Herrschaft der Ökonomie im Sozialwesen
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2017
PS:
Das ganze Gezeter vom Grossmaul-Cop bezüglich Sozialismus kann man gerne ausblenden und vernachlässigen (zumal er davon sowieso 1. keine Ahnung hat und 2. durch seine geistige Unterwerfung unter die Logik des Kapitals einer grundsätzlichen Änderung gegenüber verhasst ist), da ein sozialistisches System, wo ALLE Produktionsmittel verstaatlicht sind und damit KEINE KAPITALEIGENSCHAFT mehr besitzen, sämtliche erwirtschafteten Werte / Gewinne auch der ganzen Gesellschaft zu Gute kommen können.
Alle bisherigen sozialistischen Systeme unterschätzten die Rolle von Moral, Denkweise, Kulturniveau und Entwicklungsstand der Bildung etc. und überließen die Kontrolle den staatlichen Organen !
Entscheidende Schlussfolgerung heute daraus ist aber, dass die Kontrolle von STAATSUNABHÄNGIGEN Kommissionen, also von Fachkräften, Werktätigen, DEM VOLK SELBST ausgeübt werden muss.
STRENGSTE RECHNUNGSFÜHRUNG UND KONTROLLE DURCH DIE ARBEITENDEN SELBER. Etc
Dann wären noch ganz andere Dinge möglich.
Aber das würde einen gesonderten Thread erfordern.
:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2017
Und wieder Ellenlange Post´s vom Cop ohne ansatzweise einen Lösungsweg zu weisen. Er bleibt also ein Grossmaul-Cop, obwohl er sich doch selber hochtrabend als den einzigen im Forum sieht, der komplexe Probleme lösen kann. Doch ausser Fragen kommt von dem nichts weiter. Was für ein erbärmlicher Heißluftschwätzer.
Es ist bezeichnend, dass Grossmaul-Cop sich gegen das Verbot der Leiharbeit auspricht und auch wenig Verständnis dafür zeigt, insbesondere Lohn- und Arbeitsbedingungen im Sozialwesen zu verbessern. ( es sei denn, es gebe eine FÜR IHN brauchbare ökonomische Alternative, was natüüüüürlich marktwirtschaftlich, Profiterhaltend uuuuuuund Konzern- und Bankenschonend sein muss)

>>Das Problem ist eben, dass diese Pflegeeinrichtungen eben auch am normalen Markt-System teilnehmen und man so sicherlich nicht in der Lage wäre lange eine Akzeptanz für so ein System zu erhalten.<< Hier sollte man sich nochmal eindringlich den 1. Punkt meiner Liste vor Augen führen, ernsthaft ! darüber nachdenken, evt verstehen ! - dann dürfte eigentlich klar werden, dass das Sozialsystem EBEN NICHT Teil des Marktsystems sein darf und NUR DANN auch entsprechend den menschlichen Bedürfnissen funktionieren kann.

>>Wer soll denn deiner Meinung nach abschätzen, ob oder wann Kosten noch gerechtfertigt sind und wann nicht? Machst du das oder deine tolle Partei?<<
Hierzu lese man den Punkt 6 meiner Liste - denn aus den Maßstäben und Richtlinien für Pflege und Betreuung ergeben sich logischer Weise auch die dafür notwendigen Kosten.

>>Und was ist wenn der Staat mal nicht mehr genug Geld im Klingelbeutel hat? Dann geht deine ganze Strategie ja nicht mehr auf?<<
>>Moment wo war denn dieser Vorschlag? (der war gestern 17:27h) Der Staat soll einfach alle anfallenden Kosten tragen? Das ist wohl kaum ein "Lösungsvorschlag".<<
Und wie bereits erwähnt klammert Grossmaul-Cop schnell mal Banken und Konzerne aus. Darin besteht wohl auch seine allergrößte Sorge, dass insbesondere diese zur Kasse gebeten werden. INSBESONDERE DIESE !

Aus den Profiten ließe sich nicht nur das Gesundheitssystem finanzieren, sondern ebenso der öffentliche Nahverkehr, die Bildungs- und Erziehungseinrichtungen. :-))
Denn man siehe sich nur an welche enormen Mengen an überschüssigem ! Kapital, nämlich Profite, in der Spekulation verpulvert werden, WEIL KEINE ANLAGE MÖGLICHKEITENN gefunden werden, die maximalen (nicht einfachen sondern nur maximal möglichen!!!!!!) Profit versprechen.
Das würde u.U. geringere Managergehälter, geringere Diäten und Abgeordnetengehälter etc bedeuten und evt auch geringere Aktiengewinne, aber letztlich bliebe denen immer noch reichlich, um ihrer Dekadenz frönen zu können.
NATÜRLICH sind das Forderungen, die unserem jetzigen System gänzlich entgegen laufen. Aber gerade dieses System ist es ja, dass derartige Zustände im Sozialwesen hervorbringt !
Würden im Gesundheitswesen, dieser Arbeit, angemessene Löhne bezahlt werden und wären dort auch, dieser Arbeit, angemessene Arbeitsbedingungen, nämlich keine Taktung xMinuten/Patient, wären auch sehr viel Menschen interessiert und bereit diesen Beruf zu ergreifen !!!!!!
Profitprinzip (und nochmal -- nicht der Gewinn !!!!) und funktionierendes Sozialwesen schließen einander grundsätzlich aus !!!
Und mit welcher Methode willst du das Geld zusammen bekommen? Versicherung oder Steuern würden zur Auswahl stehen. Steuern wäre eigentlich am gerechtesten, da von wirklich allen bezahlt, kann jederzeit angepasst werden und kein Teil davon muss für den Gewinn von wem auch immer abgezweigt werden.

Und warum eigentlich nur von der arbeitender Bevökerung - und nicht auch von der nichtarbeitender - also von wirklich allen? Und seit wann stellt die arbeitende Bevölkerung Material und Ressourcen zur Verfügung - ausser der Ressource "Arbeitskraft"? Oder meinst du aussschliesslich den Teil der arbeitender Bevölkerung, die die Ressourcen und Material zur Verfügung stellt - also die Eigentümer von Fabriken usw.? Wenn ja - wie willst du dieses Teil der Bevölkerung dazu bringen, das Geld auch zu erbringen, ohne diese zu einer Steuer dafür zu verpflichten?
@ Baroi
Ganz einfach "alle" nämlich die arbeitende Bevölkerung also jene, die Ressourcen und Material in einem Land zur Verfügung stellen. Auch das ist sowohl im Kapitalismus als im Sozialismus gleich.
Denn auch dort findet man Waren nicht auf der Straße sondern muss sie produzieren oder was im Falle des Sozialismus noch schlimmer ist "extern" einkaufen.
@ effektvolleKreativForm
Das ist schade, denn das ist schon ein ziemlich ignorantes Verhalten. ;-)
Immerhin darf ich deine falsche Meinung ja zumindest korrigieren. Ich schrieb ja, dass ich dir deinen Glauben nicht nehmen kann, aber ich muss mich auch nicht falschen Beschuldigungen ergeben. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2017
@Cop ich werde nicht mit Dir Diskutieren, weil ich einfach nicht die Zeit habe hier seitenlange Gespräche zu führen.
Und Ja ich kenne Dich nicht persönlich, aber ich habe bisher so viel Posts von Dir gelesen und ich muss sie auch nicht alle Zitieren oder belegen, wir sind hier nicht vor Gericht, das ist eben mein ganz persönlicher Eindruck, den ich von Dir habe, für dich ist er falsch, das ist Ok für mich, ändert aber trotzdem nicht Meine Meinung!
@ effektvolleKreativForm
Und Zu Dir Cop, man kann es echt nicht mehr lesen, deiner Vergötterung des Kapitals und glaub mir jeder versteht hier das Du sagen willst, die Menschen sind es die an dem Elend schuld sind aber eben nicht alle Menschen den Du wirst es nicht glauben es gibt Menschen die Visionen haben das es besser wird , das Du dir das nicht Vorstellen kannst ist klar, wenn man wie Onkel Dagobert lieber im Tresor seinen Freischwimmer macht !

Wie gesagt jedem seinen Glauben, aber das ist einfach mal falsch.

Aber die Menschen kann man auch zum Umdenken bewegen, das tun nur nicht diejenigen die ihren Hintern in Milch und Honig baden!
Genau das tut man aber auch nicht indem man Ammenmärchen erzählt oder phantastische Forderungen stellt.

Du hast doch selbst ein gutes Beispiel dafür genannt, wie so etwas ablaufen kann und ich habe schon mehrfach gesagt, dass man sich einfach nur überlegen muss, wie man diese Betreuung auch finanziell sicherstellen will.
Auf den Kommentar hin, dass es ja jedem in Deutschland frei steht ein Altenheim zu errichten und dieses ohne Profitabsicht zu betreiben hat sich Kuscheltiger ja nur soweit zu Wort gemeldet, dass er eben nur verlangt alles vom Staat finanziert zu bekommen.

Dieser Verein war aber nicht auf Gewinne aus sondern alles was erwirtschaftet wurde, wurde wieder Re Investiert.
Entgegen deiner ziemlich unscharfen Meinung von mir, die du nicht einmal belegen kannst, weil du mich nicht kennst, muss ich sagen, dass ich solche eine Einrichtung sehr toll finde.
Das Problem an der Sache ist aber, dass dies leider steht und fällt mit den Menschen, die so eine Organisation, Verein oder Einrichtung leiten. Deren "Grundgedanke" ist ja dann auch das Grundgerüst der Arbeit dort. Meist finden sich dann ja ebenso viele engagierte und mitfühlende Mitarbeiter.
Wenn man ein angenehmes und menschliches Arbeitsklima hat, dann macht es ja auch mehr Spaß dort zu arbeiten mal ganz abgesehen von der Knete.
Mich stört einfach dieses Gejammere, dass Kuscheltiger einfach nur mehr GELD in diese Heime schieben will OHNE eben diesen strukturellen Wandel vollziehen zu wollen.

Für ihn sind einzig und allein das Kapital und die Banken schuld. Dass es ein wenig an den Angestellten, den Betreibern und ja auch an den Mitarbeitern liegen könnte kommt ihm nicht in den Sinn.

In dem Sinne kann ich nur sagen, dass ich mir wünschen würde, dass mehr solche Häuser mit diesem Gedanken geführt werden und trotzdem ist die Frage wie wir ganzheitlich mit Pflege in immer größerem Ausmaß umgehen wollen damit noch nicht einmal abschließend beantwortet.

Da sieht man eben auch mal wer sich differenziert mit so etwas auseinander setzt, wer Dinge hinterfragt und wer einfach nur rumpoltert und kleingeistige Forderungen an andere stellt...


PS:
Nur so als Gedächtnisstütze, aber ich bin Jugendleiter und habe lange Jahre ehrenamtlich in der Jugendarbeit gearbeitet und arbeite heute noch ehrenamtlich für mehrere Vereine. Das mache ich wohl nicht um in meinem Tresor schwimmen zu können sondern um genau diesen Grundgedanken zu leben. Trotzdem oder gerade DESWEGEN kann ich aber schon den Anspruch haben, dass jeder nach seinen Fähigkeit auch Eigenverantwortung übernehmen kann. Das schließt das klare Denken manchmal auch mit ein. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2017
Vor 30 Jahren wollte ich auch mal Altenpflegerin werden, die Erfahrungen waren mehr als erdrückend zu dieser Zeit, das damalige Heim wollte die Arbeit Hauptsächlich mit Praktikanten stemmen, es waren nur wenige Examinierte dort Angestellt. Zeit gab es nicht für die einzelnen Bewohner ich bemerkte aber das sich einige Bewohner gefreut haben wenn sie mich gesehen haben, ich habe mich viel mit Ihnen Unterhalten.
Dieses Heim war in Privatbesitz, die Arbeitgeber sahen nicht so aus als würde es Ihnen schlecht gehen. Ich denke nicht das sie etwas zurück gegeben haben sondern ehr nur für sich Gewirtschaftet, wie es den Bewohnern wirklich ging, war Ihnen im Grunde egal.
Diese Heim hat auch Flächendeckend immer Arbeitskräfte gesucht in ganz Deutschland.

Vor etwas 5 Jahren habe ich ,wären meiner Umschulung ,ganz andere Erfahrungen gemacht.
Praktikum ,in der Verwaltung, hatte ich zu dieser Zeit in einem alten Wohnheim.
Dort gab es auch Alltagsbegleiter die kümmerten sich Ausschließlich um die Beschäftigung der Bewohner . Es wurden Kino Abenden veranstaltet , gemeinsam gekocht, Gymnastik jede Woche usw. ich könnte das immer weiter Ausführen. Dieser Verein war aber nicht auf Gewinne aus sondern alles was erwirtschaftet wurde, wurde wieder Re Investiert.

Wie man sieht geht es auf zwei verschiedenen Wegen, welcher besser ist soll jeder für sich Entscheiden!

Und Zu Dir Cop, man kann es echt nicht mehr lesen, deiner Vergötterung des Kapitals und glaub mir jeder versteht hier das Du sagen willst, die Menschen sind es die an dem Elend schuld sind aber eben nicht alle Menschen den Du wirst es nicht glauben es gibt Menschen die Visionen haben das es besser wird , das Du dir das nicht Vorstellen kannst ist klar, wenn man wie Onkel Dagobert lieber im Tresor seinen Freischwimmer macht !

Aber die Menschen kann man auch zum Umdenken bewegen, das tun nur nicht diejenigen die ihren Hintern in Milch und Honig baden!
@ Baroi
Ich habe schon mehrfach geantwortet. Ich habe auch geschrieben, dass man das Thema der Finanzierung ja nicht einfach "ausblenden" kann. Das klappt nicht mal im Sozialismus, weil wie gesagt auch dort die Ressourcen endlich sind und keine unbegrenzten staatlichen Mittel zur Verfügung stehen, auch wenn immer gerne so getan wird.
Eine mögliche Antwort wäre sich darüber klar zu werden welchen "Standard" wir denn wirklich in der Pflege als Human ansehen und wie dieser dann umgesetzt und ja auch bezahlt werden soll. Personal, Einrichtungen und Material müssen eben durch die Produktivleistung von anderen gegen finanziert werden. Das wäre auch wieder im Sozialismus gleich, selbst wenn man den Profit an dieser Stelle ausklammern würde. Reicht die Wirtschaftsleistung eines Landes nicht, um diese Bedarfe zu decken, dann geht die Gleichung nicht auf. Ich hoffe das begreift auch ein Kuscheltiger.
Wenn man sich auf dieser Basis konstruktiv weiter unterhalten möchte, dann kann man das gerne tun.
Wenn man jedoch am Sozialistischen-Schlaraffenland festhalten möchte, ohne ein Wort darüber zu verlieren wo denn da bitteschön die Mittel herkommen sollten, dann ist die Diskussion für mich obsolet, denn aus "Falschem" kann man bekanntlich alles schließen...
@ Baroi
Moment wo war denn dieser Vorschlag? Der Staat soll einfach alle anfallenden Kosten tragen? Das ist wohl kaum ein "Lösungsvorschlag".
Das ist eine Forderung, die auch ein 5 jähriger hätte stellen können um kurzsichtig eine Wirkung zu beheben. Um das Problem kümmert sich Kuscheltiger damit keinesfalls. Aber er hat ja schon geschrieben, dass Ökonomie nicht seine Baustelle ist. :-D

Naja was erwatre ich von jemanden der noch nicht mal weiß expertenstandards gibt.
Was soll ich von einem Gesprächspartner erwarten, der sich so ausdrückt?
@ Kuscheltiger62
Kann mir schon vorstellen, dass Agnostiker nichts für dich sind, weil die sich nämlich nicht an einem "Glauben" sondern nur an Wissen orientieren. ;-)
Aber dir sei dein Glaube ja unbenommen, das ist ja das schöne an einem Agnostiker, aber wir dürfen deinen Glauben dann ja trotzdem hinterfragen. ^^

Das unterscheidet einen Agnostiker eben klar von einem Marxisten-Leninisten. Der erstere Perspektiv- und Prinzipienlos, der zweite Perspektiv- und Prinzipienklar.
Naja Prinzipien habe ich genügend. Aber das mit der Perspektive ist so eine Sache, wenn diese eben nur auf Phantasie und wenig auf realen Gegebenheiten beruht. Wie schon oben erwähnt orientieren sich Agnostiker nicht an "Glauben" sondern an Wissen.

Entsprechend verwundert es auch nicht, dass Grossmaul-Cop bei der Frage der Finanzierung insbesondere die Seite der Banken und Konzerne ausblendet und nur noch den Staat sieht
Naaaa, wo habe ich das denn getan? Fangen wir schon wieder an mit linken Unterstellungen? Ich würde doch bitten dann mir auch einen Verweis zu präsentieren. Wie gesagt WISSEN nicht "glauben" mein Tigerchen. ;-)

So etwas schließt von Grund auf jegliche Kompetenz aus, sich über das Sozialwesen zu äußern.
Ergo: Lösungsvorschlag liefern oder Fresse halten !

Oh, jetzt sind wir also wieder an dem Punkt?
Wo der sachlich und friedlich argumentierende Kuscheltiger anders Denkenden den Mund verbietet, weil ihm selbst die Argumente ausgehen? Du bist so eine traurige Null-Nummer weißt du das?

Fragen kommen ihm ohne Ende - und mehr wohl auch kaum -
An der Stelle könnten die richtigen Fragen vielleicht auch Anreiz geben auf die richtigen Antworten zu kommen. Hingegen führen irrationale und verblendete Forderungen zu gar nichts außer mehr Chaos und Leid.
Du hast leider nichts dazu gelernt aus der Geschichte und bist wohl auch nicht mehr in der Lage dazu. Wer sich "Fragen" schon verweigert, der hat vielleicht Angst vor der Antwort, die er auf die Frage geben müsste, oder mein Lieber? ;-)

Es wundert mich kaum das so einer einsam bleibt, denn welche Frau würde so einen auf Dauer wohl ertragen wollen ?
Noch so ein überaus sachlicher Kommentar aus der Ecke: "Mir fehlen als Linker die Argumente, also mache ich das, was ich am besten kann und pöbel mal ein wenig rum, oder wie? Vielleicht bist du ja erfolgreicher bei den Frauen. :-D

Es täte mich auch nicht wundern wenn so einer selbst seine nächsten Verwandten verkaufen und verraten würde, sofern es für ihn eine "ökonomisch brauchbare Alternative" darstellt.
Sagen wir mal mir liegt nichts daran meiner Familie zu schaden, weil ich ich eine Beziehung zu diesen Menschen habe und sie eine Beziehung zu mir.
Von diesen Menschen werden keine hohlen Parolen gedroschen und stumpfe Forderungen gestellt. In meinem Umfeld konnte man mit Intelligenz und Offenheit bis jetzt immer zu einer Lösung kommen, die für alle beteiligten ein guter Kompromiss war. Mir ist bewusst, dass dir solch ein Umgang und auch eine Denkweise scheinbar fremd ist. Du beharrst einfach auf deinen absolutistischen linken Gedanken, aber du hast es vielleicht nicht anders kennen gelernt. :(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2017
keine Ahnung woher so ein Grossmaul-Cop seine Vorstellungen oder eher Vorurteile hernimmt bezüglich Sozialismus - liest vermutlich zu viel BILD oder only Google.
Armseelig sind Agnostiker.
Da stellt sich so einer die "spannende" Frage, wie einer wie ich ein Unternehmen führen würde......obwohl so einer doch intelligent genug sein sollte, um zu begreifen, dass ich nicht marktwirtschaftlich denke und daher zwar könnte aber eben NICHT WILL.
Das unterscheidet einen Agnostiker eben klar von einem Marxisten-Leninisten. Der erstere Perspektiv- und Prinzipienlos, der zweite Perspektiv- und Prinzipienklar.
Entsprechend verwundert es auch nicht, dass Grossmaul-Cop bei der Frage der Finanzierung insbesondere die Seite der Banken und Konzerne ausblendet und nur noch den Staat sieht - und wie ein Kaninchen auf die Schlange blickend, nicht anders ausser in Kategorien der Profitwirtschaft denken kann. So etwas schließt von Grund auf jegliche Kompetenz aus, sich über das Sozialwesen zu äußern.
Ergo: Lösungsvorschlag liefern oder Fresse halten !

Fragen kommen ihm ohne Ende - und mehr wohl auch kaum - und entgegen seiner eigenen Beteuerung DER PROBLEMLÖSER zu sein - erleben wir nichts als heiße Luft und reichlich Gezeter.
Es wundert mich kaum das so einer einsam bleibt, denn welche Frau würde so einen auf Dauer wohl ertragen wollen ? Es täte mich auch nicht wundern wenn so einer selbst seine nächsten Verwandten verkaufen und verraten würde, sofern es für ihn eine "ökonomisch brauchbare Alternative" darstellt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2017
Und schon wieder 1 Post ohne ansatzweise Vorschlag oder Lösungsweg, obwohl er doch DIE selbsternannte Instanz im Forum ist, zur Lösung komplexer Probleme und natürlich reichlich gespickt mit Kommunistenhass.
Ergo: Lösungsvorschlag liefern oder Fresse halten. Grossmaul-Cop
@ GrayMatter
Das ist aber wieder eine Sache, die sowohl im Sozialismus als auch im Kapitalismus nicht klappt.
Gerade der Sozialismus ist ja der Meister in "Gleichmacherei" und schreit ja förmlich danach jegliche Individualität nieder zu ringen. :-D
Wenn mal also ein "Individualprogramm" haben will oder wohl möglich noch selbstständig leben möchte, dann empfiehlt es sich, sich mit Menschen umgeben zu sein, denen etwas an der eigenen Person liegt und nicht bloß am Job oder der eigenen Knete.
Man merkt ja auch immer öfter, dass dies noch nicht einmal mehr in allen Familien der Fall ist.
In solch einem Altenheim können wir zwar "Versorgungsstandards" festlegen, aber individuelle Betreuung, davon sind wir noch meilenweit entfernt. Das ist eher etwas für die besser situierten in ihren privaten Vollpflege-Wohneinrichtungen.
@ Kuscheltiger
Na nan na, jetzt auf Grund eigener Unfähigkeit nicht bloß die Messlatte bei Anderen hoch legen. ;-)

Du hast schon wieder mehrfach nicht auf Fragen geantwortet und hast deinerseits noch nie Lösung präsentiert, die auch real umsetzbar wäre. Also wer hier von uns beiden scheinheilig ist möchte ich mal nicht heraus stellen. :-D
Du stößt dich immer an meiner Problemlösungskompetenz? Woran liegt das? Weil bei dir keine vorhanden ist? Könnte es sein, dass da ein wenig der Neid spricht nicht gegen jemand mit realen Argumenten an zu kommen?

Währand Coppi zwar scheinheilig vorgibt bei Kallekofer zu sein, der ja recht anschaulich aufgezeigt hat, wie notwendig kürzere Arbeitszeiten - höhere Lohne und mehr Personal sind,
Wobei der Hauptpunkt hier ja eigentlich das "mehr Personal" ist und darauf sind ja auch schon einige vorher gekommen. Ich denke darüber herrscht wie immer ja auch gar kein Zweifel. Die Frage, die sich dann stellt und die du auch nicht beantworten willst ist ja wo dieses "mehr" an Personal herkommen soll?

Ich sage dazu nur GROSSMAUL COP !!
Und ich sage irrationales Tigerchen. :-D
Da sollst du mir doch bitte erst einmal das Gegenteil beweisen statt hier sinnlos rum zu poltern.
Nur weil Dinge unangenehm sind heißt es ja noch lange nicht, dass sie nicht wahr sind. Wenn man Politik nur in eine Richtung machen kann, wo dir das Ergebnis gefällt, dann wird das wohl so nicht funktionieren. Vor allem dann nicht, wenn du bei kritischen Fragen immer den Schwanz einziehst, der im ganzen bei dir ziemlich kurz zu sein scheint. ;)

stattdessen vollständige Übernahme sämtlicher Kosten für das Gesundheitswesen, Bildung und Erziehung durch Staat, Banken und Konzerne
Oooookay. Also egal wie viele Kosten da auflaufen und egal wie groß die Misswirtschaft ist, die anderen sollen erst einmal zahlen, ja? Dir ist schon klar, dass so etwas ohne Regulierung Tor und Tür für Korruption und Geldverschleppung öffnen würde? Das Problem ist eben, dass diese Pflegeeinrichtungen eben auch am normalen Markt-System teilnehmen und man so sicherlich nicht in der Lage wäre lange eine Akzeptanz für so ein System zu erhalten.
Wer soll denn deiner Meinung nach abschätzen, ob oder wann Kosten noch gerechtfertigt sind und wann nicht? Machst du das oder deine tolle Partei? Und was ist wenn der Staat mal nicht mehr genug Geld im Klingelbeutel hat? Dann geht deine ganze Strategie ja nicht mehr auf?

(also entsprechende exessive Besteuerung von Banken und Konzernen) Allein dies würde dann eine Profitorientierte Taktung Minuten/Patient gänzlich ausschließen.
Was hat denn nun eine exzessive Besteuerung mit der Verminderung von Profit-Orientierung zu tun? Man könnte, wenn man realistisch wäre auch annehmen, dass zur Erhaltung des Profits bei steigenden Steuern die Daumenschrauben einfach noch mehr angezogen werden. Auf die Frage, was du dann tust, wenn eine Branche so uninteressant geworden ist, dass keiner mehr in sie investieren will magst du ja auch nicht eingehen, oder?
Subventionen und auch die eines Wirtschaftszweiges und das wären sie in dem Falle ja ohne Grenzen und Kontrolle laufen im Ganzen auf ein Scheitern des Systems hinaus. Das wäre aber nicht nur im Kapitalismus so sondern auch im Sozialismus, weil auch dort die Ressourcen nunmal "endlich" sind. Das einzige, was der Sozialismus durch ZWANGSARBEIT nun mal mehr hat als der Kapitalismus sind Arbeitskräfte.
Diese werden ja eh vom Staat bezahlt und wurden schon immer "gezwungen" zu arbeiten. Es war ja keinesfalls so, dass dies einem freigestellt war, oder liebes Tigerchen.
Hast du nur nebenbei vergessen zu erwähnen. ;-)

Wenn man also analog deines Sozialismus jeden Hartz 4 Empfänger zwingen würde in einem Pflegeheim zu arbeiten, dann hätten wir auch genug Personal. Die Frage ist, ob man das so offen aussprechen möchte, na traust du dich?

Übernahme aller Leiharbeiter und Befristeter in Vollzeitstellen und Bezahlung, mindestens nach Tarif - Mindestlohn 20 Eur/Std Brutto maximale Arbeitszeit 30 Std/Woche
Hurra und noch einmal die Frage, woher soll das Geld kommen? Hast du einen Dukaten-Esel zu hause? Man merkt, dass du von Ökonomie nicht das geringste verstehst mit deinem viralen Heuschreckendenken. Und wieder würden die Sozis vor leeren Kornspeichern sitzen, ihr Volk in Zwangsarbeit jagen und zusehen, wie Millionen verhungern. Lernkurve = 0.

5. Verbot der Leiharbeit
Auch ein schöner Punkt. Das würde im Zweifel aber auch dafür sorgen, dass man eher WENIGER Beschäftigung hat und dann die Mitarbeiter in Hochlastzeiten dann zu Überstunden genötigt werden, was ja auch schon der Fall war. Das Instrument der Leiharbeit war ja "eigentlich" dazu gedacht Großbetrieben die kurzfristig mehr Personal brauchten dies einfach zur Verfügung zu stellen. Dass auf Grund von schwächen in diesen Gesetzen und starker Zurückhaltung der Arbeitnehmer damit Lohndumping betrieben wird liegt nicht bloß allein an den Großkonzernen. Da haben viele Menschen ein persönliches Interesse dran und da sieht man eben mal wieder, dass es nicht DAS Finanzkapital ist, was solche Regelungen missbraucht sondern schlicht und ergreifend Menschen, die entweder zu gierig oder Menschen, die auf der anderen Seite zu dumm und folgsam sind.

Diese Liste ist sicher nicht vollständig und entsprechend erweiterbar !
Richtig, da kannst du deine Phantasie nach Belieben ausleben und ich hätte gerne noch die 10 Stunden Woche bei 80€ Stundenlohn. Netto versteht sich. :-D
Problematisch wird es dann, wenn solche Forderungen 1. keine reale Basis haben, 2. keine wirtschaftliche Basis haben und 3. keine gesellschaftliche Berechtigung finden.

Derartige Vorschläge werden freilich nicht von Parteien, die derzeit im Parlament ihr Unwesen treiben vertreten, geschweige denn erwogen.
Das mag zum Teil auch daran liegen, dass Parteien, die an der Regierung sind erkannt haben, dass diese Forderungen auf lange Sicht nicht umsetzbar sind. Vielleicht haben die einfach einen größeren Horizont als du und deine MLPD Genossen. ;-)

Dass Leute vom Schlage eines Cop ausschließlich marktwirschaftlich, und weniger humanistsich-sozial, solche Dinge behandeln, werden sie ohne Zweifel geifern und zetern, was notwendig macht entsprechend hartnäckig und unnachgiebig zu fordern und dafür zu kämpfen.
Hast du dir deinen Text mal durchgelesen? Ich lach mich grad tot. Wo da gerade der Geifer raus läuft ist wohl eher aus deinen Zeilen, aber nicht aus meinen. Kämpf du mal schön weiter. Dummheit und Träumerei sind ja in der BRD zum Glück für dich nicht verboten. *lol*

Über ein Gegenprogramm würde ich mich doch sehr freuen, da es vor allem einer Diskussion zu Sache dienlich ist, entgegen so einer kontraproduktiven Kommunistenhetze a´la Grossmaul-Cop.
Kommen wir zurück zu meinen gestellten Fragen. Wie wäre es denn, wenn du aus deinem linken Denkschema mal ausbrichst und nur mal auf die Fragen meiner letzten Beiträge eingehen würdest, dann könnte man deinen Standpunkt vielleicht auch ein klein wenig ernst nehmen. ^^
Das kann ich dir erklären. Meine eigene, geliebte Großmutter, die im Alter von 96 in einem Pflegeheim gestorben ist, war bei Eintritt in besagtes Heim rüstiger als mancher 50-jährige. Sie wurde eingeliefert, weil ein Schlaganfall sie ihrer motorischen Sprachfähigkeit beraubt hatte. Ansonsten war sie geistig fit und rege. Sie ging anfangs sogar noch mit uns, also meinem Vater und mir, auf ausgedehnte Wanderungen. Doch im Heim wurden ihr alle Aktivitäten ausgeredet, man nahm keine Rücksicht auf ihren Willen. Bei einem unserer späteren Besuche hatte man ihr einen Rollator an die Backe gequatscht, obwohl sie keinen gebraucht hätte. Ein paar Monate später fanden wir sie im Rollstuhl vor. Keine physische Ursache dafür. Da sie sich ja nicht verständlich machen konnte, wurde sie von allen Mitarbeiter mehr oder weniger ignoriert. Klar, sie wurde gewaschen, versorgt und alles. Aber ein Leben würde ich das nicht mehr nennen. Ein Jahr später hörte ich, dass sie versucht hatte, sich durch Hungerstreik umzubringen. Was natürlich nicht geklappt hat. Es dauerte noch ein ganzes Jahr, bis sie schlussendlich gestorben ist. In den meisten Pflegeheimen wird lediglich versorgt, ohne auf die alten Menschen tatsächlich in respektvoller Art und Weise einzugehen.

Aber wie du schon geschrieben hast, bildet deine derzeitige Arbeitsstelle eine löbliche Ausnahme von der Regel. Ist allerdings wirklich das erste Mal, dass ich von "Alltagsbegleitern" höre. Die hätten ja dann eine ähnliche Funktion wie Kindergärtner... nicht nur die Versorgung steht im Mittelpunkt, sondern man beschäftigt sich auch mit den Kleinen. Ein Modell, das flächendeckend Schule machen sollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2017
Es ist schon erstaunlich, was für ein heuchlerisches Großmaul unser Cop doch ist.

Und schon wieder 2 Post´s ohne ansatzweise Vorschlag oder Lösungsweg, obwohl er doch DIE selbsternannte Instanz im Forum ist, zur Lösung komplexer Probleme.
Währand Coppi zwar scheinheilig vorgibt bei Kallekofer zu sein, der ja recht anschaulich aufgezeigt hat, wie notwendig kürzere Arbeitszeiten - höhere Lohne und mehr Personal sind, fällt ihm nichts weiter ein als -muss ja finanziert werden - und dies nach seiner Logik natürlich von den Steuerzahlern - und obendrein weil er sich geistig nun mal so richtig angestrengt hat, kommt er zur Erkenntnis : wir leben über unsere Verhältnisse.
Und das soll alles sein ?????, was jemand zu Stande bringt, mit so hohem Anspruch, er sei der einzige im Forum, der Fähig ist komplexe Probleme zu lösen ?????

Ich sage dazu nur GROSSMAUL COP !!

1. soziale Einrichtungen sind grundsätzlich von iher Aufgabenstellung und Bedeutung in der Gesellschaft ungeeignet, um auf Profit ausgerichtet zu werden oder sich im Konkurrenzkampf zu behaupten. (zum Verständnis : zwischen Gewinn und Profit besteht ein grundsätzlicher Unterschied !! sollt man nicht verwischen oder durcheinander bringen)
2. soziale Einrichtungen müssen von jeder Kapitaleigenschaft enthoben werden, d.h. vollständige Entprivatisierung - stattdessen vollständige Übernahme sämtlicher Kosten für das Gesundheitswesen, Bildung und Erziehung durch Staat, Banken und Konzerne (also entsprechende exessive Besteuerung von Banken und Konzernen) Allein dies würde dann eine Profitorientierte Taktung Minuten/Patient gänzlich ausschließen.
3. Übernahme aller Leiharbeiter und Befristeter in Vollzeitstellen und Bezahlung, mindestens nach Tarif - Mindestlohn 20 Eur/Std Brutto maximale Arbeitszeit 30 Std/Woche
4. Übernahme sämtlicher Sozialversicherungsbeiträge durch die Unternehmer
5. Verbot der Leiharbeit
6. Festsetzung von Pflege und Betreuungsmaßstäben durch eine vom Staat unabhängige Komission aus Fachkräften und Spezialisten, sowie Einrichtung eines Kontrollgremiums durch die Komission mit Weisungsbefugnis.

Diese Liste ist sicher nicht vollständig und entsprechend erweiterbar !

Derartige Vorschläge werden freilich nicht von Parteien, die derzeit im Parlament ihr Unwesen treiben vertreten, geschweige denn erwogen. Solche Maßnahmen können nur und müssen erkämpft werden. (Streiks und Demonstrrationen und diiverse andere Formen des Protestes) Dass Leute vom Schlage eines Cop ausschließlich marktwirschaftlich, und weniger humanistsich-sozial, solche Dinge behandeln, werden sie ohne Zweifel geifern und zetern, was notwendig macht entsprechend hartnäckig und unnachgiebig zu fordern und dafür zu kämpfen.
Über ein Gegenprogramm würde ich mich doch sehr freuen, da es vor allem einer Diskussion zu Sache dienlich ist, entgegen so einer kontraproduktiven Kommunistenhetze a´la Grossmaul-Cop.
@ GrayMatter :

" Heute interessiert es kaum noch jemanden, in welcher Art und Weise alte Menschen im Heim dahinvegetieren müssen. "

Guten Morgen, woher nimmst Du denn bitte diese " Weisheit " ??

Erstens, MUSS kein Mensch in einem Pflegeheim " dahinvegetieren " !! Es steht jedem frei, sich das Pflegeheim seiner Wahl auszusuchen und dort auch erstmal zur Probe zu wohnen.

Zweitens, wie definierst Du persönlich " dahinvegetieren " ?

Drittens, warum werden denn immer wieder Reportagen mit versteckter Kamera ( Team Wallraff und wie sie alle heißen ), gemacht ?

Viertens, ALLE Pflegeeinrichtungen über einen Kamm zu scheren, zeugt auch nicht grade von großem Insiderwissen...

Ich habe im Laufe meines Berufslebens 3 Pflegeeinrichtungen kennengelernt ( mag sein, dass das nicht soo viele sind ).
Aber ich kann sagen, dass in keinem der 3 Pflegeeinrichtungen Menschen irgendwie " dahinvegetiert " sind !
In unserem Haus, wo ich mittlerweile seit 25 Jahren arbeite, gibt es nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, die peinlich genau einzuhalten sind - Nein, wir haben auch noch ein hauseigenes Pflegemanagement, wo dann noch " eine Schüppe draufgelegt " wird.
Wir haben nicht nur Pfleger und Pflegerinnen, es arbeiten auch zahlreiche ( und sogar ausreichende ! ) Alltagsbegleiter, die unseren Leutchen bei den Sachen helfen/unterstützen, wo die Pflege keine Zeit für hat.
Sprich für Begleitungen, Spaziergänge, zusammen backen, Blumenstecken, basteln, singen, vorlesen und und und...
Und selbst die bettlägerigen Bewohner " vegetieren " nicht nur einfach im Bett vor sich hin ; auch um diese wird sich liebevoll gekümmert; sei es durch Aromatherapie, snoozeln, Geschichten vorlesen, Handmassagen usw.
Und diese Kollegen sind 365 Tage im Jahr präsent - auch an Sonn-und Feiertagen.

So, das musste ich mal loswerden, weil solche wie o.g. Sätze bringen mein Blut in Wallung ;-)
Du schreibst doch jetzt nicht etwas vom Zustand der ehmaligen DDR? Klingt ja ganz verdächtug danach.
Dann müsstest Du aber alles andere auch übernehmen, denn die Konkurenz ist da, Private mit viel Geld im Hintergrund.
Das ganz Pflegesystem klemmt, weil durch die schlechte Bezahlung, extreme Arbeitszeiten, Überstunden, immer weniger Lust auf den Beruf haben.
Anstatt Milliarden im Ausland zu versenken wäre schon geholfen, 10% davon in die Pflegesysteme zu investieren, anstatt immer neue Vorgaben und Ziele vorzuschreiben.
Wäre ein Ansatz.
Ich finde es immer wieder interessant, wie indoktriniert vom Liberalismus hier einige argumentieren. Als ob es kein anderes denkbares Modell gäbe. Was es wirklich bräuchte, um die Missstände in Ordnung zu bringen, wäre ein Mentalitätswandel hin zum Menschen und weg vom Profit bzw. Kapital. Das hat es schon einmal gegeben. Ein Staat, in dem jegliche Firma eine volkseigene Firma war, d.h. in jeder einzelnen dieser Firmen arbeitete das Volk für das Volk und nicht für die Rente von Firmenlenkern oder Aufsichtsräten, die mit der Arbeit nicht das Geringste zu tun haben. Ein umlagefinanziertes System, das krisensicherer nicht sein könnte (sofern die Bonzen sich nicht zu viel vom Kuchen klauen natürlich). In diesem Land gab es einen vernünftigen Soll, der nicht auf ewiges Wachstum ausgerichtet war, um maximalen Profit zu erwirtschaften, nein. Stattdessen wurde ein Soll aufgestellt, der den realen Bedarf des Volkes an der hergestellten Ware oder Dienstleistung widerspiegelte, plus eines kleinen Überschusses für Exporte. Denn das Land war klein und hatte nicht alle Rohstoffe bzw. Bodenschätze, die man für notwendige Produkte brauchte. In den Läden lagen keine 5 Quadrillionen Varianten ein und desselben Gegenstands, sondern nur ein oder zwei Varianten. Aber es war gut so, denn so wussten die Leute, was sie zu erwarten hatten, wenn sie einkaufen gingen. Sie wussten, was in den Produkten drin war und wie es hergestellt wurde. Wenn man mal krank wurde, dann wurden die Arztkosten zu fast 100% vom Staat bzw. vom Volk übernommen, denn einer für alle -> alle für einen. Kindergartenplätze waren kein Problem und reichlich vorhanden, weil der Staat ein sozialistischer war und das auch in den meisten Bereichen so umsetzte. Altenheime hatten wie heute ebenfalls Probleme wie Unterfinanzierung, die Unterbringung war alles andere als luxuriös. Aber die Volkssolidarität sprang oft ein, um alten Menschen einen lebenswerten Lebensabend zu verschaffen. Heute interessiert es kaum noch jemanden, in welcher Art und Weise alte Menschen im Heim dahinvegetieren müssen. Und was die heutige Finanzierung angeht: wer wirklich will, findet Wege. Wer wirklich nicht will, findet Gründe.
Hmm man lese sich mal gespannt die Kommentare durch:

Letztendlich blieb nur ein Pflegeheim übrig. Was hier bei uns in Ba-Wü an Preisen aufgerufen wird (zumindest in meiner Region) ist schon eine Frechheit. Interessanterweise war sein Pflegeheim eine kommunale Einrichtung, daher gibt es keine Gewinnerziehlungsabsicht. Trotzdem musste mein Großvater bei Pflegestufe 3 (kein Härtefall) 2900€ Eigenanteil!! bezahlen. Bei anderen Pflegeheimen in der Region wäre es kaum weniger gewesen. Anfangs (vor ca. 3 Jahren) war es auch noch deutlich weniger, aber Erhöhungen von guten 10% pro Jahr waren normal. Eine Verbesserung der Leistungen konnte ich aber in der Zeit nicht feststellen.

Also auch in Betrieben ohne "Gewinnerziehlungsabsicht" läuft es scheinbar nicht ganz rund?
Woran das wohl liegt?