzlich alle Deutschen nichtjüdischen Glaubens also schlecht wären, dann hab ich da ganz entschieden was gegen. Fand ich bei Wolfsohn schon tumb.
Und was macht man, wenn Religion Politik IST?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
War Anders Breivik ein Christ? Nein. Theodore Kaczynski? Nein. Sind Sufis Moslems?
Haben Terroristen nicht eher eine politische Motivation, als eine religiöse?
Haben Terroristen nicht eher eine politische Motivation, als eine religiöse?
Oh, schön dass da jemand mal nachhakt bei einem Argument! Sonst verkommt eine solche Diskussion meist zum Schlagabtausch, in dem jeder seine Argumente vorbringt, aber die Argumente des Gegenübers nicht rezipiert vorher.
Ich warte zum Beispiel immer noch auf die Antwort auf meine Frage im Thread, wo derzeit von radikalen Christen ethnische Säuberungen betrieben werden, und wo christliche Milizen in Afrika ganze muslimische Regionen terrorisieren und auslöschen wollen. (Braves Mädchen am 7.1.)
Aber zur Sache - der Punkt ist dass mit jedem Menschen der ins Land kommt, auch seine Probleme oder die Probleme seiner Ethnie und Religion ins Land kommen. Ich möchte nicht die Probleme der Welt in Deutschland lösen, und deswegen sollten wir Zuwanderung steuern und eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen machen bei jedem Einwanderer. So wie andere Staaten.
Leider wird an dieser Stelle in Deutschland meist die Moralkarte gezogen, nach deren Ausspielen ökonomische Aspekte im Diskurs nicht mehr gelten. Das erinnert mich ein wenig an die Simpsons, um einmal einen (von vorheherein etwas schrägen Vergleich) zu bringen: "Die Kinder.... denkte denn jemand an die Kinder...!?". Ratio wird in der Entscheidungsfindung ausgeschaltet, und durch Gefühl oder Moral (je nach verschiedener, oft willkürlicher Definition!) ersetzt.
Die Folgen der Entscheidung die im Diskurs nicht zur Sprache gebracht werden, treten aber trotzdem ein!
Ich warte zum Beispiel immer noch auf die Antwort auf meine Frage im Thread, wo derzeit von radikalen Christen ethnische Säuberungen betrieben werden, und wo christliche Milizen in Afrika ganze muslimische Regionen terrorisieren und auslöschen wollen. (Braves Mädchen am 7.1.)
Aber zur Sache - der Punkt ist dass mit jedem Menschen der ins Land kommt, auch seine Probleme oder die Probleme seiner Ethnie und Religion ins Land kommen. Ich möchte nicht die Probleme der Welt in Deutschland lösen, und deswegen sollten wir Zuwanderung steuern und eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen machen bei jedem Einwanderer. So wie andere Staaten.
Leider wird an dieser Stelle in Deutschland meist die Moralkarte gezogen, nach deren Ausspielen ökonomische Aspekte im Diskurs nicht mehr gelten. Das erinnert mich ein wenig an die Simpsons, um einmal einen (von vorheherein etwas schrägen Vergleich) zu bringen: "Die Kinder.... denkte denn jemand an die Kinder...!?". Ratio wird in der Entscheidungsfindung ausgeschaltet, und durch Gefühl oder Moral (je nach verschiedener, oft willkürlicher Definition!) ersetzt.
Die Folgen der Entscheidung die im Diskurs nicht zur Sprache gebracht werden, treten aber trotzdem ein!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
P.S.: Hast mir weiterhin nicht erklärt, wie das Verändern des Einwanderungsrechtes einen Schutz vor Terror und Radikalisierung darstellen soll.
Zitat Thymian:
"Ich habe den Eindruck, dass der SPIEGEL (und andere Medien, natürlich) neben der Information den zweiten Auftrag der Volkserziehung haben und wahrnehmen. "
Antwort Hauptstadtfrau:
"Thymian, pfui. Der Spiegel ist weder Regierungsorgan noch hat er Erziehungsauftrag. Aber diese Mythen und Verschwörungstheorien halten sich hartnäckig. "
Ich wüsste, erst einmal, nicht was mir die Aussage "pfui" einbringen sollte. Habe ich etwas schmutziges erwähnt, dass gemassregelt werden müsste durch dich? Ebenso solltest du gründlicher lesen. Ich habe meinen Eindruck wiedergegeben, und nicht ex cathedra gesagt dass es so sei. Mein Eindruck ist weder Mythos noch Verschwörungstheorie, er ist entstanden aus meiner Beurteilung. Und gerade im Zusammenhang mit sowohl der Ukraine- aber auch der Pegida-Berichterstattung gibt es deutliche Kritik an Medien. Hier einmal ein Beispiel:
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/ukraine-und-pegida-vertrauen-journalisten-sinkt/
"Ich habe den Eindruck, dass der SPIEGEL (und andere Medien, natürlich) neben der Information den zweiten Auftrag der Volkserziehung haben und wahrnehmen. "
Antwort Hauptstadtfrau:
"Thymian, pfui. Der Spiegel ist weder Regierungsorgan noch hat er Erziehungsauftrag. Aber diese Mythen und Verschwörungstheorien halten sich hartnäckig. "
Ich wüsste, erst einmal, nicht was mir die Aussage "pfui" einbringen sollte. Habe ich etwas schmutziges erwähnt, dass gemassregelt werden müsste durch dich? Ebenso solltest du gründlicher lesen. Ich habe meinen Eindruck wiedergegeben, und nicht ex cathedra gesagt dass es so sei. Mein Eindruck ist weder Mythos noch Verschwörungstheorie, er ist entstanden aus meiner Beurteilung. Und gerade im Zusammenhang mit sowohl der Ukraine- aber auch der Pegida-Berichterstattung gibt es deutliche Kritik an Medien. Hier einmal ein Beispiel:
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/ukraine-und-pegida-vertrauen-journalisten-sinkt/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
Siehst du, ich habe da einfach andere Erfahrungen gemacht. Vielleicht wollen sie das in der Theorie gerne, aber die Flüchtlinge, bei deren Versorgung ich geholfen hab, wollten allesamt lieber wieder nach Hause.
So ein Leben als Asylbewerber ist nämlich richtig, richtig scheiße.
Das kann ich dir versichern.
So ein Leben als Asylbewerber ist nämlich richtig, richtig scheiße.
Das kann ich dir versichern.
@Zuckerwatte
"Weiterhin wollen die meisten Asylanten eigentlich gar nicht aus ihrer Heimat weg. Dass sie sich also eine Migration "erschleichen", halte ich für Blödsinn, sorry. Ein Leben in Deutschland ist nicht immer das Non-Plus-Ultra. Du würdest doch auch nur ungern von deinen Freunden, deiner Familie und deiner Heimat weg. Finde diese Arroganz und Empathielosigkeit wirklich unangebracht. "
Ich habe einige Jahre im nichteuropäischen Ausland verbracht, und ich kann dir versichern dass die jungen Männer die ich traf, mit wenigen Ausnahmen alle nach Europa wollten. Und ich weiß warum, denn das Leben in Deutschland *ist* vergleichsweise das Non Plus Ultra.
Was du als Arroganz und Empathielosigkeit brandmarkst, nenne ich Erfahrung.
"Weiterhin wollen die meisten Asylanten eigentlich gar nicht aus ihrer Heimat weg. Dass sie sich also eine Migration "erschleichen", halte ich für Blödsinn, sorry. Ein Leben in Deutschland ist nicht immer das Non-Plus-Ultra. Du würdest doch auch nur ungern von deinen Freunden, deiner Familie und deiner Heimat weg. Finde diese Arroganz und Empathielosigkeit wirklich unangebracht. "
Ich habe einige Jahre im nichteuropäischen Ausland verbracht, und ich kann dir versichern dass die jungen Männer die ich traf, mit wenigen Ausnahmen alle nach Europa wollten. Und ich weiß warum, denn das Leben in Deutschland *ist* vergleichsweise das Non Plus Ultra.
Was du als Arroganz und Empathielosigkeit brandmarkst, nenne ich Erfahrung.
Ich wiederhole mich:
"Es besteht aus meiner Sicht keinerlei nennenswerter Terrorismus auf der Welt, der seine Anschläge und Morde explizit mit dem Glauben an Gott rechtfertigt. Gegenbeispiele sind gerne willkommen. "
Bisher keine Gegenbeispiele, die auch nur im Entferntesten qualitativ und quantitativ vergleichbar mit dem Terrorismus sind, der sich auf den Islam beruft.
"Es besteht aus meiner Sicht keinerlei nennenswerter Terrorismus auf der Welt, der seine Anschläge und Morde explizit mit dem Glauben an Gott rechtfertigt. Gegenbeispiele sind gerne willkommen. "
Bisher keine Gegenbeispiele, die auch nur im Entferntesten qualitativ und quantitativ vergleichbar mit dem Terrorismus sind, der sich auf den Islam beruft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
@berlin
David Koresh fällt mir dazu noch ein.
David Koresh fällt mir dazu noch ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
Zuckerwatte, danke und volle Zustimmung. Vom Mobiltelefon und einer Familienfeier aus kann ich gerade nicht viel mehr schreiben.
Thymian, pfui. Der Spiegel ist weder Regierungsorgan noch hat er Erziehungsauftrag. Aber diese Mythen und Verschwörungstheorien halten sich hartnäckig.
Christliche Terrororganisationen? Google mal. 13 sind derzeit nennenswert aktiv, darunter KuKluxKlan und die, die regelmäßig Krankenhäuser in die Luft jagen, dazu was mit drei Buchstaben für die ua Timothy McVeigh die Bombe gelegt hatte.
Gegendemos und Mahnwachen von Muslimen gibt es zigfach! Erst letzte Woche vor allen nennenswerten deutschen Redaktionen, um demonstrativ zu zeigen, sie schützen die Freiheit, die Presse und stehen mit ihrem Leben dafür ein. So wie Ahmed, der muslimische Polizist in Paris, der vor Charlie Hebdo von den Terroristen hingerichtet wurde.
Thymian, pfui. Der Spiegel ist weder Regierungsorgan noch hat er Erziehungsauftrag. Aber diese Mythen und Verschwörungstheorien halten sich hartnäckig.
Christliche Terrororganisationen? Google mal. 13 sind derzeit nennenswert aktiv, darunter KuKluxKlan und die, die regelmäßig Krankenhäuser in die Luft jagen, dazu was mit drei Buchstaben für die ua Timothy McVeigh die Bombe gelegt hatte.
Gegendemos und Mahnwachen von Muslimen gibt es zigfach! Erst letzte Woche vor allen nennenswerten deutschen Redaktionen, um demonstrativ zu zeigen, sie schützen die Freiheit, die Presse und stehen mit ihrem Leben dafür ein. So wie Ahmed, der muslimische Polizist in Paris, der vor Charlie Hebdo von den Terroristen hingerichtet wurde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
Und wie soll das bitte einer islamistischen Radikalisierung und Terror vorbeugen?
Ich sehe da irgendwie keinen Zusammenhang. Sind doch keine Asylbewerber, die der Verfassungsschutz im Auge hat.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich deine Vorstellung über Flüchtlinge bzw Asylanten etwas zu kurz gedacht halte. Es müssen ja nicht zwangsläufig Kriegsopfer sein, deren Dörfer bombardiert werden. Es gibt auch durchaus Menschen, die einfach Angst vor der Regierung haben - beispielsweise in ehemaligen UdSSR-Staaten und deswegen um ihr Leben fürchten.
Weiterhin wollen die meisten Asylanten eigentlich gar nicht aus ihrer Heimat weg. Dass sie sich also eine Migration "erschleichen", halte ich für Blödsinn, sorry. Ein Leben in Deutschland ist nicht immer das Non-Plus-Ultra. Du würdest doch auch nur ungern von deinen Freunden, deiner Familie und deiner Heimat weg. Finde diese Arroganz und Empathielosigkeit wirklich unangebracht.
Und man kann sich das als wohlhabender Deutscher vielleicht nicht vorstellen, aber manche Menschen können es sich einfach nicht leisten, dass die ganze Familie flieht. Wir sprechen hier ja nicht von einem Wanderausflug von 20km, sondern einer Odyssee von teilweise über 5000km. Ich halte es weiterhin für absolut nachvollziehbar, dass sie eine Familie in Not dafür entscheidet, dass nur einer geht und der Rest bei den Kindern bleibt und auf das Beste hofft.
Ist natürlich schade, dass in solchen Fällen nicht die älteste Tochter, sondern der Sohn weggeschickt wird, aber verständlich, da es der Mann einfacher haben wird und Emanzipation eben leider noch nicht in alle Ecken der Welt vorgedrungen ist.
Ich sehe da irgendwie keinen Zusammenhang. Sind doch keine Asylbewerber, die der Verfassungsschutz im Auge hat.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich deine Vorstellung über Flüchtlinge bzw Asylanten etwas zu kurz gedacht halte. Es müssen ja nicht zwangsläufig Kriegsopfer sein, deren Dörfer bombardiert werden. Es gibt auch durchaus Menschen, die einfach Angst vor der Regierung haben - beispielsweise in ehemaligen UdSSR-Staaten und deswegen um ihr Leben fürchten.
Weiterhin wollen die meisten Asylanten eigentlich gar nicht aus ihrer Heimat weg. Dass sie sich also eine Migration "erschleichen", halte ich für Blödsinn, sorry. Ein Leben in Deutschland ist nicht immer das Non-Plus-Ultra. Du würdest doch auch nur ungern von deinen Freunden, deiner Familie und deiner Heimat weg. Finde diese Arroganz und Empathielosigkeit wirklich unangebracht.
Und man kann sich das als wohlhabender Deutscher vielleicht nicht vorstellen, aber manche Menschen können es sich einfach nicht leisten, dass die ganze Familie flieht. Wir sprechen hier ja nicht von einem Wanderausflug von 20km, sondern einer Odyssee von teilweise über 5000km. Ich halte es weiterhin für absolut nachvollziehbar, dass sie eine Familie in Not dafür entscheidet, dass nur einer geht und der Rest bei den Kindern bleibt und auf das Beste hofft.
Ist natürlich schade, dass in solchen Fällen nicht die älteste Tochter, sondern der Sohn weggeschickt wird, aber verständlich, da es der Mann einfacher haben wird und Emanzipation eben leider noch nicht in alle Ecken der Welt vorgedrungen ist.
Mein Rezept wäre eher simpel: Einwanderung nach dem Punktsystem von Australien oder dem kanadischen Vorbild, dagegen keine Einwanderung über Asylanträge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
Was schwebt dir da denn bitte vor? Und von welchen Kernproblemen sprichst du?
Danke @xxl4ever! Freut mich, dass sich die Tipperei gelohnt hat! :)
Danke @xxl4ever! Freut mich, dass sich die Tipperei gelohnt hat! :)
Ach, ich bin jetzt einmal faul - ich stimme dir nach wie vor zu, dass ein Kennenlernen Probleme vermindert, und gemacht werden sollte, ja muß.
Aber ich glaube dass ein solches Kennenlernen (das recht oft als erste oder einzige Maßnahme propagiert wird, vermutlich weil es so positiv klingt und kaum Widersprüche auslöst) Kernprobleme nicht lösen kann. Diese Kernprobleme muss man angehen, und auch auf eine solche Weise die nicht immer nur Zustimmung findet.
Aber ich glaube dass ein solches Kennenlernen (das recht oft als erste oder einzige Maßnahme propagiert wird, vermutlich weil es so positiv klingt und kaum Widersprüche auslöst) Kernprobleme nicht lösen kann. Diese Kernprobleme muss man angehen, und auch auf eine solche Weise die nicht immer nur Zustimmung findet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
Ich habe momentan keine Zeit auf alle Punkte einzugehen, deswegen beschränke ich mich auf ein paar Gedanken.
Es mag sein, dass du es für naiv hältst, wenn man die Meinung vertritt, dass ein Kennenlernen viele Konflikte vermeidet. Ich habe es allerdings aus erster Hand so erlebt. Ich komme aus einer Gegend mit einer sehr hohen Ausländerquote und in unserer Stadt konnte man beobachten, dass in Schulen, wo auf Integration sehr viel wert gelegt wurde, viel weniger Probleme (Vandalismus, Gewalt etc) aufkamen. Schulen, in denen man Cliquenbildung nach Nationalitäten zuließ, hatten jedoch gerade mit Gewalt sehr stark zu kämpfen. Auffällig ist weiterhin, dass Schüler dieser Schulen jetzt auch radikales Gedankengut haben bzw. die ersten schon nach Syrien gereist sind.
Glaub es oder nicht, aber wenn man sich willkommen und glücklich fühlt in einem Land bzw einer Gesellschaft, dann möchte man diese nicht zerstören. ;)
Es ist doch schon sehr seltsam, dass hauptsächlich Einwandererkinder hier radikalisiert werden, oder? Bei guter Integration sollte das nicht so sein.
Ich selbst bin so ein Einwandererkind, kann das also ganz gut beurteilen. Ich habe Freunde aus praktisch jedem Kulturkreis, engagiere mich hoschulpolitisch, studiere ein anspruchsvolles Fach, ich werde später viele Steuern zahlen und die deutsche Wirtschaft unterstützen. Das alles wäre mir aber nicht möglich, wenn ich mich nicht in Deutschland wohlgefühlt hätte. Man mich bei der Integration nicht unterstützt hätte.
Deswegen sage ich mit Nachdruck, ja, es ist gut, wenn man Menschen aus verschiedenen Ländern/Kulturen die Möglichkeit gibt, sich zu vermischen, sich auszutauschen, sich zu verstehen. Das bereichert ungemein!
Es mag sein, dass du es für naiv hältst, wenn man die Meinung vertritt, dass ein Kennenlernen viele Konflikte vermeidet. Ich habe es allerdings aus erster Hand so erlebt. Ich komme aus einer Gegend mit einer sehr hohen Ausländerquote und in unserer Stadt konnte man beobachten, dass in Schulen, wo auf Integration sehr viel wert gelegt wurde, viel weniger Probleme (Vandalismus, Gewalt etc) aufkamen. Schulen, in denen man Cliquenbildung nach Nationalitäten zuließ, hatten jedoch gerade mit Gewalt sehr stark zu kämpfen. Auffällig ist weiterhin, dass Schüler dieser Schulen jetzt auch radikales Gedankengut haben bzw. die ersten schon nach Syrien gereist sind.
Glaub es oder nicht, aber wenn man sich willkommen und glücklich fühlt in einem Land bzw einer Gesellschaft, dann möchte man diese nicht zerstören. ;)
Es ist doch schon sehr seltsam, dass hauptsächlich Einwandererkinder hier radikalisiert werden, oder? Bei guter Integration sollte das nicht so sein.
Ich selbst bin so ein Einwandererkind, kann das also ganz gut beurteilen. Ich habe Freunde aus praktisch jedem Kulturkreis, engagiere mich hoschulpolitisch, studiere ein anspruchsvolles Fach, ich werde später viele Steuern zahlen und die deutsche Wirtschaft unterstützen. Das alles wäre mir aber nicht möglich, wenn ich mich nicht in Deutschland wohlgefühlt hätte. Man mich bei der Integration nicht unterstützt hätte.
Deswegen sage ich mit Nachdruck, ja, es ist gut, wenn man Menschen aus verschiedenen Ländern/Kulturen die Möglichkeit gibt, sich zu vermischen, sich auszutauschen, sich zu verstehen. Das bereichert ungemein!