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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2015
kleiner Scherz...sorry
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2015
gibt es auf der venus ein delta? ;-) :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2015
Ehrlich gesagt, machen mir hier lebende und bereits integrierte Muslime keine Angst - ganz im Gegenteil, sie bereichern das gemeinsame Leben. Was mir Angst macht, sind die unzähligen Flüchtlinge, die zum großen Teil ihre Mentalität und Überzeugungen einbringen wollen - und bei vielen bin ich mir nicht sicher, ob sie tatsächlich verstehen, dass Deutschland nicht das gelobte Land ist, dass für jeden Radikalislamisten den roten Teppich ausrollt. Wer tatsächlich und mit welcher Intention ins Land kommt, kann nicht bei der Antragstellung auf Asyl eroiert werden - das stellt sich oft erst nach Jahren heraus. Natürlich gibt es Menschen, die aus Angst um ihr Leben fliehen, aber das sind eben nicht alle. Manche haben ganz andere Gründe, nach Deutschland zu kommen. Blindes Vertrauen kann auch in den Abgrund führen. Eine sinnvolle Integration - ohne die permanente Unterstellung humanitärer Inkompetenz seitens gewisser politischer Richtungen - wäre angebracht und würde die sich aktuell entwickelnde Mitte-rechts Szene sehr schnell in die Schranken weisen.
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21.01.2015
man sollte diesen namenlosen Threat schließen .... mangels Sozialkompetenz der meisten Schreiberlinge hier ....

Ne Sachdiskussion ist toll. Leider fehlt auch hier -wieder mal- Toleranz und eine vernünftige Diskussionskultur (meine Anmerkung habe ich in Eigenzensur gestrichen) ...

Vielleicht sollten einige mal das Grundgesetz lesen (es reichen die ersten Artikel), versuchen zu verstehen und sich DANN Gedanken über andere machen ...

Einige würde ich gerne mal am runden Tisch sehen, Auge in Auge, .... (den Rest verkneif ich mir)
Zitat Zuckerwatte: Ach je. Zwangsheirat. Das war in Deutschland durchaus bis in die späten 70er noch voll im Trend. Genauso wie Vergewaltigungen in der Ehe.

Zwangsheirat in Deutschland bis in die spätern 70er? Da verwechselst du wohl was....bis in die 70er galt bei Scheidungen noch die Schuldfrage. Aber das ist was ganz anderes.

Und, immerhin wurde die Rechtssprechung geändert, vor nunmehr über 30 Jahren. Da hat der deutsche Staat doch dazugelernt.

Unter den meisten Muslimen in Deutschland ist es heute, im Jahr 2015 immer noch durchaus eine übliche Gepflogenheit, dass die Familie den Ehemann der Tochter aussucht und absegnet. Kaum eine muslimische Frau würde einfach einen Mann heiraten, den die Familie ablehnt.
Gut, äußerlich sichtbar mag dieser Zwang nicht sein, eine Zwangsheirat ist es trotzdem.
Und nicht wenige Paare sind sich schon von Kindesbeinen an versprochen, da wird auch so manch eine Ehefrau aus der Ferne nach Deutschland geholt.
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21.01.2015
" Deutsches Volk? Ach was: deutsch redender oder schwatzender Bevölkerungsbrei, für einen kurzen Augenblick vonn ein paar großen Männern in eine staatliche Form gepreßt! Morgen vielleicht sind sie tot, diese Männer, und der deutsche Brei fließt wieder auseinander und die Fremden werden dreist wieder von allen Seiten mit ihren Löffeln vorrücken zur Wiederaufrichtung der angeblichen Freiheiten teutscher Nation."

Wilhelm Raabe im Jahre 1871
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21.01.2015
Phil, Venus,

es ist wirklich erstaunlich, wie ein paar junge Damen sich anmaßen über entschieden ältere Mitforisten urteilen zu können.

Die eine; CCS meint, es ist noch nicht Multikulti genug, und wer was dagegen sagt, gehört zur "braunen Brut"!

Die nächste; HSF schlägt mit in diese Kerbe, hat angeblich den Koran gelesen und behauptet, für sie wurden "extra" in einer Moschee die Gebetsteppiche der Männer weggeräumt, damit sie die Moschee beschuht besichtigen konnte. Selbstverständlich sind gleich die Imame erschienen, nur um SIE persönlich per Einzelführung und Unterricht über den Islam aufzuklären. Wobei natürlich jeder Ihrer Meinung zu sein hat.

Die 3. im Bunde; Zw hat mit ihren 21 Lebensjahren schon Flüchtlinge ärztlich versorgt. Wußte noch nicht, das so junge Menschen schon den Doktorhut in Medizin haben.......
Zum anderen studiert sie ja etwas "Aspruchsvolles", will heißen, alle anderen studieren nur minderwertiges.
Und dieser Satz haut doch dem Faß den Boden raus:
"Ich bin ja ein netter Mensch, dem Bildung am Herzen liegt, deswegen kläre ich dich mal auf."
Das ist ja wohl das allerletzte!
Wie größenwahnsinnig und selbstherrlich muß ein Mensch sein, der sich anmaßt, andere "Aufzuklären und zu belehren"?
Und da ihr ja Bildung am Herzen liegt, wird dann mal eben die Gossensprache benutzt.......
Auch hier gilt: Wer nicht meine Meinug ist..........

Armes Deutschland...........

Allen 3 Damen sei gesagt: Werdet erst mal trocken hinter den Ohren bevor ihr euch irgendetwas anmaßt!!!!

Im übrigen finde ich den linksgrünen Gesinnungsfaschismus einfach toll. Ihr seit nämlich um nichts besser (sogar noch viel schlimmer) als die von euch verteufelte "braune Brut"!
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21.01.2015
schmunzel... HSF, nun machst du es dir aber sehr einfach. Wer deine Ansichten teilt, der darf sich grundsätzlich über jegliche normale Umgangsformen hinwegsetzen, wer dies nicht teilt, soll bitte schweigen. Ja... das gabs schon mal vor ungefähr 80 Jahren.
Irgendwie fällt Euch nicht wirklich auf, dass ihr genau das umsetzt, was ihr so arg verurteilt.
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21.01.2015
Sich über Fäkalsprache mokieren, um abzuwerten. Weil es inhaltlich nichts anzugreifen gibt. Beliebte völkische Rhetorik. Dabei ist das, was solche Leute in unfaekaligem Vokabular von sich geben, inhaltlich und menschlich viel widerlicher.

Heute stand noch eine schöne -positive - Kritik über den Stil des amtierenden Papstes bzw dessen Reden in der Zeitung. Auch er bedient sich in bester Tradition von Franz von Assisi und Martin Luther der drastischen Wortwahl. Das ist rhetorisches Mittel und kein Zeichen mangelnder Intelligenz und Bildung. Genau wie ein Picasso nicht geschmiert hat, weil er zu doof zum Malen gewesen wäre. Im Gegenteil, er hatte es voll drauf. Solche Leute dürfen das.
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21.01.2015
Die "Eliten" sollen auch gar nichts lösen.
Ich sehe aber diesen kleinen Mob der vor einigen Tagen bei mir daheim laut gröhlend durch die Strassen zog, als eher lächerlich an. " Wir sind das Volk" - Ich mußte schmunzeln.
Mit Fäkalsprache - "Die Posts danach konnte ich leider nicht lesen, weil mein Bildschirm schon so vollgekotzt war." und stetige Betonung der eigenen intellektuellen Überlegenheit - "Ich bin ja ein netter Mensch, dem Bildung am Herzen liegt, deswegen kläre ich dich mal auf." - braune Soße über uns auskippen.

Diese arrogant, abwertende Haltung ist der Grund, weshalb die Menschen in Dresden auf die Straße gehen, Leute für dumm verkaufen und Ihnen oberlehrerhaft vorschreiben, wie die Welt funktioniert. Dieser Zuckerwatte Imperialismus ist symptomatisch für die Gewinner unserer Gesellschaft, wo bleiben die Verlierer? Immer schön reden, nichts tun und mit gesellschaftlichen Tabus - "Da zeigt sich wieder, dass die Anhänger von Pegida noch tausend Mal mit ihren POSITIONSPAPIEREN wedeln können, dahinter steckt eben doch nur Ausländerunfreundlichkeit und Angst vor Wandel" - jeden abkanzeln, der nicht ins eigene Konzept passt - das ist auch Rassismus und ziemlich gemeiner, denn er ist so schwer zu demaskieren, er ist vermeintlich intellektuell und durchsetzt unsere Gesellschaft auf allen Ebenen.

So stelle ich fest, dass Zuckerwatte hingegen der allgemeinen Meinung eher im braunen Kleid mit politisch genehmigter Fäkalsprache daherkommt und auf jeden Fall gesellschaftlich verallgemeinert, ausgrenzt und dabei jegliches Vorurteil bedient - jetzt bin ich bedient. Na ja, diese Süßspeise sollte nur in Maßen und auf jeden Fall nur auf dem Jahrmarkt genossen werden, denn da gehört sie hin - zu den Clowns. Denn eins sagen diese "Eliten" nicht, wie können wir die anstehenden Probleme lösen? Denn die Finger, die dürfen sich die anderen dreckig machen, damit im Nachgang schön gemeckert werden kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2015
Ach ja. Die Posts danach konnte ich leider nicht lesen, weil mein Bildschirm schon so vollgekotzt war. Sorry! :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2015
Warum stören sich eigentlich so viele am Kopftuch? Orthodoxe Jüdinnen und Christinnen bedecken auch ihren Kopf. Da macht niemand einen Aufstand.

@naile, leider hast du offensichtlich beim Lesen des Korans nicht so ganz aufgepasst, haust aber trotzdem gerne deine Vorurteile als Fakten raus - wie überaus gewöhnlich.
Ich bin ja ein netter Mensch, dem Bildung am Herzen liegt, deswegen kläre ich dich mal auf.
Im Koran steht nirgends, dass man als Junge keinen Respekt vor Frauen haben muss. Im Gegenteil - auf verquere Weise wird sich dort gut um Frauen gekümmert. So soll zB ein Mann seine Schwägerin ehelichen, wenn sein Bruder stirbt. Das mag auf den ersten Blick seltsam wirken, war aber zu früheren Zeiten eine Lebensversicherung für die Frau. Eine Frau ohne Mann war wertlos. Möchte an dieser Stelle nur daran erinnern, dass es Orte in Indien gibt, wo Witwen bei lebendigem Leibe mit ihrem Mann verbrannt werden.
Wenn also die bösen Moslems in der Klasse deines Sohnes randalieren, ist das mangelnde Erziehung seitens der Eltern und keineswegs durch die Religion zu erklären. Gibt übrigens auch genug Deutsche, die sich den Lehrern gegenüber respektlos zeigen. Oh und manchmal haben Lehrer ihre Klasse nicht im Griff, weil sie einfach schlechte Pädagogen sind. :)
Und jetzt erkläre mir bitte nochmal, warum genau eine Lehrerin, die ein Kopftuch trägt, fachlich oder pädagogisch weniger kompetent ist, als eine Lehrerin, die ihre Haare zeigt.
Wenn muslimische Lehrerinnen ihr Kopftuch anlegen sollen, so müssen das auch Christen mit ihrem Kreuz tun - aber das ist dir ja sicher nicht so ein Dorn im Auge.

Moslem ist nicht gleich Moslem. Auch dort gibt es "Kofessionen". Die einen Leben sehr traditionell, dort sind Alkohol, Tattoos, Rauchen etc verboten. Die anderen sind aber eher modern und haben mit diesen Dingen überhaupt kein Problem. Wahnsinn, ne?

Warum fühlst du dich denn benachteiligt, wenn Menschen, die aus ihrem Glauben heraus täglich ihr Kopftuch tragen, sich auch mit diesem fotografieren lassen? Das Bild zeigt sie dann so, wie sie im Alltag sind. Man kann sie darauf erkennen und dafür sind Ausweisbilder gedacht, dass man sich damit ausweisen kann. Dir verbietet doch niemand aus religiösen Gründen ein Kopftuch zu tragen und dich damit ablichten zu lassen. Man sollte eher verbieten, dass manche Menschen Passbilder von vor 20 Jahren im Ausweis haben.

Dass Burkas frauenverachtend sind und eine Form der Unterdrückung darstellen, ist selbstverständlich indiskutabel.

Ich kann nur für Medizin sprechen, aber dort ist das Studium inhaltlich wirklich überall auf der Welt identisch. Ein approbierter kenianischer Arzt hat das gleiche gebüffelt wie ein deutscher. Vielleicht Parasitologie etwas intensiver und dafür Herz-Kreislauf-Erkrankungen sporadischer, aber die Grundlagen müssen sitzen. Dass die Facharztausbildung im Zweifel nicht anerkannt wird, kann ich nachvollziehen. Da gibt es dann doch manchmal Unterschiede.
Wenn bei einem ausländischen Arzt also Wissenslücken herrschen, ist das sehr wahrscheinlich eigenes Verschulden. Am Ende einer Ausbildung hat dann eben doch nicht jeder den gleichen Wissenstand, auch wenn der identische Stoff durchgenommen wurde.

Habe keine Daten zu dem Thema, vermute jedoch schwer, dass sehr wenige Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit nach der Ausbildung/Studium aus Deutschland absetzen.
Sehe eher das Problem darin, dass sich deutsches Fachpersonal im Ausland orientiert, weil es dort erheblich bessere Arbeitskonditionen hat. Natürlich wäre es ideal, wenn man diese in Deutschland verbessern würde, aber solange sie - teilweise- katastrophal sind, werde Gebildete auswandern und irgendwie müssen die Stellen ja belegt werden. Da bieten sich ausländische Fachkräfte an. Die kommen übrigens vermehrt aus Osteuropa und nicht dem Orient. ;)

Was stört es dich denn, wenn ein Moslem kein Schwein isst? Juden machen das auch nicht. Was ist mit Christen, die vegan leben. Zwingst du denen jetzt Schinken auf? Das Essverhalten ist doch nun wirklich jedermanns eigene Sache. Übrigens ist dieses Gebot eine rein hygienische Maßnahme aus Zeiten, in denen die saubere Schweinehaltung kaum möglich war. Soll also keine Diskriminierung des der deutschen Bratwurst darstellen! Schockierend, ich weiß!

Ach je. Zwangsheirat. Das war in Deutschland durchaus bis in die späten 70er noch voll im Trend. Genauso wie Vergewaltigungen in der Ehe.
Wenn du mir statistisch belegen kannst, dass die Mehrzahl der Muslimas in Deutschland zwangsverheiratet werden, glaub ich es dir. Ansonsten halte ich es eher für Ausnahme als die Regel. Behaupte jetzt auch einfach mal ganz frech, dass ich mehr junge Moslems kenne als du und das besser beurteilen kann.

Und zu guter letzt: WARUM DARF EIN MOSLEM NICHT DEUTSCHER SEIN? Verdammte Axt! Genau das ist doch das Ziel von Integration. Dass sich Zugewanderte - egal welchen Glaubens - in Deutschland wohl fühlen, sich als Deutsche sehen und sich in das System einschließen.

Das hat mir wirklich den Rest gegeben. Da zeigt sich wieder, dass die Anhänger von Pegida noch tausend mal mit ihren POSITIONSPAPIEREN wedeln können, dahinter steckt eben doch nur Ausländerunfreundlichkeit und Angst vor Wandel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2015
Man kann natürlich die deutschen Ausbildungsformen als sinnfrei empfinden, um sie den Gegebenheiten von Einwanderen anzupassen - nur ist Fakt, dass Firmen ihre Mitarbeiter durchaus aus dem Ausland rekrutieren, wenn sie geeignet erscheinen und auch in deren Ausbildung investieren. Im Übrigen beurteilt die Gültigkeit von Abschlüssen keine Mitarbeiterin im Arbeitsamt oder Jobcenter. Um Ausbildungen oder Studiengänge anerkennen zu lassen, gibt es andere Behörden.
Und ohne dir deine umfassenden Kenntnisse absprechen zu wollen - es ist ein Unterschied, in welchem Land Abschlüsse erworben wurden - nicht jeder, der einen Herd bedienen kann, ist ein Koch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2015
@ naile

Ich brauche keinen Beifall!
Das sehe ich anderes, Venusdelta. Dass die Leute keinen Fuß fassen können liegt meistens daran, dass hier schwachsinnige Regelungen gibt, die dieses Fuß fassen schlicht und einfach verhindern. Vor allem in solchen Studienrichtungen wie Medizin und Ingenieurwesen - wenn die Diplome nicht gekauft sind - kann man eigentlich nichts falsch machen. Menschliche Biologie und Berechnungsgrundlagen (Physik, Chemie) sind überall gleich. Ich denke, die Leute scheitern eher an der Sprachbarriere, als an den Grundlagen des Studiums.
Allerdings glaube ich, du meinst andere Grundlagen. So muss man in Deutschland ein Gymnasium besucht haben (13 bzw mittlerweile auch 12 Jahre), um studieren zu können. In vielen Länder wird das anderes gehandhabt. Jeder, der nicht 13 Jahre Schulbesuch nachweisen kann, kann eigentlich keine Zulassung zum Studium bekommen haben. Somit ist das Studium ungültig oder so was. Wenn diese Hürde genommen wurde, geht es an die Studienfächer. Da heisst was anderes, da wurde statt 4 Semester nur 3 Semester in dem Fach unterrichtet usw. Das reicht schon vollkommen, um diesen Studium anzuzweifeln und somit nicht anerkennen. Sorry, wenn ich es so direkt sage - aber keine Sachbearbeiterin im Arbeitsamt, Jobcenter oder was auch immer kann beurteilen, ob so ein Ingenieurstudium/Medizinstudium tatsächlich gleichwertig ist. Manchmal ist es vielleicht sogar besser - aber da das nicht den "Tabellen" und "Normen" entspricht, ist das nicht gut genug...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2015
Ich möchte keinem Flüchtling, Migranten oder zuziehenden die Qualifikation absprechen, allerdings sind hier die Grundlagen für ein Studium anders geartet als in Deutschland. Neben der grundlegende Sprachproblematik ist es zB oft ein Problem des technischen Fortschrittes. Ich sehe zu viele Ärzte, Ingenieur usw, die trotz umfassender Einbürgerungsmassnahmen in ihrem erlernten Beruf keinen Fuß fassen können, weil ihnen die Basics fehlen. Und das kann man nicht mal schnell mit ein paar Intensivierungsmassnahmen beheben.
Es hat schon Gründe, warum ein deutsches Studium für viele Ausländer sehr reizvoll ist.
@ Hauptstadtfrau
Das ist eben auch nur ein Teil der Wahrheit. Ich denke die Mitte liegt irgendwo dazwischen, denn es gibt sie eben auch, die Wirtschaftsflüchtlinge. Ich denke wer sich da ein Auge zuhält und nur mit seiner Moral lospoltert wird auch nicht überall in Deutschland auf fruchtbaren Boden stoßen.
Das Mittelmaß ist eben irgendwo dazwischen und die berechtigte Frage ist ja schon, wieso fördern wir nicht unsere eigene Bevölkerung sondern argumentieren mit Fachkräften aus dem Ausland? Das man dafür nicht alle gewinnen kann und besonders jene nicht, die auch gerade auf Jobsuche sind oder sich gerne weiter qualifizieren wollen ist auch klar, oder?
Es ist ja auch immer noch nicht geklärt bei aller Menschenliebe ob die Flüchtlinge nut "Temporär" oder dauerhaft hier bleiben. In vielen Fällen ist das ja nicht so einfach. Man stelle sich vor eine Firma stellt einen Ingeneur ein und der müsste dann, wenn es die Lage in seinem Heimatland wieder zulässt wieder ausgewiesen werden? Oder ist das dann ein Freifahrtschein hier in der BRD zu bleiben? Ich würde halt gerne mal dazu die Meinung der PRO-Flüchtlings-Fraktion hören?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Ich habe begonnen, ehrenamtlich für Flüchtlinge zu arbeiten, es sind zum Teil hoch qualifizierte Menschen. Ihre Ausbildung mussten nicht wir mit unseren Steuern finanzieren. Wir könnten aber jetzt davon profitieren, von Ärzten, Pflegekraeften, Handwerkern, Ingenieuren...

Und nochmal : Flüchtlinge sind vor islamistischem Terror geflohen. Glaubt hier einer ernsthaft, die hätten nichts besseres zu tun, als hier das Kalifat auszurufen?!
Also das muss ich jetzt noch mal so rausgreifen:

Zuckwerwatte schrieb:
"Ich hab schon verstanden, worauf du hinaus willst. Mit Intellekt wurde ich, Gott sei Dank, nicht mangelnd beschenkt.
Du bist der Ansicht, dass die Mehrzahl der Migranten den Staat nur Geld kosten. Das ist so zwar nicht richtig und wäre zusätzlich auch noch stärker vermeidbar, wenn ausländische Abschlüsse einfacher akkreditiert würden, aber lassen wir das mal stehen. Bei einem anderen Mal kann ich gerne erklären, dass man die gute Deutsche Wirtschaft nicht zuletzt Zuwanderer zu verdanken hat."

Also ich und einige andere Geschichtswissenschaftler glauben eher, dass unser Wohlstand auf dem 2. Weltkrieg und der Unterstützung der Amerikaner beruht. Denn ursächlich hat dies bei uns zu einer so zu sagen 2. industriellen Revolution geführt. Da die Besatzer fast alle Maschinen deportiert haben und die restlichen meist kaputt waren oder zerstört wurden musste in Deutschland einfach viel von Grund auf neu aufgebaut werden.
Das uns die Gastarbeiter dabei unterstützt haben will ich gar nicht schlecht reden. Sie waren so zu sagen der Motor dieser Wirtschaft, denn ohne Arbeiter kann man keine Produkiton halten. Früher kam es auch mehr auf Man-Power an, denn die Automatisierungsquote war nicht so hoch.
Fakt ist, dass auch damals nur die höher gestellten wirklich daran verdient haben. Nicht im gleichen schlimmen Maße wie heute aber die Tendenz war erkennbar. Denn der normale" Arbeiter" steht heute mehr oder weniger genauso doof da wie früher. Aber ein Manager verdient, oh pardon, "bekommt" ein Gehalt von knappen 3 Millionen Euro im Jahr. So wie unser Chef.
So viel Geld kann man nicht "Verdienen". Die nehmen es sich einfach, weil sie in der Lage dazu sind und keiner eine Notwendigkeit sieht das zu verhindern...

Bei den Flüchtlingen ist es in Teilen ähnlich. Die werden sich auch das nehmen was geht.
Wenn die Flüchtlinge oder Ausländer hier soziale Kontakte knüpfen, dann leben die nicht VON unserem Sozialsystem sondern IN unserem Sozialsystem und ab diesem Punkt interessiert ihn auch das System und die Menschen darin. Wenn ich aber nur ein Außenstehender bin, der immer nur sein Geld abholt, dann werde ich so ein System nie in dem Maße wertschätzen, wie ich mir das wünschen würde...

Das ist natürlich nur meine Meinung zu dem Thema. :) Ich beanspruche keine allg. Gültigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Ich halte nichts von Islamisten und ihrer radikalen Auslegung des Koran und langsam nervt es mich tierisch, dass mir das Wort "Islamist" oder "Terrorist" sofort auffällt, wenn ich nur einmal kurz in die Zeitung gucke. Im Grunde genommen sind diese Terroristen ja nichts anderers wie die Kreuzzüge damals:Man versucht seine Religion mit den scheinheiligsten Gründen und so brutal wie möglich zu verbreiten. Wo man damals noch alles abgeschlachtet hat, sprengt man es heute in die Luft.
Aber wenn man sich das klar macht, muss dem Durchschnittsmenschen mit nur ein bisschen Grips im Kopf folgendes klar werden: Es gibt immer schwarze Schafe in einer Religion. Ich bin eigentlich Katholikin, zumindest so getauft worden, aber ich halte nichts von meiner Religion, da alles in mir widerspricht, wenn ich an die Geschichte des Christentums denke und (z.B.) all die Missbrauchsfälle. Das heißt jedoch nicht, dass alle Christen schlecht sind. Meine Oma ist eine gute Frau und durch und durch religiös (immer wieder bewundernswert), ist sie jetzt eine schlechte Person wegen den Kreuzzügen? Natürlich nicht. Und so ist das nun mal auch mit den Terroristen. Dass es dann so Bewegungen wie Pegida gibt, ist verständlich: Momentan herrscht grade totale Panik von wegen was in Paris passiert, wird hier jetzt auch passieren. Aber es hilft doch nicht gegen das Problem, alle Muslime zu verunglimpfen, weil eben nicht alle etwas dafür können, was wenige angerichtet haben.
Und an die, die sich über diese "Sonderrechte" der Muslime beschweren: In gewisser Weise ist es wirklich unfair, als Deutsche hätte ich in ihrem Land vielleicht nicht einmal ansatzweise so viele Freiheiten wie sie hier. Aber mal ehrlich, das macht Deutschland nun mal aus. Dass man auch hier seine Religion frei ausleben kann und in keinster Weise dadurch eingeschränkt werden darf. Es steht sogar im Grundgesetz, also dürfen diese Muslime bis zu einem gewissen Grad ihre Religion ausleben. Es soll aber auch gesagt sein, dass ich es nicht unbedingt unterstütze, wenn sie sich völlig quer stellen und dann auf die Idee kommen, man müsse Kreuze in den Klassenräumen abhängen und dürfte als muslimische Lehrerin auch völlig verschleiert seinem Beruf nachgehen. Denn da finde ich auch, dass sie sich ein wenig anpassen sollten, Grundrechte hin oder her. In ihrem Land dürfte ich wahrscheinlich auch nicht einfach so in Top und Shorts rumlaufen.

Die Frage zu Beginn war ja, was man gegen Terroristen in unserer Gesellschaft tun kann. Ich glaube, da kann man nichts tun. Man müsste eigentlich sämtliche Terroristen einsperren, ihnen den Mund zunähen und ihre hirnrissigen Theorien und Auslegungen des Koran verbrennen. In der Schule kann man noch so oft über den Islam als Religion sprechen, in der Zeitung noch so oft über gute Muslime berichten, man kann Aufklärung betreiben soviel mal will, ich glaube, dass in unserer Gesellschaft nichts zu machen ist (man kann höchstens die Vorurteile Muslimen gegenüber abschaffen) außer die größtmöglichsten Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Ich meinte nur es kann schnell gehen mit einer fundamentalistischen Doktrin.
Ja, die Wahhabiten/Sunniten sind nicht zimperlich.Öffentliche Züchtigungen,Steinigungen und die Weiblichen Genitalverstümmelungen sind nicht akzeptabel.
Sowas passiert wenn ein angeblich Erleuchteter von der Bibel und der Tora abschreibt oder abhört.
Ich halte nicht soviel von "buchstabentreuen" Religionen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Aber vermutlich wird er nicht mit 12 zwangsverheiratet mit einer 20 Jahre älteren Frau, muss Kinder zeugen und darf noch nicht mal mit den Erwachsenen essen, muss sich ein Leben lang verstecken und darf nicht mal allein auf die Straße (und das ist wohl noch das harmloseste) das passiert nämlich den kleinen Mädchen, die unter dem radikalen Islam leiden müssen. Es gibt genügend Menschen, die vor der ISIS flüchten - und sicher nicht, weil sie Angst vor dem heiligen Geist haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Sorry, habe ich von evangelikanen Christen anders erlebt. Da findet beim Gottesdienst schon eine Gehirnwäsche statt. Da sitzt dann der kleine Josiah in der ersten Reihe und wird bequatscht vom Gemeindevorsteher: Weine nicht! Der Heilige Geist kommt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2015
Freunde von uns bezeichne ich gerne als leberkäsmoslem - sie leben ihre Religion, allerdings mit Einschränkungen bzw an das europäische Leben angepasst - so wie es die heutige Zeit eben erfordert. Sie feiern ihre Feiertage und halten im Rahmen auch den Ramadan ein - aber ich hab nich nie gehört, dass sie von der einzig wahren Religion geschwafelt haben - die gibt es meines Erachtens auch nicht. Auch als Christ müsste ich so einiges anders gestalten in meinem Leben, sofern ich nach der Bibel leben würde. Aber die Jahrhunderte haben uns verändert - und vieles ist um des Friedens Willen ist Schatten der Geschichte verschwunden. Viele Muslime leben ihren Glauben genau so - und wollen friedlich Leben. Aber die wenigen, die jetzt versuchen, das Mittelalter wieder erwachen zu lassen, haben eine laute Stimme und dieser muss Einhalt geboten werden. Denn es wäre wohl ähnlich, wenn es plötzlich wieder eine Inquisition geben würde, die Scheiterhaufen errichtet, um Hexen zu verbrennen. Die Vernunft verlangt Fortschritt - und der kann nicht unter einer Burka versteckt werden.