Herrschaft der Ökonomie im Sozialwesen
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

@ GrayMatter
Muss man noch damit angeben, wenn man keine Ahnung hat?

Und? Die Schuldenuhr für Deutschland zeigt heute Beträge, gegen die die Schulden der DDR ein Witz waren. Das heutige Deutschland ist pleitererererer als die DDR jemals gewesen ist! Was unter anderem daran liegt, dass wir heute Steuergelder, die wir nicht einmal real haben, an "systemrelevante" private Banken überweisen, anstatt sie verdientermaßen untergehen zu lassen.

Wann ist denn ein Staat oder eine privat Person pleite?
Na? Ich sag es dir mal. :-D

Wenn die Verschuldung die Kreditwürdigkeit übersteigt. *tada*

Kaufe ich mir als Privatperson ein Haus, dann habe ich ja auch "Schulden". Die Bank geht jedoch davon aus, dass sie mir das Geld leiht und ich es irgendwann zurück zahlen kann. Neben dem erhofft sie sich ja einen Gewinn durch die Dienstleistung des "Geldleihens".
Bin ich nicht mehr in der Lage meine Schulden zu zahlen oder kommt die Bank zu der Annahme, dass ich meine Schulden nicht mehr zurück zahlen kann, weil ich z.B. arbeitslos geworden bin, dann wäre ich in dem Falle "pleite".

Die DDR war wie JEDER andere Staat verschuldet. Die Frage ist nur, ob die Wirtschaftsleistung dieses Landes je in Aussicht gestellt hätte diese Schulden zu tilgen oder die anfallenden Zinsen zu zahlen. Wenn dies nicht mehr der Fall ist, ja DANN hat der Staat ein Problem.
Die Sache mit der Bankenrettung stinkt mir auch gewaltig und das haben wir in anderen Threads ja auch schon ausdiskutiert. Hat aber leider nichts damit zu tun, dass die DDR eine überalterte marode Volkswirtschaft war.
Lediglich dadurch, dass Arbeitskraft quasi nichts gekostet hat und die Lebensstandards im Vergleich zu Europa drastisch niedriger waren konnte sich dieses System überhaupt über Wasser halten. Ist das für dich erstrebenswert?

Für mich wäre erstrebenswert an der Natur des Menschen zu arbeiten, dann wären wir vielleicht in der Lage ein "echtes" Solidarsystem zu gründen. Wahrscheinlich wäre es dann auch gar nicht mehr notwendig, denn eine frei Marktwirtschaft OHNE Lobbyismus und mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen würde so ein System nahezu überflüssig machen.
Problem an der Sache ist eben, ob unsere Wirtschaftsleistung überhaupt ausreicht um unseren Lebensstandard zu finanzieren, oder ob wir auch Opfer eines Schneeballsystems geworden sind?
@ GrayMatter die Zweite
Und nun zur DDR.

Dir ist aber schon klar, dass man in der DDR Fast-Vollbeschäftigung hatte und jeder seinen Beitrag geleistet hat zu eben denjenigen Leistungen,
Das könnten wir auch hier machen, wenn wir die Hartz4ler zum Arbeiten zwingen würden. Geld vom Staat kassieren die ja sowieso und im Grunde hat man in der DDR ja nichts anderes gemacht. Die Produktivität war eh im Keller und wenn in den Betrieben die Leute rum gestanden haben oder man eine Bürokratie aufbaut, die ihres Gleichen sucht inkl. Stasi, dann ist das kein Problem, denn die Ressource Mensch war ja im Sozialismus gratis. Wenn man dann keine Produktionsgüter hatte und die Menschen nur die Produktionshallen gefegt haben, dann war das wahrlich Vollbeschäftigung. *lol*


Dass dir das Solidarprinzip nicht in den Kopf will, ist mir mittlerweile klar.
Du weißt doch gar nicht was Solidaprinzip überhaupt ist?
Hast du dich mal umgeschaut in Deutschland? Glaubst du hier würde auch nur die Mehrheit der Bevölkerung so ein Solidarprinzip leben können? Du selbst bist doch einer, der immer nur fordert ohne etwas dafür tun zu wollen? Ist DAS Solidarität oder müsste man dann auch mal selbst den Arsch hoch bekommen? Ich habe vielleicht auch was falsch verstanden, wenn Solidarität immer nur sein soll, dass Banken und ANDERE zahlen. Das hat nichts mit Solidarität zu tun. Aber wer so denkt, für den ist gar nicht klar, wie solche Systeme eigentlich aussehen müssten.
Wenn du es schaffst, dass ein Bahnhofsklo länger als 1 Woche sauber bleibt, dann können wir über ein Solidarprinzip in der Gesellschaft nachdenken! Wenn nämlich jeder die Güter des anderen achtet und niemand mutwillig Gemeinschaftseigentum zerstört, DANN können wir über Solidarprinzipien reden. Wenn jeder seinen Müll weg räumt und keiner aus Faulheit oder Dummheit die Umwelt verschmutzt, JA! dann können wir über Solidarprinzipien reden! Du bist eine Wurst, weißt du das?


Das kann man gut oder scheiße finden, aber es hat garantiert, dass es kaum Sozialschmarotzer gab, so wie du mich offenbar für einen hältst.
Ja das stimmt, das lag daran, dass es allen Menschen gleich schlecht ging und es eine Diktatur des Staates also letztlich einer Partei gab.


der einzige Grund, warum Sozialstaaten pleite gehen, sind neoliberale Wirtschaftssysteme, kapitalistische Staaten und deren Großkonzerne, auch Kapitalsammelbecken genannt, weil das Meiste davon totes Kapital war.
Moment!? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Also ein Sozialstaat geht kaputt, weil es irgendwo ANDERS einen kapitalistischen Staat gibt? Du merkst aber selbst noch was du redest, oder?


Ewiges Profitstreben und entsprechendes Handeln sorgt auf kurz oder lang immer dafür, dass die ehrliche Arbeit gegenüber unlauterer Arbeit ins Hintertreffen gerät.
Ja wir Menschen sind einfach nicht bereit dafür. Unreif, dumm und schnell zu verführen. So sind wir Menschen eben...
Da will der linke Futzi eine starke Partei, die alle bestraft, die mal schwach werden könnten. Dumm nur, dass in diesen Parteien ja auch nur Menschen sitzen. Ach mist! Jetzt geht die Gleichung wieder nicht auf!


Die einzige "Lüge", die ich meinem Statement von oben entnehmen konnte, war eventuell der Preis. Mittlerweile kostet Pissen bei Sanifair nämlich 1,30€.
Da hast du aber ein nobles Klo gefunden. Immerhin bekommst du ja noch 50cent zurück für einen überteuerten Kaffee. ;-D
Sauber soll es bitteschön schon sein, aber kosten darf es nichts. Jaja...


Warum machen denn viele Rentner heutzutage Kreuzfahrten? Weil der Langzeiturlaub auf einem Kreuzfahrtschiff um einiges billiger ist als der Aufenthalt in einem teuren Altersheim!!!
Manche alte Menschen haben eben auch noch was im Schädel.

Du bist vielleicht ein Knallkörper. *lol*
Ich denke kaum, dass jemand der auf Pflege im Heim angewiesen ist eine Kreuzfahrt machen kann. Die Rentner machen um übrigen meist VORHER die Kreuzfahrten und haben dann SPÄTER keine Knete mehr fürs Heim, denn man muss ja sein verdientes Geld verprassen, damit man SELBST etwas davon hat. Das ist ja schließlich der Grundsatz im Solidarsystem!


Der letzte Absatz ist eine Frechheit und deine Unterstellung, ich würde dem Materialismus frönen, entbehrt jeglicher Grundlage.
Naja wer alles umsonst haben will und nur andere dafür in die Pflicht nimmt, der hat schon einen starken Hang zum Materialismus...
Du kennst weder mich noch mein Leben noch sonst was. Du weißt GAR NICHTS, Jon Schnee!
Das ist auch gut so. Da würde nicht viel Gutes bei rum kommen so wie du argumentierst. ;-)


Und noch mal: ich wäre VOLLKOMMEN zufrieden damit, wenn alle Menschen in etwa gleich viel hätten, denn das würde das soziale Klima um einiges entschärfen, Kriminalität vorbeugen und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, das dem kapitalistischen System abgeht, da es die Menschen in wohlhabend und arm spaltet und somit eine Klassengesellschaft entsteht.
Stimmt, wenn alle wie in der DDR gleich WENIG hätten, dann würden wir alle im gleichen Boot sitzen. Also dann mal raus mit den sauberen Klos auf den Raststätten und all deinem Luxus und wieder zurück in die gute alte DDR.
Man kann ja auch mit zwei Sorten Joghurt glücklich werden, weil der aber so gesund ist. ;-)


Ich definiere mein Leben eben NICHT über Besitz oder Geld, denn das kann man jedem einzelnen Menschen nehmen. Ich definiere mich über Wissen und Erfahrung, denn das bleibt für immer.
Hmm komisch, dafür geht es aber verdammt oft ums Geld bei dir mein Lieber. ^^
Wissen hast du ja nicht viel, das hast du ja unter Beweis gestellt und was du so an Erfahrungen gemacht hast kann ich auch nicht sagen. Aber du hast sicherlich noch einiges nachzuholen...
@ GrayMatter
Soooo.
Das allerdings geht arg auf Kosten der Qualität der Nahrung, weswegen auch immer mehr Leute Allergien entwickeln oder davon krank werden. Also auch wieder Profit vor Verbrauchergesundheit.
Also für meinen Geschmack kann man in Deutschland Nahrungsmittel in jeder Qualität und mit jedem Preisgefüge kaufen? Problem hast du an der Stelle wohl damit, dass du selbst dafür Verantwortung trägst was du isst und nicht bloß "irgendwas" ohne nachzudenken essen kannst?
Es steht dir frei selbst zu kochen und gerade in Deutschland ist es kein Problem sich gesund und sogar relativ preiswert zu ernähren, das klappt jedoch nicht, wenn man eine Mentalität hat, wie als kleines Kind von Muttern bekocht werden zu wollen vom Staat.

...eher einen Konkurrenzkampf um die qualitativ beste Nahrung! Aber daran haben nun mal nur die Verbraucher selbst ein Interesse und nicht die Hersteller.
Falsch, die meisten Verbraucher sind dumme Heerdentiere, so wie du die nicht einmal selbst in der Lage sind im Supermarkt zu unterscheiden was gesund ist und was nicht...
DAS ist das Problem und dieser Konkurrenzkampf ließe sich mit dem Kunden ganz einfach umstellen. Wie gesagt es ist immer eine Frage WO man da die Verantwortung sieht und das tue ich nicht beim Staat. Du hingegen willst ja keine Verantwortung übernehmen. Schade.

Ja sicher hatten wir weder Bananen oder Zitrusfrüchte. Aber Äpfel, Birnen und was hier sonst noch so wächst reichte für eine gesunde Ernährung.
Das tut es heute auch.



Du willst Nachweise zum Rentenklau? Na dann plane mal eine Menge Zeit ein: Die weiterführenden Links sind übrigens die Quellen, falls du den Artikel wieder als pure Meinungsäußerung verunglimpfen willst.
Mich würde eher interessieren, was das mit Rentenklau zu tun hat? Der Artikel ist mir bewusst und ich habe das wohl auch dargestellt, wie sich das zusammen setzt, oder? Kannst du mir den "Renten-Klau" in dem Artikel mal zeigen oder die Textstelle? Mal eine andere Frage, bei einem Bruttoverdienst von 2500€, was zahlst du denn in die Rentenkasse ein?
Es gibt eigentlich nur eine Lösung für das Problem, denn Geld scheißen kann ja keine Regierung. Entweder kann man den Zeitraum der Erwerbstätigkeit verlängern (spätere Rente) damit würden dann wieder mehr Beitragszahler auf einen Rentner kommen ODER man müsste die Renten kürzen bzw. deckeln. Ich könnte mir den Aufschrei schon bildlich vorstellen. :-D Im Grunde ist beides unpopulär, denn der Bürger will eine Lösung, die ihm nichts abverlangt. Das könnte aber schwierig werden.
Vielleicht tun die ja auch mit der ungesunden Ernährung schon was für die Rente, damit die Leute nicht so alt werden. *lol*

Wer meint das Problem mit mehr "Kindern" in den Griff kriegen zu wollen, der sollte besser bei Tupperware oder Vorwerk anfangen oder sich mal über Schneeball-Systeme informieren. Diese Kinder werden halt irgendwann auch mal Alt. Ein System, dass immer auf "Wachstum" ausgelegt ist und das sind Schneeballsysteme nunmal geht dann kaputt, wenn es zur Stagnation kommt. Also haben wir nicht zu WENIG junge oder zu VIELE alte Menschen sondern lediglich der Anteil der Erwerbsphase an der Gesamtlebenspanne ist ausschlaggebend für die Rentenfinanzierung! Wenn man so ehrlich wäre das einzusehen, dann könnte man auch das eigentlich Problem besprechen.

Mir wäre beim Stammtisch Wort "Rentenklau" noch die Frage gekommen, WER da geklaut hat und vor allem welches Geld? Waren es die Ostdeutschen aus der DDR, die jetzt alle Rente erhalten und nie eingezahlt haben? Auch das wäre theoretisch kein Problem, aber die Finanzierung der Rente stimmt eben nicht...
Die Staatsschuldenuhr Deutschlands gegenwärtig liegt bei mehr als 2.2 BILLIONEN Euro.

http://www.staatsschuldenuhr.de/

Zum Vergleich:

http://www.br.de/nachrichten/inhalt/strauss-kredit-ddr100.html

1983 hat Strauß einen Kredit über eine Milliarde DM an die DDR in die Wege geleitet. Damit ist man in der DDR flächendeckend noch mal 6 Jahre ausgekommen.

Unsere derzeitige Regierung bläst 500 Millionen Euro weitaus schneller durch den Schornstein. Und das wird garantiert nicht für's Volk ausgegeben.
Und? Die Schuldenuhr für Deutschland zeigt heute Beträge, gegen die die Schulden der DDR ein Witz waren. Das heutige Deutschland ist pleitererererer als die DDR jemals gewesen ist! Was unter anderem daran liegt, dass wir heute Steuergelder, die wir nicht einmal real haben, an "systemrelevante" private Banken überweisen, anstatt sie verdientermaßen untergehen zu lassen.
Du hast mich nicht verstanden oder willst mich nicht verstehen. Es geht nicht um den Preis von Nahrungsmitteln, sondern um deren QUALITÄT. Dafür bin ich gern bereit, mehr zu zahlen. Aber durch die immensen Subventionen in dem Bereich können Nahrungsmittelhersteller doch erst so niedrige Preise anbieten, was daran liegt, dass wir einen starken Wettbewerb in Deutschland haben. Das allerdings geht arg auf Kosten der Qualität der Nahrung, weswegen auch immer mehr Leute Allergien entwickeln oder davon krank werden. Also auch wieder Profit vor Verbrauchergesundheit. Genau darauf wollte ich hinweisen. Als logisch denkender Mensch könnte man jetzt sagen: ja, dann darf es ja keinen heftigen Konkurrenz- bzw. Preiskampf geben, der auf dem Rücken der Verbrauchergesundheit ausgetragen wird, eher einen Konkurrenzkampf um die qualitativ beste Nahrung! Aber daran haben nun mal nur die Verbraucher selbst ein Interesse und nicht die Hersteller. Und zwar, weil die Hersteller keine Verpflichtung haben, ihr Volk zu ernähren. Die wollen nur Profit machen. Aber ein Staat hat die Verpflichtung, sein Volk zu ernähren. Deswegen ist eine staatliche Agrarwirtschaft keine schlechte Idee gewesen. Die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) hat die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln sichergestellt. Ja sicher hatten wir weder Bananen oder Zitrusfrüchte. Aber Äpfel, Birnen und was hier sonst noch so wächst reichte für eine gesunde Ernährung.

Gegen die derzeitige Form der EU bin ich in der Tat. Aber das zu erklären, habe ich heute keine Zeit.

Du willst Nachweise zum Rentenklau? Na dann plane mal eine Menge Zeit ein: Die weiterführenden Links sind übrigens die Quellen, falls du den Artikel wieder als pure Meinungsäußerung verunglimpfen willst.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=14316

Dir ist aber schon klar, dass man in der DDR Fast-Vollbeschäftigung hatte und jeder seinen Beitrag geleistet hat zu eben denjenigen Leistungen, die jeder auch irgendwann in Anspruch genommen hat? Umlage-Arbeit, so könnte man das nennen. Jeder hat gearbeitet... für jeden! Dass dir das Solidarprinzip nicht in den Kopf will, ist mir mittlerweile klar. Und wer die Arbeit verweigern wollte, wurde mehr oder weniger dazu gegängelt. Das kann man gut oder scheiße finden, aber es hat garantiert, dass es kaum Sozialschmarotzer gab, so wie du mich offenbar für einen hältst. Und übrigens... der einzige Grund, warum Sozialstaaten pleite gehen, sind neoliberale Wirtschaftssysteme, kapitalistische Staaten und deren Großkonzerne, auch Kapitalsammelbecken genannt, weil das Meiste davon totes Kapital war. Ewiges Profitstreben und entsprechendes Handeln sorgt auf kurz oder lang immer dafür, dass die ehrliche Arbeit gegenüber unlauterer Arbeit ins Hintertreffen gerät. Und du kannst mir nicht erzählen, dass die lukrativsten Möglichkeiten, in kapitalistischen Staaten, an Geld zu kommen, irgendetwas mit anständiger, ehrlicher Arbeit zu tun hätten. Das kannst du deiner Großmutter erzählen.

In Sozialstaaten wird Kapital fast immer einem volksgebundenen Zweck zugeführt. Denk mal darüber nach.

Was meinst du mit "Ammenmärchen"? War hier etwa noch nie jemand auf der Autobahn unterwegs und hat noch nie eine Sanifair-Station von innen gesehen?
Die einzige "Lüge", die ich meinem Statement von oben entnehmen konnte, war eventuell der Preis. Mittlerweile kostet Pissen bei Sanifair nämlich 1,30€.

Auf den nächsten Absatz gehe ich nicht ein -> unsachlich.

Ja, die Menschen haben sich in der Tat zum Schlechten verändert. Die unsoziale Werte-Agenda der Politik wirkt schon seit vielen Jahren auf uns alle ein. Ist doch klar, dass das nicht ohne Folgen bleibt, oder?

Warum machen denn viele Rentner heutzutage Kreuzfahrten? Weil der Langzeiturlaub auf einem Kreuzfahrtschiff um einiges billiger ist als der Aufenthalt in einem teuren Altersheim!!!
Manche alte Menschen haben eben auch noch was im Schädel.

Der letzte Absatz ist eine Frechheit und deine Unterstellung, ich würde dem Materialismus frönen, entbehrt jeglicher Grundlage. Du kennst weder mich noch mein Leben noch sonst was. Du weißt GAR NICHTS, Jon Schnee! Ich habe mir vermutlich auch länger und härter den Arsch abgearbeitet als du es dir je wirst vorstellen können. Und noch mal: ich wäre VOLLKOMMEN zufrieden damit, wenn alle Menschen in etwa gleich viel hätten, denn das würde das soziale Klima um einiges entschärfen, Kriminalität vorbeugen und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, das dem kapitalistischen System abgeht, da es die Menschen in wohlhabend und arm spaltet und somit eine Klassengesellschaft entsteht. Ich definiere mein Leben eben NICHT über Besitz oder Geld, denn das kann man jedem einzelnen Menschen nehmen. Ich definiere mich über Wissen und Erfahrung, denn das bleibt für immer.

Du kannst gerne weiterpöbeln, wenn du dich dann besser fühlst. Aber mir tust du leid.
@ GrayMatter
Und du glaubst wirklich, weil man z.B. Nahrungsmittel Herstellung verstaatlichen würde, dann wäre sie BILLIGER als heute? Viele Ökonomen gehen davon aus, dass sie eher noch TEURER wäre.
Das ist ja das paradoxe, weil eben staatliche Unternehmen nicht in der Lage sind wirtschaftlich zu funktionieren. Das liegt im Kern eben daran, dass sie keinen Profit erwirtschaften müssen und daher keinen Optimierungsdruck haben.

Des weiteren sind wir in der Wirtschaftsunion der EU mehr oder weniger dazu verpflichtet alles Dienstleistungen und Waren, die nicht in den Hoheitsbereich eines Staates fallen auszuschreiben oder zu privatisieren. Dann wärst du also auch gegen die EU?

Nur weil ein Busunternehmen nun verstaatlicht wird hast du ja nicht auch einmal mehr Rente. Und wenn du meinst du könntest dann "umsonst" Bus fahren, dann solltest du dir eben auch die Frage stellen, wer dann für Löhne und Material in diesem "Staatsbetrieb" aufkommt?

Prinzip Selbstbedienung vorgehen und ich bei Antritt der Anwartschaft der Rente weitaus weniger als 100% von dem ausgezahlt bekomme, was ich im Laufe der Arbeitsjahre eingezahlt habe.
Das ist einfach falsch und da würde ich gerne wissen, woher du so einen Scheiß hast. Kannst du das auch belegen oder hast du dich da nur in deine falschen Theorien rein gesteigert?

Und: im sozialen Staat gab es noch viele Dinge, die schlicht und ergreifend nichts gekostet haben, weil uns damals noch so etwas wie eine ethische Moral gesagt hat, dass man für so etwas kein Geld verlangen sollte.
Dir ist aber schon klar, dass diese Güter auch im Sozialstaat nicht umsonst sind und irgendjemand respektive die Gesamtbevölkerung dafür aufkommen muss, oder?
Was ist denn mit euch los? Ich glaube manchmal ihr könnt überhaupt keine logischen Zusammenhänge mehr denken und es läuft immer und immer wieder nur darauf hinaus, dass ANDERE die eigene Situation verbessern sollen. Ist schon toll, wenn man nie selbst in der Verantwortung steht...
Deswegen sind ja auch so "wenige" Sozialstaaten bis jetzt pleite gegangen oder kann das denn dein Hirn nicht verarbeiten?

Ich pisse immer noch lieber in den Wald, als jedes Mal auf der Autobahn dafür einen Euro abzudrücken.
Auch das ist ja eine Lüge, aber so macht man es eben, wenn man keine Argumente mehr hat.
Man da hätte ich wirklich mehr erwartet als offen irgendwelche Ammenmärchen zu verbreiten.

Damit das wütende Volk nicht zur offenen Rebellion gegen das System aufruft.
Sei froh, dass es nicht mehr viele gibt, die gegen deine Dummheit rebellieren können...

Damals haben Omas und Opas noch so viele Geschenke an die Enkel bzw. deren Familien machen können, weil sie noch die volle Verfügung über ihr Geld hatten und nicht wie heute darüber nachdenken mussten, wem schenke ich was, wem nicht.
DAMALS haben sich auch die Enkel um ihre Angehörigen gekümmert und DAMALS war auch die Lebenserwartung nicht so hoch wie heute und DAMALS haben die Menschen auch mehr Eigenverantwortung übernommen. Also im Gegensatz zu DAMALS haben sich eben auch die Menschen sehr zum Schlechten verändert.

Und oh Wunder, die schenkfreudigen Rentner von damals haben einen beachtlichen Teil der Kaufkraft gestellt und damit nachhaltig die Wirtschaft angekurbelt.
Hmm das mag vielleicht auch daran liegen, dass die "schenkfreudigen" Renter heute lieber Kreuzfahrten machen. Die Frage ist ja, was man denn verschenken will, wenn man nie etwas aufgebaut hat. Der Lebensstandard war damals eben auch ein anderer und diese Menschen hatten auch nicht so aufgeblasene Ansprüche wie du. Das würde sich manch einer aus der Kriegsgeneration im Grabe rumdrehen, wenn er deinen Scheiß hier lesen müsste.

Wo ist der Sinn dabei? Sollte man als Rentner nicht in den Genuss der eingezahlten Steuern kommen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Mein Lieber, ich weiß ja nicht, was bei dir nicht stimmt, aber deine Steuern sind zur Erhaltung des Staates und der Infrastruktur des Landes nötig, in dem du aktuell lebst. Oder lebst du hier erst in deiner Rente. Wenn ich mir durchlese, was du so für eine Denke hast, dann weiß man auch wieso Deutschland am "Arsch" ist.

Da kann der Kuscheltiger wieder seinen Sozialismus raus holen, wo immer die ANDEREN verantwortlich sind und man jeglichen Sachverstand einfach mal über Bord werden kann. *schrecklich*

Du frönst doch selbst dem Materialismus, denn es geht dir doch einfach nur darum MEHR haben zu wollen, OHNE etwas dafür zu tun. Am besten soll alles gratis sein und am besten sollen auch andere dafür Schuften. Das ist genau der Grund, wieso Sozialismus nie funktionieren kann, weil es so eingebildete und egoistische Menschen wie dich gibt.


PS:
Vielleicht hast du dann auf deinem staatlichen Rastplatzklo auch noch einen Beamten, der dir dann Arsch abwischt...
Vielleicht hätte ich noch etwas hinzufügen sollen. Früher mal war es für den Staat üblich, die meisten infrastrukturellen Dienstleistungen (wie etwa Zug, Straßenbahn, Bus etc.) und Waren des täglichen Volksbedarfs (also was heute im Supermarkt zu kaufen wäre und per Definition ein Verbrauchsgut ist, das jeder unabhängig von individuellen Wünschen braucht). Das machte die realen Kosten für das Volk sehr überschaubar... und in so einem Klima des sozialen Staates kann ich dein Argument, 20 Rentenjahre seien teurer als das, was man die 40 Jahre davor eingezahlt haben, nicht nachvollziehen. Was du da beschreibst, trifft auf unsere HEUTIGE Situation zu. Und zwar hauptsächlich deshalb, weil die meisten früher subventionierten Dienstleistungen heute privatisiert oder teilprivatisiert wurden (Hallo Deutsche Bahn, Hallo örtlicher Nahverkehr...). Die einzigen Waren, die völlig unnötigerweise subventioniert werden, sind Agrarprodukte. Nahrungsmittel. Deswegen kaufen wir heute billiges Gammelfleisch, aber leider kann man den Metzger nicht für den Gichtanfall verantwortlich machen.
Für die heutige Situation kann ich mir vorstellen, dass Rente teuer ist... wenn sich derart viele Leute, die mit meiner Rente nix zu tun haben, einfach nach Prinzip Selbstbedienung vorgehen und ich bei Antritt der Anwartschaft der Rente weitaus weniger als 100% von dem ausgezahlt bekomme, was ich im Laufe der Arbeitsjahre eingezahlt habe. Und: im sozialen Staat gab es noch viele Dinge, die schlicht und ergreifend nichts gekostet haben, weil uns damals noch so etwas wie eine ethische Moral gesagt hat, dass man für so etwas kein Geld verlangen sollte. Bestes Beispiel: Sani-Fair. Keine Ahnung, was daran fair sein soll. Ich nehme an, das "Fair" ist englisch für "Jahrmarkt". Ich pisse immer noch lieber in den Wald, als jedes Mal auf der Autobahn dafür einen Euro abzudrücken. Heutzutage entzieht sich der Staat seiner sozialen Verantwortung und bevor jetzt jemand kräht, dass es ja Hartz-IV und andere Transferleistungen gibt... ja, die gibt es. Aber auch nur aus einem einzigen Grund. Damit das wütende Volk nicht zur offenen Rebellion gegen das System aufruft. In einem sozialen Staat waren Menschen im Altenheim in einer kostenmäßig standardisierten Einrichtung untergebracht, ja. Es war nicht das Gelbe vom Ei, ja! Aber: kein Rentner musste horrende Summen seines Vermögens abgeben, nur um dort zu sein! Damals haben Omas und Opas noch so viele Geschenke an die Enkel bzw. deren Familien machen können, weil sie noch die volle Verfügung über ihr Geld hatten und nicht wie heute darüber nachdenken mussten, wem schenke ich was, wem nicht.
Und oh Wunder, die schenkfreudigen Rentner von damals haben einen beachtlichen Teil der Kaufkraft gestellt und damit nachhaltig die Wirtschaft angekurbelt. Heutzutage muss sich jeder, auch Rentner, die Taschen zunähen, weil jeder reinlangen will. Oder kann mir hier mal jemand erklären, warum zum Geier selbst Rentner weiterhin Steuern zahlen sollen, obwohl sie das ihr gesamtes vorheriges Leben gemacht haben? Wo ist der Sinn dabei? Sollte man als Rentner nicht in den Genuss der eingezahlten Steuern kommen, oder habe ich da was falsch verstanden?

Um es nochmals zu betonen... ein Systemwechsel wird niemals möglich sein ohne einen grundlegenden mentalen Wandel. Aber da die meisten Menschen dem Materialismus frönen und nach bedrucktem, grünen Papier streben, blind für alles andere im Leben, kann das nichts werden.
@ Sahnestück
Da bin ich sogar mal bei Sahnestück.
Dann gehören allen voran die Privatversicherungen abgeschafft oder nur noch als Zusatzversicherungen zugelassen.
Dann müssen alle Menschen mit einem Einkommen, ganz egal welcher Berufsstand in die gleiche gesetzliche Pflichtversicherung einzahlen.

Ich bin immer noch freiwillig gesetzlich versichert, OBWOHL ich schon früh in eine private Krankenversicherung hätte wechseln können. Es ist für mich aber eine Frage der Einstellung, dass ich trotz höherer Beiträge auch bei meinem hohem Gehalt mich weiter an diesen Systemen beteilige.

Kuscheltiger wird das sicherlich nicht honorieren, aber so muss ich mir wenigstens nichts vorwerfen und an dem Punkt finde ich es ekelig, was da für "Sonderlocken" für Beamte, Selbstständige, Politiker usw. fabriziert werden.

Von mir aus können die ihre Pensionskassen ja haben, aber dann nur als ZUSATZ und nicht als ERSATZ für die gesetzliche Rentenversicherung. Die Forderung ist klar und wäre auch verständlich. Dumm nur, dass so etwas keine Partei je durchführen will und wollte.
Da ist man dann eben doch wieder zu sehr an seine Lobbypolitik gebunden und da drückt meines Erachtens in Deutschland der Schuh eben am meisten...


Aber vielleicht erklärst du mir ja, was die Umsatzsteuer - die ja nur den Endverbraucher belastet - und die "Spekulationssteuer" - die für private !!!!! Veräußerungsgeschäfte erhoben wird - mit Kapitalflucht von Konzernen und ausländischen Geld(?)märkten zu tun hat.
Das kann ich dir gut sagen und da sieht man auch bei dir, dass da ein wenig das Wissen über marktwirtschaftliche Zusammenhänge fehlt. Ein unternehmen könnte zwar rein theoretisch alle Steuern und Aufwendungen 1:1 an den Kunden weitergeben, dann noch schön seine Marge aufschlagen und hätte dann einen satten Gewinn, oder?
In der Praxis kann man diese Kosten aber eben nicht 1:1 an den Kunden weitergeben, vor allem dann nicht, wenn es sehr viel Preisdruck in einem Marktsegment gibt oder die Kunden einfach nicht mehr bereit wären diese Kosten zu übernehmen.
Im Grunde regelt auch hier die Wirtschaftlichkeit für den Endkunden nämlich, ob man diesen Markt dann bedient oder nicht. Wenn man z.B. auf Aktienverkäufe oder Ordern noch höhere Steuern erheben würde, dann wäre das für viele Endkunden unwirtschaftlich und daher uninteressant. Die Kunden, die über genug Geldmittel verfügen wäre auch in der Lage ausländische Märkte zu nutzen und würden mit ihrem Geld (dem Internet sei dank) dann dort spielen gehen.
Auch große Firmen tun dies ja, in dem sich z.B. überteuerte Dienstleistungen von ausländischen Tochtergesellschaften einkaufen, die sie dann wieder steuerlich absetzen können.
Ich denke du müsstest genug Lücken in unserem Steuer- und Wirtschaftssystem kennen, um dir diese Fragen selbst beantworten zu können, wenn man denn will. ;-)

Ansonsten hat man natürlich noch die Gewerbesteuern z.B. aber letztlich ist es egal an "welcher" Steuerschraube man nun dreht, denn theoretisch können die Konzerne jegliche Erhöhung immer an den Kunden weitergeben, wenn dieser denn bereit ist den Preis zu zahlen. Oder wäre das bei anderen Steuern in irgend einer Form anders? Also immer schön scharf nachdenken und dann erst pöbeln. Da hätte ich von die mehr erwartet. *g*
@ GrayMatter
Politiker pervertieren das umlagefinanzierte Rentensystem, indem sie erst hinterrücks die Spareinlagen der Rentner früherer Generationen für sinnlose Investitionen klauen (z.B. für Steuergeschenke an Weltkonzerne, nur damit sie am Standort bleiben), und anschließend wird das Rentenniveau klammheimlich gesenkt.
Also ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber die Umlagefinanzierte Rente ist für den Arsch!

Wenn ich eine normale Lebenserwartung habe und schätzungsweise 80-90 Jahre alt werde und selbst wenn ich mir 67 in Rente gehe, dann muss mich der Staat ca. 20 Jahre aushalten. Das wäre schon positiv gerechnet.
Ich hoffe du siehst ein, dass für den Betrieb dieser "Behörde" Kosten anfallen, die schon mal einen Teil der Renten sukzessive auffressen.
Dann kann man festhalten, dass meine Rente ziemlich genau das 3fache meines gezahlten Monatsbeitrages für die Rentenversicherung darstellt.
Demnach müsste ich bei 20 Jahren x 3 = 60 Jahre eingezahlt haben, um überhaupt auf die Summe zu kommen, die ich als Rentner in Anspruch nehme. Leider sind da die Betriebskosten der Rentenversicherung noch nicht mal von abgezogen.

Die umlagefinanzierte Rente war im Grunde eine Rente, die nur bei entsprechender Verzinsung der Guthaben funktioniert hat. So lange also mit Zinseszins Rechnung am Ende des Tages die Guthaben kontinuierlich gestiegen sind war alles in Ordnung. Man hat sich gefreut über den "Profit", den die Wirtschaft und die Banken erzielt haben, denn dieser hat auch unsere Rente finanziert.
Da wir aktuell aber eine Zinsflaute haben kann die Deutsche Rentenversicherung keine "sicheren" Papiere mehr finden, die noch einigermaßen Ertrag bringen. Daher "kippt" die ganze Geschichte, weil die Zinseinnahmen komplett ausfallen.

Wenn man von reiner "umlagefinanzierter" Rente sprechen würde, dann könnte ich mein Geld statt der Rentenkasse auch direkt einem Rentner überweisen, der mir zugeteilt ist. Dabei würden nicht einmal Verwaltungskosten anfallen und etwas anderes machen wir im Moment ja auch fast nicht.
Wenn dann natürlich auf der Haben Seite früher ca. 2/3 Erwerbstätige standen und dieses Verhältnis nun auch immer schlechter wird, dann muss man sich fragen, wie lange das noch funktionieren soll.

Gehen wir mal vom "Normalfall" aus.
Sagen wir wieder man wird 80-90 Jahre alt und fängt mit ca. 20 voll an zu arbeiten. (Das trifft für viele Studenten nicht einmal zu), dann hat man bis zur Rente eine erwerbstätige Phase von maximal 47 Jahren. Bei einem Gesamtalter von angenommenen 90 Jahren.
Dies ergibt dann nämlich auch die Quote von nahezu 50% (1:1) in der Umlagefinanzierung. Im Grunde ist das alles nur viel Statistik und Mathematik, aber man muss sich neben dem Stammtisch auch mal die Mühe machen, das System dahinter verstehen zu wollen.

Mir ist schon klar, dass dies niemand will, denn dann könnte man ja nicht so vortrefflich jammern, aber ein wenig kleingeistig ist es schon, so etwas immer wieder hier zu lesen. *seufz*
@ Kuscheltiger die Zweite
Kommen wir nun zum schlimmsten Teil deines Postings.

Das Sozialwesen muss eben gar nix verkaufen , sondern nur zur Verfügung stellen - und zwar KOSTENLOS
begreift man auch nur wenn man sich ein Stückchen frei mach von marktwirtschaftlicher Logik, da Sozialwesen und marktwirtschaftliche Logik nicht zusammen gehen...


Da sieht man mal wie beschränkt du in deinem Denken bist, denn es ging mir an dieser Stelle nicht um den VERKAUF von Dienstleistungen und Waren im Gesundheitswesen sondern um den EINKAUF. Da merkt man aber mal wie wenig du eigentlich von Marktabläufen verstehst und vielleicht ist auch das der Grund, wieso du so viel Angst vor dem Kapitalismus hast, weil du scheinbar nie begriffen hast, wie Marktwirtschaft und Globalisierung funktioniert. Es ist schon traurig Menschen deinen Alters mit solchen Wissenslücken zu sehen, aber nun ja, das kommt ja leider in der heutigen Bevölkerung in allen Bereichen immer öfter vor. :(


Wieso du dann im Anschluss wieder den Punkt 1 aus deiner Sozi Liste zitiert hast, obwohl ich selbst mehrfach geschrieben habe, dass auch ich dafür bin, dass soziale Einrichtungen keinen Gewinn abwerfen sollen weiß ich nicht.
Vielleicht liegt es am Altersstarrsinn, an der mangelnden Auffassungsgabe oder es war einfach zu warm bei dir.
Jedenfalls hat das alles wieder nichts mit dem zu tun, was ich hier schon seitenweise geäußert habe. Aber was stört das schon einen Linken, der bleibt eh in seiner Welt. :-D


sowohl aus Steuern UND entsprechenden Sonderabgaben von Seiten der Unternehmer RESP. der großen Banken und Konzerne finanziert -
Da bin ich wieder mal gespannt, wie du diese "Sonderabgaben" realisieren willst und wie du die von mir angesprochenen und nachweislichen negativen Folgen für die Wirtschaft kompensierst? An der Stelle bist du wieder im Kleinkindmodus, wo du einfach nur Forderungen plärrst ohne den Hauch einer Ahnung zu haben, wie diese umgesetzt werden sollen oder was für Auswirkungen diese haben.
Kann dir ja auch egal sein, oder?


Und genau wegen dem Motiv und wegen den Folgen der Leiharbeit gehört sie abgeschafft und verboten !!
Was war denn das Motiv der Leiharbeit? Ist also der Motiv, welches ich dir genannt habe nicht nachvollziehbar und wie würdest du denn dann mit solchen Situationen umgehen?
Hast du da denn mal einen Ansatz oder ist das WIEDER nur noch eine leere Forderung ohne was dahinter?

Ganz arm wird es dann an dieser Stelle:
Dass du - wen wunderst es auch- nun sogar die Leiharbeiter selber verantwortlich machen willst für die Folgen, spricht Bände und bringt deine Menschenverachtung nur um so deutlicher zum Ausdruck.
Nein, das bringt für mich zum Ausdruck, dass man von JEDEM Menschen in JEDER Lage auch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und Engagement erwarten kann. Dass dies bei einem Linken nicht funktioniert ist mir klar. Die können und wollen sich ja um nicht kümmern, von Mutti Staat den Arsch nachgetragen bekommen und vom nächst besten Genossenschafts-Bonzen gesagt bekommen, was sie zu tun und zu denken haben. Das ist deine Welt, wo jedes Mal ein Aufschrei kommt, wenn man nur ein kleines bisschen Eigenverantwortung von den Menschen fordert.

Wir schaffen es nicht mal eine öffentliche Toilette sauber zu halte und du willst einen Sozialismus aufbauen, wo du über die gemeinschaftliche Nutzung aller Wirtschaftsgüter faselst. Manchmal denke ich wirklich du nimmst deine Tabletten nicht oder lebst eben in deiner eigenen kleinen Traumwelt...
Guten Abend Freunde der seichten Unterhaltung.

@ Kuscheltiger
War ja schon fast klar, dass du das nicht greifen kannst, aber ich mach es "nochmal" ausführlicher extra für dich. :)
Also wenn der Beitrag nun lang wird, dann nur deswegen, weil du wieder so auf der Leitung stehst. ^^
Immerhin nehme ich mir die Zeit und gehe nicht einfach darüber hinweg. O:-)
Das kann man ja nicht von jedem erwarten, oder?

Fangen wir mal ganz unten an:
27.03.2017, 20:39
Du kannst doch sofort einen Betrieb gründen in dem die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich gilt.
Hindert dich doch keiner dran, oder ist das in Deutschland verboten? Ich denke sogar die Arbeitnehmer würden dir die Bude einrennen, also wo ist das Problem?


29.03.2017, 09:47
Wir könnten ja auch jeden Altenpfleger verbeamten und aus den Pflegeeinrichtungen staatseigene Betriebe machen. Denkst du dann würde es besser laufen? O.o

29.03.2017, 15:17
Was bleibt wäre die Erkenntnis, dass wir um mal nach den Fakten zu gehen über unsere Verhältnisse leben. In der Pflege und dem Gesundheitswesen wären locker doppelt so viele Arbeitnehmer notwendig. Die dortigen Einrichtungen machen aber keine 100% Gewinn. Also selbst wenn man sagen würde die verzichten aller Kuscheltiger auf jeglichen Profit, dann ließen sich damit die Kosten nicht decken.

30.03.2017, 21:35
Du hast doch selbst ein gutes Beispiel dafür genannt, wie so etwas ablaufen kann und ich habe schon mehrfach gesagt, dass man sich einfach nur überlegen muss, wie man diese Betreuung auch finanziell sicherstellen will.
Auf den Kommentar hin, dass es ja jedem in Deutschland frei steht ein Altenheim zu errichten und dieses ohne Profitabsicht zu betreiben hat sich Kuscheltiger ja nur soweit zu Wort gemeldet, dass er eben nur verlangt alles vom Staat finanziert zu bekommen.


31.03.2017, 10:22
Ich habe mich schon mehrfach dafür ausgesprochen, dass ein profitfreier Betrieb solcher Einrichtungen wichtig und richtig wäre. Die Frage ist eben nur WER diese Einrichtungen dann betreiben will und an der Stelle warst du ja schon mal raus...


Wie du sehen kannst habe ich schon eine Lösung umrissen, aber die würde voraussetzen, dass man auch den gesellschaftlichen Willen hat so etwas umzusetzen.
Wenn man jedoch mit nichts etwas zu tun haben will. Alles so weiter laufen soll wie bisher und nur der Staat jemand anderen zur Kasse bitten soll, der die Rechnung zahlt, ja dann wird das nicht funktionieren aus meiner Sicht.
Etwas anderes als diese stumpfen Forderungen zu stellen kannst du ja auch nicht. Das sind keine Lösungen, weil dir das Konzept zur Umsetzung fehlt, aber keine Sorge ich werde es nicht weiter erzählen. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2017
Genau so ist es. Du hast es erfasst.

Wenn dieses Solidarsystem nicht so viele - gerade echt gut verdienende - ausklammern würde, wäre es um so vieles leistungsfähiger und wir könnten gute Pflege gut bezahlen.

Ich kann dir sagen man könnte die Spekulationssteuer erhöhen. Oder man könnte die Umsatzsteuer erhöhen. Dann würden relativ kurzfristig viele Konzerne ihre Gewinne noch weiter verschieben oder Transaktionen auf Ausländische Geldmärkte verlegen.

Das mit dem Googeln funktioniert echt nicht so gut. Oder?
Ich meine..............Du musst es auch verstehen!

Aber vielleicht erklärst du mir ja, was die Umsatzsteuer - die ja nur den Endverbraucher belastet - und die "Spekulationssteuer" - die für private !!!!! Veräußerungsgeschäfte erhoben wird - mit Kapitalflucht von Konzernen und ausländischen Geld(?)märkten zu tun hat.
Was in so´nem Copp so alles vorgehen kann, wenn man eigentlich ja keine Ahnung hat............
Ich weiß nicht, wie an dem Wort "Umlagefinanzierung" etwas nicht zu verstehen ist. In einem sozialen System, wo alle Steuern zahlen würden (also auch insbesondere alle Ärzte, Anwälte, Politiker, Apotheker etc.), könnte man auch locker alle versorgen, denn selbst in so einem System erwirtschaften alle zusammen immer noch weitaus mehr, als die im Vergleich zu den Werktagen wenigen Krankheitstage kosten würden. Vorausgesetzt, es gibt keine Bonzen, Lobbyverbände, korrupte Politiker, gierige Krankenkassen etc., die sich unlautererweise einen großes Stück von dem Kuchen klauen, so wie es heute Realität ist. Politiker pervertieren das umlagefinanzierte Rentensystem, indem sie erst hinterrücks die Spareinlagen der Rentner früherer Generationen für sinnlose Investitionen klauen (z.B. für Steuergeschenke an Weltkonzerne, nur damit sie am Standort bleiben), und anschließend wird das Rentenniveau klammheimlich gesenkt. Wir werden von Räubern regiert! Denn ein umlagefinanziertes Rentensystem kann nur mit generationenübergreifendem Vertrauen funktionieren. Und dieses Vertrauen ist nicht mehr gegeben, wenn sich Verbrecher wie unsere Politiker an unserem PRIVATEN Vermögen bereichern. Umlagefinanziert geht definitiv! Allerdings müsste man dazu die meisten heutigen Menschen kollektiv einer "ethischen Gehirnwäsche" unterziehen, damit das funktioniert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2017
@Little Foxy....vielen Dank, dachte schon das ich der einzige bin, der dies so empfindet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2017
also Foxy, ich möchte schon sehr bitten - der einzige, der wie bisher auch immer wieder vom Thema entfernt hetzt, ist stets derselbe.... von irgendwelchen Vergleichen weiß ich grad nix... aber vielleicht fällt dir was zu meinen 6 Punkten ein --- Post Gestern 17:27
Und stimmt - das Thema ist höchstinteressant und da es ein politisches Thema ist, bleibt eine gewisse Polarisierung unvermeidlich.
Uff, eigentlich fand ich dieses Thema am Anfang ganz interessant. Aber diese ellenlangen Zeterbeiträge, wo jeder auf sein "Recht" beharrt nerven einfach nur gewaltig...

Ich frage mich ernsthaft, ob dieser Schwanzvergleich zu politischen Strömungen nicht privat ausgetragen werden kann?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2017
>>Naja eine Lösung habe ich schon präsentiert nur leider keine, die dir in den Kram passt.<<
Habe wohl nicht nur ich, sondern bisher jeder andere auch überlesen. Daher bitte mal einen Verweis auf den entsprechenden Post ?!! - Grossmaul-Cop. :-))))

>>aber sie sind nunmal Teil der Gesamtwirtschaft, die nun mal Dienstleistungen verkauft, Material bereitstell usw. << Das Sozialwesen muss eben gar nix verkaufen , sondern nur zur Verfügung stellen - und zwar KOSTENLOS
begreift man auch nur wenn man sich ein Stückchen frei mach von marktwirtschaftlicher Logik, da Sozialwesen und marktwirtschaftliche Logik nicht zusammen gehen - ansonsten führt es immer zu einer Einschränkung und Kürzung im Bereich Sozialwesen.
----> nochmal eindringlich den 1. Punkt meiner Liste vor Augen führen, ernsthaft ! darüber nachdenken, evt verstehen ! - dann dürfte eigentlich klar werden, dass das Sozialsystem EBEN NICHT Teil des Marktsystems sein darf und NUR DANN auch entsprechend den menschlichen Bedürfnissen funktionieren kann.
herje herje herje er hat einfach nur Mauern im Kopf.
Wenn der Staat einziger Betreiber sämtlicher Einrichtungen des Sozialwesens ist und diese dann sowohl aus Steuern UND entsprechenden Sonderabgaben von Seiten der Unternehmer RESP. der großen Banken und Konzerne finanziert - allerdings mit Hauptgewicht bei den Profiteuren -- alles Null Problemo.
Eigenartiger Weise unterschlägt Grossmaul-Cop immer genau den Punkt, wo es darum geht von den Banken und Konzernen etwas ihrer Profite zu nehmen.

Und genau wegen dem Motiv und wegen den Folgen der Leiharbeit gehört sie abgeschafft und verboten !! Dass du - wen wunderst es auch- nun sogar die Leiharbeiter selber verantwortlich machen willst für die Folgen, spricht Bände und bringt deine Menschenverachtung nur um so deutlicher zum Ausdruck. Leiharbeit ist moderner Sklavenhandel und nichts weiter !
@ Kuscheltiger62
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich hier keineswegs so viel zetere und maule, wie du es denn tust. :-D

(zumal er davon sowieso 1. keine Ahnung hat und 2. durch seine geistige Unterwerfung unter die Logik des Kapitals einer grundsätzlichen Änderung gegenüber verhasst ist)
Das scheint mir eher nicht so zu sein, denn ich habe scheinbar mehr Verstand und Weitblick, als du es trotz oder deines höheren Alters je haben könntest. Es gibt eben Menschen, denen wohnt ein gewisses Systemdenken inne und dabei geht es nicht um Kapitalismus oder Sozialismus sondern einfach um funktionierende Mechaniken. Dass es davon in Deutschland in beiden Welten immer weniger gibt sieht man daran, wie wir Deutschen und technisch und gesellschaftlich entwickeln. Die Fähigkeit der Kombinatorik wird weit unterschätzt und du mein Lieber hast davon leider sehr wenig.
Daher ist deineeinzige Chance andere für die eigenen Fehler verantwortlich zu machen. Solange ANDERE immer für die eigenen Belange aufkommen sollen ist alles einfach. Solch eine Logik wäre selbst für mich kein Problem. Aber so einfach ist die Welt leider nicht, nicht mal für einen Sozialisten.

da ein sozialistisches System, wo ALLE Produktionsmittel verstaatlicht sind und damit KEINE KAPITALEIGENSCHAFT mehr besitzen, sämtliche erwirtschafteten Werte / Gewinne auch der ganzen Gesellschaft zu Gute kommen können.
Solch ein System haben wir aber nicht und wird es auch aus menschlicher Sicht nie geben können. Wie gesagt die Liste der Fehlschläge ist lang und deine Möglichkeiten die menschliche Natur anzuerkennen begrenzt.
Auf die Fragen, wie du z.B. Korruption vermeiden willst oder Schnittstellen zu anderen kapitalistischen Ländern aufbauen möchtest ganz zu schweigen von Waren- und Dienstleistungshndel bleibst du wie immer eine Antwort schuldig.
Du bist ein kleines Kind, was eine fixe Idee im Kopf hat, die es um jeden Pries umsetzen will, ganz egal ob sie funktioniert oder nicht.
Ich stelle einfach mal die Frage, wieso denn unsere "Gemeinschaftsgüter" also nehmen wir mal Parks, öffentliche Toiletten usw. so aussehen, wie sie es aktuell tun?
Wenn die Menschen wirklich reif dafür wären diese Art des sozialistischen Denkens und Teilenes auch zu leben, dann würde es in Deutschland anders aussehen.
Fang du erst mal damit an und zeig nicht immer bloß auf andere, weil es für dich der bequemste Weg ist.

Entscheidende Schlussfolgerung heute daraus ist aber, dass die Kontrolle von STAATSUNABHÄNGIGEN Kommissionen, also von Fachkräften, Werktätigen, DEM VOLK SELBST ausgeübt werden muss.
Und dann? Dann hat man statt der Parteiherrschaft eine Genossenschaftsherrschaft. Dir ist einfach nicht klar oder du kannst nicht begreifen, dass sich auch in diesen Gremien binnen kürzester Zeit wieder eine Struktur bilden wird, die Korruption, Übervorteilung oder Unterdrückung ermöglichen wird. Solange nämlich der Mensch an erster Stelle mal an SICH und seines Gleichen denkt wird sich auch in diesen Gremien nichts ändern. Es sei denn du hast noch einen Pool Menschen auf den du da zurück greifen kannst, den ich noch nicht kenne.

Auch die damaligen staatlichen Organisaitonen und Parteien haben ja ihre Kräfte aus dem Volk rekrutiert. Bis zu dem Zeitpunkt, wo diese "Gremien" dann geschlossene Gesellschaften wurden und eine gewisse Inzucht herrschte.
Da wäre ich wirklich sehr geapannt, wie du das in deinem "neuen" Sozialismus verhindern willst und trotzdem noch eine entscheidungsfähige "Regierung" auf die Beine stellen willst?
@ Kuscheltiger

Und wie bereits erwähnt klammert Grossmaul-Cop schnell mal Banken und Konzerne aus. Darin besteht wohl auch seine allergrößte Sorge, dass insbesondere diese zur Kasse gebeten werden. INSBESONDERE DIESE !

Jetzt wird es doch mal spannend. Dann zeig mal, was du von Ökonomie verstehst.
Wie möchtest du das denn sicherstellen, dass diese beiden zur Kasse gebeten werden und das dir die Einnahmen nicht binnen kürzester Zeit wegbrechen?
Da wäre ich wirklich gespannt, denn vielleicht hast du den Stein der Weisen gefunden an den vor dir noch keiner gedacht hat?

Ich kann dir sagen man könnte die Spekulationssteuer erhöhen. Oder man könnte die Umsatzsteuer erhöhen. Dann würden relativ kurzfristig viele Konzerne ihre Gewinne noch weiter verschieben oder Transaktionen auf Ausländische Geldmärkte verlegen. Dan stelle ich dir die Frage, was du machst, wenn dieser "Profit" im eigenen Land dann weg gebrochen ist, weil dieses Land auch einmal zu unattraktiv geworden ist? Wie gehst du dann damit um, wenn du nichts mehr holen kannst und keine Investitionen mehr in die Wirtschaft fließen? Hast du dann noch einen Geldspeicher im Keller, aus dem der Staat das dann alles finanziert?


Aus den Profiten ließe sich nicht nur das Gesundheitssystem finanzieren, sondern ebenso der öffentliche Nahverkehr, die Bildungs- und Erziehungseinrichtungen. :-))
Denn man siehe sich nur an welche enormen Mengen an überschüssigem ! Kapital

Auch hier würfelst du einiges durcheinander. Reden wir nun von dem "Profit", der jährlich erzielt wird oder reden wir vom Kapital, was aktuell zur Verfügung steht. Würdest du auf das Kapital abzielen wärst du noch dümmer als ich geglaubt hätte, weil das ist natürlich irgendwann aufgebraucht und 2. ist fraglich wie du auch hier verhindern willst, dass dieses Kapital außer Landes gebracht wird. Wie immer ist die Globalisierung des Sozis größter Feind. Daher brauchten die Jungs ja nunmal auch die Mauer um die Menschen und ihr Kapital "einzusperren". Als dann nichts mehr da war sind sie dann pleite gegangen. Eigentlich eine traurige Geschichte von Verblendung und Dummheit.


Das würde u.U. geringere Managergehälter, geringere Diäten und Abgeordnetengehälter etc bedeuten und evt auch geringere Aktiengewinne, aber letztlich bliebe denen immer noch reichlich, um ihrer Dekadenz frönen zu können.
Naja das ist halt wieder so eine Sache mit der Fremdbestimmung. Du glaubst halt hier in Deutschland anderen Menschen vorschreiben zu können, wie sie ihre Konzerne zu führen haben. Du selbst hast da natürlich keinen Bock drauf. Denn der "Großmaul-Cop" stellt zwar unbequeme Fragen aber fordert nicht irgendwelchen Schwachsinn, den er selbst nicht halten kann. :-) Das ist vielleicht auch der Unterschied an der Linken Traumwelt und der Realpolitik.
Die Linken würden binnen kürzester Zeit schaffen mit so einer Politik und solch einer kurzsichtigen Denkweise eine ganze Volkswirtschaft zu ruinieren. Aber das haben die ja schon ein paar mal geschafft. Das schaffen die bestimmt auch wieder...


Danach kann dann ein kapitalistischer Staat die ganze Sache wieder retten und dann werden die Bürger als Dankeschön schlechter bezahlt als alle anderen. Siehe Ost-West Gefälle.
Naja aber das kann man ja nicht den Linken, ihrer Misswirtschaft oder fehlendem Ökonomischen Denken anlasten. Neiiiiinnn, das sind einzig und allein die Konzerne und Banken schuld. *lol* Je öfter du das sagst desto lustiger wird es.


Würden im Gesundheitswesen, dieser Arbeit, angemessene Löhne bezahlt werden und wären dort auch, dieser Arbeit, angemessene Arbeitsbedingungen, nämlich keine Taktung xMinuten/Patient, wären auch sehr viel Menschen interessiert und bereit diesen Beruf zu ergreifen !!!!!
Da ist wieder die Frage nach der Henne und dem Ei.
Dann nimm doch mal das Geld in die Hand und zahl den Mitarbeitern in einem Altenheim einen Spitzen-Facharbeiterlohn. Die Frage ist eben wo man das Geld dafür herbekommt. Also muss man sich erst einmal wieder über diese dumme Frage der Finanzierung unterhalten.
Wie gesagt das Zauberwort lautet "reale" Welt und nicht Traumland. ;-) Auch wenn diese Erkenntnis für einen Sozialisten schwer verdaulich ist.
@ Kuscheltiger
So und nun wieder zum verwirrten Sozi-Tiger. :-D

Naja eine Lösung habe ich schon präsentiert nur leider keine, die dir in den Kram passt. Da kann ich aber auch nichts dran ändern mein Lieber.
Ich kann nichts dafür, wenn dein Horizotn zu beschränkt ist um über deine kleine Sozialisten-Schlaraffenland Gedankenwelt hinaus zu blicken. *lol*

Es ist bezeichnend, dass Grossmaul-Cop sich gegen das Verbot der Leiharbeit auspricht und auch wenig Verständnis dafür zeigt,
Im Gegensatz zu dir habe ich gesagt wofür Leiharbeit eigentlich mal gebraucht und gefordert wurde und was für Effekte es haben kann, wenn man diese abschafft. Du beschäftigst dich nicht mit Folgen, weil du immer nur reaktiv die Schuld auf andere verteilst. Aber das ist eben so bei kurzsichtigen Menschen.

es sei denn, es gebe eine FÜR IHN brauchbare ökonomische Alternative, was natüüüüürlich marktwirtschaftlich, Profiterhaltend uuuuuuund Konzern- und Bankenschonend sein muss)

Auch das habe ich nicht gesagt. Hier siehst man sehr schön, dass die Linken immer wieder zu Lügen greifen, wenn sie vor lauter Kommunisten-Geifer nicht mehr geradeaus denken können.
Ich habe mich schon mehrfach dafür ausgesprochen, dass ein profitfreier Betrieb solcher Einrichtungen wichtig und richtig wäre. Die Frage ist eben nur WER diese Einrichtungen dann betreiben will und an der Stelle warst du ja schon mal raus und JA du hast hier die Aufgabe natürlich wieder dem Staat zugesprochen oder sollen Banken jetzt Altenheime führen? Ich denke nicht oder bist du jetzt wirr im Kopf Kuscheltiger? Das Alter kann einen das schon manchmal hart treffen.

dann dürfte eigentlich klar werden, dass das Sozialsystem EBEN NICHT Teil des Marktsystems sein darf und NUR DANN auch entsprechend den menschlichen Bedürfnissen funktionieren kann.
Das klappt leider nicht so ganz. Denn ich habe ja nicht davon gesprochen, dass diese Einrichtungen selbst Profit erwirtschaften, aber sie sind nunmal Teil der Gesamtwirtschaft, die nun mal Dienstleistungen verkauft, Material bereitstell usw.
Dass dir da der Zusammenhang fehlt ist mir auch klar. Wie gesagt über den Zustand nicht kapitalorientierter Sozialeinrichtungen brauchen wir hier nicht sprechen. Den habe ich nie abgesprochen. Leider löst diese Tatsache allein nicht die Problematik der Finanzierung, was du halt gerne ausblendest. ;-)

Hierzu lese man den Punkt 6 meiner Liste - denn aus den Maßstäben und Richtlinien für Pflege und Betreuung ergeben sich logischer Weise auch die dafür notwendigen Kosten.

Ok, dann frage ich mich, wieso wir das bis heute nicht geschafft haben oder was die heutigen "Experten" Gremien da so treiben? Wer wäre denn dann deiner Meinung nach geeignet hier eine humane, wertfreie und korruptions- und lobbygeschützte Vorgabe machen zu können? Auf diese Frage hast du mir auch keine Antwort gegeben. Also präsentierst du keine Lösungen sondern stellst Forderungen, die du bei Rückfragen nicht mal selbst erläutern kannst.

Der nächste Punkt ist sogar einen eigenen Post Wert. ;-)
@ stierfrau
Und mit welcher Methode willst du das Geld zusammen bekommen? Versicherung oder Steuern würden zur Auswahl stehen.
Aktuell wird die Pflege ja schon aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen finanziert. Es ist also nur noch die Frage in welcher Höhe und mit welcher Verteilung.

Und warum eigentlich nur von der arbeitender Bevökerung - und nicht auch von der nichtarbeitender - also von wirklich allen?
Unser Steuer und Umlagesystem hat den großen Nachteil, dass es Einkommen besteuert.
Dies führt dann auch dazu, dass die Hauptlast auch von den Hauptverdienern also der einkommenstarken Bevölkerungsschicht getragen wird, die in den meisten Fällen auch arbeitet.
Aktuell ist es ja auch so, dass sogar auf Renten Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen sind und damit will man das Problem dann ja schon auf "alle" umlegen.

Und seit wann stellt die arbeitende Bevölkerung Material und Ressourcen zur Verfügung
Das ist relativ einfach. Ein Staat benötigt damit er funktionieren kann einfach Geldmittel und produktive Erzeugnisse. Hinzu kommt, dass Bildung und Erfahrung in bestimmten Arbeitsbereichen auch eine Ressource sind, die nicht endlos zur Verfügung steht. Auf all diese Dinge hat der Staat zwar einen Einfluss, aber auch dieser ist endlich. Meist kann er den Schieber nur hin- und herschieben, aber nicht zeitgleich alle Faktoren gleichzeitig erhöhen. Ebenso gilt für einen Staat ja auch das Problem der Infrastrukturerhaltung usw.
Es ist eben doch ein wenig komplizierter als man so denkt. Es gab auch schon Zeiten in Deutschland z.B. nach dem Krieg, woran man sich nicht mehr gerne erinnert, wo auch die Arbeiter knapp geworden sind. An der Stelle merkt man eben dann, dass selbst mit Geld alleine die Sache nicht zu stämmen ist, wenn die Verteilung von Menschen, Know-How und Ressourcen nicht stimmt.