Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Eine sehr richtige Überlegung, Braves Mädchen. Man sollte freilich nicht nur einseitig vorbeugen, und dies auf den Islam beschränken.

Wieviel fanatische Christen haben doch in letzter Zeit Muslimen die Kehle durchgeschnitten, sie aus ihren über Jahrhunderte angestammten Siedlungsgebieten vertrieben, islamische junge Mädchen entführt und als Sklaven verkauft, in Europa und auf offener Straße Regisseuren die christophobisch eingestellt waren die Kehle durchgeschnitten!

Terrorismus ist schließlich ein allgemeines und generisches Problem, eine Differenzierung nach Religionen ist völlig sinnlos und verbietet sich. Es handelt sich ausschließlich um kriminelle Einzeltäter mit zufällig gleicher Religionszugehörigkeit, die angesichts der krisenhaften Situation in Europa in der Muslime unter starkem Druck stehen (Veröffentlichung von Karikaturen in der Presse, Demonstrationen gegen Islamisierung, usw.) nur zu allzuleicht zur Waffe greifen um Menschen zu töten zum Ausgleich.

Man sollte dringend mehr Sozialarbeiter, Schulpsychologen, Jugendamtsmitarbeiter einstellen, um derlei Prozesse bereits zuverlässig im Kindes- und jugendlichen Alter abzufangen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2015
Titel? Bundeszentrale für politische Bildung
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2015
Uuupsi, Titel fehlt! war aus Versehen, kann man das noch ergänzen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2015
Islamistischer Terror

Aus gegeben Anlass und zur differenzierten Meinungsbildung nun noch dieser Thread. Ich bin traurig und besorgt über die Vorfälle in Paris.

Wie schon erwähnt , lese ich gerade den Verfassungsschutzbericht aus 2013. Es wird gesagt, dass die öffentliche Aufmerksamkeit in Bezug auf islamistischen Terror notwendig ist, um die Sensibilität zu schulen, damit derlei Prozesse bereits gesellschaftlich abgefangen werden, bevor sie Gegenstand der Arbeit der Sicherheitsbehörden werden.

Der Verfassungsschutz weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei „Jihadisten“ um organisationsgebundene, fanatisierte Einzeltäter handelt. Islamistische Propaganda setzt –genau wie rechte Propaganda- auf die Unsicherheit und Unzufriedenheit seiner Zielgruppe und fruchtet eben in Krisenzeiten besonders. Ich hoffe nicht, dass Rechtsextreme diesen Anschlag zum Anlass für weitere Gewalttaten nehmen.

Was könnte man gesellschaftlich tun, um zu sensibilisieren und „derlei Prozesse“ vorzeitig abzufangen?

Vorschläge? Anregungen? Handlungsempfehlungen?