
„Plettenberg“ (Pseudonym)
@sonrisa: joah... kann ich mir gut vorstellen.
auch da würde ich nicht arbeiten wollen.

„Bielefeld“ (Pseudonym)
Deshalb sollte das Ehrenamt mehr gefördert werden, eine Art Familienhelfer, die die Eltern entlasten und mit Rat und Tat zur Seite stehen, ohne dabei eine kontrollierende Funktion auszuüben.

„Plettenberg“ (Pseudonym)
@riedel: ich weiß nicht... ich glaube, das stellt man sich einfacher vor, als es dann ist.
würdest du ohne weiteres in einer hochgradig privaten angelegenheit den rat einer dir vollkommen fremden (und womöglich noch nichtmal sympathischen) person annehmen, die noch nichtmal eine entsprechende ausbildung hat?

@Riedel
ich habe bereits ein Ehrenamt und ich würde jederzeit auch ein anderes Ehrenamt machen, allerdings niemals eines mit Familienhilfe. Das könnte ich einfach nicht.
Mir tun zwar die Kinder leid, die in solchen Familien aufwachsen müssen, trotzdem könnte ich meine Hilfe dort niemals anbieten, wenn ich wüsste, dass ein schöner Tag für die Kinder in ein paar Stunden von den Eltern wieder zunichte gemacht werden.
Da wäre es mir lieber, wenn ich alte Leute betreue, das ist auch nicht immer einfach, aber sie freuen sich wenigstens über Zuwendung/Hilfe.

„Bielefeld“ (Pseudonym)
Dafür ist natürlich nicht jeder geeignet, aber für alles gibt es Interessenten und manche haben vielleicht den Hang zur " Supernanny", das kann man doch nicht von vornherein ausschließen. Ich habe auch eher den Hang zu alten Dame, aber könnte mir durchaus vorstellen, einer hoffnungslos überforderten Mutter einmal für ein paar Stunden die Kinder abzunehmen, damit sie ins Kino o.ä. gehen kann und evtl. auch ein Zuhörer für ihre Sorgen und Ratgeber zu sein.

„Tessin“ (Pseudonym)
Du EFH,
da hat dich jemand in den April bzw. Juli geschickt :-)
Du sprichst einen Beschluss vom 21.07.2010 des BVerfG an:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20100721_1bvr042009.html
(Richterliche Anordnung ab Punkt 75)
Meine Meinung hierzu:
Es kommt immer auf den jeweiligen Einzelfall an, ob ich für das alleinige oder gemeinsame Sorgerecht bin.
Manchmal wird sich ein(e) Richter(in) für einen vorläufigen Sorgerechtsentzug wegen einer Kindergefahr entscheiden, damit das Kindeswohl gewährleistet ist.
Allerdings ist nicht jede Kindergefahr erkennbar, so dass es auf die Nachbarn und Angehörige ankommt, aufmerksam zu sein...

„Wedel“ (Pseudonym)
@Alpha: Soviele Paragraphen...mir brummt der Schädel....
Das mit dem Beschluss von 2010 hab ich irgendwo am Rande auch gelesen und dachte das sei noch nichts verbindliches verkündet worden. Scheiss Sommerloch.... ;-)