Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2012
@Alpha: Soviele Paragraphen...mir brummt der Schädel....
Das mit dem Beschluss von 2010 hab ich irgendwo am Rande auch gelesen und dachte das sei noch nichts verbindliches verkündet worden. Scheiss Sommerloch.... ;-)
Das mit dem Beschluss von 2010 hab ich irgendwo am Rande auch gelesen und dachte das sei noch nichts verbindliches verkündet worden. Scheiss Sommerloch.... ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2012
Du EFH,
da hat dich jemand in den April bzw. Juli geschickt :-)
Du sprichst einen Beschluss vom 21.07.2010 des BVerfG an:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20100721_1bvr042009.html
(Richterliche Anordnung ab Punkt 75)
Meine Meinung hierzu:
Es kommt immer auf den jeweiligen Einzelfall an, ob ich für das alleinige oder gemeinsame Sorgerecht bin.
Manchmal wird sich ein(e) Richter(in) für einen vorläufigen Sorgerechtsentzug wegen einer Kindergefahr entscheiden, damit das Kindeswohl gewährleistet ist.
Allerdings ist nicht jede Kindergefahr erkennbar, so dass es auf die Nachbarn und Angehörige ankommt, aufmerksam zu sein...
da hat dich jemand in den April bzw. Juli geschickt :-)
Du sprichst einen Beschluss vom 21.07.2010 des BVerfG an:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20100721_1bvr042009.html
(Richterliche Anordnung ab Punkt 75)
Meine Meinung hierzu:
Es kommt immer auf den jeweiligen Einzelfall an, ob ich für das alleinige oder gemeinsame Sorgerecht bin.
Manchmal wird sich ein(e) Richter(in) für einen vorläufigen Sorgerechtsentzug wegen einer Kindergefahr entscheiden, damit das Kindeswohl gewährleistet ist.
Allerdings ist nicht jede Kindergefahr erkennbar, so dass es auf die Nachbarn und Angehörige ankommt, aufmerksam zu sein...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2012
Dafür ist natürlich nicht jeder geeignet, aber für alles gibt es Interessenten und manche haben vielleicht den Hang zur " Supernanny", das kann man doch nicht von vornherein ausschließen. Ich habe auch eher den Hang zu alten Dame, aber könnte mir durchaus vorstellen, einer hoffnungslos überforderten Mutter einmal für ein paar Stunden die Kinder abzunehmen, damit sie ins Kino o.ä. gehen kann und evtl. auch ein Zuhörer für ihre Sorgen und Ratgeber zu sein.
@Riedel
ich habe bereits ein Ehrenamt und ich würde jederzeit auch ein anderes Ehrenamt machen, allerdings niemals eines mit Familienhilfe. Das könnte ich einfach nicht.
Mir tun zwar die Kinder leid, die in solchen Familien aufwachsen müssen, trotzdem könnte ich meine Hilfe dort niemals anbieten, wenn ich wüsste, dass ein schöner Tag für die Kinder in ein paar Stunden von den Eltern wieder zunichte gemacht werden.
Da wäre es mir lieber, wenn ich alte Leute betreue, das ist auch nicht immer einfach, aber sie freuen sich wenigstens über Zuwendung/Hilfe.
ich habe bereits ein Ehrenamt und ich würde jederzeit auch ein anderes Ehrenamt machen, allerdings niemals eines mit Familienhilfe. Das könnte ich einfach nicht.
Mir tun zwar die Kinder leid, die in solchen Familien aufwachsen müssen, trotzdem könnte ich meine Hilfe dort niemals anbieten, wenn ich wüsste, dass ein schöner Tag für die Kinder in ein paar Stunden von den Eltern wieder zunichte gemacht werden.
Da wäre es mir lieber, wenn ich alte Leute betreue, das ist auch nicht immer einfach, aber sie freuen sich wenigstens über Zuwendung/Hilfe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2012
@riedel: ich weiß nicht... ich glaube, das stellt man sich einfacher vor, als es dann ist.
würdest du ohne weiteres in einer hochgradig privaten angelegenheit den rat einer dir vollkommen fremden (und womöglich noch nichtmal sympathischen) person annehmen, die noch nichtmal eine entsprechende ausbildung hat?
würdest du ohne weiteres in einer hochgradig privaten angelegenheit den rat einer dir vollkommen fremden (und womöglich noch nichtmal sympathischen) person annehmen, die noch nichtmal eine entsprechende ausbildung hat?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2012
Deshalb sollte das Ehrenamt mehr gefördert werden, eine Art Familienhelfer, die die Eltern entlasten und mit Rat und Tat zur Seite stehen, ohne dabei eine kontrollierende Funktion auszuüben.
ich auch nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2012
@sonrisa: joah... kann ich mir gut vorstellen.
auch da würde ich nicht arbeiten wollen.
auch da würde ich nicht arbeiten wollen.
@jana
diese stellenbeschreibung würde auch auf gerichtsvollzieher und arge-mitarbeiter passen. sogar die stammkunden sind die gleichen.
diese stellenbeschreibung würde auch auf gerichtsvollzieher und arge-mitarbeiter passen. sogar die stammkunden sind die gleichen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2012
@erdbeer: ja, ich glaube die beiden artikel geben einen ganz guten einblick.
ich würde da nicht arbeiten wollen, weder direkt beim jugendamt noch als familienhelferin. gerade als jugendamtsmitarbeiter stehst du rundum unter druck. dein arbeitgeber verlangt von dir zu sparen (und ja, das was da über den geldmangel zum jahresende gesagt wurde halte ich für äußerst realistisch) und überhäuft dich mit fällen und dokumentationsaufgaben, wo du überhaupt nicht mehr die möglichkeit hast, mit allen wirklich regelmäßig kontakt zu halten. auch die einschätzung des familienhelfers, daß die jugendamtsmitarbeiter zutiefst froh darüber sind, wenn sie nichts von ihnen hören, weil es ein fall ist in dem eh alles läuft, spricht ja bände. es fehlt einfach die zeit. jeder fall, der nicht akut ist, ist eine erleichterung.
dazu bist du der buhmann, der sich bei den familien einmischt - welche familie akzeptiert das schon so ohne weiteres? würdet ihr einen fremden haben wollen, der seine nase in eure persönlichen bereiche steckt? noch dazu wenn es tatsächlich probleme gibt, die man lieber nicht vor fremden ausbreiten würde? ich will gar nicht wissen, was sich die jugendamtsmitarbeiter auf täglicher basis so anhören dürfen...
alles in allem müßte eine stellenanzeige wohl in etwa so aussehen:
sie haben eine anspruchsvolle ausbildung im sozialpädagogischen bereich absolviert? sie sind psychisch extrem belastbar, flexibel und werden spielend damit fertig, mit der menge der arbeit ständig hoffnungslos überlastet zu sein? sie stecken verbale und teilweise tätliche angriffe mit einem lächeln weg? sie werden damit fertig dinge zu sehen, die sie sich in ihren schlimmsten alpträumen nicht hätten vorstellen können? sie können 100% ihrer aufmerksamkeit ihrer arbeit widmen, selbst wenn sie selber mal einen schlechten tag oder private probleme haben, selbst dann noch, wenn sie vor erschöpfung fast zusammenklappen? sie sind fähig immer die richtigen, sehr einschneidenden entscheidungen für menschen zu treffen, die sie kaum kennen? wenn sie doch einen fehler machen, können sie gut damit leben, daß ein ganzes land auf sie eindrischt - von den rechtlichen konsequenzen mal ganz abgesehen? sie können problemlos druck von allen seiten ausbalancieren, der dadurch entsteht, daß die einzelnen seiten bedürfnisse an sie herantragen, die einander diametral widersprechen? sie machen gerne überstunden, die nicht ausbezahlt werden (wenn sie die zeit finden, können sie sie ja mal als zeitausgleich nehmen)? sie kommen gut damit zurecht ständig neue kollegen zu begrüßen, die erst wieder eingearbeitet werden müssen, weil alle paar wochen irgendwer das handtuch wirft? sie sind zufrieden mit einem mehr als mittelmäßigen gehalt (sie wissen ja... sozialarbeit ist immer mies bezahlt... und wir müssen sparen.)?
willkommen beim jugendamt.
ich würde da nicht arbeiten wollen, weder direkt beim jugendamt noch als familienhelferin. gerade als jugendamtsmitarbeiter stehst du rundum unter druck. dein arbeitgeber verlangt von dir zu sparen (und ja, das was da über den geldmangel zum jahresende gesagt wurde halte ich für äußerst realistisch) und überhäuft dich mit fällen und dokumentationsaufgaben, wo du überhaupt nicht mehr die möglichkeit hast, mit allen wirklich regelmäßig kontakt zu halten. auch die einschätzung des familienhelfers, daß die jugendamtsmitarbeiter zutiefst froh darüber sind, wenn sie nichts von ihnen hören, weil es ein fall ist in dem eh alles läuft, spricht ja bände. es fehlt einfach die zeit. jeder fall, der nicht akut ist, ist eine erleichterung.
dazu bist du der buhmann, der sich bei den familien einmischt - welche familie akzeptiert das schon so ohne weiteres? würdet ihr einen fremden haben wollen, der seine nase in eure persönlichen bereiche steckt? noch dazu wenn es tatsächlich probleme gibt, die man lieber nicht vor fremden ausbreiten würde? ich will gar nicht wissen, was sich die jugendamtsmitarbeiter auf täglicher basis so anhören dürfen...
alles in allem müßte eine stellenanzeige wohl in etwa so aussehen:
sie haben eine anspruchsvolle ausbildung im sozialpädagogischen bereich absolviert? sie sind psychisch extrem belastbar, flexibel und werden spielend damit fertig, mit der menge der arbeit ständig hoffnungslos überlastet zu sein? sie stecken verbale und teilweise tätliche angriffe mit einem lächeln weg? sie werden damit fertig dinge zu sehen, die sie sich in ihren schlimmsten alpträumen nicht hätten vorstellen können? sie können 100% ihrer aufmerksamkeit ihrer arbeit widmen, selbst wenn sie selber mal einen schlechten tag oder private probleme haben, selbst dann noch, wenn sie vor erschöpfung fast zusammenklappen? sie sind fähig immer die richtigen, sehr einschneidenden entscheidungen für menschen zu treffen, die sie kaum kennen? wenn sie doch einen fehler machen, können sie gut damit leben, daß ein ganzes land auf sie eindrischt - von den rechtlichen konsequenzen mal ganz abgesehen? sie können problemlos druck von allen seiten ausbalancieren, der dadurch entsteht, daß die einzelnen seiten bedürfnisse an sie herantragen, die einander diametral widersprechen? sie machen gerne überstunden, die nicht ausbezahlt werden (wenn sie die zeit finden, können sie sie ja mal als zeitausgleich nehmen)? sie kommen gut damit zurecht ständig neue kollegen zu begrüßen, die erst wieder eingearbeitet werden müssen, weil alle paar wochen irgendwer das handtuch wirft? sie sind zufrieden mit einem mehr als mittelmäßigen gehalt (sie wissen ja... sozialarbeit ist immer mies bezahlt... und wir müssen sparen.)?
willkommen beim jugendamt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2012
Gehört vielleicht nur bedingt zum Thema, aber da hier auch schon auf's Jugendamt "geschissen" wird, mal ein Artikel in dem vier Mitarbeiter des selbigen mal erzählen wie ihr Job so aussieht.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/jugendamtsmitarbeiter-beschreiben-berufsalltag-a-841443.html
Auch nicht uninteressant:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/familienbetreuer-vom-jugendamt-berichten-aus-ihrem-berufsalltag-a-838420.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/jugendamtsmitarbeiter-beschreiben-berufsalltag-a-841443.html
Auch nicht uninteressant:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/familienbetreuer-vom-jugendamt-berichten-aus-ihrem-berufsalltag-a-838420.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
Na so einfach ist das nicht. Mein Sohn hat auch schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater. Ich habe anfangs immer versucht, den Vater dazu zu bringen, Interesse an seinen Kindern zu zeigen. Ich bin mit den Kindern 400 km weit zu ihm gefahren und hab sie ihm vor die Tür gestellt. Aber irgendwann fand ich reicht es. Mein Sohn ist nicht blöd, wenn der bei seinem Vater war, waren die Stiefmama und die Stiefgeschwister da, aber sein Vater hat sich verdrückt. Und er hat nie angerufen, oder zum Geburtstag mal wenigstens eine Karte geschickt und mein Sohn wollte auch nicht, dass wir seinem Vater hinterher laufen. Meine Tochter hat auch nur hin und wieder Kontakt, aber das geht von ihr aus. Sie versucht es immer wieder mal. Ich finde das sehr traurig.
Kinder, die einen Elternteil nicht sehen wollen bringt man trotzdem einfach hin und fertig ist es. Wie soll man einen erwachsenen Mann zwingen, sich um seine Kinder zu kümmern? Und ist das dann wirklich zum Wohle des Kindes???
Grundsätzlich finde ich es sehr richtig, dass beide Elternteile die gleichen Rechte und Pflichten haben. Das muss man dann aber auch gerecht durchsetzen können.
Kinder, die einen Elternteil nicht sehen wollen bringt man trotzdem einfach hin und fertig ist es. Wie soll man einen erwachsenen Mann zwingen, sich um seine Kinder zu kümmern? Und ist das dann wirklich zum Wohle des Kindes???
Grundsätzlich finde ich es sehr richtig, dass beide Elternteile die gleichen Rechte und Pflichten haben. Das muss man dann aber auch gerecht durchsetzen können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
Finde ich gut, für die Männer denen es wirklich wichtig ist und die sich kümmern möchten.
@Sonrisa, ich glaub die waren einfach schon immer Assis nur die Frauen leider extrem blind weil verliebt. Nach der Trennung wird dann drauf gehauen , versteh selbst ich als alleinerziehende nicht.
@modernwiddow, das recht kann sich ein Kind doch aber einfach nehmen oder sofern die Adresse bekannt ist? Wenn meiner mal in einem geeigenten Alter danach frägt und es wirklich wissen will dann werd ich einfach mit ihm dorthin fahren und dann kann er ihn selbst fragen und sich selbst ein Bild machen. Is mir relativ egal ob der Erzeuger das dann nicht will, da muß er dann durch .
@Sonrisa, ich glaub die waren einfach schon immer Assis nur die Frauen leider extrem blind weil verliebt. Nach der Trennung wird dann drauf gehauen , versteh selbst ich als alleinerziehende nicht.
@modernwiddow, das recht kann sich ein Kind doch aber einfach nehmen oder sofern die Adresse bekannt ist? Wenn meiner mal in einem geeigenten Alter danach frägt und es wirklich wissen will dann werd ich einfach mit ihm dorthin fahren und dann kann er ihn selbst fragen und sich selbst ein Bild machen. Is mir relativ egal ob der Erzeuger das dann nicht will, da muß er dann durch .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
Für die Väter, die ihre Kinder lieben und sie regelmässig sehen möchten, ein längst überfälliger Gesetzesentwurf, der hoffentlich auch abgesegnet wird!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
gesteigertes interesse hatte meiner auch nicht gerade. ich hab ihn allerdings trotzdem gesehen, weil meine mam sich dafür eingesetzt hat und meine großmutter (mit der er im gleichen haus lebte) ebenfalls. wäre der kontakt nur dann zustande gekommen, wenn mein vater sich dafür stark gemacht hätte, hätte ich vermutlich nach der scheidung nicht mehr allzu viel von ihm gesehen. nicht, weil er mich aktiv nicht sehen wollte, das will ich ihm gar nicht unterstellen, sondern eher aus einem gewissen mangel an interesse, denke ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
Ich kenne leider auch nur Väter, die nach der Trennung auch kein Interesse an den Kindern hatten. Es gibt ganz sicher Ausnahmen.
04.07.2012
endlich...*die armen Väter, die sich ja kümmern würden wenn sie dürften*.....Ironiemodus aus
Ich kenne eigentlich nur die anderen Fälle-Vater kümmert sich kaum bis gar nicht.
Was ist eigentlich mit dem Recht des Kindes den vater zu sehen wenn er sich weigert???Das gibt es nur theoretisch,habe ich selbst so erfahren.....
Ich kenne eigentlich nur die anderen Fälle-Vater kümmert sich kaum bis gar nicht.
Was ist eigentlich mit dem Recht des Kindes den vater zu sehen wenn er sich weigert???Das gibt es nur theoretisch,habe ich selbst so erfahren.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
@sonrisa: das ist so weit richtig. die vorgeschichte der frau beinhaltet dabei von kindesbeinen an gewalt (sowohl physisch als auch psychisch, klein gehalten werden, unterdückung ihrer möglichkeiten selbstbewußtsein zu entwickeln und auf eigenen füßen zu stehen). um papa zu entkommen hat sie sich dann einen kerl gesucht - und wie das halt so läuft ist sie der gleichen sorte aufgesessen, wie ihr vater einer war. daß das gar nichts ungewöhnliches ist, dürfte auch hinlänglich bekannt sein. welche mechanismen da mitspielen, daß sich mißhandelte frauen immer wieder mit männern einlassen, die sie mißhandeln, das kann dir vermutlich ein psychologe besser erklären als ich. und nein, wie ich auch in meinem vorhergehenden posting schon geschrieben habe, war er nicht vor der trennung lieb und nett, im gegenteil, was gewalt und psychoterror betrifft, kam sie mit ihm eher vom regen in die traufe. das fing klein an und steigerte sich schließlich bis dahin, wo sie nach ein paar jahren dann das handtuch geworfen hat, weil es unerträglich wurde. und da er sie jetzt nicht mehr direkt unterm daumen hat, spielt er die sache über das gemeinsame kind.
daß das von vornherein nicht clever ist, sich mit so einem typ mann einzulassen und dann auch noch ein kind mit ihm in die welt zu setzen, steht außer frage. sie wurde von ihren eltern aber halt auch nicht dazu erzogen clever zu sein, sondern dazu, zu tun was ihr gesagt wird und ansonsten das maul zu halten und zu kuschen weil´s sonst heftig was setzt. dafür meistert sie ihr leben heute erstaunlich gut.
daß das von vornherein nicht clever ist, sich mit so einem typ mann einzulassen und dann auch noch ein kind mit ihm in die welt zu setzen, steht außer frage. sie wurde von ihren eltern aber halt auch nicht dazu erzogen clever zu sein, sondern dazu, zu tun was ihr gesagt wird und ansonsten das maul zu halten und zu kuschen weil´s sonst heftig was setzt. dafür meistert sie ihr leben heute erstaunlich gut.
was mich immer wundert, dass Kinder mit völlig üblen Personen gezeugt werden.
Sind die vorher (bis zur Trennung) so lieb und nett und werden dann erst nach der Trennung zu solchen Assis oder wie muss ich als Unbeteiligte das verstehen? Ein Typ, der nicht soviel Hirn hat, dass er weiß, dass man einem Kind kein Butterflymesser schenkt, der hat doch vorher (zum Zeitpunkt des Entscheidens für ein Kind) auch keines gehabt.
Sind die vorher (bis zur Trennung) so lieb und nett und werden dann erst nach der Trennung zu solchen Assis oder wie muss ich als Unbeteiligte das verstehen? Ein Typ, der nicht soviel Hirn hat, dass er weiß, dass man einem Kind kein Butterflymesser schenkt, der hat doch vorher (zum Zeitpunkt des Entscheidens für ein Kind) auch keines gehabt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
@kater: ich bin aus österreich. :-) ich kann´s mir trotzdem nicht recht vorstellen.
ich kenn´s - aus eigener anschauung - andersrum: der sohn einer bekannten (volksschulalter) ist jedes mal, wenn er einen tag oder ein wochenende bei seinem vater verbracht hat (der die mutter nebenbei bemerkt nach strich und faden verdroschen hat, während die beiden noch zusammen waren), danach für mehrere tage völlig außer rand und band. er geht dann auf seine mutter los, sowohl körperlich als auch verbal, beschimpft sie auf´s gröbste, ist praktisch nicht zu bändigen. der vater "besticht" ihn ständig mit irgendwelchen teuren (und nicht immer unbedingt altersgerechten) geschenken, während sich mutter und sohn im täglichen leben am existenzminimum bewegen, obwohl sie sehr wohl arbeitet, und zwar vollzeit. und sie hat dann auch noch die dankbare aufgabe einzuschreiten, wenn der sohnemann wiedermal mit irgendeinem geschenk seines vaters nach hause kommt, das sie alles andere als kindgerecht einschätzt (butterflymesser für einen sechsjährigen, so in der art).
der kindsvater und die dazugehörigen großeltern hetzen den kleinen nach allen regeln der kunst gegen seine mutter auf (nein, ich glaube nicht, daß das zufall ist, daß er sie plötzlich anschreit und eine hure nennt, wenn er von vater und großeltern zurück kommt) und trotzdem hat sie es bisher nicht geschaft dem vater den umgang verbieten zu lassen oder auch nur die besuche unter aufsicht des jugendamts durchführen zu lassen.
so kann´s nämlich auch gehen. daß es nämlich immer nur die bösen, bösen weiber sind, die sich an den armen, völlig unschuldigen männern über den nachwuchs rächen - das halte ich (nicht zuletzt durch die geschilderte bekanntschaft) für einfach so nicht wahr. natürlich gibt´s das - andersrum wird aber oft genauso ein schuh draus. daß es in beide richtungen völlig falsch ist, daß beide partner eigentlich ein augenmerk darauf haben sollten, daß vorhandene kinder unter der trennung nicht leiden müssen und daß ex-partner, die einem kind nicht guttun (gewalt, mißbrauch, etc.) natürlich von dem kind ferngehalten werden sollten, das müssen wir ja wohl nicht extra diskutieren.
inwieweit dieses gesetz eine verbesserung schafft - ich schätze, wir werden es erleben. die zeit wird´s zeigen.
ich kenn´s - aus eigener anschauung - andersrum: der sohn einer bekannten (volksschulalter) ist jedes mal, wenn er einen tag oder ein wochenende bei seinem vater verbracht hat (der die mutter nebenbei bemerkt nach strich und faden verdroschen hat, während die beiden noch zusammen waren), danach für mehrere tage völlig außer rand und band. er geht dann auf seine mutter los, sowohl körperlich als auch verbal, beschimpft sie auf´s gröbste, ist praktisch nicht zu bändigen. der vater "besticht" ihn ständig mit irgendwelchen teuren (und nicht immer unbedingt altersgerechten) geschenken, während sich mutter und sohn im täglichen leben am existenzminimum bewegen, obwohl sie sehr wohl arbeitet, und zwar vollzeit. und sie hat dann auch noch die dankbare aufgabe einzuschreiten, wenn der sohnemann wiedermal mit irgendeinem geschenk seines vaters nach hause kommt, das sie alles andere als kindgerecht einschätzt (butterflymesser für einen sechsjährigen, so in der art).
der kindsvater und die dazugehörigen großeltern hetzen den kleinen nach allen regeln der kunst gegen seine mutter auf (nein, ich glaube nicht, daß das zufall ist, daß er sie plötzlich anschreit und eine hure nennt, wenn er von vater und großeltern zurück kommt) und trotzdem hat sie es bisher nicht geschaft dem vater den umgang verbieten zu lassen oder auch nur die besuche unter aufsicht des jugendamts durchführen zu lassen.
so kann´s nämlich auch gehen. daß es nämlich immer nur die bösen, bösen weiber sind, die sich an den armen, völlig unschuldigen männern über den nachwuchs rächen - das halte ich (nicht zuletzt durch die geschilderte bekanntschaft) für einfach so nicht wahr. natürlich gibt´s das - andersrum wird aber oft genauso ein schuh draus. daß es in beide richtungen völlig falsch ist, daß beide partner eigentlich ein augenmerk darauf haben sollten, daß vorhandene kinder unter der trennung nicht leiden müssen und daß ex-partner, die einem kind nicht guttun (gewalt, mißbrauch, etc.) natürlich von dem kind ferngehalten werden sollten, das müssen wir ja wohl nicht extra diskutieren.
inwieweit dieses gesetz eine verbesserung schafft - ich schätze, wir werden es erleben. die zeit wird´s zeigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
Ich muß dazusagen daß sich das ganze um Österreich dreht...
Vielleicht sind die a bissal anders drauf? (Bin nun schon 17 Jahre weg aus Österreich und kann nichts mehr groß dazu sagen).
Jedenfalls habe ich öfters versucht übers Jugendamt Kontakt zu meiner Tochter zu bekommen welcher immer mit fadenscheinigen Ausreden und LÜGEN seitens der Kindesmutter und des Jugendamtes abgelehnt wurde!
Vielleicht sind die a bissal anders drauf? (Bin nun schon 17 Jahre weg aus Österreich und kann nichts mehr groß dazu sagen).
Jedenfalls habe ich öfters versucht übers Jugendamt Kontakt zu meiner Tochter zu bekommen welcher immer mit fadenscheinigen Ausreden und LÜGEN seitens der Kindesmutter und des Jugendamtes abgelehnt wurde!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
@kater: ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß es die übliche vorgehensweise der jugendämter ist, dem vater den kontakt einfach zu untersagen. jedenfalls müßte da doch wohl ein grund dafür angegeben worden sein, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
Ich habe eine große Tochter im Alter von 20 Jahren.
Habe sie das letzte mal im Arm gehabt als sie ein halbes Jahr alt war!!!
Habe nie Fotos bekommen, nichts erfahren über sie!
Ich durfte sie vom Jugendamt aus NICHT sehen und KEINEN Kontakt zu ihr aufnehmen....
Natürlich ist die die ganzen Jahre über von ihrer Mutter "geimpft" worden wie sich vor 2 Jahren raus stellte als sie 18 wurde und ich sie in Facebook gefunden habe und anschrieb um mit ihr in Kontakt zu kommen....
Tenor von ihr: Meine Mutter hat mir genug über dich erzählt-ich will mit dir nichts zu tun haben, du hast dich 18 Jahre lang nicht um mich gekümmert....
Alle Karten, Briefe uns die ich geschrieben habe die ganzen Jahre über kamen entweder ungeöffnet zu mir zurück oder aber blieben unbeantwortet. (Wahrscheinlich entsorgt).
Mir waren 18 Jahre lang die Hände gebunden-und jetzt wo sie 20 ist will sie nichts mit mir zu tun haben!
DAS ist mehr als traurig.
Ich Sche*ss auf Jugendämter mittlerweile!
Habe sie das letzte mal im Arm gehabt als sie ein halbes Jahr alt war!!!
Habe nie Fotos bekommen, nichts erfahren über sie!
Ich durfte sie vom Jugendamt aus NICHT sehen und KEINEN Kontakt zu ihr aufnehmen....
Natürlich ist die die ganzen Jahre über von ihrer Mutter "geimpft" worden wie sich vor 2 Jahren raus stellte als sie 18 wurde und ich sie in Facebook gefunden habe und anschrieb um mit ihr in Kontakt zu kommen....
Tenor von ihr: Meine Mutter hat mir genug über dich erzählt-ich will mit dir nichts zu tun haben, du hast dich 18 Jahre lang nicht um mich gekümmert....
Alle Karten, Briefe uns die ich geschrieben habe die ganzen Jahre über kamen entweder ungeöffnet zu mir zurück oder aber blieben unbeantwortet. (Wahrscheinlich entsorgt).
Mir waren 18 Jahre lang die Hände gebunden-und jetzt wo sie 20 ist will sie nichts mit mir zu tun haben!
DAS ist mehr als traurig.
Ich Sche*ss auf Jugendämter mittlerweile!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
kullerkecks, ich gebe dir vollkommen recht, dass nicht immer die väter die "armen" sind. allerdings, mal ganz ehrlich: tendenziell sind es eher die frauen, die die kinder für ihre position "missbrauchen", weil frauen i.d.r. viel subtiler agieren als männer und sich gerne in die "opferrolle" hineinschicken. wer bekommt denn kein mitleid, wenn er eine "alleinerziehende" (sollen die damen doch die väter miterziehen lassen, dann sind sie nicht mehr alleinerziehend) mit drei kindern erlebt, die sich für ihre kinder "aufopfert"? - das gesetz war längst überfällig! ich freue mich von herzen für alle väter, die wirklich auch väter sein wollen und können, aber - dank ihrer ex - nicht durften, "allein zum wohl des kindes", natürlich!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2012
Dieses Recht haben Väter doch schon länger, bzw. wird da schon länger hingeschaut.
Ich bin 2004 in dieses "Väterding" reingerauscht, weil ich es aus berechtigten Gründen nicht wollte, das mein EX seine prügelnden Hände nach den Jungs ausstreckt.
Er hat den Kontakt eingeklagt, und trotz Beweisen und allem, Recht zugesprochen bekommen.
War total klasse, betreute Besuchskontakte, das so ca. 4-5 Mal, und dann brauchte es noch knapp ein Jahr und er hat den Kleinen beim "Besuch" körperlich wie seelisch Misshandelt (der war damals 7 Jahre alt und hat bis heute keinerlei Bedürfniss nach seinem Erzeuger).
Beim Großen hat er sich schon seid bald 4 Jahren nicht mehr gemeldet, ...........
.......... aber 2004 war es unglaublich wichtig die Jungs in die Finger zu bekommen, und alle Behörden haben ihm Recht gegeben und ihn unterstützt.
Bei diesem Thema kann und darf man niemals pauschalisieren, sondern sollte immer und ganz objektiv von Fall zu Fall entscheiden. Nicht die Väter sind die "Armen", oder die Mütter, es sind die Kinder, die im Zweifel darunter zu leiden haben.
Und nicht immer will die Mutter ihrem Ex eines Auswischen, das geht über die Kinder auch super andersrum.
Ich bin 2004 in dieses "Väterding" reingerauscht, weil ich es aus berechtigten Gründen nicht wollte, das mein EX seine prügelnden Hände nach den Jungs ausstreckt.
Er hat den Kontakt eingeklagt, und trotz Beweisen und allem, Recht zugesprochen bekommen.
War total klasse, betreute Besuchskontakte, das so ca. 4-5 Mal, und dann brauchte es noch knapp ein Jahr und er hat den Kleinen beim "Besuch" körperlich wie seelisch Misshandelt (der war damals 7 Jahre alt und hat bis heute keinerlei Bedürfniss nach seinem Erzeuger).
Beim Großen hat er sich schon seid bald 4 Jahren nicht mehr gemeldet, ...........
.......... aber 2004 war es unglaublich wichtig die Jungs in die Finger zu bekommen, und alle Behörden haben ihm Recht gegeben und ihn unterstützt.
Bei diesem Thema kann und darf man niemals pauschalisieren, sondern sollte immer und ganz objektiv von Fall zu Fall entscheiden. Nicht die Väter sind die "Armen", oder die Mütter, es sind die Kinder, die im Zweifel darunter zu leiden haben.
Und nicht immer will die Mutter ihrem Ex eines Auswischen, das geht über die Kinder auch super andersrum.